Alice Geschrieben 23. März 2007 Melden Share Geschrieben 23. März 2007 (bearbeitet) Keiner der Apostel hat die vier Evangelien geschrieben, diese wurden vielmehr von gebildeten Griechen verfasst. Woher sollten die das Aramäische so genau kennen? Gebildete Juden trifft's wohl eher. Bei Matthäus wohl wahrscheinlich, bei den anderen ist es fraglich. Man muss sich sonst wundern, wieso die Positionen der Pharisäer so falsch dargestellt werden. Gebildete Juden hätten z. B. gewusst, dass Pharisäer eine Heilung am Sabbath nicht ablehnen und hätten sich auch anderer antijüdischer Propaganda enthalten. Immerhin, jetzt ist's schon fraglich. (Wahrscheinlich ist, dass Lukas ein Heidenchrist war). Aber auch gebildete Juden brauchten sich nicht der Polemik gegen die Pharisäer zu enthalten, die wir in den Evangelien finden. So klar haben die Pharisäer im übrigen Heilungen am Sabbath auch nicht als zulässig bezeichnet, es gab da durchaus unterschiedliche Auffassungen und Abstufungen (z.B. galt das Sabbat-Gebot nicht in Todesgefahr - so mancher Geheilte wäre sicher nicht gestorben, wenn er erst nach dem Sabbat geheilt worden wäre). Ausserdem geht es in den Heilungsberichten von Jesus vorrangig darum, seinen Anspruch und seine Sendung herauszuarbeiten (er ist eben auch Herr über den Sabbat). bearbeitet 23. März 2007 von Alice Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
josberens Geschrieben 23. März 2007 Autor Melden Share Geschrieben 23. März 2007 LIeber Nursianer, ich bin der Meinung, daß unser Glaube an Gott nicht unbedingt an die Gottesohnschaft Jesu gebunden ist. Wenn er nicht Gottessohn gewesen ein sollte gäbe es zwar keine Erlösung durch den Kreuzestod. Da ist man sich ja aber auch noch nicht ganz einig, ob er allein für unsere Schuld oder aus politischen Gründen sterben mußte. Ob es ohne dies keine Leben nach dem Tod für uns Menschen geben würde muß man bezweifeln, denn auch andere Religionen dürften zu dem gleich Zeil führen wie auch die unsere. Josef, du verwirfst hier mal eben zentrale Aussagen unseres Glaubens. Wenn es keine Erlösung gibt und man auch anders zum Ziel (welches?) kommt, dann ist unsere Religion völlig überflüssig geworden. Natürlich hätte dass auch Auswirkungen für die Eucharistie, die dann zum reinen Gedächtnismahl an Jesus würde. Es gäbe dann keine Eucharistie. Ein Gedächtnisessen an einen vor 2000 Jahren verstorbenen Propheten hielte ich für entbehrlich. Bei einem Propheten ist es wichtiger, seine Prophetien in ehren zu halten. Sicherlich hätte die Nichtsohngottesschaft Jesu Einfluß auf unser Christentum. Um so wichtiger ist es, nicht nur darau zu bauen. Es gäbe dann kein Christentum. Das ist eben Deine Meinung und meine ist eben einganz klein wenig pessimistischer, was die Sohngottesschaft angeht. Gehen wir doch bei unseren Wege und jeder hat eben seinen eignen Glauben, der ja ohnhin nicht zu beeinflussen ist. Liebe Grüße Josef Berens Wenn es um Christus, Gottessohnschaft, Lehre der Kirche geht, neigst du sehr zur Beschönigung, indem du von "ein ganz klein wenig" pessimistischer schreibst. Wenn es gegen Papst, Kirche, Bischöfe geht, ziehst du ganz schön heftig gegen jene her. Du mißt mit zweierlei Maß, fällt dir das auf? Die Gottessohnschaft Jesu in Abrede zu stellen heißt, das Fundament untergraben und nicht nur ein klein wenig pessimistisch sein. Merkst du das gar nicht? Ich möchte das Fundament unseres Gottesglaubens insgesamt um Gottes Willen nicht untergraben, sondern nur berechtigt auf vorhandene Haarrisse in dem Fundament der Säule Jesus Gottessohn aufmerksam machen. Das Fundament der Säule Gott und Herr des Weltalls dürfte unerschütterlich sein. Liebe Grüße Josef Berens Diese "Haarrisse" sind deine subjektiven Zweifel. Für alle anderen sind diese Zweifel irrelevant. Lehre und Glauben ändern sich nicht, weil Herr Josef Berens dem nicht folgen will. Ich will um Gottes Willen auch nichts ändern. Ich möchte sogar auch gerne voll und ganz an die Sohngottesschaft Jesu glauben. Was man möchte und was man, bei eigenem Denken auch wirklich einhundertprozentig glaubt, muß nicht immer dasselbe sein. Als Organist spreche ich jeden Sonntag, meist mehrmals das Glaubensbekenntnis. Dabei spreche ich aber nur den Anfang und ab dem heiligen Geist mit, weil ich Gott nichts zu glauben versprechen möchte, was nicht in vollem Maße auch der Fall ist. Ich möchte ja gerne, kann es aber einfach nicht. Aus Gesprächen mit andren Katholiken, weiß ich, daß es nicht mir alleine so geht und auch andere Katholiken das so handhaben. Josef Berens Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Alice Geschrieben 23. März 2007 Melden Share Geschrieben 23. März 2007 (bearbeitet) Ich will um Gottes Willen auch nichts ändern. Ich möchte sogar auch gerne voll und ganz an die Sohngottesschaft Jesu glauben. Was man möchte und was man, bei eigenem Denken auch wirklich einhundertprozentig glaubt, muß nicht immer dasselbe sein. Als Organist spreche ich jeden Sonntag, meist mehrmals das Glaubensbekenntnis. Dabei spreche ich aber nur den Anfang und ab dem heiligen Geist mit, weil ich Gott nichts zu glauben versprechen möchte, was nicht in vollem Maße auch der Fall ist. Ich möchte ja gerne, kann es aber einfach nicht. Aus Gesprächen mit andren Katholiken, weiß ich, daß es nicht mir alleine so geht und auch andere Katholiken das so handhaben. So, das ist jetzt mal ehrlich, und eine solche Erfahrung habe ich vor vielen Jahren auch schon gemacht. Mein Glaubensbekenntnis begann mit "Ich glaube an Gott" und endete mit "und an das ewige Leben", und dazwischen war gähnende Leere. Ich habe damals auf den Rat eines guten Freundes gehört und mir keinen Kopf darum gemacht, nach und nach und über Jahre hinweg hat sich dann die Lücke fast wie von selbst gefüllt. Immer wieder ist mir etwas begegnet, habe ich etwas erfahren dürfen, wurde mir durch Freunde buchstabiert, was mein Credo um eine bis dahin fehlende Zeile aufgefüllt hat. bearbeitet 23. März 2007 von Alice Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franciscus non papa Geschrieben 23. März 2007 Melden Share Geschrieben 23. März 2007 Ich will um Gottes Willen auch nichts ändern. Ich möchte sogar auch gerne voll und ganz an die Sohngottesschaft Jesu glauben. Was man möchte und was man, bei eigenem Denken auch wirklich einhundertprozentig glaubt, muß nicht immer dasselbe sein. Als Organist spreche ich jeden Sonntag, meist mehrmals das Glaubensbekenntnis. Dabei spreche ich aber nur den Anfang und ab dem heiligen Geist mit, weil ich Gott nichts zu glauben versprechen möchte, was nicht in vollem Maße auch der Fall ist. Ich möchte ja gerne, kann es aber einfach nicht. Aus Gesprächen mit andren Katholiken, weiß ich, daß es nicht mir alleine so geht und auch andere Katholiken das so handhaben. Josef Berens lieber josef, danke für dieses post. du dokumentierst da eine erfahrung des glaubenden menschen, der immer wieder um diesen glauben ringen muss. das ist nicht schlecht. gerade die geschichte der versuchung jesu zeigt doch, dass selbst der mensch jesus um seinen glauben zu ringen hatte - er war uns auch in diesem punkt gleich. und gerade auch dieses ringen um den glauben hat seinen platz auch hier und auch in den GG. du machst dich natürlich mit einem solchen bekenntnis verletzlich - aber damit kannst du sicher auch leben. ich wünsche dir die kraft auch sonst nicht mit dieser - mich so oft abstossenden - überheblichkeit, (als denkender usw...) hier aufzutreten. gerade habe ich - nachdem ich hier dein post las - im nachbar board wieder so ein überhebliches post gelesen... und mir eine geharnischte antwort verkniffen und bin lieber noch mal zurück hierher, um dir lieber mal zu sagen, dass das hier eben klasse war. