romeroxav Geschrieben 13. März 2007 Melden Geschrieben 13. März 2007 Und völlig falsch finde ich, aus der Beliebtheit beispielsweise eines Bischofs auf den Wahrheitsgehalt seiner Aussagen zu schließen, oder auch umgekehrt, Unbeliebtsein als sicheres Indiz für den Wahrheitsgehalt der Aussagen zu nehmen. Da gebe ich dir recht- das wäre unerträgliche Oberflächlichkeit. Schön dass Du es einsiehst. Bloß: Was sollte dann dieser Thread? Gute Frage! Die Antwort interessiert mich auch, zumal der Tread aus dem Lehmanntread gesplittet wurde?
wolfgang E. Geschrieben 13. März 2007 Melden Geschrieben 13. März 2007 Und völlig falsch finde ich, aus der Beliebtheit beispielsweise eines Bischofs auf den Wahrheitsgehalt seiner Aussagen zu schließen, oder auch umgekehrt, Unbeliebtsein als sicheres Indiz für den Wahrheitsgehalt der Aussagen zu nehmen. Da gebe ich dir recht- das wäre unerträgliche Oberflächlichkeit. Schön dass Du es einsiehst. Bloß: Was sollte dann dieser Thread? Gute Frage! Die Antwort interessiert mich auch, zumal der Tread aus dem Lehmanntread gesplittet wurde? Nein er wurde nicht gesplittet, sondern MM hat nach der Ermahnung von Martin O beim Thema zu bleiben, diesen Thread neu eröffnet.
Mariamante Geschrieben 14. März 2007 Autor Melden Geschrieben 14. März 2007 Es geht um Auf-den-anderen-eingehen und darum, sich in ihn hineinzuversetzen. Was hat das bitte schön mit Subjektivismus und Relativismus zu tun? Wenn ich meine, so auf den oder die anderen oder (als Verantwortlicher in der Kirche) eingehen zu müssen, dass ich unzumutbare Aussagen (Notwendigkeit der Umkehr, Gericht, Hölle) nicht mehr mache, dann geschieht das, was Paulus kritisiert wenn er vom Ohrenkitzel schreibt statt von der "gesunden Lehre". Wenn man also aus übergroßer Rücksichtnahme wesentliche Wahrheiten verschweigt, weil man meint einer Zeit oder Menschen von heute diese Wahrheiten nicht zumuten zu können oder zu dürfen- dann kommt die Beliebigkeit, der Relativismus - und das kann ich nicht als konform mit der Verkündigung des gesamten Evangeliums sehen. Ging es hier nicht ursprünglich um Bischöfe und Priester?Und darum, das Evangelium, die Frohbotschaft weiterzusagen? Ist bei jedem, der sich beliebt machen möchte, davon auszugehen, dass er ausschließlich Mißbrauch betreiben will? Die Gefahr ist groß, dass auch Bischöfe und Priester mehr Menschenfurcht als Gottesfurcht haben- und daher mit manchen Aussagen übervorsichtig sind - aus falscher Rücksichtnahme. ("Das kann man den Leuten von heute doch nicht zumuten!")Wie ist das denn bei Dir: Hörst Du nur auf Menschen, die sich zuvor so richtig unbeliebt bei Dir gemacht haben? Oder dürfen auch diejenigen etwas zu Dir sagen, die es spürbar gut mit Dir meinen? Ich hoffe, dass ich von beiden etwas lerne: Und gerade scharfe Kritiker können da hilfreich sein- mag ihre Kritik auch in manchem übertrieben sein.
