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Gründonnerstagsmesse


Tom007

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Hallo zusammen,

bin hier im Board ganz neu, habe aber direkt mal ein großes Anliegen an euch. Es geht um die morgige Gründonnerstagsmesse vom letzten Abendmahl. Ich bin morgen als Messdiener eingeteilt und bin mir bezüglich des Ablaufes nicht ganz informiert. Ich habe zwar im Internet schon gesucht aber zur Überführung des Allerheiligsten vom Tabernakel zum Seitenaltar habe ich kaum etwas gefunden. Ganz besonders wichtig wäre es zu wissen wie diese Überführung stattfinden würde, als der Ablauf mit Einsatz des Weihrauchs und Prozessionsordnung. Gibt es in dieser Messe dann auch den eucharistischen Segen oder wird das Allerheilgiste nur im Ziborium überführt?

Schonmal ein großes Dankeschön an euch

Thomas

bearbeitet von Tom007
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Hallo zusammen,

bin hier im Board ganz neu, habe aber direkt mal ein großes Anliegen an euch. Es geht um die morgige Gründonnerstagsmesse vom letzten Abendmahl. Ich bin morgen als Messdiener eingeteilt und bin mir bezüglich des Ablaufes nicht ganz informiert. Ich habe zwar im Internet schon gesucht aber zur Überführung des Allerheiligsten vom Tabernakel zum Seitenaltar habe ich kaum etwas gefunden. Ganz besonders wichtig wäre es zu wissen wie diese Überführung stattfinden würde, als der Ablauf mit Einsatz des Weihrauchs und Prozessionsordnung. Gibt es in dieser Messe dann auch den eucahristischen Segen oder wird das Allerheilgiste nur im Zimborium überführt?

Schonmal ein großes Dankeschön an euch

Thomas

Weihrauch voran, wie üblich, dann Altardienst, dann Priester, am Tabernakel wird nochmal inzensiert, dann in gleicher Reihenfolge zum Aufbewahrungsort.

Nur Ziborium, kein Segen (den gibt es Gründonnerstag überhaupt nicht)

 

So kenne ich es jedenfalls.

 

Oh, und willkommen im Forum <_<

 

Werner

bearbeitet von Werner001
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Hallo zusammen,

bin hier im Board ganz neu, habe aber direkt mal ein großes Anliegen an euch. Es geht um die morgige Gründonnerstagsmesse vom letzten Abendmahl. Ich bin morgen als Messdiener eingeteilt und bin mir bezüglich des Ablaufes nicht ganz informiert. Ich habe zwar im Internet schon gesucht aber zur Überführung des Allerheiligsten vom Tabernakel zum Seitenaltar habe ich kaum etwas gefunden. Ganz besonders wichtig wäre es zu wissen wie diese Überführung stattfinden würde, als der Ablauf mit Einsatz des Weihrauchs und Prozessionsordnung. Gibt es in dieser Messe dann auch den eucahristischen Segen oder wird das Allerheilgiste nur im Zimborium überführt?

Schonmal ein großes Dankeschön an euch

Thomas

Die Prozessionsordnung ist ortsüblich. Am besten, du bist pünktlich da und fragst nochmal den Pfarrer. Eucharistischen Segen gibt es nicht. Die Messe endet ohne Segen mit stiller Übertragung des Allerheiligsten (im Ziborium). Danach soll möglichst eine Zeit der Anbetung gehalten werden (Konntet ihr nicht einmal eine Stunde...). Normalerweise wird nach der Übertragung der Altar leergeräumt, also Tücher runter, Kerzen weg.

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Vielen Dank für die Infos wir denn zum Tragen des Ziborium das Schultervelum benutzt?

