tomlo Geschrieben 16. März 2007 Autor Melden Share Geschrieben 16. März 2007 (bearbeitet) deiner einstellung gegenüber bin ich allerdings auch nicht blauäugig oder naiv. Solange du nicht blond bist bearbeitet 16. März 2007 von tomlo Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
MartinO Geschrieben 16. März 2007 Melden Share Geschrieben 16. März 2007 Das ist so, wie "gemäßigte" Islamisten über die Anschläge vom 11. September 2001 sprechen: Die Anschläge waren notwendig, um die Freiheit der islamischen Welt zu sichern, obwohl die Tötung von so vielen Menschen trotzdem abzulehnen ist. Soll das jetzt eine Verharmlosung des terroristischen Anschlags vom 11. September sein? Nein, die Umkehrung deiner Aussage. Guantanamo ist nicht nur moralisch abzulehnen, es wird auch gegen den Terrorismus kaum etwas nützen. Potentielle Selbstmordattentäter kann man nicht durch Haftbedingungen abschrecken. Dagegen treibt man dadurch gemäßigte Moslems ins Lager der Islamisten. Ebenso haben die Terroranschläge für den Islam nur gebracht, dass die meisten Menschen dem Islam weit weniger trauen als früher und mehrere Kriege gegen islamistischen Länder geführt worden sind. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 16. März 2007 Melden Share Geschrieben 16. März 2007 Was hat denn bitte Guantanamo mit Terrorismus zu tun? Es ist eine Notwendigkeit, um die Schuldigen des Terrorismus dingfest zu machen, obwohl ich über die Methoden nicht erfreut bin und sie deshalb ablehne. hier könntest du mal konsequent sein. gantanamo ist die methode. es gäbe zwei alternativen, ein amerikanisches gefängnis oder ein kriegsgefangenenlager. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tomlo Geschrieben 16. März 2007 Autor Melden Share Geschrieben 16. März 2007 Was hat denn bitte Guantanamo mit Terrorismus zu tun? Es ist eine Notwendigkeit, um die Schuldigen des Terrorismus dingfest zu machen, obwohl ich über die Methoden nicht erfreut bin und sie deshalb ablehne. Was denn nun, ist Guantanamo notwendig und damit gerechtfertigt - oder abzulehnen? guantanamo ist terrorismus, zum teil der insassen, und vollkommen der einrichter, vernehmer und wärter. wir werden einen hohen preis für gantanamo bezahlen müssen.- Irrtum, das haben wir schon. Naivität und Ignoranz gegenüber den Islam haben erst zu den Terroranschlägen geführt. Die Amerikaner ernten nur das, was sie gesät haben. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tomlo Geschrieben 16. März 2007 Autor Melden Share Geschrieben 16. März 2007 Was hat denn bitte Guantanamo mit Terrorismus zu tun? Es ist eine Notwendigkeit, um die Schuldigen des Terrorismus dingfest zu machen, obwohl ich über die Methoden nicht erfreut bin und sie deshalb ablehne. hier könntest du mal konsequent sein. gantanamo ist die methode. es gäbe zwei alternativen, ein amerikanisches gefängnis oder ein kriegsgefangenenlager. Terroristen können keinesfalls als Kriegsgefangene angesehen werden, bleibt nur die Möglichkeit eines Strafgefängnisses. Da diese Typen keine Unschuldsengel sind, ist Guantanamo als Hochsicherheitstrakt geradezu ideal. Ob das nun in den USA liegt, oder auf Kuba, dürfte ohne Belang sein. Wichtig ist, dass auch für Terroristen, amerikanisches Recht gilt und darauf kommt es doch an. