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Gottessohnschaft Jesu


josberens

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Ich denke, wir sollten uns da nicht zu viel auf Jesus versteifen unabhängig davon, was er nun wirklich war. Wir sollten Gott und die Gottheit insgesamt wieder mehr in den Mittelpunkt stellen, denn dann wäre es zweitrangig, ob Jeus Gottessohn oder großer Gesandter und Prophet war.

 

Josef Berens

 

 

Josef, hast Du eigentlich die Evangelien mal gelesen?

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Gerlinde Blosche

 

Ich denke, wir sollten uns da nicht zu viel auf Jesus versteifen unabhängig davon, was er nun wirklich war. Wir sollten Gott und die Gottheit insgesamt wieder mehr in den Mittelpunkt stellen, denn dann wäre es zweitrangig, ob Jeus Gottessohn oder großer Gesandter und Prophet war.

 

Josef Berens

 

 

Josef, hast Du eigentlich die Evangelien mal gelesen?

Ja, ich glaube auch, um unserer Frage tiefer auf den Grund zu gehen, sollte man wie ich anfangs schon angedeutet, sich erstrangig damit befassen was Jesus bezüglich seiner Gottessohnschaft gesagt hat. Da gäbe es viele Aussagen dazu. Die Frage "Wer bist Du ", stellten auch die Menschen damals und ebenfalls fanden sie auch die Worte "Wahrhaftig dieser Mann war Gottes Sohn", ein Bekenntnis, an das heute viele auch glauben.

Was die letzendliche Antwort auf all unsere Fragen angeht, denke ich, wird sich diese jeder selber geben müssen, in der Einsicht dass kein Mensch über Gott volle Erkenntnis haben kann, aber auch dass uns Gott in Jesus Christus eine Antwort auf die Fragen unseres Menschseins und Daseins überhaupt geben will.

Liebe Grüße, Gerlinde

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Obwohl oder eigentlich gerade weil für mich die Gottessohnschaft Jesu ein zentraler und unverzichtbarer Bestandteil unseres Glaubens ist, möchte ich doch einen zusätzlichen Aspekt anschneiden.

 

Durch die völlige Christus Zentriertheit unseres Gottesbildes scheinen mir die Gewichtungen der Trinität bis an die Grenze des Positiven verschoben.

 

Wenn wir den glaubensmäßigen Alltag aber auch die Theologie beobachten ist die dritte göttliche Person der hl Geist nahezu zur Bedeutungsigkeit herabgesunken. Er wird einmal im Jahr zu Pfingsten beschworen um dann aber rasch wieder in der Versenkung zu veschwinden und nur ab und dann als Legitmierer kirchlicher insbesondere päpstlicher Entscheidungen hervorgekramt zu werden. Und im Glaubensbekenntnis widmen wir ihm eien Halbsatz gerade einmal soviel, wie der Heiligkeit der Kirche.

 

Dies steht im Gegensatz zu den Ostkirchen, in denen das Bewußtsein dass der hl Geist in uns allgegenwärtig ist viel stärker gepflegt wir. Der grosse Kirchenvater der Ostkirchen Basilius hat das ausgedrückt indem er sagt: "Wie die Sehkraft im gesunden Auge, so ist die Energie des Geistes in der gereinigten Seele."

 

 

Die Stellung die dem hl. Geist zukäme nimmt m.E. in der Frömmigkeit viel zu oft Maria ein. Und hier schließt sich der Kreis zum Thema:

Um die Gottessohnschaft Christi und seine Doppelnatur als Mensch und Gott hervorzuheben, hat das Konzil von Ephesos (431) Maria zur "Gottesgebärerin" (theotokos)gemacht. Mißverstehend dass das viel mehr eine Aussage über Jesus Chrsitus ist als über Maria, ist damit ein Schritt zu ihrer "Vergötzung" gesetzt worden.

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Obwohl oder eigentlich gerade weil für mich die Gottessohnschaft Jesu ein zentraler und unverzichtbarer Bestandteil unseres Glaubens ist, möchte ich doch einen zusätzlichen Aspekt anschneiden.

 

Durch die völlige Christus Zentriertheit unseres Gottesbildes scheinen mir die Gewichtungen der Trinität bis an die Grenze des Positiven verschoben.

 

Wenn wir den glaubensmäßigen Alltag aber auch die Theologie beobachten ist die dritte göttliche Person der hl Geist nahezu zur Bedeutungsigkeit herabgesunken. Er wird einmal im Jahr zu Pfingsten beschworen um dann aber rasch wieder in der Versenkung zu veschwinden und nur ab und dann als Legitmierer kirchlicher insbesondere päpstlicher Entscheidungen hervorgekramt zu werden. Und im Glaubensbekenntnis widmen wir ihm eien Halbsatz gerade einmal soviel, wie der Heiligkeit der Kirche.

 

Dies steht im Gegensatz zu den Ostkirchen, in denen das Bewußtsein dass der hl Geist in uns allgegenwärtig ist viel stärker gepflegt wir. Der grosse Kirchenvater der Ostkirchen Basilius hat das ausgedrückt indem er sagt: "Wie die Sehkraft im gesunden Auge, so ist die Energie des Geistes in der gereinigten Seele."

 

 

Die Stellung die dem hl. Geist zukäme nimmt m.E. in der Frömmigkeit viel zu oft Maria ein. Und hier schließt sich der Kreis zum Thema:

Um die Gottessohnschaft Christi und seine Doppelnatur als Mensch und Gott hervorzuheben, hat das Konzil von Ephesos (431) Maria zur "Gottesgebärerin" (theotokos)gemacht. Mißverstehend dass das viel mehr eine Aussage über Jesus Chrsitus ist als über Maria, ist damit ein Schritt zu ihrer "Vergötzung" gesetzt worden.

 

Und eben ausgerechnet noch in Ephesus, wo es seit "ewigen" Zeiten eine starke Verehrung der Diana Ephesia (einer Fruchtbarkeitsgöttin) gab.

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Obwohl oder eigentlich gerade weil für mich die Gottessohnschaft Jesu ein zentraler und unverzichtbarer Bestandteil unseres Glaubens ist, möchte ich doch einen zusätzlichen Aspekt anschneiden.

 

Durch die völlige Christus Zentriertheit unseres Gottesbildes scheinen mir die Gewichtungen der Trinität bis an die Grenze des Positiven verschoben.

 

Wenn wir den glaubensmäßigen Alltag aber auch die Theologie beobachten ist die dritte göttliche Person der hl Geist nahezu zur Bedeutungsigkeit herabgesunken. Er wird einmal im Jahr zu Pfingsten beschworen um dann aber rasch wieder in der Versenkung zu veschwinden und nur ab und dann als Legitmierer kirchlicher insbesondere päpstlicher Entscheidungen hervorgekramt zu werden. Und im Glaubensbekenntnis widmen wir ihm eien Halbsatz gerade einmal soviel, wie der Heiligkeit der Kirche.

 

Dies steht im Gegensatz zu den Ostkirchen, in denen das Bewußtsein dass der hl Geist in uns allgegenwärtig ist viel stärker gepflegt wir. Der grosse Kirchenvater der Ostkirchen Basilius hat das ausgedrückt indem er sagt: "Wie die Sehkraft im gesunden Auge, so ist die Energie des Geistes in der gereinigten Seele."