Und wir das Allerheiligste nach dem Tantum ergo am Seitenaltar noch einmal inzensiert?

bearbeitet von Tom007
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Hallo zusammen,

bin hier im Board ganz neu, habe aber direkt mal ein großes Anliegen an euch. Es geht um die morgige Gründonnerstagsmesse vom letzten Abendmahl. Ich bin morgen als Messdiener eingeteilt und bin mir bezüglich des Ablaufes nicht ganz informiert. Ich habe zwar im Internet schon gesucht aber zur Überführung des Allerheiligsten vom Tabernakel zum Seitenaltar habe ich kaum etwas gefunden. Ganz besonders wichtig wäre es zu wissen wie diese Überführung stattfinden würde, als der Ablauf mit Einsatz des Weihrauchs und Prozessionsordnung. Gibt es in dieser Messe dann auch den eucahristischen Segen oder wird das Allerheilgiste nur im Zimborium überführt?

Schonmal ein großes Dankeschön an euch

Thomas

Weihrauch voran, wie üblich, dann Altardienst, dann Priester, am Tabernakel wird nochmal inzensiert, dann in gleicher Reihenfolge zum Aufbewahrungsort.

Nur Ziborium, kein Segen (den gibt es Gründonnerstag überhaupt nicht)

 

So kenne ich es jedenfalls.

 

Oh, und willkommen im Forum <_<

 

Werner

 

 

 

Wo gibt es den bei der Überführung des Allerheiligsten noch Weihrauch. Bei uns gibt es nach dem Gloria weder Weihrauch, noch Glocken und Schellen und auch keine Orgel mehr. Die Gemeinde singt das Tantum Ergo und die Ministranten klipfeln, danach wird der Hauptaltar und der Zelebrationsaltar abgeräumt und es folgt eine stille Anbetung des leeren Tabernakels.

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Bei uns ist der Weihrauch noch dabei, Leuchter mit großen Kerzen anstelle der sonst bei uns üblichen Flambeaux, und Klappern anstelle der Altarglocken.

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Hallo zusammen,

bin hier im Board ganz neu, habe aber direkt mal ein großes Anliegen an euch. Es geht um die morgige Gründonnerstagsmesse vom letzten Abendmahl. Ich bin morgen als Messdiener eingeteilt und bin mir bezüglich des Ablaufes nicht ganz informiert. Ich habe zwar im Internet schon gesucht aber zur Überführung des Allerheiligsten vom Tabernakel zum Seitenaltar habe ich kaum etwas gefunden. Ganz besonders wichtig wäre es zu wissen wie diese Überführung stattfinden würde, als der Ablauf mit Einsatz des Weihrauchs und Prozessionsordnung. Gibt es in dieser Messe dann auch den eucahristischen Segen oder wird das Allerheilgiste nur im Zimborium überführt?

Schonmal ein großes Dankeschön an euch

Thomas

Weihrauch voran, wie üblich, dann Altardienst, dann Priester, am Tabernakel wird nochmal inzensiert, dann in gleicher Reihenfolge zum Aufbewahrungsort.

Nur Ziborium, kein Segen (den gibt es Gründonnerstag überhaupt nicht)

 

So kenne ich es jedenfalls.

 

Oh, und willkommen im Forum <_<

 

Werner

 

 

 

Wo gibt es den bei der Überführung des Allerheiligsten noch Weihrauch. Bei uns gibt es nach dem Gloria weder Weihrauch, noch Glocken und Schellen und auch keine Orgel mehr. Die Gemeinde singt das Tantum Ergo und die Ministranten klipfeln, danach wird der Hauptaltar und der Zelebrationsaltar abgeräumt und es folgt eine stille Anbetung des leeren Tabernakels.

 

Doch bei uns gibt es Weihrauch, sogar doppelt (also zwei Ministranten mit Weihrauchfass, die vor dem allerheiligsten gehen, aber so halb rückwärts "räuchern").

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Das mit dem Weihrauch weiss ich aus eigener Erfahrung.

Das Fässchen haben wir extra für diese Prozession immer nochmal geholt.

 

Werner

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es folgt eine stille Anbetung des leeren Tabernakels.

Na hoffentlich nicht! <_<

 

Werner

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es folgt eine stille Anbetung des leeren Tabernakels.

