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Mütter im Beruf, im besonderen Grundschullehrerinnen


Sina-mk

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Hast Du auch schon einmal daran gedacht, daß es zB. auch Menschen mit gesundheitlichen Einschränkungen gibt o.a.? Scheinbar nicht.

Sicher doch. Nur - wenn man aus solchen selber keine Kinder bekommen kann, kann man sich dennoch um Adoptivkinder bemühen. Wenn man sie aus solchen Gründen nicht aufziehen kann, wieso will man sich dann für fremde Kinder engagieren?

 

Manche sehen auch ein, dass es besser ist, auf eigene Kinder zu verzichten, eben WEIL sie Kinder lieben.

 

Siehe oben, dann fehlt mir der Link zu *ich würde mich auch gerne für fremde Kinder engagieren*.

 

*Für mich* paßt das nicht.

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Das ist schwierig, Sina, weil es gerade für Eltern sehr schwer verständlich ist, wenn man Kinder liebt (sich sogar für andere Kinder engagieren würde), aber keine eigenen möchte.
Was ist denn daran so schwer verständlich? Wenn man immer nur von sicher selber ausgeht, bleibt einem die Welt ziemlich verschlossen, Claudia.

*Für mich* ist das nicht verständlich. So wie Du auch einige Dinge nicht nachvollziehen kannst.

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Hat denn irgendwer schon mal erlebt, dass er beim Vorstellungsgespräch nach einem Kinderwunsch gefragt worden ist?

 

Ich jedenfalls nicht, Frau Beutelschneiderin auch nicht.

Ja, schon oft. Die Aussage, dass wir keine Kinder wollen, haben mir die meisten wohl nicht geglaubt. Mein jetziger Arbeitgeber hat sogar gefragt, hat's wohl geglaubt, darf aber damit eigentlich nicht einverstanden sein. Tja, so legt sich die kath. Kirche selber Fallen. Aber wenn's um's Geld und gute Arbeitskräfte geht, scheint das mit dem Kinderkriegen zweitrangig zu werden. Schöne Inkonsequenz...

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Das ist schwierig, Sina, weil es gerade für Eltern sehr schwer verständlich ist, wenn man Kinder liebt (sich sogar für andere Kinder engagieren würde), aber keine eigenen möchte.

ICH verstehe das nicht, ehrlich. Auch wenn ich´s gerne würde... :unsure: Bitte akzeptiere meine Verständnislosigkeit. Ich habe Deine Haltung wirklich noch nirgendwo anders mitbekommen.

 

Liebe Grüße

Nicht? <_<

bearbeitet von asia
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Nein, seine Argumentation ist schon stimmig. Er wünscht sich eben ein homogenes Team, indem möglichst alle Teile optimalerweise in dieselbe Richtung schnüffeln. Wenn jeder Arbeitgeber auf solch eine Ehrlichkeit wert legen würden, so denkt er, müßte sich theoretisch für jeden Topf ein passender Deckel finden (gesetzt den Fall, das Angebot an freien Stellen entspräche zahlenmäßig dem der Nachfrage)

 

Genau. Wenn nämlich in einem Team zB zwei bewußt kinderlose Frauen sind und eine Mutter und da sind die Kinder öfter krank, bekommt sie von den Kolleginnen Druck. Sind alle Mütter, gibts da Solidarität. In Großbetrieben mag das anders sein, aber die meisten Stellen sind nunmal in Kleinbetrieben, das Betriebsklima und der Erfolg hängt davon ab, daß eine gewisse Harmonie herrscht. Das ADG ist für solche Verhältnisse komplett unbrauchbar. Grüße, KAM

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Nein, seine Argumentation ist schon stimmig. Er wünscht sich eben ein homogenes Team, indem möglichst alle Teile optimalerweise in dieselbe Richtung schnüffeln. Wenn jeder Arbeitgeber auf solch eine Ehrlichkeit wert legen würden, so denkt er, müßte sich theoretisch für jeden Topf ein passender Deckel finden (gesetzt den Fall, das Angebot an freien Stellen entspräche zahlenmäßig dem der Nachfrage)

 