tomlo Geschrieben 14. März 2007 Melden Geschrieben 14. März 2007 (bearbeitet) [Jesus war damals eine lokale Berühmtheit. Er besass solch eine göttliche Ausstrahlungkraft, die die Menschen im Innersten berührte und dazu brachte ihm zuzuhören und zu folgen. Jesus sagt zu den Aposteln: "Ihr werdet größeres vollbringen!" Und dass ohne göttliche Ausstrahlungskraft. Lieber Romeroxav, Natürlich mit Hilfe des heiligen Geistes, oder meinst Du, ohne Beistand hätten Sie kranke heilen oder Dämonen austreiben können? Du legst so großen Wert auf die freie Enscheidung des Menschen. Warum redest Du von göttlicher Ausstrahlungskraft, die Menschen dazu bringt ihm zuzuhören. Sagt die Kirche etwa nicht von ihm dass er ganz Mensch war. Ohne Zweifel besaß er auch menschliche Charakterzüge wie z.b. Angst, Zorn. Allerdings wenn Du die heilige Schrift nochmals lesen würdest, war in ihm der heilige Geist, der seine Göttlichkeit legitimierte. Was Du beschreibt, ist ein Jesus, der von den Exegesen als reiner Mensch ohne die Spur einer göttlichen Einflusses gelebt hat. Ebenso wenig auferstanden, wie Ehrenmitglied der SPD bearbeitet 14. März 2007 von tomlo
romeroxav Geschrieben 14. März 2007 Melden Geschrieben 14. März 2007 (bearbeitet) Ohne Zweifel besaß er auch menschliche Charakterzüge wie z.b. Angst, Zorn. Allerdings wenn Du die heilige Schrift nochmals lesen würdest, war in ihm der heilige Geist, der seine Göttlichkeit legitimierte. Was Du beschreibt, ist ein Jesus, der von den Exegesen als reiner Mensch ohne die Spur einer göttlichen Einflusses gelebt hat. Ebenso wenig auferstanden, wie Ehrenmitglied der SPD Das ist ein völliges Missverständnis. Das Jesus ganz Mensch war, bedeutet eben nicht dass er nicht Gott war. Das Dogma sagt ganz klar: Mensch und Gott, "unvermischt und ungetrennt". Die göttliche Natur ist untrennbar mit dem Menschen Jesus von Nazareth verbunden. Das meint doch genau das Geheimnis der Inkarnation. Phil 2,6-11 drückt nochmal aus, dass Gott in Jesus sich ganz mit dem Menschen verbindet. Da tritt kein Göttersohn auf sondern ein Mensch. romeroxav bearbeitet 14. März 2007 von romeroxav
Gabriele Geschrieben 14. März 2007 Melden Geschrieben 14. März 2007 Es geht um Auf-den-anderen-eingehen und darum, sich in ihn hineinzuversetzen. Was hat das bitte schön mit Subjektivismus und Relativismus zu tun? Wenn ich meine, so auf den oder die anderen oder (als Verantwortlicher in der Kirche) eingehen zu müssen, dass ich unzumutbare Aussagen (Notwendigkeit der Umkehr, Gericht, Hölle) nicht mehr mache, dann geschieht das, was Paulus kritisiert wenn er vom Ohrenkitzel schreibt statt von der "gesunden Lehre". Wenn man also aus übergroßer Rücksichtnahme wesentliche Wahrheiten verschweigt, weil man meint einer Zeit oder Menschen von heute diese Wahrheiten nicht zumuten zu können oder zu dürfen- dann kommt die Beliebigkeit, der Relativismus - und das kann ich nicht als konform mit der Verkündigung des gesamten Evangeliums sehen. Da wird aber einiges in meine Worte hineininterpretiert, damit die Aussage noch einigermaßen passt: Wer nimmt hier eine Einteilung in "unzumutbare" und zumutbare Aussagen vor, wer setzt das Eingehen auf den Anderen mit "übergroßer Rücksichtnahme" gleich? Davon habe ich nichts geschrieben! Ging es hier nicht ursprünglich um Bischöfe und Priester?Und darum, das Evangelium, die Frohbotschaft weiterzusagen? Ist bei jedem, der sich beliebt machen möchte, davon auszugehen, dass er ausschließlich Mißbrauch betreiben will? Die Gefahr ist groß, dass auch Bischöfe und Priester mehr Menschenfurcht als Gottesfurcht haben- und daher mit manchen Aussagen übervorsichtig sind - aus falscher Rücksichtnahme. ("Das kann man den Leuten von heute doch nicht zumuten!") Der Hinweis auf Bischöfe und Priester war meine Replik auf Deinen Vorwurf, dass das "Sich-beliebt-machen" mit Rattenfängerrei gleichzusetzen sei und Mißbrauch Tür und Tor öffnet. Bist Du der Meinung, dass bei Bischöfen und Priestern die Gefahr solcher Rattenfängerei besteht, wenn sie auf ihre Gläubigen zugehen? Wie ist das denn bei Dir: Hörst Du nur auf Menschen, die sich zuvor so richtig unbeliebt bei Dir gemacht haben? Oder dürfen auch diejenigen etwas zu Dir sagen, die es spürbar gut mit Dir meinen? Ich hoffe, dass ich von beiden etwas lerne: Und gerade scharfe Kritiker können da hilfreich sein- mag ihre Kritik auch in manchem übertrieben sein. Bei manchen übertriebene Kritik? Ist das denn kein Kennzeichen dafür, dass der Kritiker sich ganz gewiss nicht bei Dir einschmeicheln will? Dass er gewissermaßen ganz ohne Menschenfurcht agiert? Und diesen Kritikern unterstellst Du, dass sie übertreiben, um die Kritik nicht als Ganzes annehmen zu müssen, sondern die schärfsten und schmerzhaftesten Teile als "übertrieben" zurückweisen zu können?
