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Wahrscheinlichkeitsrechnung-Problem..ächz


kiki

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Ich akzeptiere das jetzt einfach mal so.

Das solltest Du nicht tun. Wenn Du etwas "einfach so" akzeptieren solltest, dann die Bayessche Formel (weil es sich nicht lohnt, den Beweis verstehen zu wollen. Ich akzeptiere sie auch, weil ich mich erinnern kann, sie einmal nachgerechnet zu haben, und jetzt weiß ich sie auswendig). Aber meine Aussage solltest Du nicht einfach akzeptieren, sondern mit der Bayesschen Formel nachrechnen. Das ist aufschlussreich.

 

Beispiel: Wie klein muss der Fehler 2.ter Art bei einem AIDS Test sein, damit man sich wirklich Sorgen machen muss, dass man AIDS hat, bloß weil der Test positiv ist. Antwort: etwa 0,1%). Dagegen böte bei einem Fehler von 1% ein positiver AIDStest immer noch eine gute Chance, dass man kein AIDS hat. (Weil weniger als einer von 1000 Leuten AIDS hat).

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Von Mathematik krieg ich Krätze.

Schlechte Ausscihten für die Juristerei. Ich finde, Mathe und Jura haben sehr viel gemeinsam.

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Wahrscheinlichkeitsrechnungen kenne ich nur vom Hörensagen. Vor 48 Jahren wurde man noch ohne diese hochschulreif. :D
Der Stiefvater meiner damaligen Schulffreundin war Professor für Mathematik, Schwerpunkt stochastisch dynamische Systeme. Der hat unserem gesamten Mathekurs Privatnachhilfeunterricht gegeben. :D

Der wollte Euch von seiner Stieftochter fernhalten <_<
Unwahrscheinlich. Wir saßen im selben Kurs. :unsure:
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Von Mathematik krieg ich Krätze.

Schlechte Ausscihten für die Juristerei. Ich finde, Mathe und Jura haben sehr viel gemeinsam.

 

Ich hab noch keine entdeckt. Was ich entdeckt habe, ist, dass es nicht reicht, Mathe nicht zu mögen, um Jura zu mögen.

Ich hab allerdings auch mal ein Semester theoretische Philosophie gehört und da hat mir Logik eigentlich auch zugesagt, obwohl das Mathe ja auch sehr ähnlich sein soll.

Mit Stochastik konnte ich auch noch am meisten anfangen, am schlimmsten war Vektorrechnung, da ging bei mir gar nichts.

Naja, vll. hast du ja Recht und ich sollte mein Studium abbrechen. <_<

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Beutelschneider

Von Mathematik krieg ich Krätze.

Schlechte Ausscihten für die Juristerei. Ich finde, Mathe und Jura haben sehr viel gemeinsam.

 

Zumindest gibt es viele, die sich für beides interessieren.

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Mit Stochastik konnte ich auch noch am meisten anfangen, am schlimmsten war Vektorrechnung, da ging bei mir gar nichts.

 

Vektorrechnungen??? Das hatten wir auch nicht..... <_<

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Beutelschneider
Mit Stochastik konnte ich auch noch am meisten anfangen, am schlimmsten war Vektorrechnung, da ging bei mir gar nichts.

 

Vektorrechnungen??? Das hatten wir auch nicht..... <_<

 

Aber die Schönheit und Eleganz von Kurvendiskussionen hast Du doch wohl erleben dürfen?

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Aber die Schönheit und Eleganz von Kurvendiskussionen hast Du doch wohl erleben dürfen?
Die Kurven die ich erleben durfte, bei denen Schönheit und Eleganz nicht von der Hand zu weisen waren habe ich nicht in Mathe gesehen ...
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Ich akzeptiere das jetzt einfach mal so.

Das solltest Du nicht tun. Wenn Du etwas "einfach so" akzeptieren solltest, dann die Bayessche Formel (weil es sich nicht lohnt, den Beweis verstehen zu wollen. Ich akzeptiere sie auch, weil ich mich erinnern kann, sie einmal nachgerechnet zu haben, und jetzt weiß ich sie auswendig). Aber meine Aussage solltest Du nicht einfach akzeptieren, sondern mit der Bayesschen Formel nachrechnen. Das ist aufschlussreich.

