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Gottessohnschaft Jesu


josberens

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Und wenn Rakso nicht sofort aufhört, diesen Thread mit seiner homophoben Hetze zu zerstören, kriegt er eine Verwarnung. Ich habe zwei weitere Beiträge von ihm gelöscht, samt dadurch provozierte Antworten.

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Meine Meinung dazu insgesamt ist, daß wir Katholiken Jeus zu viel in den Vordergrund rücken und dabei vergessen, daß doch auch er immer wieder von einem Höheren gesprochen hat
Wir nennen uns doch deswegen Christen, weil Christus für uns Weg, Wahrheit und Leben ist. Wie dir bereits von einigen und auch öfter geschrieben wurde, hängt sehr viel daran, ob Jesus Christus der göttliche Erlöser ist oder nicht.

In Christus wendet Gott uns sein Antlitz zu. Die Worte Jesu "Der Vater und ich sind ein- wer mich sieht, sieht auch den Vater" wurden bereits oft genug zitiert- scheinst du überlesen zu haben. Und wenn der Mensch als Abbild und Ebenbild Gottes verstanden wird - vielleicht sagt dir das einiges über die Würde des Menschen einerseits- und auch, warum Gott Menschengestalt annahm. ER liebt uns so sehr, dass Er auch auf diese Weise eins mit uns wird.

bearbeitet von Mariamante
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Und wenn Rakso nicht sofort aufhört, diesen Thread mit seiner homophoben Hetze zu zerstören, kriegt er eine Verwarnung. Ich habe zwei weitere Beiträge von ihm gelöscht, samt dadurch provozierte Antworten.

Ich fühle mich von Dir sehr ungerecht behandelt: Sokrates

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Und wenn Rakso nicht sofort aufhört, diesen Thread mit seiner homophoben Hetze zu zerstören, kriegt er eine Verwarnung. Ich habe zwei weitere Beiträge von ihm gelöscht, samt dadurch provozierte Antworten.

Ich fühle mich von Dir sehr ungerecht behandelt: Sokrates

Dies völlig zu Unrecht.

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(...)

Ich bin zwar nicht angesprochen, möche Dir aber voll und ganz zustimmen. Gott allein ist heilig und nur ihn sollten wir mit heilig anreden. So finde ich auch die Anrede des Paptes mit h e i l i g e r Vater nicht angemessen, und vielleicht sollte er sogar selbst sich diese Anrede verbitten. Genauso glaube ich, daß Heiligsprechungen durch einen Menschen für Gott bedeutungslos sein dürften.

 

Josef Berens

Nun nennt aber beispielsweise der Apostel Paulus seine Hörer "Heilige". Und weil ich zu denen auch gehöre, darf ich ja davon ausgehen, dass er auch mich meint, oder?

(Dich übrigens auch.)

Und die Aufforderung, "vollkommen zu sein, wie euer Vater im Himmel vollkommen ist", ist auch nicht von vornherein eine Vermessenheit, sondern Matth 5, 48.

 

Du gehst mit der Kirche um, als wär sie eine Müllhalde, und du ein Müllarbeiter. Fährst mit der Schaufel hinein, und häufst das Aufgefundene unterschiedslos vor uns an und sagst dazu: Lauter Müll.

 

Die Kirche ist die Gemeinschaft derer, die Gott berufen hat, sein neues Volk zu sein. Du gehörst nach eigenem Bekunden auch dazu, also sei doch ein bissel liebevoller in deiner Kritik! Natürlich gibt's da allerlei, was nicht unbedingt voll des Heiligen Geistes ist.

Natürlich ist eine Heiligsprechung für Gott bedeutungslos. Niemand behauptet sowas, also, was soll die Anmerkung?