 

 

Die Stellung die dem hl. Geist zukäme nimmt m.E. in der Frömmigkeit viel zu oft Maria ein. Und hier schließt sich der Kreis zum Thema:

Um die Gottessohnschaft Christi und seine Doppelnatur als Mensch und Gott hervorzuheben, hat das Konzil von Ephesos (431) Maria zur "Gottesgebärerin" (theotokos)gemacht. Mißverstehend dass das viel mehr eine Aussage über Jesus Chrsitus ist als über Maria, ist damit ein Schritt zu ihrer "Vergötzung" gesetzt worden.

Danke für diesen Beitrag!

 

Deine Einschätzung zur Vernachlässigung des trinitarischen Bewusstseins teile ich auf den ersten Blick und finde, das ist ein wichtiger Aspekt. Da habe ich jetzt mal etwas zum drüber nachdenken. Ist ja auch kompliziert... <_<

 

Ok, kann gar nichts sinnvolles anschließen, wollte mich nur für den Impuls bedanken! :unsure:

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Wenn wir den glaubensmäßigen Alltag aber auch die Theologie beobachten ist die dritte göttliche Person der hl Geist nahezu zur Bedeutungsigkeit herabgesunken
Das hängt m.E: allerdings auch damit zusammen, dass es eines geistlichen und geist- erfüllten Lebens bedarf, um die Wirkungen des Heiligen Geistes zu verspüren.

 

Er wird einmal im Jahr zu Pfingsten beschworen um dann aber rasch wieder in der Versenkung zu veschwinden und nur ab und dann als Legitmierer kirchlicher insbesondere päpstlicher Entscheidungen hervorgekramt zu werden. Und im Glaubensbekenntnis widmen wir ihm eien Halbsatz gerade einmal soviel, wie der Heiligkeit der Kirche.
Bei bewußt aus dem Glauben lebenden Christen ist das sicher nicht so. Sowohl beim Empfang der Sakramente als auch bei den verschiedenen Charismen der Gläubigen wirkt der Heilige Geist. Und wer ein intensives Gebetsleben pflegt, lebt in einer innigen Verbundenheit mit dem Heiligen Geist - und wird im täglichen Leben die Eingebungen und die Führung des Heiligen Geistes erfahren.
Dies steht im Gegensatz zu den Ostkirchen, in denen das Bewußtsein dass der hl Geist in uns allgegenwärtig ist viel stärker gepflegt wir. Der grosse Kirchenvater der Ostkirchen Basilius hat das ausgedrückt indem er sagt: "Wie die Sehkraft im gesunden Auge, so ist die Energie des Geistes in der gereinigten Seele."
Es ist richtig, dass die orthodoxen Christen das christliche Leben als "Leben im Heiligen Geist" verstehen. Das zitierte Wort finde ich gut.
Die Stellung die dem hl. Geist zukäme nimmt m.E. in der Frömmigkeit viel zu oft Maria ein.
Der hl. Maria Grignon sagt: "Der Heilige Geist kehrt mit Vorliebe in eine Seele ein, in der er das Abbild seiner geliebten Braut, der allerseligsten Jungfrau Maria findet." Somit führt rechte Marienverehrung nicht vom Heiligen Geist weg, sondern öffnet die Seele für das Wirken des Heiligen Geistes. Maria behält die Menschen, die sich ihr anvertrauen nicht für sich, sondern führt sie zu Gott.
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Gerlinde Blosche

Jesus spricht bei seinem Abschied vom Hl. Geist, den er senden wird, als einen Beistand und Lehrer, der uns in die Wahrheit einführen soll und uns an alles erinnern soll, was er uns gelehrt hat.

Ist es dann nicht auch der Hl Geist, der in uns am Werke ist, der uns sozusagen antreibt lebhaft und schöpferisch zu diskutieren , nicht zuletzt auch dann antreibt das Richtige zu tun? Ich denke schon.

Liebe Grüße,Gerlinde

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Jesus spricht bei seinem Abschied vom Hl. Geist, den er senden wird, als einen Beistand und Lehrer, der uns in die Wahrheit einführen soll und uns an alles erinnern soll, was er uns gelehrt hat.

Ist es dann nicht auch der Hl Geist, der in uns am Werke ist, der uns sozusagen antreibt lebhaft und schöpferisch zu diskutieren , nicht zuletzt auch dann antreibt das Richtige zu tun? Ich denke schon.

Liebe Grüße,Gerlinde

liebe Gerlinde,

 

in uns ist der gleiche Geist Gottes. In uns nur ein Funken und in Jesus die ganze Fülle.

 

liebe Grüße von Oskar

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Gerlinde Blosche
Jesus spricht bei seinem Abschied vom Hl. Geist, den er senden wird, als einen Beistand und Lehrer, der uns in die Wahrheit einführen soll und uns an alles erinnern soll, was er uns gelehrt hat.

Ist es dann nicht auch der Hl Geist, der in uns am Werke ist, der uns sozusagen antreibt lebhaft und schöpferisch zu diskutieren , nicht zuletzt auch dann antreibt das Richtige zu tun? Ich denke schon.

Liebe Grüße,Gerlinde

liebe Gerlinde,

 

in uns ist der gleiche Geist Gottes. In uns nur ein Funken und in Jesus die ganze Fülle.

 

liebe Grüße von Oskar

Lieber Oskar,

ich denke wir nehmen ihn deshalb oft zu wenig bewusst wahr, weil er keine konkrete Person wie Jesus ist, weil sein Wirken im Innersten des Menschen seinen Anfang nimmt, indem dieser sich von Gott und Jesus angesprochen fühlt. Ist wirklich nicht leicht zu beschreiben.

Danke für Deine Antwort, Gerlinde

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Jesus spricht bei seinem Abschied vom Hl. Geist, den er senden wird, als einen Beistand und Lehrer, der uns in die Wahrheit einführen soll und uns an alles erinnern soll, was er uns gelehrt hat.

Ist es dann nicht auch der Hl Geist, der in uns am Werke ist, der uns sozusagen antreibt lebhaft und schöpferisch zu diskutieren , nicht zuletzt auch dann antreibt das Richtige zu tun? Ich denke schon.

Liebe Grüße,Gerlinde

liebe Gerlinde,

 

in uns ist der gleiche Geist Gottes. In uns nur ein Funken und in Jesus die ganze Fülle.

 

liebe Grüße von Oskar

Lieber Oskar,

ich denke wir nehmen ihn deshalb oft zu wenig bewusst wahr, weil er keine konkrete Person wie Jesus ist, weil sein Wirken im Innersten des Menschen seinen Anfang nimmt, indem dieser sich von Gott und Jesus angesprochen fühlt. Ist wirklich nicht leicht zu beschreiben.

Danke für Deine Antwort, Gerlinde

Aber doch vielleicht nochmals zurück zum Thema. Ich versuche und möchte auch an die Gottessohnschaft Jesu glauben. Doch das eigene Denken macht mir da immer wieder zu schaffen. Wenn ich persönliche bete, bete ich schon immer, sicherlich gewohnheitsmäßig, zu Gott und nicht zu Jesus.

Doch noch ein rein persönlicher Gedanke: Wenn man bedenkt, dass Gott doch der Herr des unendlichen Universums ist, in dem unsere Erde nicht mehr als ein Staubkorn ausmacht, fragt man sich schon, warum er wohl speziell diesem Staubkorn einen Sohn zeugen sollte? Das es sich da um einen großen und wertvollen Propheten gehandelt haben könnten, wäre da schon wesentlich einleuchtender, und sicherlich problemlos zu vermitteln.

