Jump to content

10 Gründe Katholik zu werden


BruderLeichtfuß

Recommended Posts

BruderLeichtfuß

Hallo,

ich bin neu in diesem Forum und meine hier am ehesten Argumente für die kath. Kirche finden zu können. Auf dem Papier bin ich evangelisch, ich würde aber gerne mal von Katholiken hören, was ihren Glauben anderen Konfessionen vorraus hat, ich spiele nähmlich mit dem Gedanken zu konvertieren.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Franciscus non papa

ich versuche mal eine antwort:

 

auch, wenn es wichtiger sein mag, christ (und zwar nicht nur auf dem papier, sonderm im leben) zu sein, als katholik:

 

1. die unverbrüchliche treue der katholischen kirche vom anfang an zur botschaft jesu. (tradition)

 

2. die zahllosen heiligen, die in dieser kirche den weg jesu gehen konnten

 

3. die begeisterung der vielen künstler, die - und wirklich viele aus tiefster überzeugung und mit "herzblut" - für diesen glauben grosse kunstwerke schufen

 

4. die liturgie dieser kirche, die - wenn sie recht gefeiert wird - alle sinne anspricht und den rechten ausgeleich zwischen gefühl und vernunft hat. (trunkene nüchternheit - nüchterne trunkenheit)

 

5. die kirche als zeichen des heils in dieser welt (also als "ursakrament")

 

6. die vielfalt in der einheit, die die KATHOLISCHE kirche bietet (genau das heisst nämlich katholisch sein)

 

7. das bewusstsein, dass wir zwar alle zur heiligkeit berufen, in diesem sinne also "heilige" sind, nichts desto trotz, die kirche aber immer eine kirche der sünder sein wird, also bin auch ich da gut aufgehoben.

 

8. der lange atem der kirche - mag die situation im augenblick auch noch so krekär erscheinen, wir vertrauen auf die zusage des herrn, "die pforten der hölle werden sie nicht überwältigen"

 

einschub: ups, aus versehen abgeschickt, bevor ich die zahl 10 vollbekam - will doch nicht, dass mir dann hinterher gesagt wird, noch nicht mal 10 gute gründe hast du aufzählen können :-P)

 

9. die eigene erfahrung in dieser kirche so angenommen zu werden, wie ich bin, mit all meinen stärken (das sind schon einige, *stolz die brust schwellen lass*) und den unzähligen schwächen..... (den kopf mal wieder runternehm..)

 

10. die erfahrung vieler menschen, die an dieser kirche litten und doch in der menschlichen gestalt der alten runzligen mutter kirche noch imstande waren das gesicht jesu zu sehen.

bearbeitet von Oestemer
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo,

ich bin neu in diesem Forum und meine hier am ehesten Argumente für die kath. Kirche finden zu können. Auf dem Papier bin ich evangelisch, ich würde aber gerne mal von Katholiken hören, was ihren Glauben anderen Konfessionen vorraus hat, ich spiele nähmlich mit dem Gedanken zu konvertieren.

 

Für mich wäre es schwer, das in Worten auszudrücken. (Oestemer hat oben schon ein Maximum geliefert). Versuche es zu spüren. Das heißt, hingehen, Gottesdienste besuchen. Mit Leuten reden. Für mich ist der selbstverständliche Umgang mit der Zeitlosigkeit ein wichtiges Moment, aber das ist vielleicht schwer verständlich, mir stehen die Evangelischen zu sehr in der Zeit. Grüße, KAM

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

BruderLeichtfuß
ich versuche mal eine antwort:

 

auch, wenn es wichtiger sein mag, christ (und zwar nicht nur auf dem papier, sonderm im leben) zu sein, als katholik:

 

1. die unverbrüchliche treue der katholischen kirche vom anfang an zur botschaft jesu. (tradition)

 

2. die zahllosen heiligen, die in dieser kirche den weg jesu gehen konnten

 

3. die begeisterung der vielen künstler, die - und wirklich viele aus tiefster überzeugung und mit "herzblut" - für diesen glauben grosse kunstwerke schufen

 

4. die liturgie dieser kirche, die - wenn sie recht gefeiert wird - alle sinne anspricht und den rechten ausgeleich zwischen gefühl und vernunft hat. (trunkene nüchternheit - nüchterne trunkenheit)

 

5. die kirche als zeichen des heils in dieser welt (also als "ursakrament")

 

6. die vielfalt in der einheit, die die KATHOLISCHE kirche bietet (genau das heisst nämlich katholisch sein)

 

7. das bewusstsein, dass wir zwar alle zur heiligkeit berufen, in diesem sinne also "heilige" sind, nichts desto trotz, die kirche aber immer eine kirche der sünder sein wird, also bin auch ich da gut aufgehoben.

