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lateinische Messe - Zulassung


Beutelschneider

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[Aber ein Armer ohne grossen Anhang muß sich allein im Fegefeuer plagen.
wer sagte Dir, dass diese Leute da drinn sind?? <_<
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Ist viel beten, viel Messe feiern etc. doch nicht besser als überhaupt nicht oder nur wenige beten?
Die Heiligen hatten einen heilsamen Eifer, weil sie vom Wert des Gebetes und der hl. Messen überzeugt waren. Wäre dem nicht so, wäre beten und Nichtbeten das gleiche. Gibt es im AT nicht jene Stelle, wo die Hände Mose zum Gebet hochgehalten werden?
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Deswegen sind ja auch so viele Herrscher heilig und seliggesprochen worden, obwohl keiner genau weiß warum ............von Heinrich II bis Karl Habsburg. Für sie wurden ganz viel Messen gelesen.

 

Ein G´schichterl speziell für dich: Von einem hohen Würdenträger der manchen das Geld abgenommen hatte, und nach seinem Tod Messen für sein eigenes Seelenheil lesen lassen wollte berichtete eine Armenseelenmutter (war es Maria Simme oder eine andere), dass keine dieser Messen ihm zugute kam- sondern alle jenen armen Menschen, denen er das Geld abgenommen hatte. Damit ist indirekt auch deine Frage beantwortet:

Aber ein Armer ohne grossen Anhang muß sich allein im Fegefeuer plagen.
Ein Armer hat Jesus meist als besonderen Helfer daher auch die Worte der Bergpredigt: Selig die arm sind vor Gott, denn ihrer ist das Himmelreich.
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Armenseelenmutter

 

<_<:unsure::D

 

 

Du solltest unbedingt eien Verein zur Förderung des "christlichen" Aberglaubens gründen.

bearbeitet von wolfgang E.
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Armenseelenmutter (

 

<_<:unsure::D

Paulus spricht davon, dass er Onesimus "Vater" wurde. Bist du kein Frauenfreund, dass jemand geistlich "Mutter" für jemand werden könnte?
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Armenseelenmutter (

 

<_<:unsure::D

Paulus spricht davon, dass er Onesimus "Vater" wurde. Bist du kein Frauenfreund, dass jemand geistlich "Mutter" für jemand werden könnte?

 

Ich bin wíe Du weißt sogar der Meinung dass Gott (auch) unsere Mutter ist. Und was ich mit Mutter verbinde, ist mir viel zu wichtig, als dass man es in solch abergläubischen Unfug einbinden sollte.

bearbeitet von wolfgang E.
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Kirchenhistoriker
Du redest jetzt von der Situation, daß in einer Kirche zur selben Zeit 4 oder 5 Messen gelesen werden? ich sprach von etwas anderem. Wir bestellen immer zum Todestag meiner Großelter ne Messe, jedes Jahr. Hätte einmal "gereicht"? ich finde die Frage unzulässig. Man kann doch nie genug Beten, der Liturgie beiwohnen, für andere beten. Und man kann sicherlich nie genug Messen lesen. Sie heiligen Ort, Zeit und Menschen.

Ich will euch garnicht davon abbringen, jedes Jahr für deine Verstorbenen eine Messe lesen zu lassen. Es ist sicher nie verkehrt, an einem Todestag besonders für einen Menschen zu beten, sich mit seinem Erbe auseinanderzusetzen und dies auch in die Gemeinschaft der Kirche - deren Ausdruck die Messe ist - hineinzutragen. Daraus aber abzuleiten, dass die Anzahl der für einen Menschen gelesenen Messen eine Bedeutung hätte, ist einfach falsch. Hat jemand einen jenseitigen Nachteil, wenn seine Verwandten ihn nach dem Sechswochenamt oder schon nach dem Requiem vergessen und keine Messen mehr für ihn lesen lassen, gegenüber dem, für den jede Woche eine Messe gelesen wird? Hat der Verstorbene einen Vorteil im Jenseits, dessen Hinterbliebene es sich leisten können, jeden Tag 10 € für ein Messstipendium abzudrücken, gegenüber dem, dessen Hinterbliebene dies nicht können oder wollen?