 

Josef Berens

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[...]

Doch noch ein rein persönlicher Gedanke: Wenn man bedenkt, dass Gott doch der Herr des unendlichen Universums ist, in dem unsere Erde nicht mehr als ein Staubkorn ausmacht, fragt man sich schon, warum er wohl speziell diesem Staubkorn einen Sohn zeugen sollte? Das es sich da um einen großen und wertvollen Propheten gehandelt haben könnten, wäre da schon wesentlich einleuchtender, und sicherlich problemlos zu vermitteln.

 

Josef Berens

Du hast recht: Die Erde ist nur ein Staubkorn im riesigen Universum. Das sagt aber nichts über ihre Wertigkeit aus:

 

29 Verkauft man nicht zwei Spatzen für ein paar Pfennig? Und doch fällt keiner von ihnen zur Erde ohne den Willen eures Vaters. 30 Bei euch aber sind sogar die Haare auf dem Kopf alle gezählt. 31 Fürchtet euch also nicht! Ihr seid mehr wert als viele Spatzen.
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[...]

Doch noch ein rein persönlicher Gedanke: Wenn man bedenkt, dass Gott doch der Herr des unendlichen Universums ist, in dem unsere Erde nicht mehr als ein Staubkorn ausmacht, fragt man sich schon, warum er wohl speziell diesem Staubkorn einen Sohn zeugen sollte? Das es sich da um einen großen und wertvollen Propheten gehandelt haben könnten, wäre da schon wesentlich einleuchtender, und sicherlich problemlos zu vermitteln.

 

Josef Berens

Du hast recht: Die Erde ist nur ein Staubkorn im riesigen Universum. Das sagt aber nichts über ihre Wertigkeit aus:

 

29 Verkauft man nicht zwei Spatzen für ein paar Pfennig? Und doch fällt keiner von ihnen zur Erde ohne den Willen eures Vaters. 30 Bei euch aber sind sogar die Haare auf dem Kopf alle gezählt. 31 Fürchtet euch also nicht! Ihr seid mehr wert als viele Spatzen.

Ob das eine Begründung ist, für mich nicht so ganz überzeugend

 

Josef Berens

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Long John Silver
Ja, wir sind alle Söhne und Töchter des Großen Geistes, der sich im Menschen Jesus inkarnierte. Jesus ist das wesenhaftes persönliches Zentrum des göttlichen Geistes, oder anders gesagt: des großen Geistes.

 

Das wuerde ich nicht sagen. Jesus ist jemand, der sich hundertprozentig treu geblieben ist in der Liebe in einer Weise, die vor ihm keiner in der Art gekonnt hat.

Das macht ihn zu dem, was er ist.

 

Fuer mich ist er nicht die Inkarnation des Grossen Geistes oder Mysteriums, sondern ein Mensch, der imstande war, seine eigene Verbindung mit diesem Geist in Wirklichkeit umzusetzen.

 

Und darum konnte er in Ebenen eintreten, wie keiner vor ihm (spirituelle, therapeutische etc). Dazu ist er aber geworden im Laufe seines Leben, dazu gab es eine Entwicklung, die ihn mehr und mehr zur Erkenntnis seines eigenes Wesens fuehrte.

 

Fuer mich persoenlich ist Jesus nicht der Große Geist. Er ist ein Mensch, der mit der Kraft, die alles Leben erschaffen hat, in engster Verbindung stand, mit ihr eins war am Ende. Das ist was anderes.

 

"Niemand kommt zum Vater (Geist), denn durch mich" heißt fuer mich nicht "Keiner kommt durch meine Person, der Person Jesus, zum Geist", sondern "Keiner kommt endgueltig ins Leben, der nicht das absolute Wagnis seiner selbst eingehen kann, wie ich es gelernt habe zu tun."

 

Mit dieser bedingungslosen Spiritualitaet ist er unser Bruder geworden, Kulturheros und Vorbild.

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Jesus spricht bei seinem Abschied vom Hl. Geist, den er senden wird, als einen Beistand und Lehrer, der uns in die Wahrheit einführen soll und uns an alles erinnern soll, was er uns gelehrt hat.

Ist es dann nicht auch der Hl Geist, der in uns am Werke ist, der uns sozusagen antreibt lebhaft und schöpferisch zu diskutieren , nicht zuletzt auch dann antreibt das Richtige zu tun? Ich denke schon.

Liebe Grüße,Gerlinde

liebe Gerlinde,

 

in uns ist der gleiche Geist Gottes. In uns nur ein Funken und in Jesus die ganze Fülle.

 

liebe Grüße von Oskar

Lieber Oskar,

ich denke wir nehmen ihn deshalb oft zu wenig bewusst wahr, weil er keine konkrete Person wie Jesus ist, weil sein Wirken im Innersten des Menschen seinen Anfang nimmt, indem dieser sich von Gott und Jesus angesprochen fühlt. Ist wirklich nicht leicht zu beschreiben.

Danke für Deine Antwort, Gerlinde

Aber doch vielleicht nochmals zurück zum Thema. Ich versuche und möchte auch an die Gottessohnschaft Jesu glauben. Doch das eigene Denken macht mir da immer wieder zu schaffen. Wenn ich persönliche bete, bete ich schon immer, sicherlich gewohnheitsmäßig, zu Gott und nicht zu Jesus.

Doch noch ein rein persönlicher Gedanke: Wenn man bedenkt, dass Gott doch der Herr des unendlichen Universums ist, in dem unsere Erde nicht mehr als ein Staubkorn ausmacht, fragt man sich schon, warum er wohl speziell diesem Staubkorn einen Sohn zeugen sollte? Das es sich da um einen großen und wertvollen Propheten gehandelt haben könnten, wäre da schon wesentlich einleuchtender, und sicherlich problemlos zu vermitteln.

 

Josef Berens

Das Problem hast Nicht nur Du, sondern sehr viele. Gewohnheitsmäßig wenden wir uns Gott zu, aber Gott können wir uns gar nicht nähern, denn er ist ewig und unendlich und heilig. Gott sah aber diese Kluft zwischen uns und IHM. darum sandte die ewige Liebe in Gott sich selbst zur Erde, im Menschen Jesus zur Erde: Das heißt: der göttliche Geist inkarnierte sich in der Seele Jesus und kam dann als ein Mensch, als der Sohn Mariens zu uns. Gott mußte daher sein Reich gar nicht verlassen, weil die ganze Schöpfung ja nicht anderes als seine verkörperten Gedanken und Ideen sind.

 

Weil aber Gott ewig und unendlich ist, so kann doch die Schöpfung doch innerhalb Gott sein. So ist auch die Erde innerhalb von Gott und nicht ausserhalb von Gott Alles was da ist sind ja "Kristallisationspunkte" Gottes. So ist jeder Mensch ein Kristallationspunkt Gottes. Um einen Funken seines göttlichen Geistes bildete Gott die Seele. Die Seele - das Ich - eines Menschen, das zur Kindschaft Gottes berufen ist. Damit diese Seele des Menschen in der Welt - in der Materie - bestehen kann, bekam die Seele des Menschen einen materiellen Leib.

