Anfänger Geschrieben 23. März 2007 Melden Share Geschrieben 23. März 2007 Ich vermute,ohne das eigene=Ja (= Jesus Christus) des Schöpfers (Gott), kann der Mensch eigene menschliche Glaube schwanken. gruss peter Deshalb ist die Beziehung zu Gott so wichtig. Das aber ist etwas, was mir nicht einfach in den Schoss fällt. Das muss ich suchen. Darum muss ich mich bemühen. Ich weiss nicht mehr. Es wurde wahrscheinlich sogar hier im Forum gesagt. Glaube ist nicht einfach blindes Annehmen von Glaubenssätzen. Glaube ist nicht primär Glauben an Gott. Glauben heisst Gott glauben. Glaube ist - wie jede Beziehung - ein Wagnis. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
pmn Geschrieben 23. März 2007 Melden Share Geschrieben 23. März 2007 (bearbeitet) Stimmt. Nur brauchst Du Dich nicht mehr zu bemühen: Liebe Gott, Deinen Nächsten und Dich selbst. Die höchsten Gebote. Drum wage das Wagnis. bearbeitet 23. März 2007 von pmn Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 23. März 2007 Melden Share Geschrieben 23. März 2007 Stimmt. Nur brauchst Du Dich nicht mehr zu bemühen: Liebe Gott, Deinen Nächsten und Dich selbst. Die höchsten Gebote. Drum wage das Wagnis. Ein liebender Mensch zu werden, fordert einiges an Mühe. Wie sonst sollte man Worte Jesu verstehen, dass das Himmelreich "Gewalt" erleidet, dass wir uns mit aller Kraft durch das enge Tor bemühen sollen? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Ennasus Geschrieben 23. März 2007 Melden Share Geschrieben 23. März 2007 Ich vermute, ohne das eigene=Ja (= Jesus Christus) des Schöpfers (Gott), kann der Mensch eigene menschliche Glaube schwanken. gruss peter Deshalb ist die Beziehung zu Gott so wichtig. Das aber ist etwas, was mir nicht einfach in den Schoss fällt. Das muss ich suchen. Darum muss ich mich bemühen. Ich weiss nicht mehr. Es wurde wahrscheinlich sogar hier im Forum gesagt. Glaube ist nicht einfach blindes Annehmen von Glaubenssätzen. Glaube ist nicht primär Glauben an Gott. Glauben heisst Gott glauben. Glaube ist - wie jede Beziehung - ein Wagnis. Ja. Und wie in jeder Beziehung ist Offenheit für den anderen wichtig. Dass ich mir kein zu konkretes Bild mache vom "andern". Vielleicht heißt Gott glauben ja auch einfach darauf vertrauen, dass alles Liebhaben in meinem Herzen wichtig ist. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
pmn Geschrieben 23. März 2007 Melden Share Geschrieben 23. März 2007 Stimmt. Nur brauchst Du Dich nicht mehr zu bemühen: Liebe Gott, Deinen Nächsten und Dich selbst. Die höchsten Gebote. Drum wage das Wagnis. Ein liebender Mensch zu werden, fordert einiges an Mühe. Wie sonst sollte man Worte Jesu verstehen, dass das Himmelreich "Gewalt" erleidet, dass wir uns mit aller Kraft durch das enge Tor bemühen sollen? Das größte Wagnis ist für mich Gott zu lieben, mit all meiner Kraft, mit all meiner Seele und mit all meinem Herzen. Meine Kraft ist so klein, mein Herz ist so klein, meine Seele gehört Gott, und egal, wie auch immer: Liebe. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Anfänger Geschrieben 23. März 2007 Melden Share Geschrieben 23. März 2007 Ich vermute, ohne das eigene=Ja (= Jesus Christus) des Schöpfers (Gott), kann der Mensch eigene menschliche Glaube schwanken. gruss peter Deshalb ist die Beziehung zu Gott so wichtig. Das aber ist etwas, was mir nicht einfach in den Schoss fällt. Das muss ich suchen. Darum muss ich mich bemühen. Ich weiss nicht mehr. Es wurde wahrscheinlich sogar hier im Forum gesagt. Glaube ist nicht einfach blindes Annehmen von Glaubenssätzen. Glaube ist nicht primär Glauben an Gott. Glauben heisst Gott glauben. Glaube ist - wie jede Beziehung - ein Wagnis. Ja. Und wie in jeder Beziehung ist Offenheit für den anderen wichtig. Dass ich mir kein zu konkretes Bild mache vom "andern". Vielleicht heißt Gott glauben ja auch einfach darauf vertrauen, dass alles Liebhaben in meinem Herzen wichtig ist. Ganz sicher. Das gehört wesentlich dazu. Unser aller Problem ist doch meist, dass wir uns einseitig an einen Aspekt der Dinge klammern, statt uns zu bemühen, das Ganze zu sehen, den ganzen Glauben zu leben, mein ganzes Leben bis ins kleinste Detail in die Beziehung zu Gott hinein zu nehmen und aus ihr heraus zu gestalten. Ein hohes Ideal. Aber jeder Schritt, der mir in dieser Richtung gelingt, schenkt eine Befriedigung, die sonst nirgends zu finden ist. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 23. März 2007 Melden Share Geschrieben 23. März 2007 (bearbeitet) Das größte Wagnis ist für mich Gott zu lieben, mit all meiner Kraft,mit all meiner Seele und mit all meinem Herzen. Meine Kraft ist so klein, mein Herz ist so klein, meine Seele gehört Gott, und egal, wie auch immer: Liebe. Gott und die Menschen zu lieben geht nicht ohne Mühe, ist ein Wagnis. Wenn wir in der Beziehung zu Gott ehrlich bleiben, dann werden wir immer wieder Überraschungen erleben. Einfach und bequem ist der gelebte Glaube sicher nicht - außer wir sichern uns ab, zimmern uns etwas zurecht. Der Lebendige Gott aber fordert uns heraus- und wirft unsere Pläne oft über den Haufen. Das tiefe Vertrauen in Gottes Liebe ist es, das uns auch dann den Weg fortsetzen läßt, wenn Stürme um uns herum toben und Finsternis den Weg verhüllt. Die Hoffnung, dass auch wir an der Auferstehung Jesu teilhaben wenn wir den Kreuzweg nicht scheuen läßt uns auch auf unsere eigene Auferstehung durch Jesu Auferstehung hoffen. bearbeitet 23. März 2007 von Mariamante Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Ketzer Geschrieben 24. März 2007 Melden Share Geschrieben 24. März 2007 (bearbeitet) o.K. Ich sehe, die Auferstehung ist sehr eng mit dem Begriff "Gottes eingeborener Sohn" oder "Gott von Gott, Licht vom Licht, wahrer Gott vom wahren Gott" wie es das grosse Glaubensbekenntnis ausdrückt, verknüpft. Wo Christus nicht mehr wahrer Gott und wahrer Mensch ist, da ist auch seine Auferstehung nicht mehr wahr. Ja ich sehe, was du meinst. Aber wieso kommst auf die Idee, dass ich Jesus nicht als wahren Menschen und wahren Gott ansehe? Wenn du dein wahres Menschsein lebst, dann wird ganz automatisch Gott in dir sichtbar. Oder siehst du das anders? Da Jesus ganz Menschsein gelebt hat, wurde automatisch Gott in ihm sichtbar, hat er Gott auf dieser Welt quasi verkörpert. Wahres Menschsein und Ausdruck des Göttlichen ist für mich identisch. Mir scheint, dass da für dich noch etwas fehlt, das Sahnehäubchen obendrauf gewissermaßen, wodurch sich Jesus grundsätzlich von uns unterscheidet. Was könnte das sein? Übernatürliche Fähigkeiten? Über das Wasser gehen? Die Auferstehung? Wofür brauchst du so ein magisches Gottesbild? Genügt dir die Liebe alleine nicht? Ich glaube zu verstehen, was dein Problem ist und im Grunde auch das Problem aller Religiösen. Du meinst, wir würden uns damit mit Jesus auf die gleiche Stufe stellen, ihn entweder auf unser Niveau herunterziehen, oder uns selbst auf sein Niveau hinaufheben, wir würden uns dabei selbst zu Gott machen. Ist es das? Das war genau das, wofür Jesus letztlich gekreuzigt wurde: Gotteslästerung, er hat sich selbst zu Gott gemacht. Im Mittelalter hieß so etwas Ketzerei, heute würde man esoterisches Denken dazu sagen. Ein orthodoxer Christ kann akzeptieren, dass wir nach Gottes Ebenbild geschaffen wurden, dass wir auch irgendwie Kinder Gottes sind, fast so wie Jesus, aber dann doch Kinder Gottes zweiter Kategorie, "adoptierte Söhne Gottes", wie Paulus das so schön ausdrückte. Aber dass das, was Jesus über sich gesagt hat, nämlich "ich und der Vater sind eins", auch für jeden von uns grundsätzlich gelten könnte, auch wenn uns das in der Regel nicht bewusst ist oder wird dies sogar oft verleugnen oder ablehnen, genau das wird als Gotteslästerung empfunden. Da hört dann auch der Spaß auf. Es gibt hier einen extremen Widerstand, häufig wird dann an dieser Stelle sogar die Diskussion abgebrochen. Gelegentlich wird hier auch der Teufel ins Spiel gebracht. Du hast ein Buch über Heiligkeit geschrieben. Vielleicht ist das eine Ecke, wo du einmal genau hinschauen solltest, wenn du hier Weiterkommen möchtest. bearbeitet 24. März 2007 von Ketzer Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Volker Geschrieben 24. März 2007 Melden Share Geschrieben 24. März 2007 Ein orthodoxer Christ kann akzeptieren, dass wir nach Gottes Ebenbild geschaffen wurden, dass wir auch irgendwie Kinder Gottes sind, fast so wie Jesus, aber dann doch Kinder Gottes zweiter Kategorie, "adoptierte Söhne Gottes", wie Paulus das so schön ausdrückte. Aber dass das, was Jesus über sich gesagt hat, nämlich "ich und der Vater sind eins", auch für jeden von uns grundsätzlich gelten könnte, auch wenn uns das in der Regel nicht bewusst ist oder wird dies sogar oft verleugnen oder ablehnen, genau das wird als Gotteslästerung empfunden. Da hört dann auch der Spaß auf. Es gibt hier einen extremen Widerstand, häufig wird dann an dieser Stelle sogar die Diskussion abgebrochen. Gelegentlich wird hier auch der Teufel ins Spiel gebracht. Für einen Pantheisten wäre der Ausspruch "ich und der Vater sind eins" oder "Gott und ich sind eins" oder "Jesus und Gott sind eins" keine Blasphemie, sonder eine ganz selbstverständliche Aussage. