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Uta Ranke-Heinemann


josberens

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Es ändert aber sicherlich nichts am historischen Wert dieses Buches.

 

Ich gebe Dir ausnahmsweise mal völlig recht: der historische Wert des Buches "Eunuchen für das Himmelreich" tendiert gegen null (ich habe es gelesen).

Bist Du da ncht ein wenig überheblich?

Josef Berens

 

Nein.

Nein, Alice ist nur informiert und in der Lage, das Buch einzuordnen. Ich gebe allerdings zu, daß ich selbst das Pamphlet nach knapp der Hälfte nicht weitergelesen und in meinen Giftschrank verbannt habe. Dort hat es allerdings durchaus seinen historischen Wert: als Beleg für einige ziemlich schräge Entwicklungen in der Kirche.

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Ich sehe keine allgemeine Entwicklung der Kirche, die sich an Frau Ranke-Heinemann festmachen ließe.

 

Der allgemeine Kirchentrend liegt m.E. ganz wo anders. Selbst bei Strömungen, die vom Mainstream abweichen, spielt Uta sozusagen überhaupt keine Rolle.

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Ich sehe keine allgemeine Entwicklung der Kirche, die sich an Frau Ranke-Heinemann festmachen ließe.

 

Der allgemeine Kirchentrend liegt m.E. ganz wo anders. Selbst bei Strömungen, die vom Mainstream abweichen, spielt Uta sozusagen überhaupt keine Rolle.

Dann gilt sie wohl nur für den Berenschen Sidestream als Favoritin?
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Und der ist weder groß noch einflussreich - nicht einmal für einen Sidestream.

Und ich vermute, dass sogar für die Leute, die aus Utas Büchern einfach mal ein wenig Nahrung für ihren Kirchenfrust ziehen, Utas Worte schnell zu dumm werden. Sobald man sich mit den Dingen auch nur ein wenig befasst, bleibt bei Uta nicht viel übrig, von dem man leben könnte.

 

Ich glaube nicht, dass von Uta Ranke-Heinemann große Impulse ausgehen werden. Sie setzt nicht den Trend.

 

Die Themen, die sie aufgreift, sind allerdings tatsächlich virulent. Aber man findet diese Themen anderswo einfach besser aufgearbeitet und tiefer durchdacht. Wer sich ihren Themen anschließen will, orientiert sich sinnvoller dort.

 

Ich habe (allerdings in meiner einfältigen Ranke-Heineman-Unbelecktheit) bisher noch nie etwas gehört, wofür die gute Frau eigentlich steht. Ich weiß nicht, für was sie ist. Ich weiß nur, gegen was sie ist. So was hat meiner Meinung nach keine Zukunft.

bearbeitet von Mecky
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Ein in Kanada bekannter, französischsprachiger Philosoph (Martin Blais, emeritierter Professor von der Laval Universität in Quebec) hat der lieben Uta in seinem Buch "Sacré Moyen Âge" (hab ich mal in Straßburg bei einem Trödler billig erstanden) ein humorvolles eigenes Kapitelchen gewidmet, in dem er sich über ihre Auslassungen zu Thomas von Aquin in "Eunuchen für das Himmelreich" mokiert (Martin Blais neigt zu bissigem Humor). Hier nennt er sie eine "griesgrämige Theologin", von der er nicht erwarte, dass sie das gesamte 20.000 Seiten umfassende Werk Thomas von Aquins gelesen habe, aber doch wenigstens, dass sie bei Thomas von Aquin gelesen habe, was sie von ihm zitiere. Das aber könne er nach der Lektüre der "Eunuchen" ausschließen, sie habe sich mehrfach sinnentstellter Zitate von Dritten bedient. Dann stellt er fein säuberlich die von Uta benutzten Zitate den entsprechenden Passagen aus dem Werk Thomas von Aquins gegenüber und stellt fest, dass die gute Uta den lateinischen Text mehrfach falsch ins Deutsche übertragen habe, wobei sie ihrerseits behauptet, Thomas von Aquin habe irgendwelche Ausdrücke falsch aus dem Griechischen übersetzt (Thomas konnte aber kein Griechisch und benutzte, lt. Blais, die Übersetzung des Dominikaners Wilhem von Moerbeke).