 

Was im Himmel letztlich passiert kann ich nicht sagen. Aber mit der Einsetzung der Sakramente, die ja allesamt ein Geschenk Gottes sind, ist ihre Wirkung wohl mit garantiert. Wieso soll er sie uns sonst schenken. Tut dies zu meinem Gedächtnis.

 

oder: Wenn die heilige Liturgie im Leben der Kirche den ersten Platz einnimmt, so ist das eucharistische Mysterium gleichsam das Herz und der Mittelpunkt der Liturgie, weil es der Lebensquell ist, durch den gereinigt und gestärkt wir nicht mehr für uns, sondern für Gott leben und untereinander geeint sind durch die engsten Bande der Liebe.

Indem er aber den Aposteln den Auftrag gab, es zu seinem Andenken zu tun, wollte er, daß es immerdar erneuert werde.

Jesus selbst hat uns den Schlüssel zum Heil in den Sakramenten gegeben. Und deshalb wünscht die Kirche nicht umsonst die oftmalige Teilnahme ihrer Glieder an der Kommunion.

und außerdem:

Jede Messe nämlich, auch wenn sie privat vom Priester zelebriert wird, ist dennoch nicht privat, sondern ein Handeln Christi und der Kirche; die Kirche lernt ja im Opfer, das sie darbringt, sich selbst als ein universales Opfer darzubringen, und sie wendet die einzige und unendlich erlösende Kraft des Kreuzesopfers der ganzen Welt zum Heile zu. Denn jede Messe, die zelebriert wird, wird nicht nur für das Heil einiger, sondern auch für das Heil der ganzen Welt dargebracht.

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Kirchenhistoriker
Auch wenn es vllt. nicht ganz so gemeint ist, klingt der letzte Absatz nach Miterlösertum <_<

 

Quelle:

Papst Paul VI.

 

Enzyklika "Mysterium fidei" - "Das Geheimnis des Glaubens"

 

vom 03.09.1965

 

Rundschreiben "über die Lehre und den Kult der heiligen Eucharistie"

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Auch wenn es vllt. nicht ganz so gemeint ist, klingt der letzte Absatz nach Miterlösertum :unsure:
Quelle:

Papst Paul VI.

 

Enzyklika "Mysterium fidei" - "Das Geheimnis des Glaubens"

 

vom 03.09.1965

 

Rundschreiben "über die Lehre und den Kult der heiligen Eucharistie"

Weihe schützt vor'm Rumschwurbeln nicht ... <_<
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Kirchenhistoriker
Auch wenn es vllt. nicht ganz so gemeint ist, klingt der letzte Absatz nach Miterlösertum :unsure:
Quelle:

Papst Paul VI.

 

Enzyklika "Mysterium fidei" - "Das Geheimnis des Glaubens"

 

vom 03.09.1965

 

Rundschreiben "über die Lehre und den Kult der heiligen Eucharistie"

Weihe schützt vor'm Rumschwurbeln nicht ... <_<

 

 

LOL! Ja, stimmt! Aber von der Intension unterstützt es Deine Argumentation. Ist halt der typische Kurialstil.

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Ich führe nur beispielhaft an:

 

Dominus Jesus als Symbol für die Rückschritte der Ökumene zu den Evangelischen; Redemptionis Sacramentum in seiner Regelungswut, im Verbot der Laienpredigt usw.

Der Umgang mit der Befreiuungstheologie und ihren Exponenten.

Der Umgang mit Theologen.

Die Bischofsernennungen in Österreich in der Ära nach Kardinal König.

 

usw usw

 

Das sehe ich nicht unbedingt als restaurativ an. Das Verbot der Laienpredigt, die angeblichen Rückschritte in der Ökumene wurden doch niemals von einem Konzil oder von der "Amtskirche" irgendwann mal gebilligt. Von daher kann man hier m. E. nicht von einem Rückschritt reden.

 

Weil nicht sein kann was nicht sein darf.

 

Man kann den Spieß auch einfach umdrehen:

 

Oder weil es sein soll, wie es gerne zu sein hätte

 

 

Hätte es so zu sein dass wir das Rad knapp 40 Jahre zurückdrehen?

