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Wie ist Gott in allem?


Daniel 2

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Die interessante Frage dabei wäre, läßt sich dieser Zustand ändern? Sowohl in die eine Richtung als auch in die andere. Und wenn nein, was ja wohl Doktrin vieler Christen ist, warum eigentlich nicht?

Ach, Gott. Wie waer's, wenn du dir einfach sagtest, das Gerede von der Hoelle ist sowieso nur Erfindung? Denk logisch: es ist egal, wie viele Leute behaupten, es gaebe eine Hoelle, wenn es sie nicht gibt, wird sie durch die Behauptungen auch nicht existent.

Davon mußt Du mich nun wirklich nicht überzeugen. <_<

 

Also, was soll's? Ist das nicht einfach Meta und sonst nix?

Ich finde es einfach interessant, wie manche Menschen eine Glaubenswelt mit solch offensichtlichen Widersprüchen aufrechterhalten können. Betrachte es als antropologische Studie. :unsure:

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Hallo,

 

ich denke mit antropologische Studien kann man das nicht vergleichen- bei aller Liebe!

 

Ich bin leider nicht studiert und kann auch nicht solch wunderschönen Fremdwörter wie ihr verwenden, aber ich will es mal so formulieren:

 

Gott ist das Leben und alles was dazu gehört. Daher ist Gott in allem, da er alles erschaffen hat. Und nicht nur in materiellen Dingen: Gott ist in all unserem liebevollen Handeln.

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Die Hölle ist aber kein Ort, sondern ein Zustand.

Die interessante Fragedabei wäre, läßt sich dieser Zustand ändern? Sowohl in die eine Richtung als auch in die andere. Und wenn nein, was ja wohl Doktrin vieler Christen ist, warum eigentlich nicht?

 

Hölle ist sowohl Ort als auch Zustand.
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Ach, Gott. Wie waer's, wenn du dir einfach sagtest, das Gerede von der Hoelle ist sowieso nur Erfindung?

Und das Gerede vom Himmel ist auch Erfindung - oder nehmen wir nur das Angenehme anm, das Unangenehme lassen wir mal lieber weg`?

Ob es Doktrin ist, ist doch uninteressant.
Für dich mag die Offenbarung uninteressant sein- für Christen, die an einen Gott glauben, der uns über das Wesentliche nicht in Unklarheit läßt, ist es nicht so. Da kann man wohl nicht so leichtfertig darüber hinweggehen( sehen.
Denk logisch: es ist egal, wie viele Leute behaupten, es gaebe eine Hoelle, wenn es sie nicht gibt, wird sie durch die Behauptungen auch nicht existent.
Auch wenn du das wahrscheinlich nicht akzeptieren willst: Nicht Leute behaupten das, sondern der göttliche Heiland hat es offenbart.

 

Keiner, von denen, die behaupten, es gaebe eine Hoelle, hat diese je gesehen noch irgendetwas erfahren, was auf ihre Existenz hinwiese noch jemanden getroffen, der dort war, noch von irgendjemanden Wissen erlangt, dass er dort sei. Das sind samt und sonders theologische Erfindungen.
Das kann man von sehr vielem behaupten - wie von Gott, vom Himmel etc. Allerdings - und darüber habe ich in einem anderen Thread geschrieben- gibt es schon hier auf Erden ein Aufleuchten des Himmels und ein Aufleuchten der Hölle. Und das Aufleuchten der Hölle gibt es z.B. dort, wo das Leben abgelehnt wird, wo der Hass und die Zerstörung regieren. Sollte dir eigentlich auch schon mal aufgefallen sein.
Also, was soll's? Ist das nicht einfach Meta und sonst nix?
Nö- das ist deswegen nicht nur "Meta" weil sich eben Himmel und Hölle schon hier auf Erden ansatzweise zeigen.
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Long John Silver

Ach, Gott. Wie waer's, wenn du dir einfach sagtest, das Gerede von der Hoelle ist sowieso nur Erfindung?

Und das Gerede vom Himmel ist auch Erfindung - oder nehmen wir nur das Angenehme anm, das Unangenehme lassen wir mal lieber weg`?

Ob es Doktrin ist, ist doch uninteressant.
Für dich mag die Offenbarung uninteressant sein- für Christen, die an einen Gott glauben, der uns über das Wesentliche nicht in Unklarheit läßt, ist es nicht so. Da kann man wohl nicht so leichtfertig darüber hinweggehen( sehen.
Denk logisch: es ist egal, wie viele Leute behaupten, es gaebe eine Hoelle, wenn es sie nicht gibt, wird sie durch die Behauptungen auch nicht existent.
Auch wenn du das wahrscheinlich nicht akzeptieren willst: Nicht Leute behaupten das, sondern der göttliche Heiland hat es offenbart.

 

Keiner, von denen, die behaupten, es gaebe eine Hoelle, hat diese je gesehen noch irgendetwas erfahren, was auf ihre Existenz hinwiese noch jemanden getroffen, der dort war, noch von irgendjemanden Wissen erlangt, dass er dort sei. Das sind samt und sonders theologische Erfindungen.
Das kann man von sehr vielem behaupten - wie von Gott, vom Himmel etc. Allerdings - und darüber habe ich in einem anderen Thread geschrieben- gibt es schon hier auf Erden ein Aufleuchten des Himmels und ein Aufleuchten der Hölle. Und das Aufleuchten der Hölle gibt es z.B. dort, wo das Leben abgelehnt wird, wo der Hass und die Zerstörung regieren. Sollte dir eigentlich auch schon mal aufgefallen sein.
Also, was soll's? Ist das nicht einfach Meta und sonst nix?
Nö- das ist deswegen nicht nur "Meta" weil sich eben Himmel und Hölle schon hier auf Erden ansatzweise zeigen.

