Mariamante Geschrieben 23. März 2007 Melden Geschrieben 23. März 2007 Bitte wann und bei welcher Gelegenheit hat er "doch immer wieder darauf hingewiesen, dass er es nicht ist, sondern ...". Dass er was nicht ist???? JosefB. kennt die Worte der Evangelien scheinbar nicht, wo Jesus ´zu Philippus sagt: "Wer mich sieht, sieht auch den Vater.(Joh. 14/9)" Und auch die Worte von Thomas zum Auferstandenen : "Mein Herr und mein Gott" hat JosefB. überlesen.
rakso Geschrieben 23. März 2007 Melden Geschrieben 23. März 2007 (bearbeitet) Lieber Josef, bevor ich mir das Hirn jetzt zermartere bekommst Du eine Erklärung dazu aus meinem Lexikon des christlichen Glaubens:" Mit den Begriffen Dreifaltigkeit, Dreieinigkeit bzw. Trinität wird das zentrale Charakteristikum des Christentums zum Ausdruck gebracht: der Glaube an den einen Gott, der sich in drei Personen- Vater, Sohn und Heiliger Geist - offenbart.Die Trinitätslehre umfasst folgende Aussagen: 1) Es handelt sich wesensmäßig um den e i n e n Gott. Dieser biblisch bezeugte Monotheismus darf nicht in die Vorstellung einer Vielheit von drei Göttern uminterpretiert werden. 2) Der e i n e Gott hat sich in Jesus von Nazaret endgültig den Menschen geoffenbart. 3) Durch die Geistsendung bleibt er in der Geschichte gegenwärtig und ermöglicht dadurch den Menschen die Teilnahme am göttlichen Leben. ..." Aber damit bist Du sicher auch nicht zufrieden. Ich würde dir so gerne helfen, wenn ich könnte. Freundliche Grüße, Gerlinde Liebe Gerlinde, Du bleibst doch immer sachlich, und versuchst es redlich, was man leider nicht immer in diesem Forum erfahren kann, besonders wohl, wenn man nicht mehr weiter weiß. Ich würde ja so gern mit Deiner Ausführung zufrieden sein, aber da bleiben doch noch ziemliche Zweifel und Fragen. Es wäre doch alles so einleuchtend, wenn da doch nur die drei Personen zu vergessen wären. Ich sage ganz ehrlich, daß ich mir auch bei allem Wohlwollen nicht vorstellen und auch nicht glauben kann, daß es den einen Gott in drei Personen geben kann. Ich denke, daß ist ein keinen Sinn machendes und nicht vermittelbares Dogma, wo man den Mut haben sollte es zumindest langsam, vielleicht sogar unauffällig verschwinden zu lassen. Ich glaube fest an Gott und an Gottes Geist, der in jedem Menschen wirkt und auch an Jesus, aber nicht an die doch letztlich menschliche Erfindung einer Gottheit in drei P e r s o n e n. Bitte, das kann ich einfach nicht und ist für mich eine rein menschliche Fantasie, auch, wenn mann diese zum Dogma erhoben gemacht hat. Entschuldige, liebe Gerlinde Liebe Grüße Josef Berens lieber Josef, du hast vollkommen richtig, es widerspricht dem gesunden Menschenverstand, eine Gottheit in drei Personen aufzuteilen. Die Gottheit, also Gott ist nur eine Person, ein Wesen, ein Schöpfer, der alles aus sich geschaffen hat. Die allein wahre Gott ist also der Gesamtbegriff eines Wesens, das in sich die Liebe, die Weisheit, der Wille, den Ernst, die Ordnung, die Geduld und Barmherzigkeit in höchster Vollendung ist, so weit wir dies mit menschlichen Denken vorstellen können. Die ewige Liebe in Gott ist der Vater. Der Vater - also die ewige Liebe - stellt das zeugende Prinzip des ewigen und unendlichen Gottes dar, aus der alles kommt. Seine Gedanken und Ideen. Die göttliche Weisheit in Gott ist der Sohn, der aus der ewigen Liebe in Gott hervorströmt. Die göttliche Weisheit - also der Sohn - sucht nach den Wegen, um das, was die ewige Liebe - der Vater - in Gott will, zu verwirklichen. der göttliche Wille in Gott ist der heilige Geist, der aus der ewigen Liebe - der Vater - und der göttlichen Weisheit - der Sohn - hervorgeht. Der göttliche Wille - der heilige Geist - verwirklicht das, was die ewige Liebe - also der Vater - will, auf den Wegen, den die göttliche Weisheit - der Sohn - vorschlägt. Nach diesen Bilde ist der Mensch geschaffen worden. Auch im Menschen ist die Liebe, die Weisheit und der Wille. Die Liebe im Menschen will, die Weisheit des Menschen sucht nach den Wegen und der Wille des Menschen verwirklicht ebenso das, was die Liebe will, auf den Wegen, den die Weisheit vorschlägt. Nur beim Wort Geist müssen wir aufpassen. 