Sanctuarium Geschrieben 3. April 2007 Melden Share Geschrieben 3. April 2007 Auch wenn Alice die Mormonen erwähnt, ich habe mit Mormonen nichts zu tun. Ich interessiere mich leidenschaftlich für die Reformation. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Alice Geschrieben 3. April 2007 Melden Share Geschrieben 3. April 2007 Ich interessiere mich leidenschaftlich für die Reformation. Hatte die Reformation was mit den abenteuerlichen Geschichten zu tun, die Du hier auftischst? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Sanctuarium Geschrieben 3. April 2007 Melden Share Geschrieben 3. April 2007 EKKLESIA SEMPER REFORMANDA EST!! Die Kirche muss immer reformiert werden. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
BruderLeichtfuß Geschrieben 11. April 2007 Melden Share Geschrieben 11. April 2007 EKKLESIA SEMPER REFORMANDA EST!! Die Kirche muss immer reformiert werden. "Wer Altes bewahrt und zugleich neue Erfahrungen zu gewinnen vermag, der kann anderen Lehrer und Vorbild sein" (Lun-yü) "Du sollst keine anderen Götter neben Mir haben", und doch habt ihr aus dem Sohn Gottes als der sich Jesus selbst bezeichnet, Gottvater gemacht - das Gift, das ihr versprüht ist weit gefährlicher als eine falsch verstandene Trinitätslehre, die keineswegs von 3 Gottvater spricht. Trinität heißt nicht an drei Götter zu glauben, sondern das Gott sich offenbart in 3-facher Gestalt, als Vater Sohn und Hl. Geist. Der Vater aber ist größer als der Sohn. "Das ist aber das Leben, daß sie dich, der du allein wahrer Gott bist und den du gesandt hast, Jesus Christus erkennen" (Joh 18, 19) Am Verklärungsberg hören die Jünger, während sich der Herr mit Elia und Mose unterhält, die Stimme Gottes: "Das ist mein lieber Sohn, an dem ich wohlgefallen habe, den sollt ihr hören" "Ewig-Vater" (Jes 9) bedeutet Vater der Gemeinschaft der Erwählten, denn Jesus kann nicht Vater sein, weil er der Sohn Gottes ist. Es muß einer mit Blindheit geschlagen sein, um das nicht zu verstehen. Das revolutionäre am Christentum ist, daß der Mensch, obwohl sündhaft und der Erlösung bedarf, in der Kirche gerettet wird. Dazu hat es nicht 1600 Jahre oder länger bedurft, bis ein Mensch in seiner Frustration eine eigene "Kirche" gründete und dadurch den Leib Christi zerstückelte ("auf daß sie alle eins seien" Joh 17) Die Kirchengeschichte ist übervoll von falschen Propheten (unzählige christl. Sekten), deshalb hat uns Jesus vor Leuten wie euch auch gewarnt und Petrus den Auftrag gegeben, seine "Lämmer und Schafe" zu weiden. Die kath. Kirche ist die Kirche der Apostel, d.h das Petrus weiter regiert als Stellvertreter Christi und zwar in Gestalt des Papstes (Mt 16, 18) Es kommt aber die Zeit, wie die Schrift lehrt, in der die Leute betrogen werden wollen, so müssen auch die Betrüger kommen - die Sekte der du angehörst ist einer davon. Du Unglücklicher weist nicht einmal, daß du eine Mutter hast, deshalb vergleichst du Maria auch mit einer heidnischen Fruchtbarkeitsgöttin. Ein vernünftiger Mensch steht den Dingen zunächst einmal vorurteilslos gegenüber, deshalb empfehle ich dir, anstatt deinen Kopf mit Esoterik zu füllen, Marienbotschaften zu lesen (A. Ames, Schio, Garabandal ...) In Italien, Civitavecchio, haben mehrere 100 Zeugen Jehovas die Gnade erhalten, nach einem Marienwunder wieder zur Mutterkirche zurückzufinden. "Wahre Christen", wie du sagen würdest, werden also nicht aus der kath. Kirche heraus, sondern bestenfalls wieder zu ihr zurückgeführt. Möge Maria, die Prophetin unserer Zeit, das schaffen, was Jesus noch nicht gelungen ist, deinen Verstand zu erhellen. Ihr seid Kinder Bileams. Mit dem verkürzten und verfälschten Glauben, den ihr lehrt (inkl. "sola fide", "sola scriptura), läßt sich höchstens jmd. beeindrucken, der selbst wenig weiß. Die Gemeinschaft der du angehörst, gleicht einem Apfel, der mindestens bis zur Hälfte angefault ist. "Ich komme aus einer guten, rechtschaffenen Familie, in der es fromme und erfolgreiche Menschen ..." - Das kann doch wohl nicht dein Ernst sein. Du bist für mich ein Kasper, aber kein echter Christ. Die Bibel lehrt uns eindrücklich im Gleichnis vom Pharisäer und Zöllner: Der Fromme, der sich in seinen Tugenden gefällt, kommt durch seinen Hochmut zu Fall, der Sünder aber erlangt durch seine Demut Barmherzigkeit. Ich wünsche dir Marias Beistand und Gottes Erleuchtung Liebe Grüße P.S Entschuldigung, das ich die Büchse nochmal geöffnet habe, aber was der da schreibt, kann man nicht unkommentiert stehen lassen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rakso Geschrieben 11. April 2007 Melden Share Geschrieben 11. April 2007 EKKLESIA SEMPER REFORMANDA EST!! Die Kirche muss immer reformiert werden. "Wer Altes bewahrt und zugleich neue Erfahrungen zu gewinnen vermag, der kann anderen Lehrer und Vorbild sein" (Lun-yü) "Du sollst keine anderen Götter neben Mir haben", und doch habt ihr aus dem Sohn Gottes als der sich Jesus selbst bezeichnet, Gottvater gemacht - das Gift, das ihr versprüht ist weit gefährlicher als eine falsch verstandene Trinitätslehre, die keineswegs von 3 Gottvater spricht. Trinität heißt nicht an drei Götter zu glauben, sondern das Gott sich offenbart in 3-facher Gestalt, als Vater Sohn und Hl. Geist. Der Vater aber ist größer als der Sohn. "Das ist aber das Leben, daß sie dich, der du allein wahrer Gott bist und den du gesandt hast, Jesus Christus erkennen" (Joh 18, 19) Am Verklärungsberg hören die Jünger, während sich der Herr mit Elia und Mose unterhält, die Stimme Gottes: "Das ist mein lieber Sohn, an dem ich wohlgefallen habe, den sollt ihr hören" "Ewig-Vater" (Jes 9) bedeutet Vater der Gemeinschaft der Erwählten, denn Jesus kann nicht