mn1217 Geschrieben 2. April 2007 Melden Geschrieben 2. April 2007 Hallo Na, dann Vorgestern(am Palmsonntag war Betreuung von Betrofenen eioner Bomebenevakuierung angesagt): Vorabendmesse mit Zweigsegnung, leider fehlten die Zweige in der Kirche(nein, ich kam wegen der Vorbereitungen für besagte Sonntagsbeschäftigung nicht dazu, diese selbst zu besorgen). Mit den Zweigen werden die Kreuze in der Wohnung dekoriert. Heute bis inklusive Mittwoch: Ganz normale Arbeitstage Gründonnerstag: Arbeitstag. Um 19:00 (und ab dann kann ich mich eigentlich in der Kirche einmieten): Messe mit Kommunion in beiderlei Gestalten (die Hostie wird in den Kelch getaucht,allerdings: kein Mensch kommt mit dem sytem zurecht obwohl es vorher noch mal erklärt wird...). Nach dem Gloria wird fröhlich weiter Orgel gespielt-Luschen! und die Glocken werdn auch nicjht unbedingt ausgestellt. Ja, ja, das war auch mal anders. Ganz ehrlich: Ich finde es sehr schade, dass diese Tradititon verlorengeht. Karfreitag: es gibt -leider-keinen kreuzweg-und die hiesige Prozession finde ich nciht soo toll(gehört eher zu fronleichnam sowas, oder?)Also 15 Uhr Liturgie. Karsamstag: Um 21 Uhr Osternacht (mit dunkler Kirche, drei AT Lesungen). Ich habe beschlossen, in der Karwoche Vegetarierin zu sein. Auf Süßigkeiten verzichte uch- mit ein paar Ausnahmen schon die ganze Fastenzeit. Am Karfreitag esse ich seit ca. 20 Jahren gar nichts. Mein Kreislauf nimmt mir das auch immer sehr übel, aber meistens geht es gerade so.Ostern wird es ganz traditionell Lamm bei meinen Eltern geben. Ostermonatga ist dann die ganze Familie zusammen, und es wird sicher auch wieder gut gegessen.. Ja. es gibt Schokoosterhasen und -eier. Ich freue mich schon auf die ganzeZeit, besonders auf die drei großen Messen, sie sind feierlcih und heben die Wichtigkeit des Gescehens hervor. Noch besser wäre es, wenn die Organisten wirklich vom Gründonnertagsgloria bis Osternachtsgloria ganz auf ihre Orgel verzichten würden-lasst die Leute doch schief singen, was solls!
Elima Geschrieben 2. April 2007 Melden Geschrieben 2. April 2007 (bearbeitet) Ich habe bisjetzt nur einmal erlebt, dass am Karfreitag jemand an einem Harmonium den Volksgesang begleitet hat, das war 1987 (?) in Rom, aber in einer Gemeindekirche. Wenn ein stimmgewaltiger Zelebrant oder Kantor am Mikro mitsingt, kommt der Gesang meist ganz gut hin. bearbeitet 2. April 2007 von Elima
TH44 Geschrieben 2. April 2007 Melden Geschrieben 2. April 2007 Bei uns gabs das einmal, vor ca. 7-8 Jahren. Da kam ein Vertretungspriester und der verdonnerte mich an die Orgel, obwohl ich mich weigerte. Aber half ja nix. Die Leute haben sich dann verwundert umgeschaut.
OneAndOnlySon Geschrieben 2. April 2007 Melden Geschrieben 2. April 2007 Bei uns gabs das einmal, vor ca. 7-8 Jahren.Da kam ein Vertretungspriester und der verdonnerte mich an die Orgel, obwohl ich mich weigerte. Aber half ja nix. Die Leute haben sich dann verwundert umgeschaut. Wie? Half ja nix? Wer bist du, dass du in DEINER Gemeinde nach der Pfeife eines Gastpriesters tanzen musst? Bei mir könnte da der Papst ankommen: Dem würde ich sagen, dass der solche Spielchen in seiner Pfarrei machen kann aber ich mache bei sowas nicht mit. :axeman: In meiner Gemeinde erleben die alten Tradition übrigens einen neuen Frühling: Wir führen (nach Vorbild unserer evangelischen Nachbargemeinde) das Angelusleuten wieder ein, haben seit letztem Jahr die Kreuze in den Kirchen verhüllt, schon einige Jahre keine Orgel und keine Glocken zwischen dem Glorias/Gloriae/Glorien an Gründonnerstag und in der Osternacht, Rosenkranzandachten, Frühschichten, Kreuzweg...