Natürlich agieren kirchliche Obrigkeiten immer wieder mal so, dass man sich grün und blau ärgern kann. Sind ja auch Sünder und fehlhaft, wie du oder ich. Aber deswegen kannst du doch nicht in Bausch und Bogen jeden Furz, der einer Obrigkeit entfährt, zum Kapitalverbrechen erklären und gleich alles, an dem die Herzen vieler hängen, in denselben Topf schmeißen!

 

Ok. Können kannst du natürlich schon, und dürfen darfst du's auch. Aber sollen sollterst du nicht. <_<

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Warum sollte die Offenbarung Lorbers wahrer sein, als die eines anderen?

Hat er sich nicht bezüglich der Wasserstoff gefüllten Vögel geirrt und ist er nicht dafür, daß man Homosexuelle und Sodomisten etc. aus der Gesellschaft ausmerzt?

 

Bis auf die Sache mit dem Wasserstoff trifft das auch auf Paulus zu.

Der Unterschied besteht darin, daß Lorber nicht wiedergab was er sah oder darüber nachdachte, wie er das göttlich inspirierte formulieren soll - er schrieb nieder, was ihm eine Stimme diktierte.

 

Der Fehler kann also nicht bei ihm selbst liegen, während ein Apostel ganz offensichtlich auch irren kann, denn sonst hätte Paulus Petrus nicht widersprechen können.

Nach jahrelanger Beschäftigung mit der katholischen Kirche, sollte dir der katholische Ansatz ja geläufig sein, daß die Schrift nicht wortwörtlich wahr ist, sondern der Auslegung bedarf.

 

Das spricht aber eher für Lorber und gegen Paulus.

 

Natürlich muss man die Schrift auslegen. Die Frage ist nur: Durch wen und auf welche Weise?

das ist ganz einfach. Da die Schöpfung nicht aus sich selbst entstehen kann, sondern nur einen Schöpfer in das Dasein gerufen wurde, so muß Du dich in deinem Herzen eben an diesen Schöpfer wenden und Er wird sich dir offenbaren. Wenn aber Du dessen Existenz leugnest, wie soll sich dann dieser Schöpfer sich Dir nähern, ohne dass Du deine innere Freiheit verlierst. Gott könnte sich wohl dir so nähern, dass Du gar nicht anders kannst, als dessen Existenz zu akzeptieren. Und dann wäre deine innere Freiheit dahin und wärest ein gerichtetes Wesen. Darum hat uns der Schöpfer und Gott unsere Sinne gegeben, um sein Walten in der Schöpfung zu sehen und zu beobachten und auch unseren Verstand und Vernunft, um eben auf seine Spur zu kommen. Und er hat auch dir das innere Herz - Gefühl - gegeben, den einmal gefundenen Schöpfer und Gott zu lieben und bitten, dass er sich Dir zu offenbaren vermöge. Und wenn Er dich dir offenbart, dann Du ihn um die Aufhellung des von Dir Nichtverstandene bitten.

 

Aber wie Du vielleicht weißt, spielt das für mich eigentlich keine Rolle, weil es für mich keine "Offenbarung aus zweiter Hand" gibt, das ist selbstwidersprüchlich - wenn ein anderer meint, eine Botschaft von Gott empfangen zu haben, fein, aber ich habe diese Botschaft nicht bekommen, und ich habe nur sein Wort und mehr nicht. Und der andere kann sich irren oder mich belügen, ohne dass ich eine Möglichkeit habe, ihm auf die Schliche zu kommen. Wenn Betrug möglich ist, ohne erwischt zu werden, dann ist Betrug auch sehr wahrscheinlich - so gut sollte man die Menschen kennen. Wenn Irrtum möglich ist, ohne dass man ihn bemerken kann, dann ist Irrtum auch sehr wahrscheinlich - so gut sollte man diese Welt kennen, um das zu wissen.