Wieder Latein, und die "Prunkbaßgeigen" und die Manipel auspacken und das Volk wieder zu den Laien "degradieren" die möglichst mit den Frauen in der Kirche zu schweigen haben?

 

So wie Christus nach 40 Jahren nicht mehr für alle gestorben sein darf, sondern nur für viele. Es wird zwar wortreich erklärt, dass die Vielen ohnedies eigentlich Alle sind - aber es ist dennoch gut fürs elitäre Bewußtsein der Überfrommen.

 

Restauration step by step eben.

Na ja.

Ich geb ja die Hoffnung nicht auf, dass sie sich schon noch derstolpern werden. <_<

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Noch immer kein Motu Propio aber dafür ungewohnt klare Worte aus München: Lateinisches Hochamt der FSSPX ist keine Veranstaltung der römisch-katholischen Kirche

 

Irgendwann wird auch diese "Priesterbruderschaft“ wieder im Vatikan salonfähig werden und wenn sie dann ebensoviel Einfluss erlangt wie das OD, wird eure geliebte lateinische Messe wieder allgemein gültig! "Brücke an Maschinenraum - Mit voller Krafft zurück!" :k035:

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Irgendwann wird auch diese "Priesterbruderschaft" wieder im Vatikan salonfähig werden und wenn sie dann ebensoviel Einfluss erlangt wie das OD, wird eure geliebte lateinische Messe wieder allgemein gültig! "Brücke an Maschinenraum - Mit voller Krafft zurück!" :k035:

Achwas? Die lateinische Messe ist ungültig?

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Irgendwann wird auch diese "Priesterbruderschaft" wieder im Vatikan salonfähig werden
schon; aber bei uns in München wird das aber wohl noch vielleicht ein kleines bißchen länger ... dauern, wie ich gern der Pressemitteilung unseres Ordinariats entnehmen darf ...

 

<_<

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Jetzt.

 

hier:

(von 1941, also echt vorkonziliar.)

Grüße, KAM

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Noch immer kein Motu Propio aber dafür ungewohnt klare Worte aus München: Lateinisches Hochamt der FSSPX ist keine Veranstaltung der römisch-katholischen Kirche

 

Irgendwann wird auch diese "Priesterbruderschaft“ wieder im Vatikan salonfähig werden und wenn sie dann ebensoviel Einfluss erlangt wie das OD, wird eure geliebte lateinische Messe wieder allgemein gültig! "Brücke an Maschinenraum - Mit voller Krafft zurück!" :k035:

Du siehst Gefahren wo keine sind.

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Franciscus non papa

Jetzt.

 

hier:

(von 1941, also echt vorkonziliar.)

Grüße, KAM

Habe grade mal reingeschaut und reingehört.

 

Interessant, eine Missa cantata bei den Serviten, es wird wirklich sogar alles gesungen und doch nur eine Gesamtdauer von knapp 55 Minuten. Nun wird die Predigt wohl ausgelassen sein, aber immerhin, gregorianisches Proprium und mehrstimmiges Ordinarium, wenn auch da bisweilen gekürzt wurde. Allerdings zu Beginn mit Vidi aquam und noch eine Motette nach dem Offertorium….wurde wohl nicht ausgelassen, weil da ja liturgisch noch was geschieht (Inzens und Händewaschung) das Offertroium „terra tremuit“ ist ja auch relativ kurz.

 

Wohltuend, diese Abwesenheit der eloquentia pastoralis, die nach der Liturgiereform so epidemisch um sich gegriffen hat.

 

Es fehlt das Alleluia und die eigentlich vorgeschrieben Ostersequenz „Victimae paschali“ – schade.

 

Ob auch immer richtig und vollständig geküsst wurde, hab ich nun nicht genau hingeschaut (boshafter Einwurf)

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Ich muss Flo und seiner Zeitung ein Stück weit beipflichten.

 

Eine Freigabe des alten Ritus macht nur dann Sinn, wenn die Priester zumindest ein Stück weit verpflichtet werden, im Bedarfsfall auch beide Riten zu zelebrieren.

 

Wenn das alleine vom Gutdünken des Priesters abhinge, wäre ja nichts weiter gewonnen, ja es könnte sogar sein, dass irgendwo der zuständige Pfarrer für 5 Dörfer nur noch die alte Messe zelebriert.

