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Interkommunion


Felix1234

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Der hl. Paulus schreibt über die Feier der hl. Messe, mahnt an, dass man den Leib Christi von gewöhnlichem Brot zu unterscheiden habe. Auch die Kirchenväter ( Briefe des Ignatius) sprechen eine andere Sprache bezüglich der konsekrierten Bischöfe, Priester.

 

Würde man nicht sich und auch der Eucharistie eine großen Gefallen tun, wenn man die Einladung dazu ganz allein Gott überlassen würde.

"Wer von diesem Brot unwürdig ißt oder trinkt, der ißt und trinkt sich das Gericht". Das steht in der Bibel. Auch über die notwendige Unterscheidung zwischen gewöhnlichem Brot und dem Leib Christi finden wir in der Bibel Worte- wenn wir nur lesen und hören wollen.

 

An derselben Stelle steht auch: "Der Mensch aber prüfe sich selbst, und so esse er von dem Brot und trinke von dem Kelch." (1. Kor 11, 28)

Daraus folgt, dass nur der Betroffene selbst sich zu prüfen hat. Kein anderer ist in der Pflicht, jemand anderen zu beurteilen, auch kein Priester, Bischof oder Papst. Würde man sich an diese Praxis halten, wäre das Problem vom Tisch.

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An derselben Stelle steht auch: "Der Mensch aber prüfe sich selbst, und so esse er von dem Brot und trinke von dem Kelch." (1. Kor 11, 28)

Daraus folgt, dass nur der Betroffene selbst sich zu prüfen hat. Kein anderer ist in der Pflicht, jemand anderen zu beurteilen, auch kein Priester, Bischof oder Papst. Würde man sich an diese Praxis halten, wäre das Problem vom Tisch.

In der Bibel steht u.a. von jenen die Ärgernis geben. Wenn also ein bekannter Verbrecher zum Tisch des Herrn treten würde, wäre das kein Problem, kein Ärgernis? Mir ist bekannt, dass ein Priester- selbst wenn vorher jemand bei ihm beichten war, und er ihm die Lossprechung verweigert hätte, weil der Pönitent sich von der Sünde nicht wirklich lossagen will- dem Pönitenten die Kommunion nach den Regelungen der Kirche geben müsste. Schwer kann ich damit die Worte Jesu in Zusammenklang bringen, das Heilige nicht preiszugeben. Ich hätte Verständnis für einen Priester, der ein Sakrileg nicht verantworten kann, wenn er Bescheid weiß.
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An derselben Stelle steht auch: "Der Mensch aber prüfe sich selbst, und so esse er von dem Brot und trinke von dem Kelch." (1. Kor 11, 28)

Daraus folgt, dass nur der Betroffene selbst sich zu prüfen hat. Kein anderer ist in der Pflicht, jemand anderen zu beurteilen, auch kein Priester, Bischof oder Papst. Würde man sich an diese Praxis halten, wäre das Problem vom Tisch.

In der Bibel steht u.a. von jenen die Ärgernis geben. Wenn also ein bekannter Verbrecher zum Tisch des Herrn treten würde, wäre das kein Problem, kein Ärgernis? Mir ist bekannt, dass ein Priester- selbst wenn vorher jemand bei ihm beichten war, und er ihm die Lossprechung verweigert hätte, weil der Pönitent sich von der Sünde nicht wirklich lossagen will- dem Pönitenten die Kommunion nach den Regelungen der Kirche geben müsste. Schwer kann ich damit die Worte Jesu in Zusammenklang bringen, das Heilige nicht preiszugeben. Ich hätte Verständnis für einen Priester, der ein Sakrileg nicht verantworten kann, wenn er Bescheid weiß.

 

auch wenn es auf den Bruch des Beichtgeheimnisses hinausliefe?????

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auch wenn es auf den Bruch des Beichtgeheimnisses hinausliefe?????
Inwiefern wird das Beichtgeheimnis gebrochen, wenn über keine konkrete Sünde berichtet wird. Es könnte ja - in den Augen anderer- durchaus sein, dass der Priester die Kommunion nicht gibt, weil er weiss, dass jener, der die hl. Kommunion empfangen will nicht katholisch ist. Von aussen ist es nicht abzusehen, dass eine schwere Sünde das Hindrernis ist. Damit kann das Beichtgeheimnis doch nicht gebrochen sein, oder? bearbeitet von Mariamante
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auch wenn es auf den Bruch des Beichtgeheimnisses hinausliefe?????

Inwiefern wird das Beichtgeheimnis gebrochen, wenn über keine konkrete Sünde berichtet wird. Es könnte ja - in den Augen anderer- durchaus sein, dass der Priester die Kommunion nicht gibt, weil er weiss, dass jener, der die hl. Kommunion empfangen will nicht katholisch ist. Von aussen ist es nicht abzusehen, dass eine schwere Sünde das Hindrernis ist. Damit kann das Beichtgeheimnis doch nicht gebrochen sein, oder?

