Mariamante Geschrieben 20. März 2007 Melden Share Geschrieben 20. März 2007 Vor allem sehe ich in diesem Punkt keine göttliche Offenbarung! (und wo nichts ist, kann man nicht widersprechen) Ja- meine ich auch. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Einsteinchen Geschrieben 20. März 2007 Melden Share Geschrieben 20. März 2007 Wo hast du das von der Hinrichtung gelesen? Könntest du das zitieren. Ich habe nur das erste Buch vor Jahren mal gelesen. Wie gesagt finde ich die Drohbotschaften deswegen gefährlich, weil sie bewirken können, dass man sich weniger mit Gott beschäftigt als mit der Bewahrungen des eigenen Leibes und Lebens. Im Buch: "Ja, ich bin ein König": Seite 56 Botschaft Marias vom 7. 11. 97 Sie spricht: Ich schenke dir Meine eigene Liebe, damit du die Menschen segnen und lieben kannst. Bewahre rein diese meine mütterliche Liebe. Ich leihe sie dir. Du musst sie würdig verwalten, mit meiner Gnade austeilen. Du musst dich ganz verschenken, ganz hingeben. [...] Doch am Ende wird man dich mit deinem Seelenführer zum Schaffott führen. Diese Tat wird viele so beeindrucken, daß sie folgen. Viele werden gerettet, sehr viele. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 20. März 2007 Melden Share Geschrieben 20. März 2007 Wo hast du das von der Hinrichtung gelesen? Könntest du das zitieren. Ich habe nur das erste Buch vor Jahren mal gelesen. Wie gesagt finde ich die Drohbotschaften deswegen gefährlich, weil sie bewirken können, dass man sich weniger mit Gott beschäftigt als mit der Bewahrungen des eigenen Leibes und Lebens. Im Buch: "Ja, ich bin ein König": Seite 56 Botschaft Marias vom 7. 11. 97 Sie spricht: Ich schenke dir Meine eigene Liebe, damit du die Menschen segnen und lieben kannst. Bewahre rein diese meine mütterliche Liebe. Ich leihe sie dir. Du musst sie würdig verwalten, mit meiner Gnade austeilen. Du musst dich ganz verschenken, ganz hingeben. [...] Doch am Ende wird man dich mit deinem Seelenführer zum Schaffott führen. Diese Tat wird viele so beeindrucken, daß sie folgen. Viele werden gerettet, sehr viele. Das kennt man ja. Irgendwie scheinen viele dieser "Seher" von der Vorstellung besessen zu sein, sie müssten die Menschheit erlösen. Dürch ihr Leiden und/oder ihren Tod. Eine Erlöserpsychose. Bei aller Liebe zu Christus, das geht zu weit. Werner Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 21. März 2007 Melden Share Geschrieben 21. März 2007 Wo hast du das von der Hinrichtung gelesen? Könntest du das zitieren. Ich habe nur das erste Buch vor Jahren mal gelesen. Wie gesagt finde ich die Drohbotschaften deswegen gefährlich, weil sie bewirken können, dass man sich weniger mit Gott beschäftigt als mit der Bewahrungen des eigenen Leibes und Lebens. Im Buch: "Ja, ich bin ein König": Seite 56 Botschaft Marias vom 7. 11. 97 Sie spricht: Ich schenke dir Meine eigene Liebe, damit du die Menschen segnen und lieben kannst. Bewahre rein diese meine mütterliche Liebe. Ich leihe sie dir. Du musst sie würdig verwalten, mit meiner Gnade austeilen. Du musst dich ganz verschenken, ganz hingeben. [...] Doch am Ende wird man dich mit deinem Seelenführer zum Schaffott führen. Diese Tat wird viele so beeindrucken, daß sie folgen. Viele werden gerettet, sehr viele. Danke für das Zitat. Wir werden ja sehen ob es wahr ist. Ich halte es für zweifelhaft. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 21. März 2007 Melden Share Geschrieben 21. März 2007 (bearbeitet) Das kennt man ja. Irgendwie scheinen viele dieser "Seher" von der Vorstellung besessen zu sein, sie müssten die Menschheit erlösen. Das halte ich für eine zu pauschale Aussage. Eifrige Seelen wie Sr. Faustine, Josefa Menendez oder die Fatimakinder waren sich sehr wohl bewußt, dass es nur JESUS allein ist, der die Seelen erlöst. Aber in ihrer Liebe wollten sie an dem Erlösungswerk mit helfen. Du kennst sicher das Erlebnis der hl. Therese von Lisieux, das sie anregte, für die Bekehrung der Sünder zu beten und Opfer zu bringen.Dürch ihr Leiden und/oder ihren Tod.Eine Erlöserpsychose. Bei aller Liebe zu Christus, das geht zu weit. Maximilian Kolbe z.B. fand nicht dass es zu weit ginge, sein Leben hinzugeben. Eine Marthe Robin, eine Anna Schäffer fand es nicht abwegig, die eigenenen Leiden mit den Leiden Christi zu vereinigen. Man kann diese Hingabe - die freilich nur aus dem Glauben heraus verständlicher wird- nicht a priori als Krankheit hinstellen. Es gibt zwar Atheisten, die z.B. sogar Christus schmähen indem sie meinen, er hätte seine Passion in "selbstmörderischer" Absicht herbei geführt- aber ich nehme an, du hältst ein solches Urteil auch für abwegig. Und ich denke dass ein solches Urteil wie du es fällst (/Erlöserpsychose) auch sehr abwegig ist. Es verrät wenig Sensibilität dafür, was in einem Menschen vorgeht, der sich Christus vorbehaltlos hingibt. Dass diese Hingabe bis zum Mit- Leiden wie sie z.B. auch ein Pater Pio lebte für die meisten unverständlich ist- das hat sich in diversen Stellungnahmen ja schon gezeigt. bearbeitet 21. März 2007 von Mariamante Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Platona Geschrieben 21. März 2007 Melden Share Geschrieben 21. März 2007 (bearbeitet) Das kennt man ja. Irgendwie scheinen viele dieser "Seher" von der Vorstellung besessen zu sein, sie müssten die Menschheit erlösen. Das halte ich für eine zu pauschale Aussage. Eifrige Seelen wie Sr. Faustine, Josefa Menendez oder die Fatimakinder waren sich sehr wohl bewußt, dass es nur JESUS allein ist, der die Seelen erlöst. Aber in ihrer Liebe wollten sie an dem Erlösungswerk mit helfen. Du kennst sicher das Erlebnis der hl. Therese von Lisieux, das sie anregte, für die Bekehrung der Sünder zu beten und Opfer zu bringen.Immer wieder die gleichen Scharlatane! Es wird langsam langweilig.Dürch ihr Leiden und/oder ihren Tod.Eine Erlöserpsychose. Bei aller Liebe zu Christus, das geht zu weit. Maximilian Kolbe z.B. fand nicht dass es zu weit ginge, sein Leben hinzugeben. Eine Marthe Robin, eine Anna Schäffer fand es nicht abwegig, die eigenenen Leiden mit den Leiden Christi zu vereinigen. Man kann diese Hingabe - die freilich nur aus dem Glauben heraus verständlicher wird- nicht a priori als Krankheit hinstellen. Es gibt zwar Atheisten, die z.B. sogar Christus schmähen indem sie meinen, er hätte seine Passion in "selbstmörderischer" Absicht herbei geführt- aber ich nehme an, du hältst ein solches Urteil auch für abwegig. Und ich denke dass ein solches Urteil wie du es fällst (/Erlöserpsychose) auch sehr abwegig ist. Es verrät wenig Sensibilität dafür, was in einem Menschen vorgeht, der sich Christus vorbehaltlos hingibt. Dass diese Hingabe bis zum Mit- Leiden wie sie z.B. auch ein Pater Pio lebte für die meisten unverständlich ist- das hat sich in diversen Stellungnahmen ja schon gezeigt. ...und der (Hervorhebung von mir) darf natürlich auch nicht fehlen. bearbeitet 21. März 2007 von Platona Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 21. März 2007 Melden Share Geschrieben 21. März 2007 Das kennt man ja. Irgendwie scheinen viele dieser "Seher" von der Vorstellung besessen zu sein, sie müssten die Menschheit erlösen. Das halte ich für eine zu pauschale Aussage. Eifrige Seelen wie Sr. Faustine, Josefa Menendez oder die Fatimakinder waren sich sehr wohl bewußt, dass es nur JESUS allein ist, der die Seelen erlöst. Aber in ihrer Liebe wollten sie an dem Erlösungswerk mit helfen. Du kennst sicher das Erlebnis der hl. Therese von Lisieux, das sie anregte, für die Bekehrung der Sünder zu beten und Opfer zu bringen.Dürch ihr Leiden und/oder ihren Tod.Eine Erlöserpsychose. Bei aller Liebe zu Christus, das geht zu weit. Maximilian Kolbe z.B. fand nicht dass es zu weit ginge, sein Leben hinzugeben. Eine Marthe Robin, eine Anna