Genau. Wenn nämlich in einem Team zB zwei bewußt kinderlose Frauen sind und eine Mutter und da sind die Kinder öfter krank, bekommt sie von den Kolleginnen Druck. Sind alle Mütter, gibts da Solidarität. In Großbetrieben mag das anders sein, aber die meisten Stellen sind nunmal in Kleinbetrieben, das Betriebsklima und der Erfolg hängt davon ab, daß eine gewisse Harmonie herrscht. Das ADG ist für solche Verhältnisse komplett unbrauchbar. Grüße, KAM

Prima, und wenn alle 3 Mütter gleichzeitig kranke Kinder haben, ist gar kein Druck mehr weil das Büro leer ist.

 

Natürlich ist Betriebsklima bei kleinen Einheiten wichtig. Das entsteht aber durch die Charaktere der Mitarbeiter, nicht aber durch ihren eventuellen Mutterwunsch. Wenn der sich nämlich kurzfristig realisiert, ist die Mitarbeiterin erstmal weg.

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Prima, und wenn alle 3 Mütter gleichzeitig kranke Kinder haben, ist gar kein Druck mehr weil das Büro leer ist.

 

Das habe ich auch schon erlebt, da muß man eben improvisieren. Das kommt aber sehr selten vor. Grüße, KAM

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Wenn nämlich in einem Team zB zwei bewußt kinderlose Frauen sind und eine Mutter und da sind die Kinder öfter krank, bekommt sie von den Kolleginnen Druck. Sind alle Mütter, gibts da Solidarität.
Was hast Du denn für ein idealisiertes Mütter-Bild? Ich finde kinderlose Frauen meist viel angenehmer und auch weniger zickig als Mütter. Mütter sind oft was durchtbar doofes. Geh mal in ein Mütterforum, da stösst Du auf die ungefilterten Gedanken dieser Spezies. Und dann schreib mal rein, daß Du Dich jetzt krankschreiben läßt, weil Dein Kind gerade Husten hat. Naturgemäß sind mindestens 5 Mütter empört, finden, daß Du selber schuld bist usw.
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Prima, und wenn alle 3 Mütter gleichzeitig kranke Kinder haben, ist gar kein Druck mehr weil das Büro leer ist.

Das habe ich auch schon erlebt, da muß man eben improvisieren. Das kommt aber sehr selten vor. Grüße, KAM

Improvisieren ist der meisten Westdeutschen Ding nicht...<_<

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Das ist schwierig, Sina, weil es gerade für Eltern sehr schwer verständlich ist, wenn man Kinder liebt (sich sogar für andere Kinder engagieren würde), aber keine eigenen möchte.

ICH verstehe das nicht, ehrlich. Auch wenn ich´s gerne würde... :D Bitte akzeptiere meine Verständnislosigkeit. Ich habe Deine Haltung wirklich noch nirgendwo anders mitbekommen.

 

Liebe Grüße

Nicht? <_<

Nein, bis zum *ich möchte mich gerne für andere Kinder engagieren* ging es nicht. *Ich mag Kinder, aber keine eigenen* hab ich auch mal gesagt. Aber wenn ich in Kinder investiere, dann sollten es doch die eigenen sein - alles andere verstehe ich nicht. Ich denke vielleicht zu mütterlich...:unsure:

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Was hast Du denn für ein idealisiertes Mütter-Bild? Ich finde kinderlose Frauen meist viel angenehmer und auch weniger zickig als Mütter. Mütter sind oft was durchtbar doofes. Geh mal in ein Mütterforum, da stösst Du auf die ungefilterten Gedanken dieser Spezies. Und dann schreib mal rein, daß Du Dich jetzt krankschreiben läßt, weil Dein Kind gerade Husten hat. Naturgemäß sind mindestens 5 Mütter empört, finden, daß Du selber schuld bist usw.

Na komm, das alles kannste auch auf andere Themen übertragen. Es gibt da gewisse Foren, da kann man auch schreiben, was man will, man kriegt IMMER Widerspruch.

Klar gibt es auch total doofe Mütter.