Ja, aber in meiner momentanen Situation ist es aufschlussreicher, sich mit dem Identitätsmanagement im Nachkriegsbayern zu beschäftigen, da krieg ich nämlich einen Schein drauf und dann muss ich in den nächsten Wochen auch noch fürs mdl. StEx was tun. Wenn ich mal in Pension bin, werde ich mich wieder ausgibig mit Mathe beschäftigen ;-)

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Beutelschneider
Aber die Schönheit und Eleganz von Kurvendiskussionen hast Du doch wohl erleben dürfen?
Die Kurven die ich erleben durfte, bei denen Schönheit und Eleganz nicht von der Hand zu weisen waren habe ich nicht in Mathe gesehen ...

 

Ich hoffe doch nicht, dass Du in der Situation angefangen hast zu diskutieren <_<

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Aber die Schönheit und Eleganz von Kurvendiskussionen hast Du doch wohl erleben dürfen?
Die Kurven die ich erleben durfte, bei denen Schönheit und Eleganz nicht von der Hand zu weisen waren habe ich nicht in Mathe gesehen ...
Ich hoffe doch nicht, dass Du in der Situation angefangen hast zu diskutieren <_<
Wäre zumindest ein sicheres Verhütungsmittel ...
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Von Mathematik krieg ich Krätze.

Schlechte Ausscihten für die Juristerei. Ich finde, Mathe und Jura haben sehr viel gemeinsam.

 

Ich hab noch keine entdeckt. Was ich entdeckt habe, ist, dass es nicht reicht, Mathe nicht zu mögen, um Jura zu mögen.

Ich hab allerdings auch mal ein Semester theoretische Philosophie gehört und da hat mir Logik eigentlich auch zugesagt, obwohl das Mathe ja auch sehr ähnlich sein soll.

Mit Stochastik konnte ich auch noch am meisten anfangen, am schlimmsten war Vektorrechnung, da ging bei mir gar nichts.

Naja, vll. hast du ja Recht und ich sollte mein Studium abbrechen. <_<

 

Na, komm, schlecht warst Du in Mathe nicht. Genauso wie in der Mathematik gibt es Prämissen und Schlussfolgerungen, der "Gerechtigkeitssinn" ist bei Urteilen doch zweit(dritt)rangig.

 

Zu dem Problem:

 

Ich glaube es ist so gemeint:

 

Man nimmt die Probe von diesem Lenny Dings und vergleicht sie mit allen 60 anderen Proben.

 

Nehmen wir einmal an, er sei schuldig (es gibt also wirklich genau eine Übereinstimmung mit einer der 60 Proben). Dann ist die Wahrscheinlichkeit, dass es genau eine Übereinstimmung gibt, folgendermassen:

 

Da der Vergleich mit der richtigen Probe zu 99% das richtige Ergebnis liefert, muss bei den anderen Test kein Treffer rauskommen (damit genau ein Treffer rauskommt). Es kann aber auch sein, dass der Test fehlschlägt und bei einer anderen, falschen Probe eine Überinestimmung gefunden wird. Das ist natürlich nicht erwünscht.

 

Der erste Fall, dass die Probe richtig zugeordnet wird, trifft nur zu 0.99^60 zu, also 54,7%.

 

..wenn ich die Aufgabe richtig verstanden habe..

 

(vielleicht wäre der Aufgabentext im Original hilfreich)

 

Viele Grüße

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Mit Stochastik konnte ich auch noch am meisten anfangen, am schlimmsten war Vektorrechnung, da ging bei mir gar nichts.

 

Vektorrechnungen??? Das hatten wir auch nicht..... <_<

 

Aber die Schönheit und Eleganz von Kurvendiskussionen hast Du doch wohl erleben dürfen?

 

Klar, mit irgendetwas müssen wir uns in Mathe (einem meiner Lieblingsfächer übrigens) auch beschäftigt haben. Ableitungen müsste ich noch hinbekommen!

 

Mit einer Logarithmentafel kann ich auch noch umgehen (wir hatten ja noch keine Taschenrechner), bei der mathematischen Grundlage dafür hört es dann aber auch schon wieder auf.

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@Maxi: Das wäre dann aber eine ziemlich eigenartige Aufgabe. Um nicht zu sagen unsinnig. Allerdings ist so etwas in Amerika nicht ausgeschlossen. Ich denke, Carl Sagan war es, der sich einmal über die Unsinnigkeit vieler Mathematik-Aufgaben in den USA beschwert hat. Mich würde inzwischen auch die Originalaufgabenstellung interessieren. Kiki, kannst Du da was scannen?