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Long John Silver Geschrieben 24. März 2007 Melden Share Geschrieben 24. März 2007 Ein orthodoxer Christ kann akzeptieren, dass wir nach Gottes Ebenbild geschaffen wurden, dass wir auch irgendwie Kinder Gottes sind, fast so wie Jesus, aber dann doch Kinder Gottes zweiter Kategorie, "adoptierte Söhne Gottes", wie Paulus das so schön ausdrückte. Aber dass das, was Jesus über sich gesagt hat, nämlich "ich und der Vater sind eins", auch für jeden von uns grundsätzlich gelten könnte, auch wenn uns das in der Regel nicht bewusst ist oder wird dies sogar oft verleugnen oder ablehnen, genau das wird als Gotteslästerung empfunden. Da hört dann auch der Spaß auf. Es gibt hier einen extremen Widerstand, häufig wird dann an dieser Stelle sogar die Diskussion abgebrochen. Gelegentlich wird hier auch der Teufel ins Spiel gebracht. Für einen Pantheisten wäre der Ausspruch "ich und der Vater sind eins" oder "Gott und ich sind eins" oder "Jesus und Gott sind eins" keine Blasphemie, sonder eine ganz selbstverständliche Aussage. Klar doch. Meine Rede. Das Dilemma sehe ich darin, wenn man "Gott" allein als außerhalb der (seiner) Schoepfung verortet und nicht auch gleichzeitig als konkreten Teil innerhalb. Dann sieht man sich konstant gezwungen, nach außerhalb Kontakt aufnehmen zu wollen, die Natur und die schoepfende Kraft sind von einander gedanklich abgekoppelt (auch wegen der Angst vor dem Pantheismus). Wenn man diese Kraft auch innerhalb der Schoepfung verortet, hat man das Problem "Ich und diese Kraft sind eins" natuerlich nicht. Man hat auch andere Probleme nicht, die daraus resultieren, dass man die Schoepfung einzig als statischen Prozess ansieht bzw. der ihr innewohnenden Kraft keine eigene Entwicklung zubilligt. Ich wuerde es fuer mich spirituell so formulieren: Ich bin die lebendige Selbstaussage dieser Kraft, ebenso alle anderen Menschen und die gesamte Natur, somit kann ich auch sagen: Ich und die Kraft sind eins. Das heißt natuerlich nicht, dass ich imstande bin, hundertprozentig in mir mit ihr Kontakt aufzunehmen und das Innen und Außen bruchlos zu verknuepfen. Jesus konnte das, davon bin ich ueberzeugt. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rakso Geschrieben 24. März 2007 Melden Share Geschrieben 24. März 2007 ....Was wir also zuerst klären müssen, gehen wir grundsätzlich davon aus, dass die Kirche glaubwürdig ist, oder können wir nicht davon ausgehen.Im ersten Fall wird dann die nächste Frage lauten, "Wie ist diese Lehre der Kirche konkret zu verstehen?" Wie im zweiten Fall die Frage zu lauten hat, das ist mir noch nicht ganz klar. die 1. Hauptfrage ist, gibt es sowas wie ein Wesen, das wir Gott nennen und der Schöpfer sein die 2. Hauptfrage ist, wer oder was ist dieser Gott. die 3. Hauptfrage ist, wie erkennen wir diesen Gott und beim Beantworten dieser HF sind wir auch bei 1. HF und bei der 2. HF die 4. Hauptfrage ist, in welchem Zusammenhang steht der Mensch mit diesem Gott. die 5. Hauptfrage ist, welche Quellen stehen uns zur Verfügung. die 6. Hauptftrage ist dann, wie fest stehen die Glaubensgemeinschaften und die verschiedensten Weltanschauungen auf dem Boden der "tatsächlichen absoluten Realität" und was beinhaltet "unsere Realität". Wieweit ist unsere Wahrnehmung von der "tatsächlichen absoluten Realität" entfernt. die 7. Hauptfrage ist dann, vermitteln dann die vorhandenen Glaubenssysteme und Weltanschauungen das wahre Abbild der tatsächlichen absoluten Realität und wie weit ist diese absolute Realität für unsere Sinne, für unser Denken und Fühlen beschreibungsfähig und vermittelungsfähig.Diese Fragen tauchen doch sicher für den Einen oder den Anderen doch zwangsläufig und knabbert mehr oder weniger erfolgreich, bzw.erfolglos daran, oder nicht ? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Long John Silver Geschrieben 24. März 2007 Melden Share Geschrieben 24. März 2007 ....Was wir also zuerst klären müssen, gehen wir grundsätzlich davon aus, dass die Kirche glaubwürdig ist, oder können wir nicht davon ausgehen.Im ersten Fall wird dann die nächste Frage lauten, "Wie ist diese Lehre der Kirche konkret zu verstehen?" Wie im zweiten Fall die Frage zu lauten hat, das ist mir noch nicht ganz klar. die 1. Hauptfrage ist, gibt es sowas wie ein Wesen, das wir Gott nennen und der Schöpfer sein die 2. Hauptfrage ist, wer oder was ist dieser Gott. die 3. Hauptfrage ist, wie erkennen wir diesen Gott und beim Beantworten dieser HF sind wir auch bei 1. HF und bei der 2. HF die 4. Hauptfrage ist, in welchem Zusammenhang steht der Mensch mit diesem Gott. die 5. Hauptfrage ist, welche Quellen stehen uns zur Verfügung. die 6. Hauptftrage ist dann, wie fest stehen die Glaubensgemeinschaften und die verschiedensten Weltanschauungen auf dem Boden der "tatsächlichen absoluten Realität" und was beinhaltet "unsere Realität". Wieweit ist unsere Wahrnehmung von der "tatsächlichen absoluten Realität" entfernt. die 7. Hauptfrage ist dann, vermitteln dann die vorhandenen Glaubenssysteme und Weltanschauungen das wahre Abbild der tatsächlichen absoluten Realität und wie weit ist diese absolute Realität für unsere Sinne, für unser Denken und Fühlen beschreibungsfähig und vermittelungsfähig.Diese Fragen tauchen doch sicher für den Einen oder den