Vater sein, weil er der Sohn Gottes ist. Es muß einer mit Blindheit geschlagen sein, um das nicht zu verstehen. Das revolutionäre am Christentum ist, daß der Mensch, obwohl sündhaft und der Erlösung bedarf, in der Kirche gerettet wird. Dazu hat es nicht 1600 Jahre oder länger bedurft, bis ein Mensch in seiner Frustration eine eigene "Kirche" gründete und dadurch den Leib Christi zerstückelte ("auf daß sie alle eins seien" Joh 17) Die Kirchengeschichte ist übervoll von falschen Propheten (unzählige christl. Sekten), deshalb hat uns Jesus vor Leuten wie euch auch gewarnt und Petrus den Auftrag gegeben, seine "Lämmer und Schafe" zu weiden. Die kath. Kirche ist die Kirche der Apostel, d.h das Petrus weiter regiert als Stellvertreter Christi und zwar in Gestalt des Papstes (Mt 16, 18) Es kommt aber die Zeit, wie die Schrift lehrt, in der die Leute betrogen werden wollen, so müssen auch die Betrüger kommen - die Sekte der du angehörst ist einer davon. Du Unglücklicher weist nicht einmal, daß du eine Mutter hast, deshalb vergleichst du Maria auch mit einer heidnischen Fruchtbarkeitsgöttin. Ein vernünftiger Mensch steht den Dingen zunächst einmal vorurteilslos gegenüber, deshalb empfehle ich dir, anstatt deinen Kopf mit Esoterik zu füllen, Marienbotschaften zu lesen (A. Ames, Schio, Garabandal ...) In Italien, Civitavecchio, haben mehrere 100 Zeugen Jehovas die Gnade erhalten, nach einem Marienwunder wieder zur Mutterkirche zurückzufinden. "Wahre Christen", wie du sagen würdest, werden also nicht aus der kath. Kirche heraus, sondern bestenfalls wieder zu ihr zurückgeführt. Möge Maria, die Prophetin unserer Zeit, das schaffen, was Jesus noch nicht gelungen ist, deinen Verstand zu erhellen. Ihr seid Kinder Bileams. Mit dem verkürzten und verfälschten Glauben, den ihr lehrt (inkl. "sola fide", "sola scriptura), läßt sich höchstens jmd. beeindrucken, der selbst wenig weiß. Die Gemeinschaft der du angehörst, gleicht einem Apfel, der mindestens bis zur Hälfte angefault ist. "Ich komme aus einer guten, rechtschaffenen Familie, in der es fromme und erfolgreiche Menschen ..." - Das kann doch wohl nicht dein Ernst sein. Du bist für mich ein Kasper, aber kein echter Christ. Die Bibel lehrt uns eindrücklich im Gleichnis vom Pharisäer und Zöllner: Der Fromme, der sich in seinen Tugenden gefällt, kommt durch seinen Hochmut zu Fall, der Sünder aber erlangt durch seine Demut Barmherzigkeit. Ich wünsche dir Marias Beistand und Gottes Erleuchtung Liebe Grüße P.S Entschuldigung, das ich die Büchse nochmal geöffnet habe, aber was der da schreibt, kann man nicht unkommentiert stehen lassen. Und deine Kommentierung ist wirklich besser ? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
BruderLeichtfuß Geschrieben 11. April 2007 Melden Share Geschrieben 11. April 2007 (bearbeitet) EKKLESIA SEMPER REFORMANDA EST!! Die Kirche muss immer reformiert werden. "Wer Altes bewahrt und zugleich neue Erfahrungen zu gewinnen vermag, der kann anderen Lehrer und Vorbild sein" (Lun-yü) "Du sollst keine anderen Götter neben Mir haben", und doch habt ihr aus dem Sohn Gottes als der sich Jesus selbst bezeichnet, Gottvater gemacht - das Gift, das ihr versprüht ist weit gefährlicher als eine falsch verstandene Trinitätslehre, die keineswegs von 3 Gottvater spricht. Trinität heißt nicht an drei Götter zu glauben, sondern das Gott sich offenbart in 3-facher Gestalt, als Vater Sohn und Hl. Geist. Der Vater aber ist größer als der Sohn. "Das ist aber das Leben, daß sie dich, der du allein wahrer Gott bist und den du gesandt hast, Jesus Christus erkennen" (Joh 18, 19) Am Verklärungsberg hören die Jünger, während sich der Herr mit Elia und Mose unterhält, die Stimme Gottes: "Das ist mein lieber Sohn, an dem ich wohlgefallen habe, den sollt ihr hören" "Ewig-Vater" (Jes 9) bedeutet Vater der Gemeinschaft der Erwählten, denn Jesus kann nicht Vater sein, weil er der Sohn Gottes ist. Es muß einer mit Blindheit geschlagen sein, um das nicht zu verstehen. Das revolutionäre am Christentum ist, daß der Mensch, obwohl sündhaft und der Erlösung bedarf, in der Kirche gerettet wird. Dazu hat es nicht 1600 Jahre oder länger bedurft, bis ein Mensch in seiner Frustration eine eigene "Kirche" gründete und dadurch den Leib Christi zerstückelte ("auf daß sie alle eins seien" Joh 17) Die Kirchengeschichte ist übervoll von falschen Propheten (unzählige christl. Sekten), deshalb hat uns Jesus vor Leuten wie euch auch gewarnt und Petrus den Auftrag gegeben, seine "Lämmer und Schafe" zu weiden. Die kath. Kirche ist die Kirche der Apostel, d.h das Petrus weiter regiert als Stellvertreter Christi und zwar in Gestalt des Papstes (Mt 16, 18) Es kommt aber die Zeit, wie die Schrift lehrt, in der die Leute betrogen werden wollen, so müssen auch die Betrüger kommen - die Sekte der du angehörst ist einer davon. Du Unglücklicher weist nicht einmal, daß du eine Mutter hast, deshalb vergleichst du Maria auch mit einer heidnischen Fruchtbarkeitsgöttin. Ein vernünftiger Mensch steht den Dingen zunächst einmal vorurteilslos gegenüber, deshalb empfehle ich dir, anstatt deinen Kopf mit Esoterik zu füllen, Marienbotschaften zu lesen (A. Ames, Schio, Garabandal ...) In Italien, Civitavecchio, haben mehrere 100 Zeugen Jehovas die Gnade erhalten, nach einem Marienwunder wieder zur Mutterkirche zurückzufinden. "Wahre Christen", wie du sagen würdest, werden also nicht aus der kath. Kirche heraus, sondern bestenfalls wieder zu ihr zurückgeführt. Möge Maria, die Prophetin unserer Zeit, das schaffen, was Jesus noch nicht gelungen ist, deinen Verstand zu erhellen. Ihr seid Kinder Bileams. Mit dem verkürzten und verfälschten Glauben, den ihr lehrt (inkl. "sola fide", "sola