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Minijobs, Honorarbasis und Co.


abitibi

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Hallo,

 

bin grad auf Jobsuche; in meinem Studienfach werd ich wohl erstmal nix finden. :unsure: Wie das mit 400Euro- Jobs und der Gleitzone ist, hab ich so halbwegs kapiert, aber was ich nicht so ganz raus habe ist folgendes: wie ist das mit Steuern, Versicherung usw., wenn ich auf Honorarbasis als Nachhilfelehrerin bei einem Nachhilfeinstitut arbeite? Und was passiert, wenn ich zusätzlich noch nen 400Euro-Job habe?

 

Oder, vielleicht einfacher: an welche Institution wendet man sich, wenn man solche Fragen hat? Die beim Arbeitsamt bzw. der Arge sind zwar sehr nett, aber so richtig Ahnung haben die irgendwie nicht... <_<

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Ok, danke- ich glaube, ich versuchs erstmal beim Finanzamt.

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Beutelschneider

Wenn es die 400-Eur Jobs und deren Kombinierbarkeit mit anderen Einnahmen betrifft, kann Dir vielleicht auch die Minijobzentrale weiterhelfen (www.minijobzentrale.de)

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Wenn du auf Honorarbasis arbeitest, bist du selbstständig. Dafür ist das Gewerbeamt zuständig. (Gewerbeanmeldung ca. 30 Euro, frag mich, wenn du mehr dazu wissen willst.)

Das schließt eine paralelle Vollzeit- oder 400-Euro-Beschäftigung nicht aus, solange die Einnahmen aus der Selbstständigkeit in vernünftigen Grenzen bleiben und sozusagen "Zubrot" sind.

Die Honorareinnahmen versteuerst du am Ende mit deiner EK-Steuererklärung -> Finanzamt fragen.

Der 400-Euro-Job wird komplett von deinem Arbeitgeber abgewickelt und versteuert -> AG fragen.

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Wenn du auf Honorarbasis arbeitest, bist du selbstständig. Dafür ist das Gewerbeamt zuständig. (Gewerbeanmeldung ca. 30 Euro, frag mich, wenn du mehr dazu wissen willst.)

Fuer Nachhilfe oder Dozent bei der VHS braucht man kein Gewerbe, das geht auch als "sonstige Einkuenftige" durch. Fuer Dozententaetigkeiten gibt's auch einen Freibetrag, aber ich kenn die aktuelle Hoehe nicht.

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Und wenn abitibi schon einen Abschluss hat, kann Sie evtl. freiberuflich arbeiten, braucht also auch kein Gewerbe.

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Und wenn abitibi schon einen Abschluss hat, kann Sie evtl. freiberuflich arbeiten, braucht also auch kein Gewerbe.

Was Freiberuf ist und was nicht, ist aber m.W. nach eindeutig festgelegt. Ich weiss nicht, ob Lehrer/Dozent dazugehoert, kann aber sein.

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Beutelschneider

Und wenn abitibi schon einen Abschluss hat, kann Sie evtl. freiberuflich arbeiten, braucht also auch kein Gewerbe.

Was Freiberuf ist und was nicht, ist aber m.W. nach eindeutig festgelegt. Ich weiss nicht, ob Lehrer/Dozent dazugehoert, kann aber sein.

 

Ja, dafür gibt es eine Liste.

 

 

Ich denke, Dozent ist eine gute Kandidat. Aber sicherheitshalber nochmal googeln. Oder eine Existenzgründungsberatung machen.

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Und wenn abitibi schon einen Abschluss hat, kann Sie evtl. freiberuflich arbeiten, braucht also auch kein Gewerbe.

Was Freiberuf ist und was nicht, ist aber m.W. nach eindeutig festgelegt. Ich weiss nicht, ob Lehrer/Dozent dazugehoert, kann aber sein.

Ja, ein Lehrer oder Dozent gehört dazu, solange er seinen Schülern keine Materialien verkauft.

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Mmh, je nachdem, ob man als Nachhilfe- oder "Stützlehrer" als Lehrer gilt oder doch unter was anderes eingeordnet wird (hab ja nicht auf Lehramt studiert), muß man wohl selber Rentenversicherungsbeiträge zahlen. Ziemlich kompliziert alles. Wieso lernt man sowas nicht in der Schule oder an der Uni...

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Beutelschneider
Mmh, je nachdem, ob man als Nachhilfe- oder "Stützlehrer" als Lehrer gilt oder doch unter was anderes eingeordnet wird (hab ja nicht auf Lehramt studiert), muß man wohl selber Rentenversicherungsbeiträge zahlen. Ziemlich kompliziert alles. Wieso lernt man sowas nicht in der Schule oder an der Uni...

 

Wenn Du selbständig bist, musst Du Dich um Deine Rentenversicherung selber kümmern.

Mit dem Studium hat das wenig zu tun..

Wenn Dein Arbeitgeber sich nicht um Deine KV und RV und BU-Versicherungen kümmern kann, weil Du z.B. gar keinen hast, musst Du dass selber machen.

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Das ist schon klar, aber abitibi hat schon auch irgendwo recht. Die Vermittlung von wirtschaftlichem Grundverständnis und Grundkenntnissen ist läuft in der Schule - um es mal vorsichtig auszudrücken - nicht grade am laufenden Band. Da gäbe es schon einiges zu verbessern...

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Beutelschneider
Das ist schon klar, aber abitibi hat schon auch irgendwo recht. Die Vermittlung von wirtschaftlichem Grundverständnis und Grundkenntnissen ist läuft in der Schule - um es mal vorsichtig auszudrücken - nicht grade am laufenden Band. Da gäbe es schon einiges zu verbessern...

 

Das stimmt natürlich...

 

Ich war noch Student, als ich meine Firma gründete...

Was der Professor zum Anlass nahm, mich mal zu den praktischen Gegebenheiten zu befragen, die eine Firmengründung mit sich bringt. Wohlgemerkt: ein BWL-Prof <_<

 

 

Wer sich also ernst- (und dauer-) haft mit dem Gedanken der Selbständigkeit trägt, sollte auch eine professionelle Beratung in Anspruch nehmen. Fehler können da leicht teuer werden.

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