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Geschrieben
Klar man kann alles heruntermachen. Konversion kann nur spätpubertärer Aufstand sein.

Nein, das behauptet keiner.

 

Doch TomTom

zumal ihre Konversion und Karriere einige spätpubertäre Konflikte mit dem Vater als öffentliche Begleiterscheinung hatte

Das steht dort aber nicht.

Geschrieben

Dass für Konvertiten manchmal andere Regeln gelten als für "Katholiken von Kindheit an", zeigt sich ja auch an der großzügigen Dispens vom Weihehindernis des Ehebandes.

 

Auch die Tatsache der Konversion könnte also schon etwas mit dem leichteren Weg in die katholische Theologie zutun gehabt haben.

Geschrieben
Klar man kann alles heruntermachen. Konversion kann nur spätpubertärer Aufstand sein.

Nein, das behauptet keiner.

 

Doch TomTom

zumal ihre Konversion und Karriere einige spätpubertäre Konflikte mit dem Vater als öffentliche Begleiterscheinung hatte

Das steht dort aber nicht.

Natürlich: Das ist ein Zitat aus TomToms Posting. Lesen bildet.

Geschrieben
Dass für Konvertiten manchmal andere Regeln gelten als für "Katholiken von Kindheit an", zeigt sich ja auch an der großzügigen Dispens vom Weihehindernis des Ehebandes.

 

Auch die Tatsache der Konversion könnte also schon etwas mit dem leichteren Weg in die katholische Theologie zutun gehabt haben.

 

Auch Du.....?

Geschrieben (bearbeitet)

Dass für Konvertiten manchmal andere Regeln gelten als für "Katholiken von Kindheit an", zeigt sich ja auch an der großzügigen Dispens vom Weihehindernis des Ehebandes.

 

Auch die Tatsache der Konversion könnte also schon etwas mit dem leichteren Weg in die katholische Theologie zutun gehabt haben.

 

Auch Du.....?

 

 

 

Ich habe halt so den Berufsweg mit dem von Elisabeth Schüssler verglichen und festgestellt, dass man Frau Ranke-Heinemann wohl weniger Steine in den Weg gelegt hatte als Frau Schüssler-Fiorenza.

 

 

Und davon, was man als Frau damals an einer theologischen Fakultät galt, kann ich sicher eher ein Lied singen als du (wir Lehramtlerinnen waren ja noch allerhöchstens halbwegs geduldet, aber wehe du wolltest "noch mehr").

bearbeitet von Elima
Geschrieben
Natürlich: Das ist ein Zitat aus TomToms Posting. Lesen bildet.
In dem Zitat steht aber etwas anderes, als du behauptet hast. Daher: Damit Lesen bildet, muss man es auch können. Vielleicht gibt es hier aber auch eine Sprachbarriere und du hast TomToms Beitrag nicht verstanden.
Geschrieben
Natürlich: Das ist ein Zitat aus TomToms Posting. Lesen bildet.
In dem Zitat steht aber etwas anderes, als du behauptet hast. Daher: Damit Lesen bildet, muss man es auch können. Vielleicht gibt es hier aber auch eine Sprachbarriere und du hast TomToms Beitrag nicht verstanden.

Pardon ich habe überhaupt nichts behauptet ich habe zitiert, dass "die Konversuion einige spätpubertäre Begleiterscheunungen" hat.

 

Aber es ist schon dass sich Deine Klerikerverteidigungsmanie nicht auf Bischöfe beschränkt, sondern auch schon Diakone umfaßt.

Geschrieben
Pardon ich habe überhaupt nichts behauptet ich habe zitiert, dass "die Konversuion einige spätpubertäre Begleiterscheunungen" hat.

 

Aber es ist schon dass sich Deine Klerikerverteidigungsmanie nicht auf Bischöfe beschränkt, sondern auch schon Diakone umfaßt.

Sag mal, bist du wirklich Analphabet? Du hattest auf TomToms Beitrag geschrieben: "Konversion kann nur spätpubertärer Aufstand sein." Genau das hat er aber nicht einmal angedeutet, als er schrieb: "zumal ihre Konversion und Karriere einige spätpubertäre Konflikte mit dem Vater als öffentliche Begleiterscheinung hatte."
Geschrieben
Natürlich: Das ist ein Zitat aus TomToms Posting. Lesen bildet.
In dem Zitat steht aber etwas anderes, als du behauptet hast. Daher: Damit Lesen bildet, muss man es auch können. Vielleicht gibt es hier aber auch eine Sprachbarriere und du hast TomToms Beitrag nicht verstanden.