 

So ist der Mensch eine Dreieinheit aus Körper, Seele und Geist und dieser Geist ist ein Funken des göttlichen Geistes. Denn jeder Mensch, jede Seele ist ein Kristallisationspunkt Gottes. Auch der Mensch - die Seele - Jesus. Nur in Jesus legte Gott die ganze Fülle seines göttlichen Geistes hinein und wurde so für uns ein sichtbarer Gott.

 

Das Gott gerade die Erde ausgewählt hat, weil hier die Kinder Gottes ausgebildet werden, ist der Wille Gottes. Wohl hätte er jeden anderen Planeten in der Schöpfung nehmen können, aber er hat die Erde auserkoren.

 

Du mußt auch beachten, dass jeder Mensch ein Sohn oder eine Tochter Gottes ist und nicht nur Jesus selbst. Der Unterschied ist der, dass Jesus sich ganz der Liebe Gottes untergeordnet hat, dass sich Jesus aus Liebe zu Gott und den Menschen alles auf sich nahm, um dem Menschen den Weg wieder zu Gott zu ebnen. Jesus hat sich ganz dem göttlichen Geist geöffnet. Dadurch wurde die Seele Jesus mit dem göttlichen Geist in sich eins und so konnte Gott durch Jesus reden und handeln.

 

So ist Jesus das wesenhaftes personales Zentrum des unendlichen Geistes Gottes und nur über Jesus können wir Gott nähern, ihn lieben und sehen zugleich, ohne unser Leben zu verlieren. Denn Gott ist in sich pur Feuer und von höchster Reinheit. Alles Unreine würde sofort aufgelöst werden. In Jesus wurde aber das göttliche Feuer gedämpft und nur in der Person und Seele Jesus können wir gefahrlos dem Feuer des göttlichen Geistes nähern.

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Ja, wir sind alle Söhne und Töchter des Großen Geistes, der sich im Menschen Jesus inkarnierte. Jesus ist das wesenhaftes persönliches Zentrum des göttlichen Geistes, oder anders gesagt: des großen Geistes.

 

Das wuerde ich nicht sagen. Jesus ist jemand, der sich hundertprozentig treu geblieben ist in der Liebe in einer Weise, die vor ihm keiner in der Art gekonnt hat.

Das macht ihn zu dem, was er ist.

 

Fuer mich ist er nicht die Inkarnation des Grossen Geistes oder Mysteriums, sondern ein Mensch, der imstande war, seine eigene Verbindung mit diesem Geist in Wirklichkeit umzusetzen.

 

Und darum konnte er in Ebenen eintreten, wie keiner vor ihm (spirituelle, therapeutische etc). Dazu ist er aber geworden im Laufe seines Leben, dazu gab es eine Entwicklung, die ihn mehr und mehr zur Erkenntnis seines eigenes Wesens fuehrte.

 

Fuer mich persoenlich ist Jesus nicht der Große Geist. Er ist ein Mensch, der mit der Kraft, die alles Leben erschaffen hat, in engster Verbindung stand, mit ihr eins war am Ende. Das ist was anderes.

 

"Niemand kommt zum Vater (Geist), denn durch mich" heißt fuer mich nicht "Keiner kommt durch meine Person, der Person Jesus, zum Geist", sondern "Keiner kommt endgueltig ins Leben, der nicht das absolute Wagnis seiner selbst eingehen kann, wie ich es gelernt habe zu tun."

 

Mit dieser bedingungslosen Spiritualitaet ist er unser Bruder geworden, Kulturheros und Vorbild.

 

Gut, ich lasse es so für dich stehen. Für Dich ist er nur Mensch. Aber ich denke darüber anders. Für mich ist er Gott und Mensch. Als der Jesus Mensch und der innewohnende Geist der Geist Gottes. Beide sind eins geworden. Darum sagte aucch Jesus: Ich und der Vater sind eines,. Wer mich sieht, der sieht den Vater. Ich bin in IHM und er in Mir.

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Jesus spricht bei seinem Abschied vom Hl. Geist, den er senden wird, als einen Beistand und Lehrer, der uns in die Wahrheit einführen soll und uns an alles erinnern soll, was er uns gelehrt hat.

Ist es dann nicht auch der Hl Geist, der in uns am Werke ist, der uns sozusagen antreibt lebhaft und schöpferisch zu diskutieren , nicht zuletzt auch dann antreibt das Richtige zu tun? Ich denke schon.

Liebe Grüße,Gerlinde

liebe Gerlinde,

 

in uns ist der gleiche Geist Gottes. In uns nur ein Funken und in Jesus die ganze Fülle.

 

liebe Grüße von Oskar

Lieber Oskar,

ich denke wir nehmen ihn deshalb oft zu wenig bewusst wahr, weil er keine konkrete Person wie Jesus ist, weil sein Wirken im Innersten des Menschen seinen Anfang nimmt, indem dieser sich von Gott und Jesus angesprochen fühlt. Ist wirklich nicht leicht zu beschreiben.

Danke für Deine Antwort, Gerlinde

Aber doch vielleicht nochmals zurück zum Thema. Ich versuche und möchte auch an die Gottessohnschaft Jesu glauben. Doch das eigene Denken macht mir da immer wieder zu schaffen. Wenn ich persönliche bete, bete ich schon immer, sicherlich gewohnheitsmäßig, zu Gott und nicht zu Jesus.

Doch noch ein rein persönlicher Gedanke: Wenn man bedenkt, dass Gott doch der Herr des unendlichen Universums ist, in dem unsere Erde nicht mehr als ein Staubkorn ausmacht, fragt man sich schon, warum er wohl speziell diesem Staubkorn einen Sohn zeugen sollte? Das es sich da um einen großen und wertvollen Propheten gehandelt haben könnten, wäre da schon wesentlich einleuchtender, und sicherlich problemlos zu vermitteln.

 

Josef Berens

Das Problem hast Nicht nur Du, sondern sehr viele. Gewohnheitsmäßig wenden wir uns Gott zu, aber Gott können wir uns gar nicht nähern, denn er ist ewig und unendlich und heilig. Gott sah aber diese Kluft zwischen uns und IHM. darum sandte die ewige Liebe in Gott sich selbst zur Erde, im Menschen Jesus zur Erde: Das heißt: der göttliche Geist inkarnierte sich in der Seele Jesus und kam dann als ein Mensch, als der Sohn Mariens zu uns. Gott mußte daher sein Reich gar nicht verlassen, weil die ganze Schöpfung ja nicht anderes als seine verkörperten Gedanken und Ideen sind.

 

Weil aber Gott ewig und unendlich ist, so kann doch die Schöpfung doch innerhalb Gott sein. So ist auch die Erde innerhalb von Gott und nicht ausserhalb von Gott Alles was da ist sind ja "Kristallisationspunkte" Gottes. So ist jeder Mensch ein Kristallationspunkt Gottes. Um einen Funken seines göttlichen Geistes bildete Gott die Seele. Die Seele - das Ich - eines Menschen, das zur Kindschaft Gottes berufen ist. Damit diese Seele des Menschen in der Welt - in der Materie - bestehen kann, bekam die Seele des Menschen einen materiellen Leib.

 

So ist der Mensch eine Dreieinheit aus Körper, Seele und Geist und dieser Geist ist ein Funken des göttlichen Geistes. Denn jeder Mensch, jede Seele ist ein Kristallisationspunkt Gottes. Auch der Mensch - die Seele - Jesus. Nur in Jesus legte Gott die ganze Fülle seines göttlichen Geistes hinein und wurde so für uns ein sichtbarer Gott.