tomlo Geschrieben 14. März 2007 Melden Geschrieben 14. März 2007 Ohne Zweifel besaß er auch menschliche Charakterzüge wie z.b. Angst, Zorn. Allerdings wenn Du die heilige Schrift nochmals lesen würdest, war in ihm der heilige Geist, der seine Göttlichkeit legitimierte. Was Du beschreibt, ist ein Jesus, der von den Exegesen als reiner Mensch ohne die Spur einer göttlichen Einflusses gelebt hat. Ebenso wenig auferstanden, wie Ehrenmitglied der SPD Das ist ein völliges Missverständnis. Das Jesus ganz Mensch war, bedeutet eben nicht dass er nicht Gott war. Das Dogma sagt ganz klar: Mensch und Gott, "unvermischt und ungetrennt". Die göttliche Natur ist untrennbar mit dem Menschen Jesus von Nazareth verbunden. Das meint doch genau das Geheimnis der Inkarnation. Phil 2,6-11 drückt nochmal aus, dass Gott in Jesus sich ganz mit dem Menschen verbindet. Da tritt kein Göttersohn auf sondern ein Mensch. romeroxav Ganz Deiner Meinung
Mariamante Geschrieben 14. März 2007 Autor Melden Geschrieben 14. März 2007 Da wird aber einiges in meine Worte hineininterpretiert, damit die Aussage noch einigermaßen passt:Wer nimmt hier eine Einteilung in "unzumutbare" und zumutbare Aussagen vor, wer setzt das Eingehen auf den Anderen mit "übergroßer Rücksichtnahme" gleich? Davon habe ich nichts geschrieben! Das war auch nicht nur auf dich bezogen geschrieben- sondern ein Hinweis auf die Gefahren der Beliebigkeit.Der Hinweis auf Bischöfe und Priester war meine Replik auf Deinen Vorwurf, dass das "Sich-beliebt-machen" mit Rattenfängerrei gleichzusetzen sei und Mißbrauch Tür und Tor öffnet.Bist Du der Meinung, dass bei Bischöfen und Priestern die Gefahr solcher Rattenfängerei besteht, wenn sie auf ihre Gläubigen zugehen? Die Gefahr der Ohrenbläserei besteht dort, wo Teile der christlichen Lehre (weil "unangenehm" und weil man damit nicht ankommt) verschwiegen werden. Die Gefahr der Rattfängerei besteht dort, wo Priester oder noch mehr Theologen eigene Thesen aufstellen, die der Lehre der Kirche und dem Evangelium widersprechen - und womit solche Verantwortliche Leute mehr für sich, ihre Thesen einnehmen wollenBei manchen übertriebene Kritik? Ist das denn kein Kennzeichen dafür, dass der Kritiker sich ganz gewiss nicht bei Dir einschmeicheln will? Dir ist sicher im Leben begegnet dass man Freunde und Feinde hat. Jene die einem nicht sehr freundlich gesinnt sind können einem sehr helfen Fehler zu erkennen, weil sie überzeichnen oder bereits dort größte Schuld sehen, wo ein geringerer Makel vorliegt. Von Kritikern nehme ich im Allgemeinen an, dass sie sich nicht einschmeichlen sollen. Wenn man sich einschmeicheln will ist man eher "Schweiger" oder "Schleimer".