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rakso Geschrieben 24. März 2007 Melden Share Geschrieben 24. März 2007 (bearbeitet) Ich glaube an Gott, den Vater, den Allmächtigen,den Schöpfer des Himmels und der Erde; Und an Jesus Christus, seinen eingeborenen Sohn, unsern Herrn, ... Ich glaube an den Heiligen Geist, die heilige, katholische Kirche, Gemeinschaft der Heiligen, Vergebung der Sünden, Auferstehung der Toten und das ewige Leben. Amen. heisst es im Glaubensbekenntnis. und dieses Glaubensbekenntnis ist ein menschengemachtes Bekentnis, sie ist rein katholisch und entspricht nicht der göttlichen Realität und dem Willen Gottes. Wenn auch der erste Satz stimmt, so bist Du dir nicht im klaren, was Himmel und Erde bedeutet. Du bist auch nicht im Klaren, wer Jesus überhaupt ist und in welcher Stellung er zu Gott steht. Du bist auch nicht im Klaren, was die Sohnschaft Jesus aussagen will. Du bist dir nicht im klaren, was der helilige Geist ist und welche Stellung er innerhalb der Ttrinität - deren wahres Wesen, du nicht kennst - einnimmt. Die katholische Kirche ist wohl eine Gemeinschaft von Menschen, deren Glauben auf den einen Gott und auf den Menschen Jesus begründen, und dessen Lehre uns von unseren Vorfahren durch Schriften überliefert wurden. Aber deswegen ist die katholische Kirche noch lange nicht heilig. Du bist dir nicht im Klaren, dass nur Gott allein heilig ist und dass es ein Anmaßung sondergleichen ist, einen Menschen heilig zu nennen. Wie gesagt, nur Gott allein ist heilig und sonst niemand. Du bist nicht im Klaren, was überhaupt eine Sünde ist, gegen wen gesündigt werden kann und wer die begangene Sünden vergeben kann. Du bist dir nicht Klaren, was Auferstehung von Toten ist, weil Du eben nicht weiß was lebendig ist und was tot ist und darum das Wesen der Auferstehung nicht kennst. Du bist dir nicht im Klaren, was das ewige Leben ist und wieso ein Mensch ewig leben kann. Meinetwegen kannst Du ausserhalb dieses Glaubensbekenntnisses Deiner Wege gehen und Deinen eigenen Glauben unbeeinflussbar pflegen. Aber sprich dann nicht von "wir", sprich nicht von "unserer katholischen Kirche" und hör auf, alle anderen, die ihren katholischen Weg gehen wollen als rechthaberisch, gottvergessen und unkritisch zu beschimpfen. Es stimmt übrigens nicht, dass ich mich in Glaubensdingen nicht beeinflussen lasse, mein katholischer Glaube ist mir nicht fertig vom Himmel in den Schoß gefallen. Gegen unfundiertes Meckergeschwätz, wie Du es hier verbreitest, bin ich jedoch in der Tat immun Du bist dir deines Glauben nicht sicher, denn dann wärst Du nicht so agreesiv zu den anderen, die nicht deiner Meinung sind und die anders über die Inhalte der Schrift denken als Du. Du bist eher ein Fundamentalist katholischen Charakter. Denn Du bist der Meinung, das was dir vorgesetzt wird, stimmt auch. Aber da irrst Du dich. Jeder, der Mitglied einer Gemeinschaft ist und auch in der katholischen Kirche, hat das Recht all Dinge auszusprechen, die seiner Meinung nach krumm sind und unstimmig sind. Wer ist denn rechthaberisch, gottvergessen und kritisch. Das sind genau diejenigen, die solche Attribute den Anderen vorwirft. Die den Anderen den Mudverbieten, nur weil sie Dinge sagen, die dir unangenehm sind. Unangenehm deshalb, weil eben mit Du diesen Dingen deine Schwierigkeiten hast. Was ist denn katholisch. Siehst Du denn nicht, dass innerhalb der katholischen Kirche viele Strömungen gibt. Und welche ist die wahre katholische Strömung. Nimmt hundert Personen und befrage sie um ihre ehrliche Meinung, was sie von den Inhalten der Schrift halten und befrage sie, wie sie sie diese Inhalte aufnehmen und erfassen, dann wirst Du 100 verschiedene Aussagen bekommen. Ganz besonders dann, wenn es um das Wesen des allein wahren Gottes, um die Trinität, um Jesus und um die Auferstehung geht. Ich und viele andere wie Jos Berens sind keine blindgäubige Katholiken, die alles schlucken, was ihnen auf getischt wird, nur weil manche es so wollen. Sondern wieder andere um die innere Glaubenswahrheiten, zu denen wir dann auch stehen können, weiil sie dann das Ergebnis der eigenen Glaubensarbeit ist. Selbst wenn diese sich von der sogenannten "offiziellen" Lehre entfernt. Denn Du wirst nach dem gerichtet, was dein Eigenes ist und nicht nach dem, was die "offizielle" Lehre ist, denn diese ist genauso von den Menschen gemacht ist und in vielen Teilen nicht mit der Schrift übereinstimmt. Wenn Du sachliche Kritik und Zweifeln der anderer als unfundiertes Meckergeschwätz abtun sie als rechthaberisch, gottvergessen und unkritisch abqualifizierst. Wer keine Angriffe auf die "Glaubenswahrheiten" ertragen kann, der ist noch weit von der inneren Glaubens-Sicherheit und Glaubens-Gewißheit entfernt. Der wird noch viele innere Kämpfe ausstehen müssen. Du kannst darüber reflektieren und und deine Meinung kundtun, aber sachlich, ohne Verunglimpfungen und in einem freundlichen Ton. Alles klar. bearbeitet 24. März 2007 von rakso Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
lh17 Geschrieben 24. März 2007 Melden Share Geschrieben 24. März 2007 Ich glaube an Gott, den Vater, den Allmächtigen, den Schöpfer des Himmels und der Erde; Und an Jesus Christus, seinen eingeborenen Sohn, unsern Herrn, Du bist dir nicht im Klaren, dass nur Gott allein heilig ist und dass es ein Anmaßung sondergleichen ist, einen Menschen heilig zu nennen. Wie gesagt, nur Gott allein ist heilig und sonst niemand. Oskar, kann es sein, daß Du Deinen Glauben nicht auf die Bibel baust? ...ich bin der Herr, euer Gott; zeigt euch als heilig und seid heilig, weil ich heilig bin Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