Es ist richtig, das es Offenbarungen aus erster Hand gibt und es gibt Offenbarungen aus der zweiten Hand. So wie in der Welt auch. Wenn es für dich keine Offenbarungen aus der zweiten Hand gibt, dann gibt es für Dich auch hier in der Welt keine informationen aus der zweiten Hand. Merkst Du denn nicht, dass Du dadurch die meisten Menschen, die eine Information an dich weitergeben, zum Lügner machst. Kannst Du all diese Informationen, die du aus zweiter Hand bekommst, persönlich nachprüfen ? Glaubst Du wirklich, dass alle Informationen - die Du aus zweiter Hand bekommst - der Wahrheit entsprechen. Wieviele Informationen bekommst du denn überhaupt, die für dich relevant wären. Du siehst hinter jeden Menschen, der Dir eine Offenebarung zu kommen läßt, einen Lügner und Betrüger. Klar gibt es solche, die mit einer Offenbarung Schindluder treiben und ihre eigene Tasche arbeiten. Aber Du hast doch deine Sinne, dein Gefühl, deinen Verstand und deine Vernunft und mit mit diesen Werkzeugen müßte es doch dir möglich sein, den Spreu vom Weizen zu trennen.

 

Wenn Gott mir etwas zu sagen hat, dann soll er es selbst tun, und mir nicht Dutzende oder Hunderte einander widersprechende Boten mit seinen Botschaften schicken, bei denen ich die Betrüger und Irrenden nicht von den anderen unterscheiden kann. Wenn Gott nicht fähig ist, mir persönlich etwas zu sagen, dann ist er zu unfähig, um Gott genannt zu werden.

Vielleicht hat Gott das getan und du hast es nicht gecheckt, wer da zu dir sprich. Und wenn Du eine Offenbarung aus zweiter Hand nicht kennen magst, wie willst Du dann erst eine Offenbarung aus erster Hand erkennen. Bist nicht vielmehr Du unfähig, eine Offenbarung Gottes zu erkennen und sei es aus zweiter Hand. Meinst Du nicht auch dass Gott als der ewige Schöpfer und Baumeister es unendlich bessser weiß als Du, wie sich einem Geschöpf nähern muß.

 

Damit ist das ganze Problem der sich einander widersprechenden "Offenbarungen" (die alles andere sind, nur nicht offenbar) schlagartig erledigt. Wenn Gott mir etwas zu sagen hat, dann soll er das tun - und nicht Du. Wenn er das nicht tut, dann habe ich nicht einmal einen Grund, an seine Existenz zu glauben. Und ich muss mir von anderen auch nicht erzählen lassen, wie man was so zu interpretieren habe, damit aus ihren Überlegungen und Überzeugungen etwas "Offenbares" wird. Je mehr man es interpretieren muss, je mehr Möglichkeiten es dafür gibt, umso weniger offenbar ist es. Da man also die Schrift auslegen muss, kann es sich nicht um eine "Offenbarung" handeln, das widerspricht schon dem Begriff.

Damit sind die Offenbarungen noch lange nicht erledigt. Du muß nur lernen, zwischen den echten und uneschten Offenbarungen unterscheiden. Aber Du schüttest das Kind mit dem Bade aus. Wenn Du geistig taub und blind in deinen Innern, in deiner Seele, in deinem Geiste in deinem Gefühl bist, kannst Du mir dann sagen, wie Gott sich dann dir nähern soll. Wenn aber deine geistige Blindheit, deine Taubheit und Gefühllosigkeit von schlechten geistigen und seelischen Nahrung kommt, ist dann Gott schuldig, wenn es so gekommen ist. Du kannst ja Gott, der im Menschen Jesus zu uns gekommen ist, ja um Heilung bitten.