1. es gibt den göttlichen Geist und 2. den heiligen Geist. Gott ist Geist und der heilige Geist - der göttliche Wille ist derjenige, der aus der ewigen Liebe - dem Vater - und dem aus der göttlichen Liebe strömende göttliche Weisheit - dem Sohn - im göttlichen Geist hervorgeht. Gott ist Geist und hat sich in der Seele des Jesus eingezeugt und diese Seele Jesus wurde also als ein Sohn der Maria als Sohn der Menschen geboren. So wie die Seele Jesus der Sohn des Geistes Gottes ist, so sind die Seelen der Menschen ebenso Söhne und Töchter desselben Geistes Gottes. In Jesus war und ist die ganze Fülle der Gottheit und in uns ist ein Funken derselben Gottheit. Seit der Eingeburt des Geistes Gottes in die Seele und Leib Jesu ist Gott eine Drei-Einheit aus der ganzen Fülle des göttlichen Geistes, der substanziellen Seele und dem materiellem Leib. So wie der Mensch eine Drei-Einheit aus dem Funken des göttlichen Geistes, der substanziellen Seele und dem materiellem Leib. Im Geiste sind wir daher alle eins. denn der Geist in uns ist Gott. Der substanziellen Seele nach sind wir - wie Jesus - Söhne und Tochter des Geistes Gottes, also Gottessöhne und Gottestöchter, und dem materiellem Leib nach Söhne und Töchter der Menschen. In Jesus die ganze Fülle der Gottheit und in uns ein Funken derselben Gottheit. Ich hoffe Du kannst es nach vollziehen. liebe Grüße von Oskar. Blau ergänzt zum besseren Verständnis. bearbeitet 23. März 2007 von rakso
Alice Geschrieben 23. März 2007 Melden Geschrieben 23. März 2007 (bearbeitet) Bitte wann und bei welcher Gelegenheit hat er "doch immer wieder darauf hingewiesen, dass er es nicht ist, sondern ...". Dass er was nicht ist???? JosefB. kennt die Worte der Evangelien scheinbar nicht, wo Jesus ´zu Philippus sagt: "Wer mich sieht, sieht auch den Vater.(Joh. 14/9)" Und auch die Worte von Thomas zum Auferstandenen : "Mein Herr und mein Gott" hat JosefB. überlesen. Kannst Du nicht EINMAL die Klappe halten wenn ich josberens eine konkrete und von ihm zu beantwortende Frage gestellt habe? Wiederholung: Bitte wann und bei welcher Gelegenheit hat er (Jesus) "doch immer wieder darauf hingewiesen, dass er es nicht ist, sondern ...". Dass er was nicht ist???? Wenn josberens diese Behauptung aufstellt, muss er sie auch entsprechend untermauern können. bearbeitet 23. März 2007 von Alice
rakso Geschrieben 23. März 2007 Melden Geschrieben 23. März 2007 Bitte wann und bei welcher Gelegenheit hat er "doch immer wieder darauf hingewiesen, dass er es nicht ist, sondern ...". Dass er was nicht ist???? JosefB. kennt die Worte der Evangelien scheinbar nicht, wo Jesus ´zu Philippus sagt: "Wer mich sieht, sieht auch den Vater.(Joh. 14/9)" Und auch die Worte von Thomas zum Auferstandenen : "Mein Herr und mein Gott" hat JosefB. überlesen. Doch er kennt diese Worte, er kommt nur mit der von der Kirche gelehrten Drei-Einigkeit, Dreifaltigkeit, Trinität Gottes nicht klar. Denn diese von der Kirche gelehrten Drei-Einigkeit, Dreifaltigkeit, Trinität Gottes gibt es nicht, sie ist in der ganzen Schrift nicht zu finden.
Gerlinde Blosche Geschrieben 23. März 2007 Melden Geschrieben 23. März 2007 Hallo, mal eine ganz persönliche Frage: Wenn wir nicht annehmen (glauben), was Jesus uns über sich und Gott inclusive den Hl. Geist mitgeteilt hat, unterstellen wir ihm dann nicht, dass er eventuell ein Lügner war? Das stünde allerdings ganz im Widerspruch zu seinem sündlosen Leben. Liebe Grüße, Gerlinde
rakso Geschrieben 23. März 2007 Melden Geschrieben 23. März 2007 Hallo, mal eine ganz persönliche Frage: Wenn wir nicht annehmen (glauben), was Jesus uns über sich und Gott inclusive den Hl. Geist mitgeteilt hat, unterstellen wir ihm dann nicht, dass er eventuell ein Lügner war? Das stünde allerdings ganz im Widerspruch zu seinem sündlosen Leben.Liebe Grüße, Gerlinde liebe Gerlinde, nein, der sündenlose Jesus lügt nicht. denn das Problem ist nicht Jesus, sondern ist die Auslegung und das Verständnis seiner Worte. Und da können sich im Laufe der gravierende Fehler im Verständnis seiner Worte so einschleichen, dass der urprüngliche Sinn und Verständnis verloren geht. Wenn Jesus vom Vater spricht, dann meint Jesus die ewige Liebe in Gott. Wenn Jesus vom heiligen Geist spricht, dann spricht er vom göttlichen Willen, der aus der ewigen Liebe und der göttlichen Weisheit hervorgeht. Und wenn er vom Sohn spricht, dann kommt es darauf, in welchen Zusammenhang dies gesprochen wird. Denn einmal ist der Sohn die göttliche Weisheit, die aus der ewigen Liebe in Gott hervorströmt. Oder die Seele Jesus spricht da vom Vater, der ewigen Liebe im Geist Gottes. Und wenn er vom Menschensohn