Na hoffentlich nicht! <_<

 

Werner

 

 

Wie hab ich das jetzt zu verstehen?

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es folgt eine stille Anbetung des leeren Tabernakels.

Na hoffentlich nicht! <_<

 

Werner

 

Halte ich auch für ein Gerücht!

 

(Da passt eine Schülerantwort beim Thema: Kirchenbaustile: "heute braucht man nicht mehr viele Seitenaltäre, eigentlich nur einen und den am Gründonnerstag" schlaues Kerlchen, aber die Frage, ob das Allerheiligste in der Sakristei aufbewahrt wird, wenn es keinen Seitenaltar gibt, konnte ich auch nicht beantworten. :unsure: )

bearbeitet von Elima
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es folgt eine stille Anbetung des leeren Tabernakels.

Na hoffentlich nicht! <_<

 

Werner

 

 

Wie hab ich das jetzt zu verstehen?

Na dass ihr hoffentlich nicht den Tabernakel anbetet, und den leeren schon gar nicht.

 

Werner

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(Da passt eine Schülerantwort beim Thema: Kirchenbaustile: "heute braucht man nicht mehr viele Seitenaltäre, eigentlich nur einen und den am Gründonnerstag" schlaues Kerlchen, aber die Frage, ob das Allerheiligste in der Sakristei aufbewahrt wird, wenn es keinen Seitenaltar gibt, konnte ich auch nicht beantworten. <_< )

Wir haben keinen Seitenaltar. Deswegen kommt das Allerheiligste nach der Anbetung in die Sakristei. Zur Anbetung steht die Monstranz auf dem Altar.

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es folgt eine stille Anbetung des leeren Tabernakels.

Na hoffentlich nicht! <_<

 

Werner

 

Halte ich auch für ein Gerücht!

 

(Da passt eine Schülerantwort beim Thema: Kirchenbaustile: "heute braucht man nicht mehr viele Seitenaltäre, eigentlich nur einen und den am Gründonnerstag" schlaues Kerlchen, aber die Frage, ob das Allerheiligste in der Sakristei aufbewahrt wird, wenn es keinen Seitenaltar gibt, konnte ich auch nicht beantworten. :unsure: )

Wird es... Dazu hat man in St. Kilian immer den alten Tabernakel in der Sakristei aufgestellt, bzw. später dann in einem der Turmzimmer, wo dann auch Vigil mit Anbetung war.

 

Werner

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Halte ich auch für ein Gerücht!

 

(Da passt eine Schülerantwort beim Thema: Kirchenbaustile: "heute braucht man nicht mehr viele Seitenaltäre, eigentlich nur einen und den am Gründonnerstag" schlaues Kerlchen, aber die Frage, ob das Allerheiligste in der Sakristei aufbewahrt wird, wenn es keinen Seitenaltar gibt, konnte ich auch nicht beantworten. <_< )

In den Kirchen die mir bekannt sind, gibt es nach dem Gloria der Gründonnerstagmesse keine Glocken - auch keine Orgel bis zur Auferstehungsfeier. Das Allerheiligste wird zu einem Seitenaltar übertragen /Schultervelum ja, Verwendung von Holzklappern/ wo sich üblicherweise das " heilige Grab" befindet, das am Karfreitag aufgebaut wird. bearbeitet von Mariamante
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Halte ich auch für ein Gerücht!

 

(Da passt eine Schülerantwort beim Thema: Kirchenbaustile: "heute braucht man nicht mehr viele Seitenaltäre, eigentlich nur einen und den am Gründonnerstag" schlaues Kerlchen, aber die Frage, ob das Allerheiligste in der Sakristei aufbewahrt wird, wenn es keinen Seitenaltar gibt, konnte ich auch nicht beantworten. :unsure: )

In den Kirchen die mir bekannt sind, gibt es nach dem Gloria der Gründonnerstagmesse keine Glocken - auch keine Orgel bis zur Auferstehungsfeier. Das Allerheiligste wird zu einem Seitenaltar übertragen /Schultervelum ja, Verwendung von Holzklappern/ wo sich üblicherweise das " heilige Grab" befindet, das am Karfreitag aufgebaut wird.

