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nochmal:Auferstehung


Jenny

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Denn die erstaunliche Behauptung, Jesus sei auferstanden, und darauf sei die Kirche gegründet worden, müsste, wenn sie wahr wäre, leicht zu beweisen sein. Das ist sie aber nicht - falsche Vermutungen lassen sich meist auch nur sehr schwer beweisen. Also verlegt man sich darauf, die Argumente der Kritiker abzuwehren - natürlich selten, in dem man mit Gegenbeweisen kommt, meist reduziert sich die Kritik auf ein "Das glaube ich nicht!".

 

Ich glaube das alle Ungläubigen aber auch viele Gläubige sich nicht bewußt sind das die Auferstehung Jesu DAS Ereignis des Christentums war/ist

 

Ohne die Auferstehung gäbe es das Christentum gar nicht!

 

Deshalb ist die Existenz des Christentums ein Beweis oder ein starkes Indiez für die Auferstehung.

 

Ich wäre ein denkbar schlechter Anwalt weil ich nicht gut zu argumentieren verstehe und häufig sehr holperig bin wenn ich etwas erkläre.Ich bin sehr auf das Feedbeck meines Gegenüber angewiesen,der Fragen stellt und nachfragt....

 

Aus diesem Grund erlaube ich mir auf Beiträge zu verweisen die besser verstehen zu Argumentieren .

 

z.B.

 

von Dr.Jürgen Spieß

Althistoriker

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hier liegen auch die Gegenargumente für jene die Behaupten das Christus nicht leiblich,sondern nur sinnbildlich oder geistig Auferstanden ist.

 

Schöne Grüße

jenny

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von Dr.Jürgen Spieß

Althistoriker

Ich bin immer skeptisch, wenn mit klingenden Wissenschaftlernamen umhergeschmissen wird. Wissenschaftler sind auch Menschen und oft auch Gläubige und vertreten eine Privatmeinung. Allerdings sind sie in der Lage, diese Privatmeinung mit den akademischen Argumentationshilfsmitteln zu vertreten.

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von Dr.Jürgen Spieß

Althistoriker

Ich bin immer skeptisch, wenn mit klingenden Wissenschaftlernamen umhergeschmissen wird. Wissenschaftler sind auch Menschen und oft auch Gläubige und vertreten eine Privatmeinung. Allerdings sind sie in der Lage, diese Privatmeinung mit den akademischen Argumentationshilfsmitteln zu vertreten.

 

Dies gilt umso mehr, als Jürgen Spieß nicht gerade das ist was man einen "Neutralen" nennen würde

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von Dr.Jürgen Spieß

Althistoriker

Ich bin immer skeptisch, wenn mit klingenden Wissenschaftlernamen umhergeschmissen wird. Wissenschaftler sind auch Menschen und oft auch Gläubige und vertreten eine Privatmeinung. Allerdings sind sie in der Lage, diese Privatmeinung mit den akademischen Argumentationshilfsmitteln zu vertreten.

Aye, deswegen ist es eine Unsitte, wenn man sich nur auf den Wissenschaftler oder nur auf ein wissenschaftliches Werk beruft ohne weiter ins Detail zu gehen.

Angenehm ist es dagegen, wenn man einen Link mit angibt, wo man nachlesen kann, was dieser Wissenschaftler konkret behauptet, dann kann man nämlich die Argumente nachvollziehen und bewerten.

 

 

Gruß

Sam

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Hallo Platonia

 

Tuest du das nicht?

Vielleicht nennst du keine Namen,

benutzt aber deren Argumente.

 

Worauf begründet sich den deine persönliche Meinung?

Etwa auf das Ergebniss deines Studiums der Theologie,Geschichte und anderen Wissenschaften?

 

Ich meine wir machen alle Anleihen bei Insidern,Wissenschaftlern die wir für glaubwürdig halten,ist es nicht so?

Daran ist nichts verwerfliches

Unredlich wird es nur wenn man dies einseitig betreibt und sich nicht ehrlich mit den Gegenargumenten auseinandersetzt.

 

Schönen Gruß

jenny

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Hallo Platonia

 

Tuest du das nicht?

Vielleicht nennst du keine Namen,

benutzt aber deren Argumente.

 

Worauf begründet sich den deine persönliche Meinung?

Etwa auf das Ergebniss deines Studiums der Theologie,Geschichte und anderen Wissenschaften?

 

Ich meine wir machen alle Anleihen bei Insidern,Wissenschaftlern die wir für glaubwürdig halten,ist es nicht so?

Daran ist nichts verwerfliches

Unredlich wird es nur wenn man dies einseitig betreibt und sich nicht ehrlich mit den Gegenargumenten auseinandersetzt.