spricht, dann sagt er, dass er selbst Mensch ist. So muß Du die Worte Jesus immer unter dem Aspekt betrachten, bei welcher Gelegenheit er gesprochen, welche Situation vorherrschend war und welche mit welchen Personen er - der Jesus - zu tun hatte. Wer das nicht tut, der wird sich immer an der Person Jesus stoßen und seine Schwierigkeiten mit ihm haben. Die Antworten, die ich zum teil auf meine Beiträge bekomme, zeugen davon. Lies doch einmal die Bibel so, so wie ich die Drei-Einigkeit Gottes beschrieben habe. Lies einmal die Evangelien und lies aus alten Testament einige Kapiteln nach deiner Wahl durch. Lies Doch einmal den Eingang des Johannes-Evangelium und achte auf deine inneres Gefühl, was es dabei empfindet. Mach doch einmal den Versuch und sag mir, was Du beim Lesen empfindest. Habe keine Angst, du wirst deinen Jesus nicht verlieren. Nur dein Verständnis bezüglich der Bibel könnte sich vergrößern. Also keine Sorge. liebe Grüße von Oskar
Mariamante Geschrieben 23. März 2007 Melden Geschrieben 23. März 2007 Bitte wann und bei welcher Gelegenheit hat er "doch immer wieder darauf hingewiesen, dass er es nicht ist, sondern ...". Dass er was nicht ist???? JosefB. kennt die Worte der Evangelien scheinbar nicht, wo Jesus ´zu Philippus sagt: "Wer mich sieht, sieht auch den Vater.(Joh. 14/9)" Und auch die Worte von Thomas zum Auferstandenen : "Mein Herr und mein Gott" hat JosefB. überlesen. Doch er kennt diese Worte, er kommt nur mit der von der Kirche gelehrten Drei-Einigkeit, Dreifaltigkeit, Trinität Gottes nicht klar. Denn diese von der Kirche gelehrten Drei-Einigkeit, Dreifaltigkeit, Trinität Gottes gibt es nicht, sie ist in der ganzen Schrift nicht zu finden. Lieber Oskar! Wie dir sicher bekannt, ist die hl. Schrift- speziell die heiligen Evangelien- in der jungen Kirche geschrieben worden. Katholische Christen glauben daher, dass die heilige Überlieferung ( Tradition) ihren Wert hat- und dass die Auslegung der hl. Schrift in diesem Lichte zu sehen ist. Dass es die Glaubenwahrheit der Heiligsten Dreifaltigkeit schon sehr früh gibt, dürfte dir sicher nicht entgangen sein. Dass du weder in der Taufe Jesu - noch in den Worten Christi vom Vater und der Sendung des Heiligen Geistes etwas von der Dreifaltigkeit erkennen kannst ist zwar bedauerlich- aber die Katholiken tun dies- und da schließe ich mit gerne ein und an.
rakso Geschrieben 23. März 2007 Melden Geschrieben 23. März 2007 Bitte wann und bei welcher Gelegenheit hat er "doch immer wieder darauf hingewiesen, dass er es nicht ist, sondern ...". Dass er was nicht ist???? JosefB. kennt die Worte der Evangelien scheinbar nicht, wo Jesus ´zu Philippus sagt: "Wer mich sieht, sieht auch den Vater.(Joh. 14/9)" Und auch die Worte von Thomas zum Auferstandenen : "Mein Herr und mein Gott" hat JosefB. überlesen. Doch er kennt diese Worte, er kommt nur mit der von der Kirche gelehrten Drei-Einigkeit, Dreifaltigkeit, Trinität Gottes nicht klar. Denn diese von der Kirche gelehrten Drei-Einigkeit, Dreifaltigkeit, Trinität Gottes gibt es nicht, sie ist in der ganzen Schrift nicht zu finden. Lieber Oskar! Wie dir sicher bekannt, ist die hl. Schrift- speziell die heiligen Evangelien- in der jungen Kirche geschrieben worden. Katholische Christen glauben daher, dass die heilige Überlieferung ( Tradition) ihren Wert hat- und dass die Auslegung der hl. Schrift in diesem Lichte zu sehen ist. Dass es die Glaubenwahrheit der Heiligsten Dreifaltigkeit schon sehr früh gibt, dürfte dir sicher nicht entgangen sein. Dass du weder in der Taufe Jesu - noch in den Worten Christi vom Vater und der Sendung des Heiligen Geistes etwas von der Dreifaltigkeit erkennen kannst ist zwar bedauerlich- aber die Katholiken tun dies- und da schließe ich mit gerne ein und an. lieber Mariamante, auch wenn sehr viele katholische Christen die Drei-Einigkeit, die Dreifaltigkeit im Lichte der katholischen Lehre sehen. Sie entspricht nicht der göttlichen Realität und diese Darstellung der Dreifaligkeit im Sinne der katholischen Lehre auch nicht in der heiligen Schrift zu finden. Und zwar schon von Anfang der jungen Kirche nicht. Da machst Du dir und viele andere sich selber was vor. liebe Grüße von Oskar