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 16. März 2007 Melden Share Geschrieben 16. März 2007 Was hat denn bitte Guantanamo mit Terrorismus zu tun? Es ist eine Notwendigkeit, um die Schuldigen des Terrorismus dingfest zu machen, obwohl ich über die Methoden nicht erfreut bin und sie deshalb ablehne. hier könntest du mal konsequent sein. gantanamo ist die methode. es gäbe zwei alternativen, ein amerikanisches gefängnis oder ein kriegsgefangenenlager. Terroristen können keinesfalls als Kriegsgefangene angesehen werden, bleibt nur die Möglichkeit eines Strafgefängnisses. Da diese Typen keine Unschuldsengel sind, ist Guantanamo als Hochsicherheitstrakt geradezu ideal. Ob das nun in den USA liegt, oder auf Kuba, dürfte ohne Belang sein. Wichtig ist, dass auch für Terroristen, amerikanisches Recht gilt und darauf kommt es doch an. guantanamo ist gewählt weil es kein amerikanisches territorium ist. das ist die voraussetzung für die rechtlose behandlung. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 16. März 2007 Melden Share Geschrieben 16. März 2007 ....Irrtum, das haben wir schon. Naivität und Ignoranz gegenüber den Islam haben erst zu den Terroranschlägen geführt. Die Amerikaner ernten nur das, was sie gesät haben. nein, das ist dummheit gegenüber einen wesentlichen teil unserer welt. teils aus ideologischen und teils aus materiellen gründen. man darf sich nicht als der nabel der welt betrachten. die reaktionen auf den terror haben das problem weiter vertieft. die reaktionen entsprechen dem terror-niveau. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tomlo Geschrieben 16. März 2007 Autor Melden Share Geschrieben 16. März 2007 .... Irrtum, das haben wir schon. Naivität und Ignoranz gegenüber den Islam haben erst zu den Terroranschlägen geführt. Die Amerikaner ernten nur das, was sie gesät haben. nein, das ist dummheit gegenüber einen wesentlichen teil unserer welt. teils aus ideologischen und teils aus materiellen gründen. man darf sich nicht als der nabel der welt betrachten. die reaktionen auf den terror haben das problem weiter vertieft. die reaktionen entsprechen dem terror-niveau. Ich darf dich mal erinneren, wer Bin Laden und Konsorten hochgepäppelt hat. Bedanke sich beim CIA. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Petrus Geschrieben 16. März 2007 Melden Share Geschrieben 16. März 2007 Dann sei bitte so lieb und präzisiere sie doch mal ein wenig. hatte ich oben. wenn Du den Teil meines Zitats wegläßt, der meine Frage präzisierte, und dann nach Präzisierung fragst, kann ich auch nicht helfen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
pmn Geschrieben 16. März 2007 Melden Share Geschrieben 16. März 2007 (bearbeitet) Was hat denn bitte Guantanamo mit Terrorismus zu tun? Es ist eine Notwendigkeit, um die Schuldigen des Terrorismus dingfest zu machen, obwohl ich über die Methoden nicht erfreut bin und sie deshalb ablehne. hier könntest du mal konsequent sein. gantanamo ist die methode. es gäbe zwei alternativen, ein amerikanisches gefängnis oder ein kriegsgefangenenlager. Terroristen können keinesfalls als Kriegsgefangene angesehen werden, bleibt nur die Möglichkeit eines Strafgefängnisses. Da diese Typen keine Unschuldsengel sind, ist Guantanamo als Hochsicherheitstrakt geradezu ideal. Ob das nun in den USA liegt, oder auf Kuba, dürfte ohne Belang sein. Wichtig ist, dass auch für Terroristen, amerikanisches Recht gilt und darauf kommt es doch an. Laut Kriegsrecht könnten sie nach Befragung sofort erschossen werden. gruss peter PS: Und weil unten im Thread "assimiliert" steht. Worfs Wort gilt: "Assimiliert das." (mein Beitrag zu den Terroristen) bearbeitet 16. März 2007 von pmn Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gabriele Geschrieben 16. März 2007 Melden Share Geschrieben 16. März 2007 