Anderen doch zwangsläufig und knabbert mehr oder weniger erfolgreich, bzw.erfolglos daran, oder nicht ? Hast du nicht das 8. vergessen? Sich hinsetzen, sich zentrieren, alle Fragen loslassen und einfach sein? Dabei koennte auch eine Antwort rauskommen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rakso Geschrieben 24. März 2007 Melden Share Geschrieben 24. März 2007 (bearbeitet) o.K. Ich sehe, die Auferstehung ist sehr eng mit dem Begriff "Gottes eingeborener Sohn" oder "Gott von Gott, Licht vom Licht, wahrer Gott vom wahren Gott" wie es das grosse Glaubensbekenntnis ausdrückt, verknüpft. Wo Christus nicht mehr wahrer Gott und wahrer Mensch ist, da ist auch seine Auferstehung nicht mehr wahr. Ja ich sehe, was du meinst. Aber wieso kommst auf die Idee, dass ich Jesus nicht als wahren Menschen und wahren Gott ansehe? Wenn du dein wahres Menschsein lebst, dann wird ganz automatisch Gott in dir sichtbar. Oder siehst du das anders? Da Jesus ganz Menschsein gelebt hat, wurde automatisch Gott in ihm sichtbar, hat er Gott auf dieser Welt quasi verkörpert. Wahres Menschsein und Ausdruck des Göttlichen ist für mich identisch. Mir scheint, dass da für dich noch etwas fehlt, das Sahnehäubchen obendrauf gewissermaßen, wodurch sich Jesus grundsätzlich von uns unterscheidet. Was könnte das sein? Übernatürliche Fähigkeiten? Über das Wasser gehen? Die Auferstehung? Wofür brauchst du so ein magisches Gottesbild? Genügt dir die Liebe alleine nicht? Ich glaube zu verstehen, was dein Problem ist und im Grunde auch das Problem aller Religiösen. Du meinst, wir würden uns damit mit Jesus auf die gleiche Stufe stellen, ihn entweder auf unser Niveau herunterziehen, oder uns selbst auf sein Niveau hinaufheben, wir würden uns dabei selbst zu Gott machen. Ist es das? Das war genau das, wofür Jesus letztlich gekreuzigt wurde: Gotteslästerung, er hat sich selbst zu Gott gemacht. Im Mittelalter hieß so etwas Ketzerei, heute würde man esoterisches Denken dazu sagen. Ein orthodoxer Christ kann akzeptieren, dass wir nach Gottes Ebenbild geschaffen wurden, dass wir auch irgendwie Kinder Gottes sind, fast so wie Jesus, aber dann doch Kinder Gottes zweiter Kategorie, "adoptierte Söhne Gottes", wie Paulus das so schön ausdrückte. Aber dass das, was Jesus über sich gesagt hat, nämlich "ich und der Vater sind eins", auch für jeden von uns grundsätzlich gelten könnte, auch wenn uns das in der Regel nicht bewusst ist oder wird dies sogar oft verleugnen oder ablehnen, genau das wird als Gotteslästerung empfunden. Da hört dann auch der Spaß auf. Es gibt hier einen extremen Widerstand, häufig wird dann an dieser Stelle sogar die Diskussion abgebrochen. Gelegentlich wird hier auch der Teufel ins Spiel gebracht. Du hast ein Buch über Heiligkeit geschrieben. Vielleicht ist das eine Ecke, wo du einmal genau hinschauen solltest, wenn du hier Weiterkommen möchtest. Du bist gar nicht so weit vom Schuss. Jeder Mensch kann mit Gott eins werden, wenn er genau den Weg von Jesus geht: Den Weg der unbedingten Liebe zu Gott und zum Nächsten und der völligen Ergebung in den Willen Gottes. Wer das tut, der wird eins mit Gott und Gott kann durch ihn wirken, weil so ein Mensch der personifizierte "Wille" Gottes ist Der Unterschied von Jesus und uns ist der: In Jesus ist die ganze Fülle der Gottheit und in uns nur ein Funken dieser Gottheit. Daher ist Jesus das wesenhaftes und personales Zentrum Gottes und so für uns ein schaubarer Gott. bearbeitet 24. März 2007 von rakso Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rakso Geschrieben 24. März 2007 Melden Share Geschrieben 24. März 2007 (bearbeitet) ....Was wir also zuerst klären müssen, gehen wir grundsätzlich davon aus, dass die Kirche glaubwürdig ist, oder können wir nicht davon ausgehen.Im ersten Fall wird dann die nächste Frage lauten, "Wie ist diese Lehre der Kirche konkret zu verstehen?" Wie im zweiten Fall die Frage zu lauten hat, das ist mir noch nicht ganz klar. die 1. Hauptfrage ist, gibt es sowas wie ein Wesen, das wir Gott nennen und der Schöpfer sein die 2. Hauptfrage ist, wer oder was ist dieser Gott. die 3. Hauptfrage ist, wie erkennen wir diesen Gott und beim Beantworten dieser HF sind wir auch bei 1. HF und bei der 2. HF die 4. Hauptfrage ist, in welchem Zusammenhang steht der Mensch mit diesem Gott. die 5. Hauptfrage ist, welche Quellen stehen uns zur Verfügung. die 6. Hauptftrage ist dann, wie fest stehen die Glaubensgemeinschaften und die verschiedensten Weltanschauungen auf dem Boden der "tatsächlichen absoluten Realität" und was beinhaltet "unsere Realität". Wieweit ist unsere Wahrnehmung von der "tatsächlichen absoluten Realität" entfernt. die 7. Hauptfrage ist dann, vermitteln dann die vorhandenen Glaubenssysteme und Weltanschauungen das wahre Abbild der tatsächlichen absoluten Realität und wie weit ist