 

Das Gott gerade die Erde ausgewählt hat, weil hier die Kinder Gottes ausgebildet werden, ist der Wille Gottes. Wohl hätte er jeden anderen Planeten in der Schöpfung nehmen können, aber er hat die Erde auserkoren.

 

Du mußt auch beachten, dass jeder Mensch ein Sohn oder eine Tochter Gottes ist und nicht nur Jesus selbst. Der Unterschied ist der, dass Jesus sich ganz der Liebe Gottes untergeordnet hat, dass sich Jesus aus Liebe zu Gott und den Menschen alles auf sich nahm, um dem Menschen den Weg wieder zu Gott zu ebnen. Jesus hat sich ganz dem göttlichen Geist geöffnet. Dadurch wurde die Seele Jesus mit dem göttlichen Geist in sich eins und so konnte Gott durch Jesus reden und handeln.

 

So ist Jesus das wesenhaftes personales Zentrum des unendlichen Geistes Gottes und nur über Jesus können wir Gott nähern, ihn lieben und sehen zugleich, ohne unser Leben zu verlieren. Denn Gott ist in sich pur Feuer und von höchster Reinheit. Alles Unreine würde sofort aufgelöst werden. In Jesus wurde aber das göttliche Feuer gedämpft und nur in der Person und Seele Jesus können wir gefahrlos dem Feuer des göttlichen Geistes nähern.

Deinen Ausführungen könnte ich größtenteils folgen. Nur den letzte Absatz halte ich für eine ziemlich, an den Haaren herbei gezogene Geschichte. Ob Gott aus Feuer besteht dürfte reine Fantasie sein. Auch daß wir nur durch Jesus zu ihm gelangen können, dürfte reine Spekulation und persönliche Meinung sein. Ich denke, wer zu Gott betet, braucht Jesus nicht als Relaisstation. Oder, wie willst Du Deine These da für andere Religionen erklären und begründen?

 

Liebe Grüße

 

Josef Berens

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Jesus spricht bei seinem Abschied vom Hl. Geist, den er senden wird, als einen Beistand und Lehrer, der uns in die Wahrheit einführen soll und uns an alles erinnern soll, was er uns gelehrt hat.

Ist es dann nicht auch der Hl Geist, der in uns am Werke ist, der uns sozusagen antreibt lebhaft und schöpferisch zu diskutieren , nicht zuletzt auch dann antreibt das Richtige zu tun? Ich denke schon.

Liebe Grüße,Gerlinde

liebe Gerlinde,

 

in uns ist der gleiche Geist Gottes. In uns nur ein Funken und in Jesus die ganze Fülle.

 

liebe Grüße von Oskar

Lieber Oskar,

ich denke wir nehmen ihn deshalb oft zu wenig bewusst wahr, weil er keine konkrete Person wie Jesus ist, weil sein Wirken im Innersten des Menschen seinen Anfang nimmt, indem dieser sich von Gott und Jesus angesprochen fühlt. Ist wirklich nicht leicht zu beschreiben.

Danke für Deine Antwort, Gerlinde

Aber doch vielleicht nochmals zurück zum Thema. Ich versuche und möchte auch an die Gottessohnschaft Jesu glauben. Doch das eigene Denken macht mir da immer wieder zu schaffen. Wenn ich persönliche bete, bete ich schon immer, sicherlich gewohnheitsmäßig, zu Gott und nicht zu Jesus.

Doch noch ein rein persönlicher Gedanke: Wenn man bedenkt, dass Gott doch der Herr des unendlichen Universums ist, in dem unsere Erde nicht mehr als ein Staubkorn ausmacht, fragt man sich schon, warum er wohl speziell diesem Staubkorn einen Sohn zeugen sollte? Das es sich da um einen großen und wertvollen Propheten gehandelt haben könnten, wäre da schon wesentlich einleuchtender, und sicherlich problemlos zu vermitteln.

 

Josef Berens

Das Problem hast Nicht nur Du, sondern sehr viele. Gewohnheitsmäßig wenden wir uns Gott zu, aber Gott können wir uns gar nicht nähern, denn er ist ewig und unendlich und heilig. Gott sah aber diese Kluft zwischen uns und IHM. darum sandte die ewige Liebe in Gott sich selbst zur Erde, im Menschen Jesus zur Erde: Das heißt: der göttliche Geist inkarnierte sich in der Seele Jesus und kam dann als ein Mensch, als der Sohn Mariens zu uns. Gott mußte daher sein Reich gar nicht verlassen, weil die ganze Schöpfung ja nicht anderes als seine verkörperten Gedanken und Ideen sind.

 

Weil aber Gott ewig und unendlich ist, so kann doch die Schöpfung doch innerhalb Gott sein. So ist auch die Erde innerhalb von Gott und nicht ausserhalb von Gott Alles was da ist sind ja "Kristallisationspunkte" Gottes. So ist jeder Mensch ein Kristallationspunkt Gottes. Um einen Funken seines göttlichen Geistes bildete Gott die Seele. Die Seele - das Ich - eines Menschen, das zur Kindschaft Gottes berufen ist. Damit diese Seele des Menschen in der Welt - in der Materie - bestehen kann, bekam die Seele des Menschen einen materiellen Leib.

 

So ist der Mensch eine Dreieinheit aus Körper, Seele und Geist und dieser Geist ist ein Funken des göttlichen Geistes. Denn jeder Mensch, jede Seele ist ein Kristallisationspunkt Gottes. Auch der Mensch - die Seele - Jesus. Nur in Jesus legte Gott die ganze Fülle seines göttlichen Geistes hinein und wurde so für uns ein sichtbarer Gott.

 

Das Gott gerade die Erde ausgewählt hat, weil hier die Kinder Gottes ausgebildet werden, ist der Wille Gottes. Wohl hätte er jeden anderen Planeten in der Schöpfung nehmen können, aber er hat die Erde auserkoren.

 

Du mußt auch beachten, dass jeder Mensch ein Sohn oder eine Tochter Gottes ist und nicht nur Jesus selbst. Der Unterschied ist der, dass Jesus sich ganz der Liebe Gottes untergeordnet hat, dass sich Jesus aus Liebe zu Gott und den Menschen alles auf sich nahm, um dem Menschen den Weg wieder zu Gott zu ebnen. Jesus hat sich ganz dem göttlichen Geist geöffnet. Dadurch wurde die Seele Jesus mit dem göttlichen Geist in sich eins und so konnte Gott durch Jesus reden und handeln.

 

So ist Jesus das wesenhaftes personales Zentrum des unendlichen Geistes Gottes und nur über Jesus können wir Gott nähern, ihn lieben und sehen zugleich, ohne unser Leben zu verlieren. Denn Gott ist in sich pur Feuer und von höchster Reinheit. Alles Unreine würde sofort aufgelöst werden. In Jesus wurde aber das göttliche Feuer gedämpft und nur in der Person und Seele Jesus können wir gefahrlos dem Feuer des göttlichen Geistes nähern.