helmut Geschrieben 14. März 2007 Melden Geschrieben 14. März 2007 Und völlig falsch finde ich, aus der Beliebtheit beispielsweise eines Bischofs auf den Wahrheitsgehalt seiner Aussagen zu schließen, oder auch umgekehrt, Unbeliebtsein als sicheres Indiz für den Wahrheitsgehalt der Aussagen zu nehmen. Da gebe ich dir recht- das wäre unerträgliche Oberflächlichkeit. Schön dass Du es einsiehst. Bloß: Was sollte dann dieser Thread? ganz einfach, man kann so schön grundsätzlich über ernsthaftigkeit schwätzen ohne was tun zu müssen.
Mariamante Geschrieben 14. März 2007 Autor Melden Geschrieben 14. März 2007 ganz einfach, man kann so schön grundsätzlich über ernsthaftigkeit schwätzen ohne was tun zu müssen. Schwätze nicht. MartinO wollte nicht, dass im Thread über Kard. Lehmann zum Thema Beliebigkeit geschrieben wird. Daher habe ich den Thread eröffnet. Lies doch mal, was Paulus über jene Zeit schreibt, die die gesunde Lehre nicht mehr erträgt, sondern sich ständig neue Lehrer sucht, die Fabeleien erfinden und einen Ohrenkitzel verschaffen- und du wirst erahnen, dass dieses Theme bedenkenswert ist..... vielleicht....
Sokrates Geschrieben 14. März 2007 Melden Geschrieben 14. März 2007 (bearbeitet) Schwätze nicht. MartinO wollte nicht, dass im Thread über Kard. Lehmann zum Thema Beliebigkeit geschrieben wird. Daher habe ich den Thread eröffnet. Lies doch mal, was Paulus über jene Zeit schreibt, die die gesunde Lehre nicht mehr erträgt, sondern sich ständig neue Lehrer sucht, die Fabeleien erfinden und einen Ohrenkitzel verschaffen- und du wirst erahnen, dass dieses Theme bedenkenswert ist..... vielleicht.... Jetzt verstehe ich langsam, was Du für gesunde Lehre hältst. Interessant! bearbeitet 14. März 2007 von Sokrates
Mariamante Geschrieben 14. März 2007 Autor Melden Geschrieben 14. März 2007 Schwätze nicht. MartinO wollte nicht, dass im Thread über Kard. Lehmann zum Thema Beliebigkeit geschrieben wird. Daher habe ich den Thread eröffnet. Lies doch mal, was Paulus über jene Zeit schreibt, die die gesunde Lehre nicht mehr erträgt, sondern sich ständig neue Lehrer sucht, die Fabeleien erfinden und einen Ohrenkitzel verschaffen- und du wirst erahnen, dass dieses Theme bedenkenswert ist..... vielleicht.... Jetzt verstehe ich langsam, was Du für gesunde Lehre hältst. Interessant! Um die "gesunde Lehre", wie es Paulus formulierte, gehe es auch heute, nicht nur "um Pragmatismus und kurzfristige Erfolgsrezepte meint auch Kardinal Schönborn.
Sokrates Geschrieben 14. März 2007 Melden Geschrieben 14. März 2007 Jetzt verstehe ich langsam, was Du für gesunde Lehre hältst. Interessant! Um die "gesunde Lehre", wie es Paulus formulierte, gehe es auch heute, nicht nur "um Pragmatismus und kurzfristige Erfolgsrezepte meint auch Kardinal Schönborn. Schön, dass Du sogar Texte und Links kopieren kannst. Die haben allerdings mit dem, was Du bisher in diesem Thread geschrieben haben, nichts bis überhaupt nichts zu tun. Weder inhaltlich noch stilistisch.