 

Schönen Gruß

jenny

Nein, das tue ich nicht, zumindest nicht in dieser Form. Wenn ich mich auf Wissenschaftler berufe, dann versuche ich, sie nur auf ihrem Fachgebiet zu zitieren. Mein Lebensgefährte ist z.B. auch Wissenschaftler, aber eben für Literatur. Für Quantentheorie interessiert er sich, aber er würde es ablehnen, da als Referenz zu dienen.

 

Übrigens ist mein Nick nicht Platonia.

bearbeitet von Platona
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Hallo Platonia

 

Tuest du das nicht?

Vielleicht nennst du keine Namen,

benutzt aber deren Argumente.

 

Worauf begründet sich den deine persönliche Meinung?

Etwa auf das Ergebniss deines Studiums der Theologie,Geschichte und anderen Wissenschaften?

 

Ich meine wir machen alle Anleihen bei Insidern,Wissenschaftlern die wir für glaubwürdig halten,ist es nicht so?

Daran ist nichts verwerfliches

Unredlich wird es nur wenn man dies einseitig betreibt und sich nicht ehrlich mit den Gegenargumenten auseinandersetzt.

 

Schönen Gruß

jenny

Nein, das tue ich nicht, zumindest nicht in dieser Form. Wenn ich mich auf Wissenschaftler berufe, dann versuche ich, sie nur auf ihrem Fachgebiet zu zitieren. Mein Lebensgefährte ist z.B. auch Wissenschaftler, aber eben für Literatur. Für Quantentheorie interessiert er sich, aber er würde es ablehnen, da als Referenz zu dienen.

 

Übrigens ist mein Nick nicht Platonia.

 

@Jenny

Warum läßt du dich hier in die Defensive bringen, wenn du gar nicht mit einer Autorität argumentiert hattest, sondern mit einer besseren Argumentation:

Aus diesem Grund erlaube ich mir auf Beiträge zu verweisen die besser verstehen zu Argumentieren

 

@Platona

Warum greifst du Jenny wegen etwas an, was sie gar nicht gemacht hatte?

 

Entweder sind die Argumente im verlinkten Text überzeugend oder sie sind es nicht und dazu können wir auch als Laie eine Ansicht haben.

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Hallo Platonia

 

Tuest du das nicht?

Vielleicht nennst du keine Namen,

benutzt aber deren Argumente.

 

Ich kann nur für mich reden: Ich nenne meist die Namen (wenn ich sie noch weiß) und die Argumente. Aber die Argumente müssen für sich stehen können, wenn man einem Argument nur des Namens desjenigen halber "vertraut", der es sagte, dann hat man einen ganz schweren Fehler gemacht. Kein echtes Argument hängt an dem Namen desjenigen, der es sagt. Der Punkt ist ja gerade der, dass man Argumente "ohne Ansehen der Person" prüfen kann.

 

Ich meine wir machen alle Anleihen bei Insidern,Wissenschaftlern die wir für glaubwürdig halten,ist es nicht so?

 

Ja, aber ich mache das nicht, weil ich die Argumente der Wissenschaftler für "glaubwürdig" halte, sondern weil ihre Argumente eine gewisse Qualität haben. Dann bediene ich mich der Argumente, wenn sie mich selbst überzeugen - und bis ich auf bessere Gründe, Argumente, Beweise oder Evidenzen stoße. "Glaubwürdigkeit einer Person" ist kein Argument, sondern ein klassischer Denkfehler - so klassisch, dass er einen lateinischen Namen hat: ad hominem, mit mehren Untervarianten, wegen ihrer Häufigkeit auch alle mit einem Namen versehen.

 

Glaubwürdigkeit entsteht, wenn jemand mehrfach bei nachprüfbaren Dingen recht behalten hat. Für gewöhnlich beschränkt sich Glaubwürdigkeit auch auf nachprüfbare Dinge, aus logischen Gründen.

 

Daran ist nichts verwerfliches

Unredlich wird es nur wenn man dies einseitig betreibt und sich nicht ehrlich mit den Gegenargumenten auseinandersetzt.

 

Dazu gehört aber auch, dass man die Argumente dann abwägt - und seine Meinung ändert, wenn sich das Gewicht der Argumente verschiebt. Sonst ist die ganze "Ehrlichkeit" für die Katz. Die meisten Menschen benutzen Argumente allerdings vorzugsweise "rückwärts": Ich habe Recht, welche Argumente gibt es, die das bestätigen (die sind dann glaubwürdig!), und wie wehre ich die Argumente, die das Gegenteil behaupten, am Besten ab? Das involviert dann, dass man gegen seine "eigenen" Argumente sehr unkritisch ist, gegen alle gegenteiligen Argumente dann aber extrem kritisch. Glauben nennt man die Sammlung von Vorurteilen, die durch keine Argumente zu erschüttern sind.

