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Ist es für die Soldaten des Irak Krieges


zorn0

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Ich bitte euch um die Beantwortung meiner Frage:

 

Ist es für die Soldaten des Irak Krieges

möglich in die Herrlichkeit Gottes einzugehen?

 

Sie Töten obwohl dies ihnen von Gott verboten wird.

Können sie Vergebung finden?

 

Ich wäre euch für eure Meinung sehr dankbar insbesondere unter Betrachtung des christlichen Glaubens

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>>Ist es für die Soldaten des Irak Krieges

möglich in die Herrlichkeit Gottes einzugehen? <<

 

ich kenne keine Bibelstelle, wo Jesus Soldaten auffordert die Waffen niederzulegen und den Job aufzugeben.

 

Lk 3,14 Es fragten ihn auch Soldaten: "Was sollen denn wir tun?" Und er sagte zu ihnen: "Mißhandelt und drangsaliert niemanden und seid zufrieden mit eurem Sold."

 

Gruss

Erich

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Zitat von Erich am 22:20 - 24.März.2003

>>Ist es für die Soldaten des Irak Krieges

möglich in die Herrlichkeit Gottes einzugehen? <<

 

ich kenne keine Bibelstelle, wo Jesus Soldaten auffordert die Waffen niederzulegen und den Job aufzugeben.

 

Lk 3,14 Es fragten ihn auch Soldaten: "Was sollen denn wir tun?" Und er sagte zu ihnen: "Mißhandelt und drangsaliert niemanden und seid zufrieden mit eurem Sold."

 

Gruss

Erich

 

Die Frage war ja auch nach Soldaten die Töten,

und nicht nach Soldaten die nur langweilig umher sitzen.

Und das Töten verbietet die Bibel mehrmals.

Und Jesus spricht von" Liebe deine Feinde wie dich selbst."

Alles klar Erich ?

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Zitat von Echo Romeo am 23:51 - 24.März.2003

Na, du Zorniger, wie ist es mit dir– ist es für
dich
möglich, in die Herrlichkeit Gottes einzugehen?


 

Weiß ich nicht, aber auch dass war nicht meine Frage.

Zumindest scheint es so als ob  hier bei kath.de einige Foristen ein Problem mit meiner Frage haben.

 

@echo keine Antwort ist auch eine!

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Zitat von Echo Romeo am 1:03 - 25.März.2003

Weiß ich nicht, aber auch dass war nicht meine Frage.

 

Schade. Denn … hier werden Sie geholfen.

 

Gut dann hilf mir Beantworte meine Frage, oder Versuch es zumindest.  Danke

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Antwort:

MÖGLICH ist für Gott alles....

ob und was er genau tun wird, kann Dir hier aber vermutlich niemand so ganz genau sagen.

Er schaut in die Herzen, nicht wir

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Guten Tag Zorn

 

>>und nicht nach Soldaten die nur langweilig umher sitzen. <<

 

ich glaube kaum, dass die Soldaten, die mit Christus gesprochen haben, nur langweilig rumhingen. Israel war schließlich "besetztes Land".

 

Frage an Dich: Warum fordete Christus die Soldaten nicht auf die Waffen niederzulegen und nach hause zu gehen?

 

Gruß

Erich

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Zitat von Ralf am 8:13 - 25.März.2003

Der erste Heilige der Kirchengeschichte war ein Mörder. Warum sollte das also nicht möglich sein?


Wen meinst Du? Stephanus? oder den Namenlosen, der gemeinsam mit Jesus gekreuzigt wurde?

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Lk 15

 

26 Die Leute, die das hörten, fragten: Wer kann dann noch gerettet werden?

27 Er erwiderte: Was für Menschen unmöglich ist, ist für Gott möglich.

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Hallo,

 

natürlich ist es möglich, dass Soldaten, die im Irak-Krieg teilgenommen haben, in die Herrlichkeit Gottes einzugehen.

Nach katholischer Morallehre ist es entscheidend, ob jemand in Übereinstimmung mit seinem Gewissen handelt. Auch wenn dieses Gewissen fehlgeleitet ist, führt die Übereinstimmung des Handelns mit der Stimme des eigenen Gewissens dazu, dass derjenige ins Ewige Leben eingeht,

 

viele Grüße,

 

Matthias

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@Ralf @Lichtlein @Mat

 

Wenn ich euch richtig verstehe ist es also durchaus möglich das Soldaten die Menschen in einem Angriffskrieg getötet haben in die Herrlichkeit Gottes eingehen.