diese absolute Realität für unsere Sinne, für unser Denken und Fühlen beschreibungsfähig und vermittelungsfähig.Diese Fragen tauchen doch sicher für den Einen oder den Anderen doch zwangsläufig und knabbert mehr oder weniger erfolgreich, bzw.erfolglos daran, oder nicht ? Hast du nicht das 8. vergessen? Sich hinsetzen, sich zentrieren, alle Fragen loslassen und einfach sein? Dabei koennte auch eine Antwort rauskommen. Da hast Du vollkommen recht. Aber nicht alle sind soweit wie Du. bearbeitet 24. März 2007 von rakso Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Long John Silver Geschrieben 24. März 2007 Melden Share Geschrieben 24. März 2007 ....Was wir also zuerst klären müssen, gehen wir grundsätzlich davon aus, dass die Kirche glaubwürdig ist, oder können wir nicht davon ausgehen.Im ersten Fall wird dann die nächste Frage lauten, "Wie ist diese Lehre der Kirche konkret zu verstehen?" Wie im zweiten Fall die Frage zu lauten hat, das ist mir noch nicht ganz klar. die 1. Hauptfrage ist, gibt es sowas wie ein Wesen, das wir Gott nennen und der Schöpfer sein die 2. Hauptfrage ist, wer oder was ist dieser Gott. die 3. Hauptfrage ist, wie erkennen wir diesen Gott und beim Beantworten dieser HF sind wir auch bei 1. HF und bei der 2. HF die 4. Hauptfrage ist, in welchem Zusammenhang steht der Mensch mit diesem Gott. die 5. Hauptfrage ist, welche Quellen stehen uns zur Verfügung. die 6. Hauptftrage ist dann, wie fest stehen die Glaubensgemeinschaften und die verschiedensten Weltanschauungen auf dem Boden der "tatsächlichen absoluten Realität" und was beinhaltet "unsere Realität". Wieweit ist unsere Wahrnehmung von der "tatsächlichen absoluten Realität" entfernt. die 7. Hauptfrage ist dann, vermitteln dann die vorhandenen Glaubenssysteme und Weltanschauungen das wahre Abbild der tatsächlichen absoluten Realität und wie weit ist diese absolute Realität für unsere Sinne, für unser Denken und Fühlen beschreibungsfähig und vermittelungsfähig.Diese Fragen tauchen doch sicher für den Einen oder den Anderen doch zwangsläufig und knabbert mehr oder weniger erfolgreich, bzw.erfolglos daran, oder nicht ? Hast du nicht das 8. vergessen? Sich hinsetzen, sich zentrieren, alle Fragen loslassen und einfach sein? Dabei koennte auch eine Antwort rauskommen. Da hast Du vollkommen recht. Aber nicht alle sind soweit wie Du. Ach, ich bin nicht weit. Wie alle anderen Menschen bin ich am Beginn und muehe mich herum. Ich habe hoechstens den Vorteil, in weiten Bereichen spirituell aufgrund bestimmter Zusammenhaenge mich erst gar nicht mit diesen 7 Fragen auseinandersetzen zu muessen, das ist alles. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rakso Geschrieben 24. März 2007 Melden Share Geschrieben 24. März 2007 ....Was wir also zuerst klären müssen, gehen wir grundsätzlich davon aus, dass die Kirche glaubwürdig ist, oder können wir nicht davon ausgehen.Im ersten Fall wird dann die nächste Frage lauten, "Wie ist diese Lehre der Kirche konkret zu verstehen?" Wie im zweiten Fall die Frage zu lauten hat, das ist mir noch nicht ganz klar. die 1. Hauptfrage ist, gibt es sowas wie ein Wesen, das wir Gott nennen und der Schöpfer sein die 2. Hauptfrage ist, wer oder was ist dieser Gott. die 3. Hauptfrage ist, wie erkennen wir diesen Gott und beim Beantworten dieser HF sind wir auch bei 1. HF und bei der 2. HF die 4. Hauptfrage ist, in welchem Zusammenhang steht der Mensch mit diesem Gott. die 5. Hauptfrage ist, welche Quellen stehen uns zur Verfügung. die 6. Hauptftrage ist dann, wie fest stehen die Glaubensgemeinschaften und die verschiedensten Weltanschauungen auf dem Boden der "tatsächlichen absoluten Realität" und was beinhaltet "unsere Realität". Wieweit ist unsere Wahrnehmung von der "tatsächlichen absoluten Realität" entfernt. die 7. Hauptfrage ist dann, vermitteln dann die vorhandenen Glaubenssysteme und Weltanschauungen das wahre Abbild der tatsächlichen absoluten Realität und wie weit ist diese absolute Realität für unsere Sinne, für unser Denken und Fühlen beschreibungsfähig und vermittelungsfähig.Diese Fragen tauchen doch sicher für den Einen oder den Anderen doch zwangsläufig und knabbert mehr oder weniger erfolgreich, bzw.erfolglos daran, oder nicht ? Hast du nicht das 8. vergessen? Sich hinsetzen, sich zentrieren, alle Fragen loslassen und einfach sein? Dabei koennte auch eine Antwort rauskommen. Da hast Du vollkommen recht. Aber nicht alle sind soweit wie Du. Ach, ich bin nicht weit. Wie alle anderen Menschen bin ich am Beginn und muehe mich herum. Ich habe hoechstens den Vorteil, in weiten Bereichen spirituell aufgrund bestimmter Zusammenhaenge mich erst gar nicht mit diesen 7 Fragen auseinandersetzen zu muessen, das ist alles. lieber Long John Silver, oh doch, wir setzen setzen uns schon mit den 7 Fragen auseinander. Nur der Eine tut es