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Die Auferstehung


Jenny

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Hi

 

Bevor ich anfange,stelle ich mich vielleicht mal kurz vor.

Bin in den 60 -ern geboren. Hab den besten Mann und drei prächtige Jungs.

Hab gerne und viel gelesen,Philosophie,Religionen,Geschichte ,Autobiobrafien etc.

Dazu fehlt mir jetzt leider oft die Zeit ;-(

 

Nach langer Wanderung bin ich angekommen,bei Jesus.

Bin eingebildet,hochmütig und intolerant...

(das schon mal erwähnt,weil der Vorwurf sicher früher oder später kommt :unsure: )

Ich bin katholisch ,aber weder Papstgläubig noch Marianbetend.

Und ich hoffe auf eine spannende Auseinandersetzung mit euch.

 

 

 

Ich habe einiege Aussagen aus einem anderen Thread zum Anlass genommen um ein neues Thread zu starten.

Das Thema liegt mir sehr am Herzen ,zum einem ,weil es spannened ist ,vor allem aber weil es für den christlichen Glauben von enormer Wichtigkeit ist ,den Paulus sagt;

"Ist Christus nicht auferstanden,so wäre unser Glaube Sinnlos"

 

Jemand hat das man so ausgedrückt.

 

“Die Auferstehung Christi ist der Eckstein des ganzen christlichen Gebäudes ; alles steht oder fällt mit ihr ; ohne sie wäre Jesus nicht mehr der Heiland, denn er selbst bräuchte einen Erlöser. Er hätte demnach die Sünde und den Tod nicht besiegt und wir hätten nicht die Garantie seines Sieges”

 

Es ist damit die Glaubwürdigkeit seiner Aussagen verbunden die mit seiner Auferstehung als "echt" und "real" bestätigt weden.

 

Ich hoffe es ist ok wenn ich einiege Aussagen von Volker hierher kopiert habe.

 

 

 

.

....... Dagegen gibt es eine ganze Reihe von Einwänden:

 

1. Wenn Pilatus ein ehrenvolles Begräbnis zugelassen hätte, dann wäre diese quasi dem Eingeständnis eines Fehlurteils gleichgekommen - das wäre für Pilatus sehr untypisch gewesen.

2. Der Name "Jpseph von Arimathäa" ist ziemlich sicher frei erfunden. Zum einen gibt es keine Stadt und keinen Ort dieses Namens, zum anderen bedeutet der Name: "Der beste Jünger in der Stadt". Diese Art der Wortspiele mit den Namen ist übrigens typisch für die Evangelisten, und dass es so häufig vorkommt, muss stutzig machen.

 

1.im Johannes 19 wird berichtet das Pilatus keine Schuld an ihm(Jesus) fand und warum er ihn dennoch kreuzigen ließ , - nämlich weil die Pharisäar ihn unter Druck gesetzt haben ,er wäre nicht des Kaisers Freund ,denn " wer sich zum Könige macht (wie Jesus es tat), der ist wider den Kaiser."

 

2.Nein das muß überhaupt nicht stutzig machen,denn

Namen haben eine Bedeutung ,auf die heute vielleicht nicht so unbedingt geachtet und wert gelegt wird .Heute ist vielen wichtiger wie ein Name klingt,als was es bedeutet.Damals war es z.B üblich soviel ich weiß,daß Namen selten vorher überlegt wurden,sondern ein Kind wurde geboren und dann gab man ihm einen Namen der irgenetwas ,ein Ereigniss,ein Gefühl,irgendetwas was mit diesem Kind im Zusammenhang stand.

Z.B. "Jakob" bedeutet wörtlich: "der Hinterlistige", "Esau" heißt "reich behaart". Beide bekommen im Laufe der Geschichte noch weitere Beinamen

Es ist also nicht typisch für Evangelisten ,sondern allgemein typisch und besonders für Orientalen und braucht nicht stützig zu machen.

 

Was die Stadt Arimathäa andetrifft,es stimmt,ich hab auch nichts darüber gefunden, aber auch das muß nicht stutzig machen.

Es gibt viele Orte und Namen in der Bibel die früher als unhistorisch galten, und man wollte damit Beweisen das es nur Erfindungen sind.

In den letzten 100 Jahren hat aber die Archäologie einieges zutage gefördert das belegt wie genau und zuverlässig biblische Angaben sind.

Ich kann es gern heraussuchen, für denn den es interressiert.

Abgesehen davon war Arimathäa vielleicht nur ein Dorf,so klein und unbedeutend das darüber sowieso keine Aufzeichnungen existiert haben, es wurde ja damals längst nicht alles so erfasst wie heute,das war eher die Ausnahme,

 

Man muss sich fragen, warum das Evangelium nach Markus so merkwürdig endet - die Frauen finden das leere Grab, aber sie erzählen niemandem davon. Das ist extrem unplausibel, aber es würde erklären, warum später niemand mehr etwas von diesem Grab wusste. Es würde erklären, warum kaum jemand etwas von der Auferstehung wusste (denn es war niemandem erzählt worden). Es würde erklären, warum die Lage des Grabs relativ schnell in "Vergessenheit" geraten ist. Kurz, es handelt sich um einen genialen erzählerischen Kunstgriff - und man muss den Autor der Geschichte durchaus Bewunderung dafür zollen.

 

Sie erzählten es wohl zunächst niemanden ,weil sie über das was sie eben erlebten total verängstigt und verunsichert waren.

Später haben sie es wohl doch erzählt, das kannst du im Mathäus lesen.

Es ist generell wichtig zu solchen Untersuchungen alle 4 Evangelien heranzuziehen, denn sie ergänzen sich ,weil jeder der Evangelisten aus einem anderen Blickwinkel berichtet und jeder einen anderen Schwerpunkt legt.

 

Die Lage des Grabes ist deshalb schnell in Vergessenheit geraten,weil die ersten Christen den Auferstandenen selbst gesehen haben,warum sollten sie dann zum Grab pilgern?

Das spricht also viellmehr für als gegen die Auferstehung.

Außerdem wie kommst du darauf das kaum jemand von der Auferstehung wußte,davon sprach die ganze Gegend!

Und es war DAS Ereigniss schlechthin warum aus entmutigten,feigen Jünger plötzlich mutige furchtlose Bekenner Christi wurden und das Christentum überhaupt ins "rollen" kam.

 

 

Für die anderen Evangelisten war das allerdings ziemlich unbefriedigend, und sie fügten dem älteren Evangelium in ihrer Erzählung noch einiges hinzu. Aber das löst das Rätsel des verschwundenen oder "vergessenen" Grabs nicht. Der wichtigste Ort für das Christentum überhaupt - und keiner weiß mehr, wo das war! Das ist in etwa so wahrscheinlich wie dass heute niemand mehr wüsste, wo Elvis geboren ist.

 

Der wichtigste Ort für das Christentum,Volker , ist Golgatha .

Es ist ziemlich wurscht wo das Grab war.

 

Die (spätere) Geschichte mit den Soldaten, die das Grab bewachen, soll natürlich dazu dienen, Grabräuberei auszuschließen, die damals übrigens weit verbreitet. Wir erinnern uns - die Erklärung, warum man so wenig Gekreuzigte gefunden hat, war die, dass die Nägel eine so große Bedeutung hatten, dass es sogar Juden erlaubt war, diese am Sabbath zu tragen:

 

Die Evangelien berichten das es die Pharisäar waren die darum baten das Wachen vor das Grab gestellt werden.

