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Gisela-Maria


seth

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Als Grundlagen für die Unterscheidung für christliche Mystik gelten: Die göttliche Offenbarung (Bibel), die Lehre der Kirche.Wenn ein christlicher Mystiker z.B. von einem siebenfaltigen Gott spricht, kundtut, dass ihm geoffenbart wurde, dass Christus nicht Gott ist - dann läßt sich ziemlich klar unterscheiden.
Und was soll man dann von einer Botschaft halten, in der Jesus uns sagt, daß wir ihn mit der Handkommunion entehren?

Oh, nicht schlecht. Ich finde es übrigens auch immer ziemlich zweifelhaft, wie viele Privatoffenbarungen sich gegen das Lehramt wenden. Wenn man einen statistischen Querschnitt machen würde, käme man immer wieder auf das Gleiche hinaus.

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was mir noch auffällt: zum Wesen dieser "Privatoffenbarungen" gehört wohl, daß ein Bestandteil der "Botschaften" immer wieder ist, daß diese "Botschaften" unbedingt verkündet werden sollen - könnte das bei den Mystikern vielleicht etwas anders gewesen sein?

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Vor allem: Warum ist Maria noch nie einem Negerkindlein im Busch erschienen, das noch nie was von Maria gehört hat? Warum erscheint sie immer frommen Betschwestern, die tagelang vor Marienstatuen knien.

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Vor allem: Warum ist Maria noch nie einem Negerkindlein im Busch erschienen, das noch nie was von Maria gehört hat? Warum erscheint sie immer frommen Betschwestern, die tagelang vor Marienstatuen knien.

 

Hm. Deswegen glaube ich eher an Bernadette Soubirous, als an eine solche Schwalltante. Am schlimmsten finde ich die Unterschrift mancher Botschaften mit "Eure Himmelsmama". Da werd ich ziemlich sauer, wenn ich ehrlich bin.

Übrigens: In einigen Boschaften wird von "Geheimnissen" gesprochen, die sie offenbart bekommen hat. Warum werden diese nicht hingestellt und wieso sind die Themen zu den "Zeichen" nicht verlinkt? Und wieso heißt es "Mein armes Deutschland"?

Bernadette, so einfach und einfältig sie auch war, erhielt wenigstens die Botschaft "Bete für alle Sünder".

 

Wenn man eine Sache hierzu positiv bewerten kann, dann, dass man ziemlich deutlich erkennt, wes Geistes Kind diese Dame ist. Sie kann einem eigentlich nur leid tun.

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Vor allem: Warum ist Maria noch nie einem Negerkindlein im Busch erschienen,
was ich auch interessant finde: warum erscheint (fast) immer nur Maria - warum erscheint nicht Paulus, oder vielleicht sogar Petrus (wenn ich mir was wünschen dürfte ...)
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Und als "pseudomystisch" definieren wir einfach alles, was nicht ins eigene religioese Weltbild passt. <_<

 

Hast Du eine objektive Methode um die beiden Erfahrungen voneinander zu unterscheiden?

Echte Mystik ist eine besondere Gabe, sie ist die Erfahrung einer anderen Bewusstseinsdimension. Dieses unmittelbare Erleben "Gottes" kann man aber nur durch Gott selber bekommen. Denn nur ER lässt es zu, dass man den wahren Himmel erleben kann. Solche Mystiker leben sehr intensiv in ihren Glauben und bezeugen es auch durch ihren religiösen Lebenswandel.

 

Bei der pseudomystischen Erfahrung handelt es sich um erzwungene spirituelle Erfahrung, die durch Hilfsmittel, wie etwa Peyotl herbeigeführt wird. Das Mescalin erzeugt dabei im Gehirn eine Art von Filter, die eine besondere Empfängnis für übersinnliche Erfahrungen auslöst. Solche Sitzungen können dabei auch mystische Erfahrungen nicht nur mit guten Geistern, sondern auch mit Dämonen auslösen. Ich verweise hier auf die Experimente des englischen Schriftstellers Aldous Huxley.

 

Bei der pseudomystischen Erfahrung ist zudem die Gefahr sehr groß, das man von Dämonen eine Art von Pseudohimmel gezeigt bekommt. Denn der "AFFE GOTTES" so wie man den Teufel nennt, will den spirituell Suchenden mit Scheinwelten blenden, um ihn zu verführen.

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Vor allem: Warum ist Maria noch nie einem Negerkindlein im Busch erschienen, das noch nie was von Maria gehört hat? Warum erscheint sie immer frommen Betschwestern, die tagelang vor Marienstatuen knien.

Sie ist einen Indio erschienen, kurz darauf liessen sich von denen, 5 Millionen freiwillig taufen.

 

Ausserdem, wer sagt dir, dass die selige Jungfrau keinen Negerkindlein im Busch erschienen ist?