TH44 Geschrieben 2. April 2007 Melden Geschrieben 2. April 2007 (bearbeitet) Bei uns gabs das einmal, vor ca. 7-8 Jahren.Da kam ein Vertretungspriester und der verdonnerte mich an die Orgel, obwohl ich mich weigerte. Aber half ja nix. Die Leute haben sich dann verwundert umgeschaut. Wie? Half ja nix? Wer bist du, dass du in DEINER Gemeinde nach der Pfeife eines Gastpriesters tanzen musst? Bei mir könnte da der Papst ankommen: Dem würde ich sagen, dass der solche Spielchen in seiner Pfarrei machen kann aber ich mache bei sowas nicht mit. :axeman: Nunja, mittlerweile bin ich 8 Jahre älter. Heute würde ich da auch deutlich meine Meinung kundtun. :sword: bearbeitet 2. April 2007 von TH44
Giebschen Geschrieben 2. April 2007 Autor Melden Geschrieben 2. April 2007 Oh mann, ihr habt ja ein Stress an Ostern Das habe ich hinter mir... zu der Zeit als ich noch Ministrantin war... *in Erinnerungen schwelg* (sind dann leider weg gezogen) Das größte war immer die Osternacht, da waren wir alle so richtig aufgeregt und als wir dann die Fahnen getragen hatten, waren wir alle vom Heiligen Geist berührt- schon ne tolle Zeit gewesen! o_O Osternacht aus Rom nicht im TV?! Das halte ich für Plasphemie! Das wäre ein Skandal- das gebs doch noch nie!
Maple Geschrieben 2. April 2007 Melden Geschrieben 2. April 2007 In meiner Gemeinde erleben die alten Tradition übrigens einen neuen Frühling: Wir führen (nach Vorbild unserer evangelischen Nachbargemeinde) das Angelusleuten wieder ein, haben seit letztem Jahr die Kreuze in den Kirchen verhüllt, schon einige Jahre keine Orgel und keine Glocken zwischen dem Glorias/Gloriae/Glorien an Gründonnerstag und in der Osternacht, Rosenkranzandachten, Frühschichten, Kreuzweg... Wie kommt's und wie konnte man das wieder durchsetzen? Das stelle ich mir nicht so einfach vor. Ist aber sehr schade, wenn solche Dinge verlorengehen.
sascha2801 Geschrieben 2. April 2007 Melden Geschrieben 2. April 2007 Wie ist das eigentlich mit dem Essen? An Gründonnerstag isst man was grünes z.B. Spinat. Karfreitag: Alles ausser Fleisch. Also auch hier geht Spinat? Oder ich hab auch mal gehört man isst da Fisch? Was gibts wann? Gottes Segen Sascha
Franciscus non papa Geschrieben 3. April 2007 Melden Geschrieben 3. April 2007 Wie ist das eigentlich mit dem Essen? An Gründonnerstag isst man was grünes z.B. Spinat.Karfreitag: Alles ausser Fleisch. Also auch hier geht Spinat? Oder ich hab auch mal gehört man isst da Fisch? Was gibts wann? Gottes Segen Sascha es gibt immer das, was es grade gibt. mit anderen worten: natürlich gibt es volksbrauchtum. aber das ist nichts wirklich wesentliches. ob du grünes oder blaues am gründonnerstag isst, ist wirklich völlig egal, vor allem auch deshalb, weil "grün"donnerstag wirklich nichts mit der farbe grün zu tun hat. die einzige regelung, die es heute noch als kirchliches gebot zu beachten gilt, ist dass der karfreitag als fast- UND abstinenztag zu halten ist (wenn auch nur innerhalb der altersspanne von 18 bis 60 - was das fasten, also die nur einmalige sättigungsmahlzeit an diesem tag, ausgenommen kranke und schwer arbeitende bzw. ab dem 14. jahr bis zum lebensende, was die abstinenz, also den verzicht auf fleischspeisen angeht.) inwieweit solche regelungen wirklich ein opfer bedeuten, sei dann noch mal dahingestellt. ich pflege in der regel ohnehin tagsüber kaum was zu essen, also nichts mit grosser sättigungsmahlzeit, insofern ist das fasten für mich kein opfer zu nennen. und in meiner familie gab es nach der karfreitagsliturgie immer einen käsekuchen, den ich leidenschaftlich gerne esse, als aß ich mich als kind da immer satt.... alles in allem hab ich also da nie ein wirkliches opfer gebracht.....