rakso Geschrieben 23. März 2007 Melden Geschrieben 23. März 2007 (bearbeitet) ....Dass es nur einen Gott gibt, dürfte wohl ohne Zweifel sein. Für die Sohngotteschaft Jesu könnte es doch, bei allem Wohlwollen und allen Verdrängungsversuchen, doch zumindest minimale Zweifel geben. Aber auch davor sollte man die Augen nicht verschließen und sie vielleicht nicht unterbewerten. Liebe Grüße Josef Berens Dass es nur einen Gott gibt, ist ohne Zweifel, da gebe ich dir vollkommen recht. Aber über die Gottes-Sohn-Schaft bist Du so richtig im Zweifel. Das sehe ich an deinen Beiträgen. Dieser Zweifel kommt daher, weil Du dir eine Gottes-Sohn-Schaft gar nicht vorstellen kannst. Du als Mensch bist doch auch ein Sohn des lebendigen Gottes. Wenn wir seine Kinder sind, dann sind wir doch der Seele nach seine Söhne und Töchter und dem Leibe nach sind wir doch alle Söhne und Töchter von Menschen. Auch Jesus ist der Seele nach ein Sohn Gottes wie du und ich und ein Menschensohn wie Du und ich. Aber in der Seele Jesus war und ist doch die ganze Fülle des göttlichen Geistes und in uns eben nur ein Funken desselben göttlichen Geistes. Das ist der entscheidende Unterschied. Gott wirkte und handelte durch Jesus, weil Jesus aus freiem Willen und aus unbedingten Liebe zu Gott sich ganz Gott unterordnete und so dessen Wort und Willen bis zum Tod am Kreuz erfüllte Wie kann es dann noch Zweifel geben über die Gottes-Sohn-Schaft Jesus. Da gibt es nur bei denen Zweifel, die über die doppelte Drei-Einheit Gottes und der Drei-Einheit des Menschen im Unklaren sind. bearbeitet 23. März 2007 von rakso
Alice Geschrieben 23. März 2007 Melden Geschrieben 23. März 2007 auch wenn sehr viele katholische Christen die Drei-Einigkeit, die Dreifaltigkeit im Lichte der katholischen Lehre sehen. Sie entspricht nicht der göttlichen Realität und diese Darstellung der Dreifaligkeit im Sinne der katholischen Lehre auch nicht in der heiligen Schrift zu finden. Und zwar schon von Anfang der jungen Kirche nicht. Da machst Du dir und viele andere sich selber was vor. Die Ansätze zur Trinitätslehre, wie sie sich in der frühen Kirche herauszubilden begann, sind sehr wohl in der Hl. Schrift grundgelegt. Dass die Trinitätslehre der "göttlichen Realität" entspräche, behauptet die katholische Kirche keineswegs, bestenfalls kann sie ein Versuch bzw. ein kleiner Schritt sein, etwas über das Wesen Gottes auszusagen, was sich dem menschlichen Ausdrucksvermögen eigentlich entzieht, und in den ersten Jahrhunderten sind diese Aussagen über die Trinität vor allem deswegen versucht worden, um sich gegen "Irrlehren" abzugrenzen. Nachdem ich mich mit der Geschichte des Trinitätsdogmas etwas eingehender befasst habe, werden mir diese Formulierung verständlich. In Bezug auf Deine vollmundigen Behauptungen über das Wesen Gottes und Deinen penetranten Missionseifer wäre Dir die Bescheidenheit, die hinter der katholischen Lehre von der Trinität steckt, auch zu wünschen.
Mariamante Geschrieben 23. März 2007 Melden Geschrieben 23. März 2007 auch wenn sehr viele katholische Christen die Drei-Einigkeit, die Dreifaltigkeit im Lichte der katholischen Lehre sehen. Sie entspricht nicht der göttlichen Realität und diese Darstellung der Dreifaligkeit im Sinne der katholischen Lehre auch nicht in der heiligen Schrift zu finden. Und zwar schon von Anfang der jungen Kirche nicht. Da machst Du dir und viele andere sich selber was vor. liebe Grüße von Oskar Katholische Christen glauben, dass Gott auch durch das kirchliche Lehramt und dessen Verkündigung spricht. Dass die Kirche an einen Dreifaltigen Gott glaubt, ist dir bekannt. Da ich diese Lehre annehme mache ich mir nicht etwas vor, sondern nehme etwas an- nämlich das, was Gott durch die RKK lehrt.
Alice Geschrieben 23. März 2007 Melden Geschrieben 23. März 2007 Katholische Christen glauben, dass Gott auch durch das kirchliche Lehramt und dessen Verkündigung spricht. Erzähl Deinen Quatsch. Katholiken glauben, dass das kirchliche Lehramt die Heilige Schrift verbindlich auslegt. Punkt.
Mariamante Geschrieben 23. März 2007 Melden Geschrieben 23. März 2007 Katholische Christen glauben, dass Gott auch durch das kirchliche Lehramt und dessen Verkündigung spricht. Erzähl Deinen Quatsch. Katholiken glauben, dass das kirchliche Lehramt die Heilige Schrift verbindlich auslegt. Punkt. Glaubst du, dass der Heilige Geist durch das Lehramt wirkt? Glaubst du, dass Jesus Christus die RKK gegründet hat oder nicht? Glaubst du, dass der Heilige Geist dem Papst in Fragen des Glaubens so beisteht, dass er keinen Irrtum verkündet? Das wäre mal vorab zu klären.