Martin Blais stützt sich zwar auf die französische Übersetzung der "Eunuchen", und da könnte man möglicherweise die eine oder andere Fehldeutung auch dem französichen Übersetzer der "Eunuchen" anlasten. Kann man aber bei genauem Hinschauen und unter Zuhilfenahme der deutschen Version nicht. Man muss Martin Blais durch die Bank zustimmen, wenn er Uta Ranke-Heinemann vorwirft: "Sie lesen (und schreiben) zu oberflächlich, Madame". Oberflächlichkeit besteht u.a. darin, dass sie Thomas von Aquin Aussagen unterjubelt, die von Aristoteles stammen, und diese dann noch aus dem Zusammenhang gerissen.

Das kleine Kapitel über die grüne Uta und ihren Umgang mit Thomas von Aquin ist jedenfalls ein einziger Verriss. Schade, dass ich es nur in französischer Sprache habe, beim Übersetzen geht der Witz, mit dem Martin Blais schreibt, verloren.

 

Ich hab' zwar jetzt auch noch keinen Schimmer von Thomas von Aquin, aber ich vertraue der brillant-witzigen Abhandlung von Martin Blais einfach mehr als der griesgrämigen Uta.

bearbeitet von Alice
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Ich kann mich noch erinnern, dass sie bei Prof. Schnackenburg ein Thema für eine Diss bekommen konnte, aber keine Chance, das in WÜ durchzuziehen (inzwischen hat sie die Ehrendoktorwürde in WÜ verliehen bekommen, späte Anerkennung).

 

Hier ein interessantes Interview mit Elisabeth Gössmann.

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Gibt es aber irgend etwas, was die Erwähnung über die Streitschriften hinaus rechtfertigen würde? Oder bleibt es bei den grundsätzlich anerkennenswerten Qualitäten, die kam nannte?

 

Ja, nun, ich gehe davon aus, dass ihre Berufung an die pädagogische Hochschule Neuss in Nordrhein-Westfalen aufgrund einer gegenüber Mitbewerbern höheren Qualifikation erfolgt ist. Diese pädagogische Hochschule ist jedoch inzwischen vom Land Nordrhein-Westfalen aufgelöst worden, eine "Versetzung" in eine adäquate Position an eine andere nordrhein-westfälische Hochschule wie auch die Weiterbeschäftigung nach der Rücknahme des Nihil obstat durch Bischof Hengsbach stand ihr dann schon aufgrund des Beamtenrechts zu. Zu dem Zeitpunkt war sie seit zwei Jahren an der Universität Essen, und ich gehe auch hier davon aus, dass sie zwei Jahre zuvor ebenfalls aufgrund besserer Qualifikation gegenüber anderen Mitbewerbern auf den Lehrstuhl in Essen berufen worden ist. Wiki spricht von einem Lehrstuhl für "Neues Testament und alte Kirchengeschichte", was mir als eine etwas seltsame Kombination erscheint, die es heute so in Essen nicht mehr gibt.

 

Karl Rahner muss einmal große Stücke auf sie gehalten haben, sonst hätte er wohl kaum das Vorwort zu einem ihrer frühen Bücher geschrieben (das Buch über den Protestantismus, 1962).

Ich denke keine von uns wird sich an Karl Rahner messen können und wenn er ein Vorwort zu einem Buch von Uta Ranke Heinemann schreibt dürfte das schon etwas über die Qualität dieser Frau aussagen. Diejenigen, die sich negativ über sie äußern dürften sich vor den negativen Dingen unserer Kirche Verschließen und nach dem Motto denken, daß nicht sein kann, was nicht sein darf.

Man sollte ihre Bücher, neben anderen Krichenkritikern schon gelesen haben um sich objektives ein Urteil über sie und unsere Krichengeschichte machen zu können.