scriptura), läßt sich höchstens jmd. beeindrucken, der selbst wenig weiß. Die Gemeinschaft der du angehörst, gleicht einem Apfel, der mindestens bis zur Hälfte angefault ist. "Ich komme aus einer guten, rechtschaffenen Familie, in der es fromme und erfolgreiche Menschen ..." - Das kann doch wohl nicht dein Ernst sein. Du bist für mich ein Kasper, aber kein echter Christ. Die Bibel lehrt uns eindrücklich im Gleichnis vom Pharisäer und Zöllner: Der Fromme, der sich in seinen Tugenden gefällt, kommt durch seinen Hochmut zu Fall, der Sünder aber erlangt durch seine Demut Barmherzigkeit. Ich wünsche dir Marias Beistand und Gottes Erleuchtung Liebe Grüße P.S Entschuldigung, das ich die Büchse nochmal geöffnet habe, aber was der da schreibt, kann man nicht unkommentiert stehen lassen. Und deine Kommentierung ist wirklich besser ? Für einen Katholiken schon. Ansonsten Geschmackssache. Ich habe aber auch so meine Zweifel an deinen Kompetenzen, besonders dann, wenn ein Christ nicht weiß, daß sein Religionsstifter ein Asiate war. Aber ehrlich, im Grunde bin ich kein Fundamentalist, verzeih mir, daß ich einmal meinen Glauben verteidigt habe und auch dann, wenn ich es bei nächster Gelegenheit wieder tue, weil ichs nicht besser kann. Grüße Grüße bearbeitet 11. April 2007 von BruderLeichtfuß Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Sanctuarium Geschrieben 13. April 2007 Melden Share Geschrieben 13. April 2007 Eine Sekte ist eine Organisation, in der man sich einem Pfarrer oder Papst unterordnet, Kirchensteuer zahlt und psychologisch manipuliert wird. Das wahre Christentum ist strukturlos, so frei wie der Wind. Es ist ein Daseinszustand. So erklärt es Jesus dem Nikodemus. Der wahre Christ hat einzig Christus als seinen Herrn und keinen anderen Menschen als Mittler zwischen Himmel und Erde. Wenn also die Freiheit in Christus, d.h. einzig der Glaube an das Sühneopfer Jesu Christi, ohne sich einer Organisation oder Konfession anzuschliessen, als "Sekte" bezeichnet wird, bin ich gerne bereit in dieser "Sekte" zu bleiben. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
BruderLeichtfuß Geschrieben 13. April 2007 Melden Share Geschrieben 13. April 2007 Eine Sekte ist eine Organisation, in der man sich einem Pfarrer oder Papst unterordnet, Kirchensteuer zahlt und psychologisch manipuliert wird.Das wahre Christentum ist strukturlos, so frei wie der Wind. Es ist ein Daseinszustand. So erklärt es Jesus dem Nikodemus. Der wahre Christ hat einzig Christus als seinen Herrn und keinen anderen Menschen als Mittler zwischen Himmel und Erde. Wenn also die Freiheit in Christus, d.h. einzig der Glaube an das Sühneopfer Jesu Christi, ohne sich einer Organisation oder Konfession anzuschliessen, als "Sekte" bezeichnet wird, bin ich gerne bereit in dieser "Sekte" zu bleiben. Hallo sanctuarium, du bist zwar ein Giftmischer und trägst Scheuklappen, aber ehrlich gesagt du bist mir sogar sympathisch. Mit einem Eiferer verstehe ich mich besser als mit einem lauen Christen. Liebe Grüße Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rakso Geschrieben 14. April 2007 Melden Share Geschrieben 14. April 2007 (bearbeitet) "Wer Altes bewahrt und zugleich neue Erfahrungen zu gewinnen vermag, der kann anderen Lehrer und Vorbild sein" (Lun-yü) "Du sollst keine anderen Götter neben Mir haben", und doch habt ihr aus dem Sohn Gottes als der sich Jesus selbst bezeichnet, Gottvater gemacht - das Gift, das ihr versprüht ist weit gefährlicher als eine falsch verstandene Trinitätslehre, die keineswegs von 3 Gottvater spricht. Trinität heißt nicht an drei Götter zu glauben, sondern das Gott sich offenbart in 3-facher Gestalt, als Vater Sohn und Hl. Geist. Der Vater aber ist größer als der Sohn. "Das ist aber das Leben, daß sie dich, der du allein wahrer Gott bist und den du gesandt hast, Jesus Christus erkennen" (Joh 18, 19) Am Verklärungsberg hören die Jünger, während sich der Herr mit Elia und Mose unterhält, die Stimme Gottes: "Das ist mein lieber Sohn, an dem ich wohlgefallen habe, den sollt ihr hören" "Ewig-Vater" (Jes 9) bedeutet Vater der Gemeinschaft der Erwählten, denn Jesus kann nicht Vater sein, weil er der Sohn Gottes ist. Es muß einer mit Blindheit geschlagen sein, um das nicht zu verstehen. Das revolutionäre am Christentum ist, daß der Mensch, obwohl sündhaft und der Erlösung bedarf, in der Kirche gerettet wird. Dazu hat es nicht 1600 Jahre oder länger bedurft, bis ein Mensch in seiner Frustration eine eigene "Kirche" gründete und dadurch den Leib Christi zerstückelte ("auf daß sie alle eins seien" Joh 17) Die Kirchengeschichte ist übervoll von falschen Propheten (unzählige christl. Sekten), deshalb hat uns Jesus vor Leuten wie euch auch gewarnt und Petrus den Auftrag gegeben, seine "Lämmer und Schafe" zu weiden. Die kath. Kirche ist die Kirche der Apostel, d.h das Petrus weiter regiert als Stellvertreter Christi und zwar in Gestalt des Papstes (Mt 16, 18) Es kommt aber die Zeit, wie die Schrift lehrt, in der die Leute betrogen werden wollen, so müssen auch die Betrüger kommen - die Sekte der du angehörst ist einer davon. Du Unglücklicher weist nicht einmal, daß du eine Mutter hast, deshalb vergleichst du Maria auch mit einer heidnischen Fruchtbarkeitsgöttin. Ein vernünftiger Mensch steht den Dingen zunächst einmal vorurteilslos gegenüber, deshalb empfehle ich dir, anstatt deinen Kopf mit Esoterik zu füllen, Marienbotschaften zu lesen (A. Ames, Schio, Garabandal ...) In Italien, Civitavecchio, haben mehrere 100 Zeugen Jehovas die Gnade erhalten, nach einem Marienwunder wieder zur Mutterkirche zurückzufinden. "Wahre Christen", wie du sagen würdest, werden also nicht aus der kath. Kirche