rakso Geschrieben 13. März 2007 Melden Share Geschrieben 13. März 2007 Ein Gott, der Kleinkinder toetet und toeten laesst ist nicht gerecht. Gott ist immer gerecht, auch wenn er zuläßt, dass die kleinen Kinder getötet werden. Denn es wird ja nur ihr ohnehin sterblicher Leib getötet, nicht aber die Seele des Kindes. Gott führt auch in der jenseitigen Welt die Kinder und läßt sie durch seine Engel erziehen. Nur Gott kann beurteilen, was für das Wohl des Kindes am besten ist. da spielt es vor Gott keine Rolle, ob sie in dieser Welt oder in der jenseitigen Welt von ihm durch seine Engel erzohgen und ausgebildet werden. Aber dem Kind kann nichts besseres geschehen, als das Gott sich um das Wohl des Kindes kümmert. Wenn auch die Zurückgebliebenen aus Unkenntnis sehr um das Kind trauern, doch würde diese trauer in Freude umschlagen, wenn sie sehen würden, wie sehr Gott um ihre Kinder kümmert. Wenn man aber nicht an die Existenz Gottes und auch nicht an die jenseitige Welt glaubt, und nur das irdische Leben sieht, dass dann das frühe Streben der Kinder für die Nicht-Glaubenden eine starke Prüfung bedeutet. Keine Frage. Aber zum Glück ist es nicht so, sondern wie oben beschrieben. Folgt man Deiner Logik, dann tut man Kindern einen Gefallen, wenn man sie abtreibt. Da irrst Du dich. Das ist ein Eingriff in das Lebens-Recht des Kindes. Es ist Gottes Wille und auch der Wille der Seele im Leibe des Kindes, seine Entwicklung auf der Erde fort setzen zu dürfen. Denn eine Seele kann nur dann ein Kind Gottes werden, wenn es die Zeit des Fleisches in der Welt durchmacht. Der HERR hat es uns vorgemacht, denn auch er kam in der Seele Jesus in unsere Welt und mußte alle Anfeindungen und Liebebeweise über sich ergehen lassen, so gar bis zum Tod am Kreuz. Auch wir müssen uns in der Welt bewähren und somit auch jedes Kind das geboren wird. Der Wille des Menschen ist frei und so lässt Gott die Menschen handeln nach ihren Willen, auch wenn darunter ein ander Mensch darunter leidet. Aber denke ja nicht, dass es der Wille Gottes ist, dass ein Mensch den anderen Mensch quält, aber er läßt es zu. Er läßt es zu, denn die Freiheit eines Menschen in seinen Handlungen achtet Gott über alles, ansonsten der Mensch nicht als eine Puppe am Gängelbande des göttlichen Willens wäre. Frei aus sich muß der Mensch das Unrecht erkennen und frei aus sich muß der Mensch sich selbst erziehen nach dem Willen Gottes. Anfangs übernehmen wohl die Eltern und andere Personen die Erziehung - ob recht oder schlecht - aber mit zunehmenden Alter muß der Mensch sich selbst zu erzeihen anfangen. Dazu hat er Verstand, Vernunft, Gefühl, Kenntnisse und Erkenntnisse und allerlei Lehren und die Beobachtungsgabe und auch seine Mitmenschen, die ihn bei der Selbsterziehung helfen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
agnostiker Geschrieben 15. März 2007 Melden Share Geschrieben 15. März 2007 (bearbeitet) Ein Gott, der Kleinkinder toetet und toeten laesst ist nicht gerecht. Gott ist immer gerecht, auch wenn er zuläßt, dass die kleinen Kinder getötet werden. Denn es wird ja nur ihr ohnehin sterblicher Leib getötet, nicht aber die Seele des Kindes. Gott führt auch in der jenseitigen Welt die Kinder und läßt sie durch seine Engel erziehen. Nur Gott kann beurteilen, was für das Wohl des Kindes am besten ist. da spielt es vor Gott keine Rolle, ob sie in dieser Welt oder in der jenseitigen Welt von ihm durch seine Engel erzohgen und ausgebildet werden. Aber dem Kind kann nichts besseres geschehen, als das Gott sich um das Wohl des Kindes kümmert. Wenn auch die Zurückgebliebenen aus Unkenntnis sehr um das Kind trauern, doch würde diese trauer in Freude umschlagen, wenn sie sehen würden, wie sehr Gott um ihre Kinder kümmert. Wenn man aber nicht an die Existenz Gottes und auch nicht an die jenseitige Welt glaubt, und nur das irdische Leben sieht, dass dann das frühe Streben der Kinder für die Nicht-Glaubenden eine starke Prüfung bedeutet. Keine Frage. Aber zum Glück ist es nicht so, sondern wie oben beschrieben. Folgt man Deiner Logik, dann tut man Kindern einen Gefallen, wenn man sie abtreibt. Da irrst Du dich. Das ist ein Eingriff in das Lebens-Recht des Kindes. Es ist Gottes Wille und auch der Wille