OneAndOnlySon Geschrieben 3. April 2007 Melden Geschrieben 3. April 2007 Wie kommt's und wie konnte man das wieder durchsetzen? Das stelle ich mir nicht so einfach vor. Ist aber sehr schade, wenn solche Dinge verlorengehen. Ich sehe den Grund in einer doch recht weiten Offenheit unserer Gemeinde. Bei uns haben sehr viele moderne und traditionelle Ausdrucksformen kirchlichen Lebens ihren Platz. Davon darf man sich aber nicht als Automatismus eine ständig volle Kirche oder überbordende Begeisterung beim Volk erwarten. Die meisten Gemeindemitglieder sprechen wohl die Mainstream-Gottesdienste (also Familienmessen an Feiertagen) an. Bei Rosenkranzandachten, Rorate, Frühschichten, Taizé-Gebeten, Kreuzmeditationen und anderen Besonderheiten kommen wir selten über 15 Teilnehmer hinaus, ganz unabhängig davon, ob es ein traditionelles oder modernes Angebot ist. Unser Pastoralausschuss arbeitet kontinuierlich daran, die kennzeichnenden Elemente der verschiedenen Zeiten im Kirchenjahr zu verdeutlichen. Deswegen wird auch immer wieder über Dinge wie die Form der Kreuzverhüllung, den Blumenschmuck, Musik in/vor der Christmette, Exultet in der Osternacht usw. nachgedacht. Das ganze ist natürlich keine Einbahnstraße: Es kann sein, dass eine mühsam eingeführte Tradition im nächsten Jahr wegfällt oder durch eine modernere Ausdrucksform ersetzt wird. Das ist mir aber lieber als eine Mentalität a la "Es war schon immer so".
Touch-me-Flo Geschrieben 3. April 2007 Melden Geschrieben 3. April 2007 Ich versuche dieses Jahr auch wieder die Kar- und Ostertage so besinnlich wie möglich zu gestalten, so weit das neben dem Lernen fürs Abitur geht. Ich hab mir die kommenden Tage und einen Satz aus dem Philipperbrief gestellt: "Christus will ich erkennen und die Macht seiner Auferstehung und die Gemeinschaft mit seinen Leiden; sein Tod soll mich prägen." Ich wünsch euch allen besinnliche Tage und Gottes Segen. Euer Forenlausbub Flori
Johannes von Nepomuk Geschrieben 3. April 2007 Melden Geschrieben 3. April 2007 Gründonnerstag: Arbeitstag. Um 19:00 (und ab dann kann ich mich eigentlich in der Kirche einmieten): Messe mit Kommunion in beiderlei Gestalten (die Hostie wird in den Kelch getaucht,allerdings: kein Mensch kommt mit dem sytem zurecht obwohl es vorher noch mal erklärt wird...). Nach dem Gloria wird fröhlich weiter Orgel gespielt-Luschen! und die Glocken werdn auch nicjht unbedingt ausgestellt. Ja, ja, das war auch mal anders. Ganz ehrlich: Ich finde es sehr schade, dass diese Tradititon verlorengeht.Karfreitag: es gibt -leider-keinen kreuzweg-und die hiesige Prozession finde ich nciht soo toll(gehört eher zu fronleichnam sowas, oder?)Also 15 Uhr Liturgie. Karsamstag: Um 21 Uhr Osternacht (mit dunkler Kirche, drei AT Lesungen). Also bei uns wird am Gründonnerstag auch bis zum Schluss durch gespielt. Unser Pfarrer meint, dass sei der Geburtstag der Hl. Messe, der verdiene ein feierliches Orgelspiel. Wir (ich bin einer von zwei Organisten, habe aber am Gründonnerstag keinen Dienst) haben uns zwar gewehrt, aber der Pfarrer besteht darauf. Das heißt, es wird ganz durchgespielt, aber nur bis zum Gloria feierlich, weil da dann auch die Glocken verstummen. Danach wird nur noch spärlichst begleitet. Dann kann sich der Pfarrer ja auch nicht beschweren, mitten im Gottesdienst. Bloß die Prozession zum Hl. Grab wird etwas problematisch, wie jedes Jahr. Denn der Weg bis dahin beträgt max. 5 Meter... Die Orgel und die Glocken schweigen dann bis zur Osternacht am Sonntag in der Früh. Damit bin ich eigentlich ganz zufrieden. Nur stört es mich, dass der Pfarrer am Karfreitag keine Lieder singen will, sondern die Lieder nur beten will. Er mag nämlich unseren unbegleiteten Gemeindegesang nicht. Mal sehen, ob wir ihm das noch ausreden können...