 

Das wäre am Einzelfall (auch bei dem, was die Gemeinde weiß oder zu wissen glaubt) zu überprüfen.

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auch wenn es auf den Bruch des Beichtgeheimnisses hinausliefe?????

Inwiefern wird das Beichtgeheimnis gebrochen, wenn über keine konkrete Sünde berichtet wird. Es könnte ja - in den Augen anderer- durchaus sein, dass der Priester die Kommunion nicht gibt, weil er weiss, dass jener, der die hl. Kommunion empfangen will nicht katholisch ist. Von aussen ist es nicht abzusehen, dass eine schwere Sünde das Hindrernis ist. Damit kann das Beichtgeheimnis doch nicht gebrochen sein, oder?

 

Das wäre am Einzelfall (auch bei dem, was die Gemeinde weiß oder zu wissen glaubt) zu überprüfen.

 

Ausserdem lässt der liebe Mariamante die Diskussion auf ein anderes Geleise abdriften. Thema hier ist "Interkommunion" und nicht "Kommunion von bekannten Verbrechern" (über die MM im übrigen auch nicht zu befinden hat).

bearbeitet von Alice
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An derselben Stelle steht auch: "Der Mensch aber prüfe sich selbst, und so esse er von dem Brot und trinke von dem Kelch." (1. Kor 11, 28)

Daraus folgt, dass nur der Betroffene selbst sich zu prüfen hat. Kein anderer ist in der Pflicht, jemand anderen zu beurteilen, auch kein Priester, Bischof oder Papst. Würde man sich an diese Praxis halten, wäre das Problem vom Tisch.

In der Bibel steht u.a. von jenen die Ärgernis geben. Wenn also ein bekannter Verbrecher zum Tisch des Herrn treten würde, wäre das kein Problem, kein Ärgernis?

 

Lies mal Matthäus 26, die Verse 14-28:

 

Die Stelle fängt an mit: "Da ging einer von den Zwölfen, mit Namen Judas Iskariot, hin zu den Hohenpriestern und sprach: Was wollt ihr mir geben? Ich will ihn euch verraten. Und sie boten ihm dreißig Silberlinge. Und von da an suchte er eine Gelegenheit, daß er ihn verriete."

 

und endet mit: "Als sie aber aßen, nahm Jesus das Brot, dankte und brach's und gab's den Jüngern und sprach: Nehmet, esset; das ist mein Leib. Und er nahm den Kelch und dankte, gab ihnen den und sprach: Trinket alle daraus; das ist mein Blut des Bundes, das vergossen wird für viele zur Vergebung der Sünden."

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An derselben Stelle steht auch: "Der Mensch aber prüfe sich selbst, und so esse er von dem Brot und trinke von dem Kelch." (1. Kor 11, 28)

Daraus folgt, dass nur der Betroffene selbst sich zu prüfen hat. Kein anderer ist in der Pflicht, jemand anderen zu beurteilen, auch kein Priester, Bischof oder Papst. Würde man sich an diese Praxis halten, wäre das Problem vom Tisch.

In der Bibel steht u.a. von jenen die Ärgernis geben. Wenn also ein bekannter Verbrecher zum Tisch des Herrn treten würde, wäre das kein Problem, kein Ärgernis?

 

Lies mal Matthäus 26, die Verse 14-28:

 

Die Stelle fängt an mit: "Da ging einer von den Zwölfen, mit Namen Judas Iskariot, hin zu den Hohenpriestern und sprach: Was wollt ihr mir geben? Ich will ihn euch verraten. Und sie boten ihm dreißig Silberlinge. Und von da an suchte er eine Gelegenheit, daß er ihn verriete."

 

und endet mit: "Als sie aber aßen, nahm Jesus das Brot, dankte und brach's und gab's den Jüngern und sprach: Nehmet, esset; das ist mein Leib. Und er nahm den Kelch und dankte, gab ihnen den und sprach: Trinket alle daraus; das ist mein Blut des Bundes, das vergossen wird für viele zur Vergebung der Sünden."

In der Bibel steht auch, dass Johannes fragte, wer der Verräter wäre und Jesus zeigte ihm: "Der, der mit mir den Bissen Brot eintaucht ist es- und es war Judas Iskariot."
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In der Bibel steht auch, dass Johannes fragte, wer der Verräter wäre und Jesus zeigte ihm: "Der, der mit mir den Bissen Brot eintaucht ist es- und es war Judas Iskariot."

