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10 Gründe Katholik zu werden


BruderLeichtfuß

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Lieber Bruder Leichtfuß

So ein Leichfuß scheinst du aber nicht zu sein.

Die Gedanken die du dir machst finde ich sehr sehr wichtig.

Wenn Christus dein Retter und Herr ist,also Chef in deinem Leben bist du ja bereits Teil seiner Kirche.

Aber da wir ja nicht zu Einzellgängertum geschaffen sind wollen und brauchen wir die Gemeinschaft mit denen die Jesus genauso lieb-und Mittelpunkt haben.

 

Wir brauchen Gemeinschaft sogar ganz nötig,

aber es ist wichtig meiner Meinung nach das eine Gemeinschaft wie Paulus sagt "fest im Wort gegründet ist", also die biblische Lehre hochhällt.Schliesslich geht es ja auch nicht darum in ein Verein einzutreten.

Was ich sagen will, der Wohlfühlfaktor ist zwar nicht unwichtig,darf aber nicht als oberstes Kriterium gelten, sondern die übereinstimmung der Lehren mit biblischen Inhalten.

 

Lieben Gruß

jenny

bearbeitet von Jenny
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Kirche , das war die Gemeinschaft der Heiligen,der Gläubigen.
Das ist auch heute noch so.

Das bekennt jeder Christ im Credo.

"Die Heilige katholische Kirche, die Gemeinschaft der Heiligen" Das sind nicht zwei Dinge, sondern nur eines.

 

Werner

Das würde ich nicht so sehen. Denn unter der Gemeinschaft der Heiligen sind auch jene zu verstehen, die im Himmel sind.
Wo widerspricht Werner dem?
Werner meint die Glaubenssätze: Ich glaube an die katholische Kirche (und) an die Gemeinschaft der Heiligen wäre eines - ich denke, dass hier zwei unterschiedliche Glaubenssätze bejaht werden.
Mein Griechisch reicht nicht aus, aber wäre die Lesart: "Ich bekenne die eine, heilige, katholische Kirche, die die Gemeinschaft der Gläubigen ist" nicht die eigentlich korrekte Übersetzung. <_< bearbeitet von Flo77
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Zu dieser Kirche gehört jeder der Christus bewußt (Bekehrung) als seinen Herrn und Heiland/Erlöser angenommen hat.Egal welcher Institution oder Gemeinschaft er sonst angehört!

Evangelikal-Alarm?

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Mein Griechisch reicht nicht aus, aber wäre die Lesart: "Ich bekenne die eine, heilige, katholische Kirche, die die Gemeinschaft der Gläubigen ist" nicht die eigentlich korrekte Übersetzung. <_<
ein Aufsatz zu dem Thema, den ich gerne (nicht nur einmal) gelesen habe:

 

Ich glaube die heilige katholische Kirche

von Herbert Goltzen

 

http://www.kommunitaeten.de/quat/J1972/q721471.htm

 

 

(Pfr. Herbert Goltzen, Michaelsbruderschaft).

bearbeitet von Petrus
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Kirche , das war die Gemeinschaft der Heiligen,der Gläubigen.
Das ist auch heute noch so.

Das bekennt jeder Christ im Credo.

"Die Heilige katholische Kirche, die Gemeinschaft der Heiligen" Das sind nicht zwei Dinge, sondern nur eines.

 

Werner

Das würde ich nicht so sehen. Denn unter der Gemeinschaft der Heiligen sind auch jene zu verstehen, die im Himmel sind.
Wo widerspricht Werner dem?
Werner meint die Glaubenssätze: Ich glaube an die katholische Kirche (und) an die Gemeinschaft der Heiligen wäre eines - ich denke, dass hier zwei unterschiedliche Glaubenssätze bejaht werden.
Mein Griechisch reicht nicht aus, aber wäre die Lesart: "Ich bekenne die eine, heilige, katholische Kirche, die die Gemeinschaft der Gläubigen ist" nicht die eigentlich korrekte Übersetzung. <_<

Im Nizänum kommt die Gemeinschaft der Heiligen ja nicht vor, nur die Kirche (was auch ein Hinweis darauf ist, dass das nicht zwei verschiedene Dinge sein können, denn sonst würde im "kleinen" Credo eine Glaubenssatz stehen, der im "großen" fehlt.)