romeroxav Geschrieben 14. März 2007 Melden Geschrieben 14. März 2007 Ohne Zweifel besaß er auch menschliche Charakterzüge wie z.b. Angst, Zorn. Allerdings wenn Du die heilige Schrift nochmals lesen würdest, war in ihm der heilige Geist, der seine Göttlichkeit legitimierte. Was Du beschreibt, ist ein Jesus, der von den Exegesen als reiner Mensch ohne die Spur einer göttlichen Einflusses gelebt hat. Ebenso wenig auferstanden, wie Ehrenmitglied der SPD Das ist ein völliges Missverständnis. Das Jesus ganz Mensch war, bedeutet eben nicht dass er nicht Gott war. Das Dogma sagt ganz klar: Mensch und Gott, "unvermischt und ungetrennt". Die göttliche Natur ist untrennbar mit dem Menschen Jesus von Nazareth verbunden. Das meint doch genau das Geheimnis der Inkarnation. Phil 2,6-11 drückt nochmal aus, dass Gott in Jesus sich ganz mit dem Menschen verbindet. Da tritt kein Göttersohn auf sondern ein Mensch. romeroxav Ganz Deiner Meinung Dann versteh ich nicht dass Du eine zusätzliche göttliche Macht postulierst wenn Gott im Menschen Jesus von Nazareth schon 100% anwesend ist? romeroxav
tomlo Geschrieben 14. März 2007 Melden Geschrieben 14. März 2007 Ohne Zweifel besaß er auch menschliche Charakterzüge wie z.b. Angst, Zorn. Allerdings wenn Du die heilige Schrift nochmals lesen würdest, war in ihm der heilige Geist, der seine Göttlichkeit legitimierte. Was Du beschreibt, ist ein Jesus, der von den Exegesen als reiner Mensch ohne die Spur einer göttlichen Einflusses gelebt hat. Ebenso wenig auferstanden, wie Ehrenmitglied der SPD Das ist ein völliges Missverständnis. Das Jesus ganz Mensch war, bedeutet eben nicht dass er nicht Gott war. Das Dogma sagt ganz klar: Mensch und Gott, "unvermischt und ungetrennt". Die göttliche Natur ist untrennbar mit dem Menschen Jesus von Nazareth verbunden. Das meint doch genau das Geheimnis der Inkarnation. Phil 2,6-11 drückt nochmal aus, dass Gott in Jesus sich ganz mit dem Menschen verbindet. Da tritt kein Göttersohn auf sondern ein Mensch. romeroxav Ganz Deiner Meinung Dann versteh ich nicht dass Du eine zusätzliche göttliche Macht postulierst wenn Gott im Menschen Jesus von Nazareth schon 100% anwesend ist? romeroxav Im Grunde genommen sind wir uns schon einig, auch wenn wir es in verschiedenen Blickwinkeln sehen.
Mariamante Geschrieben 14. März 2007 Autor Melden Geschrieben 14. März 2007 Jetzt verstehe ich langsam, was Du für gesunde Lehre hältst. Interessant! Um die "gesunde Lehre", wie es Paulus formulierte, gehe es auch heute, nicht nur "um Pragmatismus und kurzfristige Erfolgsrezepte meint auch Kardinal Schönborn. Schön, dass Du sogar Texte und Links kopieren kannst. Die haben allerdings mit dem, was Du bisher in diesem Thread geschrieben haben, nichts bis überhaupt nichts zu tun. Weder inhaltlich noch stilistisch. Da erlaube ich mir, anderer Meinung zu sein: Denn die "gesunde Lehre" bedeutet, das Evangelium unverkürzt verkünden- auch unangenehme Aussagen wie es gibt schwere Sünde, es gibt die Hölle, den Teufel. Wer sich beliebt machen will, schweigt über solche Themen lieber. Und insofern steht die "gesunde, unverkürzte Lehre" mit dem Theme Beliebtheit- Beliebigkeit in Verbindung. Wer z.B. heute noch über Hölle, Teufel, Sünde spricht - der macht sich leicht unbeliebt.