 

Die Offenbarung Gottes ist in der Sprache des göttlichen Geistes geschrieben und so muß Du schon die Mühe machen, diese Sprache zu erlernen. Du lernst doch auch französisch oder eine andere Sprache, um so mit den Menschen in Kontakt zu treten und sie und dessen Kultur des entsprechenden Landes besser zu verstehen. Genauso ist es mit der geistigen Welt. Lies doch einmal Swedenborgs Erklärungen der geistigen und himmlischen Welt. Oder wie willst Du einen Franzosen verstehen, wenn du dessen Sprache nicht verstehst. Also muß du die Mühe machen, seine Sprache zu erlernen. Nur weil dir die Sprache einer göttlichen Offenbarung nicht verstehst, ist diese in deinen Augen unglaubwürdig. Aber daran denkst Du nicht, dass alle fremdsprache Literatur dann auch keine Offenbarungen von Menschen sind, die dir was mitteilen wollen.

 

Katholiken sind für mich Menschen, die Gott für vollkommen unfähig halten, sich deutlich und eindeutig zu äußern, und die es Gott verbieten, mit einzelnen Menschen direkt zu reden, so lange dies nicht ohne Kontrolle durch die Kirche geschieht - nur sie darf letztlich den Daumen auf jeder Offenbarung halten - und so hat man Gott vollkommen zum Schweigen verdammt, wenn er je sein Schweigen brechen würde, kaum jemand in der Kirche wäre fähig, ihn zu hören, zu sehr ist man mit Auslegung und Interpretation vergangener Schriften beschäftigt. Vor allem dürfte Gott nie etwas sagen, was gegen Tradition und Auffassung in der Kirche fundamental verstößt - ein heute lebender Jesus, so ein verbreiteter Jesuitenspott, würde in Rom und nicht in Jerusalem gekreuzigt.

Das kannst Du nicht von allen Katholiken behaupten, aber vom größern Teil schon. Diese sind wie viele Juden, die Gott auch unfähig hielten, sich selbst in Jesus zu inkarnieren und zu ihnen zu kommen. Da gebe ich voll kommen recht. Aber da gehörst Du auch dazu, weil Du Gott genauso für unfähig hältst, mit dir in Kontakt zu treten.

 

Und darin gebe ich dir vollkommen recht, das nicht nur viele der Katholiken, sondern auch andere - egal in welcher Religion und Weltanschuung auch immer - nicht imstande und fähig sind, die Stimme Gottes zu hören. Mich wundert es nur, dass solche - die heutigen Offenbarungen Gottes ablehnen - noch etwas auf Bibel - die doch auch eine Offenbarung Gottes ist - halten und diese zur Grundlage ihres Glauben machen. Aber direkte Ansprache Gottes in Herzen eines Menschen in heutiger Zeit halten sie für eine Lüge.

 

Auch Schweigen kann sehr vielsagend sein ...
Gott schweigt nicht, auch in heutiger Zeit. Er schweigt nur für Diejenigen, die ihre Ohren mit Gewalt zuhalten. bearbeitet von rakso
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Ich glaube an Gott, den Vater, den Allmächtigen,

den Schöpfer des Himmels und der Erde;

Und an Jesus Christus,

seinen eingeborenen Sohn, unsern Herrn,

...

Ich glaube an den Heiligen Geist,

die heilige, katholische Kirche,

Gemeinschaft der Heiligen,

Vergebung der Sünden,

Auferstehung der Toten

und das ewige Leben. Amen.

 

heisst es im Glaubensbekenntnis.

und dieses Glaubensbekenntnis ist ein menschengemachtes Bekentnis, sie ist rein katholisch und entspricht nicht der göttlichen Realität und dem Willen Gottes.

 

Wenn auch der erste Satz stimmt, so bist Du dir nicht im klaren, ...

 

Du bist auch nicht im Klaren, ...

 

Du bist dir nicht im klaren, ...

 

Du bist dir nicht im Klaren, ...

 

Du bist nicht im Klaren, was überhaupt eine Sünde ist, gegen wen gesündigt werden kann und wer die begangene Sünden vergeben kann.

 

Du bist dir nicht Klaren, ...

 

 

Soll das heissen, dass rakso weiss, was der göttlichen Realität und dem Willen Gottes entspricht?