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Mit einer Logarithmentafel kann ich auch noch umgehen (wir hatten ja noch keine Taschenrechner), bei der mathematischen Grundlage dafür hört es dann aber auch schon wieder auf.

Da gibt es im neuesten Spektrum der Wissenschaft einen hervorragenden (und wunderschön sentimentalen) Artikel über das Rechnen in Zeiten vor dem Taschenrechner: Vor allem dem Rechenschieber und der Logarithmentafel. Diese "gute alte Zeit" ist noch nicht einmal 30 Jahre vorbei. Ich habe mein Physik-Abi noch mit dem "Schätzholz" gerechnet.

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Mit einer Logarithmentafel kann ich auch noch umgehen

 

Apropos Logarithmus: die lustigste Auflösung eines Terms mit ln, die ich jemals gesehen habe, war: ln y² = x+1. und das sah dann nach y aufgelöst so aus: y = ln-te Wurzel von x+1 <_<

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Mit einer Logarithmentafel kann ich auch noch umgehen

 

Apropos Logarithmus: die lustigste Auflösung eines Terms mit ln, die ich jemals gesehen habe, war: ln y² = x+1. und das sah dann nach y aufgelöst so aus: y = ln-te Wurzel von x+1 <_<

Man muss schon sehr - nun ja - seltsam veranlagt sein, um DAS wirklich witzig zu finden.

 

(Mein bisher massivster Fehler: Mathe-LK ...)

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Sorry, aber wenn man nach ner halben Ewigkeit mit ln und e den Logarithmus mit ner "ln-ten Wurzel" auflösen will, dann ist das witzig. Das würde ich natürlich auch nicht als Witz auf ner Familienfeier erzählen, aber wenn schon mal von Logarithmen die Rede ist (und wann ist das schon...?) <_<

bearbeitet von Explorer
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Sorry, aber wenn man nach ner halben Ewigkeit mit ln und e den Logarithmus mit ner "ln-ten Wurzel" auflösen will, dann ist das witzig. Das würde ich natürlich auch nicht als Witz auf ner Familienfeier erzählen, aber wenn schon mal von Logarithmen die Rede ist (und wann ist das schon...?) <_<

 

Ich check's nicht.

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Beutelschneider
Mit einer Logarithmentafel kann ich auch noch umgehen (wir hatten ja noch keine Taschenrechner), bei der mathematischen Grundlage dafür hört es dann aber auch schon wieder auf.

 

Taschenrechner bekamen wir auch erst in der 10. Klasse. Dafür hatten wir noch Rechenschieber. Was zum Erlernen gewisser Grundlagen bestimmt auch besser war.

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Sorry, aber wenn man nach ner halben Ewigkeit mit ln und e den Logarithmus mit ner "ln-ten Wurzel" auflösen will, dann ist das witzig. Das würde ich natürlich auch nicht als Witz auf ner Familienfeier erzählen, aber wenn schon mal von Logarithmen die Rede ist (und wann ist das schon...?) <_<

 

Ich check's nicht.

Logarithmen löst man mit e auf. richtige Lösung wäre y = Wurzel aus e^x+1.

 

Aber ich geb ja zu, dass das jetzt nicht mainstreamtauglich ist. Kam mir nur so in den Sinn, in einer der vielen Pausen vond er Seminararbeit...

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Beutelschneider
Mit einer Logarithmentafel kann ich auch noch umgehen

 

Apropos Logarithmus: die lustigste Auflösung eines Terms mit ln, die ich jemals gesehen habe, war: ln y² = x+1. und das sah dann nach y aufgelöst so aus: y = ln-te Wurzel von x+1 <_<

 

Ich find den gut.

Erzähl ich auf der nächsten Mathematiker-Weihnachtsfeier.

 

Gleich nach: Sei Epsilon kleiner 0.

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Mit einer Logarithmentafel kann ich auch noch umgehen

 

Apropos Logarithmus: die lustigste Auflösung eines Terms mit ln, die ich jemals gesehen habe, war: ln y² = x+1. und das sah dann nach y aufgelöst so aus: y = ln-te Wurzel von x+1 <_<

Das dürfte dann beim Abschreiben passiert sein, oder? :unsure:

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