Liebe Gabriele, auch wenn ich jetzt persönlich nicht nach Mannheim kommen kann, betrachte ich nicht jeden Muslim als einen potentiellen "Schläfer". In der Tat bemühen sich viele im Einklang mit ihrer Religion um Frieden und Verständigung mit den Christen. Das erkenne ich hoch an. Mein Nachbar ist Muslim, meine Kinder spielen mit seinen und ich achte und respektiere sie in der Tat mehr, als manche Deutsche. Solche Zeilen würden enorm an Glaubwürdigkeit gewinnen, wenn sie nicht in unmittelbarer Nachbarschaft von solchen Sätze ständen: Der Staat ist blind, wenn er die Gefahr nicht sieht. Es wagt sich heute ohne weiteres keiner mehr, sich einen Scherz gegen den Islam zu erlauben, aus Angst um sein Leben. Aber warte nur ab, wenn die ersten Bomben, wie angekündigt, in Deutschland hochgehen (was ich nicht hoffe). Ob man dann noch immer den Islam verharmlosen wird? Fakt ist doch, dass Moscheen auch dazu dienen, um Gewalt und Hass zu predigen. Man sollte endlich die blauäugige Naivität gegenüber den Islam ablegen. Nein, was ich will, ist das der Islam sich zu den freiheitlichen Grundrechten bekennt und endlich aufhört, den Dschihad über die westliche Welt auszusprechen. Ebenso sollen die Hasspredigen aufhören, denn sie zeigen nur eins, das sie nicht Gottes Kinder sind, sondern Kinder des Teufels. Da ist absolut nichts zu sehen, was nach Bemühen um Frieden und Verständigung aussieht. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Alice Geschrieben 16. März 2007 Melden Share Geschrieben 16. März 2007 Assimilation? Hast Du wirklich Assimilation gemeint? Und das lehnst Du ab? Hallo Gabriele, Assimilation lehne ich in der Tat ab. Als man im 19. Jh. von der Assimilation der Juden sprach, meinte man damit, die Juden zum Christentum zu bekehren und damit das Judentum abschaffen zu können. Assimilation bedeutet spurenloses Aufgehen in der "herrschenden" Gesellschaft. Assimilation der Muslime bedeutet für mich dasselbe: sie zu christianisieren (was sie sich ebensowenig gefallen lassen wie die Juden) und damit das "Problem" spurlos zu beseitigen. Der richtige Begriff lautet hier: Integration. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
josberens Geschrieben 16. März 2007 Melden Share Geschrieben 16. März 2007 Katholiken spenden für Kölner Moschee. Ist das nicht eine hervorragende Idee und zudem sogar in hohem Maße christlich? Es geht doch darum, unseren moslemischen Brüdern und Schwestern zu einem Gotteshaus zu verhelfen. Da es bekanntlich nur einen Gott gibt, ist das überzeugend und nur zu unterstüzen. Die überwiegende Zahl der Moslems sind genau so ehrlich oder auch unehrlich wie auch wir Christen. Die negativen Dinge, die man ihnen zur Zeit vermehrt ankreidet, hat unsere kath. Kirche ja auch in nicht minderem Maße, vor wenigen Jahrhunderten, durchgemacht. Da der Islam noch nicht so alt ist wie das Christentum, jedoch den selben Wurzeln entspringt, sind sie so vielleicht erst jetzt mit diesen Dingen dran. Irgendwann wird man sicherlich, wenn es auch noch Jahrhunerte dauern sollte erkennen, daß es eben nur einen Gott gibt und versuchen mit Zugeständnissen von allen Seiten auch zusammen zu kommen. Was soll also der ganze Geiz? Wäre das nicht auch ein Segen für den Weltfrieden. Josef Berens Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kam Geschrieben 16. März 2007 Melden Share Geschrieben 16. März 2007 Katholiken spenden für Kölner Moschee. Ist das nicht eine hervorragende Idee und zudem sogar in hohem Maße christlich? Es geht doch darum, unseren moslemischen Brüdern und