Und das aus einem guten Grund,sie erinnerten sich daran das Jesus voraussagte er würde am dritten Tag auferstehen.Das glaubten die nicht ,wollten aber sichergehen das keiner den Leichnam stiehlt und behauptet er wäre auferstanden,das wäre für sie eine Katastrophe.

Das mit den Nägeln verstehe ich nicht.

Nägel zu tragen war erlaubt ? <_<

 

 

Ein leeres Grab hätte damals niemand besonders aufregend gefunden, weil wohl dauernd Gräber geplündert worden sind. Es gab übrigens für die Römer noch einen besonders guten Grund, Leichen von Aufständischen an unbekannten oren zu verscharren oder in Massengräber zu werfen: Die Verehrung von Gräbern von gefallenen jüdischen Helden war damals gang und gäbe, wie Josephus berichtet. Um diese Art der Verehrung zu behindern - aus denen sich dann oft ein Ort herausbildete, an dem sich die Anhänger trafen und ihre Verschwörung fortsetzten - legten die Römer keinen Wert darauf, dass die Orte bekannt waren, an denen Aufrührer bestattet wurden. Die Römer waren nicht durch Dummheit eine Großmacht geworden, und derlei Politik war bei ihnen überall üblich.

 

Wenn die Römer ein Interresse gehabt hätten die Verehrung Jüdischer Helden zu verhindern,wie hätte Josephus davon berichten können? Es gäbe sie ja dann nicht,oder?

 

 

Der springende Punkt aber ist und ich sehe jetzt (jetzt erst) das du nicht verstanden hast das es ja gerade darum ging ,sicherzustellen ,das der Leichnam jederzeit vorgezeigt werden konnte !

Für die Jünger war doch gerade die Kreuzigung und der Tod Jesu DIE Katastophe schlechthin und das Ende ihre ganzen Hoffnungen,den ihr Meister hatte ja gesagt er wäre der Messias! der Befreier und nun war er tot.

Sie habens nicht begreifen können.

 

Welche Verschwörung soltte da noch kommen?

Es war auch nicht die Spur einer Verschwörung zu sehen ,im Gegenteil ,die Jünger Jesu hatten soviel Schiss das sie nach der Verhaftung alle auseinanderliefen und sich im ihren Häusern feige verschanzten,die waren mutlos und enttäuscht.

Der Mutigste war ja noch Johannes .Pertus , wagte sich in die Nähe des Verhafteten Jesus,als er aber erkannt wurde hat er ihn feige verleugnet!

 

 

 

 

Pilatus, wenn er untypischerweise das Begräbnis eines tatsächlichen oder vermeintlichen Aufrührers erlaubt hätte, hätte damit eine für ihn und für die Römer völlig untypische Dummheit allerersten Ranges begangen. Dies, die "vergessene" Lage des Grabs, das Ende des Markus-Evangeliums, der sichtlich erfundene Name "Jospeh von Arimatäa", das alles macht plausibel, dass es das leere Grab nie gegeben hat, sondern dass es sich hierbei um eine literarische Anspielung auf den Mithras- oder Disonysoskult handelte, bei denen ein leeres Grab als Symbol der Auferstehung (entdeckt, übrigens, immer und ausschließlich von Frauen) galt. Es erklärt auch die "große Dummheit" der Frauen, die zum Grab gingen, ohne zu wissen, wie sie es öffnen konnten (Gräber waren wegen der Grabräuberei nämlich schwer zu öffnen, im Allgemeinen, speziell die Gräb der Wohlhabenden, den dort war fast immer was zu holen). Die Frauen waren nicht dumm - sie sind nie zu einem Grab gegangen, und da der Evangelist ja vorher wusste, wie die Geschichte ausging, konnte er die Frauen so zum Grab "schicken", weil er wusste, dass sich die Frage nach dem Öffnen nicht stellen würde.

 

Warum sollte ein Evangelist auf ein Mithras- oder Disonysoskult anspielen wo es ihm wichtig war seinen Glauben von solch heidnischen Geschichten und Glauben abzugrenzen und zu bezeugen das alle anderen Götter in Wahrheit Götzen sind.

Sehr unwahrscheinlich.

Und warum sollte der Evangelist "Frauen zum Grab schicken" die bezeugen soll "das Grab ist leer", wenn er genau wußte das das Zeugniss einer Frau damals überhaupt nicht galt und niemanden interressierte.

Mehr als unwahrscheinlich.

 

Alles in Allem kann es so gewesen sein, muss es natürlich nicht. Aber die Vernunft gebietet es, die plausibelste Lösung zu akzeptieren, die, die am meisten Probleme löst. Auf die vernunft kann man sich jedenfalls schlecht berufen, wenn man dann irgendeine andere Lösung nimmt.

Dann behaupte ich das du womöglich die nahegelegenste Lösung noch nicht geprüft hast.

Warum in die Ferne schweifen..? :D

 

 

Schöne Grüße

jenny

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Pilatus hätte Jesus gar nicht hinrichten brauchen - den Evangelien zufolge wurde Jesus zunächst vom Hohen Rat (Pharisäer) verurteilt. Lt. Evangelien war der Hohe Rat nicht berechtigt Todesurteile auszusprechen, anderen Quellen zufolge hatte er sehr wohl das Recht Todesurteile auszusprechen - allerdings nur durch Steinigung, nicht durch Kreuzigung. Dieses Recht hatte allein die römische Besatzungsmacht! <_<

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Hallo Jenny,

 

Erstmal herzlich willkommen im Forum. Du sprichst mit deiner Frage bezüglich der Auferstehung schon ein heißes Thema an. Ich denke die Frage zerfällt in zwei Teile:

1. Was ist in denn damals historisch wohl tatsächlich passiert?

2. unabhängig davon, was damals passiert ist, kann so etwas Auswirkungen auf unsere "Erlösung" haben, wobei natürlich auch die Frage ist, was ist diese "Erlösung" denn überhaupt.

 

 

zu 1.) für mich gibt es hier nur drei Möglichkeiten:

a ) die historische Jesus ist am Kreuz gestorben, irgendwo verscharrt worden oder doch ehrenvoll bestattet und die Leiche von Unbekannten aus dem Grab geholt wurden, und die ganzen Auferstehungsgeschichten sind blanke Einbildung oder Erfindung. Ich für mich schließe das aus, weil ich mir nicht vorstellen kann, woher dieser Glaube plötzlich kommen sollt, ohne dass es da ein wie immer geartetes historisches Ereignis gegeben hat. Was macht aus enttäuschte, verzweifelte, ängstliche Menschen plötzlich Menschen die furchtlos berichten, sie hätten Jesus lebendig gesehen, hätten ihn berührt, er hätte sogar etwas gegessen vor ihren Augen. Also ohne dass da tatsächlich etwas in diese Richtung passiert ist, kann ich mir das nicht vorstellen.

 

b ) Jesus hat gegen alle Wahrscheinlichkeit die Kreuzigung überlebt, und die Person, die den Jüngern "erschienen" ist, war dann tatsächlich Jesus, die sich wieder (ausreichend) erholt hat. Diese Variante ist zwar sehr unwahrscheinlich (bei diesen Verletzungen), aber nicht unmöglich im Sinne unseres heutigen wissenschaftlichen Weltbildes. Gleichzeitig müsste man dann unterstellen, dass die Jünger natürlich davon überzeugt waren, dass Jesus am Kreuz gestorben ist, und dass sie sich deswegen die Begegnung mit ihm danach nur als ein übernatürliches Wunder erklären konnten; und dass es natürlich nur eine kleine Gruppe gegeben haben kann, die sich um Jesus gekümmert hat und das Geheimnis tatsächlich gekannt hat und natürlich (aus Angst vor den Römern) dicht gehalten hat .

