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Geld aus der Kollekte


Maximilian

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Wie steht ihr eigentlich dazu, dass manche Pfarreien die Höhe der Kollekte veröffentlichen? Die Kommentatre in meinem Bekanntenkreis sind da sehr unterschiedlich.

 

Mich interessiert's gelegentlich schon, wie das Ergebnis bei bestimmten Kollekten war. Das Erzbistum Freiburg bittet im Amtsblatt sogar um Bekanntgabe der Ergebnisse, vor allem bei den überdiözesanen Kollekten:

Sobald das Ergebnis der Kollekte vorliegt, sollte es den Gemeindemitgliedern mit einem herzlichen Wort des Dankes bekannt gegeben werden.

 

Der Hinweis auf das Amtsblatt der jeweiligen Diözese steht ja schon weiter oben. Die Kollektenpläne werden meist Ende eines Jahres für das folgende Jahr bekanntgegeben.

Ich finde es richtig, wenigstens in den Pfarrnachrichten bekanntzugeben, wofür die Kollekte der angekündigten Sonntagsgottesdienste bestimmt ist.

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Also nochmals zu meiner ursprünglichen frage zurückkommend:

Verstehe ich das richtig, dass die "gaben" zu beginn der eucharistiefeier (also der pekunäre inhalt des körbchens bzw. des klingelbeutels") der verfügungsgewalt des pfarrers untersteht und er damit quasi machen kann, was er für richtig hält? <_<

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Also nochmals zu meiner ursprünglichen frage zurückkommend:

Verstehe ich das richtig, dass die "gaben" zu beginn der eucharistiefeier (also der pekunäre inhalt des körbchens bzw. des klingelbeutels") der verfügungsgewalt des pfarrers untersteht und er damit quasi machen kann, was er für richtig hält? <_<

 

Nein.

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Sondern?

 

Wurde weiter oben schon ausgeführt.

 

aber guck mal da (hier kannst Du auch die Kollektenpläne 2006 und 2007 einsehen)

 

Danke, hätte etwas genauer lesen sollen <_<

Jedenfalls wird in unserer pfarre absolut nix darüber gesagt, was mit den gabenbeiträgen der gläuben gemacht wird bzw. werden soll. Der verwendungszweck der so genannten tür-kollekten am ende der messe wird hingegen schon bekanntgegeben. Mich hat aber eben eher die verwendung der "gaben" interessiert. Denn soweit ich gelernt habe, wurden diese gaben anno dazumal tatsächlich in fleisch, brot, eiern usw. von den gläubigen zum altar gebracht. Und die waren u.a. auch für den pfarrer und die bediensteten der pfarre bestimmt. Und diesem gedanken folgende dachte ich mir, ob sich hochwürden auch heute noch aus dem nunmehr pekunären (an)teil der gaben bedienen darf.

lg

Max

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Sondern?

 

Wurde weiter oben schon ausgeführt.

 

aber guck mal da (hier kannst Du auch die Kollektenpläne 2006 und 2007 einsehen)

 

Danke, hätte etwas genauer lesen sollen <_<

Jedenfalls wird in unserer pfarre absolut nix darüber gesagt, was mit den gabenbeiträgen der gläuben gemacht wird bzw. werden soll. Der verwendungszweck der so genannten tür-kollekten am ende der messe wird hingegen schon bekanntgegeben. Mich hat aber eben eher die verwendung der "gaben" interessiert. Denn soweit ich gelernt habe, wurden diese gaben anno dazumal tatsächlich in fleisch, brot, eiern usw. von den gläubigen zum altar gebracht. Und die waren u.a. auch für den pfarrer und die bediensteten der pfarre bestimmt. Und diesem gedanken folgende dachte ich mir, ob sich hochwürden auch heute noch aus dem nunmehr pekunären (an)teil der gaben bedienen darf.

lg

Max

 

 

 

Du meinst nach dem Grundsatz "der Priester lebt vom Altar"? Wenn ich mich recht erinnere, sonderte in der alten Kirche der Diakon (der gewissermaßen der Caritasdirektor der Gemeinde war), das für den Gottesdienst benötigte aus und versorgte mit dem Rest (auch?) die Armen.

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Danke, hätte etwas genauer lesen sollen <_<

 

Hm, ich sehe gerade, dass Du in Österreich lebst. Da kann das selbstverständlich anders funktionieren.

 

Hier hab ich was von einer Verbesserung der Kollektenordnung gesehen (aber nicht näher gelesen).

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Danke, hätte etwas genauer lesen sollen <_<

 

Hm, ich sehe gerade, dass Du in Österreich lebst. Da kann das selbstverständlich anders funktionieren.

 

Hier hab ich was von einer Verbesserung der Kollektenordnung gesehen (aber nicht näher gelesen).

Danke Alice,

steht leider nix über die verwendung der opfergaben drin.

lg

Max

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steht leider nix über die verwendung der opfergaben drin.