 

8. der lange atem der kirche - mag die situation im augenblick auch noch so krekär erscheinen, wir vertrauen auf die zusage des herrn, "die pforten der hölle werden sie nicht überwältigen"

 

einschub: ups, aus versehen abgeschickt, bevor ich die zahl 10 vollbekam - will doch nicht, dass mir dann hinterher gesagt wird, noch nicht mal 10 gute gründe hast du aufzählen können :-P)

 

9. die eigene erfahrung in dieser kirche so angenommen zu werden, wie ich bin, mit all meinen stärken (das sind schon einige, *stolz die brust schwellen lass*) und den unzähligen schwächen..... (den kopf mal wieder runternehm..)

 

10. die erfahrung vieler menschen, die an dieser kirche litten und doch in der menschlichen gestalt der alten runzligen mutter kirche noch imstande waren das gesicht jesu zu sehen.

Vielen Dank für die Antworten. Morgen/später werde ich sie genauer analysieren, habe nur mal die Anzahl von 1o überflogen und die erste Überraschung ist das ihr tolerant zu sein scheint.

Grüße

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Franciscus non papa

viele sind es, leider nicht alle. aber auch wenn du mal gegenwind hast: lass dich nicht so schnell unterkriegen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo,

ich bin neu in diesem Forum und meine hier am ehesten Argumente für die kath. Kirche finden zu können. Auf dem Papier bin ich evangelisch, ich würde aber gerne mal von Katholiken hören, was ihren Glauben anderen Konfessionen vorraus hat, ich spiele nähmlich mit dem Gedanken zu konvertieren.

lieber Bruder Leichtfuß,

 

wichtig ist der innere Glauben an den HERRN, der im Menschen Jesus zu uns gekommen ist. "Denn Gott ist Geist und im Geiste und in der Wahrheit sollst Du Gott anbeten." antworte Jesus auf die Frage von Menschen, wie sie Gott anbeten sollen. Denn sie fragten, ob die Anbetung Jerusalem - Zion - oder die Anbetung Samaria - Garizim - die richtige sei.

 

Also kommt es nicht auf die äußere Anbetung - also Formen, Riten und Zeremonien - sondern auf die innere Anbetung an. Und die innere Anbeutung ist die Liebe zu Gott über alles und aus dieser Gottesliebe die Liebe zu deinem Nächsten.

 

Der aber liebt Gott, der das Wort des HERRN in Jesus hält und befolgt. Wenn wir das Wort des HERRN erfüllen, dann sind wir in der immerwährenden Anbetung des HERRN. Denn mit Worten kannst Du Gott nicht lieben, sondern nur im Handeln. Das innere Herzensgefühl der Liebe zu Gott und das Handeln nach dem Wort Gottes ist also die wahre Anbetung und somit der wahre Gottesdienst.

 

Da braucht es also keine äußeren Worte, Formen und Zeremonien. Wenn du das in deinem Inneren so hältst und verfährst, dann ist das äußere Glaubensbett -Konfession - nicht mehr wichtig. Dann kannst Du Katholik, Protestant, Freikirchler, Jude, Muslima, Hindu und sonst noch was sein.

 

Wenn es Dir um ein Zugehörigkeitsgefühl geht, dann kannst Du in deinem Herzen abspüren, ob dir ein Wechsel zu einer anderen Konfession guttut. Wenn du das bejahst, kannst du schon zum Katholischen Kirche wechseln. Aber das bringt Dich nicht näher zu Gott. Denn da ist deine innerste Liebe zu Gott das ausschlaggegebende Kriterium. Denn GOtt sieht nur das Herz an. Ist das in Ordnung, dann bist Gott am nähesten.

 

liebe Grüße von Oskar

bearbeitet von rakso
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo,

ich bin neu in diesem Forum und meine hier am ehesten Argumente für die kath. Kirche finden zu können. Auf dem Papier bin ich evangelisch, ich würde aber gerne mal von Katholiken hören, was ihren Glauben anderen Konfessionen vorraus hat, ich spiele nähmlich mit dem Gedanken zu konvertieren.