Schwestern zu einem Gotteshaus zu verhelfen. Da es bekanntlich nur einen Gott gibt, ist das überzeugend und nur zu unterstüzen. Die überwiegende Zahl der Moslems sind genau so ehrlich oder auch unehrlich wie auch wir Christen. Die negativen Dinge, die man ihnen zur Zeit vermehrt ankreidet, hat unsere kath. Kirche ja auch in nicht minderem Maße, vor wenigen Jahrhunderten, durchgemacht. Da der Islam noch nicht so alt ist wie das Christentum, jedoch den selben Wurzeln entspringt, sind sie so vielleicht erst jetzt mit diesen Dingen dran. Irgendwann wird man sicherlich, wenn es auch noch Jahrhunerte dauern sollte erkennen, daß es eben nur einen Gott gibt und versuchen mit Zugeständnissen von allen Seiten auch zusammen zu kommen. Was soll also der ganze Geiz? Wäre das nicht auch ein Segen für den Weltfrieden. Josef Berens Wenn dann die Muslime anfangen, für den Bau einer Kirche in Mekka zu spenden, ist es geschafft. Grüße, KAM Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
abitibi Geschrieben 16. März 2007 Melden Share Geschrieben 16. März 2007 Katholiken spenden für Kölner Moschee. Ist das nicht eine hervorragende Idee und zudem sogar in hohem Maße christlich? Es geht doch darum, unseren moslemischen Brüdern und Schwestern zu einem Gotteshaus zu verhelfen. Da es bekanntlich nur einen Gott gibt, ist das überzeugend und nur zu unterstüzen. Die überwiegende Zahl der Moslems sind genau so ehrlich oder auch unehrlich wie auch wir Christen. Die negativen Dinge, die man ihnen zur Zeit vermehrt ankreidet, hat unsere kath. Kirche ja auch in nicht minderem Maße, vor wenigen Jahrhunderten, durchgemacht. Da der Islam noch nicht so alt ist wie das Christentum, jedoch den selben Wurzeln entspringt, sind sie so vielleicht erst jetzt mit diesen Dingen dran. Irgendwann wird man sicherlich, wenn es auch noch Jahrhunerte dauern sollte erkennen, daß es eben nur einen Gott gibt und versuchen mit Zugeständnissen von allen Seiten auch zusammen zu kommen. Was soll also der ganze Geiz? Wäre das nicht auch ein Segen für den Weltfrieden. Josef Berens Wenn dann die Muslime anfangen, für den Bau einer Kirche in Mekka zu spenden, ist es geschafft. Grüße, KAM Es gibt Tausende Moscheen in Europa. So langsam wirds mal Zeit, daß es auch Kirchen in islamischen Ländern gibt, bzw. die, welche es schon gibt, tatsächlich SICHER dort sein können. Das ist ja noch nicht mal in der Türkei der Fall. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
josberens Geschrieben 16. März 2007 Melden Share Geschrieben 16. März 2007 Katholiken spenden für Kölner Moschee. Ist das nicht eine hervorragende Idee und zudem sogar in hohem Maße christlich? Es geht doch darum, unseren moslemischen Brüdern und Schwestern zu einem Gotteshaus zu verhelfen. Da es bekanntlich nur einen Gott gibt, ist das überzeugend und nur zu unterstüzen. Die überwiegende Zahl der Moslems sind genau so ehrlich oder auch unehrlich wie auch wir Christen. Die negativen Dinge, die man ihnen zur Zeit vermehrt ankreidet, hat unsere kath. Kirche ja auch in nicht minderem Maße, vor wenigen Jahrhunderten, durchgemacht. Da der Islam noch nicht so alt ist wie das Christentum, jedoch den selben Wurzeln entspringt, sind sie so vielleicht erst jetzt mit diesen Dingen dran. Irgendwann wird man sicherlich, wenn es auch noch Jahrhunerte dauern sollte erkennen, daß es eben nur einen Gott gibt und versuchen mit Zugeständnissen von allen Seiten auch zusammen zu kommen. Was soll also der ganze Geiz? Wäre das nicht auch ein Segen für den Weltfrieden. Josef Berens Wenn dann