 

c) Jesus war mausetot und war hinterher dann doch wieder irgendwie lebendig. Er hatte irgendwie den gleichen Körper (mit den Wunden, gleiches Gesicht, konnte angefasst werden, konnte sogar etwas essen usw. ) aber doch konnte er damit irgendwie plötzlich auftauchen und auch wieder verschwinden und vor den Augen der Jünger in den Himmel fliegen. Diese Variante ist unmöglich im Sinne unseres wissenschaftlichen Weltbildes des 21. Jahrhunderts. Das Ganze wirkt sehr fantastisch, geradezu magisch.

 

Schließt man einmal a ) aus, dann scheint es wirklich nur noch die Entscheidung zwischen dem Unmöglichen und dem Unwahrscheinlichen zu geben.

 

Ich habe mich für Variante b ) (das Unwahrscheinliche) entschieden und zwar vor allem aufgrund meiner Beschäftigung mit dem Turiner Grabtuch, (es ist für mich echt, Jesus lag also darunter, und es enthält so viele Indizien dafür, auch gerichtsmedizinische Art, dass der Menschen darunter noch gelebt haben muss, dass ich mich dem nicht entziehen kann). s. meine Homepage www.grabtuchvonturin.de

 

Welche Auswirkungen auf die Erlösung hat das Ganze nun: für mich keine, weil ich meine, dass "Auferstehung zum ewigen Leben" rein geistlch verstanden werden muss, und nichts mit körperlichen Aspekten zu tun hat. Wir sind ewige Wesen, weil wir im Kern Geist sind, körperliche Aspekte sind hier bedeutungslos. Ich glaube also nicht, das die Toten mit ihren Leibern aus den Gräbern wieder auferstehen werden. Daher ist eine körperliche Auferstehung sowieso das falsche Bild.

 

- Smilies abgeschaltet, damit das "B)" nicht entstellt wird, Werner -

bearbeitet von Werner001
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Hi

Nach langer Wanderung bin ich angekommen,bei Jesus.

Liebe Jenny- herzliche Gratulation. Bei Jesus ankommen bedeutet auch, im eigenen Leben eine Art "Auferstehung" zu erfahren
"Ist Christus nicht auferstanden,so wäre unser Glaube Sinnlos"
Das bringt es auf den Punkt. Ich glaube schon dass etwas vom Wesentlichen ist, die Liebe Gottes im eigenenen Leben anzunehmen- und zwar nicht durch Theorie sondern Praxis.
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Hallo Jenny,

 

Erstmal herzlich willkommen im Forum. Du sprichst mit deiner Frage bezüglich der Auferstehung schon ein heißes Thema an. Ich denke die Frage zerfällt in zwei Teile:

1. Was ist in denn damals historisch wohl tatsächlich passiert?

2. unabhängig davon, was damals passiert ist, kann so etwas Auswirkungen auf unsere "Erlösung" haben, wobei natürlich auch die Frage ist, was ist diese "Erlösung" denn überhaupt.

 

 

zu 1.) für mich gibt es hier nur drei Möglichkeiten:

a ) die historische Jesus ist am Kreuz gestorben, irgendwo verscharrt worden oder doch ehrenvoll bestattet und die Leiche von Unbekannten aus dem Grab geholt wurden, und die ganzen Auferstehungsgeschichten sind blanke Einbildung oder Erfindung. Ich für mich schließe das aus, weil ich mir nicht vorstellen kann, woher dieser Glaube plötzlich kommen sollt, ohne dass es da ein wie immer geartetes historisches Ereignis gegeben hat. Was macht aus enttäuschte, verzweifelte, ängstliche Menschen plötzlich Menschen die furchtlos berichten, sie hätten Jesus lebendig gesehen, hätten ihn berührt, er hätte sogar etwas gegessen vor ihren Augen. Also ohne dass da tatsächlich etwas in diese Richtung passiert ist, kann ich mir das nicht vorstellen.

 

b ) Jesus hat gegen alle Wahrscheinlichkeit die Kreuzigung überlebt, und die Person, die den Jüngern "erschienen" ist, war dann tatsächlich Jesus, die sich wieder (ausreichend) erholt hat. Diese Variante ist zwar sehr unwahrscheinlich (bei diesen Verletzungen), aber nicht unmöglich im Sinne unseres heutigen wissenschaftlichen Weltbildes. Gleichzeitig müsste man dann unterstellen, dass die Jünger natürlich davon überzeugt waren, dass Jesus am Kreuz gestorben ist, und dass sie sich deswegen die Begegnung mit ihm danach nur als ein übernatürliches Wunder erklären konnten; und dass es natürlich nur eine kleine Gruppe gegeben haben kann, die sich um Jesus gekümmert hat und das Geheimnis tatsächlich gekannt hat und natürlich (aus Angst vor den Römern) dicht gehalten hat .

 

c) Jesus war mausetot und war hinterher dann doch wieder irgendwie lebendig. Er hatte irgendwie den gleichen Körper (mit den Wunden, gleiches Gesicht, konnte angefasst werden, konnte sogar etwas essen usw. ) aber doch konnte er damit irgendwie plötzlich auftauchen und auch wieder verschwinden und vor den Augen der Jünger in den Himmel fliegen. Diese Variante ist unmöglich im Sinne unseres wissenschaftlichen Weltbildes des 21. Jahrhunderts. Das Ganze wirkt sehr fantastisch, geradezu magisch.

 

Schließt man einmal a ) aus, dann scheint es wirklich nur noch die Entscheidung zwischen dem Unmöglichen und dem Unwahrscheinlichen zu geben.

 

Ich habe mich für Variante b ) (das Unwahrscheinliche) entschieden und zwar vor allem aufgrund meiner Beschäftigung mit dem Turiner Grabtuch, (es ist für mich echt, Jesus lag also darunter, und es enthält so viele Indizien dafür, auch gerichtsmedizinische Art, dass der Menschen darunter noch gelebt haben muss, dass ich mich dem nicht entziehen kann). s. meine Homepage www.grabtuchvonturin.de

 

Welche Auswirkungen auf die Erlösung hat das Ganze nun: für mich keine, weil ich meine, dass "Auferstehung zum ewigen Leben" rein geistlch verstanden werden muss, und nichts mit körperlichen Aspekten zu tun hat. Wir sind ewige Wesen, weil wir im Kern Geist sind, körperliche Aspekte sind hier bedeutungslos. Ich glaube also nicht, das die Toten mit ihren Leibern aus den Gräbern wieder auferstehen werden. Daher ist eine körperliche Auferstehung sowieso das falsche Bild.

 

Der Haken an der Theorie "b" ist nur, dass sie die Berichte der Evangelien ignoriert. Denn so wie die Kreuzigung dort beschrieben ist (Stich in die Seite, Herausfließen von Wasser und Blut, etc.), wird niemand ernsthaft glauben , dass diese Tortur überlebt werden kann - und selbst wenn, so wäre es absurd zu meinen, derjenige wäre kurze Zeit später in der Lage umherzugehen und Gespräche zu führen.