 

Der lateinische Text des Apostolikums lässt allerdings sehr gut die Auslegung zu, dass mit der Gemeinschft der Heiligen nur nochmal verdeutlicht wird, was mit der Kirche gemeint ist, und genau so sagt es ja auch der Katechismus.

 

Werner

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Mein Griechisch reicht nicht aus, aber wäre die Lesart: "Ich bekenne die eine, heilige, katholische Kirche, die die Gemeinschaft der Gläubigen ist" nicht die eigentlich korrekte Übersetzung. <_<
Da müssten die Fachleute sprechen. Da in der Kirche allerdings auch Sünder sind (wurde in diesem Thread schon angeführt) kann es nicht das gleiche sein.
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Hallo,

ich bin neu in diesem Forum und meine hier am ehesten Argumente für die kath. Kirche finden zu können. Auf dem Papier bin ich evangelisch, ich würde aber gerne mal von Katholiken hören, was ihren Glauben anderen Konfessionen vorraus hat, ich spiele nähmlich mit dem Gedanken zu konvertieren.

 

Für mich wäre es schwer, das in Worten auszudrücken. (Oestemer hat oben schon ein Maximum geliefert). Versuche es zu spüren. Das heißt, hingehen, Gottesdienste besuchen. Mit Leuten reden. Für mich ist der selbstverständliche Umgang mit der Zeitlosigkeit ein wichtiges Moment, aber das ist vielleicht schwer verständlich, mir stehen die Evangelischen zu sehr in der Zeit. Grüße, KAM

 

 

Genau die Formulierung hab ich immer gesucht- vielen Dank.

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Da müssten die Fachleute sprechen. Da in der Kirche allerdings auch Sünder sind (wurde in diesem Thread schon angeführt) kann es nicht das gleiche sein.
Sind Heilige nur dann Heilige, wenn sie ohne Sünde sind? An wen waren dann die Paulus-Briefe adressiert? An Jesus, Maria und die Verstorbenen, die schon durch's Fegefeuer durch waren?
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Zu dieser Kirche gehört jeder der Christus bewußt (Bekehrung) als seinen Herrn und Heiland/Erlöser angenommen hat.Egal welcher Institution oder Gemeinschaft er sonst angehört!

Evangelikal-Alarm?

ach ja, solange jemand nicht leugnet, daß wir in der Taufe (wann auch immer diese Taufe war) wiedergeboren sind durch Wasser und den Hl. Geist, finde ich das nicht so schlimm. "Bekehrung", "Umkehr", "sich neu ausrichten", "Buße tun" usw. finde ich eher gut.

 

 

 

<_<

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Mein Griechisch reicht nicht aus, aber wäre die Lesart: "Ich bekenne die eine, heilige, katholische Kirche, die die Gemeinschaft der Gläubigen ist" nicht die eigentlich korrekte Übersetzung. <_<

Da müssten die Fachleute sprechen. Da in der Kirche allerdings auch Sünder sind (wurde in diesem Thread schon angeführt) kann es nicht das gleiche sein.

Ich hab doch bereits den Katechismus zitiert.

Ich kann versuchen noch eine Enzyklika des Papstes zu erwirken damit du es glaubst, aber versprechen kann ich da nichts.

 

Werner

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Ich hab mal etwas gelesen:

daher aus der Erinnerung ohne Quellenangabe:

 

 

Die Zeit kommt nach Rom,

tritt vor den Papst und sagt: Ich komme um dich zu zerstören.

 

Der Papst antwortet: Ich bin die Ewigkeit.

bearbeitet von pmn
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Ich hab mal etwas gelesen:

daher aus der Erinnerung ohne Quellenangabe:

 

 

Die Zeit kommt nach Rom,

tritt vor den Papst und sagt: Ich komme um dich zu zerstören.

 

Der Papst antwortet: Ich bin die Ewigkeit.