die Muslime anfangen, für den Bau einer Kirche in Mekka zu spenden, ist es geschafft. Grüße, KAM Es gibt Tausende Moscheen in Europa. So langsam wirds mal Zeit, daß es auch Kirchen in islamischen Ländern gibt, bzw. die, welche es schon gibt, tatsächlich SICHER dort sein können. Das ist ja noch nicht mal in der Türkei der Fall. Es wäre natürlich erfreulich, wenn das kölner Beispiel nun auch Schule in islamischen Ländern machen würde, denn ein gutes Beispiel könnte doch zur Nachahmung animieren. Josef Berens Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Atreides Geschrieben 16. März 2007 Melden Share Geschrieben 16. März 2007 Katholiken spenden für Kölner Moschee. Ist das nicht eine hervorragende Idee und zudem sogar in hohem Maße christlich? Es geht doch darum, unseren moslemischen Brüdern und Schwestern zu einem Gotteshaus zu verhelfen. Da es bekanntlich nur einen Gott gibt, ist das überzeugend und nur zu unterstüzen. Die überwiegende Zahl der Moslems sind genau so ehrlich oder auch unehrlich wie auch wir Christen. Die negativen Dinge, die man ihnen zur Zeit vermehrt ankreidet, hat unsere kath. Kirche ja auch in nicht minderem Maße, vor wenigen Jahrhunderten, durchgemacht. Da der Islam noch nicht so alt ist wie das Christentum, jedoch den selben Wurzeln entspringt, sind sie so vielleicht erst jetzt mit diesen Dingen dran. Irgendwann wird man sicherlich, wenn es auch noch Jahrhunerte dauern sollte erkennen, daß es eben nur einen Gott gibt und versuchen mit Zugeständnissen von allen Seiten auch zusammen zu kommen. Was soll also der ganze Geiz? Wäre das nicht auch ein Segen für den Weltfrieden. Josef Berens Wenn dann die Muslime anfangen, für den Bau einer Kirche in Mekka zu spenden, ist es geschafft. Grüße, KAM Es gibt Tausende Moscheen in Europa. So langsam wirds mal Zeit, daß es auch Kirchen in islamischen Ländern gibt, bzw. die, welche es schon gibt, tatsächlich SICHER dort sein können. Das ist ja noch nicht mal in der Türkei der Fall. Es wäre natürlich erfreulich, wenn das kölner Beispiel nun auch Schule in islamischen Ländern machen würde, denn ein gutes Beispiel könnte doch zur Nachahmung animieren. Josef Berens Schön wär's ... ist aber leider kaum realistisch, wenn ich nur an Saudi Arabien denke... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
abitibi Geschrieben 16. März 2007 Melden Share Geschrieben 16. März 2007 Schön wär's ... ist aber leider kaum realistisch, wenn ich nur an Saudi Arabien denke... Tja, ist auch einfach deshalb nicht realistisch, weil es ja, wenn man sich die Anzahl der Moscheen in Europa anguckt, ja schon hinreichend Gelegenheit gegeben hätte, sich zu revanchieren. Ich finde das mit der Kollekte für die Moschee ehrlich gesagt ziemlich skandalös. Wieso kommt denn da kein Rüffel von Meisner? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Ennasus Geschrieben 16. März 2007 Melden Share Geschrieben 16. März 2007 Da wir demnächst etwa 10 % Moslems in Deutschland haben werden, ist es eine Frage der Klugheit, daß man dort die gemäßigten Kreise ermuntert. Übrigens können diese in so mancher innenpolitischen Frage auch mal als Koalitionspartner gebraucht werden. Von daher ist so eine Spende ein durchaus erlaubtes Mittel. Es ist ja nicht zu befürchten, daß ernsthafte Katholiken zu den Moslems abfallen, wenn Moslems in Deutschland Missionserfolge haben, waren die vorher meist Heiden. Grüße, KAM Wie kommst du auf 10%? Ich habe gerade gegoogelt, weil mir die Zahl viel zu hoch erscheint. Die Statistik, die ich gefunden habe, geht für 2004 von 