 

Zudem muss man, um "c" als unmöglich einzustufen, erst einmal die Möglichkeit eines Eingreifen Gottes in die natürlichen Abläufe (auch Wunder genannt) negieren. Tut man dies jedoch nicht, und glaubt man daran, dass Gott fähig ist (und von dieser Fähigkeit auch Gebrauch macht) die Naturgesetze nach seinem Willen außer Kraft zu setzen, so ist "b" nicht unmöglich. In diesem Fall müsste man sich zwischen "sehr, sehr unwahrscheinlich" ("b") und "durchaus möglich" ("c") entscheiden - da fällt mir persönlich die Entscheidung nicht schwer.

 

LG, Peter

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Hallo Jenny,

 

ich nehme mal an, dass Du mich direkt fragst, und daher antworte ich auch.

 

“Die Auferstehung Christi ist der Eckstein des ganzen christlichen Gebäudes ; alles steht oder fällt mit ihr ; ohne sie wäre Jesus nicht mehr der Heiland, denn er selbst bräuchte einen Erlöser. Er hätte demnach die Sünde und den Tod nicht besiegt und wir hätten nicht die Garantie seines Sieges”

 

Es ist damit die Glaubwürdigkeit seiner Aussagen verbunden die mit seiner Auferstehung als "echt" und "real" bestätigt weden.

 

Wobei es innerhalb des Christentums dazu (mindestens) zwei verschiedene Auffassungen gibt, ich nehme einmal an, hier geht es um die "katholische" Interpretation, dass nämlich die Auferstehung eine "historische Tatsache" ist vom Range etwa der Tatsache, dass es den zweiten Weltkrieg gegeben hat oder eine Person namens "Adolf Hitler", und dass Jesus auch tatsächlich leiblich auferstanden ist, d. h., das Grab war leer, und Jesus ist nicht nur als Geist auferstanden, während sein Körper weiter vor sich hin verwest ist ...

 

Ich hoffe es ist ok wenn ich einiege Aussagen von Volker hierher kopiert habe.

 

Das ist immer Ok, speziell mit meinen Postings.

 

....... Dagegen gibt es eine ganze Reihe von Einwänden:

 

1. Wenn Pilatus ein ehrenvolles Begräbnis zugelassen hätte, dann wäre diese quasi dem Eingeständnis eines Fehlurteils gleichgekommen - das wäre für Pilatus sehr untypisch gewesen.

2. Der Name "Jpseph von Arimathäa" ist ziemlich sicher frei erfunden. Zum einen gibt es keine Stadt und keinen Ort dieses Namens, zum anderen bedeutet der Name: "Der beste Jünger in der Stadt". Diese Art der Wortspiele mit den Namen ist übrigens typisch für die Evangelisten, und dass es so häufig vorkommt, muss stutzig machen.

 

1.im Johannes 19 wird berichtet das Pilatus keine Schuld an ihm(Jesus) fand und warum er ihn dennoch kreuzigen ließ , - nämlich weil die Pharisäar ihn unter Druck gesetzt haben ,er wäre nicht des Kaisers Freund ,denn " wer sich zum Könige macht (wie Jesus es tat), der ist wider den Kaiser."

 

Dass Pilatus jemanden hinrichten ließ, weil jüdische Pharisäer das forderten, und den er für unschuldig hielt, wiederspricht allem, was wir von Pilatus wissen. Pilatus wurde von den Römern selbst abgesetzt, weil er zu brutal vorging und weil er ständig gegen jüdische Wünsche und Interessen verstieß, wo es nur ging, und damit die Juden bis aufs Blut reizte. Er wurde deswegen von den Römern für einige der jüdischen Aufstände verantwortlich gemacht.

 

Die Evangelien zeichnen ein extrem beschönigendes Bild von Pilatus. Pilatus wäre der letzte Römer gewesen, der sich von den Pharisäern unter Druck setzen ließ. Er hätte eher das exakte Gegenteil gemacht, sobald er Druck verspürte - das ging selbst den Römern zu weit, die in der Beziehung sonst nie zimperlich waren.

 

Und es gibt noch einen Einwand: Die Pharisäer haben Jesus "Blasphemie" vorgeworfen. Das ist ein Tatbestand, der die Römer nicht weiter interessierte, und den es im römischen Recht in der jüdischen Art nicht gab. Aber die Römer haben sich in solche (religiösen) Dinge nicht eingemischt, den Pharisäern hätte es also frei gestanden, Jesus zu steinigen - ihre Rechtsprechung war in dieser Hinsicht völlig eigenständig. Sie hätten dazu auch nicht ein Urteil von Pilatus gebraucht, der hätte ihnen Jesus ausgeliefert, die Pharisäer hätten ihn gesteinigt, und Ende der Geschichte. Für Steinigungen wegen Blasphemie unter der römischen Herrschaft von Juden durch Juden aufgrund innerjüdischer Urteile gibt es zahllose Beispiele.

 

Und ein ehrenhaftes Begräbnis für einen Hingerichteten hätte schon besonderer Umstände bedurft - sowohl nach jüdischen als auch römischen Verständnis. Was interessierte Pilatus ein toter Jude? Nicht einmal die Lebenden interessierten ihn!

 

2.Nein das muß überhaupt nicht stutzig machen,denn

Namen haben eine Bedeutung ,auf die heute vielleicht nicht so unbedingt geachtet und wert gelegt wird .Heute ist vielen wichtiger wie ein Name klingt,als was es bedeutet.Damals war es z.B üblich soviel ich weiß,daß Namen selten vorher überlegt wurden,sondern ein Kind wurde geboren und dann gab man ihm einen Namen der irgenetwas ,ein Ereigniss,ein Gefühl,irgendetwas was mit diesem Kind im Zusammenhang stand.

Z.B. "Jakob" bedeutet wörtlich: "der Hinterlistige", "Esau" heißt "reich behaart". Beide bekommen im Laufe der Geschichte noch weitere Beinamen

Es ist also nicht typisch für Evangelisten ,sondern allgemein typisch und besonders für Orientalen und braucht nicht stützig zu machen.

 

In der Häufigkeit schon. Es gibt, wie Price gezeigt hat, fast keinen Namen aus Jesus Umfeld, der nicht eine Anspielung auf die Person und ihre spätere Rolle in der Geschichte war. Das sind ein bisschen viele Zufälle auf einmal. Deswegen wurde später von Christen auch jedes der Wortspiele geleugnet - so wurde aus Maria Magdalena eine "Maria von Magdala", und man erfand einen Ort namens Magdala - den es nie gegeben hat - und man findet in einigen Kommentaren zur Bibel sogar eine vollständige Beschreibung der nicht existierenden Stadt. Vermutlich bedeutet der Name aber "Maria, die sich die Haare zurecht macht" - eine Umschreibung für eine Prostituierte.

 

Dasselbe bei Judas - Iskariot heißt "der den Dolch im Gewande trägt" und ist die Bezeichnung für einen Verräter. Nicht die Bezeichnungen machen einen stutzig, sondern die Tatsache, dass sie alle so gut zur Geschichte passen. Wir würden auch stutzig werden, wenn wir eine "wahre" Geschichte hören, und ein Herr Müller ist auch immer ein Müller, ein Herr Meier ist auch immer ein Meier (das war früher mal ein Beruf) etc. Bei uns stammen Namen meistens ebenso von Orten und Berufen ab, aber das stimmt natürlich nur noch sehr selten mit den Wohnorten und Berufen überein.