lh17 Geschrieben 24. März 2007 Melden Share Geschrieben 24. März 2007 Aus dem Ganzen erkennt man immer mehr , dass man doch vielleicht eher auf der sicherereren Seite steht, wenn man in erster Linie auf den einen Gott und Herrscher des Weltalls setzt. Zuviel auf die Gottessohnschaft allein zu bauen, könnte vielleicht nicht unbedingt sicher sein, da es da doch kein so ganz sicheres Fundament zu geben scheint. Über Deine "Sicherheit" brauchst Du Dir keine Gedanken zu machen, wenn Du an den Schöpfergott glaubst. Dieser Gott ist ja obendrein sogar "Dein Vater". Nur ... Gott setzt die "Offenbarung" fort, indem er seinen Sohn "Mensch werden" läßt. Zigmal angekündigt seinem Volk Israel in der Prophetie, kam nun die "Fülle der Zeit". Durch die "Menschwerdung Gottes" in der Person Jesu Christi beginnt Gott sein Volk heimzuholen. ... hochgepostet, weil Josef noch nicht geantwortet hat. ich füge ein paar Bibelstellen zur "Vaterschaft" Gottes hinzu: 5. Mo 32:6 ... ist er nicht dein Vater, der dich erschaffen ... Das Gebet des Herrn, das "Vater unser". Ihr sollt euch nicht als Meister anreden lassen; denn einer ist euer Meister, ihr alle aber seid Brüder. Auch als Vater sollt ihr niemand von euch anreden, auf Erden; denn einer ist euer Vater, der im Himmel. Laßt euch auch nicht als Führer anreden; denn einer ist euer Führer, Christus. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rakso Geschrieben 24. März 2007 Melden Share Geschrieben 24. März 2007 Ich glaube an Gott, den Vater, den Allmächtigen, den Schöpfer des Himmels und der Erde; Und an Jesus Christus, seinen eingeborenen Sohn, unsern Herrn, Du bist dir nicht im Klaren, dass nur Gott allein heilig ist und dass es ein Anmaßung sondergleichen ist, einen Menschen heilig zu nennen. Wie gesagt, nur Gott allein ist heilig und sonst niemand. Oskar, kann es sein, daß Du Deinen Glauben nicht auf die Bibel baust? ...ich bin der Herr, euer Gott; zeigt euch als heilig und seid heilig, weil ich heilig bin Wie kommst du denn darauf. Weiß du nicht, dass Jesus zu einem Pharisäer sagte: niemand ist gut als nur Gott allein. Heilig kommt vom Heil, also ganz. Kein Mensch ist aber ganz ist heil. Nur Gott allein ist heil und daher heilig. Deshalb fordert uns Gott auf, heil zu werden. Nur wenn wir mit Gott eins sind, dann sind wir heil. Wenn Jesus, der sündenlose ganze Mensch schon sagt: "niemand ist gut, als nur Gott allein" und wir sehen, dass Jesus sich ganz dem göttlichen Willen unterordnete und dadurch eins mit Gott wurde, wie können wir dann es wagen, einen Menschen heilig sprechen ? Oder bist du anderer Meinung ? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
josberens Geschrieben 24. März 2007 Autor Melden Share Geschrieben 24. März 2007 Ich glaube an Gott, den Vater, den Allmächtigen, den Schöpfer des Himmels und der Erde; Und an Jesus Christus, seinen eingeborenen Sohn, unsern Herrn, Du bist dir nicht im Klaren, dass nur Gott allein heilig ist und dass es ein Anmaßung sondergleichen ist, einen Menschen heilig zu nennen. Wie gesagt, nur Gott allein ist heilig und sonst niemand. Oskar, kann es sein, daß Du Deinen Glauben nicht auf die Bibel baust? ...ich bin der Herr, euer Gott; zeigt euch als heilig und seid heilig, weil ich heilig bin Wie kommst du denn darauf. Weiß du nicht, dass Jesus zu einem Pharisäer sagte: niemand ist gut als nur Gott allein. Heilig kommt vom Heil, also ganz. Kein Mensch ist aber ganz ist heil. Nur Gott allein ist heil und daher heilig. Deshalb fordert uns Gott auf, heil zu werden. Nur wenn wir mit Gott eins sind, dann sind wir heil. Wenn Jesus, der sündenlose ganze Mensch schon sagt: "niemand ist gut, als nur Gott allein" und wir sehen, dass Jesus sich ganz dem göttlichen Willen unterordnete und dadurch eins mit Gott wurde, wie können wir dann es wagen, einen Menschen heilig sprechen ? Oder bist du anderer Meinung ? Ich bin zwar nicht angesprochen, möche Dir aber voll und ganz zustimmen. Gott allein ist heilig und nur ihn sollten wir mit heilig anreden. So finde ich auch die Anrede des Paptes mit h e i l i g e r Vater nicht angemessen, und vielleicht sollte er sogar selbst sich diese Anrede verbitten. Genauso glaube ich, daß Heiligsprechungen durch einen Menschen für Gott bedeutungslos sein dürften. Josef Berens Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Sam_Naseweiss Geschrieben 24. März 2007 Melden Share Geschrieben 24. März 2007 Ich glaube an Gott, den Vater, den Allmächtigen, den Schöpfer des Himmels und der Erde; Und an Jesus Christus, seinen eingeborenen Sohn, unsern Herrn, Du bist dir nicht im Klaren, dass nur Gott allein heilig ist und dass es ein Anmaßung sondergleichen ist, einen Menschen heilig zu nennen. Wie gesagt, nur Gott allein ist heilig und sonst niemand. Oskar, kann es sein, daß Du Deinen Glauben nicht auf die Bibel baust? ...ich bin der Herr, euer Gott; zeigt euch als heilig und seid heilig, weil ich heilig bin Wie kommst du denn darauf. Weiß du nicht, dass Jesus zu einem Pharisäer sagte: niemand ist gut als nur Gott allein. Heilig kommt vom Heil, also ganz. Kein Mensch ist aber ganz ist heil. Nur Gott allein ist heil und daher heilig. Deshalb fordert uns Gott auf, heil zu werden. Nur wenn wir mit Gott eins sind, dann sind wir heil. Wenn Jesus, der sündenlose ganze Mensch schon sagt: "niemand ist gut, als nur Gott allein" und wir sehen, dass Jesus sich ganz dem göttlichen Willen unterordnete und dadurch eins mit Gott wurde, wie können wir dann es wagen, einen Menschen heilig sprechen ? Oder bist du anderer Meinung ? Die Bibel wurde nicht in deutsch verfaßt. Zu dem Begriff der Heiligen im NT: Der Begriff Heilig im Christentum [bearbeiten] Im Neuen Testament gibt es drei griechische Wörter, die mit heilig übersetzt werden: * άγιoς - hagios - die Übersetzung des hebräischen qadosch in der Septuaginta, im Lateinischen dann mit sanctus übersetzt. Es ist mit Abstand der häufigste der drei Begriffe im Neuen Testament. Diese Bezeichnung wird für den Heiligen Geist gebraucht, für die Heiligen (die, die Jesus ihren Herrn nennen), damit sind nicht die gesetzlich Frommen gemeint, sondern die von Gott Berufenen. * όσιoς - hosios - die Übersetzung des hebräischen chasid in der Septuaginta. Mit chasid oder hosios wird der bezeichnet, der gemäß den göttlichen Geboten handelt - die Heiligung des Lebenswandels fällt unter diesen Begriff. * ιερός - hieros - im Lateinischen dann mit sacer übersetzt. Das, was der göttlichen Macht gehört oder von ihr erfüllt ist - der Gegensatz zu hieros ist profan. Im Neuen Testament ist das Wort heilig weniger im Zusammenhang mit Kultus wichtig, sondern in den von Gott gewirkten Lebensäußerungen. Die Grenze zwischen heilig und profan wird relativiert, im Gegensatz zur strengen Trennung der beiden im Judentum: Gott ist Geist, damit erübrigt sich die Frage nach dem rechten Ort für die Anbetung, rein und unrein ist weniger wichtig, als die Liebe zum Nächsten (Gleichnis vom Samariter), das Prädikat heilig gilt nicht nur den Priestern, sondern allen Christen. http://de.wikipedia.org/wiki/Heilig Warum sollte die Offenbarung Lorbers wahrer sein, als die eines anderen? Hat er sich nicht bezüglich der Wasserstoff gefüllten Vögel geirrt und ist er nicht dafür, daß man Homosexuelle und Sodomisten etc. aus der Gesellschaft