Deinen Ausführungen könnte ich größtenteils folgen. Nur den letzte Absatz halte ich für eine ziemlich, an den Haaren herbei gezogene Geschichte. Ob Gott aus Feuer besteht dürfte reine Fantasie sein. Auch daß wir nur durch Jesus zu ihm gelangen können, dürfte reine Spekulation und persönliche Meinung sein. Ich denke, wer zu Gott betet, braucht Jesus nicht als Relaisstation. Oder, wie willst Du Deine These da für andere Religionen erklären und begründen?

 

Liebe Grüße

 

Josef Berens

Du darfst das Feuer nicht mit unserem Feuer verwechseln, sondern beschreibt hier einen Zustand der Liebe, die so unendlich ist, dass unsere Liebe nichts als ein barster Eisblock ist und selbst dieser Vergleich ist ungenügend.

 

Du kannst sagen was Du willst, aber Du kommt nur zu Gott, wenn Du Jesus als das wesenhaftes personales Zentrum Gottes annimmst. Denn kein geschaffens Wesen kann Gott in seinem Urwesen erschauen - denn Gott ist ewig und unendlich - sondern nur in der Person Jesus kannst Du Gott schauen und leben zugleich. Ohne Wenn und Aber, auch wenn Du anderer Meinung bist.

 

Du kannst nur zum himmlischen Vater, der ewigen Liebe in Gott beten. Denn für Gott bist Du ein Nichts und für den Schöpfer bist Du nur ein Geschöpf.

 

Aber für die ewige Liebe bist Du ein Kind des himmlischen vater, der sich eben in Jesus inkarniert hat. Es ist so und nicht anders, auch wenn Du es und viele andere es nicht wahrhaben wollen. Das ändert nichts dass es so ist.

 

Dass es für Menschen anderer Religionen sehr sxchwer wird dies, zu akzeptieren ist, liegt in der Natur der Sache. Dass viele Christen mit dieser Aussage Schwierigkeiten haben werden, das sehe ich ganz klar.

 

Alle Menschen sind Gottes werdende Kinder -egal aus welcher Richtung sie kommen - ob Christ, Jude, Muslima, Hindu und all die anderen. Wenn aber Gott zur Erde niederkommt, dann muß er ja irgendwo ja als Mensch erscheinen. Und er kam dort zur Erde nieder, wo er noch den richtigsten Begriff vorfand, den die Menschen von IHM dem Schöpfer und Gott noch hatten. Und das war das Volk der Juden und selbst da erkannten nur wenige Menschen in Jesus den göttlichen Geist- also ihren Schöpfer und Gott selbst. Und die anderen schlugen

IHN an das Kreuz.

 

Aber deswegen haben sie keinen Vorzug vor Gott gegenüber anderen Religionen. Denn es kommt nicht auf das äußere Glaubensbett an, sondern auf den innersten Begriff der Liebe zu Gott und daraus zum Nächsten. Und so kann ein jeder Mensch das Wort Gottes ausüben, mag er Christ, Jude , Muslima, Hindu und sonst noch was sein und so nach dem Tode in das jenseitige Reich des himmlischen Vaters kommen

 

Aber zum himmlischen Vater selbst in Jesus kann nur - egal ob Christ, Jude , Muslima, Hindu usw. - kommen, der Jesus als das wesenhaftes personales Zentrum Gottes annimmt. Ohne wenn und aber.

bearbeitet von rakso
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Gerlinde Blosche

Lieber Josef,

leider komme ich erst jetzt dazu Dir zu antworten. Deine Gedanken zur Gottessohnschaft beschäftigen sicher viele Menschen. Du schreibst, Du möchtest auch an die Gottessohnschaft Jesu glauben, doch Dein eigenes Denken macht Dir immer wieder zu schaffen.

Das Mysterium der Menschwerdung Gottes ist schwer zu verstehen, aber es ist eine wesentliche Aussage der Bibel, dass Gott im Menschen Jesus Christus gegenwärtig geworden ist: "Und das Wort ist Fleisch geworden und hat unter uns gewohnt." (NT Joh 1,14)

Vielleicht können Dir auch die Aussagen Jesu über sich weiterhelfen.

Liebe Grüße und alles Gute, Gerlinde

p.s. Ich habe einen Nachbarn, der spricht von den gleichen Problemen, im Wirtshaus hat man ihm geraten, er solle nicht so viel denken.

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Lieber Josef,

leider komme ich erst jetzt dazu Dir zu antworten. Deine Gedanken zur Gottessohnschaft beschäftigen sicher viele Menschen. Du schreibst, Du möchtest auch an die Gottessohnschaft Jesu glauben, doch Dein eigenes Denken macht Dir immer wieder zu schaffen.

Das Mysterium der Menschwerdung Gottes ist schwer zu verstehen, aber es ist eine wesentliche Aussage der Bibel, dass Gott im Menschen Jesus Christus gegenwärtig geworden ist: "Und das Wort ist Fleisch geworden und hat unter uns gewohnt." (NT Joh 1,14)

Vielleicht können Dir auch die Aussagen Jesu über sich weiterhelfen.

Liebe Grüße und alles Gute, Gerlinde

p.s. Ich habe einen Nachbarn, der spricht von den gleichen Problemen, im Wirtshaus hat man ihm geraten, er solle nicht so viel denken.

MIt dem nicht so viel denken, das ist so ein Problem. Außerdem hat Jesus bekanntlich den Verwalter verurteilt, der sein Talent ängstlich vergraben hatte.

Das Wort ist Fleisch geworden ist keine Aussage von Jesus. Auch wenn er vom Vater gesprochen hat ist das eigentlich noch kein Beweis, denn auch uns hat er glehrt, "Vater unser zu beten....

Es mag sein wie es will, das Thema dürfte so schnell auch noch nicht ausdiskutiert sein und die Menschheit sicherlich beschäftigen, so lange es Menschen überhaupt geben wird. Für mich ist es auch nicht das große Problem, nur, daß man darüber diskutiert. Es wird meinen Glauben an Gott und mein Verhältnis zu ihm auch nicht beeinträchtigen. Ob Jesus nun Sohn Gottes oder ein großer Gesandter und Prophet Gottes war ändert jedenfalls nichts daran, daß ich ihn hoch verehre.

 

Liebe Grüße

 

Josef Berens

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Wenn wir den glaubensmäßigen Alltag aber auch die Theologie beobachten ist die dritte göttliche Person der hl Geist nahezu zur Bedeutungsigkeit herabgesunken

Das hängt m.E: allerdings auch damit zusammen, dass es eines geistlichen und geist- erfüllten Lebens bedarf, um die Wirkungen des Heiligen Geistes zu verspüren.

 

Das mein lieber MM ist schon wieder ein Irrtum. Ich glaube man braucht ein ausgeprägtes Maß an Individualismus und Freiheitsliebe um den hl. Geist zu spüren. Die Gefahr ist, dass der Geist durch Engherzigkeit und Engstirnigkeit angetötet wird.

 

 

Die Stellung die dem hl. Geist zukäme nimmt m.E. in der Frömmigkeit viel zu oft Maria ein.

Der hl. Maria Grignon sagt: "Der Heilige Geist kehrt mit Vorliebe in eine Seele ein, in der er das Abbild seiner geliebten Braut, der allerseligsten Jungfrau Maria findet." Somit führt rechte Marienverehrung nicht vom Heiligen Geist weg, sondern öffnet die Seele für das Wirken des Heiligen Geistes. Maria behält die Menschen, die sich ihr anvertrauen nicht für sich, sondern führt sie zu Gott.

