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Aus dem "Evangelium" nach Mel Gibson......


Touch-me-Flo

Findet ihr es gut die Erstausstrahlung an einem Karfreitag vorzunehmen?  

42 Stimmen

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Vielfache Diskussionen sind in den letzten Wochen und Tagen angebrochen, weil morgen Mel Gibsons "Passion Christi" das erste Mal im Fernsehen auf dem Sender Pro Sieben ausgestrahlt werden soll.

 

Was haltet ihr davon?

bearbeitet von Touch-me-Flo
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Oh mir fällt grad ein, dass Nichtkatholiken hier nicht posten dürfen/sollen. Kann deshalb bitte ein Moderator den Thread in Fragen und Antworten verschieben.....

Vielen Dank

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Auf eine "nicht" frage mit ja/nein zu antworten ist schwer. Meine Meinung dennoch: Mir ist's wurscht. Ich muß ihn mir ja nicht angucken. Andererseits finde ich den Karfreitag sehr passend für die Ausstrahlung, darüber gab es ja auch Kontroversen.

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Auf eine "nicht" frage mit ja/nein zu antworten ist schwer. Meine Meinung dennoch: Mir ist's wurscht. Ich muß ihn mir ja nicht angucken. Andererseits finde ich den Karfreitag sehr passend für die Ausstrahlung, darüber gab es ja auch Kontroversen.

 

Der Karfreitag ist für solche Filme die irgendwas mit Christlichen Glaube und Kirche zu haben- immer geeignet. Früher gab es standartmäßig Ben Hur und die zehn Gebote zu sehen. Heute wird halt alles gesendet, was mit Kirche irgendwie zu tun haben könnte. Ich vermute mal, auch der Da-Vinci-Code wird seine Deutschlandpremiere an einem Karfreitag haben.

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Die Fragestellung ist saudumm! Der Threadtitel legt genau die gegenteilige Antwort nahe, wie die eigentliche Frage. So ein Pfusch gehört gelöscht. Grüße, KAM

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Die Fragestellung ist saudumm! Der Threadtitel legt genau die gegenteilige Antwort nahe, wie die eigentliche Frage. So ein Pfusch gehört gelöscht. Grüße, KAM

 

 

Warum so unfreundlich? Du musst doch den Thread überhaupt nicht lesen, wenn Dir daran etwas nicht passt! <_<

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Die Fragestellung ist saudumm! Der Threadtitel legt genau die gegenteilige Antwort nahe, wie die eigentliche Frage. So ein Pfusch gehört gelöscht. Grüße, KAM

 

 

 

Wenn du ned genau lesen kannst, dann kann ich doch nix dafür......

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Die Fragestellung ist saudumm! Der Threadtitel legt genau die gegenteilige Antwort nahe, wie die eigentliche Frage. So ein Pfusch gehört gelöscht. Grüße, KAM

 

 

Warum so unfreundlich? Du musst doch den Thread überhaupt nicht lesen, wenn Dir daran etwas nicht passt! <_<

 

Ich hasse manipulierte Umfragen. Grüße, KAM

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Justin Cognito

Ich persönlich schau am Karfreitag eigentlich nicht so gerne fern. Das passt mir irgendwie emotional/spirituell nicht so ins Konzept. Vielleicht ist das bei anderen anders. Eine geistliche Übung ist das Anschauen eines Films allerdings wohl selten. Besonders erbaulich sind vermutlich die Werbepausen. Ich wüßte auch nicht was der spirituelle Mehr-Wert dieses Films gegenüber der Karfreitags-Liturgie sein soll.

bearbeitet von Justin Cognito
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Eine gute Orientierungshilfe zu dem Film gibt es hier: unter Archiv 2004

 

 

 

Ich fasse ein bisschen zusammen:

Franz Kogler kritisiert u.a., dass das konkrete Leben Jesu im Film kaum vorkommt, einziges Leitmotiv der Bibel scheint Schuld, Sünde, Sühne zu sein - Vergebung, Liebe und Hoffnung und der Anbruch des Reiches Gottes als Botschaft Jesu fehlt.

Auferstehung ist nur eine Fußnote, nicht die Perspektive, unter der Leben und Sterben Jesu erst verständlich wird.

Das Kreuz ist im Film ein mediales Gewalt-Spektakel, nicht Konsequenz der Praxis und der Botschaft Jesu; das Gottesbild des Filmjesus ist auf Gewalt reduziert.

Quelle für den Film ist eine ins Konzept passende Mischung aus allen vier Evangelien und wo das nicht blutig ausgeschmückt und "bitteres Leid" genug ist, werden die Visionen der Anna Katharina Emmerich (1774-1824), herangezogen (obwohl dort in der Einleitung zu lesen wäre, dass sie "feierlich auch gegen den mindesten Anspruch auf den Charakter historischer Wahrheit protestiert". Im Film ringt Jesus (nach diesem "Drehbuch") denn auch weder am Ölberg noch am Kreuz mit Gott, sondern mit dem Teufel.