 

Liebe Grüße

Josef Berens

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Gibt es aber irgend etwas, was die Erwähnung über die Streitschriften hinaus rechtfertigen würde? Oder bleibt es bei den grundsätzlich anerkennenswerten Qualitäten, die kam nannte?

 

Ja, nun, ich gehe davon aus, dass ihre Berufung an die pädagogische Hochschule Neuss in Nordrhein-Westfalen aufgrund einer gegenüber Mitbewerbern höheren Qualifikation erfolgt ist. Diese pädagogische Hochschule ist jedoch inzwischen vom Land Nordrhein-Westfalen aufgelöst worden, eine "Versetzung" in eine adäquate Position an eine andere nordrhein-westfälische Hochschule wie auch die Weiterbeschäftigung nach der Rücknahme des Nihil obstat durch Bischof Hengsbach stand ihr dann schon aufgrund des Beamtenrechts zu. Zu dem Zeitpunkt war sie seit zwei Jahren an der Universität Essen, und ich gehe auch hier davon aus, dass sie zwei Jahre zuvor ebenfalls aufgrund besserer Qualifikation gegenüber anderen Mitbewerbern auf den Lehrstuhl in Essen berufen worden ist. Wiki spricht von einem Lehrstuhl für "Neues Testament und alte Kirchengeschichte", was mir als eine etwas seltsame Kombination erscheint, die es heute so in Essen nicht mehr gibt.

 

Karl Rahner muss einmal große Stücke auf sie gehalten haben, sonst hätte er wohl kaum das Vorwort zu einem ihrer frühen Bücher geschrieben (das Buch über den Protestantismus, 1962).

Ich denke keine von uns wird sich an Karl Rahner messen können und wenn er ein Vorwort zu einem Buch von Uta Ranke Heinemann schreibt dürfte das schon etwas über die Qualität dieser Frau aussagen. Diejenigen, die sich negativ über sie äußern dürften sich vor den negativen Dingen unserer Kirche Verschließen und nach dem Motto denken, daß nicht sein kann, was nicht sein darf.

Man sollte ihre Bücher, neben anderen Krichenkritikern schon gelesen haben um sich objektives ein Urteil über sie und unsere Krichengeschichte machen zu können.

 

Liebe Grüße

Josef Berens

 

Das Vorwort von Rahner war 1962. Über die "Qualität" ihrer heutigen Bücher sagt das also überhaupt nichts aus.

 

Nur weil man Uta Ranke-Heinemann, wie sie heute auftritt, und aufgrund dessen, was sie an neueren Veröffentlichungen so gebracht hat, negativ sieht, verschließt man die Augen vor den negativen Dingen unserer Kirche? Ist ja interessant. Aber nichtsdestotrotz Blödsinn. Uta Ranke-Heinemann hat das Recht auf Kritik nicht gepachtet, und ich brauche weder eine Uta Ranke-Heinemann noch einen Josef Berens, um mir über bestimmte Dinge so meine Gedanken zu machen. Danke, hab selber ein Hirn, und das funktioniert sogar meistens recht ordentlich. Nur trompete ich nicht jedes bißchen Kritik gleich in irgendwelchen Foren heraus und beschimpfe Leute als unkritisch oder nicht normal denkend, nur weil die das anders oder weniger radikal so sehen wie ich.

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Ich kann mich noch erinnern, dass sie bei Prof. Schnackenburg ein Thema für eine Diss bekommen konnte, aber keine Chance, das in WÜ durchzuziehen (inzwischen hat sie die Ehrendoktorwürde in WÜ verliehen bekommen, späte Anerkennung).

 

Hier ein interessantes Interview mit Elisabeth Gössmann.

 

 

 

Herzlichen Dank für den Tipp!

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Ich denke keine von uns wird sich an Karl Rahner messen können und wenn er ein Vorwort zu einem Buch von Uta Ranke Heinemann schreibt dürfte das schon etwas über die Qualität dieser Frau aussagen.