 

Das ist alles klar. Aber ich denke, der Schüler hatte irgendwo eine moderne Kirche gesehen, in der es keinen Seitenaltar gab. (Oder er wollte mich nur auf die Schippe nehmen <_< )

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Franciscus non papa

in unserem bistum ist eindeutig festgehalten, dass diese prozession NICHT mit der monstranz geschieht.

 

schultervelum, wenn es denn vorhanden ist, ja.

 

im übrigen wäre es doch gut, wenn auch in euerer gemeinde die meßdiener sich im ablauf der karwoche treffen würden um die besonderheiten der liturgie des triduum zu üben. habt ihr keinen obermeßdiener, und kümmert sich euer pfarrer so wenig um seine meßdiener und die liturgie???

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in unserem bistum ist eindeutig festgehalten, dass diese prozession NICHT mit der monstranz geschieht.

 

schultervelum, wenn es denn vorhanden ist, ja.

 

im übrigen wäre es doch gut, wenn auch in euerer gemeinde die meßdiener sich im ablauf der karwoche treffen würden um die besonderheiten der liturgie des triduum zu üben. habt ihr keinen obermeßdiener, und kümmert sich euer pfarrer so wenig um seine meßdiener und die liturgie???

Naja einen Obermessdiener haben wir schonaber ich bin wie gesagt für die morgige Messe eingeteilt worden. Ich wollte dies alles nur Wissen um genügen Messdiener für die einzelnen Dienste bereitstehen zu haben.

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Das ist alles klar. Aber ich denke, der Schüler hatte irgendwo eine moderne Kirche gesehen, in der es keinen Seitenaltar gab. (Oder er wollte mich nur auf die Schippe nehmen <_< )
In Bad Mitterndorf gibt es außerhalb der Kirche eine kleine Kapelle mit einer Ölbergdarstellung. Wenn mich meine Erinnerung nicht trügt, wird das Allerheiligste am Gründonnerstag in einen Tabernakel in dieser Kapelle übertragen. (Seitenaltäre gibt es in dieser Kirche allerdings - und am Karsamstag wird bei einem der Seitenaltäre über dem Hl. Grab die verhüllte Monstranz mit dem Allerheiligsten zur Anbetung ausgesetzt).Diese Variante einer Kapelle in unmittelbarer Nähe der Kirche oder ein tragbarer Tabernakel in der Sakristei sind zwei Möglichkeiten, wenn es in der Kirche keinen Seitenaltar geben sollte. bearbeitet von Mariamante
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Johannes von Nepomuk
Das ist alles klar. Aber ich denke, der Schüler hatte irgendwo eine moderne Kirche gesehen, in der es keinen Seitenaltar gab. (Oder er wollte mich nur auf die Schippe nehmen <_< )

 

Also bei uns gibt es auch weder Seitenkapelle noch Seitenaltar. Deshalb wird bei uns extra für das heilige Grab einer errichtet: die Statue vom auferstandenen Christus kommt weg, an diese Stelle kommt dann ein sonst nicht gebrauchter Tabernakel. Das einzig blöde ist dann, dass die Prozession dorthin nur ca. 5 Meter lang ist. Davon dass das Allerheiligste in die Sakristei gestellt wird, habe ich noch nie etwas gehört...

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Was ich an der Gründonnerstagsmesse, die ich besucht habe, bemerkenswert fand, war, daß der sehr junge, und vergleichsweise sehr konservative Priester (nicht wertend gemeint, weder in die eine noch die andere Richtung) zwei Dinge nochmal extra gesagt hat: erstens, daß man nach dem Empfang der Hostie doch bitte nach Partikeln gucken soll, die man dann nicht auf den Boden schüttelt, sondern auch noch gesittet zu sich nehmen sollte. Und: daß man doch bitte nicht direkt aus dem Kelch trinken, sondern die Hostie eintunken soll, dabei aber bitte darauf achten möge, daß kein Wein zu Boden tropft.