3,9% Menschen in Deutschland aus, die dem "muslimischen Kulturkreis" zugeordnet werden, aber selbst für diese 3,9% gilt: Ein besonderes Problem ist die zahlenmäßige Erfassung von Moslems. Mangels regulärer „Kirchen" oder „Konfessionen" wird hier gewöhnlich von einer kulturellen Zugehörigkeit ausgegangen. Quelle Ich war gestern in einem Seminar über den islamischen Fundamentalismus (im Rahmen einer Seminarreihe über den christlich-muslimischen Dialog). Laut Referentin (die ausgesprochen kompetent ist), ist rund 1% aller gläubigen Muslime fundamentalistisch - und von diesen noch einmal ein minimaler Prozentsatz gewaltbereit. Dem großen Rest der Muslime tut man massiv Unrecht mit dem undifferenzierten Ineinentopfwerfen - entsprechend getroffen reagieren sie. Ich glaube auch, dass alles gut ist, was diesen "normalen" Gläubigen hilft, hier einen guten Platz zu finden. Im Übrigen tut sich auch in der islamischen Theologie einiges. Während es früher aus Sicht der Muslime zwei Möglichkeiten gegeben hat, wie Muslime mit anderen Religionen zusammenleben können (das "Haus des Friedens": Orte, wo Muslime das Zusammenleben (mit Hilfe der Scharia) regeln, und wo die Gläubigen der anderen abrahamitischen Religionen leben dürfen, allerdings als Bürger 2. Klasse und das "Haus des Krieges": Orte, wo der Islam sich nicht frei entfalten kann bzw sogar bedroht ist), gibt es jetzt eine weitere Form: das "Haus des Vertrages" (oder "Haus der Freundschaft": Orte, wo der Islam als Religion staatlich anerkannt ist, die Grundidee des Islam gelebt werden kann, aber das Rechtssystem des Staates über der Scharia steht und er nicht explizit gefördert wird. Die angegebenen 3,9 % sind also genau genommen nicht „Moslems", sondern „Personen aus dem moslemischen Kulturkreis". Tatsächlich sind nur etwa 400.000 Personen Mitglied in einer moslemischen religiösen Vereinigung, darunter etwa 110.000 in dem türkisch-islamischen Dachverband DITIB. Umfragen zufolge ist fast die Hälfte der oben erfassten Gruppe faktisch nichtgläubig und daher eigentlich den Konfessionslosen zuzurechnen.Legt man gar die formale Mitgliedschaft als Kriterium fest, sind sogar nur 0,5 % organisierte Moslems, während die Gruppe der Konfessionslosen entsprechend größer ist. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
josberens Geschrieben 16. März 2007 Melden Share Geschrieben 16. März 2007 Schön wär's ... ist aber leider kaum realistisch, wenn ich nur an Saudi Arabien denke... Tja, ist auch einfach deshalb nicht realistisch, weil es ja, wenn man sich die Anzahl der Moscheen in Europa anguckt, ja schon hinreichend Gelegenheit gegeben hätte, sich zu revanchieren. Ich finde das mit der Kollekte für die Moschee ehrlich gesagt ziemlich skandalös. Wieso kommt denn da kein Rüffel von Meisner? Ob das aber eine christlich, brüderliche Einstellung ist? Ich denke, daß wir unsere Vorurteile da abbauen müssen. Was glaubst Du, wie Jesus wohl dazu stehen würde? Fragen wir nicht überhaupt zuwenig nach ihm? Würde nicht auch manche andre Entscheidung anders ausgehen, wenn man sich vorher fragen würde, wie Jesus da wohl handeln würde? Sind wir da nicht manchmal zu selbstherrlich ohne nach ihm zu fragen. Eine Gewissensfrage. Josef Berens Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Alice Geschrieben 16. März 2007 Melden Share Geschrieben 16. März 2007 (bearbeitet) Was glaubst Du, wie Jesus wohl dazu stehen würde? Fragen wir nicht überhaupt zuwenig nach ihm? Würde nicht auch manche andre Entscheidung anders ausgehen, wenn man sich vorher fragen würde, wie Jesus da wohl handeln würde? Warum fragst Du eigentlich immer die anderen, "wie Jesus handeln würde"???? Trage uns doch stattdessen endlich mal vor, wie Jesus nach DEINER Meinung zum Bau der Moschee in Köln stehen würde. Begründen solltest Du das aber schon können! bearbeitet 16. März 2007 von Alice Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