romeroxav Geschrieben 14. März 2007 Melden Geschrieben 14. März 2007 Wer z.B. heute noch über Hölle, Teufel, Sünde spricht - der macht sich leicht unbeliebt. Die Zeugen Jehovas, die Adventisten, Islamisten sprechen auch gern von Sünde, Teufel und Hölle! romeroxav
Gabriele Geschrieben 15. März 2007 Melden Geschrieben 15. März 2007 Wer z.B. heute noch über Hölle, Teufel, Sünde spricht - der macht sich leicht unbeliebt. Die Zeugen Jehovas, die Adventisten, Islamisten sprechen auch gern von Sünde, Teufel und Hölle! romeroxav Und wie beliebt sind Zeugen Jehovas, die Atventisten und Islamisten? Siehste! Es wurde endlich Zeit, dass hier mal Schwammtext Klartext geredet und mit den bekannten Textbausteinen deutlichen Worten die Wahrheit verkündet wird: Da erlaube ich mir, anderer Meinung zu sein: Denn die "gesunde Lehre" bedeutet, das Evangelium unverkürzt verkünden- auch unangenehme Aussagen wie es gibt schwere Sünde, es gibt die Hölle, den Teufel. Wer sich beliebt machen will, schweigt über solche Themen lieber. Und insofern steht die "gesunde, unverkürzte Lehre" mit dem Theme Beliebtheit- Beliebigkeit in Verbindung. Wer z.B. heute noch über Hölle, Teufel, Sünde spricht - der macht sich leicht unbeliebt. Mich wundert nur ein bisschen, dass das immerhin bis Seite 4 des Threads dauert. Aber wer im Besitz der einzig richtigen Wahrheit ist, der lässt sich auch von vier Seiten Diskussion nicht beirren, egal wie beliebt oder unbeliebt die Diskussionsteilnehmer sind.
tomlo Geschrieben 15. März 2007 Melden Geschrieben 15. März 2007 Wer z.B. heute noch über Hölle, Teufel, Sünde spricht - der macht sich leicht unbeliebt. Die Zeugen Jehovas, die Adventisten, Islamisten sprechen auch gern von Sünde, Teufel und Hölle! romeroxav Die katholische Kirche lehnt nichts von alledem ab, was in diesen Religionen wahr und heilig ist.
Mariamante Geschrieben 15. März 2007 Autor Melden Geschrieben 15. März 2007 Wer z.B. heute noch über Hölle, Teufel, Sünde spricht - der macht sich leicht unbeliebt. Die Zeugen Jehovas, die Adventisten, Islamisten sprechen auch gern von Sünde, Teufel und Hölle! romeroxav Sicher. Wenn alles falsch wäre was sie sagen, würde ja keiner glauben. Die Zeugen Jehovas, Adventisten, Islamisten sprechen auch von Gott, dem Heil des Menschen - insoweit sind sie ja sicher "in der Wahrheit", od´r?
Mariamante Geschrieben 15. März 2007 Autor Melden Geschrieben 15. März 2007 Und wie beliebt sind Zeugen Jehovas, die Atventisten und Islamisten?Siehste! Wie beliebt sind sie denn? Kannst du darüber kompent und allumfassend Auskunft geben? Bitte sehr- spann mich nicht auf die Folger. Mich wundert nur ein bisschen, dass das immerhin bis Seite 4 des Threads dauert. Wer den Menschen kennt, seine Schwächen und Eigenheiten - wundert sich nicht mehr über solche Kleinigkeiten. Aber dass Gott uns täglich neu mit seiner Liebe beschenken will- und wir darauf verzichten und viele lieber den Philosophien und Lehren von Menschen folgen- das sollte uns als Christen schon wundern. Sicher: Manche verstehen ihre Lehren mit Zuckerwasser zu verfeinern und anzulocken. In den Evangelien finden wir schon manches "harte" Wort - wie das von der Notwendigkeit der Umkehr, Abkehr von der Sünde, Hingabe, Sterben des alten Menschen, Kreuzesnachfolge. Auch die Bergpredigt (Seligpreisungen) stellen unsere "Wertigkeiten" auf den Kopf: Selig die Verfolgung erleiden, selig die arm sind vor Gott, selig jene hungern und dürsten nach Gerechtigkeit, selig die Trauernden, jene die reinen Herzens sind. Hast du, liebe Gabriele, noch immer nicht erkannt, dass es mir nicht um "meine" Wahrheiten geht- sondern um die Treue zum Evangelium und zur Lehre der Kirche- aber nicht in der Rosabrillenfassung? Dein folgendes Kommentar läßt mich schließen, dass du bisher nicht verstanden hast worum es mir geht: Aber wer im Besitz der einzig richtigen Wahrheit ist, der lässt sich auch von vier Seiten Diskussion nicht beirren, egal wie beliebt oder unbeliebt die Diskussionsteilnehmer sind. Ps: Spott, Ironie und Häme sind meiner Meinung nach auch nicht gerade ein Beitrag zum Verständnis- auch wenn du das zu glauben scheinst.