 

Aha, alles klar!

 

<_<:unsure::D

 

Ich bleib' trotz der langen Epistel katholisch.

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Meine Meinung dazu insgesamt ist, daß wir Katholiken Jeus zu viel in den Vordergrund rücken und dabei vergessen, daß doch auch er immer wieder von einem Höheren gesprochen hat.

 

"Wir Katholiken"??? Wenn Du, josberens, Jesus in den Hintergrund rückst, bist Du nicht nur nicht mehr katholisch, sondern auch kein Christ mehr. Das Christentum ist immerhin nach Jesus Christus, dem Mensch gewordenen Gott, benannt. Wie soll Deine Religion mit dem in den Hintergrund gerückten Jesus heissen?

bearbeitet von Alice
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Meine Meinung dazu insgesamt ist, daß wir Katholiken Jeus zu viel in den Vordergrund rücken und dabei vergessen, daß doch auch er immer wieder von einem Höheren gesprochen hat.

 

"Wir Katholiken". Wenn Du, josberens, Jesus in den Hintergrund rückst, bist Du nicht nur nicht mehr katholisch, sondern auch kein Christ mehr. Das Christentum ist immerhin nach Jesus Christus, dem Mensch gewordenen Gott, benannt.

 

Zustimmung. Das ist ja auch der Grund, warum Christen mit diesem Namen bezeichnet werden- weil es um Jesu Christus, den göttlichen Erlöser geht.
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Ich glaube an Gott, den Vater, den Allmächtigen,

den Schöpfer des Himmels und der Erde;

Und an Jesus Christus,

seinen eingeborenen Sohn, unsern Herrn,

...

Ich glaube an den Heiligen Geist,

die heilige, katholische Kirche,

Gemeinschaft der Heiligen,

Vergebung der Sünden,

Auferstehung der Toten

und das ewige Leben. Amen.

 

heisst es im Glaubensbekenntnis.

und dieses Glaubensbekenntnis ist ein menschengemachtes Bekentnis, sie ist rein katholisch und entspricht nicht der göttlichen Realität und dem Willen Gottes.

 

Wenn auch der erste Satz stimmt, so bist Du dir nicht im klaren, ...

 

Du bist auch nicht im Klaren, ...

 

Du bist dir nicht im klaren, ...

 

Du bist dir nicht im Klaren, ...

 

Du bist nicht im Klaren, was überhaupt eine Sünde ist, gegen wen gesündigt werden kann und wer die begangene Sünden vergeben kann.

 

Du bist dir nicht Klaren, ...

 

 

Soll das heissen, dass rakso weiss, was der göttlichen Realität und dem Willen Gottes entspricht?

 

Aha, alles klar!

 

<_<:unsure::D

 

Ich bleib' trotz der langen Epistel katholisch.

dann lacht mal schön,aber das sollte dich aber nicht am Denken hindern. Und katholisch darfst auch auch bleiben, ich bins ja auch. <img>

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Ich glaube an Gott, den Vater, den Allmächtigen,

den Schöpfer des Himmels und der Erde;

Und an Jesus Christus,

seinen eingeborenen Sohn, unsern Herrn,

...

Ich glaube an den Heiligen Geist,

die heilige, katholische Kirche,

Gemeinschaft der Heiligen,

Vergebung der Sünden,

Auferstehung der Toten

und das ewige Leben. Amen.

 

heisst es im Glaubensbekenntnis.

und dieses Glaubensbekenntnis ist ein menschengemachtes Bekentnis, sie ist rein katholisch und entspricht nicht der göttlichen Realität und dem Willen Gottes.

 

Wenn auch der erste Satz stimmt, so bist Du dir nicht im klaren, ...

 

Du bist auch nicht im Klaren, ...

 

Du bist dir nicht im klaren, ...

 

Du bist dir nicht im Klaren, ...