 

 

Aber was sagt das aus? Jesus hat Judas trotzdem das Abendmahl gereicht ohne ihn vorher zu Umkehr und Reue aufzurufen. Ich bin der Meinung, dass zu jedem Abendmahlsgottesdienst ein Beichtteil gehört, aber das Beispiel des Judas sollte uns zum Nachdenken bringen, wen wir meinen wirklich vom Tisch des Herrn ausschließen zu dürfen und wen nicht. Jesus hat den Verräter nicht ausgeschlossen.

 

Wenn's jemanden interessiert können wir diesen Diskussionsstrang ja abspalten und nach F&A verschieben.

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In der Bibel steht auch, dass Johannes fragte, wer der Verräter wäre und Jesus zeigte ihm: "Der, der mit mir den Bissen Brot eintaucht ist es- und es war Judas Iskariot."

 

 

Aber was sagt das aus? Jesus hat Judas trotzdem das Abendmahl gereicht ohne ihn vorher zu Umkehr und Reue aufzurufen. Ich bin der Meinung, dass zu jedem Abendmahlsgottesdienst ein Beichtteil gehört, aber das Beispiel des Judas sollte uns zum Nachdenken bringen, wen wir meinen wirklich vom Tisch des Herrn ausschließen zu dürfen und wen nicht. Jesus hat den Verräter nicht ausgeschlossen.

 

Wenn's jemanden interessiert können wir diesen Diskussionsstrang ja abspalten und nach F&A verschieben.

Ich hatte vor wenigen Tagen ein sehr interessantes Gespräch mit einigen sehr überzeugten Katholiken. Dabei kamen wir über Ökumene auf das Thema gemeinsames Abendmahl und Eucharistie zu sprechen. Was mich dabei gewundert hat war die einhellige Meinung, dass unsere katholische Amtskirche und auch der Papst sich mit ihrer rechthaberischen Einstellung eine ganz schlechten Dienst erweisen würden. Einstimmig war man der Meinung, dass man sich, mit dieser Rechthaberei, die für überwiegenden Mehrzahl der Katholiken nicht nachvollziehbar sei, immer unglaubwürdiger machen und ins Abseits manövrieren würde.

 

Die Katholiken würden heute viel mehr selbst denken, als man es offenbar in Rom für möglich halte und so würden derartige Dinge nicht nur der Glaubwürdigkeit schaden, sondern auch dazu beitragen, dass Rom und der Papst immer weniger ernst genommen würden.

 

Das ist ein Trend, der eigentlich ernst genommen werden sollte, denn man jubelt dem Papst zwar zu, was er sagt und will wird jedoch immer weniger ernst genommen. Macht er sich so nicht selbst überflüssig?

 

Man sagte auch, die Messe sei ein Ritual, mit dem immer weniger Katholiken wirklich etwas anfangen könnten. Daher auch der abnehmende Gottesdienstbesuch. Die Suche nach Gott sei jedoch unvermindert vorhanden. Unsere kath. Kirchenführung sei aber leider nicht mehr in der Lage, den suchenden Menschen den christlichen Glauben noch glaubhaft zu vermitteln.

 

Das größte Problem unserer kath. Kirchenführung sei, dass immer mehr Menschen selbst denken, die Selbstherrlichkeit unserer Kirchenobern erkennen und nicht mehr alles für bare Münze nehmen, was ihnen, nicht selten herrlich verzierte amtskirchliche Persönlichkeiten, als Gottes Wille aufzuschwatzen versuchten.

.

Sicherlich etwas, worüber man amtskirchlich nachdenken sollte.

 

Liebe Grüße

Josef Berens

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Ich hatte vor wenigen Tagen ein sehr interessantes Gespräch mit einigen sehr überzeugten Katholiken... Einstimmig war man der Meinung, dass man sich, mit dieser Rechthaberei, die für überwiegenden Mehrzahl der Katholiken nicht nachvollziehbar sei, immer unglaubwürdiger machen und ins Abseits manövrieren würde.

 

Sicherlich etwas, worüber man amtskirchlich nachdenken sollte.

 

Einstimmig? Warum sollte man "amtskirchlich" darüber nachdenken, wenn Du Selbstgespräche führst?

 

"Amtskirchlich" denkt man übrigens tatsächlich über das Problem der eucharistischen Gemeinschaft nach, man führt "amtskirchlich" sogar Gespräche darüber. Nur nimmst Du anscheinend davon keinerlei Kenntnis und singst lieber Dein tralala von Selbstherrlichkeit und Rechthaberei der "Amtskirche" weiter.

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In der Bibel steht auch, dass Johannes fragte, wer der Verräter wäre und Jesus zeigte ihm: "Der, der mit mir den Bissen Brot eintaucht ist es- und es war Judas Iskariot."

Aber was sagt das aus? Jesus hat Judas trotzdem das Abendmahl gereicht ohne ihn vorher zu Umkehr und Reue aufzurufen. Ich bin der Meinung, dass zu jedem Abendmahlsgottesdienst ein Beichtteil gehört, aber das Beispiel des Judas sollte uns zum Nachdenken bringen, wen wir meinen wirklich vom Tisch des Herrn ausschließen zu dürfen und wen nicht. Jesus hat den Verräter nicht ausgeschlossen.