der Seele im Leibe des Kindes, seine Entwicklung auf der Erde fort setzen zu dürfen. Denn eine Seele kann nur dann ein Kind Gottes werden, wenn es die Zeit des Fleisches in der Welt durchmacht. Der HERR hat es uns vorgemacht, denn auch er kam in der Seele Jesus in unsere Welt und mußte alle Anfeindungen und Liebebeweise über sich ergehen lassen, so gar bis zum Tod am Kreuz. Ich glaube Angelocrator bezog sich eher auf deine sicher tröstliche aber leider völlig übertriebene Vorstellung, dass einem Kind "nicht besseres passieren kann", als von Gottes Engeln erzogen zu werden. Wozu dann noch Eltern? ;-) Und jetzt ruderst du zurück, und nötigst Gott dazu, für Kinder die Erziehung durch deren Eltern zu wollen, obwohl er ihnen doch das beste vom besten mit seinen Engeln angedeihen lassen könnte. Im übrigen halte ich die Haltung für gefährlich, dass "nur der sterbliche Leib" stirbt. Dieser Gedanke kann jederzeit zur Verharmlosung einer Tötung herangezogen werden. Eben dies wird von Evangelikalen getan, wenn es um die Tötungen durch Gotteshand oder in Gottes Auftrag geht. bearbeitet 15. März 2007 von agnostiker Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rakso Geschrieben 15. März 2007 Melden Share Geschrieben 15. März 2007 (bearbeitet) Ein Gott, der Kleinkinder toetet und toeten laesst ist nicht gerecht. Gott ist immer gerecht, auch wenn er zuläßt, dass die kleinen Kinder getötet werden. Denn es wird ja nur ihr ohnehin sterblicher Leib getötet, nicht aber die Seele des Kindes. Gott führt auch in der jenseitigen Welt die Kinder und läßt sie durch seine Engel erziehen. Nur Gott kann beurteilen, was für das Wohl des Kindes am besten ist. da spielt es vor Gott keine Rolle, ob sie in dieser Welt oder in der jenseitigen Welt von ihm durch seine Engel erzohgen und ausgebildet werden. Aber dem Kind kann nichts besseres geschehen, als das Gott sich um das Wohl des Kindes kümmert. Wenn auch die Zurückgebliebenen aus Unkenntnis sehr um das Kind trauern, doch würde diese trauer in Freude umschlagen, wenn sie sehen würden, wie sehr Gott um ihre Kinder kümmert. Wenn man aber nicht an die Existenz Gottes und auch nicht an die jenseitige Welt glaubt, und nur das irdische Leben sieht, dass dann das frühe Streben der Kinder für die Nicht-Glaubenden eine starke Prüfung bedeutet. Keine Frage. Aber zum Glück ist es nicht so, sondern wie oben beschrieben. Folgt man Deiner Logik, dann tut man Kindern einen Gefallen, wenn man sie abtreibt. Da irrst Du dich. Das ist ein Eingriff in das Lebens-Recht des Kindes. Es ist Gottes Wille und auch der Wille der Seele im Leibe des Kindes, seine Entwicklung auf der Erde fort setzen zu dürfen. Denn eine Seele kann nur dann ein Kind Gottes werden, wenn es die Zeit des Fleisches in der Welt durchmacht. Der HERR hat es uns vorgemacht, denn auch er kam in der Seele Jesus in unsere Welt und mußte alle Anfeindungen und Liebebeweise über sich ergehen lassen, so gar bis zum Tod am Kreuz. Ich glaube Angelocrator bezog sich eher auf deine sicher tröstliche aber leider völlig übertriebene Vorstellung, dass einem Kind "nicht besseres passieren kann", als von Gottes Engeln erzogen zu werden. Wozu dann noch Eltern? ;-) Und jetzt ruderst du zurück, und nötigst Gott dazu, für Kinder die Erziehung durch deren Eltern zu wollen, obwohl er ihnen doch das beste vom besten mit seinen Engeln angedeihen lassen könnte. Im übrigen halte ich die Haltung für gefährlich, dass "nur der sterbliche Leib" stirbt. Dieser Gedanke kann jederzeit zur Verharmlosung einer Tötung herangezogen werden. Eben dies wird von Evangelikalen getan, wenn es um die Tötungen durch Gotteshand oder in Gottes Auftrag geht. lieber Agnostiker, es ist gar nicht so einfach einfach einen Beitrag zu schreiben, weil sich immer einer Findet der das mißversteht. Es kommt immer auf den geistigen Hintergrund des Lesenden an, wie er meinen Beitrag auffasst. Es ist keine übertriebene Vorstellung, wenn ich sage, ein eder Mensch - also auch Kinder - ist unter der Führung und Leitung Gottes am besten aufgehoben. Denn Gott als der ewige Baumeister und Schöpfer aller Dinge weiß am besten, wo er eingreifen kann und er tut es auch, ohne dass dabei die seelische Freiheit eines Menschen dabei angetastet