ausmerzt? Gruß Sam Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rakso Geschrieben 24. März 2007 Melden Share Geschrieben 24. März 2007 Ich glaube an Gott, den Vater, den Allmächtigen, den Schöpfer des Himmels und der Erde; Und an Jesus Christus, seinen eingeborenen Sohn, unsern Herrn, Du bist dir nicht im Klaren, dass nur Gott allein heilig ist und dass es ein Anmaßung sondergleichen ist, einen Menschen heilig zu nennen. Wie gesagt, nur Gott allein ist heilig und sonst niemand. Oskar, kann es sein, daß Du Deinen Glauben nicht auf die Bibel baust? ...ich bin der Herr, euer Gott; zeigt euch als heilig und seid heilig, weil ich heilig bin Wie kommst du denn darauf. Weiß du nicht, dass Jesus zu einem Pharisäer sagte: niemand ist gut als nur Gott allein. Heilig kommt vom Heil, also ganz. Kein Mensch ist aber ganz ist heil. Nur Gott allein ist heil und daher heilig. Deshalb fordert uns Gott auf, heil zu werden. Nur wenn wir mit Gott eins sind, dann sind wir heil. Wenn Jesus, der sündenlose ganze Mensch schon sagt: "niemand ist gut, als nur Gott allein" und wir sehen, dass Jesus sich ganz dem göttlichen Willen unterordnete und dadurch eins mit Gott wurde, wie können wir dann es wagen, einen Menschen heilig sprechen ? Oder bist du anderer Meinung ? Die Bibel wurde nicht in deutsch verfaßt. Zu dem Begriff der Heiligen im NT: Der Begriff Heilig im Christentum [bearbeiten] Im Neuen Testament gibt es drei griechische Wörter, die mit heilig übersetzt werden: * άγιoς - hagios - die Übersetzung des hebräischen qadosch in der Septuaginta, im Lateinischen dann mit sanctus übersetzt. Es ist mit Abstand der häufigste der drei Begriffe im Neuen Testament. Diese Bezeichnung wird für den Heiligen Geist gebraucht, für die Heiligen (die, die Jesus ihren Herrn nennen), damit sind nicht die gesetzlich Frommen gemeint, sondern die von Gott Berufenen. * όσιoς - hosios - die Übersetzung des hebräischen chasid in der Septuaginta. Mit chasid oder hosios wird der bezeichnet, der gemäß den göttlichen Geboten handelt - die Heiligung des Lebenswandels fällt unter diesen Begriff. * ιερός - hieros - im Lateinischen dann mit sacer übersetzt. Das, was der göttlichen Macht gehört oder von ihr erfüllt ist - der Gegensatz zu hieros ist profan. Im Neuen Testament ist das Wort heilig weniger im Zusammenhang mit Kultus wichtig, sondern in den von Gott gewirkten Lebensäußerungen. Die Grenze zwischen heilig und profan wird relativiert, im Gegensatz zur strengen Trennung der beiden im Judentum: Gott ist Geist, damit erübrigt sich die Frage nach dem rechten Ort für die Anbetung, rein und unrein ist weniger wichtig, als die Liebe zum Nächsten (Gleichnis vom Samariter), das Prädikat heilig gilt nicht nur den Priestern, sondern allen Christen. http://de.wikipedia.org/wiki/Heilig Warum sollte die Offenbarung Lorbers wahrer sein, als die eines anderen? Hat er sich nicht bezüglich der Wasserstoff gefüllten Vögel geirrt und ist er nicht dafür, daß man Homosexuelle und Sodomisten etc. aus der Gesellschaft ausmerzt? Gruß Sam lieber Sam was soll die Aufrechnerei. Und was die Homosexuelle und Sodomisten betrifft, kennst Du die Geschichte Sodom und Gomorrha. Also was soll deine Aufrechnerrei. Ein Tropfen Gift kann das ganze Wasser in einem Gefäß vergiften. Denn die Homosexualität ist ein widernatürliches Verhalten einer Seele. Dasselbe gilt auch für die Lesbiszität. Das weiß Du doch genauso wie. Und so können die Gleichgeschlechtliche Betätigung die seelische Gesundheit eines Menschen, einer Familie, eines Stammes, eines Volkes und die einer Nation untergraben und so den Menschen geistig töten. Darum verlangte HERR als der Schöpfer und Baumeister aller Dinge und somit auch des Menschen, die Entfernung der Homos und Lesbos aus der Gemeinschaft. Der HERR hat zuerst den Adam erschaffen und aus dem Adam die Eva. Also zuerst den Mann und dann die Frau. da brauchst Du nicht einmal den Lorber hernehmen, wenn Du einen Widerwillen gegen ihn hast. Denn dann dürftest Du nicht einmal die Schrift hernehmen, die genauso von "Fehlern" strotzt. Auch die Schriften des AT und NT sind Offenbarungen Gottes durch den Menschen - Propheten und Seher - hindurch. Oder sind die Aposteln nicht auch Propheten im eigentlichen Sinne, in dem diese das Wort des HERRN weiter verbreiteten. Was spielt da für eine Rolle, ob diese Offenbarungen ausserhalb oder innerhalb eines Menschen erging. Glaubst Du allen Ernstes, dass mit der Schrift - mit der Bibel - die Offenbarungen Gottes zu Ende sind. oder ? liebe Grüße von Oskar. PS: Vielen Dank, dass du für den Lorber Werbung machst. Hat mich wirklich sehr gefreut. Ihn erwähnen zu hören. Danke. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Volker Geschrieben 24. März 2007 Melden Share Geschrieben 24. März 2007 Warum sollte die Offenbarung Lorbers wahrer sein, als die eines anderen?Hat er sich nicht bezüglich der Wasserstoff gefüllten Vögel geirrt und ist er nicht dafür, daß man Homosexuelle und Sodomisten etc. aus der Gesellschaft ausmerzt? Bis auf die Sache mit dem Wasserstoff trifft das auch auf Paulus zu. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
lh17 Geschrieben 24. März 2007 Melden Share Geschrieben 24. März 2007 (bearbeitet) Ich bin zwar nicht angesprochen, möche Dir aber voll und ganz zustimmen. Gott allein ist heilig und nur ihn sollten wir mit heilig anreden. So finde ich auch die Anrede des Paptes mit h e i l i g e r Vater nicht angemessen, und vielleicht sollte er sogar selbst sich diese Anrede verbitten. Genauso glaube ich, daß Heiligsprechungen durch einen Menschen für Gott bedeutungslos sein dürften. Darüber wäre noch viel von uns zu sagen, aber es ist schwer zu erklären, da ihr träge geworden seid im Hören. Denn die ihr der Zeit nach Lehrer sein solltet, habt wieder nötig, daß man euch die Anfangsgründe der Worte Gottes lehrt, und ihr wurdet zu solchen, die Milch brauchen und nicht feste Speise. Ist doch ein jeder, der noch Milch bekommt, unerfahren zu rechter Rede; er ist ja ein Kind. Lieber Josef, nimm´s mir nicht übel, aber hier kommt Dein Fläschchen: "Daher ist allen klar, daß alle Christgläubigen jeglichen Standes oder Ranges zur Fülle des christlichen Lebens und Vollkommenheit der Liebe berufen sind" (LG 40). Alle sind zur Heiligkeit berufen. bearbeitet 24. März 2007 von lh17 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gerlinde Blosche Geschrieben 24. März 2007 Melden Share Geschrieben 24. März 2007 Im Neuen Testament werden die Glaubenden auch "Heilige" genannt. (1Kor 1,2; 2Kor 1,1; Eph 4,12; Kol 1,12) . Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 24. März 2007 Melden Share Geschrieben 24. März 2007 (bearbeitet) Ich bin zwar nicht angesprochen, möche Dir aber voll und ganz zustimmen. Gott allein ist heilig und nur ihn sollten wir mit heilig anreden. So finde ich auch die Anrede des Paptes mit h e i l i g e r Vater nicht angemessen, und vielleicht sollte er sogar selbst sich diese Anrede verbitten. Genauso glaube ich, daß Heiligsprechungen durch einen Menschen für Gott bedeutungslos sein dürften. Josef Berens Wir dir ja schon geschrieben wurde ( Gerlinde) hat der hl. Paulus jene, die in der Liebe und Gnade Gottes zu leben bemüht sind als "Heilige" angesprochen. Richtig ist, dass GOTT der Heilige ist - und dass Menschen die sich ganz Gott hingeben in dem Sinn "heilig" genannt werden weil sie Gott in sich wirken lassen. Bekannt dürfte dir das Wort des hl.Paulus sein: "Nicht mehr ich lebe, sondern Christus lebt in mir". Was nun Heiligsprechungen angeht, dürftest du möglicheweise einem Irrtum erliegen. Die Kirche spricht jemand heilig oder selig, wenn sie dafür durch Zeichen Gottes ( Wunder) einen Anlaß sieht (natürlich hat sie das heiligmäßige Leben der Menschen vorher untersucht) oder bei Menschen, die ihr Leben um Gottes und der Liebe willen hingegeben haben. Da es also Gott selbst ist, der durch Zeichen ( Wunder) sozusagen bekundet, dass dieser Mensch bei IHM gut angekommen ist dürfte deine Aussage, dass Heiligsprechungen bei Gott bedeutungslos sind ein großer Irrtum sind. Vielleicht hilft dir ja dieser Hinweis auf die Zeichen Gottes. Wenn du allerdings zu jenen gehörst die nicht glauben, dass Gott solche Zeichen und Wunder wirkt, dann wird es dir natürlich nichts sagen können. bearbeitet 24. März 2007 von Mariamante Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Sam_Naseweiss Geschrieben 25. März 2007 Melden Share Geschrieben 25. März 2007 Warum sollte die Offenbarung Lorbers wahrer sein, als die eines anderen?Hat er sich nicht bezüglich der Wasserstoff gefüllten Vögel geirrt und ist er nicht dafür, daß man Homosexuelle und Sodomisten etc. aus der Gesellschaft ausmerzt? Bis auf die Sache mit dem Wasserstoff trifft das auch auf Paulus zu. Der Unterschied besteht darin, daß Lorber nicht wiedergab was er sah oder darüber nachdachte, wie er das göttlich inspirierte formulieren soll - er schrieb nieder, was ihm eine Stimme diktierte. Der Fehler kann also nicht bei ihm selbst liegen, während ein Apostel ganz offensichtlich auch irren kann, denn sonst hätte Paulus Petrus nicht widersprechen können. Nach jahrelanger Beschäftigung mit der katholischen Kirche, sollte dir der katholische Ansatz ja geläufig sein, daß die Schrift nicht wortwörtlich wahr ist, sondern der Auslegung bedarf. Gruß Sam Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Sam_Naseweiss Geschrieben 25. März 2007 Melden Share Geschrieben 25. März 2007 (...)lieber Sam was soll die Aufrechnerei. Und was die Homosexuelle und Sodomisten betrifft, kennst Du die Geschichte Sodom und Gomorrha. Also was soll deine Aufrechnerrei. Na du prangerst doch immer die Lieblosigkeit etc. der katholischen Kirche an etc.. Nicht das da nicht viel im argen läge aber Lorbers Gottesbild kündet nun gar nicht von einem besseren oder liebevolleren Gott. Ein Tropfen Gift kann das ganze Wasser in einem Gefäß vergiften. Denn die Homosexualität ist ein widernatürliches Verhalten einer Seele. Dasselbe gilt auch für die Lesbiszität. Das weiß Du doch genauso wie. Und so können die Gleichgeschlechtliche Betätigung die seelische Gesundheit eines Menschen, einer Familie, eines Stammes, eines Volkes und die einer Nation untergraben und so den Menschen geistig töten. Darum verlangte HERR als der Schöpfer und Baumeister aller Dinge und somit auch des Menschen, die Entfernung der Homos und Lesbos aus der Gemeinschaft. Warum sollte dies so sein? Welche seelische Gesundheit wird denn da gestört, daß man die Homosexuelle ausmerzen sollte? Der HERR hat zuerst den Adam erschaffen und aus dem Adam die Eva. Also zuerst den Mann und dann die Frau. da brauchst Du nicht einmal den Lorber hernehmen, wenn Du einen Widerwillen gegen ihn hast. Denn dann dürftest Du nicht einmal die Schrift hernehmen, die genauso von "Fehlern" strotzt. Auch die Schriften des AT und NT sind Offenbarungen Gottes durch den Menschen - Propheten und Seher - hindurch. Oder sind die Aposteln nicht auch Propheten im eigentlichen Sinne, in dem diese das Wort des HERRN weiter verbreiteten. Was spielt da für eine Rolle, ob diese Offenbarungen ausserhalb oder innerhalb eines Menschen erging. Ja aber Lorber will ja eine Schrift sein, die es besser weiß als die Bibel und die Kirche, denn sie soll ihm ja diktiert worden sein und müßte daher Wort für Wort wahr sein - ist sie aber ganz offensichtlich nicht! Glaubst Du allen Ernstes, dass mit der Schrift - mit der Bibel - die Offenbarungen Gottes zu Ende sind. oder ? liebe Grüße von Oskar. PS: Vielen Dank, dass du für den Lorber Werbung machst. Hat mich wirklich sehr gefreut. Ihn erwähnen zu hören. Danke. Ich habe keine Probleme mit Lorber - ich habe ihn ja selbst schon gelesen, genauso wie Swedenborg und Jakob Böhme. Gruß Sam Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rakso Geschrieben 25. März 2007 Melden Share Geschrieben 25. März 2007 (bearbeitet) (...) lieber Sam was soll die Aufrechnerei. Und was die Homosexuelle und Sodomisten betrifft, kennst Du die Geschichte Sodom und Gomorrha. Also was soll deine Aufrechnerrei. Na du prangerst doch immer die Lieblosigkeit etc. der katholischen Kirche an etc.. Nicht das da nicht viel im argen läge aber Lorbers Gottesbild kündet nun gar nicht von einem besseren oder liebevolleren Gott. Was prangere ich denn an ? Ich prangere gar nichts an. Ich weise nur auf die Unstimmigkeiten in der katholischen Lehre hin und dass diese Unstimmigkeiten im Widerspruch mit der Schrift - Bibel - stehen. Nicht mehr und nicht weniger. Ein Tropfen Gift kann das ganze Wasser in einem Gefäß vergiften. Denn die Homosexualität ist ein widernatürliches Verhalten einer Seele. Dasselbe gilt auch für die Lesbiszität. Das weiß Du doch genauso wie. Und so können die Gleichgeschlechtliche Betätigung die seelische Gesundheit eines Menschen, einer Familie, eines Stammes, eines Volkes und die einer Nation untergraben und so den Menschen geistig töten. Darum verlangte HERR als der Schöpfer und Baumeister aller Dinge und somit auch des Menschen, die Entfernung der Homos und Lesbos aus der Gemeinschaft. Warum sollte dies so sein? Welche seelische Gesundheit wird denn da gestört, daß man die Homosexuelle ausmerzen sollte? Was für eine Vorstellung des Menschen hast Du denn, dass du den Begriff der seelischen Gesundheit nicht verstehen willst. Homosexualität und Lesbiszität sind widernatürliche Handlungen und entsprechen nicht dem Wesen des Menschen, der zur Kindschaft Gottes berufen ist. Homosexualität und Lesbiszität sind entgegen der göttlichen Ordnung. Darum soll der Mensch diese Wesenszüge aus sich entfernen, bevor er die Gemeinschaft damit verpestet. Nicht der Mensch soll aus der Gemeinschaft entfernt werden, sondern die Krankheit soll aus der Gemeinschaft entfernt werden, so wie auch bei ansteckenden körperlichen