 

Interessante These allerdings gegen die Lehre des gerechten Krieges der kath.Kirche.

 

Gegen den erklärten Willen des Papstes zu diesen ohne

UN-Mandat geführten Krieg gegen den sich der Papst deutlich ausgesprochen hat.

 

Gegen die Ausführungen die im Katechismus der katholischen Kirche 2307ff-2330 insbesondere Ziffer 2320.

 

Aber nichts desto trotz seit ihr ja der Meinung das es die Vergebung Gottes schon richten wird so wie bei den Schächer am Kreuz auch Jesus wurde unschuldig gekreuzigt also Vorsicht.

 

Oder eben wie bei Saulus der nach einer Gottes Erfahrung zu Paulus bekehrt wurde.

 

Genau wir kommen alle in den Himmel weil wir so brav sind und wenn nicht Gott vergibt schon es war ja nur ein fehl geleitetes Gewissen wie z.b. bei Saddam Hussein und Josef Stalin, oder?

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Oh, Entschuldigung, Herr Zorn0 (eine der sieben Hauptsünden als Nick zu wählen, würde ich mir überlegen). Wußten wir doch nicht, daß Euer Durchlaucht tiefsten Einblick in die Ratschlüsse des Allmächtigen - gespriesen sei sein Name - haben und deshalb selbstverfreilich in der Lage sind, genau zu wissen, wer Gnade findet und wer nicht.

 

Ernsthafter Vorschlag: Lasst uns beten für die Opfer des Krieges, egal auf welcher Seite, daß der Herr ihnen ein gnädiger Richter sein möge. Lasst uns für die Täter beten, egal auf welcher Seite, daß sie das Unrecht ihres Tuns einsehen und umkehren. Lasst uns für uns selbst beten, daß der Herr uns die Augen öffne für das Unrecht, das wir tun, damit wir umkehren. Lasst uns beten, daß der Herr sich aller erbarme, die seiner Barnherzigkeit bedürfen.

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Ja, immer diese schlimmen Kuschelchristen!! Feste druff, sag ich immer

 

Soweit mein Vorwort – nun zu Deinen Äußerungen:

 

>>Aber nichts desto trotz seit ihr ja der Meinung das es die Vergebung Gottes schon richten wird so wie bei den Schächer am Kreuz auch Jesus wurde unschuldig gekreuzigt also Vorsicht<<

 

Siehst Du nicht, dass dort bei der Kreuzigung eine  Beichte stattfand:

 

Schuldbekenntnis des Schächers:

Lk23,40 Der andere aber verwies es ihm und sagte: "Hast denn auch du keine Furcht vor Gott, obwohl du doch die gleiche Strafe erleidest? Wir zwar mit Recht, denn wir empfangen, was unseren Taten entspricht

 

Bitte um Vergebung/Gnade

Dann sagte er zu Jesus: "Jesus, gedenke meiner, wenn du in dein Reich kommst."

 

Lossprechung durch Christus

"Wahrlich, ich sage dir: Heute noch wirst du mit mir im Paradies sein!"

 

Also da war kein Unschuldiger am Kreuz, sondern einer, der bereute und Vergebung der Sünden erhielt. Brauchst also nicht auf die Kuschelchristen zu schimpfen – so kuschelig sind die gar nicht, wie die immer tun.

 

Gruss

Erich

 

PS: Willste auch mal meine Frage beantworten??

 

(Geändert von Erich um 13:59 - 25.März.2003)

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>>Ernsthafter Vorschlag: Lasst uns beten für die Opfer des Krieges, egal auf welcher Seite, daß der Herr ihnen ein gnädiger Richter sein möge. Lasst uns für die Täter beten, egal auf welcher Seite, daß sie das Unrecht ihres Tuns einsehen und umkehren. Lasst uns für uns selbst beten, daß der Herr uns die Augen öffne für das Unrecht, das wir tun, damit wir umkehren. Lasst uns beten, daß der Herr sich aller erbarme, die seiner Barnherzigkeit bedürfen. <<

 

Amen!

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Hallo Erich,

mit Kuschelchristentum hat das überhaupt nichts zu tun, sondern mit guter lehramtlicher Moraltheologie.