 

Was die Stadt Arimathäa andetrifft,es stimmt,ich hab auch nichts darüber gefunden, aber auch das muß nicht stutzig machen.

 

Auch dieser Name passt wieder "zu gut" um wahr zu sein. "Joseph, der beste Jünger in der Stadt" - zufällig reich und einflussreich - stellt sein Familiengrab zur Verfügung (was wirklich sehr außergewöhnlich ist). Und noch ein kleines Detail: Im Evangelium hat der Stein, der das Grab verschloss, die falsche Form - nämlich eine, die erst im 2. Jahrhundert üblich wurde.

 

Es gibt viele Orte und Namen in der Bibel die früher als unhistorisch galten, und man wollte damit Beweisen das es nur Erfindungen sind.

In den letzten 100 Jahren hat aber die Archäologie einieges zutage gefördert das belegt wie genau und zuverlässig biblische Angaben sind.

 

Im Moment belegt es überwiegend, wie viel in der Bibel erfunden wurde und wie spät die Bibel entstanden ist. Konservative (!) jüdische Archäologen zeichnen zur Zeit ein radikal neues Bild der biblischen Geschehnisse - dass der Exodus aus Ägypten so nie stattgefunden hat, und dass diese Geschichte frühestens im 600 Jahrhundert entstanden ist kann man beispielsweise daran ablesen, dass viele der Städte, die in der Exodus-Geschichte erzählt werden, frühestens um 600 v. Chr. entstanden sind. Die Liberalen Archäologen datieren das AT auf noch später und halten noch mehr für reine Erfindung und Propaganda.

 

Den aktuellen konservativen Stand der jüdischen Forschung findet man in dem Buch "Keine Posaunen vor Jericho".

 

Auch die Geschichte von David oder Salomon sind mehr oder weniger Märchen, auch wenn es die Personen vermutlich gegeben hat - nur war David ein kleiner Stammesfürst und der Tempel Salomons ein reines Fantasieprodukt. Wohl gemerkt, das sind die Ansichten konservativer jüdischer Archäologen.

 

Ich kann es gern heraussuchen, für denn den es interressiert.

Abgesehen davon war Arimathäa vielleicht nur ein Dorf,so klein und unbedeutend das darüber sowieso keine Aufzeichnungen existiert haben, es wurde ja damals längst nicht alles so erfasst wie heute,das war eher die Ausnahme,

 

Und "rein zufällig" hieß dieses Dorf "bester Jünger der Stadt". Sehr wahrscheinlich ... <_<

 

Man muss sich fragen, warum das Evangelium nach Markus so merkwürdig endet - die Frauen finden das leere Grab, aber sie erzählen niemandem davon. Das ist extrem unplausibel, aber es würde erklären, warum später niemand mehr etwas von diesem Grab wusste. Es würde erklären, warum kaum jemand etwas von der Auferstehung wusste (denn es war niemandem erzählt worden). Es würde erklären, warum die Lage des Grabs relativ schnell in "Vergessenheit" geraten ist. Kurz, es handelt sich um einen genialen erzählerischen Kunstgriff - und man muss den Autor der Geschichte durchaus Bewunderung dafür zollen.

 

Sie erzählten es wohl zunächst niemanden ,weil sie über das was sie eben erlebten total verängstigt und verunsichert waren.

Später haben sie es wohl doch erzählt, das kannst du im Mathäus lesen.

 

Markus schreibt nichts über später. Aber wie bei Legenden so üblich: Die späteren Evangelisten fanden diese Geschichte doch arg verbesserungsbedürftig. Sie fügten daher noch etwas hinzu, um die Geschichte noch plausibler zu machen. Was man also bei Matthäus lesen kann, ist, was Matthäus am ersten Evangelium so schlecht fand, dass er es noch besser machen musste. Jeder Evangelist fand die vorliegenden Evangelien unbefriedigend - Lukas schreibt ja genau dies explizit zu Anfang seines Evangeliums, und Johannes schreibt sein Evangelium "damit ihr glaubt".

 

Glaubst Du, Markus hätte auf die Auferstehung und das alles verzichtet, wenn er davon gewusst hätte? Warum sollte er? Das ist derart unplausibel, dass dies den Christen früher auch als äußerst bedenklich erschien, und so schrieben sie ein weiteres Ende zum Markus-Evangelium hinzu. Das bedeutet: Alle Geschehnisse nach der Beisetzung Jesu sind reine Erfindungen, ein "Weiterspinnen" einer Geschichte, deren Schluss man so unbefriedignd fand, dass man unbedingt ein besseres Ende haben wollte. Und wenn man sowieso schon dabei war, den Text zu überarbeiten und zu verbessern ...

 

Jesus wurde auch immer strahlender gemacht, bei Markus noch ein Mensch, bei Johannes schon ein Gott. Das ist alles ganz typisch für Legendenbildung.

 

Es ist generell wichtig zu solchen Untersuchungen alle 4 Evangelien heranzuziehen, denn sie ergänzen sich ,weil jeder der Evangelisten aus einem anderen Blickwinkel berichtet und jeder einen anderen Schwerpunkt legt.

 

Es ist ganz wichtig, sie in der zeitlich richtigen Reihenfolge zu lesen (in den meisten Bibeln stehen sie in verkehrter Reihenfolge!). Sonst sieht man nicht, dass viele der verschiedenen Blickwinkel eigentlich kein neuer Blickwinkel, sondern eine "legendäre Aufweitung" des ursprünglichen Blickwinkels sind.

 

Die Lage des Grabes ist deshalb schnell in Vergessenheit geraten,weil die ersten Christen den Auferstandenen selbst gesehen haben,warum sollten sie dann zum Grab pilgern?

 

Weil vielleicht die Jünger das Grab kannten, aber keineswegs die ersten Christen. Und nicht alle der ersten Christen haben den auferstandenen Jesus gesehen oder dies behauptet. Paulus berichtet übrigens auch nichts von einem leeren Grab, diesen Teil der Legende kannte auch er nicht. Und wenn man sieht, was im Christentum im Laufe der zeit so alles verehrt wurde, dann wäre das leere Grab der Ort zur Verehrung schlechtin gewesen. Nichts von Jesus hatte einen größeren Stellenwert.

 

Das spricht also viellmehr für als gegen die Auferstehung.

Außerdem wie kommst du darauf das kaum jemand von der Auferstehung wußte,davon sprach die ganze Gegend!

 

Dann hätte man mehr Zeugen dafür als nur Paulus (und Paulus ist kein Augenzeuge, ebensowenig wie Markus!) und Markus. Aber von den dort lebenden Geschichtsschreibern hat keiner je von dieser Auferstehung gehört ... Gerade bei eines so fantastischen Geschichte ist das Schweigen aller von schwerem Gewicht. Es gibt keine Zeit unsere Geschichte, von der wir so viele Dokumente haben - man nehme etwa die Schriften den Quamran-Rolle. Aber dort kein Wort von Jesus oder einer Auferstehung.

 

Aber es gibt keine Aufzeichnungen von Augenzeugen - ausgerechnet das wichtigste Ereignis des ersten Jahrhunderts, und alle, alle haben sie gepennt.

 

Und es war DAS Ereigniss schlechthin warum aus entmutigten,feigen Jünger plötzlich mutige furchtlose Bekenner Christi wurden und das Christentum überhaupt ins "rollen" kam.