Elima Geschrieben 3. April 2007 Melden Geschrieben 3. April 2007 Gründonnerstag: Arbeitstag. Um 19:00 (und ab dann kann ich mich eigentlich in der Kirche einmieten): Messe mit Kommunion in beiderlei Gestalten (die Hostie wird in den Kelch getaucht,allerdings: kein Mensch kommt mit dem sytem zurecht obwohl es vorher noch mal erklärt wird...). Nach dem Gloria wird fröhlich weiter Orgel gespielt-Luschen! und die Glocken werdn auch nicjht unbedingt ausgestellt. Ja, ja, das war auch mal anders. Ganz ehrlich: Ich finde es sehr schade, dass diese Tradititon verlorengeht. Karfreitag: es gibt -leider-keinen kreuzweg-und die hiesige Prozession finde ich nciht soo toll(gehört eher zu fronleichnam sowas, oder?)Also 15 Uhr Liturgie. Karsamstag: Um 21 Uhr Osternacht (mit dunkler Kirche, drei AT Lesungen). Also bei uns wird am Gründonnerstag auch bis zum Schluss durch gespielt. Unser Pfarrer meint, dass sei der Geburtstag der Hl. Messe, der verdiene ein feierliches Orgelspiel. Wir (ich bin einer von zwei Organisten, habe aber am Gründonnerstag keinen Dienst) haben uns zwar gewehrt, aber der Pfarrer besteht darauf. Das heißt, es wird ganz durchgespielt, aber nur bis zum Gloria feierlich, weil da dann auch die Glocken verstummen. Danach wird nur noch spärlichst begleitet. Dann kann sich der Pfarrer ja auch nicht beschweren, mitten im Gottesdienst. Bloß die Prozession zum Hl. Grab wird etwas problematisch, wie jedes Jahr. Denn der Weg bis dahin beträgt max. 5 Meter... Die Orgel und die Glocken schweigen dann bis zur Osternacht am Sonntag in der Früh. Damit bin ich eigentlich ganz zufrieden. Nur stört es mich, dass der Pfarrer am Karfreitag keine Lieder singen will, sondern die Lieder nur beten will. Er mag nämlich unseren unbegleiteten Gemeindegesang nicht. Mal sehen, ob wir ihm das noch ausreden können... Singt ihr so schrecklich? *duckundweg*
Valentine Geschrieben 3. April 2007 Melden Geschrieben 3. April 2007 In der Karwoche gibt's keinen Alkohol und an Karfreitag und Karsamstag auch nix Süßes. Ansonsten muss ich bis Donnerstag arbeiten... Am Gründonnerstag besuche ich die Abendmahlsmesse (bei uns wird nur bis zum Gloria georgelt, dabei läuten noch mal die Glocken, und dann ist Ruhe bis zum Gloria in der Osternacht, wie sich das gehört) und werde da wohl ministrieren, falls Not am Mann ist. Am Karfreitag und in der Osternacht bin ich als Lektorin dabei (Karfreitag zum 2. Mal nach Palmsonntag als Erzählerin bei der Passion), mein Liebster wird in der Osternacht Orgel spielen und muss sich allmählich klarwerden, was er als Gloriavorspiel verwenden möchte (und wehe, unser Pfarrer lässt uns da nicht "Das neue Morgenrot erglüht" singen...) Auf die Osternacht freue ich mich besonders, für mich das Highlight des Kirchenjahres Am Ostersonntag haben wir dann meine Eltern zum Kaffee eingeladen, am Montag hat Schatz Geburtstag, den wir bei seinen Eltern verbringen werden. Ganz gemütlich.