Dieser Papst war wahrscheinlich einer der größenwahnsinnigen Rennaisancepäpste.

Ein wirklich katholischer Papst hätte gesagt: "Ich bin ein Mensch, aus Staub gemacht und zum Staub kehre ich zurück. Der Herr aber wird mich auferwecken am Jünsten Tag, und bis dahin wird auch die Kirche existieren, ohne dass du sie zerstören kannst"

 

Werner

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Zu dieser Kirche gehört jeder der Christus bewußt (Bekehrung) als seinen Herrn und Heiland/Erlöser angenommen hat.Egal welcher Institution oder Gemeinschaft er sonst angehört!

Evangelikal-Alarm?

 

Nee,

Bibel-Alarm <_<

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BruderLeichtfuß
Hallo,

ich bin neu in diesem Forum und meine hier am ehesten Argumente für die kath. Kirche finden zu können. Auf dem Papier bin ich evangelisch, ich würde aber gerne mal von Katholiken hören, was ihren Glauben anderen Konfessionen vorraus hat, ich spiele nähmlich mit dem Gedanken zu konvertieren.

lieber Bruder Leichtfuß,

 

wichtig ist der innere Glauben an den HERRN, der im Menschen Jesus zu uns gekommen ist. "Denn Gott ist Geist und im Geiste und in der Wahrheit sollst Du Gott anbeten." antworte Jesus auf die Frage von Menschen, wie sie Gott anbeten sollen. Denn sie fragten, ob die Anbetung Jerusalem - Zion - oder die Anbetung Samaria - Garizim - die richtige sei.

 

Also kommt es nicht auf die äußere Anbetung - also Formen, Riten und Zeremonien - sondern auf die innere Anbetung an. Und die innere Anbeutung ist die Liebe zu Gott über alles und aus dieser Gottesliebe die Liebe zu deinem Nächsten.

 

Der aber liebt Gott, der das Wort des HERRN in Jesus hält und befolgt. Wenn wir das Wort des HERRN erfüllen, dann sind wir in der immerwährenden Anbetung des HERRN. Denn mit Worten kannst Du Gott nicht lieben, sondern nur im Handeln. Das innere Herzensgefühl der Liebe zu Gott und das Handeln nach dem Wort Gottes ist also die wahre Anbetung und somit der wahre Gottesdienst.

 

Da braucht es also keine äußeren Worte, Formen und Zeremonien. Wenn du das in deinem Inneren so hältst und verfährst, dann ist das äußere Glaubensbett -Konfession - nicht mehr wichtig. Dann kannst Du Katholik, Protestant, Freikirchler, Jude, Muslima, Hindu und sonst noch was sein.

 

Wenn es Dir um ein Zugehörigkeitsgefühl geht, dann kannst Du in deinem Herzen abspüren, ob dir ein Wechsel zu einer anderen Konfession guttut. Wenn du das bejahst, kannst du schon zum Katholischen Kirche wechseln. Aber das bringt Dich nicht näher zu Gott. Denn da ist deine innerste Liebe zu Gott das ausschlaggegebende Kriterium. Denn GOtt sieht nur das Herz an. Ist das in Ordnung, dann bist Gott am nähesten.

 

liebe Grüße von Oskar

Der Verweis der Anbetung in Jerusalem und Samaria ist ein schönes Argument für interkonfessionelle Toleranz. Danke

 

 

Quote repariert. Elima

bearbeitet von Elima
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Da müssten die Fachleute sprechen. Da in der Kirche allerdings auch Sünder sind (wurde in diesem Thread schon angeführt) kann es nicht das gleiche sein.
Sind Heilige nur dann Heilige, wenn sie ohne Sünde sind? An wen waren dann die Paulus-Briefe adressiert? An Jesus, Maria und die Verstorbenen, die schon durch's Fegefeuer durch waren?