 

Das Christentum war eine kleine, unbedeutende jüdische Sekte, die ihre Bedeutung bekam, als ein römischer Kaiser sie zur Staatsreligion machte. Und die ganzen Märtyrertode der Jünger - auch dafür gibt es wiederum keinerlei Zeugen, sondern nur Berichte aus sehr viel späterer Zeit, teilweise von Leuten, deren Zuverlässigkeit sehr fragwürdig ist.

 

(Später mehr)

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Das Christentum war eine kleine, unbedeutende jüdische Sekte, die ihre Bedeutung bekam, als ein römischer Kaiser sie zur Staatsreligion machte. Und die ganzen Märtyrertode der Jünger - auch dafür gibt es wiederum keinerlei Zeugen, sondern nur Berichte aus sehr viel späterer Zeit, teilweise von Leuten, deren Zuverlässigkeit sehr fragwürdig ist.

 

(Später mehr)

Das gibt den tatsächlichen Ablauf nur sehr ungenau und mißverständlich wieder.

 

Das Christentum wurde zunächst einmal nicht Staatsreligion sondern wurde unter Konstantin im Toleranzedikt von Mailand überhaupt zugelassen.

Grundlage dürfte der ohnedies von Konstantin bereits gepflogene Monotheismus in Form der Verehrung des "Sol Invictus"gewesen sein. Dass Konstantin diese Toleranz einer nach Deiner Diktion "unbedeutenden jüdischen Sekte" zu Teil werden ließ, ist nicht sonderlich wahrscheinlich.

 

Staatsreligion wird es erst Jahrzehnte später unter Theodosius I 380 nach der Zeitwende und wieder ist Deine Behauptung ein römischer Kaiser habe eine unbedeutende jüdische Sekte zur Staatsreligion gemacht, historisch extrem unwahrscheinlich.

bearbeitet von wolfgang E.
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Der Haken an der Theorie "b" ist nur, dass sie die Berichte der Evangelien ignoriert. Denn so wie die Kreuzigung dort beschrieben ist (Stich in die Seite, Herausfließen von Wasser und Blut, etc.), wird niemand ernsthaft glauben , dass diese Tortur überlebt werden kann - und selbst wenn, so wäre es absurd zu meinen, derjenige wäre kurze Zeit später in der Lage umherzugehen und Gespräche zu führen.

 

Zudem muss man, um "c" als unmöglich einzustufen, erst einmal die Möglichkeit eines Eingreifen Gottes in die natürlichen Abläufe (auch Wunder genannt) negieren. Tut man dies jedoch nicht, und glaubt man daran, dass Gott fähig ist (und von dieser Fähigkeit auch Gebrauch macht) die Naturgesetze nach seinem Willen außer Kraft zu setzen, so ist "b" nicht unmöglich. In diesem Fall müsste man sich zwischen "sehr, sehr unwahrscheinlich" ("b") und "durchaus möglich" ("c") entscheiden - da fällt mir persönlich die Entscheidung nicht schwer.

 

LG, Peter

 

Und wenn Gott hätte Jesus überleben lassen und ihm die Kraft gegeben, herumzugehen und Gespräche zu führen. Das hätte er doch ebenso gut können, als ihn sterben zu lassen und wieder ins Leben zu bringen. Vielleicht wollte er einfach die Naturgesetze achten.

Die Indizien auf dem Grabtuch scheinen mir schon sehr eindeutig für Überleben zu sprechen.

 

LG Helmut

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hallo jenny <_<

auch ich möchte dich hier herzlich willkommen heißen

auch ich bin katholikin u.auch kritisch,jedoch so manches ist mir im glauben einfach wichtig geworden auch deine frage

 

zu deiner frage:

 

für mich ist jesus wirklich auferstanden,ich habe in meinem leben gelernt,daß

 

der mensch menschlich denkt

 

und

gott göttlich wirkt u.denkt

 

ich denke,wir müssen nicht immer alles erklären,sondern versuch dich einfach mal darauf einzulassen.

für mich lebt jesus !!!

 

für mich auferstanden u.am kreuz gestorben für alle u.für meine sünden.

durch diese erlösung kann ich als mensch immer weiter machen

 

mimare

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Hallo Volker,

 

im Großen und Ganzen stimme ich Dir zu. nur ein paar klitzekleine Anmerkungen kann ich mir nicht verkneifen:

Wobei es innerhalb des Christentums dazu (mindestens) zwei verschiedene Auffassungen gibt, ich nehme einmal an, hier geht es um die "katholische" Interpretation, dass nämlich die Auferstehung eine "historische Tatsache" ist vom Range etwa der Tatsache, dass es den zweiten Weltkrieg gegeben hat oder eine Person namens "Adolf Hitler", und dass Jesus auch tatsächlich leiblich auferstanden ist, d. h., das Grab war leer, und Jesus ist nicht nur als Geist auferstanden, während sein Körper weiter vor sich hin verwest ist ...
Das ist zwar die vorherrschende Lehrmeinung, aber ich kenne auch katholische Theologen, die sich da nicht so festlegen. Besonders bei einigen amerikanischen Jesuiten gibt es da sehr pragmatische Töne, die im Vatikan nicht so gerne gesehen werden. Hier in Kölle hatten wir den Pater Benno Eich SJ, der eine sehr protestantische Auslegung der Evangelien hatte. Er sagt, daß man den auferstandenen Christos von dem historischen Menschen Jesus strikt trennen sollte.
Dasselbe bei Judas - Iskariot heißt "der den Dolch im Gewande trägt" und ist die Bezeichnung für einen Verräter. Nicht die Bezeichnungen machen einen stutzig, sondern die Tatsache, dass sie alle so gut zur Geschichte passen. Wir würden auch stutzig werden, wenn wir eine "wahre" Geschichte hören, und ein Herr Müller ist auch immer ein Müller, ein Herr Meier ist auch immer ein Meier (das war früher mal ein Beruf) etc. Bei uns stammen Namen meistens ebenso von Orten und Berufen ab, aber das stimmt natürlich nur noch sehr selten mit den Wohnorten und Berufen überein.
Wenn ich meinen Flavius Josephus richtig gelesen haben, so weist der Beiname "Iskariot" auf die scarii hin, was der Name einer jüdischen Untergrundbewegung war. Mehr noch, in alten lateinischen Schriften hat Judas auch noch den Beinamen zelotes, was wiederum auf eine Untergrundorganisation hinweist.

 

Aber Judas war nicht der einzige Jünger mit einem kriegerischen Beinamen. Die beiden Zebedäus-Söhne Jakob und Johannes hießen mit Beinamen boanerges, das ist ein aramäisches Wort und heißt übersetzt "die Gewalttätigen" oder "die Zornentbrannten". Markus übersetzt etwas moderater mit "Donnerskinder".

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2.Nein das muß überhaupt nicht stutzig machen,denn

Namen haben eine Bedeutung ,auf die heute vielleicht nicht so unbedingt geachtet und wert gelegt wird .Heute ist vielen wichtiger wie ein Name klingt,als was es bedeutet.Damals war es z.B üblich soviel ich weiß,daß Namen selten vorher überlegt wurden,sondern ein Kind wurde geboren und dann gab man ihm einen Namen der irgenetwas ,ein Ereigniss,ein Gefühl,irgendetwas was mit diesem Kind im Zusammenhang stand.