 

Wenn's jemanden interessiert können wir diesen Diskussionsstrang ja abspalten und nach F&A verschieben.

Bei Johannes 13/27 steht: Als Judas den Bissen Brot genommen hatte, fuhr der Satan in ihn.

Zu dieser Stelle habe ich auch mal die Interpretation gelesen, dass man dies als Folge der unwürdigen Kommunion sehen könne - obgleich der Bissen Brot bei der angegebenen Stelle wohl nach dem Abendmahl Judas gereicht wurde.

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Ich hatte vor wenigen Tagen ein sehr interessantes Gespräch mit einigen sehr überzeugten Katholiken.
Ist das jetzt eine von dir erfundene Figur, um uns wieder etwas einzubleuen - oder handelt sich um jemand, der so eine ähliche Gesinnung hat wie du-und den du uns nun als "sehr überzeugten Katholiken" darstellen willst, um etwas zu rechtfertigen?
Dabei kamen wir über Ökumene auf das Thema gemeinsames Abendmahl und Eucharistie zu sprechen. Was mich dabei gewundert hat war die einhellige Meinung, dass unsere katholische Amtskirche und auch der Papst sich mit ihrer rechthaberischen Einstellung eine ganz schlechten Dienst erweisen würden.
Eure Meinung ist ja inzwischen bekannt. Man kann sie durchaus als eine der vielen Meinungen stehen lassen - und der mündige Katholik wird dann entscheiden, ob er lieber dem Papst gehorcht oder Josef Berens und seinen Gesinnungsfreunden. Ich persönlich entscheide mich als mündiger Katholik für den Papst.
Einstimmig war man der Meinung, dass man sich, mit dieser Rechthaberei, die für überwiegenden Mehrzahl der Katholiken nicht nachvollziehbar sei, immer unglaubwürdiger machen und ins Abseits manövrieren würde.
Du solltest vielleicht zweistimmig schreiben, wenn es sich nicht um eine von dir erfundene Kunstfigur handelt.
Die Katholiken würden heute viel mehr selbst denken, als man es offenbar in Rom für möglich halte und so würden derartige Dinge nicht nur der Glaubwürdigkeit schaden, sondern auch dazu beitragen, dass Rom und der Papst immer weniger ernst genommen würden.
Auch wenn du diesen Unsinn noch so oft wiederholst: Auch jene Menschen, die den Papst ernst nehmen, mit der katholischen Kirche mitfühlen und weder den Papst als einen selbstherrlichen Tyrannen sehen noch gegen das was die Kirche sagt aufbegehren dürften auch diese Menschen selbst denken und nicht von dir denken lassen oder sich von dir vorschreiben lassen, was sie zu denken und zu glauben haben, damit sie als "denkende" Menschen Anerkennung finden -vor allem von dir.

 

Das ist ein Trend, der eigentlich ernst genommen werden sollte, denn man jubelt dem Papst zwar zu, was er sagt und will wird jedoch immer weniger ernst genommen. Macht er sich so nicht selbst überflüssig?
Wenn ich mir deine sich wiederholenden Aversionen gegenüber Papst, Lehramt etc. anschaue - dann sind eher diese Kommentare überflüssig.
Man sagte auch, die Messe sei ein Ritual, mit dem immer weniger Katholiken wirklich etwas anfangen könnten. Daher auch der abnehmende Gottesdienstbesuch. Die Suche nach Gott sei jedoch unvermindert vorhanden. Unsere kath. Kirchenführung sei aber leider nicht mehr in der Lage, den suchenden Menschen den christlichen Glauben noch glaubhaft zu vermitteln.
Soso Josef Berens weiss wieder alles besser- sogar wo und warum der Gottesdienst abnimmt. Es ist dir sicher nicht aufgefallen aber es gibt Gebiete und Länder (vor allem dort, wo das Wohlstandsdenken die Leute nicht eher vor dem Fernseher gefangen hält) wo die Menschen die hl. Messe schätzen, und die Gottesdienste gut besucht sind. Eine Mitursache für das Desinteresse am Glauben und infolge an den Gottesdiensten ist wohl eher die materialistische Einstellung. Paulus schreibt ein wenig hart: Ihr Gott ist der Bauch, ihr Ruhm besteht in ihrer Schande. So könnte man also schlußfolgern, dass es die Liebe zu den irdischen Gütern und Vergnügungen ist, die den Besuch der Gottesdienste für entbehrlich hält.
Das größte Problem unserer kath. Kirchenführung sei, dass immer mehr Menschen selbst denken, die Selbstherrlichkeit unserer Kirchenobern erkennen und nicht mehr alles für bare Münze nehmen, was ihnen, nicht selten herrlich verzierte amtskirchliche Persönlichkeiten, als Gottes Wille aufzuschwatzen versuchten.
Die Probleme die du der Kirche andichtest sind doch wohl- wenn man sich denkend ein wenig näher damit beschäftigt Beren´sche Windmühlen. Dass die Menschen den "neuen Göttern" nachlaufen ist sicher ein Problem - allerdings nicht nur unserer Zeit. Ein weiteres Problem ist der Sinnverlust des Menschen, der sich als als ungeliebt und und existentiell geworfen fühlt. Der Nihilismus, die Hoffnungslosigkeit die bereits viele Jugendliche erfasst hat und die Ausbreitung dubioser Sekten wie des Satanismus - die Drogen- und Alkoholsucht sind existentielle Probleme, die tw. in ihrer Schärfe nicht gesehen werden- auch die Depressionen sind ein Problem, das viele Menschen direkt oder indirekt betrifft. Im Vergleich mit deinen tw. künstlchen Problemen ist das sicher eher ein Grund nachzudenken.
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Es soll nur die Eucharistie empfangen, wer entsprechend disponiert ist, das lässt sich biblisch begründen.