Werner001 Geschrieben 3. April 2007 Melden Geschrieben 3. April 2007 muss sich allmählich klarwerden, was er als Gloriavorspiel verwenden möchte (und wehe, unser Pfarrer lässt uns da nicht "Das neue Morgenrot erglüht" singen...) Als Gloria? Hmmmmmmm Das Lied find ich toll, aber ein Gloria ist es nicht. Werner
Elima Geschrieben 3. April 2007 Melden Geschrieben 3. April 2007 (bearbeitet) muss sich allmählich klarwerden, was er als Gloriavorspiel verwenden möchte (und wehe, unser Pfarrer lässt uns da nicht "Das neue Morgenrot erglüht" singen...) Als Gloria? Hmmmmmmm Das Lied find ich toll, aber ein Gloria ist es nicht. Werner Das denke ich auch, es passt eher am Ostersonntag zum Anfang. (Schlimmer ist aber:"Wer glaubt, ist nicht allein" zum Credo, das hatten wir unjüngst) bearbeitet 3. April 2007 von Elima
Werner001 Geschrieben 3. April 2007 Melden Geschrieben 3. April 2007 muss sich allmählich klarwerden, was er als Gloriavorspiel verwenden möchte (und wehe, unser Pfarrer lässt uns da nicht "Das neue Morgenrot erglüht" singen...) Als Gloria? Hmmmmmmm Das Lied find ich toll, aber ein Gloria ist es nicht. Werner Das denke ich auch, es passt eher am Ostersonntag zum Anfang. Oder ans Ende der Osternacht, von daher kenne ich es. Als Schlusslied ist es genial Werner
Elima Geschrieben 3. April 2007 Melden Geschrieben 3. April 2007 (bearbeitet) muss sich allmählich klarwerden, was er als Gloriavorspiel verwenden möchte (und wehe, unser Pfarrer lässt uns da nicht "Das neue Morgenrot erglüht" singen...) Als Gloria? Hmmmmmmm Das Lied find ich toll, aber ein Gloria ist es nicht. Werner Das denke ich auch, es passt eher am Ostersonntag zum Anfang. Oder ans Ende der Osternacht, von daher kenne ich es. Als Schlusslied ist es genial Werner Das Osterlied war in meiner Kindheit bei der Auferstehungsfeier am Karsamstagabend (also vor der Reform der Karwoche in der Mitte der 1950er):"Heil uns Heil, halleluja". Da wusste ich: jetzt ist die Fastenzeit vorbei.... bearbeitet 3. April 2007 von Elima
Werner001 Geschrieben 3. April 2007 Melden Geschrieben 3. April 2007 muss sich allmählich klarwerden, was er als Gloriavorspiel verwenden möchte (und wehe, unser Pfarrer lässt uns da nicht "Das neue Morgenrot erglüht" singen...) Als Gloria? Hmmmmmmm Das Lied find ich toll, aber ein Gloria ist es nicht. Werner Das denke ich auch, es passt eher am Ostersonntag zum Anfang. Oder ans Ende der Osternacht, von daher kenne ich es. Als Schlusslied ist es genial Werner Das Osterlied war in meiner Kindheit bei der Auferstehungsfeier am Karsamstagabend (also vor der Reform der Karwoche in der Mitte der 1950er):"Heil uns Heil, halleluja". Da wusste ich: jetzt ist die Fastenzeit vorbei.... Das natürlich auch, stimmt... Werner
Valentine Geschrieben 3. April 2007 Melden Geschrieben 3. April 2007 Das haben wir leider schon ewig nicht mehr gesungen Ich weiß, dass das "Morgenrot" an sich kein Gloria ist, aber das ist bei uns so eine liebgewonnene Tradition ... auf alle Fälle gehört es für mich in der Osternacht dazu, ebenso wie "Danket Gott, denn er ist gut".