Auch sonst ist der Film absolut nicht an historischen Wahrheiten interessiert, sondern unterstützt unkritisch alte Klischees.

Das Kirchenbild Gibsons ist nicht das der RKK, sondern das der Catholic Church, die alle Päpste nach Joh. XXIII sowie das 2. Vat. Konzil ablehnt.

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Justin Cognito

Umgekehrt hat die Ausstrahlung des Films vielleicht den Sinn, dass ein paar Leute mehr über den Sinn des Karfreitags nachdenken (oder überhaupt darauf gestoßen werden, dass Karfreitag ist). Da ist vielleicht ein schlechter Anlass, besser als gar kein Anlass.

bearbeitet von Justin Cognito
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Vielfache Diskussionen sind in den letzten Wochen und Tagen angebrochen, weil morgen Mel Gibsons "Passion Christi" das erste Mal im Fernsehen auf dem Sender Pro Sieben ausgestrahlt werden soll.

 

Was haltet ihr davon?

 

Die Antwort auf die Frage, ob ich mir den Film ansehen soll, ist nein.

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Ich habe den Film selbst nicht gesehen, sondern nur eine ganze Reihe von Ausschnitten (in dem Film "The God Who Wasn't There") - und das reicht mir, zusammen mit einer kleinen Statistik. Denn der Film selbst scheint wohl eine Art "Splattermovie" zu sein - die Szenen, die ich sah, waren unglaublich brutal. Und in der Statistik wurde gezeigt, dass der größte Teil des Films aus solchen Szenen besteht, d. h., es gab nur wenige Sequenzen, in denen mal kein Blut floss (weniger als ein Drittel des Films, wenn ich mich recht erinnere).

 

Anosnsten hätte mich der Film schón interessiert, aber ein Splattermovie, wo in allen Details gezeigt wird, wie ein Mensch gequält wird, das tue ich mir nicht an. Da wird in Zeitlupe gezeigt, wie die Blutstropfen bei der Geißelung zur Seite spritzen, das Annageln aus allen Perspektiven gezeigt, mit reichlich Filmblut und dem spritzenden Blut wieder in Zeitlupe.

 

Wenn das die Botschaft des Christentums ist, dann nein Danke - dann kann man diesen Film zur Abschreckung zeigen. Dann doch eher wieder "Das Leben des Brian".

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Ich will mir den Film sowieso nicht anschauen, von daher ist es mir relativ wurscht, ob und wann er im Fernsehen läuft.

 

Thematisch passt er ja zum Karfreitag - ob die Splattereffekte angebracht sind, steht auf einem anderen Blatt, aber ich glaube eher weniger, dass die karfreitägliche Ausstrahlung irgendwelche religiösen Gefühle verletzt. Man braucht ja nicht einzuschalten.

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Mal sehen wie der Kreuzweg Jesu angesichts der Werbeunterbrechungen für Bier, Toilettenreiniger und Energieversorger wirkt.

Ich schaue höchstens mal kurz rein, um mich zu überzeugen ob der durchgeknallte Gibson wirklich die Gewaltorgie zusammengezimmert hat, von der alle reden. Wenn ja, bin ich umgehend raus aus der Nummer.

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Die Fragestellung ist saudumm! Der Threadtitel legt genau die gegenteilige Antwort nahe, wie die eigentliche Frage. So ein Pfusch gehört gelöscht. Grüße, KAM

 

 

Warum so unfreundlich? Du musst doch den Thread überhaupt nicht lesen, wenn Dir daran etwas nicht passt! <_<

 

Ich hasse manipulierte Umfragen. Grüße, KAM

 

Manipulation erfordert auch eine Täuschungsabsicht, die ist hier offensichtlich nicht gegeben, für Hass mithin kein Anlass.

bearbeitet von Clown
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Hallo zusammen!

 

Erstmal find ich die fragestellung nicht "saudumm"! Denn: Wer lesen kann ist klar im Vorteil... und zweitens find ich deine Ausdrucksweise echt mies! Hat dir hier irgendwer was getan?!

 

 

Zum eigentlichen Thema.

Ich finde diesen Film sehr gut!

Es ist nicht irgendein Splatterfilm, sondern er zeigt auf erschreckender Weise, wie es Jesus ergangen ist und was er für uns erlitten hat. Und die Realität war bestimmt noch grausamer... als ich den Film zum ersten mal sah, habe ich bitterlich geweint, so ergriffen hat er mich...

Nunja, ich hoffe, dass ihr mich nun nicht für meine Meinung steinigt :-)

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Eine gute Orientierungshilfe zu dem Film gibt es hier: unter Archiv 2004

 

 

 

Ich fasse ein bisschen zusammen:

Franz Kogler kritisiert u.a., dass das konkrete Leben Jesu im Film kaum vorkommt, einziges Leitmotiv der Bibel scheint Schuld, Sünde, Sühne zu sein - Vergebung, Liebe und Hoffnung und der Anbruch des Reiches Gottes als Botschaft Jesu fehlt.