bewußt und der Andere macht es unbewußt. Die Einen setzen sich mit den Fragen verstandesmäßig auseinander und wieder Andere rein gefühlsmäßig. Du machst es wahrscheinlich rein gefühlsmäßig. Verstandesmäßig kannst Du die Dinge sehr schnell durchschauen, aber man bleibt gefühlsmäßig zurück. Andere erfassen das gefühlsmäßig, können es aber nicht in Worte fassen und kommen doch weiter. Wenn aber das gefühlmäßig und mit dem Verstand erfassen und auch noch in Worten kleiden kann, dann kann man es besser rüberbringen. So in die Richtung sind meine Beobachtungen. Wie siehst Du das ? liebe Grüße von Oskar Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Christoph_ Geschrieben 24. März 2007 Melden Share Geschrieben 24. März 2007 Ein orthodoxer Christ kann akzeptieren, dass wir nach Gottes Ebenbild geschaffen wurden, dass wir auch irgendwie Kinder Gottes sind, fast so wie Jesus, aber dann doch Kinder Gottes zweiter Kategorie, "adoptierte Söhne Gottes", wie Paulus das so schön ausdrückte. Aber dass das, was Jesus über sich gesagt hat, nämlich "ich und der Vater sind eins", auch für jeden von uns grundsätzlich gelten könnte, auch wenn uns das in der Regel nicht bewusst ist oder wird dies sogar oft verleugnen oder ablehnen, genau das wird als Gotteslästerung empfunden. Da hört dann auch der Spaß auf. Es gibt hier einen extremen Widerstand, häufig wird dann an dieser Stelle sogar die Diskussion abgebrochen. Gelegentlich wird hier auch der Teufel ins Spiel gebracht. Für einen Pantheisten wäre der Ausspruch "ich und der Vater sind eins" oder "Gott und ich sind eins" oder "Jesus und Gott sind eins" keine Blasphemie, sonder eine ganz selbstverständliche Aussage. "Mein Reich ist nicht von dieser Welt" (Joh 18,36) Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Long John Silver Geschrieben 24. März 2007 Melden Share Geschrieben 24. März 2007 lieber Long John Silver, oh doch, wir setzen setzen uns schon mit den 7 Fragen auseinander. Nur der Eine tut es bewußt und der Andere macht es unbewußt. Die Einen setzen sich mit den Fragen verstandesmäßig auseinander und wieder Andere rein gefühlsmäßig. Du machst es wahrscheinlich rein gefühlsmäßig. Verstandesmäßig kannst Du die Dinge sehr schnell durchschauen, aber man bleibt gefühlsmäßig zurück. Andere erfassen das gefühlsmäßig, können es aber nicht in Worte fassen und kommen doch weiter. Wenn aber das gefühlmäßig und mit dem Verstand erfassen und auch noch in Worten kleiden kann, dann kann man es besser rüberbringen. So in die Richtung sind meine Beobachtungen. Wie siehst Du das ? liebe Grüße von Oskar Lieber Oskar, mein Einwurf sollte nur ein Tip sein, mehr nicht. Allerdings betreffen mich deine sieben Fragen tatsaechlich nicht persoenlich und deshalb muss ich mir auch nicht den Kopf darueber zerbrechen, oder? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Ketzer Geschrieben 25. März 2007 Melden Share Geschrieben 25. März 2007 Für einen Pantheisten wäre der Ausspruch "ich und der Vater sind eins" oder "Gott und ich sind eins" oder "Jesus und Gott sind eins" keine Blasphemie, sonder eine ganz selbstverständliche Aussage. Das mag schon sein, jedoch dürfte er dann etwas ganz anderes meinen, als ich. Gott ist nicht im Universum oder in der Natur oder im menschlichen Körper zu finden. Es gibt keine "Gott-Partikel", über die man "Gott" nachweisen könnte. Gott also im Universum zu vermuten ist für mich eine absolut absurde Idee. Gott ist ausschließlich in unserem Geist zu finden, genau an der Wurzel deiner eigenen Existenz, genau da wirst du Gott finden. Wenn du dennoch meinst, Gott wäre da irgendwo draußen, dann hast du nur Gott (oder besser deine Vorstellung, die du irgendwie für Gott hältst oder mit Gott verknüpfst), nach da draußen projiziert, also auf irgendetwas da draußen. Du glaubst also dann, Gott irgendwo zu sehen, in Wirklichkeit sind es aber nur deine eigenen Gedanken, die das bewirkt haben. Du glaubst vielleicht, Gott da draußen tatsächlich gefunden zu haben - die perfekte Selbsttäuschung. Du hast lediglich "vergessen", dass du selbst der Verursacher deines "Findens" bist. In dieser Ecke gehe ich übrigens sehr konform mit Meister Eckhart. Wenn du dich da etwas Einarbeiten möchtest, kann ich dir sehr Artikel von Bern Ehlert empfehlen, z.B. : Das einfache Nichts: Der Gottes Begriff bei Meister Eckhart und die aktuelle Gehirnforschung: http://www.philosophia-online.de/mafo/heft..._Diskussion.htm Viele Grüsse und Spaß beim Lesen Helmut Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