Z.B. "Jakob" bedeutet wörtlich: "der Hinterlistige", "Esau" heißt "reich behaart". Beide bekommen im Laufe der Geschichte noch weitere Beinamen

Es ist also nicht typisch für Evangelisten ,sondern allgemein typisch und besonders für Orientalen und braucht nicht stützig zu machen.

 

In der Häufigkeit schon. Es gibt, wie Price gezeigt hat, fast keinen Namen aus Jesus Umfeld, der nicht eine Anspielung auf die Person und ihre spätere Rolle in der Geschichte war. Das sind ein bisschen viele Zufälle auf einmal. Deswegen wurde später von Christen auch jedes der Wortspiele geleugnet - so wurde aus Maria Magdalena eine "Maria von Magdala", und man erfand einen Ort namens Magdala - den es nie gegeben hat - und man findet in einigen Kommentaren zur Bibel sogar eine vollständige Beschreibung der nicht existierenden Stadt. Vermutlich bedeutet der Name aber "Maria, die sich die Haare zurecht macht" - eine Umschreibung für eine Prostituierte.

 

Dasselbe bei Judas - Iskariot heißt "der den Dolch im Gewande trägt" und ist die Bezeichnung für einen Verräter. Nicht die Bezeichnungen machen einen stutzig, sondern die Tatsache, dass sie alle so gut zur Geschichte passen. Wir würden auch stutzig werden, wenn wir eine "wahre" Geschichte hören, und ein Herr Müller ist auch immer ein Müller, ein Herr Meier ist auch immer ein Meier (das war früher mal ein Beruf) etc. Bei uns stammen Namen meistens ebenso von Orten und Berufen ab, aber das stimmt natürlich nur noch sehr selten mit den Wohnorten und Berufen überein.

 

Irgendwie fehlt mir da was, in Volkers Gedanken:

Namen werden nach der Geburt gegeben - und es wäre ein Wunder für sich, wenn so viele Charaktere zufällig von ihren Eltern DEN Namen gekriegt haben, der ihrer Rolle in Jesu Lebensgeschichte entspricht.

Natürlich kann man sagen: alles Vorsehung. Aber irgendwie befängt mich da ein unwohles Gefühl in Bezug auf die Entscheidungsfreiheit der Eltern.

bearbeitet von agnostiker
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Also hier mal eine Auflistung diverser Namen aus der Schrift:

Der Beiname (nicht Nachname) Ischariot wird zum einen als Isch Qerijot (Mann aus Kariot) gedeutet. Das hebräische Wort qerijot hat die Bedeutung Begegnungen. Da in Judäa ein Dorf dieses Namens existierte, wäre Judas der vermutlich einzige Judäer unter den zwölf Jüngern gewesen, die sonst alle aus Galiläa stammten. Zum anderen wird vermutet, dass Judas Mitglied der Sikarier („Messerkämpfer“) war: So nannten die Römer, die Israel damals militärisch besetzt hatten, jene Angehörigen der nationalen jüdischen Befreiungsbewegung der Zeloten, die nach Art eines Guerillakampfes Attentate gegen römische Beamten und Soldaten verübten.

http://de.wikipedia.org/wiki/Judas_Ischariot

 

Maria Magdalena oder Apostola Maria von Magdala ist eine Jüngerin von Jesus Christus aus dem Neuen Testament der Bibel. Sie wird von allen Evangelisten erwähnt.

 

Ihrem Beinamen nach stammt sie wohl aus dem Ort Magdala (heute Migdal) am See Genezareth.

http://de.wikipedia.org/wiki/Maria_Magdalena

 

Josef von Arimathäa oder Joseph von Arimathia war ein reicher Jude und wahrscheinlich ein Mitglied des Sanhedrins, des altjüdischen Gerichts in Jerusalem, der aber zum Jünger Jesu geworden war. (...)

Josef hatte bereits vorsorglich ein eigenes Grab für sich selbst ausgesucht. Es lag in der Nähe der Kreuzigungsstätte Golgota und hier setzte man Jesus bei, von wo er, dem Bibelbericht zufolge, als Erlöser drei Tage später auferstand. Der Herkunftsort Josefs aus Arimathäa ist der Griech. Name von Ramatajim.

http://de.wikipedia.org/wiki/Josef_von_Arimath%C3%A4a

 

Die Namenstradition geht zurück auf den biblischen Patriarchen Jakob (Gen 25, 23-27). Die hebräische Ursprungsform dieses Namens lautet יעקב (Ja'aqob), dessen etymologische Wurzel der hebräische Begriff עקב, „Ferse“, ist. Der Name bedeutet demnach etwa „Fersenhalter“ oder wörtlich „er ferste“. Grundlage für diese Bedeutung ist die alttestamentliche Erzählung, wonach sich Jakob bei seiner Geburt an der Ferse seines Zwillingsbruders Esau (dem Erstgeborenen) festhielt (Gen 25, 26).

http://de.wikipedia.org/wiki/Jakob

 

Dazu muß man noch anmerken, daß Namen damals keine festes Faktum wie heute war, sondern daß man die Namen der Menschen änderte und damit ihren Rang, ihren Status ihre Funktion etc. kennzeichnete.

Man kann die Vergangenheit nicht so deuten, als sei sie Gegenwart, denn dabei kommt nur Unfug herauß.

Auf ähnliche Weise entstehen heute noch Spitznamen oder die Namen bei einigen Indianerstämme. Auch unsere Vornamen haben eine Bedeutung und zur damaligen Zeit, war es nicht unüblich Namen nachträglich zu ändern oder zu vergeben.

 

Natürlich kann man etwas behaupten, was von dem allgemeinen Geschichtverständnis abweicht.

Nur sollte man dies dann entsprechend belegen, gerade wenn man damit den weltanschaulichen Gegner kritisiert, sonst setzt man sich den Verdacht der ideologisch motivierten Verfälschung aus.

 

Gerade letzten wurde behauptet, daß Justin der Mätyrer nicht an die Jesus Auferstehung geglaubt hätte, was auch nicht gestimmt hat.

 

Hier noch ein weitere Liste von Namen:

http://www.glaubensstimme.de/bibelarbeiten/n0021.html

 

In irgendeinem obskuren Buch habe ich mal gelesen, daß Adam bedeuten würde: "Der Mann, der von der roten Erde kam", was da als Hinweis darauf gedeutet wurde, daß Adam vom Mars stammen würde.

 

Die Juden hatten eine Vorliebe für Sprachspiele und die Sprache galt als mächtig.

Selbst wenn die Namen alle nachträglich vergeben worden sind, dann bedeutet dies nur, daß ihr ursprüngliche Name unbedeutend war und sie einen neuen Namen erhielten, der dem entsprach, wie die Menschen gelebt und gehandelt hatten.

 

Schaut man z.b. bei Jullius cäsar nach, findet man auch verschiedene Möglichkeiten:

Der Name „Caesar“

Nach dem römischen Schriftsteller Plinius leitet sich der Name „Caesar“ vom Partizip Perfekt des lateinischen Wortes caedere („ausschneiden“), caesus („geschnitten“), ab. Im Kontext des römischen Gesetzes lex regia oder lex caesarea, nach dem schwangeren Frauen, die während der Geburt verstarben, das Kind aus dem Leib geschnitten werden sollte, wird der Name als „der aus dem Mutterleib Geschnittene“ interpretiert. Dies hat allerdings nichts mit einem heutigen Kaiserschnitt zu tun, denn dieser Eingriff hatte weniger das Ziel, das Kind zu retten, als vielmehr es getrennt von der Mutter begraben zu können. Es wäre dann anzunehmen, dass ein früher Vorfahre Gaius Iulius Caesars mit einem solchen Eingriff in Verbindung stand und sich daraus der Name ableitet.