 

Du bist nicht im Klaren, was überhaupt eine Sünde ist, gegen wen gesündigt werden kann und wer die begangene Sünden vergeben kann.

 

Du bist dir nicht Klaren, ...

 

 

Soll das heissen, dass rakso weiss, was der göttlichen Realität und dem Willen Gottes entspricht?

 

Aha, alles klar!

 

<_<:unsure::D

 

Ich bleib' trotz der langen Epistel katholisch.

dann lacht mal schön,aber das sollte dich aber nicht am Denken hindern. Und katholisch darfst auch auch bleiben, ich bins ja auch. <img>

 

Und dies Bewußtsein sei dir unbenommen. Dies muß aber im gleichen Sinn für Josberens gelten.

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Meine Meinung dazu insgesamt ist, daß wir Katholiken Jeus zu viel in den Vordergrund rücken und dabei vergessen, daß doch auch er immer wieder von einem Höheren gesprochen hat

 

Das war jetzt das erste Mal, dass ich gehört habe, die Katholiken würden Jesus zu sehr in den Vordergrund rücken. Normalerweise wird immer das Gegenteil kritisiert.

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Ich bin zwar nicht angesprochen, möche Dir aber voll und ganz zustimmen. Gott allein ist heilig und nur ihn sollten wir mit heilig anreden. So finde ich auch die Anrede des Paptes mit h e i l i g e r Vater nicht angemessen,

 

Das Problem ist hier nicht das "heilig" sondern "heilig" in Verbindung mit "Vater". Jesus Christus hat uns verboten im religiösen Kontext Menschen als Vater zu bezeichnen.

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Das Problem ist hier nicht das "heilig" sondern "heilig" in Verbindung mit "Vater". Jesus Christus hat uns verboten im religiösen Kontext Menschen als Vater zu bezeichnen.

Allerdings hat sich schon Paulus als "Vater" seiner Gemeinden bezeichnet. Man müsste also noch einmal genau untersuchen, was Jesus gemeint hat.

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Meine Meinung dazu insgesamt ist, daß wir Katholiken Jeus zu viel in den Vordergrund rücken und dabei vergessen, daß doch auch er immer wieder von einem Höheren gesprochen hat. Vielleicht versuchen wir auch zu viel Gott insgesamt zu peronifizieren? Ist er Vielleicht doch nur ein Geist der über allem schwebt? Wie muß man sich ihn wohl vorstellen? Eine andere Frage wäre dann, daß, wenn Gott nicht zu personifizieren ist, wiso er dann einen Menschen, also eine Person gezeugt haben sollte? Fragen, die sicherlich nicht zu beantworten über die aber vielelicht ein wenig spekuliert werden sollte.

 

Lieber Josef,

 

wir sind hier in "Frage und Antwort". Je gezielter Du Fragen stellst, umso präziser kommen Antworten.

 

Gott schuf den Menschen "nach seinem Bilde".

(So steht es jedenfalls in der Bibel)

Dies läßt den Rückschluß zu:

 

Ist Gott "Vater", dann ist der Mensch "Kind Gottes". Der Vater sorgt sich um sein Kind.

 

Wenn Gott nicht Vater sondern "Aufpasser" (also wenn seine "Erzeuger"-Eigenschaft nicht so sehr im Vordergrund steht) ist, dann achtet er darauf, daß die Menschen seine Gebote allezeit erfüllen. Wer die "Prüfung" nicht besteht, fällt durch und wird letztlich vielleicht ganz verworfen.

Ist aber Gott ein "Prinzip", also kein "Ich-Wesen", dann brauchen wir uns auf unser Person-Sein nichts mehr einzubilden. Es war dann etwas "Vorläufiges", das im Zuge der Entwicklung und Bereinigung des Systems Erde und Universum aufgelöst oder in einen Ich-losen Verbund übernommen wird.