Schäffer fand es nicht abwegig, die eigenenen Leiden mit den Leiden Christi zu vereinigen. Man kann diese Hingabe - die freilich nur aus dem Glauben heraus verständlicher wird- nicht a priori als Krankheit hinstellen. Es gibt zwar Atheisten, die z.B. sogar Christus schmähen indem sie meinen, er hätte seine Passion in "selbstmörderischer" Absicht herbei geführt- aber ich nehme an, du hältst ein solches Urteil auch für abwegig. Und ich denke dass ein solches Urteil wie du es fällst (/Erlöserpsychose) auch sehr abwegig ist. Es verrät wenig Sensibilität dafür, was in einem Menschen vorgeht, der sich Christus vorbehaltlos hingibt. Dass diese Hingabe bis zum Mit- Leiden wie sie z.B. auch ein Pater Pio lebte für die meisten unverständlich ist- das hat sich in diversen Stellungnahmen ja schon gezeigt. Maximilian Kolbe hat sein Leben geopfert um jemandem das Leben zu retten, aber nicht um irgendwelche Seelen vor der Verdamnis oder dem Fegefeuer zu retten. Der hatte keine Erlöserpsychose, den bewundere ich. Wenn ich aber Sachen höre wie "ihr Leiden mit dem Leiden Christi vereinigen" dann sehe ich jemanden, der sich einbildet, er könne ein kleiner Christus sein. Das ist eigentlich häretisch, da ich aber dazu neige, immer alles von der positiven Seite zu sehen, unterstelle ich diesen Menschen keine Häresie, sondern eine psychische Krankheit, das heisst, sie können nichts dafür. Zur Tugend kann ich das allerdings nicht erklären. Ich bin durch Christus erlöst, nicht durch Gisela-Maria, die Resl von Konnersreuth oder Pater Pio. Werner Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Katta Geschrieben 21. März 2007 Melden Share Geschrieben 21. März 2007 Du willst doch nicht im Ernst Katharina von Siena mit Gisela-Maria vergleichen?????????? Zu ihren Lebzeiten haben manche Geistliche z.B: von einer Teresa von Avila als einer "zigeunernden Nonne" gesprochen - und manches wenig schmeichelhafte Urteil abgegeben. Auch eine Katharina von Siena wurde während ihres Lebens sicher nicht von allen als Heilige gesehen. Kennst du das Leben von Gisela so genau, dass du dir ein schlüssiges Urteil bilden konntest? Ebenso wurde eine Bernadette Soubirous oder eine Theresa von Avila von solchen Typen gemoppt, nur weil diese einen besonderen Draht zu Gott hatten. Bernadette hat sich aber nicht an den Strassenrand gestellt und von der Gottesmutter und von Jesus und diversen Botschaften gesprochen, sondern sie sah die "Dame", die mit ihr persönlich gesprochen hat und die sie allerhöchstens zum Beten aufforderte. Der Bau der Kathedrale ist ja erst später geschehen, wenngleich auf einen Auftrag der "Dame"- Aber die "Dame" hat niemals andere Christen verurteilt, sie hat nicht gegen die Priester gewettert, sie hat nicht Feuer und Schwefel heraufbeschworen. Theresa von Avila übrigens auch nicht. Die Visionen Theresas von Avila sind von einer hohen mythischen Präsenz und ausserdem von einer ausgesprochenen Weltzugewandtheit. Auch Franziskus hat gezeigt, dass man Gott in der Welt sehen muss... er hat sie ja schliesslich auch geschaffen. Und dazu gehört auch, Gott in meinen Mitmenschen zu sehen. Er hat zwar versucht, den Sultan Al-Kamil zu bekehren, erkannte dann aber, dass er es nicht kann. Und so akzeptierte er ihn, als Geschöpf Gottes. Das zeichnet den wahren Heiligen aus: Erkenntnis Gottes in der Welt, Staunen über seine vielfältige Erscheinung, Handeln an den Mitmenschen. Theresa von Avila soll übrigens zu einer Gruppe von frisch aufgenommenen Nonnen gesagt haben: "Wir brauchen hier nicht noch mehr Mystikerinnen, sondern Hände, die im Haushalt anpacken." Die Frau ist mir sehr sympatisch. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Katta Geschrieben 21. März 2007 Melden Share Geschrieben 21. März 2007 Und wenn wir schon dabei sind: Was mich am meisten an solchen Texten annervt, ist dass sie Tod und Zeter und Mordio schreien, aber zugleich sagen "Ich mach das alles nur aus Liebe." Das hat Jesus sicher nicht gemeint, als er von Geschwisterliebe sprach. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Platona Geschrieben 21. März 2007 Melden Share Geschrieben 21. März 2007 Maximilian Kolbe hat sein Leben geopfert um jemandem das Leben zu retten, aber nicht um irgendwelche Seelen vor der Verdamnis oder dem Fegefeuer zu retten.Der hatte keine Erlöserpsychose, den bewundere ich. Wenn ich aber Sachen höre wie "ihr Leiden mit dem Leiden Christi vereinigen" dann sehe ich jemanden, der sich einbildet, er könne ein kleiner Christus sein. Das ist eigentlich häretisch, da ich aber dazu neige, immer alles von der positiven Seite zu sehen, unterstelle ich diesen Menschen keine Häresie, sondern eine psychische Krankheit, das heisst, sie können nichts dafür. Zur Tugend kann ich das allerdings nicht erklären. Ich bin durch Christus erlöst, nicht durch Gisela-Maria, die Resl von Konnersreuth oder Pater Pio. Maximilian Kolbe hat aus den gleichen Motiven heraus gehandelt wie Janusz Korczak und nicht irgendwelchen dubiosen Hokuspokus verzapft. Der Unterschied zwischen den beiden war nur, daß der eine Christ und der andere eben Jude war. Bei beiden war es eine Handlung der Nächstenliebe und die kann auch das Christentum nicht alleine für sich beanspruchen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Angelocrator Geschrieben 21. März 2007 Melden Share Geschrieben 21. März 2007 Bei beiden war es eine Handlung der Nächstenliebe und die kann auch das Christentum nicht alleine für sich beanspruchen. Weisst Du nicht, dass, wenn ein nicht-Christ etwas macht, was eigentlich eine "christliche" Handlung waere, dies geschiet, weil der Handelnde trotzdem von christlichen Gott beeinflusst wird? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 21. März 2007 Melden Share Geschrieben 21. März 2007 Bernadette hat sich aber nicht an den Strassenrand gestellt und von der Gottesmutter und von Jesus und diversen Botschaften gesprochen, sondern sie sah die "Dame", die mit ihr persönlich gesprochen hat und die sie allerhöchstens zum Beten aufforderte. Es stimmt, dass die Berufungen verschieden sind. Bernadette hat im Kloster sehr viel gelitten- nicht nur durch ihre Krankheit. Bei der hl. Jungfrau von Orleans und ihren Botschaften war es allerdings anders. Was die hl. Teresa von Avila betrifft bin ich mit Dir einer Meinung, dass ihre mystische Tiefe und zugleich praktische Nüchternheit beachtenswert sind. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 21. März 2007 Melden Share Geschrieben 21. März 2007 und der (Hervorhebung von mir) darf natürlich auch nicht fehlen. Warum sollte er auch fehlen? Schließlich ist es noch nicht so lange her, dass er lebte. Bei einer Katharina von Emmerick oder einem Franziskus könnte man ja sagen: Das ist schon lange her, da ist viel Phantasie dabei. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 21. März 2007 Melden Share Geschrieben 21. März 2007 Maximilian Kolbe hat sein Leben geopfert um jemandem das Leben zu retten, aber nicht um irgendwelche Seelen vor der Verdamnis oder dem Fegefeuer zu retten. Ist dir bekannt, dass die Gottesmutter dem hl. Maximilian Kolbe schon sehr früh erschienen sein soll, ihm eine Lilie (Zeichen der Keuschheit) und eine rote Rose (Symbol für Martyrium) anbot und fragte, welche er haben wolle - er wählte beide?Der hatte keine Erlöserpsychose, den bewundere ich. Auch eine Katharina Emmerick, eine Anna Schäffer, eine Marthe Robin, ein Pater Pio hatten diese nicht. Allerdings haben sie durch ihre Liebe zu Gott und den Menschen den Sühnegedanken verstanden.Wenn ich aber Sachen höre wie "ihr Leiden mit dem Leiden Christi vereinigen" dann sehe ich jemanden, der sich einbildet, er könne ein kleiner Christus sein. Also erstens sagt Paulus: "Nicht mehr ich lebe, sondern Christus lebt in mir." Jesus