wird. Mensch. Deine Frage, warum dann noch Eltern ist ganz einfach zu beantworten. Weil jeder der Kindschaft Gottes erwerben will, den Weg durch das Fleisch hindurchmachen muß. Er kann hier - in der Welt -seine seelischen und geistigen Fähigkeiten - Liebe Weisheit, Wille, Ernst, Ordnung, Geduld und Barmherzigkeit - in den vielfältigen Situationen und Mitmenschen an sich ausbilden. Der Mensch sollte am Ende seines Lebens Gott in sich erkannt kannnt haben, er sollte in Jesus seinen Schöpfer und Gott erkennen und lieben. Leider ist es aber meistens nicht der Fall und die Menschen gehen am Ende ihres Lebens ohne das Wissen an seinen Schöpfer, seiner Herkunft wieder in die jenseitige Welt und kommt dann ín "totale Finsternis" an. Kein Mensch müßte frühzeitig und auch ohne Kenntnis und der Erkenntnis des allein wahren Gottes im Menschen Jesus sterben, aber die Folgen unserer Lebensweise sind Krankheit und Tod, besonders der geistige Tod unter vielen Menschen. Weil das so ist und leider auch viele Kinder gibt, die früh sterben, so nimmt sich himmlische Vater sich der in Kinder in der jenseitigen Welt an, leitet und führt sie durch seine Engel weiter, damit diese ihre durch den frühen "Tod" unterbrochene seelische geistige Ausbildung fortsetzen können. Was ist an meinen Worten gefährlich. Der Leib ist des Menschen notwendiges Werkzeug, von Gott gegeben und darf nicht mutwillig zerstört werden. Weder durch Selbstmord noch durch Tötung durch andere. Wer seinen Leib selbst zerstört ist bereits geistig tot, denn in ihm ist keine Liebe. Denn der sich selbst nicht liebet, der kann auch andere nicht lieben. Nicht umsonst heißt es. Du sollst Gott von ganzen Herzen Lieben und deinen Nächsten wie dich selbst. Also fordert Gott von uns mindestens soviel Liebe für den Nächsten, wie wir uns selbst lieben. Wer dem Anderen dessen Leib tötet, der greift in den Willen Gottes ein. Denn es ist Gottes Wille und auch der Wille des Anderen, hier zu leben, um die Kindschaft Gottes zu erreichen. Denn ein Tag hier auf der Erde in der Ausbildung zum Kinde Gottes ist um vieles mehr wert als ein Tag der Ausbildung in der geistigen Welt. Darum sind wir hier in dieser Welt, auch das viele nicht so sehen wollen, aber es ist so. So kannst Du nicht behaupten, dass ich zurückrudere, im Gegenteil, ich ergänze hier meine Ausführungen, damit Du die Hintergründe und meine Beiträge besser verstehst. liebe Grüße von Oskar bearbeitet 15. März 2007 von rakso Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Kulti Geschrieben 15. März 2007 Melden Share Geschrieben 15. März 2007 Erstmal gibt es eine Kritik am Begriff der Gerechtigkeit. Es sollte klar sein, dass Gerechtigkeit nicht uneingeschränkt toll ist. Tja und der Bezug zum christlichen Gott:Die Frage ist, ob Gott ein Richter oder ein barmherziger Richter ist. (wenn man denn unbedingt die Frage nach Gottes Gerechtigkeit stellt) Falls meine Aussage kryptisch gewesen ist: Nach "Auge um Auge" wäre die Tötung eines Kleinkinds als Strafe gerecht. (nächster Versuch ) Um mal Sinn aus Deinen Aussagen zu machen: haelst Du alles, was Gott macht fuer gerecht? Nein - jedenfalls nicht wenn Gerechtigkeit als reiner Ausgleich verstanden wird. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Rae Geschrieben 16. März 2007 Melden Share Geschrieben 16. März 2007 Das Thema scheint durchaus diskutabel zu sein. Ein sehr wichtiges Thema. Ich muss zuerst glauben, dass Gott 100% Gerecht ist. Einsehen, dass meine Vorstellung von Gerechtigkeit nicht vollkommen ist. Verstehen lernen, dass Gottes Liebe bedingungslos jedem geschenkt wird, der sie annehmen will. Weil man Liebe nicht erzwingen kann, wird Gott alle die Ihn - die Liebe - nicht annehmen wollten, gehen lassen. Und ohne Gott - der das Leben ist - gibt es kein ewiges Leben. Desshalb werden alle gottlosen den 2. Tod erfahren. Denn Liebe hat etwas mit Gerechtigkeit zu tun. Das Böse muss bestraft werden, sonst wäre Gott nicht Gerecht. Entweder liegt meine Sünde auf dem Gekreuzigten oder auf mir selbst. Ist Gott heute mein Erlöser oder am Ende der Zeit mein Richter? Eine ernste und lebenswichtige Frage! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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