heraus, sondern bestenfalls wieder zu ihr zurückgeführt. Möge Maria, die Prophetin unserer Zeit, das schaffen, was Jesus noch nicht gelungen ist, deinen Verstand zu erhellen. Ihr seid Kinder Bileams. Mit dem verkürzten und verfälschten Glauben, den ihr lehrt (inkl. "sola fide", "sola scriptura), läßt sich höchstens jmd. beeindrucken, der selbst wenig weiß. Die Gemeinschaft der du angehörst, gleicht einem Apfel, der mindestens bis zur Hälfte angefault ist. "Ich komme aus einer guten, rechtschaffenen Familie, in der es fromme und erfolgreiche Menschen ..." - Das kann doch wohl nicht dein Ernst sein. Du bist für mich ein Kasper, aber kein echter Christ. Die Bibel lehrt uns eindrücklich im Gleichnis vom Pharisäer und Zöllner: Der Fromme, der sich in seinen Tugenden gefällt, kommt durch seinen Hochmut zu Fall, der Sünder aber erlangt durch seine Demut Barmherzigkeit. Ich wünsche dir Marias Beistand und Gottes Erleuchtung Liebe Grüße P.S Entschuldigung, das ich die Büchse nochmal geöffnet habe, aber was der da schreibt, kann man nicht unkommentiert stehen lassen. Und deine Kommentierung ist wirklich besser ? Für einen Katholiken schon. Ansonsten Geschmackssache. Ich habe aber auch so meine Zweifel an deinen Kompetenzen, besonders dann, wenn ein Christ nicht weiß, daß sein Religionsstifter ein Asiate war. Aber ehrlich, im Grunde bin ich kein Fundamentalist, verzeih mir, daß ich einmal meinen Glauben verteidigt habe und auch dann, wenn ich es bei nächster Gelegenheit wieder tue, weil ichs nicht besser kann. Grüße Grüße Wessen und welche Kompetenzen meinst Du denn überhaupt denn. Und dass einer sein Glauben verteidigt, ist doch in Ordnung. Und wollte Du mit dem Hinweis - Religionsstifter ein Asiate - bezwecken. Im Grunde des Grundes ist doch jeder Fundamentalist. Der eine stärker und andere weniger stark. Was ist denn ein Fundamentalist: Einer, der ein Fundament in seinen Weltanschauungen hat, also der Grund, auf dem jeder Mensch seine Weltanschauung aufbaut. Und sie kann verschiedene Elemente - religöse und weltliche - beinhalten, so wie Haus auch verschiedenen Elementen besteht. Kritisch wird dann die Weltanschauung nur dann, wenn sie mit Gewalt - offen oder subtil - durchgedrückt wird. bearbeitet 14. April 2007 von rakso Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
BruderLeichtfuß Geschrieben 14. April 2007 Melden Share Geschrieben 14. April 2007 "Wer Altes bewahrt und zugleich neue Erfahrungen zu gewinnen vermag, der kann anderen Lehrer und Vorbild sein" (Lun-yü) "Du sollst keine anderen Götter neben Mir haben", und doch habt ihr aus dem Sohn Gottes als der sich Jesus selbst bezeichnet, Gottvater gemacht - das Gift, das ihr versprüht ist weit gefährlicher als eine falsch verstandene Trinitätslehre, die keineswegs von 3 Gottvater spricht. Trinität heißt nicht an drei Götter zu glauben, sondern das Gott sich offenbart in 3-facher Gestalt, als Vater Sohn und Hl. Geist. Der Vater aber ist größer als der Sohn. "Das ist aber das Leben, daß sie dich, der du allein wahrer Gott bist und den du gesandt hast, Jesus Christus erkennen" (Joh 18, 19) Am Verklärungsberg hören die Jünger, während sich der Herr mit Elia und Mose unterhält, die Stimme Gottes: "Das ist mein lieber Sohn, an dem ich wohlgefallen habe, den sollt ihr hören" "Ewig-Vater" (Jes 9) bedeutet Vater der Gemeinschaft der Erwählten, denn Jesus kann nicht Vater sein, weil er der Sohn Gottes ist. Es muß einer mit Blindheit geschlagen sein, um das nicht zu verstehen. Das revolutionäre am Christentum ist, daß der Mensch, obwohl sündhaft und der Erlösung bedarf, in der Kirche gerettet wird. Dazu hat es nicht 1600 Jahre oder länger bedurft, bis ein Mensch in seiner Frustration eine eigene "Kirche" gründete und dadurch den Leib Christi zerstückelte ("auf daß sie alle eins seien" Joh 17) Die Kirchengeschichte ist übervoll von falschen Propheten (unzählige christl. Sekten), deshalb hat uns Jesus vor Leuten wie euch auch gewarnt und Petrus den Auftrag gegeben, seine "Lämmer und Schafe" zu weiden. Die kath. Kirche ist die Kirche der Apostel, d.h das Petrus weiter regiert als Stellvertreter Christi und zwar in Gestalt des Papstes (Mt 16, 18) Es kommt aber die Zeit, wie die Schrift lehrt, in der die Leute betrogen werden wollen, so müssen auch die Betrüger kommen - die Sekte der du angehörst ist einer davon. Du Unglücklicher weist nicht einmal, daß du eine Mutter hast, deshalb vergleichst du Maria auch mit einer heidnischen Fruchtbarkeitsgöttin. Ein vernünftiger Mensch steht den Dingen zunächst einmal vorurteilslos gegenüber, deshalb empfehle ich dir, anstatt deinen Kopf mit Esoterik zu füllen, Marienbotschaften zu lesen (A. Ames, Schio, Garabandal ...) In Italien, Civitavecchio, haben mehrere 100 Zeugen Jehovas die Gnade erhalten, nach einem Marienwunder wieder zur Mutterkirche zurückzufinden. "Wahre Christen", wie du sagen würdest, werden also nicht aus der kath. Kirche heraus, sondern bestenfalls wieder zu ihr zurückgeführt. Möge Maria, die Prophetin unserer Zeit, das schaffen, was Jesus noch nicht gelungen ist, deinen Verstand zu erhellen. Ihr seid Kinder Bileams. Mit dem verkürzten und verfälschten Glauben, den ihr lehrt (inkl. "sola fide", "sola scriptura), läßt sich höchstens jmd. beeindrucken, der selbst wenig weiß. Die Gemeinschaft der du angehörst, gleicht einem Apfel, der mindestens bis zur Hälfte angefault ist. "Ich komme aus einer guten, rechtschaffenen Familie, in der es fromme und erfolgreiche Menschen ..." - Das kann doch wohl nicht dein Ernst sein. Du bist für mich ein Kasper, aber kein echter Christ. Die Bibel lehrt uns eindrücklich im Gleichnis vom Pharisäer und Zöllner: Der Fromme, der sich in seinen