Die Entstehung eines "Ich" im Menschen war dann leider nur eine "Laune" der Evolution, ohne irgendwelche Konsequenzen.

bearbeitet von lh17
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Das Problem ist hier nicht das "heilig" sondern "heilig" in Verbindung mit "Vater". Jesus Christus hat uns verboten im religiösen Kontext Menschen als Vater zu bezeichnen.

Allerdings hat sich schon Paulus als "Vater" seiner Gemeinden bezeichnet. Man müsste also noch einmal genau untersuchen, was Jesus gemeint hat.

 

Das ist die Standardantwort wenn die Kirche anderes tut als in der Bibel steht......bei den Vätern, beim Schwören usw.......warum wendet man diesen Satz nicht auch einmal bei der Haltung zu wiederverheirateten Geschiedenen an?

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Ich nehme zur Kernntnis, dass Rakso sich ungerecht behandelt fühlt. Das kann ich leider nicht ändern. Nichtsdestotrotz werde ich Metadiskussionen über persönliche Befindlichkeiten löschen (und habe das soeben wieder getan). Und will das nicht noch einmal sagen müssen. Ich habe anderes zu tun, als hier aufzuwischen.

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Das ist die Standardantwort wenn die Kirche anderes tut als in der Bibel steht......bei den Vätern, beim Schwören usw.......warum wendet man diesen Satz nicht auch einmal bei der Haltung zu wiederverheirateten Geschiedenen an?

Im Moment ist mir noch nicht ganz klar, was die wiederverheirateten Geschiedenen damit zu tun haben, deswegen ignoriere ich diesen Zusatz vorerst.

 

Wenn in der Bibel steht, dass wir uns nicht "Vater" nennen lassen sollen, weil nur einer - nämlich Gott - Vater ist, und sich gleichzeitig in der Bibel ein Apostel Paulus als "Vater" bezeichnet, dann muss man doch mal genauer hinsehen. Die Jesu-Worte beschränken sich ja zunächst einmal nicht nur auf "spirituelle" Väter, sondern auf alle Väter außer Gott. Mir ist aber kein christlicher Brauch bekannt, dass leibliche Väter nicht mehr als solche bezeichnet würden. Also ist dieses Jesuswort offensichtlich interpretationsbedürftig. (Genauso wie die Aufforderung Jesu, seine Familie zu hassen, nicht einfach wörtlich genommen werden kann.) Jesus selbst bezeichnet Abraham als "Vater" der Juden.

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Hoffentlich mutiert diese interessante Diskussion ueber die Gottessohnschaft Jesu jetzt nicht zu einem der unsaeglichen Threads ueber Homosexualitaet, das waere schade.

 

Ich gruesse dich jedenfalls ganz herzlich, Oskar, hoffe du findest zum Thema zurueck, um das es hier geht, einen guten Sonntag wuenscht dir ein uneinsichtiger Verpester der menschlichen Gemeinschaft.

Vielleicht versuchen wir auch zu viel Gott insgesamt zu personifizieren? Ist er Vielleicht doch nur ein Geist der über allem schwebt? Wie muß man sich ihn wohl vorstellen? Eine andere Frage wäre dann, daß, wenn Gott nicht zu personifizieren ist, wiso er dann einen Menschen, also eine Person gezeugt haben sollte? Fragen, die sicherlich nicht zu beantworten über die aber vielelicht ein wenig spekuliert werden sollte.

 

Liebe Grüße

 

Josef Berens

Hallo josberens - ich würde zwischen "personifizieren" und "vermenschlichen" unterscheiden.

Gott als ansprechbare Person gibt ja erst dem Gebet seinen Sinn.

Gott als Beziehungspartner hingegen ist eine Denkkrücke, die mit Vorsicht zu geniessen ist - hier droht die Vermenschlichung hin zum alten Mann mit Bart. Andererseits - so ganz kommen wir wohl nicht ohne Analogien aus <_<

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Hallo josberens - ich würde zwischen "personifizieren" und "vermenschlichen" unterscheiden.