 

Es hat selten ein Heiliger soviel süßlichen Kitsch über Maria verbreitet wei Maria Grignon. Und er hat zu Vergötzung Marias das Seine beigetragen.

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Gerlinde Blosche

Lieber Josef,

leider komme ich erst jetzt dazu Dir zu antworten. Deine Gedanken zur Gottessohnschaft beschäftigen sicher viele Menschen. Du schreibst, Du möchtest auch an die Gottessohnschaft Jesu glauben, doch Dein eigenes Denken macht Dir immer wieder zu schaffen.

Das Mysterium der Menschwerdung Gottes ist schwer zu verstehen, aber es ist eine wesentliche Aussage der Bibel, dass Gott im Menschen Jesus Christus gegenwärtig geworden ist: "Und das Wort ist Fleisch geworden und hat unter uns gewohnt." (NT Joh 1,14)

Vielleicht können Dir auch die Aussagen Jesu über sich weiterhelfen.

Liebe Grüße und alles Gute, Gerlinde

p.s. Ich habe einen Nachbarn, der spricht von den gleichen Problemen, im Wirtshaus hat man ihm geraten, er solle nicht so viel denken.

MIt dem nicht so viel denken, das ist so ein Problem. Außerdem hat Jesus bekanntlich den Verwalter verurteilt, der sein Talent ängstlich vergraben hatte.

Das Wort ist Fleisch geworden ist keine Aussage von Jesus. Auch wenn er vom Vater gesprochen hat ist das eigentlich noch kein Beweis, denn auch uns hat er glehrt, "Vater unser zu beten....

Es mag sein wie es will, das Thema dürfte so schnell auch noch nicht ausdiskutiert sein und die Menschheit sicherlich beschäftigen, so lange es Menschen überhaupt geben wird. Für mich ist es auch nicht das große Problem, nur, daß man darüber diskutiert. Es wird meinen Glauben an Gott und mein Verhältnis zu ihm auch nicht beeinträchtigen. Ob Jesus nun Sohn Gottes oder ein großer Gesandter und Prophet Gottes war ändert jedenfalls nichts daran, daß ich ihn hoch verehre.

 

Liebe Grüße

 

Josef Berens

Lieber Josef,

mir ist bekannt, dass die Worte "

und das Wort ist Fleisch geworden" vom Evangelisten Johannes stammen, der in seinem Prolog die Geschichte Jesu , Gottes Menschwerdung schildert, indem er an die Schöpfungsgeschichte anknüpft:"Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott und das Wort war Gott...."

Aber hier einige Worte Jesu, die auf seine Gottessohnschaft hinweisen.

"Vater, verherrliche mich mit der Herrlichkeit, die ich bei dir hatte, ehedem die Welt war." (Joh 17,5)

"Wer mich gesehen hat, hat auch den Vater gesehen". (Joh. 14,9)

"Ich und der Vater sind eins. Der Vater ist in mir und ich in ihm." (Joh,10,30-38)

"Gleichwie der Vater das Leben in sich selbst hat, so hat er auch dem Sohne verliehen ,Leben in sich selbst zu haben."(Joh 5,26)

"Alles was der Vater tut, tut auf gleiche Weise der Sohn."(Joh 5,20)

"Auch richtet der Vater niemand, sondern er hat das Gericht ganz dem Sohn übertragen, damit alle den Sohn ehren, wie sie den Vater ehren."(Joh 5,22)

Ja, ich bin der Christus!" Und ich sage euch: Von nun an werdet ihr den Menschensohn zur Rechten der Macht Gottes sitzen und auf den Wolken des Himmels kommen sehen.(Mt

26,6)

Jesus wusste auch um den Glauben der Menschen:"Warum seid ihr ängstlich, Ihr Kleingläubigen?" Er zwingt niemanden zum Glauben. Durch seine Liebe zu seinem Vater und zu den Menschen will er zeigen, dass in ihm Gott selbst gegenwärtig ist.

Lieber Josef, ich hoffe ich habe Dich jetzt mit meinen vielen Bibelstellen nicht allzu genervt.

Mich interessiert nämlich Jesus auch!

Liebe Grüße und eine gute Nacht, Gerlinde

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Das mein lieber MM ist schon wieder ein Irrtum. Ich glaube man braucht ein ausgeprägtes Maß an Individualismus und Freiheitsliebe um den hl. Geist zu spüren. Die Gefahr ist, dass der Geist durch Engherzigkeit und Engstirnigkeit angetötet wird.
Wie das Wort HEILIGER GEIST sagt braucht man 1.geistliches Verlangen 2. Streben nach Heil und Heiligkeit um sich mit dem Heiligen Geist inniger zu verbinden.
Es hat selten ein Heiliger soviel süßlichen Kitsch über Maria verbreitet wei Maria Grignon. Und er hat zu Vergötzung Marias das Seine beigetragen.
Die Früchte des Lebens auch dieses Heiligen zeigen etwas anderes.Und auch dieser Heilige war sich sehr wohl bewußt, dass es zwischen dem Ewigen Gott und dem schönsten Geschöpf (Maria) einen wesentlichen Unterschied gibt. Daher halte ich die Aussage von der "Vergötzung" für einen Irrtum.
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...Der hl. Maria Grignon sagt: "Der Heilige Geist kehrt mit Vorliebe in eine Seele ein, in der er das Abbild seiner geliebten Braut, der allerseligsten Jungfrau Maria findet." Somit führt rechte Marienverehrung nicht vom Heiligen Geist weg, sondern öffnet die Seele für das Wirken des Heiligen Geistes. Maria behält die Menschen, die sich ihr anvertrauen nicht für sich, sondern führt sie zu Gott.

lieber Mariamante,

 

so etwas darf man nicht sagen. Was ist die Maria, sie nur eine Seele, so wie wir Seelen sind. Und sie ist schon gar nicht die Braut des heiligen Geistes. Was ist denn heilige Geist. Nicht anderes als göttliche Wille, der aus der ewigen Liebe und aus der göttlichen Weisheit in GOtt hervorgeht.

 

Gott hat die Seele Maria erwählt, weil sie damals die reinste Seele vor dem HERRN war und so inkarnierte sich Gott in der Seele und Leib Jesus und wurde durch die Maria. geboren wurde. In jeder menschlichen Seele wohnt ein Funken des göttlichen Geistes, egal ob Teufel oder Engel. Im ersteren schläft der göttliche Geist noch, weil er noch nicht durch die Seeele geweckt wurde und im zweiten erwacht der göttliche Geist, weil durch die Seele aufgeweckt wurde.

 

Jede gottliebende Seele kann eine andere Seele zu Gott führen, wenn sie will und das ist die beste Tätigkeit, die ein jeder Mensch vollführen kann, wenn sie will. Die Marienverehrung dfür den Menschen vom HERRN weg. Ehre gebührt nur Gott und sonst niemanden. Gott will abernicht dass wir ihn ehren, sondern vielmahr, dass wir IHN lieben aus ganzen Herzen und aus ganzen Gemüt.