 

Die Qualität dieser Frau, wie Karl Rahner sie im Jahr 1962 einschätzte. Seitdem ist viel Wasser den Berg hinuntergeflossen. Was Rahner später von ihr hielt, ist nicht überliefert.

 

Zur profunden Kennerin der Kirchengeschichte habe ich folgendes Zitat der Dame aus dem Jahr 2005 gefunden:

 

Die beiden größten Kirchenspaltungen (zwischen Ost- und Westkirche 1054 und anlässlich der Reformation Luthers um 1520) sind wegen der Frauenvertreibung, wegen des Zölibats erfolgt.

 

Quelle

 

Ist, mhm, ein bisschen seeehr verkürzt gesagt (sag ich mal).

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Das ist sehr höflich formuliert <_<

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Ich denke keine von uns wird sich an Karl Rahner messen können und wenn er ein Vorwort zu einem Buch von Uta Ranke Heinemann schreibt dürfte das schon etwas über die Qualität dieser Frau aussagen.

 

Die Qualität dieser Frau, wie Karl Rahner sie im Jahr 1962 einschätzte. Seitdem ist viel Wasser den Berg hinuntergeflossen. Was Rahner später von ihr hielt, ist nicht überliefert.

 

Zur profunden Kennerin der Kirchengeschichte habe ich folgendes Zitat der Dame aus dem Jahr 2005 gefunden:

 

Die beiden größten Kirchenspaltungen (zwischen Ost- und Westkirche 1054 und anlässlich der Reformation Luthers um 1520) sind wegen der Frauenvertreibung, wegen des Zölibats erfolgt.

 

Quelle

 

Ist, mhm, ein bisschen seeehr verkürzt gesagt (sag ich mal).

Icg halte das für ein wenig billig. Vielleicht solltest Du Dich doch mal ein wenig eingehender und ernster mit Uta Ranke Heinemann beschäftigen.

 

Josef Berens

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Icg halte das für ein wenig billig. Vielleicht solltest Du Dich doch mal ein wenig eingehender und ernster mit Uta Ranke Heinemann beschäftigen.

 

Mir wird richtig unheimlich, schon zum zweiten Mal heute muss ich Dir recht geben. Ich halte die Behauptung der Dame Ranke-Heinemann, der Zölibat sei Ursache der zwei großen Kirchenspaltungen gewesen, für billig (vielen Dank, dass Du den passenden Ausdruck dazu gefunden hast), d.h. für sehr erklärungsbedürftig.

 

<_<

bearbeitet von Alice
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Icg halte das für ein wenig billig. Vielleicht solltest Du Dich doch mal ein wenig eingehender und ernster mit Uta Ranke Heinemann beschäftigen.

 

Josef Berens

 

Lieber Josef Berens, kannst Du Dir vielleicht vorstellen, daß sich der Amtskirche gegenüber sehr kritisch eingestellte Katholiken Deiner Uta Ranke-Heinemann-Begeisterung nicht folgen können, sondern eigentlich von Deinem Auftritt hier und den leider keiner ernsthaften Überprüfung standhaltenden "Spätwerken" Uta Ranke-Heinemanns äußerst peinlich berührt sind.

 

Winnie

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Woher willst Du denn wissen, wie eingehend und ernsthaft sich Alice mit ihr beschäftigt hat? Du scheintst der Meinung zu sein, wenn man sich "richtig" mit Ranke-Heinemann beschäftigt, kommt man dazu, ihr zuzustimmen. Mitnichten. Intensive Beschäftigung kann auch zu begründeter Ablehnung führen.

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Woher willst Du denn wissen, wie eingehend und ernsthaft sich Alice mit ihr beschäftigt hat? Du scheintst der Meinung zu sein, wenn man sich "richtig" mit Ranke-Heinemann beschäftigt, kommt man dazu, ihr zuzustimmen. Mitnichten. Intensive Beschäftigung kann auch zu begründeter Ablehnung führen.