 

Aber als AG würde ich auch Mütter bevorzugen. Was ich so von der wenigen *fordersten Front* mitkriege, zu der ich nen Draht habe, da kann ich nur sagen: nie wieder kinderlose Single-Frauen!

 

(Was jetzt gemein ist manchen wirklich netten Leuten gegenüber, aber die Chance, da ins Klo zu greifen, scheint doch relativ hoch...)

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Aber wenn ich in Kinder investiere, dann sollten es doch die eigenen sein - alles andere verstehe ich nicht. Ich denke vielleicht zu mütterlich...<_<

 

Vielleicht.

 

sagt Sina,

selbst Pflegekind mit bunter Familiengeschichte und deshalb der Meinung, dass für Mutterliebe keine genetische Zusammengehörigkeit nötig ist.

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Improvisieren ist der meisten Westdeutschen Ding nicht...<_<

Bitte erkläre uns doch noch einmal die Gründe für den Bankrott des Arbeiter- und Bauernstaates, den eben diese Westdeutschen aufgefangen haben.

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Prima, und wenn alle 3 Mütter gleichzeitig kranke Kinder haben, ist gar kein Druck mehr weil das Büro leer ist.

 

Das habe ich auch schon erlebt, da muß man eben improvisieren. Das kommt aber sehr selten vor. Grüße, KAM

Den Trick, wie man im Personalwesen improvisiert wenn keiner mehr da ist, mußt du mir unbedingt mal verraten. Das kann wohl nur eine Baubehörde sein, wo du da arbeitest.

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Beutelschneider

Prima, und wenn alle 3 Mütter gleichzeitig kranke Kinder haben, ist gar kein Druck mehr weil das Büro leer ist.

 

Das habe ich auch schon erlebt, da muß man eben improvisieren. Das kommt aber sehr selten vor. Grüße, KAM

Den Trick, wie man im Personalwesen improvisiert wenn keiner mehr da ist, mußt du mir unbedingt mal verraten. Das kann wohl nur eine Baubehörde sein, wo du da arbeitest.

 

Die Verantwortung, ob und wie er in seinem Betrieb improvisiert, und nach welchen Kriterien er sein Personal auswählt, können wir wohl getrost kam überlassen.

 

Er muss schließlich auch den Kopf hinhalten, wenn es nicht funktioniert.

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Er muss schließlich auch den Kopf hinhalten, wenn es nicht funktioniert.

Glaube ich nicht. Wenn jemand Bewerber wegen fehlendem Kinderwunsch aussortiert, kann ich mir nicht vorstellen, dass er irgendwem gegenüber Rechenschaft ablegen muss. Sonst wäre der Kopf längst ab.

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Beutelschneider

Er muss schließlich auch den Kopf hinhalten, wenn es nicht funktioniert.

Glaube ich nicht. Wenn jemand Bewerber wegen fehlendem Kinderwunsch aussortiert, kann ich mir nicht vorstellen, dass er irgendwem gegenüber Rechenschaft ablegen muss. Sonst wäre der Kopf längst ab.

 

So wie ich dass verstanden habe, ist kam der Gott Chef in seinem Unternehmen. Und als solcher sehr wohl verantwortlich.

 

Und ich denke eben, dass ein AG nur die Leute einstellen sollte, von denen er überzeugt ist, dass sie in sein Unternehmen passen.

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Er muss schließlich auch den Kopf hinhalten, wenn es nicht funktioniert.

Glaube ich nicht. Wenn jemand Bewerber wegen fehlendem Kinderwunsch aussortiert, kann ich mir nicht vorstellen, dass er irgendwem gegenüber Rechenschaft ablegen muss. Sonst wäre der Kopf längst ab.

 

Richtig, in vielen Fällen müßte er die mit Kinderwunsch aussortieren. Was ist denn nun besser? (Jetzt bitte nicht das theoretische Argument, das dürfe keine Rolle spielen.) Grüße, KAM

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Improvisieren ist der meisten Westdeutschen Ding nicht...<_<

Bitte erkläre uns doch noch einmal die Gründe für den Bankrott des Arbeiter- und Bauernstaates, den eben diese Westdeutschen aufgefangen haben.