 

Eine andere These geht davon aus, dass der Name Caesar mit dem verloren gegangenen karthagischen Wort für Elefanten in Zusammenhang steht. Einer von Caesars Vorfahren hat sich demnach in den punischen Kriegen diesen Beinamen verdient. Dafür spricht, dass Caesars Wappentier der Elefant ist, der auch auf den Rückseiten der mit seinem Gesicht geprägten Münzen abgebildet ist.[4]

 

Das Suffix – ar – ist im lateinischen Namenskontext ansonsten völlig unbekannt. Es ist zudem möglich, dass das gesamte Cognomen „Caesar“ überhaupt nicht lateinischen Ursprunges ist.

http://de.wikipedia.org/wiki/Gaius_Iulius_Caesar

 

Cäsar der "Geschnittene".

Cäsar wurde mit Messer erstochen, daher geschnitten und fertig ist die Verschwörungstheorie, daß Cäsar nie gelebt hätte, weil man ja seine Todesart bei der Namensgebung zu seiner Geburt nicht hatte voraußsehen können. <_<

 

Gruß

Sam

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hallo jenny <_<

auch ich möchte dich hier herzlich willkommen heißen

auch ich bin katholikin u.auch kritisch,jedoch so manches ist mir im glauben einfach wichtig geworden auch deine frage

 

zu deiner frage:

 

für mich ist jesus wirklich auferstanden,ich habe in meinem leben gelernt,daß

 

der mensch menschlich denkt

 

und

gott göttlich wirkt u.denkt

 

ich denke,wir müssen nicht immer alles erklären,sondern versuch dich einfach mal darauf einzulassen.

für mich lebt jesus !!!

 

für mich auferstanden u.am kreuz gestorben für alle u.für meine sünden.

durch diese erlösung kann ich als mensch immer weiter machen

 

mimare

 

 

 

Wie heisst es so schön in der Eucharistiefeier, nach der Wandlung:

"Geheimnis des Glaubens ..."

Nicht das Wissen ist die Macht. Es ist der Glaube der mitunter auch Berge versetzt.

 

Übrigens: Herzlich willkommen im Forum, Jenny.

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Für mich ist klar:

 

Wäre Christus nicht wahrhaft auferstanden, so wäre das ganze NT ein einziges Lügengespinst. Käme ich je zu dieser Überzeugung, ich würde sofort das ganze Christentum über Bord werfen.

 

Für ein Lügengespinst lohnt es sich nicht zu sterben. Ein Glaube aber, für den es sich nicht lohnt zu sterben, lohnt es sich auch nicht zu leben!

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. Ein Glaube aber, für den es sich nicht lohnt zu sterben, lohnt es sich auch nicht zu leben!

 

Sprach Mohammed Ata <_<

 

Anfänger hat völlig recht,wolfgang

Du hast aber offensichtlich die Bedeutung der Worte nicht verstanden

bearbeitet von Jenny
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. Ein Glaube aber, für den es sich nicht lohnt zu sterben, lohnt es sich auch nicht zu leben!

 

Sprach Mohammed Ata <_<

 

Anfänger hat völlig recht,wolfgang

Du hast aber offensichtlich die Bedeutung der Worte nicht verstanden

 

Nö nö, der Wolfgang hat schon recht. Was Anfänger da von sich gibt ist seehr bedenklich wenn nicht gar gefährlich.

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. Ein Glaube aber, für den es sich nicht lohnt zu sterben, lohnt es sich auch nicht zu leben!

 

Sprach Mohammed Ata <_<

Oh cool, eine Gleichsetzung christlicher Matryrer mit einem Terroristen.

bearbeitet von Nursianer
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Ich bin katholisch ,aber weder Papstgläubig noch Marianbetend.

 

Von Katholiken wird keine "Papstgläubigkeit" verlangt. Die Anbetung Mariens ist dem Katholiken verboten.

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Hallo Sam

herzlichen Dank für deinen sehr informativen und hilfreichen Beitrag.

Mein Dank umsomehr,weil ich merke das ich mir vielleicht etwas zuviel zugemutet habe.

Es könnte zu Zeitaufwendig für mich werden.

Aber ich versuche mein Bestes und bin ja nicht allein,super!

 

Schöne Grüße

jenny

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. Ein Glaube aber, für den es sich nicht lohnt zu sterben, lohnt es sich auch nicht zu leben!

 

Sprach Mohammed Ata <_<

 

Anfänger hat völlig recht,wolfgang

Du hast aber offensichtlich die Bedeutung der Worte nicht verstanden

 

Nö nö, der Wolfgang hat schon recht. Was Anfänger da von sich gibt ist seehr bedenklich wenn nicht gar gefährlich.

 

Is scho recht,alles was aus dem Zusammenhang gerissen wird,kann gefährich,zumindest aber irreführend sein.

Ich habe Anfänger bestens verstanden.

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hallo jenny <_<

auch ich möchte dich hier herzlich willkommen heißen

auch ich bin katholikin u.auch kritisch,jedoch so manches ist mir im glauben einfach wichtig geworden auch deine frage

 

zu deiner frage:

 

für mich ist jesus wirklich auferstanden,ich habe in meinem leben gelernt,daß

 

der mensch menschlich denkt

 

und

gott göttlich wirkt u.denkt

 

ich denke,wir müssen nicht immer alles erklären,sondern versuch dich einfach mal darauf einzulassen.

für mich lebt jesus !!!

 

für mich auferstanden u.am kreuz gestorben für alle u.für meine sünden.

durch diese erlösung kann ich als mensch immer weiter machen

 

mimare

 

Vielen Dank mimare

Ich bin auch ganz deiner Meinung,allerdings verstehe ich sehr gut die die sagen,ich brauche eine plausible und vernünftige Grundlage.

Schließlich hat Gott uns auch mit Verstand ausgestattet,der sollen wir nich verkümmern lassen.

Aber ,ich weiß das du das auch sicher nicht sagen wolltest.

 

Den einen Satz kann ich doppelt unterstreichen;

..man muß sich drauf einlassen

 

Schönen Gruß

jenny

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. Ein Glaube aber, für den es sich nicht lohnt zu sterben, lohnt es sich auch nicht zu leben!

Sprach Mohammed Ata <_<

Oh cool, eine Gleichsetzung christlicher Matryrer mit einem Terroristen.

Als wenn Terroristen keine Martyrer wären - halt nur von der falschen Seite.

Man selbst muss es nicht besser machen. Man selbst muss nur auf der Richtigen Seite stehen.

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. Ein Glaube aber, für den es sich nicht lohnt zu sterben, lohnt es sich auch nicht zu leben!

Sprach Mohammed Ata <_<

Oh cool, eine Gleichsetzung christlicher Matryrer mit einem Terroristen.

Als wenn Terroristen keine Martyrer wären - halt nur von der falschen Seite.

Man selbst muss es nicht besser machen. Man selbst muss nur auf der Richtigen Seite stehen.

 

Zähle.

 

,,,,,,

bearbeitet von pmn
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