Tugenden gefällt, kommt durch seinen Hochmut zu Fall, der Sünder aber erlangt durch seine Demut Barmherzigkeit. Ich wünsche dir Marias Beistand und Gottes Erleuchtung Liebe Grüße P.S Entschuldigung, das ich die Büchse nochmal geöffnet habe, aber was der da schreibt, kann man nicht unkommentiert stehen lassen. Und deine Kommentierung ist wirklich besser ? Für einen Katholiken schon. Ansonsten Geschmackssache. Ich habe aber auch so meine Zweifel an deinen Kompetenzen, besonders dann, wenn ein Christ nicht weiß, daß sein Religionsstifter ein Asiate war. Aber ehrlich, im Grunde bin ich kein Fundamentalist, verzeih mir, daß ich einmal meinen Glauben verteidigt habe und auch dann, wenn ich es bei nächster Gelegenheit wieder tue, weil ichs nicht besser kann. Grüße Grüße Wessen und welche Kompetenzen meinst Du denn überhaupt denn. Und dass einer sein Glauben verteidigt, ist doch in Ordnung. Und wollte Du mit dem Hinweis - Religionsstifter ein Asiate - bezwecken. Im Grunde des Grundes ist doch jeder Fundamentalist. Der eine stärker und andere weniger stark. Was ist denn ein Fundamentalist: Einer, der ein Fundament in seinen Weltanschauungen hat, also der Grund, auf dem jeder Mensch seine Weltanschauung aufbaut. Und sie kann verschiedene Elemente - religöse und weltliche - beinhalten, so wie Haus auch verschiedenen Elementen besteht. Kritisch wird dann die Weltanschauung nur dann, wenn sie mit Gewalt - offen oder subtil - durchgedrückt wird. Deine Worte klingen ja versöhnlich. Deine d.... Bemerkung hat nur Spielraum gelassen für verschiedene Deutungen und die fand ich eben unangemessen, nachdem "sanctuarim" die kath. Kirche äußerst derb verhöhnt hat. Ein Fundamentalist könnte man auch als jmd. bezeichnen, der in der einen Hand die Hl. Schrift und in der anderen die Keule hat. Diesem evtl. Vorwurf wollte ich entgegentreten. Mit dem Hinweis Asiate wollte ich gar nichts bezwecken, es sollte einfach nur eine d.... Bemerkung sein. Mach dir darüber keine Gedanken mehr. Liebe Grüße Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
sparky Geschrieben 14. April 2007 Melden Share Geschrieben 14. April 2007 Dass du, Mariamante, ************* (gelöscht) weiterhin auf mir rumtrampelst verwundert mich nicht. Offensichtlich bist du ebenso destruktiv und subtil wie die Inquisitoren, die die wahren Christen in ihren Verhöhren zugrunderichten wollten. Aber bei mir kommst du da nicht weit.Hier werden Mituser nicht beleidigt. Du diskreditierst Dich selbst. Die Bibel lehrt, dass wir Menschen an Hand ihrer Früchte messen sollen (Mat. 7,15-20). Die Früchte des neugeborenen Geistes eines Christen, werden in Gal 5, 22-23 beschrieben, und sie entstehen, wenn wir auf den Geist statt auf das Fleisch säen (Gal 6,8). Die Art und Weise, wie Du hier argumentierst, lassen diese Früchte nicht erkennen. Darüberhinaus ist die Liebe das Transportmittel der Wahrheit (Joh 13,35). Der Feind der Liebe ist der Stolz, und der wird gefördert durch Erkenntnis (1. Kor 8,1), was bei Dir offensichtlich geschehen ist. Du kannst und sollst die Christen in der RKK lieben, auch wenn Du nicht ihre Ansichten teilst. Stattdessen hast Du die RKK mehrfach pauschal verurteilt. Differenzen in der Auffassung der Trinität haben nicht das Gewicht, dass Du ihnen beimisst, wenn Du von anderen behauptest, sie seien keine Christen, wenn sie nicht Deine Anschauung teilen. Die Frage, wer Christ ist, entscheidet sich nicht an der Trinitätslehre, sondern daran, wer Jesus aufgenommen hat (Joh 1,12). Wer dagegen seinen Bruder nicht liebt, ist ein Lügner (1. Joh 4,21) Das sollte Dir zu denken geben. Mit den besten Wünschen, sparky Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Lutheraner Geschrieben 16. April 2007 Melden Share Geschrieben 16. April 2007 Mönsch, jetzt habe ich hier ja einen wunderschönen Thrad verpasst... DU WEISST SEHR GENAU WIE DU DAS GEMEINT HAST MIT DER BELEIDIGUNG!!! UND DURCH WORTSPIELEREIEN LÄSST SICH DIES NICHT AUSLÖSCHEN!! ABER DIE KATHOLIKEN WAREN JA SCHON IMMER GUT IN WORTSPIELEREIEN UM DIE GEMÜTER ZU VERWIRREN SIEHE KREDO VON ATHANASIUS!! Athanasius ist doch super. Da steht was der katholische Glaube ist. Der Schrecken jedes Dogmen-Katholiken. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Lutheraner Geschrieben 16. April 2007 Melden Share Geschrieben 16. April 2007 Ich weiss nicht wie es bei dir ist, aber wenn jemand meine Vorfahren als Verbrecher bezeichnet, dann kann ich das nicht so stehen lassen. Du solltest dich lieber bei Mariamente beklagen, er ist es, der beleidigt. Du hast meinen Hinweis offenbar nicht richtig verstanden: Sollten nicht wir Katholiken beleidigt sein, weil du die Kirche als "mörderische Organisation" bezeichnet hast, weil es in dieser Kirche auch schwere Sünder und Verbrecher gab? Dass es unter Deinen Vorfahren auch schwere Sünder gab ist doch äußerst wahrscheinlich. Aber daraus kann man dir doch ebensowenig einen Vorwurf machen wie jenen Katholiken, die in der Kirche Jesu dem Evangelium treu zu sein versuchten. Der sicher starke Vergleich sollte dir zeigen, dass es keine Sippenhaftung gibt. Das ist eine sehr westliche und von der Aufklärung geprägte Denkweise. Diskutiere mal mit Orthodoxen darüber (die in der Regel ja aus Kulturen kommen, die nicht so stark wie wir durch die Aufklärung geprägt wurden). Sie sehen das ähnlich wie Sanctuarium: die Schuld einer Organisation verjährt nicht, wenn die Schuldigen tot sind. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rakso Geschrieben 16. April 2007 Melden Share Geschrieben 16. April 2007 Ich weiss nicht wie es bei dir ist, aber wenn jemand meine Vorfahren als Verbrecher bezeichnet, dann kann ich das nicht so stehen lassen. Du solltest dich lieber bei Mariamente beklagen, er ist es, der beleidigt. Du hast meinen Hinweis offenbar nicht richtig verstanden: Sollten nicht wir Katholiken beleidigt sein, weil du die Kirche als "mörderische Organisation" bezeichnet hast, weil es in dieser Kirche auch schwere Sünder und Verbrecher gab? Dass es unter Deinen Vorfahren auch schwere Sünder gab ist doch äußerst wahrscheinlich. Aber daraus kann man dir doch ebensowenig einen Vorwurf machen wie jenen Katholiken, die in der Kirche Jesu dem Evangelium treu zu sein versuchten. Der sicher starke Vergleich sollte dir zeigen, dass es keine Sippenhaftung gibt. Das ist eine sehr westliche und von der Aufklärung geprägte Denkweise. Diskutiere mal mit Orthodoxen darüber (die in der Regel ja aus Kulturen kommen, die nicht so stark wie wir durch die Aufklärung geprägt wurden). Sie sehen das ähnlich wie Sanctuarium: die Schuld einer Organisation verjährt nicht, wenn die Schuldigen tot sind. eine Organisation kann nicht schuldig werden, denn ohne Menschen gibt keine Organisation. Nur Menschen in der Organisation können schuldig werden und können eine Organisation für ihre Zwecke gebrauchen oder mißbrauchen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
urdu Geschrieben 16. April 2007 Melden Share Geschrieben 16. April 2007 (...)eine Organisation kann nicht schuldig werden, denn ohne Menschen gibt keine Organisation. Nur Menschen in der Organisation können schuldig werden und können eine Organisation für ihre Zwecke gebrauchen oder mißbrauchen. Stopp mal! Schuldig ist man, wenn man etwas nicht liefert, was man schuldet. Selbstverständlich können das auch Organisationen. Natürlich gibt's dann innerhalb der Organisation Menschen, die mehr oder weniger Verantwortung dafür tragen, dass sie (etwas) schuldig bleibt. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Justin Cognito Geschrieben 16. April 2007 Melden Share Geschrieben 16. April 2007 (bearbeitet) zur Frage: Kann eine Organisation (meines Erachtens treffender: Institution) schuldig werden? Da sagte Pilatus zu ihm: Du sprichst nicht mit mir? Weißt du nicht, dass ich Macht habe, dich freizulassen, und Macht, dich zu kreuzigen? Jesus antwortete: Du hättest keine Macht über mich, wenn es dir nicht von oben gegeben wäre; darum liegt größere Schuld bei dem, der mich dir ausgeliefert hat.Joh 19,11 Es gibt offenbar Strukturen die Einfluss auf die persönliche Schuld einer Person haben können. Gewisse System-Zwänge, die die Entscheidungsspielraum des Einzelnen zwar nicht völlig ausschließen, aber doch begrenzen oder beeinflussen können. Ein anderes Beispiel: Wenn ich mir eine Hose kaufe, wird die in der Regel unter mehr oder weniger grauslichen Bedingungen hergestellt worden sein. Natürlich bin ich daran durch mein Konsumverhalten nicht unschuldig, und doch haben die Strukturen nach denen unser Welthandel funktioniert einen gewissen Einfluss auf das persönliche Ausmaß an Verantwortung bzw. Schuld die ich dafür trage. Daraus ergibt sich aber natürlich auch umgekehrt eine Verantwortung für die Strukturen und Regeln von Institutionen (Staat, Wirtschaftssystem, etc.). Nachem auch die Kirche in ihrer weltlichen Verfasstheit eine Institution ist, gibt es auch in ihr Regeln und Strukturen die bestimmtes Verhalten fördern bzw. verhindern. Das manche dieser Regeln und Strukturen auch dazu beitrugen (und beitragen), dass Menschen Schuld auf sich luden (laden), kann und möchte ich nicht leugnen. Und trotzdem glaube ich, dass die Kirche heilig ist. Das bedeutet nicht, dass sie als Institution fehlerfrei ist (also, dass all ihre zeitlichen Regeln und Strukturen nur das Gute im Menschen befördern), sondern, dass sie trotz ihrer irdischen (und daher auch Schuld produzierenden) Verfasstheit von Gott geliebt wird. Gottes Barmherzigkeit umfasst nicht nur jede Christin, jeden Christen einzeln, sondern auch die Kirche als Ganzes. Darum ist sie heilig. Die (sehr alte) Bezeichnung der Kirche als casta meretrix drückt genau das aus. (mir hat diesbezüglich ein Hinweis auf Hosea 1-3 geholfen. Wenn man diesen Text als Text über die Kirche [und nicht über das Nordreich Israels] liest, ist er starker Tobak, aber er auch ein schönes Bild für die Liebe Gottes zu seiner Kirche). bearbeitet 16. April 2007 von Justin Cognito Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rakso Geschrieben 16. April 2007 Melden Share Geschrieben 16. April 2007 (bearbeitet) zur Frage: Kann eine Organisation (meines Erachtens treffender: Institution) schuldig werden? Da sagte Pilatus zu ihm: Du sprichst nicht mit mir? Weißt du nicht, dass ich Macht habe, dich freizulassen, und Macht, dich zu kreuzigen? Jesus antwortete: Du hättest keine Macht über mich, wenn es dir nicht von oben gegeben wäre; darum liegt größere Schuld bei dem, der mich dir ausgeliefert hat.Joh 19,11 Es gibt offenbar Strukturen die Einfluss auf die persönliche Schuld einer Person haben können. Gewisse System-Zwänge, die die Entscheidungsspielraum des Einzelnen zwar nicht völlig ausschließen, aber doch begrenzen oder beeinflussen können. Ein anderes Beispiel: Wenn ich mir eine Hose kaufe, wird die in der Regel unter mehr oder weniger grauslichen Bedingungen hergestellt worden sein. Natürlich bin ich daran durch mein Konsumverhalten nicht unschuldig, und doch haben die Strukturen nach denen unser Welthandel funktioniert einen gewissen Einfluss auf das persönliche Ausmaß an Verantwortung bzw. Schuld die ich dafür trage. Daraus ergibt sich aber natürlich auch umgekehrt eine Verantwortung für die Strukturen und Regeln von Institutionen (Staat, Wirtschaftssystem, etc.). Nachem auch die Kirche in ihrer weltlichen Verfasstheit eine Institution ist, gibt es