 

Das wirkliche Abbild ist der HERR in Herzen eines jeden Menschen. Alles andere ist Vergötzung und ein Gräuel vor Gott. Maria sagte selbst zum Gabriel auf dessen Ansprache: "Siehe, ich bin eine Magd des HERNN, es geschehe mir nach nach deinem Wort" Siehst Du nicht, mit welcher Demut sich Maria sich dem Willen des HERRN unterwirft. Und die demütige Maria will nicht, dass sie verehrt und dadurch vergötzt wird. Sie will nur, dass wir den HERNN in Jesus - ihren und unsern Schöpfer und Gott - von ganzen Herzen lieben und sein Wort achten. Und daran hat die Maria mehr Freude als an Vergötzung.

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so etwas darf man nicht sagen. Was ist die Maria, sie nur eine Seele, so wie wir Seelen sind. Und sie ist schon gar nicht die Braut des heiligen Geistes. Was ist denn heilige Geist. Nicht anderes als göttliche Wille, der aus der ewigen Liebe und aus der göttlichen Weisheit in Gott hervorgeht.
Lieber Oskar! Katholiken glauben, dass Maria (im Hinblick auf Jesus Christus) in besonderer Weise von Gott erwählt und begnadet wurde. "gratia plena" - voll der Gnade. Und so wie es Gottes Wille war durch Maria als Mensch zu uns zu kommen, so verstehen es Katholiken auch so, dass wir durch Maria zu Jesus kommen. (Gott hätte in seiner Weisheit und Allmacht ja einen anderen Weg wählen können.) Da du prinzipiell "Privatoffenbarungen" nicht ablehnt, auch die Apokalypse kennst(12. Kapitel wo dies angedeutet ist)- wird dir vielleicht diese Deutung etwas sagen: Vor dem Fall der Engel hatten sich diese zu entscheiden. Und einer der Prüfungspunkte war, dass die Engel die Oberhoheit Jesu (auch in seiner Menschennatur) anerkennen sollten.... und dass Maria zur "Königin des Himmels, der Engel" erwählt werden sollte. Diesen Plänen Gottes widerstand ein Teil der Engel - die Apokalyse schreibt von 1/3. An Maria scheiden sich die Geister besonders- weil es dem Stolz des Geschöpf Engel / Mensch zuwider ist, ein Menschenkind (Maria) auf diese Weise anzuerkennen.
Die Marienverehrung dfür den Menschen vom HERRN weg. Ehre gebührt nur Gott und sonst niemanden. Gott will abernicht dass wir ihn ehren, sondern vielmahr, dass wir IHN lieben aus ganzen Herzen und aus ganzen Gemüt.
Die falsche Marienverehrung würde den Menschen ebenso von Gott wegeführen wie falsche Heiligenverehrung, Götzenverehrung etcpp. Die rechte Marienverehrung führt die Menschen zu Gott- denn Maria behält niemand, der zu ihr kommt für sich. "Was ER euch sagt, das tut". Maria ist nicht von ihrem göttlichen Sohn so getrennt, wie es viele sehen - die Herzen Jesu und Mariens sind zutiefst verbunden. bearbeitet von Mariamante
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Lieber Josef,

leider komme ich erst jetzt dazu Dir zu antworten. Deine Gedanken zur Gottessohnschaft beschäftigen sicher viele Menschen. Du schreibst, Du möchtest auch an die Gottessohnschaft Jesu glauben, doch Dein eigenes Denken macht Dir immer wieder zu schaffen.

Das Mysterium der Menschwerdung Gottes ist schwer zu verstehen, aber es ist eine wesentliche Aussage der Bibel, dass Gott im Menschen Jesus Christus gegenwärtig geworden ist: "Und das Wort ist Fleisch geworden und hat unter uns gewohnt." (NT Joh 1,14)

Vielleicht können Dir auch die Aussagen Jesu über sich weiterhelfen.

Liebe Grüße und alles Gute, Gerlinde

p.s. Ich habe einen Nachbarn, der spricht von den gleichen Problemen, im Wirtshaus hat man ihm geraten, er solle nicht so viel denken.

MIt dem nicht so viel denken, das ist so ein Problem. Außerdem hat Jesus bekanntlich den Verwalter verurteilt, der sein Talent ängstlich vergraben hatte.

Das Wort ist Fleisch geworden ist keine Aussage von Jesus. Auch wenn er vom Vater gesprochen hat ist das eigentlich noch kein Beweis, denn auch uns hat er glehrt, "Vater unser zu beten....

Es mag sein wie es will, das Thema dürfte so schnell auch noch nicht ausdiskutiert sein und die Menschheit sicherlich beschäftigen, so lange es Menschen überhaupt geben wird. Für mich ist es auch nicht das große Problem, nur, daß man darüber diskutiert. Es wird meinen Glauben an Gott und mein Verhältnis zu ihm auch nicht beeinträchtigen. Ob Jesus nun Sohn Gottes oder ein großer Gesandter und Prophet Gottes war ändert jedenfalls nichts daran, daß ich ihn hoch verehre.

 

Liebe Grüße

 

Josef Berens

Lieber Josef,

mir ist bekannt, dass die Worte "

und das Wort ist Fleisch geworden" vom Evangelisten Johannes stammen, der in seinem Prolog die Geschichte Jesu , Gottes Menschwerdung schildert, indem er an die Schöpfungsgeschichte anknüpft:"Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott und das Wort war Gott...."

Aber hier einige Worte Jesu, die auf seine Gottessohnschaft hinweisen.

"Vater, verherrliche mich mit der Herrlichkeit, die ich bei dir hatte, ehedem die Welt war." (Joh 17,5)

"Wer mich gesehen hat, hat auch den Vater gesehen". (Joh. 14,9)

"Ich und der Vater sind eins. Der Vater ist in mir und ich in ihm." (Joh,10,30-38)

"Gleichwie der Vater das Leben in sich selbst hat, so hat er auch dem Sohne verliehen ,Leben in sich selbst zu haben."(Joh 5,26)

"Alles was der Vater tut, tut auf gleiche Weise der Sohn."(Joh 5,20)

"Auch richtet der Vater niemand, sondern er hat das Gericht ganz dem Sohn übertragen, damit alle den Sohn ehren, wie sie den Vater ehren."(Joh 5,22)

Ja, ich bin der Christus!" Und ich sage euch: Von nun an werdet ihr den Menschensohn zur Rechten der Macht Gottes sitzen und auf den Wolken des Himmels kommen sehen.(Mt

26,6)

Jesus wusste auch um den Glauben der Menschen:"Warum seid ihr ängstlich, Ihr Kleingläubigen?" Er zwingt niemanden zum Glauben. Durch seine Liebe zu seinem Vater und zu den Menschen will er zeigen, dass in ihm Gott selbst gegenwärtig ist.

Lieber Josef, ich hoffe ich habe Dich jetzt mit meinen vielen Bibelstellen nicht allzu genervt.

Mich interessiert nämlich Jesus auch!

Liebe Grüße und eine gute Nacht, Gerlinde

LIebe Gerline,

 

Vielen, herzlichen Dank für Deine große Mühe bezüglich Gottessohnshaft. Meine, vielleicht minimalen Zweifel konnten damit aber noch nicht retstos beseitigt werden. Laut dem Gebet Hautgebet, das Jesus uns gelehrt hat, sollen doch auch wir Gott mitt Vater ansprechen.

Ich denke, eine hundertprozentige Sicherheit weren wir Menschen in dieser Sache wohl nie bekommen. Doch daß muß ein Verhältnis zu Gott ja nicht beeinflussen.

 

Liebe grüße

 

Josef Berens

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