Das ist auch nicht die Absicht des Films; er ist wohl eher als eine Art Kreuzwegmeditation zu verstehen. Das funktioniert aber nicht wirklich, weil es keinen Einstieg in die Person Jesu gibt, so daß das Publikum, statt sich in ihn hineinzuversetzen, stets Voyeur bleibt. Und damit ist es dann schlichtweg, wenn auch unfreiwillig, ein wahnsinnig brutaler Slasher, bei dem man sich angesichts des bekannten Endes (man weiß ja, daß es keinen Freispruch gibt) sehnsüchtig wünscht: "Jetzt stirb halt endlich und erlöse uns von den Qualen des Zuschauens". bearbeitet von Lissie
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Diesen Film möchte ich mir an keinem Tag des Jahres ein zweites Mal ansehen. Noch nie im Leben bin ich so wütend aus dem Kino gegangen.

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Eine gute Orientierungshilfe zu dem Film gibt es hier: unter Archiv 2004

 

 

 

Ich fasse ein bisschen zusammen:

Franz Kogler kritisiert u.a., dass das konkrete Leben Jesu im Film kaum vorkommt, einziges Leitmotiv der Bibel scheint Schuld, Sünde, Sühne zu sein - Vergebung, Liebe und Hoffnung und der Anbruch des Reiches Gottes als Botschaft Jesu fehlt.

Das ist auch nicht die Absicht des Films; er ist wohl eher als eine Art Kreuzwegmeditation zu verstehen. Das funktioniert aber nicht wirklich, weil es keinen Einstieg in die Person Jesu gibt, so daß das Publikum, statt sich in ihn hineinzuversetzen, stets Voyeur bleibt. Und damit ist es dann schlichtweg, wenn auch unfreiwillig, ein wahnsinnig brutaler Slasher, bei dem man sich angesichts des bekannten Endes (man weiß ja, daß es keinen Freispruch gibt) sehnsüchtig wünscht: "Jetzt stirb halt endlich und erlöse uns von den Qualen des Zuschauens".

 

Ja, das stimmt. Ich hab den im Kino gesehen und das Ende herbeigesehnt. Aber ich kann auch mit Filmen, deren Reiz sich nur aus dem Blutrausch speist, nichts anfangen...

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Ich glaube, für den guten Mel hat der Film keinen anderen Stellenwert als zum Beispiel der Film, den er über die Maya-Kultur gemacht hat.

Ihm geht es offenbar um die cineastische Umsetzung des Themas der Gewalt, und da ist es sicher Geschmackssache, ob man einen Film mit einer solchen Priorität sehen möchte oder nicht.

 

Ich mag es nicht (was mich auch dazu bewegt hat, den Maya-Film ebenfalls nicht zu schauen, obwohl mich die Geschichte der Maya an sich sehr interessiert), aber ob man das mag oder nicht, ist sicher Geschmackssache.

 

viele Grüße

 

Olli

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Ich glaube, für den guten Mel hat der Film keinen anderen Stellenwert als zum Beispiel der Film, den er über die Maya-Kultur gemacht hat.

Ihm geht es offenbar um die cineastische Umsetzung des Themas der Gewalt, und da ist es sicher Geschmackssache, ob man einen Film mit einer solchen Priorität sehen möchte oder nicht.

 

Bist du dir da sicher? Mel Gibson ist ja Mitglied einer sedisvakantischen "katholischen" Sekte und hat das Ganze glaub ich sogar umsonst gemacht.

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Ich glaube, für den guten Mel hat der Film keinen anderen Stellenwert als zum Beispiel der Film, den er über die Maya-Kultur gemacht hat.

Ihm geht es offenbar um die cineastische Umsetzung des Themas der Gewalt, und da ist es sicher Geschmackssache, ob man einen Film mit einer solchen Priorität sehen möchte oder nicht.

 

Bist du dir da sicher? Mel Gibson ist ja Mitglied einer sedisvakantischen "katholischen" Sekte und hat das Ganze glaub ich sogar umsonst gemacht.

Umsonst ja, aber nicht kostenlos. Er hat ihn vorfinanziert und das dürfte sich gelohnt haben. Ich habe nicht gehört, dass er die nicht so schlechten Einspielergebnisse gespendet hätte.

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Umsonst ja, aber nicht kostenlos.

 

<_<

 

Er hat ihn vorfinanziert und das dürfte sich gelohnt haben. Ich habe nicht gehört, dass er die nicht so schlechten Einspielergebnisse gespendet hätte.

 

Naja, wer arbeitet schon für Gottes Lohn?

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Naja, wer arbeitet schon für Gottes Lohn?

Sich an der Leidensgeschichte Jesu auf seinem Kreuzweg zu bereichern sollte sich für dessen Anhänger aber wirklich verbieten. Ich halte den Gibson ja ohnehin für einen Durchgeknallten. Aber möglicherweise hat er mit dem Ertrag aus diesem Film ja wirklich was Sinnvolles getan.

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