 

Also, meine Antwort galt eigentlich GH und nicht dir.

 

Mir sind die Erwaegungen der Katholiken und bestimmter Christen voellig belanglos.

 

Sorry. Von Missioniaren deiner Richtung hatten wir in der Vergangenheit hier bereits genug und es hat uns nix Gutes gebracht.

 

Bleib du bei deinem Glauben und lass uns, wie wir sind.

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Mir sind die Erwaegungen der Katholiken und bestimmter Christen voellig belanglos.
So kann man´s auch machen- Selektivglauben.
Sorry. Von Missioniaren deiner Richtung hatten wir in der Vergangenheit hier bereits genug und es hat uns nix Gutes gebracht.
'Vorurteile? Schuhbladendenken. Das gibt es wirklich seit jeher- und bringt nix Gutes, weil man sich damit einengt.
Bleib du bei deinem Glauben und lass uns, wie wir sind.

Du gibst indirekt ein gutes Beispiel: Gott läßt jene die Nein sagen auch, wie und wo sie in "sein" wollen.

bearbeitet von Mariamante
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Die Hölle ist aber kein Ort, sondern ein Zustand.

Die interessante Fragedabei wäre, läßt sich dieser Zustand ändern? Sowohl in die eine Richtung als auch in die andere. Und wenn nein, was ja wohl Doktrin vieler Christen ist, warum eigentlich nicht?

Freilich läßt sich der Zustand ändern. Ein himmlischer Mensch kann überheblich werden - siehe Fall der Engel - und ein Teufel kann sich bessern und zu einem Engel werden.

 

Es mag wohl Doktrin vieler Gläubiger sein. Gott ist wohl der Sünde feind, aber nicht dem Sünder. Wenn der Sünder sein Falsches und Unrecht erkennt, warum soll Gott dann ihn noch strafen ? Aber das Erkennen des Falschen und das Ablegen des Falschen ist schon mühsam und kostet mehr Kraft.

 

Es ist leichter herunter zu fallen als hochzusteigen.

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Mir sind die Erwaegungen der Katholiken und bestimmter Christen voellig belanglos.

So kann man´s auch machen- Selektivglauben.
Sorry. Von Missioniaren deiner Richtung hatten wir in der Vergangenheit hier bereits genug und es hat uns nix Gutes gebracht.
'Vorurteile? Schuhbladendenken. Das gibt es wirklich seit jeher- und bringt nix Gutes, weil man sich damit einengt.
Bleib du bei deinem Glauben und lass uns, wie wir sind.

Du gibst indirekt ein gutes Beispiel: Gott läßt jene die Nein sagen auch, wie und wo sie in "sein" wollen.

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Mir sind die Erwaegungen der Katholiken und bestimmter Christen voellig belanglos.

So kann man´s auch machen- Selektivglauben.
Sorry. Von Missioniaren deiner Richtung hatten wir in der Vergangenheit hier bereits genug und es hat uns nix Gutes gebracht.
'Vorurteile? Schuhbladendenken. Das gibt es wirklich seit jeher- und bringt nix Gutes, weil man sich damit einengt.
Bleib du bei deinem Glauben und lass uns, wie wir sind.

Du gibst indirekt ein gutes Beispiel: Gott läßt jene die Nein sagen auch, wie und wo sie in "sein" wollen.

LIEBET EINANDER SO WIE ICH EUCH GELIEBT HABE!

bearbeitet von Giebschen
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"Gott ist in allem" klingt für mich ok. Denn sonst wäre da einerseits Gott, anderseits die Welt. Und Gott + die Welt wäre eine mächtigere Menge. Aber Gott ist ja schon definitionsgemäß der Größte.

Demnach ist Gott auch in der Hölle, denn Gott + Hölle wäre sonst eine mächtigere Menge.

Ja.

Diesbezüglich haben wir Katholiken einen Fehler gemacht, als wir im Glaubensbekenntnis die Worte über Jesus "... hinabgestiegen in die Hölle" ersetzt haben durch "...hinabgestiegen in das Reich des Todes".

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... Positiv ausgedrückt: Es gibt nichts wo er nicht ist, weil er in allem ist.

Der hl. Ignatius sagte: "Gott in allen Dingen finden."

 

Schläft ein Lied in all den Dingen,

die da träumen fort und fort

und die Welt hebt an zu singen,

triffst du nur das Zauberwort.

(Ich glaube, dass das von Mörike ist. Oder war es Eichendorff? Auf jeden Fall zu alt für Urheberansprüche <_< )

 

Alles kann anfangen, von Gott zu sprechen. Alles kann zum Symbol der Gegenwart Gottes werden. Sowohl das schöne Blümelein, wie auch der Anblick eines Gekreuzigten. Der Sonnenaufgang, wie auch ein Baby in einem Futtertrog. Die Gewalt eines Tsunami wie das Säuseln der Abendbrise.

bearbeitet von Mecky
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