Das kommt natürlich darauf an, mit welcher Eibstellung und welchem Vorurteil man an solche Werke herran geht.

 

Josef Berens

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Das kommt natürlich darauf an, mit welcher Eibstellung und welchem Vorurteil man an solche Werke herran geht.

 

Welche "Werke" denn? Von einem epochalen "Werk" kann man bei den "Eunuchen" nun wirklich nicht reden.

 

<_<

bearbeitet von Alice
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Das kommt natürlich darauf an, mit welcher Eibstellung und welchem Vorurteil man an solche Werke herran geht.

 

Josef Berens

Da gebe ich dir Recht. Wer von vornherein denkt, dass alles, was die Kirche sagt und tut, falsch sein muss und jede/r Kirchenkritiker/in automatisch Recht hat, wird auch Frau Ranke-Heinemann Recht geben.

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Na, hauptsache Du gehst an alles immer objektiv und unvoreingenommen heran.

 

Meine Güte, die Frau hat schlampig zitiert und recht exotische Thesen aufgestellt, und jetzt wird sich hier darüber gewundert, daß sie nicht mehr ernst genommen wird? Sie ist selbst schuld. Wenn sie anders auftreten würde und ihre Bücher wissenschaftlichen Standards wenigstens einigermaßen entsprechen würden, würde die Neigung, sich inhaltlich mit ihr zu beschäftigen, steigen.

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Das ist ja irgendwie ein richtiges Forendrama hier.

 

Die tragische Komponente ist, dass im Bereich der Meinungen Josberens eigentlich mit vielen hier gar nicht so weit auseinander liegt.

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Diese Tagung muss meiner Erinnerung nach im Juli 1989 gewesen sein. Weitere Referenten waren Frau Prof. Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz und Weihbischof Gutting.

 

Ich glaub, wir fangen jetzt doch einen neuen Thread an: Frauen in der Theologie (oder so).

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Diese Tagung muss meiner Erinnerung nach im Juli 1989 gewesen sein. Weitere Referenten waren Frau Prof. Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz und Weihbischof Gutting.

 

Ich glaub, wir fangen jetzt doch einen neuen Thread an: Frauen in der Theologie (oder so).

 

 

 

 

Das denke ich schon eine ganze Weile. Ich mache das mal. Bitte, liebe GG-Mods, seid so lieb und schiebt die entsprechenden Postings rüber.

bearbeitet von Elima
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Diese Tagung muss meiner Erinnerung nach im Juli 1989 gewesen sein. Weitere Referenten waren Frau Prof. Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz und Weihbischof Gutting.

 

Ich glaub, wir fangen jetzt doch einen neuen Thread an: Frauen in der Theologie (oder so).

 

 

 

 

Das denke ich schon eine ganze Weile. Ich mache das mal. Bitte, liebe GG-Mods, seid so lieb und schiebt die entsprechenden Postings rüber.

 

Erledigt.

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e

Na, hauptsache Du gehst an alles immer objektiv und unvoreingenommen heran.

 

Meine Güte, die Frau hat schlampig zitiert und recht exotische Thesen aufgestellt, und jetzt wird sich hier darüber gewundert, daß sie nicht mehr ernst genommen wird? Sie ist selbst schuld. Wenn sie anders auftreten würde und ihre Bücher wissenschaftlichen Standards wenigstens einigermaßen entsprechen würden, würde die Neigung, sich inhaltlich mit ihr zu beschäftigen, steigen.

Ich denke, so enfach kann man die Bücher von Frau Heinmann nicht entwerten. Wenn auch die eine oder andere Sache strittig sein mag, ist das nicht unnormal, denn auch die besten und frommsten theoligischen Bücher dürften nicht vollkommen sein. Das man z.B. die Bücher "Eunuchen für das Himmelreich" und auch "Nein und Amen" amtskirchlich als wertlos zu verurteilen versucht, ist doch verständlich, ändert aber nichts an ihrem wirklichen, geschichtlichen Wert.

 

Liebe Grüße

Josef Berens

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