Den Hauptgrund "katholisch" zu werden würde ich darin in der Frage sehen: Wollte Gott die Kirche? Ist die röm. kath. Kirche von Christus gegründet, gewollt, lebt Christus in ihr? Was für die kath. Kirche spricht: Sie kann sich in ihrer "Gründung" auf die Ursprünge berufen (Petrusverheissung, Pfingsten). Die "Kirchenväter" - die mündliche Überlieferung ist ein besonderer Schatz dieser Kirche. In der röm. kath. Kirche finden wir in der Verkündigung und dem Lehramt eine wertvolle Hilfe- in den hl. Sakramenten (v.a. Beichte, hl. Eucharistie) wirkt die Liebe Gottes in besonderer Weise. Die Kirche mit ihrer reichen Spiritualität hat für jeden Nahrung - und bietet nicht nur Fastenbrot. Auf die Vielfalt (verschiedene Orden, Heilige aller Coleur) hat Oestemer schon hingewiesen. Die Fülle des geistlichen Reichtums drückt sich auch darin aus, dass Katholiken sich auch an jenen wunderbaren Geschöpfen die Gott erschaffen hat freuen können: die Verehrung der Gottesmutter Maria, der hl. Engel der Heiligen gibt es in der röm. kath. Kirche ebenso wie eine Liturgie, die Herz und Sinne anspricht. Die Kirche hat außerdem eine ca. 2000jährige geistliche Erfahrung, eine große Gemeinschaft - und wer will, kann hier trotz aller Widrigkeiten und Kämpfe die in einer so großen "Gemeinschaft" vorkommen Geborgenheit finden. Das Weihepriestertum in der röm.kath. Kirche ist für Katholiken ein Grund zur Dankbarkeit Gott gegenüber. Nach dem Wort des hl. Paulus: "Prüft alles, das Gute behaltet" ist die röm.kath. Kirche auch gegenüber sogenannte Privatoffenbarungen, speziellen Gnadenerweise Gottes gegenüber nicht verschlossen.
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo,

ich bin neu in diesem Forum und meine hier am ehesten Argumente für die kath. Kirche finden zu können. Auf dem Papier bin ich evangelisch, ich würde aber gerne mal von Katholiken hören, was ihren Glauben anderen Konfessionen vorraus hat, ich spiele nähmlich mit dem Gedanken zu konvertieren.

Den Hauptgrund "katholisch" zu werden würde ich darin in der Frage sehen: Wollte Gott die Kirche? Ist die röm. kath. Kirche von Christus gegründet, gewollt, lebt Christus in ihr? Was für die kath. Kirche spricht: Sie kann sich in ihrer "Gründung" auf die Ursprünge berufen (Petrusverheissung, Pfingsten). Die "Kirchenväter" - die mündliche Überlieferung ist ein besonderer Schatz dieser Kirche. In der röm. kath. Kirche finden wir in der Verkündigung und dem Lehramt eine wertvolle Hilfe- in den hl. Sakramenten (v.a. Beichte, hl. Eucharistie) wirkt die Liebe Gottes in besonderer Weise. Die Kirche mit ihrer reichen Spiritualität hat für jeden Nahrung - und bietet nicht nur Fastenbrot. Auf die Vielfalt (verschiedene Orden, Heilige aller Coleur) hat Oestemer schon hingewiesen. Die Fülle des geistlichen Reichtums drückt sich auch darin aus, dass Katholiken sich auch an jenen wunderbaren Geschöpfen die Gott erschaffen hat freuen können: die Verehrung der Gottesmutter Maria, der hl. Engel der Heiligen gibt es in der röm. kath. Kirche ebenso wie eine Liturgie, die Herz und Sinne anspricht. Die Kirche hat außerdem eine ca. 2000jährige geistliche Erfahrung, eine große Gemeinschaft - und wer will, kann hier trotz aller Widrigkeiten und Kämpfe die in einer so großen "Gemeinschaft" vorkommen Geborgenheit finden. Das Weihepriestertum in der röm.kath. Kirche ist für Katholiken ein Grund zur Dankbarkeit Gott gegenüber. Nach dem Wort des hl. Paulus: "Prüft alles, das Gute behaltet" ist die röm.kath. Kirche auch gegenüber sogenannte Privatoffenbarungen, speziellen Gnadenerweise Gottes gegenüber nicht verschlossen.

Da es hier um Fragen und Antworten und damit um Informationen geht, sollte man darauf hinweisen, dass katholisch nicht gleich römisch-katholisch ist.

 

Die katholische Kirche ist einiges mehr als die römisch-katholische Kirche, und da muss man gar mal bis zu den Orthodoxen oder Alt-Katholiken gehen, auch bereits die Unierten stehen bei der Aussage "Christus hat die römisch-katholische Kirche gegründet" in einem sehr seltsamen Licht da.

 

Lange Rede kurzer Sinn, die römisch-katholische Kirche lehrt, dass Christus die katholische Kirche gegründet hat, aber sie lehrt nicht, dass Christus die römisch-katholische Kirche gegründet habe.

 

Werner

bearbeitet von Werner001
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

ich versuche mal eine antwort:

 

auch, wenn es wichtiger sein mag, christ (und zwar nicht nur auf dem papier, sonderm im leben) zu sein, als katholik:

 

1. die unverbrüchliche treue der katholischen kirche vom anfang an zur botschaft jesu. (tradition)

 

2. die zahllosen heiligen, die in dieser kirche den weg jesu gehen konnten

 

3. die begeisterung der vielen künstler, die - und wirklich viele aus tiefster überzeugung und mit "herzblut" - für diesen glauben grosse kunstwerke schufen

 

4. die liturgie dieser kirche, die - wenn sie recht gefeiert wird - alle sinne anspricht und den rechten ausgeleich zwischen gefühl und vernunft hat. (trunkene nüchternheit - nüchterne trunkenheit)

 

5. die kirche als zeichen des heils in dieser welt (also als "ursakrament")

 

6. die vielfalt in der einheit, die die KATHOLISCHE kirche bietet (genau das heisst nämlich katholisch sein)

 

7. das bewusstsein, dass wir zwar alle zur heiligkeit berufen, in diesem sinne also "heilige" sind, nichts desto trotz, die kirche aber immer eine kirche der sünder sein wird, also bin auch ich da gut aufgehoben.