 

Es ist allerdings ziemlich absurd, Katholiken generell die rechte Disposition zu unterstelllen (mit Ausnahme der Geschiedenen Wiederverheirateten, denen sie generell abgesprochen wird) und Protestanten sie generell abzusprechen.

 

An obigem Satz kann man schon erkennen, wo der fehler liegt: es kommt 3mal das Wort "generell" vor, es wird zuviel über einen Kamm geschert.

 

Allerdings gibt es noch eine weiter Begründung, die von der Gemeinschaft, in der man stehen muss.

 

Mit dieser Begründung ist dann allerdings wieder seltsam, Protestanten im Einzelfall zuzlassen, obwohl sie nicht in Gemeinschaft stehen.

 

Insgesamt gesehen ist mir die "Zulassungspolitik" der RKK da zu inkonsistent und unlogisch.

 

Werner

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Ich hatte vor wenigen Tagen ein sehr interessantes Gespräch mit einigen sehr überzeugten Katholiken.

Ist das jetzt eine von dir erfundene Figur, um uns wieder etwas einzubleuen - oder handelt sich um jemand, der so eine ähliche Gesinnung hat wie du-und den du uns nun als "sehr überzeugten Katholiken" darstellen willst, um etwas zu rechtfertigen?
Dabei kamen wir über Ökumene auf das Thema gemeinsames Abendmahl und Eucharistie zu sprechen. Was mich dabei gewundert hat war die einhellige Meinung, dass unsere katholische Amtskirche und auch der Papst sich mit ihrer rechthaberischen Einstellung eine ganz schlechten Dienst erweisen würden.
Eure Meinung ist ja inzwischen bekannt. Man kann sie durchaus als eine der vielen Meinungen stehen lassen - und der mündige Katholik wird dann entscheiden, ob er lieber dem Papst gehorcht oder Josef Berens und seinen Gesinnungsfreunden. Ich persönlich entscheide mich als mündiger Katholik für den Papst.
Einstimmig war man der Meinung, dass man sich, mit dieser Rechthaberei, die für überwiegenden Mehrzahl der Katholiken nicht nachvollziehbar sei, immer unglaubwürdiger machen und ins Abseits manövrieren würde.
Du solltest vielleicht zweistimmig schreiben, wenn es sich nicht um eine von dir erfundene Kunstfigur handelt.
Die Katholiken würden heute viel mehr selbst denken, als man es offenbar in Rom für möglich halte und so würden derartige Dinge nicht nur der Glaubwürdigkeit schaden, sondern auch dazu beitragen, dass Rom und der Papst immer weniger ernst genommen würden.
Auch wenn du diesen Unsinn noch so oft wiederholst: Auch jene Menschen, die den Papst ernst nehmen, mit der katholischen Kirche mitfühlen und weder den Papst als einen selbstherrlichen Tyrannen sehen noch gegen das was die Kirche sagt aufbegehren dürften auch diese Menschen selbst denken und nicht von dir denken lassen oder sich von dir vorschreiben lassen, was sie zu denken und zu glauben haben, damit sie als "denkende" Menschen Anerkennung finden -vor allem von dir.