 

Das kann nicht Sinn der Sache sein, daher müssten schon prinzipiell alle Pfarrer birituell werden.

 

Allerdings, Flo, so tragisch wie du das siehst, sehe ich das nicht.

 

Sieh es mal so, es ist eine Messe wie jede andere auch, nur nach einer alten Ritusform zelebriert. Das ist kein Grund alt-katholisch zu werden. :angry:

 

Werner

 

 

Ja das seh ich jetzt auch ein, aber mit dem alten Ritus kann ich nichts anfangen. Ich weiß noch von Erzählungen meiner Großeltern, dass es dem Pfarrer im Prinzip egal war ob jemand in der Bank saß. Das Volk hat seinen Rosenkranz gebetet während der Messe und wenn die Schellen taten musste man aufhören mit dem Rosenkranz beten und hinknien und nach der Wandlung wenn die Schellen wieder schellten konnte man weiter beten. Das ist doch eine Lituergie für den Priester (für den ders möchte) aber nicht für das Volk. Wie viele Jahre hat man gebraucht bis man den alten Ritus "abgeschafft" hatte und jetzt will man das wieder "einführen". Gut wers braucht kann gern eine Tridentina besuchen, es gibt ja die Petrusbruderschaft, aber warum will man jetzt wieder Priester quasi zwingen eine Liturgie zu feiern mit der sie nix mehr anfangen können. das ist mir nicht verständlich....

 

Nur um ein Paar davongelaufenen Schäfchen hinterher zu springen? Und wie viele Menschen treibt man davon? Die Freikirchen freuen sich. Gerade jetzt wo viele Menschen wieder nach dem Religiösen suchen, aber sie suchen bestimmt kein Tridentinum, darüber sollte man sich Gedanken machen und nicht über so alte Kamellen, die man vor 40 Jahren ins Archiv gelegt hat.

 

 

Hallo Flo,

 

wenn du dich auch auf dem Weg befindest Priester zu werden, sollte es dir bewusst sein, dass du als Priester die hl.Messe (in welcher Form auch immer nicht für das "Volk" feierst, sondern für Gott und stellvertretend für jeden gläubigen auf der Welt. Genauso verhält es sich mit dem Beten des Breviers, du betest stellvertretend für die Menschen und (meistens) nicht mit ´(bzw.) vor ihnen. Dass sollte dir erst mal klar werden bevor du Priester wirst.

Nur zur Messe, ich finde man sollte es genauso freistellen eine Messe nach dem tridentinischen Ritus zu feiern wie es in manchen Kirchen bei Jugendgottesdiensten möglich ist,dass in der Kirche VOR DEM ALTAR!!! eine Band mit Schlagzeug eine Musikbegleitung macht. Ist für mich genauso die Hölle wie für viele die Tridentina, aber man muss es akzeptieren aber nicht mögen , alos verstehe ich die ewige diskussion nicht. Man sollte beides erlauben, je nachdem ob der Priester wil gibt es dann mehr oder Möglichkeiten eine tridentinische Messe zu besuchen oder nicht. Lasst jedem das seine, denn es ist sicher nicht im Sinn der Konzilsväter gewesen dass es seit Jahren einen solchen Streit um den Ritus und die zugehörigen Rubriken gibt.

LG

Christoph

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Hallo, Lateiner,

 

 

 

der Priester feiert aber auch zusammen mit der Gemeinde und so sollte er auch nicht allein über die Form entscheiden. In größeren Städten wird sonst das "Parish-hopping" noch verstärkt (und wo man keine Gelegenheit dazu hat, bleibt man einfach weg, weil man sich nicht angesprochen fühlt). Dort, wo es am Sonntag mehrere Messfeiern gibt, ist das Problem natürlich geringer.

 

Bei der Freigabe möchte ich bitte im voraus wissen, welche Form ich mitfeiern soll. (Wie ich das auch heute schon erwarte, wenn ein Kinder- oder Jugendgottesdienst mit einer Musik, die ich nicht schätze, oder sonstige besondere Gestaltung zu erwarten ist).

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