Pardon ich habe überhaupt nichts behauptet ich habe zitiert, dass "die Konversuion einige spätpubertäre Begleiterscheunungen" hat.

 

Aber es ist schon dass sich Deine Klerikerverteidigungsmanie nicht auf Bischöfe beschränkt, sondern auch schon Diakone umfaßt.

Mir scheint das manische Verteidigen, in diesem Fall einer höchst zweifelhaften Theologin, eher bei Dir feststellbar. Damit reichts aber auch. Die Anderen sind offenbar in der Lage, meine Äußerung einzuordnen.

Geschrieben
Pardon ich habe überhaupt nichts behauptet ich habe zitiert, dass "die Konversuion einige spätpubertäre Begleiterscheunungen" hat.

 

Aber es ist schon dass sich Deine Klerikerverteidigungsmanie nicht auf Bischöfe beschränkt, sondern auch schon Diakone umfaßt.

Sag mal, bist du wirklich Analphabet? Du hattest auf TomToms Beitrag geschrieben: "Konversion kann nur spätpubertärer Aufstand sein." Genau das hat er aber nicht einmal angedeutet, als er schrieb: "zumal ihre Konversion und Karriere einige spätpubertäre Konflikte mit dem Vater als öffentliche Begleiterscheinung hatte."

Ein wahrhaft profunder Unterschied <_<

Geschrieben (bearbeitet)
Mir scheint das manische Verteidigen, in diesem Fall einer höchst zweifelhaften Theologin, eher bei Dir feststellbar. Damit reichts aber auch. Die Anderen sind offenbar in der Lage, meine Äußerung einzuordnen.

Hervorhebung im Zitat von mir

 

Das Einordnen Deiner Äusserungen wird ja auch umso leichter, als Du Dich ja auch größter Objektivität befleißigst. <_<

bearbeitet von wolfgang E.
Geschrieben
Ein wahrhaft profunder Unterschied <_<
Ich geb's auf. So kann ich mich auch mit meiner Yucca Palme unterhalten. *kopfschüttel*
Geschrieben
Pardon ich habe überhaupt nichts behauptet ich habe zitiert, dass "die Konversuion einige spätpubertäre Begleiterscheunungen" hat.

 

Aber es ist schon dass sich Deine Klerikerverteidigungsmanie nicht auf Bischöfe beschränkt, sondern auch schon Diakone umfaßt.

Sag mal, bist du wirklich Analphabet? Du hattest auf TomToms Beitrag geschrieben: "Konversion kann nur spätpubertärer Aufstand sein." Genau das hat er aber nicht einmal angedeutet, als er schrieb: "zumal ihre Konversion und Karriere einige spätpubertäre Konflikte mit dem Vater als öffentliche Begleiterscheinung hatte."

Ein wahrhaft profunder Unterschied <_<

Es ist schon ein Unterschied zwischen einer verallgemeinerten Aussage, die Du mir unterstellst (was als Ehemann einer Konvertitin und Religionslehrerin übrigens einigermaßen absurd wäre) und einer Aussage über eine ganz konkrete, nicht unbekannte, Vater-Tochter-Konstellation, die mit der späteren Karriere korreliert.

Geschrieben

Mir scheint das manische Verteidigen, in diesem Fall einer höchst zweifelhaften Theologin, eher bei Dir feststellbar. Damit reichts aber auch. Die Anderen sind offenbar in der Lage, meine Äußerung einzuordnen.

Hervorhebung im Zitat von mir

 

Das Einordnen Deiner Äusserungen wird ja auch umso leichter, als Du Dich ja auch größter Objektivität befleißigst. <_<

Wie Du dem Threadverlauf entnehmen kannst, bin ich mit meinen Zweifeln nicht allein. Aber vielleicht liest Du nochmal nach, zum Beispiel hier.

Geschrieben
Klar man kann alles heruntermachen. Konversion kann nur spätpubertärer Aufstand sein.

 

"Man" muss die Konversion von Frau Ranke-Heinemann nicht als spätpubertären Aufstand "heruntermachen", das hat sie in zahlreichen Interviews selbst so geschildert (um dies bei anderen Gelegenheiten dann wieder zu dementieren).

Geschrieben

btw. kann man mal den Threadtitel ändern, die gute Frau schreibt sich ohne "c"

Geschrieben
btw. kann man mal den Threadtitel ändern, die gute Frau schreibt sich ohne "c"

Done

Geschrieben (bearbeitet)
Auch ihrer Habilitation als weltweit erste kath. Theologin ...