Gabriele Geschrieben 15. März 2007 Melden Geschrieben 15. März 2007 Aber wer im Besitz der einzig richtigen Wahrheit ist, der lässt sich auch von vier Seiten Diskussion nicht beirren, egal wie beliebt oder unbeliebt die Diskussionsteilnehmer sind. Ps: Spott, Ironie und Häme sind meiner Meinung nach auch nicht gerade ein Beitrag zum Verständnis- auch wenn du das zu glauben scheinst. Nach vier Seiten Diskussion und dem ehrlichen Bemühen, etwas differenzierter auf die Begriffe "Beliebtheit" und "Wahrheit" einzugehen, muß ich in der Tat feststellen, dass meine Beiträge bei Dir nicht auf Verständnis gestoßen sind. Anderenfalls hättest Du uns hier nicht Deine immergleichen Floskeln um die Ohren gehauen.
Mariamante Geschrieben 15. März 2007 Autor Melden Geschrieben 15. März 2007 Aber wer im Besitz der einzig richtigen Wahrheit ist, der lässt sich auch von vier Seiten Diskussion nicht beirren, egal wie beliebt oder unbeliebt die Diskussionsteilnehmer sind. Ps: Spott, Ironie und Häme sind meiner Meinung nach auch nicht gerade ein Beitrag zum Verständnis- auch wenn du das zu glauben scheinst. Nach vier Seiten Diskussion und dem ehrlichen Bemühen, etwas differenzierter auf die Begriffe "Beliebtheit" und "Wahrheit" einzugehen, muß ich in der Tat feststellen, dass meine Beiträge bei Dir nicht auf Verständnis gestoßen sind. Anderenfalls hättest Du uns hier nicht Deine immergleichen Floskeln um die Ohren gehauen. Wieso fällt mir das Beispiel Balken, Splitter ein? Sicher eine wertvolle Anregung von Dir für den Tag. Vergelts Gott.
Gabriele Geschrieben 15. März 2007 Melden Geschrieben 15. März 2007 Und wie beliebt sind Zeugen Jehovas, die Atventisten und Islamisten? Siehste! Wie beliebt sind sie denn? Kannst du darüber kompent und allumfassend Auskunft geben? Bitte sehr- spann mich nicht auf die Folger. Wer kann schon allumfassend Auskunft geben? Aber um Dich nicht zu sehr auf die Folter zu spannen: Hier ein kleiner Hinweis auf die Beliebtheit der Zeugen Jehovas. Nach vier Seiten Diskussion und dem ehrlichen Bemühen, etwas differenzierter auf die Begriffe "Beliebtheit" und "Wahrheit" einzugehen, muß ich in der Tat feststellen, dass meine Beiträge bei Dir nicht auf Verständnis gestoßen sind. Anderenfalls hättest Du uns hier nicht Deine immergleichen Floskeln um die Ohren gehauen. Wieso fällt mir das Beispiel Balken, Splitter ein? Ein seltener Fall von Selbsterkenntnis? Herzlichen Glückwunsch! Sicher eine wertvolle Anregung von Dir für den Tag. Vergelts Gott. Bitte schön. (Oder heißt das dann 'Segens Gott'?) Jedenfalls gern geschehen. Einen gesegneten Tag wünsche ich Dir.
Mariamante Geschrieben 15. März 2007 Autor Melden Geschrieben 15. März 2007 (bearbeitet) Wer kann schon allumfassend Auskunft geben?Aber um Dich nicht zu sehr auf die Folter zu spannen: Folger, Volker, Sokrates: Dein Hinweis auf den Kommentar eines Mitschreibers im Forum ist mir keine Hilfe. Aber danke für die Mühe. Einen gesegneten Tag wünsche ich Dir.Danke .. und auch Dir eine tiefe Erfahrung der verzeihenden Liebe Gottes. PS: In Wien wird heute das Fest des Stadtpatron, des hl. Clemens Maria Hofbauer gefeiert - sicher ein besonderer Gedenktag. bearbeitet 15. März 2007 von Mariamante
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