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Warum ver- urteilen viele Christen so schnell


mykathpierre

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Es stellt sich die Frage, warum ver- urteilen viele Christen so schnell Menschen, die etwas anders als sie selbst denken?

 

Es ist gerade zu auffallend, dass von einigen Forenteilnehmern Andersdenkende kritisiert, und auch verurteilt werden.

 

Wobei sich diese Frage im Bereich der unterschiedlichen Tendenzen und Konfessionen des Christentums selbst stellt, noch mehr wenn es um andere, oft als minderwertig bezeichnete Religionen und Glaubensmodelle geht.

 

Pierre, der sich und Euch Fragen stellt

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Es stellt sich die Frage, warum ver- urteilen viele Christen so schnell Menschen, die etwas anders als sie selbst denken?

 

Es ist gerade zu auffallend, dass von einigen Forenteilnehmern Andersdenkende kritisiert, und auch verurteilt werden.

 

Wobei sich diese Frage im Bereich der unterschiedlichen Tendenzen und Konfessionen des Christentums selbst stellt, noch mehr wenn es um andere, oft als minderwertig bezeichnete Religionen und Glaubensmodelle geht.

 

Pierre, der sich und Euch Fragen stellt

Hast du mal ein konkretes Beispiel, was du mit "verurteilen" meinst? Der Begriff ist ja durchaus interpretierbar.

 

Wenn jemand ein bestimmtes Verhalten als Sünde benennt, kann man das als "Verurteilung" bezeichnen.

Wenn jemand einem anderen Lieblosigkeit vorwirft, kann man das auch "Verurteilung" nennen.

Wenn jemand jemandem "Verurteilung" dritter vorwirft, ist das auch schon eine "Verurteilung".

 

Vielleicht meint der Satz Jesu, "Urteilt nicht, damit auch ihr nicht verurteilt werdet", ja, dass wir uns mehr mit unseren eigenen Schwächen und Fehlern auseinandersetzen sollen als mit denen anderer. Dann ist es aber auch falsch darüber zu lamentieren, dass andere zu viel "verurteilen".

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Es stellt sich die Frage, warum ver- urteilen viele Christen so schnell Menschen, die etwas anders als sie selbst denken?

Die Frage ist erstens, geht ein Beitrag ad personam oder ad res? Ist er sachlich oder persönlich? Diskussion hat was damit zu tun, daß jeder seine Meinung hat und auch vertritt. Wenn jemand meint, nicht zu meinen, und vielleicht gibt es morgen eine verbindliche Aussage zu dies und jenes, oder wenn er die eigene Meinung nicht vertritt, heißt das soviel, daß er als Person mit den Argumenten, die man hat, gar nicht ernst nimmt. Mit dem kann man nicht diskutieren. Etwas anderes ist, wenn ich meine Meinung für einen passenderen Augenblick bewahre, vielleicht für ein Gespräch zu zweit, oder weil ich ein Konflikt an den lieben Gott abgeben soll. Aber in der Regel sollte jeder zu seiner Meinung stehen und auch argumentieren, dabei aber sollte jeder sachlich bleiben.

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Es stellt sich die Frage, warum ver- urteilen viele Christen so schnell Menschen, die etwas anders als sie selbst denken?
So pauschal gestellt, ist die Frage schwer zu beantworten. Denn wer z.B. Sünden eines anderen nicht akzeptiert, verurteilt nicht den ganzen Menschen.
Es ist gerade zu auffallend, dass von einigen Forenteilnehmern Andersdenkende kritisiert, und auch verurteilt werden.
Was konkret verstehst du unter Verurteilung Andersdenkender? Ist z.B. die Feststellung, dass der christliche Glauben die Fülle göttlicher Offenbarung ist und als nicht gleichwertig mit anderen Religionen gesehen wird für dich bereits eine Verurteilung aller anderen Religionen?
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Es stellt sich die Frage, warum ver- urteilen viele Christen so schnell Menschen, die etwas anders als sie selbst denken?

 

Es ist gerade zu auffallend, dass von einigen Forenteilnehmern Andersdenkende kritisiert, und auch verurteilt werden.

 

Wobei sich diese Frage im Bereich der unterschiedlichen Tendenzen und Konfessionen des Christentums selbst stellt, noch mehr wenn es um andere, oft als minderwertig bezeichnete Religionen und Glaubensmodelle geht.

 

Pierre, der sich und Euch Fragen stellt

Meiner Beobachtung nach machen das Menschen aller Gruppierungen, also generell sehr gern. In jeder Gruppe gibt es eher wenige, die tendenziell wohlwollend, vorurteilsfrei und scharfsinnig differenzierend urteilen. Dazu bedarf es einer gewissen Gelassenheit, Demut und auch Bildung.

 

Nu, bei Christen zum Beispiel kann man sich und sie fragen, wie sie das vorschnelle Verurteilen mit ihrem Glauben, besonders mit dem Gebot der Nächstenliebe in Einklang bringen.

bearbeitet von Kirisiyana
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