Alice Geschrieben 23. März 2007 Melden Geschrieben 23. März 2007 (bearbeitet) Glaubst du, dass der Heilige Geist durch das Lehramt wirkt? Glaubst du, dass Jesus Christus die RKK gegründet hat oder nicht? Glaubst du, dass der Heilige Geist dem Papst in Fragen des Glaubens so beisteht, dass er keinen Irrtum verkündet? Das wäre mal vorab zu klären. Du bist hier der letzte, dem ich erlaube, mit solcher Überheblichkeit inquisitorische Fragen an mich zu richten. Du spinnst wohl! Aber bitte: NEIN, ich glaube NICHT, dass Jesus Christus die RKK gegründet hat! „Jésus annonçait le royaume, et c’est l’Église qui est venue. Elle est venue en élargissant la forme de l’Évangile, qui était impossible à garder telle quelle, dès que le ministère de Jésus eut été clos par la passion“ ( aus: Alfred Loisy, L’Évangile et l’Église) bearbeitet 23. März 2007 von Alice
ardúr Geschrieben 23. März 2007 Melden Geschrieben 23. März 2007 Hallo, Ich bin noch nicht so lange dabei und hatte jetzt auch nicht die Zeit, alles zu lesen, was bisher geschrieben worden ist. Für mich ist Jesus deshalb Sohn Gottes, weil er das Göttliche, die konsequente und bedingungslose Liebe als Maß aller Dinge in unser Leben gebracht hat und nicht nur das, weil er sie auch gelebt hat. Moses ist das nicht gelungen, er durfte deshalb ja auch nicht ins Gelobte Land einziehen. Aber das Thema des einen, liebenden Gottes ist durch das Judentum eingeführt worden. Die Götterwelten haben, so weit ich das kenne, immer gute und böse Götter, oder Götter, die beides waren. Das letzte Gericht ist die Abrechnung mit dem was ich zustande gebracht habe und was nicht. Darum ist Jesus auch der Richter, an ihm messe ich micht, ob ich auf dem Weg bin ein Kind Gottes zu werden. In der Bibel steht immer wieder einmal auch, dass die und die Leute unsere Richter sein werden. Das ist in dieser Perspektive klar. Gott und seine Liebe haben ihn gezeugt, zeugen immer vor uns für ihn. Ardúr
Nursianer Geschrieben 23. März 2007 Melden Geschrieben 23. März 2007 (bearbeitet) Die Diskussion ist sehr interessant und es wäre sicherlich gut, wenn man auch amtskirchlich hier mit gelesen würde. Aus dem Ganzen erkennt man immer mehr , dass man doch vielleicht eher auf der sicherereren Seite steht, wenn man in erster Linie auf den einen Gott und Herrscher des Weltalls setzt. Zuviel auf die Gottessohnschaft allein zu bauen, könnte vielleicht nicht unbedingt sicher sein, da es da doch kein so ganz sicheres Fundament zu geben scheint. Ich möchte Jesus in keinster Weise abwerten, hätte mit meinem Glauben an Gott aber auch nicht das geringste Problem, wenn Jesus nicht Sohn Gottes sondern nur ein wunderbarer großer Prophet Gottes gewesen sein sollte. Ich schätze ihn ssehr und seine Worte sind für mich auch Gottes Wille. Lieber Josef! Alice hat völlig Recht. Mit Jesus steht und fällt das Christentum. Wenn Jesus nicht Gottes Sohn war, dann gibt es keine Erlösung durch seinen Kreuzestod, keine Auferstehung, nichts. Ferner ist deine nette Idee zur Interkommunion (Jesus lädt alle ein) dann hinfällig, weil ein seit 2000 Jahren toter Prophet niemanden mehr zu irgendetwas einladen kann. Es ist dann auch fraglich, warum es überhaupt eine Kommunion geben sollte und was so ein von einem Menschen begründetes Ritual überhaupt für eine Rechtfertigung hätte. So könnte es aber vielleicht auch nicht so falsch sein, wenn unsere christlichen Kirchen und auch wir Christen, Gott insgesamt wieder mehr als Hauptsäule und Fundament unseres Glaubens sehen würden, damit, wenn die andere Säule einmal weg brechen oder zu wackeln beginnen sollte, es keine all zu große Erschütterung für unseren Glauben insgesamt gibt. Jesus Christus wird seiner Kirche schon nicht wegbrechen. Du kannst ruhig vertrauen haben. Du hast es ja auch offenbar: Was Gott angeht, sollten wir uns nicht auf menschliche Meinungen und Entscheidungen, egal wie man sie auch nennen und in die Nähe Gottes rücken mag, verlassen. Denk es doch mal weiter! Dass es nur einen Gott gibt, dürfte wohl ohne Zweifel sein. Für die Sohngotteschaft Jesu könnte es doch, bei allem Wohlwollen und allen Verdrängungsversuchen, doch zumindest minimale Zweifel geben. Aber auch davor sollte man die Augen nicht verschließen und sie vielleicht nicht unterbewerten. Schon Jesus selbst hat keinen Hehl daraus gemacht, dass es schwierig ist, seine Botschaft anzunehmen. Keiner behauptet, dass Glauben leicht ist und einem ohne weiteres zufällt. Bei Zweifeln haben wir die Schrift und das, was uns die Kirchenväter und Kirchenlehrer an Auslegungen hinterlassen haben. Irgendeine davon wird sicher auch dir plausibel erscheinen. Gruß N. bearbeitet 23. März 2007 von Nursianer