 

Da kann ich Dir auch nicht helfen. Frag halt einfach mal bei einem Bistum in Österreich an.

 

Vielleicht auch hier: "Geheimnis des G....." <_<

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Sondern?

 

Wurde weiter oben schon ausgeführt.

 

aber guck mal da (hier kannst Du auch die Kollektenpläne 2006 und 2007 einsehen)

 

Danke, hätte etwas genauer lesen sollen <_<

Jedenfalls wird in unserer pfarre absolut nix darüber gesagt, was mit den gabenbeiträgen der gläuben gemacht wird bzw. werden soll. Der verwendungszweck der so genannten tür-kollekten am ende der messe wird hingegen schon bekanntgegeben. Mich hat aber eben eher die verwendung der "gaben" interessiert. Denn soweit ich gelernt habe, wurden diese gaben anno dazumal tatsächlich in fleisch, brot, eiern usw. von den gläubigen zum altar gebracht. Und die waren u.a. auch für den pfarrer und die bediensteten der pfarre bestimmt. Und diesem gedanken folgende dachte ich mir, ob sich hochwürden auch heute noch aus dem nunmehr pekunären (an)teil der gaben bedienen darf.

lg

Max

Das glaube ich eher nicht, da ja der Pfarrer schon sein Gehalt bezieht. Ich denke es wird unterschiedlich verwendet (Kollekten an entsprechende Organisation, ans Bistum, an die Gemeinde), obwohl es wirklich interessant ist, was damit passiert, da es ja das Geld der Gemeindemitglieder ist. Ich glaube aber auch, daß das immer ein recht heikles Thema ist und man sich deshalb auch recht bedeckt hält. Bei uns gab es zB noch nie Informationen über die Finanzen und selbst wenn man die Mitglieder aus dem Kirchenrat (sind dafür zuständig)/den Pfarrer darauf anspricht, können sie eigentlich nichts dazu sagen.

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Sondern?

 

Wurde weiter oben schon ausgeführt.

 

aber guck mal da (hier kannst Du auch die Kollektenpläne 2006 und 2007 einsehen)

 

Danke, hätte etwas genauer lesen sollen <_<

Jedenfalls wird in unserer pfarre absolut nix darüber gesagt, was mit den gabenbeiträgen der gläuben gemacht wird bzw. werden soll. Der verwendungszweck der so genannten tür-kollekten am ende der messe wird hingegen schon bekanntgegeben. Mich hat aber eben eher die verwendung der "gaben" interessiert. Denn soweit ich gelernt habe, wurden diese gaben anno dazumal tatsächlich in fleisch, brot, eiern usw. von den gläubigen zum altar gebracht. Und die waren u.a. auch für den pfarrer und die bediensteten der pfarre bestimmt. Und diesem gedanken folgende dachte ich mir, ob sich hochwürden auch heute noch aus dem nunmehr pekunären (an)teil der gaben bedienen darf.

lg

Max

Das glaube ich eher nicht, da ja der Pfarrer schon sein Gehalt bezieht. Ich denke es wird unterschiedlich verwendet (Kollekten an entsprechende Organisation, ans Bistum, an die Gemeinde), obwohl es wirklich interessant ist, was damit passiert, da es ja das Geld der Gemeindemitglieder ist. Ich glaube aber auch, daß das immer ein recht heikles Thema ist und man sich deshalb auch recht bedeckt hält. Bei uns gab es zB noch nie Informationen über die Finanzen und selbst wenn man die Mitglieder aus dem Kirchenrat (sind dafür zuständig)/den Pfarrer darauf anspricht, können sie eigentlich nichts dazu sagen.

 

Fragt doch jemanden aus dem Verwaltungsrat.

Spätestens am Anfang eines Jahres müssen die Kassenbücher offen für alle zugänglich sein.

Da steht garantiert drin, wieviel für was Eingenommen/Ausgegeben wurde.

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Fragt doch jemanden aus dem Verwaltungsrat.

Spätestens am Anfang eines Jahres müssen die Kassenbücher offen für alle zugänglich sein.

Da steht garantiert drin, wieviel für was Eingenommen/Ausgegeben wurde.

Bei uns heißt der Verwaltungsrat Kirchenrat und ist wie gesagt nicht wirklich hilfreich. Der alte PGR wollte schon mal eine gemeinsame Sitzung und hat das in den 4 Jahren nicht geschafft. Jetzt kam das Thema auch wieder hoch und ich bin gespannt. Leider kann man so eigentlich überhaupt nicht arbeiten/planen.

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Fragt doch jemanden aus dem Verwaltungsrat.

Spätestens am Anfang eines Jahres müssen die Kassenbücher offen für alle zugänglich sein.

Da steht garantiert drin, wieviel für was Eingenommen/Ausgegeben wurde.