Krankheiten auch gemacht wird. Da wird auch ein Mensch soll lange in die Quarantäne geschickt, bis er wieder gesund ist. Und so wie es auf der materiellen Ebene gemacht wird, muß es auf der seelischen Ebene gemacht werden. Eine Frage noch an dich, bist etwa ein Homo, dass du deren widergöttliches Verhalten so verteidigst ? Der HERR hat zuerst den Adam erschaffen und aus dem Adam die Eva. Also zuerst den Mann und dann die Frau. da brauchst Du nicht einmal den Lorber hernehmen, wenn Du einen Widerwillen gegen ihn hast. Denn dann dürftest Du nicht einmal die Schrift hernehmen, die genauso von "Fehlern" strotzt. Auch die Schriften des AT und NT sind Offenbarungen Gottes durch den Menschen - Propheten und Seher - hindurch. Oder sind die Aposteln nicht auch Propheten im eigentlichen Sinne, in dem diese das Wort des HERRN weiter verbreiteten. Was spielt da für eine Rolle, ob diese Offenbarungen ausserhalb oder innerhalb eines Menschen erging. Ja aber Lorber will ja eine Schrift sein, die es besser weiß als die Bibel und die Kirche, denn sie soll ihm ja diktiert worden sein und müßte daher Wort für Wort wahr sein - ist sie aber ganz offensichtlich nicht!. Siehst Du denn denn nicht, dass die Bibel nur Extrakt von dem ist, was seit der Erschaffung der Welt und des Menschen alles geschehen ist. Weiss du nicht, dass die Bibel nur Bruchstücke beinhaltet - von Geschehnissen um den HERRN - und wiedergibt. Wie kann aus diesen minimalen Bruchstücken eine so umfassende Lehre konstruieren, wie das die katholische Kirche tut. Aus wenigen Bruchstücken will sie alles wissen und konstruiert Aussagen, die mit der Schrift bis auf weniges überhaupt nicht übereinstimmt, geschweige denn mit der göttlichen Realität. Warum bist du so vernagelt und meinst, nach der Schrift gäbe es keine weiteren Offenbarungen Gottes mehr. Glaubst Du wirklich, dass Gott dich zuerst um Erlaubnis fragen muß, ob ER eine Offenbarung kundgeben darf. Glaubst Du allen Ernstes, dass mit der Schrift - mit der Bibel - die Offenbarungen Gottes zu Ende sind. oder ? liebe Grüße von Oskar. PS: Vielen Dank, dass du für den Lorber Werbung machst. Hat mich wirklich sehr gefreut. Ihn erwähnen zu hören. Danke. Ich habe keine Probleme mit Lorber - ich habe ihn ja selbst schon gelesen, genauso wie Swedenborg und Jakob Böhme. Gruß Sam Du sagst, das Du keine Probleme mit Lorber, Swedenborg und Böhme hast. Aber deine Beiträge sagen mir was ganz anderes. Weiß Du was dein Hauptproblem ist, dass du dich von dein bisheriges und liebgewonnenes Weltbild verabschieden müßtest und dein Glaubensgebäude zusammenstürzen könnte. Das ist dein Hauptproblem und auch der vielen Anderen. bearbeitet 25. März 2007 von rakso Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Volker Geschrieben 25. März 2007 Melden Share Geschrieben 25. März 2007 Warum sollte die Offenbarung Lorbers wahrer sein, als die eines anderen?Hat er sich nicht bezüglich der Wasserstoff gefüllten Vögel geirrt und ist er nicht dafür, daß man Homosexuelle und Sodomisten etc. aus der Gesellschaft ausmerzt? Bis auf die Sache mit dem Wasserstoff trifft das auch auf Paulus zu. Der Unterschied besteht darin, daß Lorber nicht wiedergab was er sah oder darüber nachdachte, wie er das göttlich inspirierte formulieren soll - er schrieb nieder, was ihm eine Stimme diktierte. Der Fehler kann also nicht bei ihm selbst liegen, während ein Apostel ganz offensichtlich auch irren kann, denn sonst hätte Paulus Petrus nicht widersprechen können. Nach jahrelanger Beschäftigung mit der katholischen Kirche, sollte dir der katholische Ansatz ja geläufig sein, daß die Schrift nicht wortwörtlich wahr ist, sondern der Auslegung bedarf. Das spricht aber eher für Lorber und gegen Paulus. Natürlich muss man die Schrift auslegen. Die Frage ist nur: Durch wen und auf welche Weise? Aber wie Du vielleicht weißt, spielt das für mich eigentlich keine Rolle, weil es für mich keine "Offenbarung aus zweiter Hand" gibt, das ist selbstwidersprüchlich - wenn ein anderer meint, eine Botschaft von Gott empfangen zu haben, fein, aber ich habe diese Botschaft nicht bekommen, und ich habe nur sein Wort und mehr nicht. Und der andere kann sich irren oder mich belügen, ohne dass ich eine Möglichkeit habe, ihm auf die Schliche zu kommen. Wenn Betrug möglich ist, ohne erwischt zu werden, dann ist Betrug auch sehr wahrscheinlich - so gut sollte man die Menschen kennen. Wenn Irrtum möglich ist, ohne dass man ihn bemerken kann, dann ist Irrtum auch sehr wahrscheinlich - so gut sollte man diese Welt kennen, um das zu wissen. Wenn Gott mir etwas zu sagen hat, dann soll er es selbst tun, und mir nicht Dutzende oder Hunderte einander widersprechende Boten mit seinen Botschaften schicken, bei denen ich die Betrüger und Irrenden nicht von den anderen unterscheiden kann. Wenn Gott nicht fähig ist, mir persönlich etwas zu sagen, dann ist er zu unfähig, um Gott genannt zu werden. Damit ist das ganze Problem der sich einander widersprechenden "Offenbarungen" (die alles andere sind, nur nicht offenbar) schlagartig erledigt. Wenn Gott mir etwas zu sagen hat, dann soll er das tun - und nicht Du. Wenn er das nicht tut, dann habe ich nicht einmal einen Grund, an seine Existenz zu glauben. Und ich muss mir von anderen auch nicht erzählen lassen, wie man was so zu interpretieren habe, damit aus ihren Überlegungen und Überzeugungen etwas "Offenbares" wird. Je mehr man es interpretieren muss, je mehr Möglichkeiten es dafür gibt, umso weniger offenbar ist es. Da man also die Schrift auslegen muss, kann es sich nicht um eine "Offenbarung" handeln, das widerspricht schon dem Begriff. Katholiken sind für mich Menschen, die Gott für vollkommen unfähig halten, sich deutlich und eindeutig zu äußern, und die es Gott verbieten, mit einzelnen Menschen direkt zu reden, so lange dies nicht ohne Kontrolle durch die Kirche geschieht - nur sie darf letztlich den Daumen auf jeder Offenbarung halten - und so hat man Gott vollkommen zum Schweigen verdammt, wenn er je sein Schweigen brechen würde, kaum jemand in der Kirche wäre fähig, ihn zu hören, zu sehr ist man mit Auslegung und Interpretation vergangener Schriften beschäftigt. Vor allem dürfte Gott nie etwas sagen, was gegen Tradition und Auffassung in der Kirche fundamental verstößt - ein heute lebender Jesus, so ein verbreiteter Jesuitenspott, würde in Rom und nicht in Jerusalem gekreuzigt. Auch Schweigen kann sehr vielsagend sein ... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Volker Geschrieben 25. März 2007 Melden Share Geschrieben 25. März 2007 Was für eine Vorstellung des Menschen hast Du denn, dass du den Begriff der seelsichen Gesundheit nicht verstehen willst. Homosexualität und Lesbiszität sind widernatürliche und entsprechen nicht dem Wesen des Menschen, der zur Kindschaft Gottes berufen ist. Homosexualität und Lesbiszität sind entgegen der göttlichen Ordnung. Darum soll der Mensch diese Wesenszüge aus sich entfernen, bevor er die Gemeinschaft damit verpestet. Nicht der mensch soll aus der Gemeinschaft entfernt werden, sondern die Krankheit soll aus der Gemeinschaft entfernt werden, so wie auch bei ansteckenden körperlichen Krankheiten auch getan wird. Da wird auch ein Mensch soll lange in die Quarantäne geschickt, bis er wieder gesund ist. Dass Homosexualität "widernatürlich" sei, ist schlicht falsch, ein Irrtum. Schon damit bricht Dein moralisches Kartenhaus in sich zusammen, aber selbst wenn dem nicht so wäre, und Homosexualität gäbe es in der Natur nicht, dann ist sie ganz offensichtlich nicht "widernatürlich" - sie ist möglich, und alles, was möglich ist, kann nicht widernatürlich sein. Noch verheerender für Deine Behauptung aber ist, dass sie auf einem naturalistischen Fehlschluss basiert - anders gesagt, es handelt sich nicht um einen moralischen Schluss, sondern um Unsinn. Derselbe naturalistische Fehlschluss, übrigens, auf dieselbe Art, der auch dem Sozialdarwinismus zugrunde liegt. In dem Moment, wo Du diese Art der naturalistischen Fehlschlüsse für akzeptabel hältst, verlierst Du jede Möglichkeit, Dich gegen Sozialdarwinismus zu verteidigen. Du stehst mit diesem Unsinn in einer Reihe mit Sozialdarwinisten, die glauben nämlich auch, dass etwas moralisch gut ist, wenn es natürlich ist. Wesentliche Teile der faschistischen Lehre basieren übrigens auf demselben Irrtum. Deswegen ist das kein lässlicher Irrtum, sondern ein schwer wiegender, den man bekämpfen sollte, wo man ihn trifft. Woran man erkennt, dass solche Schlüsse falsch sind? Dadurch, dass ein naturalistischer Fehlschluss einen in Selbstwidersprüche verstrickt. Den ersten habe ich schon genannt - wenn etwas widernatürlich ist, kommt es nicht vor, und wenn es vorkommt, ist es nicht widernatürlich. Da Homosexualität bei allen Primaten vorkommt, und wir zu den Primaten gehören, ist Homosexualität offensichtlich etwas vollkommen natürliches. Aber, wie gesagt, selbst wenn das nicht der Fall wäre, wäre es immer noch ein Fehlschluss, Homosexualität abzulehnen, nur weil sie nicht natürlich ist. Computer sind auch nicht natürlich und werden deswegen auch nicht moralisch verurteilt. Ich würde keiner Lehre folgen wollen, die auf so offensichtlichen Irrtümern basiert. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rakso Geschrieben 25. März 2007 Melden Share Geschrieben 25. März 2007 Warum sollte die Offenbarung Lorbers wahrer sein, als die eines anderen?Hat er sich nicht bezüglich der Wasserstoff gefüllten Vögel geirrt und ist er nicht dafür, daß man Homosexuelle und Sodomisten etc. aus der Gesellschaft ausmerzt? Bis auf die Sache mit dem Wasserstoff trifft das auch auf Paulus zu. Der Unterschied besteht darin, daß Lorber nicht wiedergab was er sah oder darüber nachdachte, wie er das göttlich inspirierte formulieren soll - er schrieb nieder, was ihm eine Stimme diktierte. Der Fehler kann also nicht bei ihm selbst liegen, während ein Apostel ganz offensichtlich auch irren kann, denn sonst hätte Paulus Petrus nicht widersprechen können. Nach jahrelanger Beschäftigung mit der katholischen Kirche, sollte dir der katholische Ansatz ja geläufig sein, daß die Schrift nicht wortwörtlich wahr ist, sondern der Auslegung bedarf. Gruß Sam lieber Sam, Lorber hat die Geschehnisse sehr wohl gesehen von dem, was er gehört hat. Und er wußte da sehr genau, wer zu ihm sprach. Und so brauchte er nur das niederschreiben, was er und hörte. Ein wahrhaftiges Medium - auch wenn dieses Wort bei vielen negativ besetzt ist - schreibt aus der geistigen Welt nur das nieder was er hört und vermeidet, dass da seine eigene Gedanken hinein gemischt werden. liebe Grüße von Oskar Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Long John Silver Geschrieben 25. März 2007 Melden Share Geschrieben 25. März 2007 Noch verheerender für Deine Behauptung aber ist, dass sie auf einem naturalistischen Fehlschluss basiert - anders gesagt, es handelt sich nicht um einen moralischen Schluss, sondern um Unsinn. Derselbe naturalistische Fehlschluss, übrigens, auf dieselbe Art, der auch dem Sozialdarwinismus zugrunde liegt. In dem Moment, wo Du diese Art der naturalistischen Fehlschlüsse für akzeptabel hältst, verlierst Du jede Möglichkeit, Dich gegen Sozialdarwinismus zu verteidigen. Du stehst mit diesem Unsinn in einer Reihe mit Sozialdarwinisten, die glauben nämlich auch, dass etwas moralisch gut ist, wenn es natürlich ist. Wesentliche Teile der faschistischen Lehre basieren übrigens auf demselben Irrtum. Deswegen ist das kein lässlicher Irrtum, sondern ein schwer wiegender, den man bekämpfen sollte, wo man ihn trifft. Woran man erkennt, dass solche Schlüsse falsch sind? Dadurch, dass ein naturalistischer Fehlschluss einen in Selbstwidersprüche verstrickt. Den ersten habe ich schon genannt - wenn etwas widernatürlich ist, kommt es nicht vor, und wenn es vorkommt, ist es nicht widernatürlich. Da Homosexualität bei allen Primaten vorkommt, und wir zu den Primaten gehören, ist Homosexualität offensichtlich etwas vollkommen natürliches. Aber, wie gesagt, selbst wenn das nicht der Fall wäre, wäre es immer noch ein Fehlschluss, Homosexualität abzulehnen, nur weil sie nicht natürlich ist. Computer sind auch nicht natürlich und werden deswegen auch nicht moralisch verurteilt. Ich würde keiner Lehre folgen wollen, die auf so offensichtlichen Irrtümern basiert. Was die Primaten betrifft: die menschliche DNA differiert zu der der Schimpansen um 1,24%, zu der der Gorillas um 1,62% und zu der der Orang Utans um 1,69%. Nur so als Info nebenbei. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rakso Geschrieben 25. März 2007 Melden Share Geschrieben 25. März 2007 (bearbeitet) Was für eine Vorstellung des Menschen hast Du denn, dass du den Begriff der seelsichen Gesundheit nicht verstehen willst. Homosexualität und Lesbiszität sind widernatürliche und entsprechen nicht dem Wesen des Menschen, der zur Kindschaft Gottes berufen ist. Homosexualität und Lesbiszität sind entgegen der göttlichen Ordnung. Darum soll der Mensch diese Wesenszüge aus sich entfernen, bevor er die Gemeinschaft damit verpestet. Nicht der mensch soll aus der Gemeinschaft entfernt werden, sondern die Krankheit soll aus der Gemeinschaft entfernt werden, so wie auch bei ansteckenden körperlichen Krankheiten auch getan wird. Da wird auch ein Mensch soll lange in die Quarantäne geschickt, bis er wieder gesund ist. Dass Homosexualität "widernatürlich" sei, ist schlicht falsch, ein Irrtum. Schon damit bricht Dein moralisches Kartenhaus in sich zusammen, aber selbst wenn dem nicht so wäre, und Homosexualität gäbe es in der Natur nicht, dann ist sie ganz offensichtlich nicht "widernatürlich" - sie ist möglich, und alles, was möglich ist, kann nicht widernatürlich sein. Die Homosexualität ist unnd bleibt ein widernatürliches Verhalten. das