 

Die Kombination "Fahndung nach Partikeln" (ok, mach ich auch, aber wenn man versehentlich was übersieht....wenn das, wenn es nicht absichtlich passiert, sooo tragisch wäre, hätte Jesus sicher was anderes als Brot genommen, das immer ein bissel krümelt...) und "Eintunken in den Wein" (und zwar selber, die Kommunionhelfer haben den Kelch gehalten) hab ich so noch nie als "Anweisung zum korrekten Empfang der Kommunion" gehört.

 

Aber ich fands eigentlich sehr logisch und überzeugend und....ja, würdig. Vor allem, weil er vorher die ganze Zeit über das Wesen und den Wert der Eucharistie geredet hat, es passte tatsächlich gut und wirkte konsequent.

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Was ich an der Gründonnerstagsmesse, die ich besucht habe, bemerkenswert fand, war, daß der sehr junge, und vergleichsweise sehr konservative Priester (nicht wertend gemeint, weder in die eine noch die andere Richtung) zwei Dinge nochmal extra gesagt hat: erstens, daß man nach dem Empfang der Hostie doch bitte nach Partikeln gucken soll, die man dann nicht auf den Boden schüttelt, sondern auch noch gesittet zu sich nehmen sollte. Und: daß man doch bitte nicht direkt aus dem Kelch trinken, sondern die Hostie eintunken soll, dabei aber bitte darauf achten möge, daß kein Wein zu Boden tropft.

 

Die Kombination "Fahndung nach Partikeln" (ok, mach ich auch, aber wenn man versehentlich was übersieht....wenn das, wenn es nicht absichtlich passiert, sooo tragisch wäre, hätte Jesus sicher was anderes als Brot genommen, das immer ein bissel krümelt...) und "Eintunken in den Wein" (und zwar selber, die Kommunionhelfer haben den Kelch gehalten) hab ich so noch nie als "Anweisung zum korrekten Empfang der Kommunion" gehört.

 

Aber ich fands eigentlich sehr logisch und überzeugend und....ja, würdig. Vor allem, weil er vorher die ganze Zeit über das Wesen und den Wert der Eucharistie geredet hat, es passte tatsächlich gut und wirkte konsequent.

 

 

Das mit dem Eintunken hat ein Pfarrer einmal in unserer Gemeinde gemacht. Es gab Menschen die haben das ned kapiert, die hatten die Hostien schon im Mund, haben sie dann wieder rausgeholt und eingetaucht oder sie haben mit den Fingern im Kelch "gerührt".

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Was ich an der Gründonnerstagsmesse, die ich besucht habe, bemerkenswert fand, war, daß der sehr junge, und vergleichsweise sehr konservative Priester (nicht wertend gemeint, weder in die eine noch die andere Richtung) zwei Dinge nochmal extra gesagt hat: erstens, daß man nach dem Empfang der Hostie doch bitte nach Partikeln gucken soll, die man dann nicht auf den Boden schüttelt, sondern auch noch gesittet zu sich nehmen sollte. Und: daß man doch bitte nicht direkt aus dem Kelch trinken, sondern die Hostie eintunken soll, dabei aber bitte darauf achten möge, daß kein Wein zu Boden tropft.

 

Die Kombination "Fahndung nach Partikeln" (ok, mach ich auch, aber wenn man versehentlich was übersieht....wenn das, wenn es nicht absichtlich passiert, sooo tragisch wäre, hätte Jesus sicher was anderes als Brot genommen, das immer ein bissel krümelt...) und "Eintunken in den Wein" (und zwar selber, die Kommunionhelfer haben den Kelch gehalten) hab ich so noch nie als "Anweisung zum korrekten Empfang der Kommunion" gehört.

 

Aber ich fands eigentlich sehr logisch und überzeugend und....ja, würdig. Vor allem, weil er vorher die ganze Zeit über das Wesen und den Wert der Eucharistie geredet hat, es passte tatsächlich gut und wirkte konsequent.