Gott als ansprechbare Person gibt ja erst dem Gebet seinen Sinn.

Gott als Beziehungspartner hingegen ist eine Denkkrücke, die mit Vorsicht zu geniessen ist - hier droht die Vermenschlichung hin zum alten Mann mit Bart. Andererseits - so ganz kommen wir wohl nicht ohne Analogien aus <_<

Für mich ist die Selbstdefinition Gottes im AT ein sehr schönes Bild: "Ich bin der Ich-bin-da"
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Das ist die Standardantwort wenn die Kirche anderes tut als in der Bibel steht......bei den Vätern, beim Schwören usw.......warum wendet man diesen Satz nicht auch einmal bei der Haltung zu wiederverheirateten Geschiedenen an?

Im Moment ist mir noch nicht ganz klar, was die wiederverheirateten Geschiedenen damit zu tun haben, deswegen ignoriere ich diesen Zusatz vorerst.

Ganz einfach - beim absolten Verbot der Ehescheidung beruft man sich immer auf das entsprechende Jesuswort - da wir nie versucht zu Gunsten einer anderen Auslegung zu interpretieren.

 

Und bei den Eiden........die Kirche verlangt von zu weihenden Priester Gehorsamseide......trotz Du sollst nicht schwören. <_<

bearbeitet von wolfgang E.
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Ganz einfach - beim absolten Verbot der Ehescheidung beruft man sich immer auf das entsprechende Jesuswort - da wir nie versucht zu Gunsten einer anderen Auslegung zu interpretieren.

 

Und bei den Eiden........die Kirche verlangt von zu weihenden Priester Gehorsamseide......trotz Du sollst nicht schwören. <_<

Das ist sicherlich auch alles diskutabel. Für mich hat das aber nur wenig mit dem "Vater nennen" aus Lutheraners Beitrag zu tun, sondern dreht sich mehr um das Prinzip einer nichtwörtlichen Bibelauslegung.

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Ganz einfach - beim absolten Verbot der Ehescheidung beruft man sich immer auf das entsprechende Jesuswort - da wir nie versucht zu Gunsten einer anderen Auslegung zu interpretieren.

 

Und bei den Eiden........die Kirche verlangt von zu weihenden Priester Gehorsamseide......trotz Du sollst nicht schwören. <_<

Das ist sicherlich auch alles diskutabel. Für mich hat das aber nur wenig mit dem "Vater nennen" aus Lutheraners Beitrag zu tun, sondern dreht sich mehr um das Prinzip einer nichtwörtlichen Bibelauslegung.

Hat es doch. Ich sehe die Gefahr, dass immer dort an Jesusworten heruminterpretiert wird, wo sie Ehrerbietungs- und Machtansprüchen entegegenstehen. Und dort nicht, wo eine Interpretation mehr Barmherzigkeit und Verzicht auf Macht bringen sollte.

bearbeitet von wolfgang E.
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Hat es doch. Ich sehe die Gefahr, dass immer dort an Jesusworten heruminterpretiert wird, wo sie Ehrerbietungs- und Machtansprüchen entegegenstehen. Und dort nicht, wo eine Interpretation mehr Barmherzigkeit und Verzicht auf Macht bringen sollte.
Das Jesuswort, dass wir unsere Familie hassen und verlassen sollen, wird doch auch nicht wörtlich genommen. Dabei weiß man ja, dass eine Entfremdung von der Familie sehr viel an Machtgewinn über einen Menschen bringt. Ich würde das also nicht so pauschal beurteilen, wie du das tust.

 

In jedem Fall denke ich, dass dies eine Grundsatzdebatte ist, die mit Lutheraners Beitrag nichts mehr zu tun hat, denn dir geht es ja offensichtlich nicht um die Frage, ob sich der Papst "Vater" nennen lassen darf, sondern um das Off-Topic-Thema, wie denn kirchliche Bibelauslegung grundsätzlich abläuft.

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