platon Geschrieben 25. März 2007 Melden Share Geschrieben 25. März 2007 (bearbeitet) Das mag schon sein, jedoch dürfte er dann etwas ganz anderes meinen, als ich. Gott ist nicht im Universum oder in der Natur oder im menschlichen Körper zu finden. Es gibt keine "Gott-Partikel", über die man "Gott" nachweisen könnte. Gott also im Universum zu vermuten ist für mich eine absolut absurde Idee. Lieber Helmut, genauso könntest Du mit der gleichen Logik sagen, die Freiheit ist nicht im Körper. Es gibt keine "Freiheits-Partikeln". Wenn Du mit dem Mikroskop schaust, Du wirst sie nicht finden. Und doch ist Freiheit in den Worten und Taten der Menschen sichtbar. Gott wirst Du auf jeden Fall nicht mit dem Mikroskop finden, und doch kann er derart persönlich den einzelnen anrühren, daß derjenige hinterher sagt: "Nur einer kann derart mit mir sprechen, wie der, der mich innerlicher als jede andere Person im tiefsten meines Herzens kennt, und das noch tiefer wie eine Frau ihren Gatten." Gott ist an sich nicht sichtbar, aber er ist über die Vernunft "sichtbar" in der Schöpfung. Es gibt ein Spruch Nietsches, der so ähnlich ist, man müsse einen Gott gebären können, um ein Universum hervorbringen zu können. Der ist nicht aus sich, sofern er kontingent ist. Die eine Frage, ob es Gott gibt, und hier ist die Frage nach dem Schöpfer des Universums gemeint, wirst Du ja wohl nicht mit der Frage verwechseln, inwieweit wir nach Gottes Bilde, d.h. als Freiheitswesen, geschaffen sind, oder? Grüße, Carlos bearbeitet 25. März 2007 von platon Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rakso Geschrieben 25. März 2007 Melden Share Geschrieben 25. März 2007 lieber Long John Silver, oh doch, wir setzen setzen uns schon mit den 7 Fragen auseinander. Nur der Eine tut es bewußt und der Andere macht es unbewußt. Die Einen setzen sich mit den Fragen verstandesmäßig auseinander und wieder Andere rein gefühlsmäßig. Du machst es wahrscheinlich rein gefühlsmäßig. Verstandesmäßig kannst Du die Dinge sehr schnell durchschauen, aber man bleibt gefühlsmäßig zurück. Andere erfassen das gefühlsmäßig, können es aber nicht in Worte fassen und kommen doch weiter. Wenn aber das gefühlmäßig und mit dem Verstand erfassen und auch noch in Worten kleiden kann, dann kann man es besser rüberbringen. So in die Richtung sind meine Beobachtungen. Wie siehst Du das ? liebe Grüße von Oskar Lieber Oskar, mein Einwurf sollte nur ein Tip sein, mehr nicht. Allerdings betreffen mich deine sieben Fragen tatsaechlich nicht persoenlich und deshalb muss ich mir auch nicht den Kopf darueber zerbrechen, oder? nein, mu8 Du nicht. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Jenny Geschrieben 27. März 2007 Autor Melden Share Geschrieben 27. März 2007 (bearbeitet) Hi zusammen Schade irgendwie ist mein "Einstand" hier aus dem Ruder geraten Ich bin überhaupt nicht mehr mitgekommen. Es ist auch mega schwer,wenn alle durcheinander reden und man zudem zu wenig Zeit hat. Ich versuchs nochmal; hallo Werner oder Helmut,Ketzer wie heißt du denn nun ? b ) Jesus hat gegen alle Wahrscheinlichkeit die Kreuzigung überlebt, und die Person, die den Jüngern "erschienen" ist, war dann tatsächlich Jesus, die sich wieder (ausreichend) erholt hat. Diese Variante ist zwar sehr unwahrscheinlich (bei diesen Verletzungen), aber nicht unmöglich im Sinne unseres heutigen wissenschaftlichen Weltbildes. Gleichzeitig müsste man dann unterstellen, dass die Jünger natürlich davon überzeugt waren, dass Jesus am Kreuz gestorben ist, und dass sie sich deswegen die Begegnung mit ihm danach nur als ein übernatürliches Wunder erklären konnten; und dass es natürlich nur eine kleine Gruppe gegeben haben kann, die sich um Jesus gekümmert hat und das Geheimnis tatsächlich gekannt hat und natürlich (aus Angst vor den Römern) dicht gehalten hat . Dagegen sprechen aber die NT Zeugen und Jesus selbst Was nun? Lieben Gruß jenny bearbeitet 27. März 2007 von Jenny Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Ketzer Geschrieben 27. März 2007 Melden Share Geschrieben 27. März 2007 (bearbeitet) Dagegen sprechen aber die NT Zeugen und Jesus selbstWas nun? Lieben Gruß jenny Ich glaube, dass sich die Zeugen und Jesus nur darüber gefreut haben, dass sie wieder zusammen sind. Die große übernatürliche story haben erst andere gemacht (wie z.B. Paulus), die nicht dabei gewesen sind. Was nun? bearbeitet 27. März 2007 von Ketzer Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rakso Geschrieben 28. März 2007 Melden Share Geschrieben 28. März 2007 Hi zusammenSchade irgendwie ist mein "Einstand" hier aus dem Ruder geraten Ich bin überhaupt nicht mehr mitgekommen. Es ist auch mega schwer,wenn alle durcheinander reden und man zudem zu wenig Zeit hat. Ich versuchs nochmal; hallo Werner oder Helmut,Ketzer wie heißt du denn nun ? b ) Jesus hat gegen alle Wahrscheinlichkeit die Kreuzigung überlebt, und die Person, die den Jüngern "erschienen" ist, war dann tatsächlich Jesus, die sich wieder (ausreichend) erholt hat. Diese Variante ist zwar sehr unwahrscheinlich (bei diesen Verletzungen), aber nicht unmöglich im Sinne unseres heutigen wissenschaftlichen