 

8. der lange atem der kirche - mag die situation im augenblick auch noch so krekär erscheinen, wir vertrauen auf die zusage des herrn, "die pforten der hölle werden sie nicht überwältigen"

 

einschub: ups, aus versehen abgeschickt, bevor ich die zahl 10 vollbekam - will doch nicht, dass mir dann hinterher gesagt wird, noch nicht mal 10 gute gründe hast du aufzählen können :-P)

 

9. die eigene erfahrung in dieser kirche so angenommen zu werden, wie ich bin, mit all meinen stärken (das sind schon einige, *stolz die brust schwellen lass*) und den unzähligen schwächen..... (den kopf mal wieder runternehm..)

 

10. die erfahrung vieler menschen, die an dieser kirche litten und doch in der menschlichen gestalt der alten runzligen mutter kirche noch imstande waren das gesicht jesu zu sehen.

 

Sehr schön. Jeder einzelne dieser Gründe spricht für mich dafür, im evangelischen Teil der einen katholischen Kirche zu verbleiben.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Da es hier um Fragen und Antworten und damit um Informationen geht, sollte man darauf hinweisen, dass katholisch nicht gleich römisch-katholisch ist.

 

Die katholische Kirche ist einiges mehr als die römisch-katholische Kirche, und da muss man gar mal bis zu den Orthodoxen oder Alt-Katholiken gehen, auch bereits die Unierten stehen bei der Aussage "Christus hat die römisch-katholische Kirche gegründet" in einem sehr seltsamen Licht da.

 

Lange Rede kurzer Sinn, die römisch-katholische Kirche lehrt, dass Christus die katholische Kirche gegründet hat, aber sie lehrt nicht, dass Christus die römisch-katholische Kirche gegründet habe.

 

Werner

Wikipedia:

 

Die Bezeichnung „römisch-katholische Kirche" ist ein konfessioneller Begriff, der in der Folge der Reformation zur einfacheren Unterscheidung der gespaltenen christlichen Bekenntnisse entstanden ist. Gemeint ist die katholische Kirche, die den Primat des Papstes anerkennt. Da der katholische Kirchenbegriff eine konfessionelle Verfassung der Kirche wegen ihrer Singularität nicht kennt, hat sie Schwierigkeiten mit dieser Bezeichnung. Gleichwohl weisen offizielle Dokumente im ökumenischen Dialog – wohl aus Vereinfachungsgründen – bisweilen die Bezeichnung „römisch-katholisch" auf. Die Verwendung der Bezeichnung „römisch-katholische Kirche" widerspricht jedoch nicht dem katholischen Glauben, da „römisch" durchaus ein Merkmal der Kirche ist, nämlich die Leitung der Kirche durch den Nachfolger des, nach tradierter kirchlicher Sichtweise, in Rom begrabenen Petrus.

 

ERgänzung: Der Katechismus sagt unter Punkt 814 über die hl. kath. Kirche:

 

Nur durch die katholische Kirche Christi, die allgemeine Hilfe zum Heil ist, kann man die ganze Fülle der Heilsmittel erlangen. Denn einzig dem Apostelkollegium, dem Petrus vorsteht, hat der Herr, so glauben wir, alle Güter des Neuen Bundes anvertraut, um den einen Leib Christi auf Erden zu bilden, dem alle völlig einverleibt werden müssen, die schon auf irgendeine Weise zum Volke Gottes gehören" (UR 3).

 

Siehe auch 836.

bearbeitet von Mariamante
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Da es hier um Fragen und Antworten und damit um Informationen geht, sollte man darauf hinweisen, dass katholisch nicht gleich römisch-katholisch ist.

 

Die katholische Kirche ist einiges mehr als die römisch-katholische Kirche, und da muss man gar mal bis zu den Orthodoxen oder Alt-Katholiken gehen, auch bereits die Unierten stehen bei der Aussage "Christus hat die römisch-katholische Kirche gegründet" in einem sehr seltsamen Licht da.

 

Lange Rede kurzer Sinn, die römisch-katholische Kirche lehrt, dass Christus die katholische Kirche gegründet hat, aber sie lehrt nicht, dass Christus die römisch-katholische Kirche gegründet habe.