 

Das ist ein Trend, der eigentlich ernst genommen werden sollte, denn man jubelt dem Papst zwar zu, was er sagt und will wird jedoch immer weniger ernst genommen. Macht er sich so nicht selbst überflüssig?
Wenn ich mir deine sich wiederholenden Aversionen gegenüber Papst, Lehramt etc. anschaue - dann sind eher diese Kommentare überflüssig.
Man sagte auch, die Messe sei ein Ritual, mit dem immer weniger Katholiken wirklich etwas anfangen könnten. Daher auch der abnehmende Gottesdienstbesuch. Die Suche nach Gott sei jedoch unvermindert vorhanden. Unsere kath. Kirchenführung sei aber leider nicht mehr in der Lage, den suchenden Menschen den christlichen Glauben noch glaubhaft zu vermitteln.
Soso Josef Berens weiss wieder alles besser- sogar wo und warum der Gottesdienst abnimmt. Es ist dir sicher nicht aufgefallen aber es gibt Gebiete und Länder (vor allem dort, wo das Wohlstandsdenken die Leute nicht eher vor dem Fernseher gefangen hält) wo die Menschen die hl. Messe schätzen, und die Gottesdienste gut besucht sind. Eine Mitursache für das Desinteresse am Glauben und infolge an den Gottesdiensten ist wohl eher die materialistische Einstellung. Paulus schreibt ein wenig hart: Ihr Gott ist der Bauch, ihr Ruhm besteht in ihrer Schande. So könnte man also schlußfolgern, dass es die Liebe zu den irdischen Gütern und Vergnügungen ist, die den Besuch der Gottesdienste für entbehrlich hält.
Das größte Problem unserer kath. Kirchenführung sei, dass immer mehr Menschen selbst denken, die Selbstherrlichkeit unserer Kirchenobern erkennen und nicht mehr alles für bare Münze nehmen, was ihnen, nicht selten herrlich verzierte amtskirchliche Persönlichkeiten, als Gottes Wille aufzuschwatzen versuchten.
Die Probleme die du der Kirche andichtest sind doch wohl- wenn man sich denkend ein wenig näher damit beschäftigt Beren´sche Windmühlen. Dass die Menschen den "neuen Göttern" nachlaufen ist sicher ein Problem - allerdings nicht nur unserer Zeit. Ein weiteres Problem ist der Sinnverlust des Menschen, der sich als als ungeliebt und und existentiell geworfen fühlt. Der Nihilismus, die Hoffnungslosigkeit die bereits viele Jugendliche erfasst hat und die Ausbreitung dubioser Sekten wie des Satanismus - die Drogen- und Alkoholsucht sind existentielle Probleme, die tw. in ihrer Schärfe nicht gesehen werden- auch die Depressionen sind ein Problem, das viele Menschen direkt oder indirekt betrifft. Im Vergleich mit deinen tw. künstlchen Problemen ist das sicher eher ein Grund nachzudenken.

Kann es sein, daß Du in einer Traumwelt lebst? Hast Du denn überhaupt keinen Kontakt zu ganz normalen, nicht blind alles glaubenden, selbstdenkenden Katholiken, von denen es immer mehr gibt? Glaubst Du wirklich noch allen Erntes, daß nicht sein kann, was Deiner Meinung nicht sein darf? Diese Fragen Muß ich Dir stellen, nachdem ich nun schon so lange Deine Einwände und Argumentation so verfolge?

Bist Du wirklich nicht so kühn, Deinen Kopf aus dem Sand hervor zu heben um zu sehen, was die Wirklichkeit in unserer kath. Kirche ist?

Bitte nichts für ungut und noch einen schönen Sonntagabend.

 

Liebe Grüße

Josef Berens

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Kann es sein, daß Du in einer Traumwelt lebst?
Hey- guter Ansatz. Das wollte ich dich auch schon fragen. Du "träumst" ja immer von einer Kirche die so sein sollte, wie du sie willst- und willst jene, die uns Gott zur Zeit schenkt nicht akzeptieren. Daher deine Hammer- Kritik.

 

Hast Du denn überhaupt keinen Kontakt zu ganz normalen, nicht blind alles glaubenden, selbstdenkenden Katholiken, von denen es immer mehr gibt?
Ich habe Kontatk zu Katholiken, die den Weg mit der Kirche gehen wollen. Dabei sind sowohl Leute in der Stadt- als auch Leute am Land. Da ich dadurch verschiedene Kirchen und Pfarrer so wie Gläubige kenne muss ich dir sagen: Aus meinen Kontakten mit den Menschen lese ich noch etwas wie Freude an der röm.kath. Kirche. Welchen Nörglerchristen du immer begegnest, weiss ich nicht. Aber weisst du - der Spruch: Gleich und gleich gesellt sich gern kommt mir da in den Sinn. Vielleicht triffst du auch wirklich Kritiker, weil du selbst so einer bist. Du ziehst solche Leute an- und glaubst, die ganze Welt ist voller Kritiker an Papst und Kirche so wie du und deine Bekannten oder Kunstfiguren oder "weltweit anerkannten Theologen". ( Dass dir hier ein wenig Gegenwind entgegen kommt und deine so anerkannten Theologen in Wahrheit nicht von allen so anerkannt sind ist dir ja egal- denn du hast dich in einer Traumwelt eingesponnen, die du bei mir vermutest. Ich fürchte, du solltest da mal besser auf dein eigenes Verhalten schauen. Was deine Aussagen anbetrifft ist es m.E. recht gut erkannt, dass man das (in Bezug auf deine Halsstarrigkeit) als "Kopfindensandstecken" bezeichnen könnte. Vielleicht bist du dir ganz verborgen doch bewußt, dass du selbst zu diesem Verhalten neigst und es hier ja ziemlich oft und offen zeigst.
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Kann es sein, daß Du in einer Traumwelt lebst?