hat mit der Moral nichts zu tun. Auch wenn Homosexualiät möglich ist, so entspricht diese nicht der göttlichen Ordnung. Auch Diebstahl ist möglich und diese spricht auch nicht der göttlichen Ordnung. Oder Mord, auch diese ist möglich und auch sie entspricht nicht göttlichen Ordnung. Dadurch, daß Gott Mann und Frau geschaffen hat, ist daraus ganz klar erkennbar, was der Wille Gottes Gottes ist. Aber der nicht an einen Gott glauben kann und vermag, für den sind das natürlich keine Argumente. Nicht alles wa für den Menschen möglich ist, ist daher auch zulässig nach der Ordnung Gottes. Gott ist der Schöpfer der Natur und nicht der Mensch, Der Mensch ist wohl dem Leibe nach Teil der Natur, nicht aber der Seele und dem Geiste nach. Da ist der Mensch ein Kind Gottes und sollte nach dem Willen über die Natur herrschen und somit auch über die eigene Natur. Noch verheerender für Deine Behauptung aber ist, dass sie auf einem naturalistischen Fehlschluss basiert - anders gesagt, es handelt sich nicht um einen moralischen Schluss, sondern um Unsinn. Derselbe naturalistische Fehlschluss, übrigens, auf dieselbe Art, der auch dem Sozialdarwinismus zugrunde liegt. In dem Moment, wo Du diese Art der naturalistischen Fehlschlüsse für akzeptabel hältst, verlierst Du jede Möglichkeit, Dich gegen Sozialdarwinismus zu verteidigen. Du stehst mit diesem Unsinn in einer Reihe mit Sozialdarwinisten, die glauben nämlich auch, dass etwas moralisch gut ist, wenn es natürlich ist. Wesentliche Teile der faschistischen Lehre basieren übrigens auf demselben Irrtum. Deswegen ist das kein lässlicher Irrtum, sondern ein schwer wiegender, den man bekämpfen sollte, wo man ihn trifft. Wer schreibt hier denn Unsinnn. Nur weil Du nicht an ein Wesen wie Gott zu glauben vermagst, nicht an seine Ordnung, nicht zu glauben vermagst, dass Er, der Gott der Schöpfer aller Dinge ist und somit auch uns Menschen ist. Du vermagst und willst deinen Schöpfer nicht erkennen, willst nicht erkennen, dass, er der Schöpfer es unendlich besser weiss, was für ein Geschöpf gut ist, damit dieses Geschöpf aus sich frei werden und so ein Kind Gottes werden kann. Du weiss es alles besser und dünkst unendlich weiser als derjenige, der die ganze Schöpfung aus sich gerufen hat. Was bist Du denn für ein Mensch, dass Du solchen hanebüchenen Unsinn schreiben kannst. Wenn Du nicht an einen Gott zu glauben vermagst, dann halte dich aus solchen Diskussionen heraus, deren Grund der Schöpfer, HERR selbst ist. Woran man erkennt, dass solche Schlüsse falsch sind? Dadurch, dass ein naturalistischer Fehlschluss einen in Selbstwidersprüche verstrickt. Den ersten habe ich schon genannt - wenn etwas widernatürlich ist, kommt es nicht vor, und wenn es vorkommt, ist es nicht widernatürlich. Da Homosexualität bei allen Primaten vorkommt, und wir zu den Primaten gehören, ist Homosexualität offensichtlich etwas vollkommen natürliches. Aber, wie gesagt, selbst wenn das nicht der Fall wäre, wäre es immer noch ein Fehlschluss, Homosexualität abzulehnen, nur weil sie nicht natürlich ist. Computer sind auch nicht natürlich und werden deswegen auch nicht moralisch verurteilt. Bist Du ein Tier, ein Affe oder sonst dergleichen, dann mögen deine Ansichten für dich passend sein. Du bist aber ein Mensch, hervorgegangen aus der Allmacht Gottes, auch wenn Du das so nicht sehen willst. Ich sagte schon einmal, dass Du geistig in sich schon lange tot bist und zu keinen höheren Erkenntnis und der Erkenntnis Gottes mehr fähig bist. Du kannst einfach nicht glauben, dass aus dem Nichts auch nichts entstehen kann und somit auch an kein höheres Wesen, das die ganze Schöpfung und somit auch den Mensch sich selbst gerufen hat. Sehr wohl hat der Mensch sehr viele tierische Eigenschaften in sich, die er in sich veredeln muß, damit er ein Mensch nach dem Herzen Gottes wird. Er soll ein Kind Gottes werden mit all seinen edlen Eigenschaften und kein instinktmäßiges Tier, das einfach nur seinem Triebe folgt, das der Schöpfer in das Tier hinein gelegt. Wir sind Mensch und kein Tier. Der Mensch soll ein frei aus sich selbstbestimmendes Wesen werden und kein Geschöpf am Gängelbande des göttlichen Willens. Lies doch einmal den Lorber, wie die Menschwerdung vor sich geht. Schreib also keinen solchen Unsinn. Und der Vergleich zwischen Computer und Homosexualität ist so deppert, dass man sich wundern muß, wie ein so hochgelehrter Volker auf so einen Vergleich kommt. Der Computer ist ein Werkzeug und die Homosexualität ist ein Trieb, der eines Menschn unwürdig ist. Ich würde keiner Lehre folgen wollen, die auf so offensichtlichen Irrtümern basiert.Du sprichst von Irrtümern und kennst nicht einmal die Grundlagen des göttlichen Seins und Werden. Bist nicht Du in Denkweise nicht vielfach größeren Irrtümern verfallen, der Leugnung der Existenz Gottes und mit allem was daran hängt. Du solltest die Welt von der schöpferischen Seite - von Gott aus - betrachten und nicht vom Geschöpf selbst. bearbeitet 25. März 2007 von rakso Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Long John Silver Geschrieben 25. März 2007 Melden Share Geschrieben 25. März 2007 Hoffentlich mutiert diese interessante Diskussion ueber die Gottessohnschaft Jesu jetzt nicht zu einem der unsaeglichen Threads ueber Homosexualitaet, das waere schade. Ich gruesse dich jedenfalls ganz herzlich, Oskar, hoffe du findest zum Thema zurueck, um das es hier geht, einen guten Sonntag wuenscht dir ein uneinsichtiger Verpester der menschlichen Gemeinschaft. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
josberens Geschrieben 25. März 2007 Autor Melden Share Geschrieben 25. März 2007 Hoffentlich mutiert diese interessante Diskussion ueber die Gottessohnschaft Jesu jetzt nicht zu einem der unsaeglichen Threads ueber Homosexualitaet, das waere schade. Ich gruesse dich jedenfalls ganz herzlich, Oskar, hoffe du findest zum Thema zurueck, um das es hier geht, einen guten Sonntag wuenscht dir ein uneinsichtiger Verpester der menschlichen Gemeinschaft. Ja ich denke auch, daß wir uns von diesem doch sehr wichtigen und sicherlich interessanten Thema der Sohngotteschaft ziemlich entfernt haben. Meine Meinung dazu insgesamt ist, daß wir Katholiken Jeus zu viel in den Vordergrund rücken und dabei vergessen, daß doch auch er immer wieder von einem Höheren gesprochen hat. Vielleicht versuchen wir auch zu viel Gott insgesamt zu peronifizieren? Ist er Vielleicht doch nur ein Geist der über allem schwebt? Wie muß man sich ihn wohl vorstellen? Eine andere Frage wäre dann, daß, wenn Gott nicht zu personifizieren ist, wiso er dann einen Menschen, also eine Person gezeugt haben sollte? Fragen, die sicherlich nicht zu beantworten über die aber vielelicht ein wenig spekuliert werden sollte. Liebe Grüße Josef Berens Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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