Ich erklär Dir mal lieber, was so ein gestandener Ossi einem alles für streß ersparen kann, weil er improvisieren kann... weil er nicht alles gleich weg werfen und neu kaufen will, wenn es ein bißchen kaputt ist. Aber das ist verlorene Liebesmüh, wenn man nicht von der gut-improvisieren-könnenden Privatperson auf den bösen Staat kommt, gell...

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Richtig, in vielen Fällen müßte er die mit Kinderwunsch aussortieren. Was ist denn nun besser? (Jetzt bitte nicht das theoretische Argument, das dürfe keine Rolle spielen.) Grüße, KAM

Rein ökonomisch und kurzfristig gedacht ist es besser, auf Nichteltern zu setzen...

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Aber wenn ich in Kinder investiere, dann sollten es doch die eigenen sein - alles andere verstehe ich nicht. Ich denke vielleicht zu mütterlich...<_<

 

Vielleicht.

 

sagt Sina,

selbst Pflegekind mit bunter Familiengeschichte und deshalb der Meinung, dass für Mutterliebe keine genetische Zusammengehörigkeit nötig ist.

Der Meinung bin ich auch.

 

Der Rest bleibt für mich ein Brief mit 7 Siegeln... aber ist schon okay...:unsure:

bearbeitet von Claudia
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Nein, bis zum *ich möchte mich gerne für andere Kinder engagieren* ging es nicht. *Ich mag Kinder, aber keine eigenen* hab ich auch mal gesagt. Aber wenn ich in Kinder investiere, dann sollten es doch die eigenen sein - alles andere verstehe ich nicht. Ich denke vielleicht zu mütterlich... :unsure:

Wieso das denn? Haben die es mehr verdient? Versteh ich jetzt nicht. Engagement für eigene Kinder ist besser als Engagement für Kinder, die niemanden haben z.B.? Komisch. <_<

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Beutelschneider
Ich erklär Dir mal lieber, was so ein gestandener Ossi einem alles für streß ersparen kann, weil er improvisieren kann... weil er nicht alles gleich weg werfen und neu kaufen will, wenn es ein bißchen kaputt ist.

 

Auch hier gehst Du mal wieder zu sehr von Dir aus. Ich hingegen bin seit der Wende überzeugter Wenig-bis-Nicht-Reparierer und Neuwagenkäufer.

Und ich kenne einige, die es genauso sehen.

 

Ich will nicht mehr improvisieren. Nö. Nie wieder.

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Ich erklär Dir mal lieber, was so ein gestandener Ossi einem alles für streß ersparen kann, weil er improvisieren kann... weil er nicht alles gleich weg werfen und neu kaufen will, wenn es ein bißchen kaputt ist.

 

Auch hier gehst Du mal wieder zu sehr von Dir aus. Ich hingegen bin seit der Wende überzeugter Wenig-bis-Nicht-Reparierer und Neuwagenkäufer.

Und ich kenne einige, die es genauso sehen.

 

Ich will nicht mehr improvisieren. Nö. Nie wieder.

 

 

 

Die Haltung kenne ich von meinen Bekannten auch. Da bin ich viel langsamer mit dem Wegwerfen.

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Ich erklär Dir mal lieber, was so ein gestandener Ossi einem alles für streß ersparen kann, weil er improvisieren kann... weil er nicht alles gleich weg werfen und neu kaufen will, wenn es ein bißchen kaputt ist.

 

Auch hier gehst Du mal wieder zu sehr von Dir aus. Ich hingegen bin seit der Wende überzeugter Wenig-bis-Nicht-Reparierer und Neuwagenkäufer.

Und ich kenne einige, die es genauso sehen.

 

Ich will nicht mehr improvisieren. Nö. Nie wieder.

 

 

 

Die Haltung kenne ich von meinen Bekannten auch. Da bin ich viel langsamer mit dem Wegwerfen.

 

Das könnte aber auch ein Generationsthema sein, oder? Meine Eltern befinden sich meiner Meinung nach auf der Kulturstufe Jäger und Sammler..."Wir Jungen" trennen uns da viel leichter von altem Kram.

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