Hey- guter Ansatz. Das wollte ich dich auch schon fragen. Du "träumst" ja immer von einer Kirche die so sein sollte, wie du sie willst- und willst jene, die uns Gott zur Zeit schenkt nicht akzeptieren. Daher deine Hammer- Kritik.

 

Hast Du denn überhaupt keinen Kontakt zu ganz normalen, nicht blind alles glaubenden, selbstdenkenden Katholiken, von denen es immer mehr gibt?
Ich habe Kontatk zu Katholiken, die den Weg mit der Kirche gehen wollen. Dabei sind sowohl Leute in der Stadt- als auch Leute am Land. Da ich dadurch verschiedene Kirchen und Pfarrer so wie Gläubige kenne muss ich dir sagen: Aus meinen Kontakten mit den Menschen lese ich noch etwas wie Freude an der röm.kath. Kirche. Welchen Nörglerchristen du immer begegnest, weiss ich nicht. Aber weisst du - der Spruch: Gleich und gleich gesellt sich gern kommt mir da in den Sinn. Vielleicht triffst du auch wirklich Kritiker, weil du selbst so einer bist. Du ziehst solche Leute an- und glaubst, die ganze Welt ist voller Kritiker an Papst und Kirche so wie du und deine Bekannten oder Kunstfiguren oder "weltweit anerkannten Theologen". ( Dass dir hier ein wenig Gegenwind entgegen kommt und deine so anerkannten Theologen in Wahrheit nicht von allen so anerkannt sind ist dir ja egal- denn du hast dich in einer Traumwelt eingesponnen, die du bei mir vermutest. Ich fürchte, du solltest da mal besser auf dein eigenes Verhalten schauen. Was deine Aussagen anbetrifft ist es m.E. recht gut erkannt, dass man das (in Bezug auf deine Halsstarrigkeit) als "Kopfindensandstecken" bezeichnen könnte. Vielleicht bist du dir ganz verborgen doch bewußt, dass du selbst zu diesem Verhalten neigst und es hier ja ziemlich oft und offen zeigst.

Nur ein Satz zu Deiner Information. Als kath. Organist und Leiter von zwei Chören habe ich nun wirklich genug Kontakt zu den ganz normalen Katholiken und Christen weiß wovon ich rede.

 

Liebe Grüße

Josef Berens

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Als kath. Organist und Leiter von zwei Chören habe ich nun wirklich genug Kontakt zu den ganz normalen Katholiken und Christen weiß wovon ich rede.

 

Ich frag mich nur, wann Du den Kontakt zu diesen Leuten pflegst und vermute eher, dass Du denen inzwischen derart auf den Hammer gehst, dass Du Deine Aktivitäten in Internetforen verlegt hast.

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Als kath. Organist und Leiter von zwei Chören habe ich nun wirklich genug Kontakt zu den ganz normalen Katholiken und Christen weiß wovon ich rede.

 

Ich frag mich nur, wann Du den Kontakt zu diesen Leuten pflegst und vermute eher, dass Du denen inzwischen derart auf den Hammer gehst, dass Du Deine Aktivitäten in Internetforen verlegt hast.

Das ist natürlich Deine Meinung und die soll Dir auch unbenommen bleiben.

 

Liebe Grüße

Josef Berens

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Nur ein Satz zu Deiner Information. Als kath. Organist und Leiter von zwei Chören habe ich nun wirklich genug Kontakt zu den ganz normalen Katholiken und Christen weiß wovon ich rede.

 

Liebe Grüße

Josef Berens

Da du geschrieben hast, dass du auch bei evangelischen Christen Organist bist legt sich mir die Vermutung nahe, dass du vielleicht normale Katholiken und Protestanten verwechselst. Solche Verwirrung kann schon mal vor kommen, wenn man auf mehr Kirtagen tanzt.
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Nur ein Satz zu Deiner Information. Als kath. Organist und Leiter von zwei Chören habe ich nun wirklich genug Kontakt zu den ganz normalen Katholiken und Christen weiß wovon ich rede.

 

Liebe Grüße

Josef Berens

Da du geschrieben hast, dass du auch bei evangelischen Christen Organist bist legt sich mir die Vermutung nahe, dass du vielleicht normale Katholiken und Protestanten verwechselst. Solche Verwirrung kann schon mal vor kommen, wenn man auf mehr Kirtagen tanzt.