 

Werner

Wikipedia:

 

Die Bezeichnung „römisch-katholische Kirche" ist ein konfessioneller Begriff, der in der Folge der Reformation zur einfacheren Unterscheidung der gespaltenen christlichen Bekenntnisse entstanden ist. Gemeint ist die katholische Kirche, die den Primat des Papstes anerkennt. Da der katholische Kirchenbegriff eine konfessionelle Verfassung der Kirche wegen ihrer Singularität nicht kennt, hat sie Schwierigkeiten mit dieser Bezeichnung. Gleichwohl weisen offizielle Dokumente im ökumenischen Dialog – wohl aus Vereinfachungsgründen – bisweilen die Bezeichnung „römisch-katholisch" auf. Die Verwendung der Bezeichnung „römisch-katholische Kirche" widerspricht jedoch nicht dem katholischen Glauben, da „römisch" durchaus ein Merkmal der Kirche ist, nämlich die Leitung der Kirche durch den Nachfolger des, nach tradierter kirchlicher Sichtweise, in Rom begrabenen Petrus.

 

ERgänzung: Der Katechismus sagt unter Punkt 814 über die hl. kath. Kirche:

 

Nur durch die katholische Kirche Christi, die allgemeine Hilfe zum Heil ist, kann man die ganze Fülle der Heilsmittel erlangen. Denn einzig dem Apostelkollegium, dem Petrus vorsteht, hat der Herr, so glauben wir, alle Güter des Neuen Bundes anvertraut, um den einen Leib Christi auf Erden zu bilden, dem alle völlig einverleibt werden müssen, die schon auf irgendeine Weise zum Volke Gottes gehören" (UR 3).

 

Siehe auch 836.

Was will uns das sagen?

Die unierte griechisch-katholische Kirche ist nicht römisch-katholisch, sondern, naja, eben griechisch-katholisch. Wenn man deine Aussage, Christus habe die römisch-katholische Kirche gegründet, so stehen lässt, dann drängt sich die Frage auf, wer wohl die griechisch-katholische Kirche gegründet hat.

 

Abgesehen davon ist der Wiki-Artikel mal leider wieder nicht korrekt. Allein der Satz "Gemeint ist die katholische Kirche, die den Primat des Papstes anerkennt." ist bestenfalls irreführend, wenn nicht sogar falsch, je nachdem, wie er gemeint ist.

 

Falsch ist er, wenn damit gesagt werden soll, dass die katholische Kirche den Primat des Papstes anerkennt. Lies mal Dominus Iesus, da steht, dass eben nicht die gesamte katholische Kirche den Primat des Papstes anerkennt.

 

Nur irreführend ist der Satz, wenn damit gemeint ist, mit "römisch-katholische Kirche" sei die katholische Kirche gemeint (bzw. der Teil von ihr, denn es gibt ja nur eine, also ebenfalls eine falsche Formulierung der Wiki), die den Papstprimat anerkennt, denn das tut die griechisch-katholische auch, und die ist eben nicht römisch-katholisch, sondern griechisch-katholisch.

 

Werner

bearbeitet von Werner001
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Lange Rede kurzer Sinn, die römisch-katholische Kirche lehrt, dass Christus die katholische Kirche gegründet hat, aber sie lehrt nicht, dass Christus die römisch-katholische Kirche gegründet habe.

 

Das stimmt meines Wissens so nicht. Die Römisch-Katholische Kirche wurde (unter diesem Namen) auf dem Konzil von Trient gegründet. Dort wurde gleichzeitig festgelegt, dass nur sie die einzig wahre katholische Kirche ist. Mittlerweile wird auch anerkannt, dass die Orthodoxe Kirche Teil der Kirche ist (des nach katholischen Glauben in mind. zwei Teile zerschlagenen lebendigen Leib Christi). Alles andere (Anglikaner, Protestanten, etc.) sind nur christliche Gemeinschaften, also abgehackte verkümmerte Teile des Leibs Christi.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Lange Rede kurzer Sinn, die römisch-katholische Kirche lehrt, dass Christus die katholische Kirche gegründet hat, aber sie lehrt nicht, dass Christus die römisch-katholische Kirche gegründet habe.

 

Das stimmt meines Wissens so nicht. Die Römisch-Katholische Kirche wurde (unter diesem Namen) auf dem Konzil von Trient gegründet. Dort wurde gleichzeitig festgelegt, dass nur sie die einzig wahre katholische Kirche ist. Mittlerweile wird auch anerkannt, dass die Orthodoxe Kirche Teil der Kirche ist (des nach katholischen Glauben in mind. zwei Teile zerschlagenen lebendigen Leib Christi). Alles andere (Anglikaner, Protestanten, etc.) sind nur christliche Gemeinschaften, also abgehackte verkümmerte Teile des Leibs Christi.

Die RKK lehrt, dass es ausserhalb der RKK keine Wahrheit gibt, die nicht auch innerhalb der RKK zu finden wäre.