josberens Geschrieben 23. März 2007 Autor Melden Geschrieben 23. März 2007 Die Diskussion ist sehr interessant und es wäre sicherlich gut, wenn man auch amtskirchlich hier mit gelesen würde. Aus dem Ganzen erkennt man immer mehr , dass man doch vielleicht eher auf der sicherereren Seite steht, wenn man in erster Linie auf den einen Gott und Herrscher des Weltalls setzt. Zuviel auf die Gottessohnschaft allein zu bauen, könnte vielleicht nicht unbedingt sicher sein, da es da doch kein so ganz sicheres Fundament zu geben scheint. Ich möchte Jesus in keinster Weise abwerten, hätte mit meinem Glauben an Gott aber auch nicht das geringste Problem, wenn Jesus nicht Sohn Gottes sondern nur ein wunderbarer großer Prophet Gottes gewesen sein sollte. Ich schätze ihn ssehr und seine Worte sind für mich auch Gottes Wille. Lieber Josef! Alice hat völlig Recht. Mit Jesus steht und fällt das Christentum. Wenn Jesus nicht Gottes Sohn war, dann gibt es keine Erlösung durch seinen Kreuzestod, keine Auferstehung, nichts. Ferner ist deine nette Idee zur Interkommunion (Jesus lädt alle ein) dann hinfällig, weil ein seit 2000 Jahren toter Prophet niemanden mehr zu irgendetwas einladen kann. Es ist dann auch fraglich, warum es überhaupt eine Kommunion geben sollte und was so ein von einem Menschen begründetes Ritual überhaupt für eine Rechtfertigung hätte. So könnte es aber vielleicht auch nicht so falsch sein, wenn unsere christlichen Kirchen und auch wir Christen, Gott insgesamt wieder mehr als Hauptsäule und Fundament unseres Glaubens sehen würden, damit, wenn die andere Säule einmal weg brechen oder zu wackeln beginnen sollte, es keine all zu große Erschütterung für unseren Glauben insgesamt gibt. Jesus Christus wird seiner Kirche schon nicht wegbrechen. Du kannst ruhig vertrauen haben. Du hast es ja auch offenbar: Was Gott angeht, sollten wir uns nicht auf menschliche Meinungen und Entscheidungen, egal wie man sie auch nennen und in die Nähe Gottes rücken mag, verlassen. Denk es doch mal weiter! Dass es nur einen Gott gibt, dürfte wohl ohne Zweifel sein. Für die Sohngotteschaft Jesu könnte es doch, bei allem Wohlwollen und allen Verdrängungsversuchen, doch zumindest minimale Zweifel geben. Aber auch davor sollte man die Augen nicht verschließen und sie vielleicht nicht unterbewerten. Schon Jesus selbst hat keinen Hehl daraus gemacht, dass es schwierig ist, seine Botschaft anzunehmen. Keiner behauptet, dass Glauben leicht ist und einem ohne weiteres zufällt. Bei Zweifeln haben wir die Schrift und das, was uns die Kirchenväter und Kirchenlehrer an Auslegungen hinterlassen haben. Irgendeine davon wird sicher auch dir plausibel erscheinen. Gruß N. LIeber Nursianer, ich bin der Meinung, daß unser Glaube an Gott nicht unbedingt an die Gottesohnschaft Jesu gebunden ist. Wenn er nicht Gottessohn gewesen ein sollte gäbe es zwar keine Erlösung durch den Kreuzestod. Da ist man sich ja aber auch noch nicht ganz einig, ob er allein für unsere Schuld oder aus politischen Gründen sterben mußte. Ob es ohne dies keine Leben nach dem Tod für uns Menschen geben würde muß man bezweifeln, denn auch andere Religionen dürften zu dem gleich Zeil führen wie auch die unsere. Natürlich hätte dass auch Auswirkungen für die Eucharistie, die dann zum reinen Gedächtnismahl an Jesus würde. Sicherlich hätte die Nichtsohngottesschaft Jesu Einfluß auf unser Christentum. Um so wichtiger ist es, nicht nur darau zu bauen. Liebe Grüße Josef Berens
Mariamante Geschrieben 23. März 2007 Melden Geschrieben 23. März 2007 LIeber Nursianer, ich bin der Meinung, daß unser Glaube an Gott nicht unbedingt an die Gottesohnschaft Jesu gebunden ist. Wenn er nicht Gottessohn gewesen ein sollte gäbe es zwar keine Erlösung durch den Kreuzestod. Da ist man sich ja aber auch noch nicht ganz einig, ob er allein für unsere Schuld oder aus politischen Gründen sterben mußte. Ob es ohne dies keine Leben nach dem Tod für uns Menschen geben würde muß man bezweifeln, denn auch andere Religionen dürften zu dem gleich Zeil führen wie auch die unsere. Natürlich hätte dass auch Auswirkungen für die Eucharistie, die dann zum reinen Gedächtnismahl an Jesus würde. Sicherlich hätte die Nichtsohngottesschaft Jesu Einfluß auf unser Christentum. Um so wichtiger ist es, nicht nur darau zu bauen. Liebe Grüße Josef Berens Wenn Christus nicht Gott ist, wenn er nicht auferstanden ist, dann ist unser Glaube nichtig und wir wären betrogene Betrüger. Weil du und andere nicht an die Gottheit Christi glauben können ist es sicher nicht zulässig, dieses Fundament des Glaubens aufzugeben um dir und den ähnlich Gesinnten einen Gefallen zu tun und eine unzulässige "Erleichterung" zu bieten.