Weltbildes. Gleichzeitig müsste man dann unterstellen, dass die Jünger natürlich davon überzeugt waren, dass Jesus am Kreuz gestorben ist, und dass sie sich deswegen die Begegnung mit ihm danach nur als ein übernatürliches Wunder erklären konnten; und dass es natürlich nur eine kleine Gruppe gegeben haben kann, die sich um Jesus gekümmert hat und das Geheimnis tatsächlich gekannt hat und natürlich (aus Angst vor den Römern) dicht gehalten hat . Dagegen sprechen aber die NT Zeugen und Jesus selbst Was nun? Lieben Gruß jenny liebe jenny, es ist für viele schlicht unvorstellbar, dass ein Mensch je von den Toten aufersteht. Sie erfassen nicht einmal die Drei-Einheit des Menschen, die Drei-Einheit des Jesus und die doppelte Drei-Einheit des göttlichen Geistes und das Wesen des Kreuzes. Wenn sie diese erfassen würden, dann wäre auch die Aufstehung Jesus für sie kein Rätsel und damit auch kein Stein des Anstoßes mehr. liebe Grüße von Oskar Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Jenny Geschrieben 29. März 2007 Autor Melden Share Geschrieben 29. März 2007 Dagegen sprechen aber die NT Zeugen und Jesus selbst Was nun? Lieben Gruß jenny Ich glaube, dass sich die Zeugen und Jesus nur darüber gefreut haben, dass sie wieder zusammen sind. Die große übernatürliche story haben erst andere gemacht (wie z.B. Paulus), die nicht dabei gewesen sind. Was nun? Hallo Helmut,Werner..... Dein Glauben in allen Ehren, aber das ist eine ziemlich dünne Begründung. Wie willst du das glaubhaft machen? Paulus war zwar nicht dabei gewesen,doch er schreibt "...ich habe euch vor allem überliefert, was ich auch empfangen habe: daß Christus für unsere Sünden gestorben ist nach den Schriften; und daß er begraben wurde und daß er auferweckt worden ist am dritten Tag nach den Schriften; und daß er Kephas erschienen ist, dann den Zwölfen. Danach erschien er mehr als fünfhundert Brüdern auf einmal, von denen die meisten bis jetzt übriggeblieben, einige aber auch entschlafen sind. Danach erschien er Jakobus, dann den Aposteln allen; zuletzt aber von allen, gleichsam der unzeitigen Geburt, erschien er auch mir." 1.Kor 15,3-8 "Mit diesen Worten setzte er seine ganze Glaubwürdigkeit aufs Spiel; denn was er da schrieb, war implizit eine Einladung an alle Zweifler, die Wahrheit seiner Aussage nachzuprüfen, da die Mehrheit der fünfhundert Zeugen noch lebte und befragt werden konnte. Und in der antiken Welt wäre es keine allzu schwierige Aufgabe gewesen, zumindest einige von ihnen aufzuspüren.« N. Anderson, Jesus Christ, the witness of History, 1985, S.121 Die Story ist sehr Stichhaltig und glaubwürdig ,wenn man sich mit den Indizien auseinandersetzt das sage nicht nur ich, wer bin ich schon...... sondern auch Leute wie z.B. Sir Lionel Luckhoo, brillianter Anwalt mit 254 Freisprüchen im 'The Guiness Book of World Records', 1991, S.547 verzeichnet, erklärte nach Jahren rigoroser Prüfung der historischen Fakten der Auferstehung: "Ich sage ganz klar, dass die Beweise für die Auferstehung Christi, so überwältigend sind, dass sie absolut keinen Raum für Zweifel lassen." zit. bei Clifford Wilson, Rocks, Relicts and Biblical Reliability Lord Caldecote, Oberrichter von England, schrieb: "Der Anfang meines Glaubens gründete auf das, was nach meiner Meinung in der Bibel enthüllt wurde. Besonders als ich zum Neuen Testament kam, schienen mir die Evangelien und die anderen Schriften der Männer, die Freunde Jesu gewesen waren, einen überwältigenden Beweis darzustellen - einfach ein genaues Zeugnis der Tatsachen, die darin festgestellt wurden. Je näher ich dem wichtigsten Test für die Behauptungen Jesu Christi kam, nämlich seiner Auferstehung, und so oft ich die Zeugnisse untersuchte, haben sie mich zu der festen Überzeugung geführt, daß es sich fraglos um eine Tatsache handelt." Linton H. Irwin, A Lawyer Examines theBible, Grand Rapids, Mich., Baker Book House, 1943, S. 14. "Ein anderer Jurist bemühte sich um eine Widerlegung der Auferstehung. Seiner Ansicht nach gehörte das Leben Jesu zwar zu den herausragendsten der Menschheit, aber bezüglich der Auferstehung glaubte er, es hätte jemand einen Mythos eingeflickt. Er wollte daher selbst einen Bericht über die letzten Tage im Leben Jesu schreiben ohne die Auferstehung natürlich. Dabei ging er davon aus, daß eine rationale, intellektuelle Annäherung an Jesus seine Auferstehung fast automatisch widerlegen würde. Als er die Tatsachen jedoch mit juristischen Mitteln und Methoden unter die Lupe nahm, mußte er seine Meinung ändern. Sein Buch »Who Moved the Stone?« [Frank Morrison, Who moved the Stone, 1930] wurde ein Bestseller. Das erste Kapitel trägt den Titel »Das Buch, das nicht geschrieben werden wollte« Und nu ? Lieben Gruß jenny Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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