Sie lehrt aber nicht, dass die katholische Kirche und die römisch-katholische Kirche ein und dasselbe wären, sondern dass die RKK ein Teil der katholischen Kirche ist (man sieht sich natürlich als den wesentlichen Teil, das ist klar)

 

Sie erkennt aber ganz klar an, dass alle Kirchen, die die apostolische Sukzession und die Eucharistie haben, auch Teile der katholischen Kirche sind, sie sagt nur, die seien nicht ganz perfekt, weil sie sich nicht dem Papst unterwerfen. Dass die aber auch "katholische Kirche" sind, wird nicht bestritten (Dominus Iesus)

 

Damit werden die Protestanten klar aus der "katholischen Kirche" ausgegrenzt, aber schon bei den Anglikanern hängt alles an der immer noch ungeklärten Sukzessionsfrage.

 

Dass die von Rom nicht anerkannt wird, heisst ja nicht, dass es sie nicht gibt, und ich denke, eine Aussage, "die anglikanische Kirche ist kein Teil der katholischen Kirche" würde ein Papst heute ebensowenig tun wie die Aussage "XY ist auf jeden Fall in der ewigen Verdammnis"

 

Werner

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo,

ich bin neu in diesem Forum und meine hier am ehesten Argumente für die kath. Kirche finden zu können. Auf dem Papier bin ich evangelisch, ich würde aber gerne mal von Katholiken hören, was ihren Glauben anderen Konfessionen vorraus hat, ich spiele nähmlich mit dem Gedanken zu konvertieren.

Dazu muß du als erstes Wissen was Katholisch bedeutet. Es Bedeutet allüberall ;Allgegenwärtig.

Für Mich gibt es viele gründe warum ich Gerne Katholisch bin. Wir ( regelmäßige Kirchgänger ) leben gesünder <_< .

der Einheitlich Messablauf.

Latainisches Hochgebet.

Latainische Gesänge.

ganz wichtig das Abendmahl.

Das ich weiß das Gott mir die Sünden Vergibt.

Unsere Wunderbare Liturgie.

Das der Priester sich zu denn Gläubigen dreht.

das wissen das Gott seine Fürsprecher für uns hat.

Das du diese in Not und Gefahr als Schutzengel bei dir hast.

Ach es gibt mehr als nur 10 gründe Katholik zu sein. jeder sieht es anderes und doch sind wir alle Schwestern und Brüder im Herrn.

 

Für mich gibt es KEINE Gründe denn Katholischen Glauben ab zu legen und das ist für mich der wichtigste.

Jeder erlebt Kirch anders, jeder Priester hält die Messe anders, jeder Predigt anders, drum ist doch nur Äußerlichkeiten. Wenn man sich geborgen fühlt hat man auch nicht die gedanken seinen glauben zu wechsel/verraten.

Ich bin gerne Katholisch.

Pace e Bene

Nani

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

ich spiele nähmlich mit dem Gedanken zu konvertieren.
das kenne ich gut. (ich bin Konvertit, aber das ist nix, dessen ich mich rühmen möchte. es war halt irgendwann angesagt, und soweit dann mal, für mich.) da habe ich lange Zeit gebraucht, aber das muß Dich jetzt nicht beunruhigen, ich bin wirklich nicht der Maßstab).

 

 

 

1) laß Dir Zeit, so viel Du magst. Laß Dir Zeit.

 

 

 

2) herzlich willkommen im Forum.

 

 

 

3) ich gebe Dir jetzt was weiter, was mir vorher ein Benediktiner (schon vor vielen Jahren gestorben, Gott hab ihn selig, der kannte mich sehr gut) sozusagen "in's Herz" gesprochen hat; damals, im Pfarrgarten, Sonntagmorgen, der hat sich um mich gesorgt):

"Über eines müssen Sie sich klar-werden, Herr (X), und zwar vor Ihrer Konversion:

 

 

 

es gibt überall

 

die gleichen A-l.cher."

 

 

 

(ich hab das jetzt versucht, so dezent wie möglich zu schreiben, aber seine sehr deutliche Sprache hat mir sehr geholfen, nicht zu erwarten den "Himmel" auf Erden, wenn man dann konvertiert ist )

 

 

 

P. S. Getauft bist Du ja. ich meine, das ist ein wichtiger Anfang.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

BruderLeichtfuß

Hallo,

ich bin neu in diesem Forum und meine hier am ehesten Argumente für die kath. Kirche finden zu können. Auf dem Papier bin ich evangelisch, ich würde aber gerne mal von Katholiken hören, was ihren Glauben anderen Konfessionen vorraus hat, ich spiele nähmlich mit dem Gedanken zu konvertieren.