Heilig ist man m.E. sowieso erst, wenn dass irdische Leben vollendet ist. Sonst scheint mir der Gnadenstand Voraussetzung dass man von "heil" sprechen kann.
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Mein Griechisch reicht nicht aus, aber wäre die Lesart: "Ich bekenne die eine, heilige, katholische Kirche, die die Gemeinschaft der Gläubigen ist" nicht die eigentlich korrekte Übersetzung. <_<

Da müssten die Fachleute sprechen. Da in der Kirche allerdings auch Sünder sind (wurde in diesem Thread schon angeführt) kann es nicht das gleiche sein.

Ich hab doch bereits den Katechismus zitiert.

Ich kann versuchen noch eine Enzyklika des Papstes zu erwirken damit du es glaubst, aber versprechen kann ich da nichts.

 

Werner

Danke - Vergelts Gott. Passt. Ich hatte Dein Posting mit dem Zitat vorher nicht bemerkt (wir schrieben ziemlich zeitgleich).
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Zu dieser Kirche gehört jeder der Christus bewußt (Bekehrung) als seinen Herrn und Heiland/Erlöser angenommen hat.Egal welcher Institution oder Gemeinschaft er sonst angehört!

Evangelikal-Alarm?

ach ja, solange jemand nicht leugnet, daß wir in der Taufe (wann auch immer diese Taufe war) wiedergeboren sind durch Wasser und den Hl. Geist, finde ich das nicht so schlimm. "Bekehrung", "Umkehr", "sich neu ausrichten", "Buße tun" usw. finde ich eher gut.

 

 

 

:unsure:

 

solange niemand behauptet durch das beträufeln mit Wasser würde man zum Christen,ist mir das auch egal <_<

 

Im Prinzip sind mir konfessionelle Unterschiede oder Streitereien sofern sie zwei und drittrangige Lehrfragen (dazu gehört meiner Meinung auch die Taufe) betreffen ziemlich wuscht, da kann ich es mir leisten "supertolerant" zu sein,"ein jeder habe seinen Glauben"...

Es gibt nämlich auch durchaus Themen in der Bibel die mehrere mögliche Antworten zulassen.....

 

Lieben Gruß

jenny

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Zu dieser Kirche gehört jeder der Christus bewußt (Bekehrung) als seinen Herrn und Heiland/Erlöser angenommen hat.Egal welcher Institution oder Gemeinschaft er sonst angehört!

Evangelikal-Alarm?

 

Nee,

Bibel-Alarm <_<

 

und Bekenntnis-Alarm :unsure:

 

Oder sind die altkirchlichen Bekenntnisse Athanasianum, Nicaenum und Apostolicum für manche von euch nicht mehr gültig?

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Im Prinzip sind mir konfessionelle Unterschiede oder Streitereien sofern sie zwei und drittrangige Lehrfragen (dazu gehört meiner Meinung auch die Taufe) betreffen ziemlich wuscht
das sehe ich sehr anders. Die Taufe ist für mich keine Lehrfrage, und schon gar nicht zweit- oder drittrangig.

 

Für mich ist die Taufe etwas Heiliges, in Kirchensprache: Ein Sakrament.

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Da müssten die Fachleute sprechen. Da in der Kirche allerdings auch Sünder sind (wurde in diesem Thread schon angeführt) kann es nicht das gleiche sein.
Sind Heilige nur dann Heilige, wenn sie ohne Sünde sind? An wen waren dann die Paulus-Briefe adressiert? An Jesus, Maria und die Verstorbenen, die schon durch's Fegefeuer durch waren?

Heilig ist man m.E. sowieso erst, wenn dass irdische Leben vollendet ist. Sonst scheint mir der Gnadenstand Voraussetzung dass man von "heil" sprechen kann.

 

Kauf dir mal eine Bibel. Der Helige Vater Papst Petrus I. schreibt dort in einem apostolischen Sendschreiben: "Wie der, der euch berufen hat, heilig ist, sollt auch ihr heilig sein in eurem ganzen Wandel." (Petrus 1,15)

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BruderLeichtfuß
Hallo,

ich bin neu in diesem Forum und meine hier am ehesten Argumente für die kath. Kirche finden zu können. Auf dem Papier bin ich evangelisch, ich würde aber gerne mal von Katholiken hören, was ihren Glauben anderen Konfessionen vorraus hat, ich spiele nähmlich mit dem Gedanken zu konvertieren.