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Echte Mystik ist eine besondere Gabe, sie ist die Erfahrung einer anderen Bewusstseinsdimension. Dieses unmittelbare Erleben "Gottes" kann man aber nur durch Gott selber bekommen. Denn nur ER lässt es zu, dass man den wahren Himmel erleben kann. Solche Mystiker leben sehr intensiv in ihren Glauben und bezeugen es auch durch ihren religiösen Lebenswandel.
das könnte es z. B. gewesen sein, was dem Thomas von Aquin einige Monate vor seinem Tod passiert ist.

 

 

 

was ich etwas unglücklich finde: Daß im gleichen Thread über zwei vollkommen verschiedene Dinge, nämlich einerseits Mystik und andererseits über irgendwelche "Botschaften" a la "Jesus mag keine Handkommunion" gesprochen wird - für mich hat das überhaupt nichts miteinander zu tun. Aber auseinanderdividieren wird sich das wohl jetzt nicht mehr lassen. Müssen wir halt ein bißchen "stereo" üben <_<

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Sie ist einen Indio erschienen, kurz darauf liessen sich von denen, 5 Millionen freiwillig taufen.

Ach Gottchen, glauben wir das halt auch noch.

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Als Grundlagen für die Unterscheidung für christliche Mystik gelten: Die göttliche Offenbarung (Bibel), die Lehre der Kirche.Wenn ein christlicher Mystiker z.B. von einem siebenfaltigen Gott spricht, kundtut, dass ihm geoffenbart wurde, dass Christus nicht Gott ist - dann läßt sich ziemlich klar unterscheiden.
Und was soll man dann von einer Botschaft halten, in der Jesus uns sagt, daß wir ihn mit der Handkommunion entehren?

Oh, nicht schlecht. Ich finde es übrigens auch immer ziemlich zweifelhaft, wie viele Privatoffenbarungen sich gegen das Lehramt wenden. Wenn man einen statistischen Querschnitt machen würde, käme man immer wieder auf das Gleiche hinaus.

So wie diese Privatoffenbarung aus Amsterdam.

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Sie ist einen Indio erschienen, kurz darauf liessen sich von denen, 5 Millionen freiwillig taufen.

Ach Gottchen, glauben wir das halt auch noch.

:sword:

 

Die Inuit wurden von meiner Ex-Sekte auch "freiwillig" getauft. Ich hätte gerne einen Beleg, Tommi.

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Vor allem: Warum ist Maria noch nie einem Negerkindlein im Busch erschienen, das noch nie was von Maria gehört hat? Warum erscheint sie immer frommen Betschwestern, die tagelang vor Marienstatuen knien.

Sie ist einen Indio erschienen, kurz darauf liessen sich von denen, 5 Millionen freiwillig taufen.

a) waren es acht Millionen

B) hatte der Indio sehr wohl schon vorher etwas von Maria gehört. Er war getauft und auf dem Weg zur Messe, als er die Erscheinung hatte.

c) das dazugehörige Recherche-Stichwort heißt "Guadalupe".

Übrigens: warum betonst Du, daß die Taufen "freiwillig" waren? Ist das eher eine Ausnahme, bei uns Christen?

bearbeitet von Petrus
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Vor allem: Warum ist Maria noch nie einem Negerkindlein im Busch erschienen, das noch nie was von Maria gehört hat? Warum erscheint sie immer frommen Betschwestern, die tagelang vor Marienstatuen knien.

Sie ist einen Indio erschienen, kurz darauf liessen sich von denen, 5 Millionen freiwillig taufen.

a) waren es acht Millionen

:unsure: hatte der Indio sehr wohl schon vorher etwas von Maria gehört. Er war getauft und auf dem Weg zur Messe, als er die Erscheinung hatte.

c) das dazugehörige Recherche-Stichwort heißt "Guadalupe".

Übrigens: warum betonst Du, daß die Taufen "freiwillig" waren? Ist das eher eine Ausnahme, bei uns Christen?

 

Nicht doch... das war im 16. Jahrhundert! <_< Übrigens verweist sein Name Juan Diego auf die vorangegangene Bekehrung.

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Vor allem: Warum ist Maria noch nie einem Negerkindlein im Busch erschienen, das noch nie was von Maria gehört hat? Warum erscheint sie immer frommen Betschwestern, die tagelang vor Marienstatuen knien.

Sie ist einen Indio erschienen, kurz darauf liessen sich von denen, 5 Millionen freiwillig taufen.

a) waren es acht Millionen

Um so besser :unsure:

<_< hatte der Indio sehr wohl schon vorher etwas von Maria gehört. Er war getauft und auf dem Weg zur Messe, als er die Erscheinung hatte.

das habe ich auch nicht behauptet, das er vorher Heide war

c) das dazugehörige Recherche-Stichwort heißt "Guadalupe".

Übrigens: warum betonst Du, daß die Taufen "freiwillig" waren? Ist das eher eine Ausnahme, bei uns Christen?

Diese sind, allein nur durch den Glauben konvertiert und das bei 8 Millionen Indios, WOW. Allein daran erkennt man schon die göttliche Intervention.

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hatte der Indio sehr wohl schon vorher etwas von Maria gehört. Er war getauft und auf dem Weg zur Messe, als er die Erscheinung hatte

 

das habe ich auch nicht behauptet, das er vorher Heide war.