 

Für mich wäre es schwer, das in Worten auszudrücken. (Oestemer hat oben schon ein Maximum geliefert). Versuche es zu spüren. Das heißt, hingehen, Gottesdienste besuchen. Mit Leuten reden. Für mich ist der selbstverständliche Umgang mit der Zeitlosigkeit ein wichtiges Moment, aber das ist vielleicht schwer verständlich, mir stehen die Evangelischen zu sehr in der Zeit. Grüße, KAM

Liebe KAM/Oestemer/... Ein Gefühl der Verbundenheit mit der kath. Kirche ist vorhanden, auch der Besuch von Gottesdiensten. Ich versuche nun mein Gefühl auf Argumente zu stützen. Ihr seid der Meinung das wenn ich meinen ev . Glauben lebe, also verinnerliche, ein Übertritt in die kath. Kirche überflüssig sei - das gefällt mir (tolerant evtl. lau?). Mit anderen Worten, ein Übertritt in die kath. Kirche mache nur dann wirklich Sinn, wenn ich in meiner Kirche in meiner Glaubensentfaltung behindert bin, bspw. unbewußt, durch Erziehung, Umfeld und diese Blockaden in der kath. Kirche nicht mehr vorhanden wären.

 

Ist es nicht aber die Lehre selbst, die einen Nichtkatholiken bewegen sollte, der kath. Kirche den Vorzug vor anderen Konfesionen zu geben? Ich meine nähmlich immer mehr Argumente zu finden, die für den Katholizismus sprechen und einen Übertritt auch dann rechtfertigen, wenn ich mich in der ev. Kirche wohlfühle. Ich habe das Gefühl, das ich konservativer bin was den kath. Glauben betrifft, als die meisten Katholiken (bspw. Marienverehrung :unsure: , Petrusamt :sword: , Rosenkranz <_< , Mystik/Askese :ph34r: ) - haltet ihr das für schädlich evtl anmaßend?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo zusammen

hab mir auch ein paar Gedanken gemacht und mal bei Wiki nachgeschaut.

 

Der Begriff „katholisch“

 

Im weitesten Sinne versteht man heute unter der katholischen Kirche die von Jesus Christus begründete Gemeinschaft aller Christen. Sie ist abstrakt gesehen die von Christus gewollte, eine, heilige, allgemeine und apostolische Kirche und als solche die eine Kirche Christi oder Mutterkirche aller Christen. (Wikipedia)(meine hervorhebung )

 

Als früheste Belegstelle für die Verwendung des Begriffs kann Ignatius von Antiochien (35 - 117) angeführt werden: „Denn da, wo Jesus Christus ist, ist auch die katholische Kirche“ (Smyrn. 8,2).

 

 

Was wir heute Kirche nennen war früher schlicht eine Gemeinschaft von Christen die an verschiedenen Orten,meist in Privathäusern zusammenkamen um im Abendmahl an ihren Herrn zu gedenken,ihm zu danken ,zu loben,zu singen ........

 

Kirche , das war die Gemeinschaft der Heiligen,der Gläubigen.

Als die Christen immer mehr wurden,wurde eine gewisse Ordnung und Organisation nötig,so wurde aus der Gemeinde bzw. den einzelden Gemeinden die große allg.(katholische) Kirche.

 

Zu dieser Kirche gehört jeder der Christus bewußt (Bekehrung) als seinen Herrn und Heiland/Erlöser angenommen hat.Egal welcher Institution oder Gemeinschaft er sonst angehört!

 

Falsch ist ; das man durch die Zugehörigkeit zu einer bestimmten Kirche automatisch, Christ ,Gläubig ,richtig Belehrt oder gar errettet ist!

 

Liebe Grüße

jenny

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Kirche , das war die Gemeinschaft der Heiligen,der Gläubigen.

Das ist auch heute noch so.

Das bekennt jeder Christ im Credo.

"Die Heilige katholische Kirche, die Gemeinschaft der Heiligen" Das sind nicht zwei Dinge, sondern nur eines.

 

Werner

bearbeitet von Werner001
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ihr seid der Meinung das wenn ich meinen ev . Glauben lebe, also verinnerliche, ein Übertritt in die kath. Kirche überflüssig sei - das gefällt mir (tolerant evtl. lau?).
Bin zwar keiner der von dir angesprochenen. Aber da du in der röm.kath. Kirche eine Fülle findest (sowohl was die hl. Sakramente betrifft, Spiritualität, Verehrung der Gottesmutter) die bei den evangelischen Christen normalerweise nicht gepflegt wird(obgleich es eifrigere evangelische Christen gibt als erlaute Katholiken :D ) ist es sicher nicht gleich- gültig ob du konvertierst oder nicht. Dr. Christa Mewes und Dr. Siegfried Ernst haben in der röm.kath. Kirche bezüglich einiger Fragen einen Grund gefunden zu konvertieren.