Alice Geschrieben 23. März 2007 Melden Geschrieben 23. März 2007 (bearbeitet) ich bin der Meinung, daß unser Glaube an Gott nicht unbedingt an die Gottesohnschaft Jesu gebunden ist. Warum sprichst Du von "unserem" Glauben? Es mag sein, dass Dein Glaube nicht an die Gottessohnschaft Jesu gebunden ist, Du solltest das aber nicht so einfach auch auf andere übertragen. Wenn Du vom christlichen/katholischen Glauben sprichst, so ist die Gottessohnschaft unverzichtbar. Wenn Du darauf verzichtest, hast Du Dich vom christlichen/katholischen Glauben entfernt. Wenn er nicht Gottessohn gewesen ein sollte gäbe es zwar keine Erlösung durch den Kreuzestod. Da ist man sich ja aber auch noch nicht ganz einig, ob er allein für unsere Schuld oder aus politischen Gründen sterben mußte. Was spielst Du jetzt Deutungen des Todes Jesu gegenenander aus? Und wer ist "man". Beziehe doch bitte eindeutig Deine Position, ohne Dich hinter "unserem Glauben" und "man" zu verstecken. Ob es ohne dies keine Leben nach dem Tod für uns Menschen geben würde muß man bezweifeln, denn auch andere Religionen dürften zu dem gleich Zeil führen wie auch die unsere. Aber nicht auf demselben Wege. Für einen der möglichen Wege musst DU Dich entscheiden und die Entscheidung anderer Menschen, die den christlichen/katholischen Weg gehen wollen, diesen anderen überlassen. Natürlich hätte dass auch Auswirkungen für die Eucharistie, die dann zum reinen Gedächtnismahl an Jesus würde. Wenn es die Eucharistie dann überhaupt gäbe! Sicherlich hätte die Nichtsohngottesschaft Jesu Einfluß auf unser Christentum. Um so wichtiger ist es, nicht nur darau zu bauen. Das Christentum IST auf die Gottessohnschaft Jesu und mit dieser Gottessohnschaft auf den Schöpfergott gebaut, da beisst die Maus keinen Faden ab, und daran kannst und wirst Du nichts ändern. Ohne diesen Grundpfeiler gäbe es kein Christentum. Basta. bearbeitet 23. März 2007 von Alice
josberens Geschrieben 23. März 2007 Autor Melden Geschrieben 23. März 2007 ich bin der Meinung, daß unser Glaube an Gott nicht unbedingt an die Gottesohnschaft Jesu gebunden ist. Warum sprichst Du von "unserem" Glauben? Es mag sein, dass Dein Glaube nicht an die Gottessohnschaft Jesu gebunden ist, Du solltest das aber nicht so einfach auch auf andere übertragen. Wenn Du vom christlichen/katholischen Glauben sprichst, so ist die Gottessohnschaft unverzichtbar. Wenn Du darauf verzichtest, hast Du Dich vom christlichen/katholischen Glauben entfernt. Wenn er nicht Gottessohn gewesen ein sollte gäbe es zwar keine Erlösung durch den Kreuzestod. Da ist man sich ja aber auch noch nicht ganz einig, ob er allein für unsere Schuld oder aus politischen Gründen sterben mußte. Was spielst Du jetzt Deutungen des Todes Jesu gegenenander aus? Und wer ist "man". Beziehe doch bitte eindeutig Deine Position, ohne Dich hinter "unserem Glauben" und "man" zu verstecken. Ob es ohne dies keine Leben nach dem Tod für uns Menschen geben würde muß man bezweifeln, denn auch andere Religionen dürften zu dem gleich Zeil führen wie auch die unsere. Aber nicht auf demselben Wege. Für einen der möglichen Wege musst DU Dich entscheiden und die Entscheidung anderer Menschen, die den christlichen/katholischen Weg gehen wollen, diesen anderen überlassen. Natürlich hätte dass auch Auswirkungen für die Eucharistie, die dann zum reinen Gedächtnismahl an Jesus würde. Wenn es die Eucharistie dann überhaupt gäbe! Sicherlich hätte die Nichtsohngottesschaft Jesu Einfluß auf unser Christentum. Um so wichtiger ist es, nicht nur darau zu bauen. Das Christentum IST auf die Gottessohnschaft Jesu und mit dieser Gottessohnschaft auf den Schöpfergott gebaut, da beisst die Maus keinen Faden ab, und daran kannst und wirst Du nichts ändern. Ohne diesen Grundpfeiler gäbe es kein Christentum. Basta. Das ist eben Deine Meinung und meine ist eben einganz klein wenig pessimistischer, was die Sohngottesschaft angeht. Gehen wir doch bei unseren Wege und jeder hat eben seinen eignen Glauben, der ja ohnhin nicht zu beeinflussen ist. Liebe Grüße Josef Berens
Alice Geschrieben 23. März 2007 Melden Geschrieben 23. März 2007 (bearbeitet) Das ist eben Deine Meinung und meine ist eben einganz klein wenig pessimistischer, was die Sohngottesschaft angeht. Gehen wir doch bei unseren Wege und jeder hat eben seinen eignen Glauben, der ja ohnhin nicht zu beeinflussen ist. Was heisst in diesem Zusammenhang "pessimistisch"? Und was heisst "Meinung"? Ich glaube an Gott, den Vater, den Allmächtigen, den Schöpfer des Himmels und der Erde; Und an Jesus Christus, seinen eingeborenen Sohn, unsern Herrn, ... Ich glaube an den Heiligen Geist, die heilige, katholische Kirche, Gemeinschaft der Heiligen, Vergebung der Sünden, Auferstehung der Toten und das ewige Leben. Amen. heisst es im Glaubensbekenntnis. Meinetwegen kannst Du ausserhalb dieses Glaubensbekenntnisses Deiner Wege gehen und Deinen eigenen Glauben unbeeinflussbar pflegen. Aber sprich dann nicht von "wir", sprich nicht von "unserer katholischen Kirche" und hör auf, alle anderen, die ihren katholischen Weg gehen wollen als rechthaberisch, gottvergessen und unkritisch zu beschimpfen. Es stimmt übrigens nicht, dass ich mich in Glaubensdingen nicht beeinflussen lasse, mein katholischer Glaube ist mir nicht fertig vom Himmel in den Schoß gefallen. Gegen unfundiertes Meckergeschwätz, wie Du es hier verbreitest, bin ich jedoch in der Tat immun. bearbeitet 23. März 2007 von Alice
Mariamante Geschrieben 23. März 2007 Melden Geschrieben 23. März 2007 Das ist eben Deine Meinung und meine ist eben einganz klein wenig pessimistischer, was die Sohngottesschaft angeht. Gehen wir doch bei unseren Wege und jeder hat eben seinen eignen Glauben, der ja ohnhin nicht zu beeinflussen ist. Liebe Grüße Josef Berens Wenn es um Christus, Gottessohnschaft, Lehre der Kirche geht, neigst du sehr zur Beschönigung, indem du von "ein ganz klein wenig" pessimistischer schreibst. Wenn es gegen Papst, Kirche, Bischöfe geht, ziehst du ganz schön heftig gegen jene her. Du mißt mit zweierlei Maß, fällt dir das auf? Die Gottessohnschaft Jesu in Abrede zu stellen heißt, das Fundament untergraben und nicht nur ein klein wenig pessimistisch sein. Merkst du das gar nicht?