 

Ich weiss nicht, ob man die "Habilitation als weltweit erste katholische Theologin" so hochhängen muss. Sie hat als erste Theologin an einer deutschen Hochschule habilitiert. In anderen Ländern kennt man möglicherweise solche Habilitationsverfahren nicht.

 

In München konnten 1954 die ersten Frauen in katholischer Theologie promovieren, weil die Universität damals die Voraussetzungen dafür geschaffen hat, weil sie das Subdiakonat als Vorbedingung für eine Promotion an der dortigen Fakultät fallen ließ. Frauen konnten aus naheliegendem Grund diese Bedingung nicht erfüllen. Andere Universitäten hinkten da teilweise noch jahrelang hinterher.

 

1954 hat in München auch Elisabeth Gössmann, 1 Jahr jünger als Uta Ranke-Heinemann, und noch vor dieser promoviert. Theologie studiert hatte sie in Münster. Ihre Habilitation in München scheiterte 1963 noch am Einspruch der deutschen Bischöfe. Sie ging deswegen nach Japan und erhielt - ohne deutsche Habilitation - 1968 eine Vollprofessur an der Seishin-Universität, nachdem sie seit 1955 an der Sophia-Universität in Tokyo als Dozentin unterrichtet hatte. Uta Ranke-Heinemann ist also auch nicht "weltweit die erste Frau", die einen Lehrstuhl für Theologie bekommen hat, sondern die erste Frau, die in Deutschland auf einen Lehrstuhl für Theologie berufen wurde (an einer pädagogischen Hochschule in Nordrhein-Westfalen, wenn ich mich nicht irre). Vielleicht gab's vor Frau Gössmann ja schon andere, es braucht ja nicht unbedingt eine Deutsche und es braucht auch nicht in Deutschland gewesen zu sein.

 

Den Weg ins Ausland gingen damals einige Theologinnen (wie z.B. auch Elisabeth Schüssler-Fiorenza), die in Deutschland keine Chance für eine akademische Laufbahn sahen (Elisabeth Gössmann hat sich mehr als 30 mal vergebens um eine Hochschullehrerinnenstelle in Deutschland beworben).

bearbeitet von Alice
Geschrieben
Den Weg ins Ausland gingen damals einige Theologinnen (wie z.B. auch Elisabeth Schüssler-Fiorenza).

 

 

 

Kürzlich hörte ich ein Interview mit ihr im Radio und die Bemerkung, sie könne sich nicht vorstellen wieder auf Dauer nach Deutschland zurückzukehren. Ich weiß nicht genau, wie alt Elisabeth ist (jedenfalls etwas älter als ich und ich habe sie schon vor 48 Jahren kennengelernt, als ich mit dem Studium anfing).

Geschrieben
Ich weiß nicht genau, wie alt Elisabeth ist (jedenfalls etwas älter als ich und ich habe sie schon vor 48 Jahren kennengelernt, als ich mit dem Studium anfing).

 

Jahrgang 1938, also zehn Jahre jünger als die beiden anderen hier genannten Damen. Promoviert hat sie 1970 in Münster.

Geschrieben

Ich weiß nicht genau, wie alt Elisabeth ist (jedenfalls etwas älter als ich und ich habe sie schon vor 48 Jahren kennengelernt, als ich mit dem Studium anfing).

 

Jahrgang 1938, also zehn Jahre jünger als die beiden anderen hier genannten Damen. Promoviert hat sie 1970 in Münster.

 

 

 

Danke. Ich kann mich noch erinnern, dass sie bei Prof. Schnackenburg ein Thema für eine Diss bekommen konnte, aber keine Chance, das in WÜ durchzuziehen (inzwischen hat sie die Ehrendoktorwürde in WÜ verliehen bekommen, späte Anerkennung).

Geschrieben
Danke. Ich kann mich noch erinnern, dass sie bei Prof. Schnackenburg ein Thema für eine Diss bekommen konnte, aber keine Chance, das in WÜ durchzuziehen (inzwischen hat sie die Ehrendoktorwürde in WÜ verliehen bekommen, späte Anerkennung).

 

Was mich übrigens weit mehr interessiert als ob jemand "weltweit die erste Frau" ist, die an einer deutschen Fakultät habilitiert wurde, wäre jeweils das Thema der Dissertation und der Habilitationsschrift.