Bei uns heißt der Verwaltungsrat Kirchenrat und ist wie gesagt nicht wirklich hilfreich. Der alte PGR wollte schon mal eine gemeinsame Sitzung und hat das in den 4 Jahren nicht geschafft. Jetzt kam das Thema auch wieder hoch und ich bin gespannt. Leider kann man so eigentlich überhaupt nicht arbeiten/planen.

 

<_< Kämpfen!!! :unsure:

Die Ladys und Gentlemens werden vom

Fussvolk gewählt und sollen sich nicht

auf ihrem Thron rumahlen.

:D Kämpfen :D

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<_< Kämpfen!!! :unsure:

Die Ladys und Gentlemens werden vom

Fussvolk gewählt und sollen sich nicht

auf ihrem Thron rumahlen.

:D Kämpfen :D

Ich bin schon dabei. :sword:

 

Ist halt etwas schwierig bei so eingefahrenen Dingen und wenn keiner so recht mitziehen möchte. Vielleicht gehts ja bald mal voran. ;)

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Wann wurde bei Euch heute (Karfreitag) gesammelt? Während der Großen Fürbitten fand ich es doch etwas unpassend.

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Ich kann mich an einen Fall eines Trauungsgottesdienstes aus Mitte der 90er erinnern, wo ich anwesend war. Eine kleine katholische Kirchengemeinde hier in der Nähe im Dorf Lagershausen. Das Brautpaar wollte die Kollekte für eine damals im Landkreis groß angelegte Spendenaktion zugunsten der Rückenmark-Datenbank verwenden, die angesichts einer tragischen Leukämieerkrankung eines Mädchens aus dem Landkreis aufgerufen war. Der halbe Landkreis gab damals Blutproben ab, deren Untersuchung aber damals noch sehr teuer war.

 

Und dieses Brautpaar hatte mit dem Pfarrer sehr zu kämpfen, der das Ansinnen wohl für sehr abwegig hielt, und so tat als seien alle Kollekten seit Menschengedenken ausschließlich der Kirche überlassen worden.

Zum Schluß einigte man sich darauf zumindest de Hälfte der Summe für die Krebshilfe zu verwenden.

 

Da seinerzeit in der Presse sehr offensiv über die Dringlichkeit der Suche nach einem Spender berichtet wurde, sorgte das Feilschen dieses Pfarrers damals für erhebliche Irritationen auch unter Strenggläubigen, weil das Brautpaar natürlich allen von den Problemen erzählt hatte. Ich weiß noch wie beeindruckt ich von der Empörung mancher Katholiken darüber war, die sich während der Hochzeitsfeier offen entrüsteten.

bearbeitet von Thofrock
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Wann wurde bei Euch heute (Karfreitag) gesammelt? Während der Großen Fürbitten fand ich es doch etwas unpassend.

 

 

Bei uns auch, hat mich auch gestört. Während man gerade dabei ist, sich hinzuknien, den Klingelbeutel gereicht zu bekommen und dadurch NICHT das Gleichgewicht zu verlieren, ist nicht so ganz einfach gewesen. Und es passt auch sonst nicht.

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Franciscus non papa
Wann wurde bei Euch heute (Karfreitag) gesammelt? Während der Großen Fürbitten fand ich es doch etwas unpassend.

 

 

versteh ich, aber wann soll man sonst an diesem tag kollektieren, wenn man keine türkollekte machen will....

 

nachtrag: da ja die grossen fürbitten einen ziemlichen "rundumschlag" aller anliegen darstellen, ist es ja eigentlich ganz sinnvoll, es in diesem zusammenhang zu tun.

bearbeitet von Oestemer
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Wann wurde bei Euch heute (Karfreitag) gesammelt? Während der Großen Fürbitten fand ich es doch etwas unpassend.

 

In der HoKi in DD gabs eine Türkollekte danach. - Das Geldgeklimper stört mich sonst schon, es verdirbt meistens den Eindruck des Liedes zur Gabenbereitung. Schallgedämpfte Kollektenkörbchen, das wärs. Empfindsame Gemüter greifen nur deshalb zu Scheinen. (Bin mal gespannt, wann uns der Fortschritt eine elektronische Kollekte beschert.) Grüße, KAM

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Wann wurde bei Euch heute (Karfreitag) gesammelt? Während der Großen Fürbitten fand ich es doch etwas unpassend.

 

In der HoKi in DD gabs eine Türkollekte danach. - Das Geldgeklimper stört mich sonst schon, es verdirbt meistens den Eindruck des Liedes zur Gabenbereitung. Schallgedämpfte Kollektenkörbchen, das wärs. Empfindsame Gemüter greifen nur deshalb zu Scheinen. (Bin mal gespannt, wann uns der Fortschritt eine elektronische Kollekte beschert.) Grüße, KAM

Sonst stört das nicht so während des Liedes, aber bei den Großen Fürbitten schon. Ich finde eine Türkollekte am Karfreitag die beste Variante.

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