Den Hauptgrund "katholisch" zu werden würde ich darin in der Frage sehen: Wollte Gott die Kirche? Ist die röm. kath. Kirche von Christus gegründet, gewollt, lebt Christus in ihr? Was für die kath. Kirche spricht: Sie kann sich in ihrer "Gründung" auf die Ursprünge berufen (Petrusverheissung, Pfingsten). Die "Kirchenväter" - die mündliche Überlieferung ist ein besonderer Schatz dieser Kirche. In der röm. kath. Kirche finden wir in der Verkündigung und dem Lehramt eine wertvolle Hilfe- in den hl. Sakramenten (v.a. Beichte, hl. Eucharistie) wirkt die Liebe Gottes in besonderer Weise. Die Kirche mit ihrer reichen Spiritualität hat für jeden Nahrung - und bietet nicht nur Fastenbrot. Auf die Vielfalt (verschiedene Orden, Heilige aller Coleur) hat Oestemer schon hingewiesen. Die Fülle des geistlichen Reichtums drückt sich auch darin aus, dass Katholiken sich auch an jenen wunderbaren Geschöpfen die Gott erschaffen hat freuen können: die Verehrung der Gottesmutter Maria, der hl. Engel der Heiligen gibt es in der röm. kath. Kirche ebenso wie eine Liturgie, die Herz und Sinne anspricht. Die Kirche hat außerdem eine ca. 2000jährige geistliche Erfahrung, eine große Gemeinschaft - und wer will, kann hier trotz aller Widrigkeiten und Kämpfe die in einer so großen "Gemeinschaft" vorkommen Geborgenheit finden. Das Weihepriestertum in der röm.kath. Kirche ist für Katholiken ein Grund zur Dankbarkeit Gott gegenüber. Nach dem Wort des hl. Paulus: "Prüft alles, das Gute behaltet" ist die röm.kath. Kirche auch gegenüber sogenannte Privatoffenbarungen, speziellen Gnadenerweise Gottes gegenüber nicht verschlossen.

Hallo,

die Frage ob Gott die katholische Kirche wollte und in diesem Zusammenhang die Bedeutung ihres Ursprungs (Petrusverheißung) und Fortführung des Apostelamtes bis in unsere Zeit, ist mir auf Umwegen beantwortet worden. Ich habe nähmlich als getaufter Protestant und suchender Gläubiger gewisse Zeit mit der Hare-Krishna-Bewegung (ISKCON) symphatisiert. Wie du weißt, gibt es im "Hinduismus" die Gefahr falscher Gurus im Westen wie in Indien. Sicherheit über Berufung kann es nur dann geben, wenn der spirituelle Meister (guru) selbst sich in der Kette der sogenannten Schülernachfolge (parampara) befunden hat und auf diese Weise, wie man so sagt, das heilige Wissen in ergebener Haltung von seinem Meister empfängt und seinerseits an devote Schüler (devotees) weiterreicht. Die Schülernachfolge ist somit Gewähr für die Reinerhaltung der Lehre, die ihren Ursprung beim Religionsstifter hat (Sri Krishna bzw. der Herr Jesus). So kam es, daß ich erst durch die ISKCON ein Verständnis dafür bekam, daß es, wie du sagst, eine von Gott gewollte Kirche auch im Christentum gibt, nähmlich die kath. Kirche die apostolisch ist. Die falschen Gurus die sich nicht in der Schülernachfolge befinden waren analog die ev. Sekten und ihre Gründer. Die wichtigste Frage konnte ich mir also nun beantworten: Willst du der Kirche angehören, die Jesus Christus gegründet hat, oder willst du einer Kirche angehören die Menschen gegründet und damit das heilige Band der Schülernachfolge (apostolische Sukkzession) durchtrennt haben. Eine ganze Reihe weiterer Parralelen gab es zwischen der kath. Kirche und dem traditionalistischen Hinduismus, auf die ich nicht verzichten wollte wie das meditatives beten (chanten) auf einer Gebetskette (japa mala) - entspricht kontemplativem Rosenkranz; Sinn für asketische Praktiken die es noch in der kath. Kirche gibt - eremit. Leben, Mönchtum, ev.Räte (Johannes XXIII: Kleine Dornen, die man aus Liebe zu Christus erträgt, werden zu Rosen werden!); Frauen/Mutterbild - hier Krishnas ewige Gefährtinn Radharani und die bekannten Lehren der weisen Königin Kunti, da unser liebes Mamilein, Prophetin unserer Zeit und Miterlöserin im Heilsplan Gottes (Botschaft an Vassula: Unsere hl. ist tatsächlich unsere einzige Mutter - wers fassen kann, der fasse es); Halbgottverehrung (die Krishna zum Ziel hat - leider nicht selbstverständlich!), da die Heiligen als christl. Vorbilder für ein christl. Leben, das Jesus zum Ziel hat. So etwa hört sich der Beginn der Liebesgeschichte zwischen mir und meiner wiedergefundenen kath. Mutterkirche an.