Geschrieben

Danke. Ich kann mich noch erinnern, dass sie bei Prof. Schnackenburg ein Thema für eine Diss bekommen konnte, aber keine Chance, das in WÜ durchzuziehen (inzwischen hat sie die Ehrendoktorwürde in WÜ verliehen bekommen, späte Anerkennung).

 

Was mich übrigens weit mehr interessiert als ob jemand "weltweit die erste Frau" ist, die an einer deutschen Fakultät habilitiert wurde, wäre jeweils das Thema der Dissertation und der Habilitationsschrift.

Danke für die Ergänzung. Mit der "ersten Professorin" haben sicher die Verlage ihre Werbung aufgezogen. Die Relativität der deutschen Habilitationsverfahren habe ich dabei nicht beachtet.

 

Zur Diss:

Titel: Die Motive für die Entstehung des Mönchtums nach dem Selbstverständnis der ersten Mönche

Verfasser: Heinemann, Uta

Verleger: o. O.

Erscheinungsjahr: [1954]

Umfang/Format: 178 Bl. in getr. Pag. ; 4 [Maschinenschr.]

Hochschulschrift: München, Theol. F., Diss. v. 19. Nov. 1954 (Nicht f. d. Aust.)

 

Zur Habilitationsschrift ist nichts zu finden. Aus der DNB kommt am ehesten das in Frage:

 

Titel: Die sogenannte Mischehe : Zu d. kirchenrechtl. Fragen d. konfessionsverschiedenen Ehe / Uta Ranke-Heinemann

Verfasser: Ranke-Heinemann, Uta

Verleger: Recklinghausen : Paulus-Verl.

Erscheinungsjahr: 1968

Umfang/Format: 78 S. ; 8

 

Ab 1969 ist dann bis in die 80er Jahre Lücke in der DNB, gerade eine spanische Übersetzung ihres Protestantismusbuches ist noch für 1971 verzeichnet. Das nächste eigene Buch sind dann 1985 die "Widerworte". Was sie in Sammelbänden veröffentlicht hat, bekommt man so natürlich nur unzureichend raus, da brauchts Spezialbibliographien. Das ist mir den Aufwand nicht wert. <_<

Geschrieben

Mit dem Papst zusammen studiert zu haben ist für mich eine nette Anekdote, aber kein Beweis für wissenschaftliche Qualität.

Ach Sancta Simplicitas <_< Ich wollte damit sagen, dass Ranke Heinemann vor mehr als 50 Jahren Theologie studiert hat, zu einem Zeitpunkt also, zu dem Frauen auf theologischen Fakultäten eien Rarität waren und sicherlich um zu bestehen mehr leiten mußten als Männer.

Das gebe ich durchaus zu (Dazu gibt es ja auch einen netten Satz *g*). Ich merke auch an, die "junge" Ranke-Heinemann nicht gekannt zu haben. Meine Einschätzung beruht allein auf heutigen Auftritten.

Geschrieben (bearbeitet)
daß sie sich ausgeprochen gut in der Geschichte des Christentums auskennt ist auch nicht zu leugnen

 

Wäre auch noch schöner, wenn ihr eine mangelhafte Kenntnis der Kirchengeschichte bescheinigt werden müsste. Sich auskennen und damit umzugehen sind aber manchmal zwei paar Stiefel. Wie sie damit früher umgegangen ist, weiss ich nicht. In jüngerer Zeit sehr selektiv und sehr unkritisch!

Anlässlich der Seligsprechung des Grafen von Galen hat sie mit einem Artikel für die "Junge Welt" tief ins Klo gegriffen und kritiklos und ohne Quellenüberprüfung, die ihr als Theologin möglich gewesen wäre, ein auch von anderen fleißig verbreitetes angebliches Zitat des Grafen von Galen ausgewalzt, das weder von ihm selber stammte noch (wie vielfach behauptet) mit dessen Billigung in einer Münsteraner Kirchenzeitung erschienen war, der Galen die Anerkennung als Bistumsblatt einige Zeit zuvor entzogen hatte. Nicht dass Frau Ranke-Heinemann davon nicht gewusst haben könnte, es gab schließlich kurz zuvor eine Historikertagung, in der dieser Vorgang aufgeklärt worden war. Zum Zeitpunkt dieses Artikels in der "Jungen Welt" aber sah sie wirklich nur noch rot und hat sich in einem Leserbrief an die FAZ selbst schrecklich bloßgestellt. Aber zu diesem Zeitpunkt hat das bei Uta auch niemanden mehr gewundert.

bearbeitet von Alice
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