josberens Geschrieben 23. März 2007 Autor Melden Geschrieben 23. März 2007 Das ist eben Deine Meinung und meine ist eben einganz klein wenig pessimistischer, was die Sohngottesschaft angeht. Gehen wir doch bei unseren Wege und jeder hat eben seinen eignen Glauben, der ja ohnhin nicht zu beeinflussen ist. Liebe Grüße Josef Berens Wenn es um Christus, Gottessohnschaft, Lehre der Kirche geht, neigst du sehr zur Beschönigung, indem du von "ein ganz klein wenig" pessimistischer schreibst. Wenn es gegen Papst, Kirche, Bischöfe geht, ziehst du ganz schön heftig gegen jene her. Du mißt mit zweierlei Maß, fällt dir das auf? Die Gottessohnschaft Jesu in Abrede zu stellen heißt, das Fundament untergraben und nicht nur ein klein wenig pessimistisch sein. Merkst du das gar nicht? Ich möchte das Fundament unseres Gottesglaubens insgesamt um Gottes Willen nicht untergraben, sondern nur berechtigt auf vorhandene Haarrisse in dem Fundament der Säule Jesus Gottessohn aufmerksam machen. Das Fundament der Säule Gott und Herr des Weltalls dürfte unerschütterlich sein. Liebe Grüße Josef Berens
Alice Geschrieben 23. März 2007 Melden Geschrieben 23. März 2007 Ich möchte das Fundament unseres Gottesglaubens insgesamt um Gottes Willen nicht untergraben, sondern nur berechtigt auf vorhandene Haarrisse in dem Fundament der Säule Jesus Gottessohn aufmerksam machen. Na ja, die breit klaffenden Risse in Deinem christlichen Glauben sehe ich da eher bei Dir, denn Du stellst die Gottessohnschaft Jesu ja in Frage. Nun steht die christliche Kirche aber auf der Säule des dreieinen oder dreifaltigen Gottes (je nachdem, welche Eigenschaft man betonen soll). Löst Du den Sohn oder den Heiligen Geist heraus, bricht das christliche Glaubensgebäude in sich zusammen. Das Fundament der Säule Gott und Herr des Weltalls dürfte unerschütterlich sein. "Dürfte"? Was heisst das? Frag mal Atheisten, was die dazu sagen. Mit dem Schöpfergott allein kannst Du Jude oder Muslim werden, als Christ darfst Du Dich dann aber nicht mehr bezeichnen.
Nursianer Geschrieben 23. März 2007 Melden Geschrieben 23. März 2007 LIeber Nursianer, ich bin der Meinung, daß unser Glaube an Gott nicht unbedingt an die Gottesohnschaft Jesu gebunden ist. Wenn er nicht Gottessohn gewesen ein sollte gäbe es zwar keine Erlösung durch den Kreuzestod. Da ist man sich ja aber auch noch nicht ganz einig, ob er allein für unsere Schuld oder aus politischen Gründen sterben mußte. Ob es ohne dies keine Leben nach dem Tod für uns Menschen geben würde muß man bezweifeln, denn auch andere Religionen dürften zu dem gleich Zeil führen wie auch die unsere. Josef, du verwirfst hier mal eben zentrale Aussagen unseres Glaubens. Wenn es keine Erlösung gibt und man auch anders zum Ziel (welches?) kommt, dann ist unsere Religion völlig überflüssig geworden. Natürlich hätte dass auch Auswirkungen für die Eucharistie, die dann zum reinen Gedächtnismahl an Jesus würde. Es gäbe dann keine Eucharistie. Ein Gedächtnisessen an einen vor 2000 Jahren verstorbenen Propheten hielte ich für entbehrlich. Bei einem Propheten ist es wichtiger, seine Prophetien in ehren zu halten. Sicherlich hätte die Nichtsohngottesschaft Jesu Einfluß auf unser Christentum. Um so wichtiger ist es, nicht nur darau zu bauen. Es gäbe dann kein Christentum. Das ist eben Deine Meinung und meine ist eben einganz klein wenig pessimistischer, was die Sohngottesschaft angeht. Gehen wir doch bei unseren Wege und jeder hat eben seinen eignen Glauben, der ja ohnhin nicht zu beeinflussen ist. Liebe Grüße Josef Berens Wenn es um Christus, Gottessohnschaft, Lehre der Kirche geht, neigst du sehr zur Beschönigung, indem du von "ein ganz klein wenig" pessimistischer schreibst. Wenn es gegen Papst, Kirche, Bischöfe geht, ziehst du ganz schön heftig gegen jene her. Du mißt mit zweierlei Maß, fällt dir das auf? Die Gottessohnschaft Jesu in Abrede zu stellen heißt, das Fundament untergraben und nicht nur ein klein wenig pessimistisch sein. Merkst du das gar nicht? Ich möchte das Fundament unseres Gottesglaubens insgesamt um Gottes Willen nicht untergraben, sondern nur berechtigt auf vorhandene Haarrisse in dem Fundament der Säule Jesus Gottessohn aufmerksam machen. Das Fundament der Säule Gott und Herr des Weltalls dürfte unerschütterlich sein. Liebe Grüße Josef Berens Diese "Haarrisse" sind deine subjektiven Zweifel. Für alle anderen sind diese Zweifel irrelevant. Lehre und Glauben ändern sich nicht, weil Herr Josef Berens dem nicht folgen will.
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