 

Ist es nicht aber die Lehre selbst, die einen Nichtkatholiken bewegen sollte, der kath. Kirche den Vorzug vor anderen Konfesionen zu geben? Ich meine nähmlich immer mehr Argumente zu finden, die für den Katholizismus sprechen und einen Übertritt auch dann rechtfertigen, wenn ich mich in der ev. Kirche wohlfühle.
Kann dir zu deiner Einsicht nur gratulieren.

 

Ich habe das Gefühl, das ich konservativer bin was den kath. Glauben betrifft, als die meisten Katholiken (bspw. Marienverehrung :unsure: , Petrusamt :sword: , Rosenkranz <_< , Mystik/Askese :ph34r: ) - haltet ihr das für schädlich evtl anmaßend?
Das halte ich weder für schädlich noch anmaßend- lass dir so etwas nicht einreden- sondern für geistlichen Reichtum.
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Kirche , das war die Gemeinschaft der Heiligen,der Gläubigen.

Das ist auch heute noch so.

Das bekennt jeder Christ im Credo.

"Die Heilige katholische Kirche, die Gemeinschaft der Heiligen" Das sind nicht zwei Dinge, sondern nur eines.

 

Werner

Das würde ich nicht so sehen. Denn unter der Gemeinschaft der Heiligen sind auch jene zu verstehen, die im Himmel sind.
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich versuche nun mein Gefühl auf Argumente zu stützen.
schau einfach in Ruhe nach, was Dein Herz Dir sagt. und dann trau Dich, das zu tun, was Dein Herz Dir sagt.

 

 

 

liebe Grüße, Peter :-)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Liebe KAM/Oestemer/... Ein Gefühl der Verbundenheit mit der kath. Kirche ist vorhanden, auch der Besuch von Gottesdiensten. Ich versuche nun mein Gefühl auf Argumente zu stützen.
Glaubst Du der Katholischen Kirche und bist bereit Dich ihrem Weg der Nachfolge Christi anzuschließen? Dann sollstest Du eine Konversion in Erwägung ziehen.

 

Ich habe das Gefühl, das ich konservativer bin was den kath. Glauben betrifft, als die meisten Katholiken (bspw. Marienverehrung :unsure: , Petrusamt :sword: , Rosenkranz <_< , Mystik/Askese :ph34r: ) - haltet ihr das für schädlich evtl anmaßend?
Nur für anstrengend.

 

Nur sei Dir bitte im Klaren, daß die gelebte Katholische Kirche im Alltag nicht so konservativ ist, wie viele Konvertiten sie gerne hätten - und sich auch nicht von solchen Konvertiten missionieren lassen will.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Kirche , das war die Gemeinschaft der Heiligen,der Gläubigen.
Das ist auch heute noch so.

Das bekennt jeder Christ im Credo.

"Die Heilige katholische Kirche, die Gemeinschaft der Heiligen" Das sind nicht zwei Dinge, sondern nur eines.

 

Werner

Das würde ich nicht so sehen. Denn unter der Gemeinschaft der Heiligen sind auch jene zu verstehen, die im Himmel sind.
Wo widerspricht Werner dem?
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Kirche , das war die Gemeinschaft der Heiligen,der Gläubigen.

Das ist auch heute noch so.

Das bekennt jeder Christ im Credo.

"Die Heilige katholische Kirche, die Gemeinschaft der Heiligen" Das sind nicht zwei Dinge, sondern nur eines.

 

Werner

Das würde ich nicht so sehen. Denn unter der Gemeinschaft der Heiligen sind auch jene zu verstehen, die im Himmel sind.

Katechismus, Kanon 946:

Dem Bekenntnis zur „heiligen katholischen Kirche" folgt im Symbolum: „die Gemeinschaft der Heiligen". Dieser Glaubensartikel ist in gewisser Weise eine Ausfaltung des vorhergehenden: „Was ist die Kirche anderes als die Versammlung aller Heiligen?" (Niketas, symb. 10). Diese Gemeinschaft der Heiligen ist die Kirche

 

Die Gemeinschaft der Heiligen hat im Katechismus kein eigenes Kapitel, wie die anderen Glaubenssätze, sondern steht im Kapitel "die Heilige katholische Kirche"

 

Werner

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Kirche , das war die Gemeinschaft der Heiligen,der Gläubigen.
Das ist auch heute noch so.

Das bekennt jeder Christ im Credo.

"Die Heilige katholische Kirche, die Gemeinschaft der Heiligen" Das sind nicht zwei Dinge, sondern nur eines.

 

Werner

Das würde ich nicht so sehen. Denn unter der Gemeinschaft der Heiligen sind auch jene zu verstehen, die im Himmel sind.
Wo widerspricht Werner dem?
Werner meint die Glaubenssätze: Ich glaube an die katholische Kirche (und) an die Gemeinschaft der Heiligen wäre eines - ich denke, dass hier zwei unterschiedliche Glaubenssätze bejaht werden.
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

×
×
  • Neu erstellen...