auch in ihr Regeln und Strukturen die bestimmtes Verhalten fördern bzw. verhindern. Das manche dieser Regeln und Strukturen auch dazu beitrugen (und beitragen), dass Menschen Schuld auf sich luden (laden), kann und möchte ich nicht leugnen. Und trotzdem glaube ich, dass die Kirche heilig ist. Das bedeutet nicht, dass sie als Institution fehlerfrei ist (also, dass all ihre zeitlichen Regeln und Strukturen nur das Gute im Menschen befördern), sondern, dass sie trotz ihrer irdischen (und daher auch Schuld produzierenden) Verfasstheit von Gott geliebt wird. Gottes Barmherzigkeit umfasst nicht nur jede Christin, jeden Christen einzeln, sondern auch die Kirche als Ganzes. Darum ist sie heilig. Die (sehr alte) Bezeichnung der Kirche als casta meretrix drückt genau das aus. (mir hat diesbezüglich ein Hinweis auf Hosea 1-3 geholfen. Wenn man diesen Text als Text über die Kirche [und nicht über das Nordreich Israels] liest, ist er starker Tobak, aber er auch ein schönes Bild für die Liebe Gottes zu seiner Kirche). Unter der Kirche wird hier aber nicht die Organisation, die Institution, sondern der Mensch verstanden. Ein gottliebender Mensch ist eine Kirche in kleinster Gestalt und eine Gemeinschaft gottliebender Menschen ist ebenfalls ein Kirche, aber in größerer Gestalt, also eine größere Kirche. Gott sieht hier nicht die Institution, sondern den Menschen als Einzelwesen oder als Gesamtwesen - bestehend aus vielen einzelnen Menschen - an, die dann als ein Mensch handelt. darum erscheint das israelitische, das jüdische und das christliche Volk in ihrer Gesamtheit vor Gott als ein einzelner Mensch. bearbeitet 16. April 2007 von rakso Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Justin Cognito Geschrieben 16. April 2007 Melden Share Geschrieben 16. April 2007 (bearbeitet) Unter der Kirche wird hier aber nicht die Organisation, die Institution, sondern der Mensch verstanden. Ein gottliebender Mensch ist eine Kirche in kleinster Gestalt und eine Gemeinschaft gottliebender Menschen ist ebenfalls ein Kirche, aber in größerer Gestalt, also eine größere Kirche. Gott sieht hier nicht die Institution, sondern den Menschen als Einzelwesen oder als Gesamtwesen - bestehend aus vielen einzelnen Menschen - an, die dann als ein Mensch handelt. darum erscheint das israelitische, das jüdische und das christliche Volk in ihrer Gesamtheit vor Gott als ein einzelner Mensch. Ob man eine Person schon als Kirche bezeichnen kann, würde ich eher bezweifeln (und sehe mich damit auch ganz in der - zumindest - katholischen Tradition). Aber das ist hier meines Erachtens gar nicht so wichtig (und eine Nebenfrage die eher wegführt). Das entscheidende Argument Deinerseits scheint mir sein: Gott sieht hier nicht die Institution, sondern den Menschen als Einzelwesen oder als Gesamtwesen - bestehend aus vielen einzelnen Menschen - an, die dann als ein Mensch handelt. Genau diese Perspektive Gottes nimmt meine Argumentation nicht ein. Erstens weil ich sie mir nicht zutraue überhaupt einnehmen zu können (schließlich erkennen wir nach der Art des Erkennenden und nicht nach der Art des Erkannten) und zweitens weil sie mich in der Diskussion nicht weiterbringt, denn über die Gründe Gottes lässt sich treffend streiten, aber wohl kaum sachorientiert diskutieren. Aber diese Perspektiv sei Dir natürlich unbenommen .... abgesehen von sachlichen Diskussionen kann sie in vielen Bereichen sicher eine hilfreiche spirtiuelle Anregung sein. bearbeitet 16. April 2007 von Justin Cognito Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Baumfaeller Geschrieben 16. April 2007 Melden Share Geschrieben 16. April 2007 eine Organisation kann nicht schuldig werden, denn ohne Menschen gibt keine Organisation. Nur Menschen in der Organisation können schuldig werden und können eine Organisation für ihre Zwecke gebrauchen oder mißbrauchen. Interessante Ansicht. Demnach waere die NSDAP also nicht mehr schuldig, sobald das letzte NSDAP-Mitglied an Altersschwaeche gestorben ist (das Beispiel kommt aus der aktuellen Diskussion um Filbinger und Oettinger)? Wenn dem so ist, darf ich dann mal fragen, warum JPII sich ganz offiziell bei den griechisch-orthodoxen fuer die Geschehnisse aus dem Jahre 1204 entschuldigt hat? Ich bin ganz anderer Meinung. Eine Organisation, vor allem eine mit eigener Weltanschauung, kann durchaus ganz boese Dinge tun, indem sie ihre Mitglieder oder Anhaenger dazu bekommt, die boesen Dinge auszufuehren. 1204 ist ein perfektes Beispiel. Aber eine Organisation lebt laenger als ihre menschlichen Mitglieder. Das Beispiel von 1204 zeigt gerade, dass einige Organisationen, die dort beteiligt waren, nach wie vor leben (die roemisch-katholische Kirche, die griechisch-Orthodoxe Kirche), einige in Nachfolgeorganisationen aufgegangen sind oder in mehrere Organisationen zerfallen sind (z.B. in diesem Fall vielleicht der Vatikan, vielleicht Italien, vielleicht die westeuropaeischen Staaten), waehrend andere manchmal wirklich untergehen (z.B. in diesem Beispiel das ostroemische = byzantinische Reich, das wirklich seit 1453 nicht mehr existiert). Und genau so wie sich eine Organisation mit den Errungenschaften der Vergangenheit schmuecken kann, muss sie auch fuer die Fehler der Vergangenheit geradestehen, selbst lange, nachdem alle menschlichen Teilnehmer der Fehler in die ewigen Jagdgruende gegangen sind. Die gilt fuer 1204 genau so wie fuer dritte Reich. Uebrigens, dieser Beitrag gehoert auch in einen anderen Thread, in dem gerade ueber Yad Vashem, Paul XII, und die Schuld oder Nichtschuld des Vatikans am Holocaust diskutiert wird. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