 

 

 

Aber genau da liegt doch das Problem: Wenn Maria einem Nicht-Christen erscheinen würde, und sagen würde "Hallo, mein Kind, ich bin Maria. Ich weiss nicht, ob du mich kennst, ich bin die Mutter von Jesus Christus, den die Christen verehren. Ich hab da ein Problem mit den Lauen und Handkommunionempfängern..." da würde der sich vermutlich auf dem Absatz umdrehen und sagen "Ich sollte nicht so viel Koka-Blätter kauen."

 

Warum gehen also Privatoffenbarungen gerade an "bekehrte" oder "fanatische" Christen?

Diese Gisela scheint mir ein gestörtes Eltern-Verhältnis zu haben. Sie bittet ja Maria angeblich schon als kleines Kind, dass sie "Ihre Mutter wird".

Ganz schlechte Voraussetzungen.

bearbeitet von Katta
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wozu brauchen wir überhaupt Privatoffenbarungen? außer daß es dann da ab und zu mal 'nen netten Thread gibt, den letzten größeren hatten wir, meine ich, über diese "Frau aller Völker, die einst Maria war"

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allein nur durch den Glauben
schlägt bei Dir jetzt die Vergangenheit durch? <_<

An "Sola Fide" hatten die Indios wohl nicht gedacht, als sie sich taufen liessen. Vielmehr war es die Erzählung und das sehr, sehr schöne Bild auf der Tilma.

 

Guadalupe

 

»Ich preise dich, Vater, Herr des Himmels und der Erde, weil du all das den Weisen und Klugen verborgen, den Unmündigen aber offenbart hast. Ja, Vater, so hat es dir gefallen« (Mt 11, 25 –26). :unsure:

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Ich werfe nichts vor, ich drücke damit nur aus, dass Saulus eine wesentlich stärkere Bekehrung nötig hatte als ich.

Werner

Das kann ich nicht beurteilen. Eines geht allerdings sowohl aus der Umkehr eines Maria Magdalena, eines Paulus, Charles de Foucauld etc hervor: Sie waren von einem großen Eifer für Gott erfüllt- aus der Dankbarkeit heraus, dass Gott ihnen so barmherzig war, obgleich sie schwer sündigten. Vielleicht gibt es bei Gisela auch eine solche Dankbarkeit - z.B. indem sie aus dem Tod der Lauheit heraus geführt wurde?
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wozu brauchen wir überhaupt Privatoffenbarungen? außer daß es dann da ab und zu mal 'nen netten Thread gibt, den letzten größeren hatten wir, meine ich, über diese "Frau aller Völker, die einst Maria war"

 

 

 

 

Ich hab nichts gegen Offenbarungen. Ich hab nur was dagegen, wenn man mich für dumm verkaufen will. Diese Sektierer-Methoden sind einfach widerlich.

bearbeitet von Katta
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Als Grundlagen für die Unterscheidung für christliche Mystik gelten: Die göttliche Offenbarung (Bibel), die Lehre der Kirche.Wenn ein christlicher Mystiker z.B. von einem siebenfaltigen Gott spricht, kundtut, dass ihm geoffenbart wurde, dass Christus nicht Gott ist - dann läßt sich ziemlich klar unterscheiden.
Und was soll man dann von einer Botschaft halten, in der Jesus uns sagt, daß wir ihn mit der Handkommunion entehren?
Ist das eine Fangfrage???
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Vielleicht gibt es bei Gisela auch eine solche Dankbarkeit
und aus dieser Dankbarkeit heraus läßt sie dann Jesus sagen, daß er gegen Handkommunion sei?
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Ich werfe nichts vor, ich drücke damit nur aus, dass Saulus eine wesentlich stärkere Bekehrung nötig hatte als ich.

Werner

Das kann ich nicht beurteilen. Eines geht allerdings sowohl aus der Umkehr eines Maria Magdalena, eines Paulus, Charles de Foucauld etc hervor: Sie waren von einem großen Eifer für Gott erfüllt- aus der Dankbarkeit heraus, dass Gott ihnen so barmherzig war, obgleich sie schwer sündigten. Vielleicht gibt es bei Gisela auch eine solche Dankbarkeit - z.B. indem sie aus dem Tod der Lauheit heraus geführt wurde?

 

 

Es ist interessant, dass du Maria von Magdala für einen Mann hältst. SCNR

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Als Grundlagen für die Unterscheidung für christliche Mystik gelten: Die göttliche Offenbarung (Bibel), die Lehre der Kirche.Wenn ein christlicher Mystiker z.B. von einem siebenfaltigen Gott spricht, kundtut, dass ihm geoffenbart wurde, dass Christus nicht Gott ist - dann läßt sich ziemlich klar unterscheiden.
Und was soll man dann von einer Botschaft halten, in der Jesus uns sagt, daß wir ihn mit der Handkommunion entehren?
Ist das eine Fangfrage???

Nö. Denke ich nicht.

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