Willst Du da scherzen oder ist das ernst von Dir gemeint?

 

Liebe Grüße

 

Josef Berens

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Gerlinde Blosche

Nur ein Satz zu Deiner Information. Als kath. Organist und Leiter von zwei Chören habe ich nun wirklich genug Kontakt zu den ganz normalen Katholiken und Christen weiß wovon ich rede.

 

Liebe Grüße

Josef Berens

Da du geschrieben hast, dass du auch bei evangelischen Christen Organist bist legt sich mir die Vermutung nahe, dass du vielleicht normale Katholiken und Protestanten verwechselst. Solche Verwirrung kann schon mal vor kommen, wenn man auf mehr Kirtagen tanzt.

Willst Du da scherzen oder ist das ernst von Dir gemeint?

 

Liebe Grüße

 

Josef Berens

Hallo Josef,

ich habe einen Vers aus dem 18. Jahrhundert gefunden, kannst Du ihn nachbeten?

...der Römer Lehr und Leben

will ich mich ganz ergeben

die Mess`und Ohrenbeicht

ist mir ganz sanft und leicht

all`die das Papsttum lieben

hab`ich in s Herz geschrieben

ein römisch Priesterschaft

lob ich mit aller Kraft

das Himmelreich soll erben

wer römisch bleibt im Sterben. (der Verfasser ist mir nicht bekannt, aber er war ein wenig folgsamer als Du, oder?

 

 

Liebe Grüße, Gerlinde

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(der Verfasser ist mir nicht bekannt, aber er war ein wenig folgsamer als Du, oder?

 

Ich kenn das anders (aus Hans Jürgen Heringer: Lesen - lehren - lernen).

 

Ich sage gänzlich ab........... Der Römer Lehr und Leben

Luthero bis ins Grab........... Will ich mich ganz ergeben

Ich lache und verspott........ Die Mess und Ohrenbeicht

Lutheri sein Gebot.............. Ist mir gar sanft und leicht

Ich hasse mehr und mehr... All die das Papstum lieben

Der Lutheraner Lehr............Hab ich ins Herz geschrieben

bei mir hat kein Bestand......Ein römisch Priesterschaft

Was Luthern ist verwandt.... Lob ich mit aller Kraft

Wer lutherisch verstirbt....... Das Himmelreich soll erben

In Ewigkeit verdirbt.............Wer römisch bleibt im Sterben.

 

Es heisst, dieses Gedicht sei hilfreich gewesen, während der Zeit der Gegenreformation unbeschädigt durch die deutschen Fürstentümer zu reisen. In katholischen Regionen sagte man die beiden Blöcke getrennt auf, in protestantischen war es ein langzeiliges Gedicht:

 

Ich sage gänzlich ab der Römer Lehr und Leben

Luthero bis ins Grab will ich mich ganz ergeben

(usw.)

 

Den knitzen Verfasser dieses multifunktionalen Gedichts nennt aber auch Heringer nicht.

bearbeitet von Alice
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(der Verfasser ist mir nicht bekannt, aber er war ein wenig folgsamer als Du, oder?

 

Ich kenn das anders (aus Hans Jürgen Heringer: Lesen - lehren - lernen).

 

Ich sage gänzlich ab........... Der Römer Lehr und Leben

Luthero bis ins Grab........... Will ich mich ganz ergeben

Ich lache und verspott........ Die Mess und Ohrenbeicht

Lutheri sein Gebot.............. Ist mir gar sanft und leicht

Ich hasse mehr und mehr... All die das Papstum lieben

Der Lutheraner Lehr............Hab ich ins Herz geschrieben

bei mir hat kein Bestand......Ein römisch Priesterschaft

Was Luthern ist verwandt.... Lob ich mit aller Kraft

Wer lutherisch verstirbt....... Das Himmelreich soll erben

In Ewigkeit verdirbt.............Wer römisch bleibt im Sterben.

 

Es heisst, dieses Gedicht sei hilfreich gewesen, während der Zeit der Gegenreformation unbeschädigt durch die deutschen Fürstentümer zu reisen. In katholischen Regionen sagte man die beiden Blöcke getrennt auf, in protestantischen war es ein langzeiliges Gedicht:

 

Ich sage gänzlich ab der Römer Lehr und Leben (usw.)

 

Den knitzen Verfasser dieses multifunktionalen Gedichts nennt aber auch Heringer nicht.

 

Pfiffig <_<

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Gerlinde Blosche

Liebe Alice,

den linken Vers habe ich diesmal bewusst weggelassen. Ich danke Dir aber für Deine Ergänzungen. Du bringst mit Deiner ausgezeichneten theologischen Spürnase immer wieder alles "Verschollene" hervor.

Liebe Grüße, Gerlinde

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