pmn Geschrieben 17. April 2007 Melden Share Geschrieben 17. April 2007 (bearbeitet) Zurück zum Thema: *** editiert *** Ist Gemeinschaft mit Gott ohne Christus möglich? bearbeitet 17. April 2007 von Sokrates Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rakso Geschrieben 17. April 2007 Melden Share Geschrieben 17. April 2007 (bearbeitet) eine Organisation kann nicht schuldig werden, denn ohne Menschen gibt keine Organisation. Nur Menschen in der Organisation können schuldig werden und können eine Organisation für ihre Zwecke gebrauchen oder mißbrauchen. Interessante Ansicht. Demnach waere die NSDAP also nicht mehr schuldig, sobald das letzte NSDAP-Mitglied an Altersschwaeche gestorben ist (das Beispiel kommt aus der aktuellen Diskussion um Filbinger und Oettinger)? Ich unterscheide grundsätzlich zwischen Personen, Denkweisen und Organisationstrukturen. Personen können sich bestimmter Denkweisen zu eigen machen und sich organisieren. Es sind aber immer die Menschen, die da denken und handeln. So finden Menschen gefallen an bestimmten Denkstrukturen und díese Denkstrukturen können sich äußerlich niederschlagen in Form von Thesen, Leitsätzen, Handlungsanweisungen, Uniformen usw.. Diese Äußerlichkeiten und Denkweisen können die Zeiten überdauern, solange sich eine Person findet, die Gefallen an diesen Denkweisen und den entstehenden Äußerlichkeiten hat. Die Schuld ist daher immer auf die Person bezogen, denn nur diese liebt, fühlt, denkt, will und handelt und nicht der Leib oder die Organisation Wenn dem so ist, darf ich dann mal fragen, warum JPII sich ganz offiziell bei den griechisch-orthodoxen fuer die Geschehnisse aus dem Jahre 1204 entschuldigt hat?Ganz einfach, der Mensch - der sich selbst nach dem Bilde Gottes formen soll - ist stellt durch seine innewohnende Liebe zu Gott und daraus zum Nächsten eine Kirche in kleinster Form da. Je mehr Mehr Menschen sich so einem Menschen anschließen, desto größer und umfangreicher wird dann die Kirche. Ist im so einem gottliebenden Menschen ein Funken des göttlichen Geistes, so sind doch in der Gemeinschaft viele solcher Funken des göttlichen Funken, die dann zusammen einen großen Geist ergeben, der dann ebenso dann als ein ganzer Mensch lieben, fühlen, denken und handeln kann.. Also kann die Kirche - also die Gesamtheit der einzelnen kleinsten Kirchen - also Menschen - genauso die Stadien der Geburt, des Kindes, des Jüngling, des Mannes und des Greises und des Todes durchlaufen. Daher erinnert sich der Gesamtmensch - die "Kirche" ihrer führerer Verfehlungen und entschuldigt bei dem, dem er die Schmerzen bereitet hat. Das hat aber mit der Organisationstruktur nichts zu tun, denn dieser ist nur der äußere materielle Leib der Kirche und dient ja nur als ein Werkzeug der Gesamtkirche. Der eigentliche innere Gesamtmensch - Kirche - ist die Liebe, die Weisheit, der Wille, der Ernst, die Ordnung, die Geduld und die Barmherzigkeit, das Einsichtsvermögen, das Fühlen, das Denken und und das Handeln und mit diesen Eigenschaften steht die Kirche wie ein ganzer Mensch vor Gott und vor anderen Kirchen dar Ich bin ganz anderer Meinung. Eine Organisation, vor allem eine mit eigener Weltanschauung, kann durchaus ganz boese Dinge tun, indem sie ihre Mitglieder oder Anhaenger dazu bekommt, die boesen Dinge auszufuehren. 1204 ist ein perfektes Beispiel. Aber eine Organisation lebt laenger als ihre menschlichen Mitglieder. Das Beispiel von 1204 zeigt gerade, dass einige Organisationen, die dort beteiligt waren, nach wie vor leben (die roemisch-katholische Kirche, die griechisch-Orthodoxe Kirche), einige in Nachfolgeorganisationen aufgegangen sind oder in mehrere Organisationen zerfallen sind (z.B. in diesem Fall vielleicht der Vatikan, vielleicht Italien, vielleicht die westeuropaeischen Staaten), waehrend andere manchmal wirklich untergehen (z.B. in diesem Beispiel das ostroemische = byzantinische Reich, das wirklich seit 1453 nicht mehr existiert). Und genau so wie sich eine Organisation mit den Errungenschaften der Vergangenheit schmuecken kann, muss sie auch fuer die Fehler der Vergangenheit geradestehen, selbst lange, nachdem alle menschlichen Teilnehmer der Fehler in die ewigen Jagdgruende gegangen sind. Die gilt fuer 1204 genau so wie fuer dritte Reich. Wie bereits oben gesagt, sind immer die Menschen die Handelnden und nicht die Organisation. Die Menschen handeln dann als Einzelmensch oder als Gesamtmensch. Die Organisation ist da gleich bedeutend dem Leib, dieser handelt aber nicht aus sich selbst, sondern durch den ihr innewohnnde Seele und dem noch in ihr innewohnendenden göttlichen Geist. Der Leib - Organisation - hat aus sich kein Leben und sie kann daher nur als eine Wohnstätte und Werkzeug der Seele und des Geistes dienen. Das was ich aber oben gesagt habe, gilt für alle geistige Gemeinschaften, seien sie weltlich oder religiös. bearbeitet 17. April 2007 von rakso Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
urdu Geschrieben 17. April 2007 Melden Share Geschrieben 17. April 2007 Zurück zum Thema:*** editiert *** Ist Gemeinschaft mit Gott ohne Christus möglich? Erst mal: Mir nicht. Christus ist mein Erlöser, und ohne Erlösung könnte ich keine Gemeinschaft mit Gott haben. Dann: Theologisch: Dir nicht und jedem anderen auch nicht. Gemeinschaft mit Gott ist immer auch Gemeinschaft mit Christus, denn Gott und Christus sind ja "eines Wesens". Zuletzt aber: Wie Gott und Christus das mit denen anstellt oder anstellen, die das nicht wissen oder es nicht glauben können, das weiß ich nicht. Ich glaube aber zuversichtlich, dass er (sie) einen Weg weiß (wissen). Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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