mn1217 Geschrieben 3. April 2007 Melden Geschrieben 3. April 2007 Hallo Falls ich mich missverständlich ausgedrückt haben sollte:nur Gründonnerstag wird weitergeorgelt, Karfreitag nicht. Das mit dem liebgewonnenen Gloria kenne ich. In der Pfarrei, in der ich früher Messdienerin war, wurde immer: "Dir, großer Gott, sei Ehre" gespielt, und ich finde immer noch, es ist DAS Ostergloria...
Maple Geschrieben 3. April 2007 Melden Geschrieben 3. April 2007 Wie kommt's und wie konnte man das wieder durchsetzen? Das stelle ich mir nicht so einfach vor. Ist aber sehr schade, wenn solche Dinge verlorengehen. Ich sehe den Grund in einer doch recht weiten Offenheit unserer Gemeinde. Bei uns haben sehr viele moderne und traditionelle Ausdrucksformen kirchlichen Lebens ihren Platz. Davon darf man sich aber nicht als Automatismus eine ständig volle Kirche oder überbordende Begeisterung beim Volk erwarten. Die meisten Gemeindemitglieder sprechen wohl die Mainstream-Gottesdienste (also Familienmessen an Feiertagen) an. Bei Rosenkranzandachten, Rorate, Frühschichten, Taizé-Gebeten, Kreuzmeditationen und anderen Besonderheiten kommen wir selten über 15 Teilnehmer hinaus, ganz unabhängig davon, ob es ein traditionelles oder modernes Angebot ist. Unser Pastoralausschuss arbeitet kontinuierlich daran, die kennzeichnenden Elemente der verschiedenen Zeiten im Kirchenjahr zu verdeutlichen. Deswegen wird auch immer wieder über Dinge wie die Form der Kreuzverhüllung, den Blumenschmuck, Musik in/vor der Christmette, Exultet in der Osternacht usw. nachgedacht. Das ganze ist natürlich keine Einbahnstraße: Es kann sein, dass eine mühsam eingeführte Tradition im nächsten Jahr wegfällt oder durch eine modernere Ausdrucksform ersetzt wird. Das ist mir aber lieber als eine Mentalität a la "Es war schon immer so". Mir war schon klar, daß zu den "speziellen" Gottesdiensten nur wenige kommen, aber ich finde gut, daß in Eurer Gemeinde eine gewisse Vielfalt gepflegt wird und damit solche Dinge nicht verlorengehen und auch im Gespräch bleiben, wenn regelmäßig (wohl jährlich) darüber nachgedacht wird. Daß sich das Angebot dann auch entsprechend ändert, ist logisch, aber man behält die Vielfalt im Auge. Ich habe etwas die Befürchtung, daß einiges so langsam verlorengeht, weil man es einfach nicht mehr erlebt oder einfach einmal darüber spricht. In meiner Jugend (ist ja noch nicht ganz so lange her) bestand zB der Reli (wir hatten beim Pfarrer im Gemeindezentrum) auch mal aus einer Kreuzwegandacht oder man mußte mal in die Maiandacht kommen. Man kann ja danach immer noch entscheiden, ob das was für einen ist, aber man kennt es. Wenn ich heute mit den Kindern Gemeinde zu tun hatte, so kennen sie eigentlich nur die Sonntagsmesse und wissen gar nicht, daß es da noch andere Formen gibt und das ist eigentlich schade. Das war aber nur ein Beispiel und es wird sich wohl durch alle Altersgruppen ziehen. Leider hat sich bei uns eine gewisse Gleichgültigkeit eingeschlichen und einiges gibt es nicht mehr. So wird zB das Kreuz nicht mehr verhüllt und über solche Dinge wie Blumenschmuck, Musik nicht viel nachgedacht. An liturgischen Formen gibt es neben der Messe noch Rosenkranzandacht (in der Fastenzeit Kreuzweg) und Roratemesse, evtl. noch 1-2 Maiandachten.