josberens Geschrieben 16. März 2007 Melden Share Geschrieben 16. März 2007 Was glaubst Du, wie Jesus wohl dazu stehen würde? Fragen wir nicht überhaupt zuwenig nach ihm? Würde nicht auch manche andre Entscheidung anders ausgehen, wenn man sich vorher fragen würde, wie Jesus da wohl handeln würde? Warum fragst Du eigentlich immer die anderen, "wie Jesus handeln würde"???? Trage uns doch stattdessen endlich mal vor, wie Jesus nach DEINER Meinung zum Bau der Moschee in Köln stehen würde. Begründen solltest Du das aber schon können! Ich bin fest davon überzeugt, daß Jesus nichts dagegen einzuwenden hätte. Da gibt es nichts groß zu begründen. Wenn man aber das Leben und seine allgemeine Einstellung kennt, kann man ohne weiteres zu dem Schluß kommen. Außrdem kann man doch ohne weiteres auch annehmen, daß die Christen wie die Juden und auch die Moslems denselben meinen und nur eine anderen Namen für ihn haben. Was soll da Rechthaberei und Engstirnigkeit? Josef Berens Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Alice Geschrieben 16. März 2007 Melden Share Geschrieben 16. März 2007 (bearbeitet) Ich bin fest davon überzeugt, daß Jesus nichts dagegen einzuwenden hätte. Da gibt es nichts groß zu begründen. Du kannst für Dich fest davon überzeugt sein, wenn Du Deine feste Überzeugung allerdings in öffentlichen Foren ausbreitest, hast Du diese Überzeugung sehr wohl und nicht mit allgemeinem Geschwurbel zu begründen: was veranlasst Dich also konkret zu der Annahme, dass Jesus nichts gegen den Bau einer Moschee in Köln einzuwenden hätte? Lässt sich eine Analogie aus Jesu Einstellung zum Bau von römischen Tempeln herleiten? Steht dazu was in den Evangelien? bearbeitet 16. März 2007 von Alice Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 16. März 2007 Melden Share Geschrieben 16. März 2007 Ich bin fest davon überzeugt, daß Jesus nichts dagegen einzuwenden hätte. Da gibt es nichts groß zu begründen. Wenn man aber das Leben und seine allgemeine Einstellung kennt, kann man ohne weiteres zu dem Schluß kommen. Außrdem kann man doch ohne weiteres auch annehmen, daß die Christen wie die Juden und auch die Moslems denselben meinen und nur eine anderen Namen für ihn haben. Was soll da Rechthaberei und Engstirnigkeit?Christus wäre begeistert, wenn eine Glaubensgemeinschaft, die nicht auf ihn hören will sich ausbreitet? Sonderbare Theorie wenn man davon ausgeht, daß er der Knecht im Weinberg des Herrn ist, der für seinen Vater die Ernte einbringen will. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Ennasus Geschrieben 16. März 2007 Melden Share Geschrieben 16. März 2007 Ich bin fest davon überzeugt, daß Jesus nichts dagegen einzuwenden hätte. Da gibt es nichts groß zu begründen. Wenn man aber das Leben und seine allgemeine Einstellung kennt, kann man ohne weiteres zu dem Schluß kommen. Außrdem kann man doch ohne weiteres auch annehmen, daß die Christen wie die Juden und auch die Moslems denselben meinen und nur eine anderen Namen für ihn haben. Was soll da Rechthaberei und Engstirnigkeit? Hallo Josef, das seh ich wie du. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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