Sagen möchte ich noch, das ich, besonders durch Bekanntschaft mit kleineren Religionsgemeinschaften (ISKCON, Zeugen Jehovs, Neuapost. Kirche) die zweifellos Eiferer im Glauben sind, es gewohnt bin, einen Menschen der sich gläubig nennt auch daran zu bemessen, ob er wirklich mit Herz und Seele seinem Glauben anhängt, das umfaßt nicht nur einen sakralen Bereich, sondern den Alltag, das Leben selbst. Bei euch/uns Katholiken gibt es ja dieses schöne Schlagwort den Alltag, das Privatleben zu heiligen (1. Gebot Vgl. Sri Krsna: "Denke immer an Mich, auf diese Weise wirst du mit Sicherheit zu Mir kommen, Ich verspreche dir dies, weil du mein inniger Freund bist")

Nehme Krtiken und dankend entgegen

PS: Ich meine gelesen zu haben das katholisch bedeutet papsttreu zu sein, wenn sich eine Konfession katholisch nennt, aber nicht papsttreu ist (Altkatholiken), dann ist sie katholisch nur dem Namen nach, dh. zur offiziellen kath. Kirche ist sie schismatisch??; Der Unterschied zwischen röm.-kath., gr.kath., ukrain.kath. besteht nicht in einer fehlenden vollen Einheit der Kirchen, sondern lediglich im unterschiedlichen Ritus dem die Kirchen folgen d.h röm. Kirche=lat. Ritus, kath. Ostkirchen=byzant. Ritus?? Ich erinnere mich an eine Begegnung mit einem Anhänger einer hinduist. Sekte hier in Berlin, die groß Werbung für ihr Yogazentrum machen. Ich wollte von ihm Wissen, was der interessante Name seiner Gemeinschaft (Vrinda-Familie) eigentlich bedeutet, er wußte es aber nicht, was ihm äußerst peinlich war, nachdem wir doch zuvor ein "Expertengespräch" über Religion geführt haben. Wäre dankbar wenn mir einer durch seine Auskunft eine ähnliche Situation ersparen könnte. Ich bitte um Nachsicht wenn die Antworten schon genannt wurden, ich es aber noch nicht ganz verstanden habe.

Erkläre mir doch mal bitte einer, wie man in einem Beitrag eine Textstelle markiert um sie für einen weiteren Beitrag zu nutzen. Vielen Dank

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Hallo,

 

du hast eine Maus unter der Hand.

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und STRG V für einfügen.

 

 

Du kannst auch rechts oben neben dem roten Button [<-] rechts davon Beitragslink # nummer anklicken.

 

 

gruss

peter

 

<_<

 

PS:

klicke Antwort

gib xyz ein.

klicke auf Vorschau.

kopiere den ausgewählten Txt mit STRG C.

Gehe zurück. Wähle wieder Antwort.

Einfügen , anschauen und alles ist ok. ;-)))

bearbeitet von pmn
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gruss

peter

 

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Das ist ein guter Grund katholisch zu werden. SCNR :unsure:

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Ach, rutsch mir doch den Buckel runter. !!!!

 

:y:

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