OneAndOnlySon Geschrieben 3. April 2007 Melden Geschrieben 3. April 2007 An liturgischen Formen gibt es neben der Messe noch Rosenkranzandacht (in der Fastenzeit Kreuzweg) und Roratemesse, evtl. noch 1-2 Maiandachten. Na das ist doch schonmal etwas. Du kannst dich ja mal freiwillig melden, um im Sommer jeden Abend um 21 oder 22 Uhr in der Kirche die Komplet vorzubeten. Dann hättet ihr schon mal wieder ein Angebot mehr. In der nächsten Fastenzeit könntest du einmal pro Woche eine Frühschicht anbieten. Oder frag mal nach, ob jemand etwas dagegen hat, wenn du im nächsten Jahr das Kreuz herhüllst. Ich habe in meiner Gemeinde gemerkt, dass man kaum etwas verlangen kann, was man nicht auch selbst umzusetzen bereit ist. Es wird also fast immer von einer Absage belohnt werden, wenn du den Pfarrer darum bittest, einer zusätzlichen Andacht vorzustehen. Wenn du aber fragst, ob er etwas dagegen hat, wenn du diese Andacht anbietest, hast du viel mehr Chancen. Unsere Frühschichten werden von einer jungen Frau betrieben, die zu uns in den Pastoralausschuss kam und gefragt hat, ob man keine Frühschichten anbieten könne. Darauf hat unser Pastoralreferent sehr schnell geantwortet, dass er das gerne unterstützt, wenn sie es selbst durchführt. Wenn es bei uns ein Stundengebet gibt, halte ich es und die Rosenkranzandachten teilen wir unter mehreren Leuten auf. Das ist eine wichtige Erkenntnis für die Kirche von heute und der Zukunft: Wir können nicht von anderen erwarten, dass sie für uns Angebote machen, nicht von einem Lektor, nicht von einem Pastoralreferenten und nicht von einem Pfarrer. An erster Stelle müssen wir selber ran und wenn wir nicht gerade eine Messe wünschen, können wir das auch.
Johannes von Nepomuk Geschrieben 3. April 2007 Melden Geschrieben 3. April 2007 An liturgischen Formen gibt es neben der Messe noch Rosenkranzandacht (in der Fastenzeit Kreuzweg) und Roratemesse, evtl. noch 1-2 Maiandachten. Na das ist doch schonmal etwas. Du kannst dich ja mal freiwillig melden, um im Sommer jeden Abend um 21 oder 22 Uhr in der Kirche die Komplet vorzubeten. Dann hättet ihr schon mal wieder ein Angebot mehr. In der nächsten Fastenzeit könntest du einmal pro Woche eine Frühschicht anbieten. Oder frag mal nach, ob jemand etwas dagegen hat, wenn du im nächsten Jahr das Kreuz herhüllst. Ich habe in meiner Gemeinde gemerkt, dass man kaum etwas verlangen kann, was man nicht auch selbst umzusetzen bereit ist. Es wird also fast immer von einer Absage belohnt werden, wenn du den Pfarrer darum bittest, einer zusätzlichen Andacht vorzustehen. Wenn du aber fragst, ob er etwas dagegen hat, wenn du diese Andacht anbietest, hast du viel mehr Chancen. Unsere Frühschichten werden von einer jungen Frau betrieben, die zu uns in den Pastoralausschuss kam und gefragt hat, ob man keine Frühschichten anbieten könne. Darauf hat unser Pastoralreferent sehr schnell geantwortet, dass er das gerne unterstützt, wenn sie es selbst durchführt. Wenn es bei uns ein Stundengebet gibt, halte ich es und die Rosenkranzandachten teilen wir unter mehreren Leuten auf. Das ist eine wichtige Erkenntnis für die Kirche von heute und der Zukunft: Wir können nicht von anderen erwarten, dass sie für uns Angebote machen, nicht von einem Lektor, nicht von einem Pastoralreferenten und nicht von einem Pfarrer. An erster Stelle müssen wir selber ran und wenn wir nicht gerade eine Messe wünschen, können wir das auch. Ich kenne das auch nicht anders. Bei uns gibt es jeweils in der Fastenzeit und im Monat Mai zwei Kreuzwegandachten bzw. zwei Maiandachten, und im Oktober dreimal statt einmal Rosenkranz in der Woche. Aber unser Pfarrer ist nie dabei. Kreuzwegandachten und Maiandachten halten normalerweise zwei der Oberministranten (unter anderem ich). Und wenn wir nicht können, dann macht es halt jemand anders von denen die regelmäßig kommen (ca. 5 bis 10 Leute). Blöd finde ich es nur, wenn sich diese Leute dann beim PGR etc. beschweren, dass von ihnen zu wenig Leute kommen. Als ob man dazu Leute abkommandieren müsse...