 

Viele Grüße,

 

Matthias

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Zitat von zorn0 am 13:42 - 25.März.2003

@Ralf @Lichtlein @Mat

 

Wenn ich euch richtig verstehe ist es also durchaus möglich das Soldaten die Menschen in einem
Angriffskrieg
getötet haben in die Herrlichkeit Gottes eingehen.


Nein, zorn0,

Du hast mich überhaupt nicht verstanden. Zum Thema habe ich mich nämlich nicht geäußert, sondern lediglich nachgefragt, von welchem Heiligen Ralf gesprochen hat. Auf Deine Frage werde ich Dir auch weiterhin nicht antworten.

 

Gruß,

Lucia.

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»Ist es für die Soldaten des Irak Krieges

möglich in die Herrlichkeit Gottes einzugehen?

Sie Töten obwohl dies ihnen von Gott verboten wird.

Können sie Vergebung finden?« (Zorro).

 

Amen, amen, ich aber sage dir:

Allezeit ist Gegenstand jeder Vergebung

dasjenige, was getan ward wider das Verbot.

Niemandem wird vergeben werden, er hätte

denn getötet, geraubt, gestohlen, gelogen

gehurt und Götzen gedient.

 

Geh hin und handle also. Dann

wirst auch du Vergebung finden.

 

(Geändert von Ketelhohn um 18:20 - 25.März.2003)

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»Nach katholischer Morallehre ist es entscheidend, ob jemand in Übereinstimmung mit seinem Gewissen handelt. Auch wenn dieses Gewissen fehlgeleitet ist, führt die Übereinstimmung des Handelns mit der Stimme des eigenen Gewissens dazu, daß derjenige ins ewige Leben eingeht.« (Mat).

 

Matthias, das ist gefährlich falsch. Danach könnte man sich ja das ewige Leben durch rechtes Handeln verdienen. Das wäre völlig häretisch. Das ewige Leben empfange ich aus reiner Gnade im Blute Christi. Ich kann tausendmal gegen die Stimme meines Gewissens handeln und sündigen – und dennoch schon morgen im Himmelreich sein, wenn ich Vergebung finde wie jener Schächer.

 

Davon abgesehen ist die Frage nach dem ewigen Leben auch überhaupt nicht Gegestand der Moraltheologie. Hast du dich vom Frager in die Falle locken lassen? Ich nehme an, es ging dir eigentlich darum, ob ein Handeln sündhaft ist oder nicht. Dazu paßt dann auch das Argument von der Übereinstimmung mit dem Gewissen. Doch noch einmal muß ich warnen: Heute, da kaum noch jemand weiß, was das Gewissen ist, kann die Rede von ihm zu gefährlichen Kurzschlüssen verleiten. Dazu John Henry Newman:

»Mein ganzes Leben hindurch gab es einen entschlossenen Kampf […] gegen die Rechte des Gewissens, wie ich es dargestellt habe. Litteratur und Wissenschaft haben sich […] zusammengetan, um es abzutun. […] Lehrstühle an Universitäten hat man zu Sitzen einer feindlichen Tradition gemacht. Journalisten haben Tag für Tag den Kopf unzähliger Leser mit Theorien angefüllt, die seinen Rechtsanspruch umstoßen sollen. […] Man sagt uns, das Gewissen sei […] nur Einbildung, der Begriff der Schuld […] einfach irrational.«

Infolgedessen sei der Begriff des Gewissen völlig säkularisiert worden: »Wenn die Menschen die Rechte des Gewissens verteidigen, meinen sie damit keineswegs die Rechte des Schöpfers, noch die Verpflichtung des Geschöpfes, sondern […] das Recht zu denken, zu reden, zu schreiben und zu handeln, wie es ihnen nach ihrem Gutdünken und ihrer Laune paßt […] ‹das Gewissen› ist zum Recht auf Eigensinn ‹geworden›.«

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ZornO,

 

Du richtest, obwohl dies von Gott verboren ist, daher beantworte mir bitte die Frage, ob Du in die Herrlichkeit Gottes eingehen kannst.

 

Einschub: Bitte Satzzeichen setzen, das schafft Lesbarkeit.

 

Außerdem hat niemand behauptet, dass auf jeden Fall die Vergebung "das schon richten wird" (Zitat von Dir), sondern dass es in Gottes Händen liegt, und demnach nicht in unseren, darüber ein Urteil zu fällen. Es ist möglich, das ist die Antwort der Eingangsfrage.

Die Kirche hat bisher bei niemandem(!) die Verdammung festgestellt, das aus gutem Grund.

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