 

 

Das mit dem Eintunken hat ein Pfarrer einmal in unserer Gemeinde gemacht. Es gab Menschen die haben das ned kapiert, die hatten die Hostien schon im Mund, haben sie dann wieder rausgeholt und eingetaucht oder sie haben mit den Fingern im Kelch "gerührt".

 

Hmm. Wie es zu solchen Szenen kommen kann, verstehe ich aber nicht. Ich hätte dann halt auf den Wein verzichtet, oder so. Naja, wenns das sonst noch nie in der Gemeinde gab, mag das passieren. Bei uns gabs das nicht, ein paar haben halt nur unter der Gestalt des Brotes kommuniziert (ich glaube aber meistens nicht aus Prinzip, sondern eher aus praktischen Gründen oder einfach wegen dem Alkohol- entrüstet geguckt hat keiner).

 

Was ich traurig fand: es waren danach 3 Priester für die Beichte da- ich bin kurz raus, Luft schnappen und mich von nem Freund verabschieden, der noch woanders hinwollte, als ich wieder reinging, war die Kirche ebenso wie die Beichtstühle leer und es wurde abgeschlossen. Das waren keine 5 Minuten- war keiner Beichten...

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Was ich an der Gründonnerstagsmesse, die ich besucht habe, bemerkenswert fand, war, daß der sehr junge, und vergleichsweise sehr konservative Priester (nicht wertend gemeint, weder in die eine noch die andere Richtung) zwei Dinge nochmal extra gesagt hat: erstens, daß man nach dem Empfang der Hostie doch bitte nach Partikeln gucken soll, die man dann nicht auf den Boden schüttelt, sondern auch noch gesittet zu sich nehmen sollte. Und: daß man doch bitte nicht direkt aus dem Kelch trinken, sondern die Hostie eintunken soll, dabei aber bitte darauf achten möge, daß kein Wein zu Boden tropft.

 

Die Kombination "Fahndung nach Partikeln" (ok, mach ich auch, aber wenn man versehentlich was übersieht....wenn das, wenn es nicht absichtlich passiert, sooo tragisch wäre, hätte Jesus sicher was anderes als Brot genommen, das immer ein bissel krümelt...) und "Eintunken in den Wein" (und zwar selber, die Kommunionhelfer haben den Kelch gehalten) hab ich so noch nie als "Anweisung zum korrekten Empfang der Kommunion" gehört.

 

Aber ich fands eigentlich sehr logisch und überzeugend und....ja, würdig. Vor allem, weil er vorher die ganze Zeit über das Wesen und den Wert der Eucharistie geredet hat, es passte tatsächlich gut und wirkte konsequent.

 

 

Die Instruktion Redemptoris Sacramentum sagt dazu:

104. Es ist dem Kommunikanten nicht erlaubt, selbst die Hostie in den Kelch einzutauchen oder die eingetauchte Hostie mit der Hand zu empfangen. Die Hostie, die eingetaucht wird, muß aus gültiger Materie bereitet und konsekriert sein; streng verboten ist die Verwendung von nicht konsekriertem Brot oder anderer Materie.

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Ja, weiß ich alles. Bin aber trotzdem der Ansicht, daß das bei voller Kirche und Kommunion unter beiderlei Gestalt die beste Lösung ist (und wen jemand anderes die Hostie eintaucht und mir dann per Mundkommunion "verabreicht"- tut mir Leid, da wird garantiert mehr gekleckert und gekrümelt und gekleckst. Schon alleine, weil die meisten seltenst bis nie die Mundkommunion praktizieren.)

 

Davon abgesehen, daß es offiziell nicht so gemacht werden darf, fand ich eben interessant, daß das von nem Priester kam, der ja andererseits nochmal extra ermahnt hat, nach Partikeln auf der Hand zu suchen. Und der wirklich sehr betont hat, wie wichtig und heilig die Eucharistie ist. Mangelnde Ehrfucht kann man dem schonmal nicht vorwerfen.

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