Johannes von Nepomuk Geschrieben 3. April 2007 Melden Geschrieben 3. April 2007 Gründonnerstag: Arbeitstag. Um 19:00 (und ab dann kann ich mich eigentlich in der Kirche einmieten): Messe mit Kommunion in beiderlei Gestalten (die Hostie wird in den Kelch getaucht,allerdings: kein Mensch kommt mit dem sytem zurecht obwohl es vorher noch mal erklärt wird...). Nach dem Gloria wird fröhlich weiter Orgel gespielt-Luschen! und die Glocken werdn auch nicjht unbedingt ausgestellt. Ja, ja, das war auch mal anders. Ganz ehrlich: Ich finde es sehr schade, dass diese Tradititon verlorengeht. Karfreitag: es gibt -leider-keinen kreuzweg-und die hiesige Prozession finde ich nciht soo toll(gehört eher zu fronleichnam sowas, oder?)Also 15 Uhr Liturgie. Karsamstag: Um 21 Uhr Osternacht (mit dunkler Kirche, drei AT Lesungen). Also bei uns wird am Gründonnerstag auch bis zum Schluss durch gespielt. Unser Pfarrer meint, dass sei der Geburtstag der Hl. Messe, der verdiene ein feierliches Orgelspiel. Wir (ich bin einer von zwei Organisten, habe aber am Gründonnerstag keinen Dienst) haben uns zwar gewehrt, aber der Pfarrer besteht darauf. Das heißt, es wird ganz durchgespielt, aber nur bis zum Gloria feierlich, weil da dann auch die Glocken verstummen. Danach wird nur noch spärlichst begleitet. Dann kann sich der Pfarrer ja auch nicht beschweren, mitten im Gottesdienst. Bloß die Prozession zum Hl. Grab wird etwas problematisch, wie jedes Jahr. Denn der Weg bis dahin beträgt max. 5 Meter... Die Orgel und die Glocken schweigen dann bis zur Osternacht am Sonntag in der Früh. Damit bin ich eigentlich ganz zufrieden. Nur stört es mich, dass der Pfarrer am Karfreitag keine Lieder singen will, sondern die Lieder nur beten will. Er mag nämlich unseren unbegleiteten Gemeindegesang nicht. Mal sehen, ob wir ihm das noch ausreden können... Singt ihr so schrecklich? *duckundweg* Es ist kein Prachtgesang, aber es geht. Ich singe selber im Chor, bin Organist bei uns in der Gemeinde, also ich denke schon, dass ich weiß, was guter Gesang ist. Und das ist es bestimmt nicht. Aber ich gebe mich zufrieden, denn ich weiß, es geht halt nicht besser. Die Gemeinde gibt sich trotzdem Mühe. Es gibt halt gewisse Leute, die immer Musik auf höchstem Niveau erwarten. Alles was schlechter als die Berliner Philharmoniker ist, ist ihren Ohren nicht würdig...
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