selbst sagt: Was ihr dem geringsten meiner Brüder getan habt, habt ihr mir getan. Du wirst doch nicht behaupten, Paulus und jene, die Christus in sich leben und wirken lassen würden sich einbilden ein "kleiner Christus" zu sein. Das ist eigentlich häretisch, da ich aber dazu neige, immer alles von der positiven Seite zu sehen, unterstelle ich diesen Menschen keine Häresie, sondern eine psychische Krankheit, das heisst, sie können nichts dafür. Du hast sicher etwas dagegen, dass jemand dich wegen deiner HS als psychisch krank bezeichnet. Auf der anderen Seite wundere ich mich etwas, über dein krasses Unverständnis gegenüber Menschen, die bereit sind mit Christus das Kreuz in besonderer Weise zu tragen. Zur Tugend kann ich das allerdings nicht erklären. Ich bin durch Christus erlöst, nicht durch Gisela-Maria, die Resl von Konnersreuth oder Pater Pio. Gott sieht das glücklicherweise anders - und ich danke den Menschen wie z.B. Pater Pio, die bereit sind, mit Jesus nicht nur zu feiern - sondern auch in der Kreuzesnachfolge ihre selbstlose Liebe zu zeigen. Dass jemand intensive Formen dieser Hingabe und Liebe als psychische Krankheit sieht ist - wenn es ein ungläubiger Mensch äußert- nicht verwundert. Wenn es von gläubigen Menschen geäußert wird eher. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 21. März 2007 Melden Share Geschrieben 21. März 2007 Ist dir bekannt, dass die Gottesmutter dem hl. Maximilian Kolbe schon sehr früh erschienen sein soll, ihm eine Lilie (Zeichen der Keuschheit) und eine rote Rose (Symbol für Martyrium) anbot und fragte, welche er haben wolle - er wählte beide? Warum kannst du die großartige Tat von Maximilian Kolbe nicht ohne einen magischen Touch akzeptieren? Geht es nicht in deinen Kopf, dass er ganz einfach diesem Mann das Leben rettete, einfach aus Nächstenliebe, ganz ohne magische Erscheinungen und Hokuspokus? Werner Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 21. März 2007 Melden Share Geschrieben 21. März 2007 Zur Tugend kann ich das allerdings nicht erklären. Ich bin durch Christus erlöst, nicht durch Gisela-Maria, die Resl von Konnersreuth oder Pater Pio. Gott sieht das glücklicherweise anders Nein, das tut er nicht. Es ist häretisch so etwas zu behaupten! Christus hat uns erlöst und sonst niemand! Werner Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 21. März 2007 Melden Share Geschrieben 21. März 2007 Ist dir bekannt, dass die Gottesmutter dem hl. Maximilian Kolbe schon sehr früh erschienen sein soll, ihm eine Lilie (Zeichen der Keuschheit) und eine rote Rose (Symbol für Martyrium) anbot und fragte, welche er haben wolle - er wählte beide? Warum kannst du die großartige Tat von Maximilian Kolbe nicht ohne einen magischen Touch akzeptieren? Geht es nicht in deinen Kopf, dass er ganz einfach diesem Mann das Leben rettete, einfach aus Nächstenliebe, ganz ohne magische Erscheinungen und Hokuspokus? Werner Weißt du- ich kenne das Leben von Pater Maximilian Kolbe. Und Seine Tat ist nicht aus einem zufälligen Impuls enstanden, sondern aus einer übernatürlichen Einstellung, die das ganze Leben dieses Heiligen durchzieht. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 21. März 2007 Melden Share Geschrieben 21. März 2007 Zur Tugend kann ich das allerdings nicht erklären. Ich bin durch Christus erlöst, nicht durch Gisela-Maria, die Resl von Konnersreuth oder Pater Pio. Gott sieht das glücklicherweise anders Nein, das tut er nicht. Es ist häretisch so etwas zu behaupten! Christus hat uns erlöst und sonst niemand! Werner Gott wirkt durch Menschen - seien es Propheten, Apostel, die Kirche die Heiligen und Menschen, die mit der Gnade Gottes mitwirken. Selbstverständlich ist es GOTT der alles in allem ist. Aber Gott läßt Engel und Menschen an seinem Heils-und Erlösungswerk mit- wirken. Und dieses Mit- Wirken geschieht auf verschiedenen Ebenen - z.B. gibt es die Sakramente. Ohne z.B. Menschen, die die Priesterberufung annehmen geht es nicht. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Platona Geschrieben 21. März 2007 Melden Share Geschrieben 21. März 2007 (bearbeitet) Ist dir bekannt, dass die Gottesmutter dem hl. Maximilian Kolbe schon sehr früh erschienen sein soll, ihm eine Lilie (Zeichen der Keuschheit) und eine rote Rose (Symbol für Martyrium) anbot und fragte, welche er haben wolle - er wählte beide?Ach was, die Kirche brauchte irgendeinen magischen Hokuspokus, der ihm angedichtet wurde, um ihn überhaupt heiligsprechen zu können. Allerdings gehst Du auf den von mir erwähnten Janusz Korczak überhaupt nicht ein. Ist der nicht heilig, weil ihm keine Blumen erschienen sind? Wirkt Dein Gott nicht durch ihn? bearbeitet 21. März 2007 von Platona Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 21. März 2007 Melden Share Geschrieben 21. März 2007 Ach was, die Kirche brauchte irgendeinen magischen Hokuspokus, der ihm angedichtet wurde, um ihn überhaupt heiligsprechen zu können. Heiligsprechungen erfolgen, wenn jemand einen heroischen Grad der Tugend hat- für die Zeichen und Wunder, die Charismen im Leben der Heiligen werden sie nicht heilig gesprochen.Allerdings gehst Du auf den von mir erwähnten Janusz Korczak überhaupt nicht ein. Ist der nicht heilig, weil ihm keine Blumen erschienen sind? Sorry- den kenne ich nicht so wie P. Maximilian Kolbe. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Platona Geschrieben 21. März 2007 Melden Share Geschrieben 21. März 2007 Ach was, die Kirche brauchte irgendeinen magischen Hokuspokus, der ihm angedichtet wurde, um ihn überhaupt heiligsprechen zu können. Heiligsprechungen erfolgen, wenn jemand einen heroischen Grad der Tugend hat- für die Zeichen und Wunder, die Charismen im Leben der Heiligen werden sie nicht heilig gesprochen.Allerdings gehst Du auf den von mir erwähnten Janusz Korczak überhaupt nicht ein. Ist der nicht heilig, weil ihm keine Blumen erschienen sind? Sorry- den kenne ich nicht so wie P. Maximilian Kolbe. Solltest Du aber. Es ist mindestens genau so viel, wenn jemand seine eigene Rettung nicht wahrnimmt, um stattdessen 200 Kinder nicht in ihrer Todesstunde alleine zu lassen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 21. März 2007 Melden Share Geschrieben 21. März 2007 Solltest Du aber. Es ist mindestens genau so viel, wenn jemand seine eigene Rettung nicht wahrnimmt, um stattdessen 200 Kinder nicht in ihrer Todesstunde alleine zu lassen. Ich habe auf Deine Empfehlung hin unter dem angegebenen Link gelesen. Danke - ja der Mann hat Großartiges geleistet. Alle Achtung. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Petrus Geschrieben 21. März 2007 Melden Share Geschrieben 21. März 2007 Irgendwie scheinen viele dieser "Seher" von der Vorstellung besessen zu sein, sie müssten die Menschheit erlösen. schon aber wir sind doch schon erlöst. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 21. März 2007 Melden Share Geschrieben 21. März 2007 Irgendwie scheinen viele dieser "Seher" von der Vorstellung besessen zu sein, sie müssten die Menschheit erlösen. schon aber wir sind doch schon erlöst. Sag ich doch. Werner Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franciscus non papa Geschrieben 21. März 2007 Melden Share Geschrieben 21. März 2007 Bernadette hat im Kloster sehr viel gelitten- nicht nur durch ihre Krankheit. das scheint mir symptomatisch für deine sicht der dinge: hauptsache es wurde viel gelitten.... und dann nach möglichkeit noch ein mirakel in der frühzeit, so mit blümchen (vielleicht auch noch ein bienchen dabei?) und wer dann gierig ist, und sich nicht für ein blümchen entscheidet, sondern gleich alle will.... der wird dann ein heiliger! *fassungslos* Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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