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Die Argumente sind mir allesamt sehr gut bekannt - aber leider kenne ich auch die Gegenargumente, die sind besser.

 

Mich interessiert übrigens nicht, wer Herr Spiess war. Es kommt auf die Argumente an, und er hat die Mehrzahl der gängigen Argumente zusammengefasst. Andere Zusammenfassungen findet man etwa bei Josh McDowell (und eine Replik darauf bei Earl Doherty, der die ganzen Argumente demontiert).

 

Wen auch mal die Gegenargumente interessieren, dem kann ich gerne einen Literaturhinweis geben, der die Gegenargumente sammelt.

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von Dr.Jürgen Spieß

Althistoriker

Ich bin immer skeptisch, wenn mit klingenden Wissenschaftlernamen umhergeschmissen wird. Wissenschaftler sind auch Menschen und oft auch Gläubige und vertreten eine Privatmeinung. Allerdings sind sie in der Lage, diese Privatmeinung mit den akademischen Argumentationshilfsmitteln zu vertreten.

Aye, deswegen ist es eine Unsitte, wenn man sich nur auf den Wissenschaftler oder nur auf ein wissenschaftliches Werk beruft ohne weiter ins Detail zu gehen.

Angenehm ist es dagegen, wenn man einen Link mit angibt, wo man nachlesen kann, was dieser Wissenschaftler konkret behauptet, dann kann man nämlich die Argumente nachvollziehen und bewerten.

Na gut, aber hier wird häufig mit klangvollen Namen herumgeschmissen und wenn man dann mal nachgoogelt, dann findet man ganz andere Qualifikationen. Hauptsache, der Name untermauert die These.

 

Genauso dürftig finde ich es, mit Links zugeschmissen zu werden, wenn die eigene Argumentation zu schwach ist.

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Die Argumente sind mir allesamt sehr gut bekannt - aber leider kenne ich auch die Gegenargumente, die sind besser.

 

Mich interessiert übrigens nicht, wer Herr Spiess war. Es kommt auf die Argumente an, und er hat die Mehrzahl der gängigen Argumente zusammengefasst. Andere Zusammenfassungen findet man etwa bei Josh McDowell (und eine Replik darauf bei Earl Doherty, der die ganzen Argumente demontiert).

 

Wen auch mal die Gegenargumente interessieren, dem kann ich gerne einen Literaturhinweis geben, der die Gegenargumente sammelt.

Zu Earl Doherty habe ich Folgendes gefunden:

 

Wikieintrag zu Doherty:

Doherty denies any historical value of the Acts of the Apostles, dismissing it as a late work based on legend. These positions stand in the minority among Biblical scholars.

http://en.wikipedia.org/wiki/Earl_Doherty

 

Tja, das alte Dilemma.

Der eine meint dies, der andere jenes und die Anhänger von diesem oder jenem geben diesem oder jenem mehr recht.

 

Da macht es einfach mehr Sinn, man postet die Argumente und Gegenargumente und begründet, warum einem das eine mehr überzeugt als das andere.

Wissenschaftliche Kritik an Doherty:

Doherty has openly lamented the lack of scholars who engage with his work, and it is clear that his lack of academic publications is not especially conducive to this. His ideal audience, inferring from the blurbs on the back cover of his book, appears to be those who lack the meta-cognition to assess the claims and arguments he makes within the book. If he instead submitted works to scholarly journals, it would both improve the quality of his work by undergoing close examination, and result in more attention for his hypothesis. Thus, if Doherty believes he has anything to add to the field of New Testament studies, this approach would be emphatically preferable. However, because he has not subjected his work to critical scrutiny, he bases large amounts of his work on avoidable mistakes that would be caught under nearly any peer-review system.

http://neonostalgia.com/resources/bible/fearandloathing.html

bearbeitet von Sam_Naseweiss
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Ich glaube das alle Ungläubigen aber auch viele Gläubige sich nicht bewußt sind das die Auferstehung Jesu DAS Ereignis des Christentums war/ist

 

Ohne die Auferstehung gäbe es das Christentum gar nicht!

 

Kommt ein Moslem daher, und sagt: ohne das Mohammed gen Himmel gefahren wäre, gäbe es keinen Islam.

Und du fragst dich: wie kann es den Islam geben, wo doch Mohammed nicht gen Himmel gefahren ist?

 

Deshalb ist die Existenz des Christentums ein Beweis oder ein starkes Indiez für die Auferstehung.

 

Das traditionelle Christemtum beinhaltet den Glaube an die Auferstehung. Ob der Glaube aufgrund realer Ereignisse entstand, die sich Auferstehung nennen lassen, weiss heute keiner mehr. Und nachweisen kann es auch keiner.

 

Und die Aussage, dass das Christentum ohne den Glauben an die Auferstehung nicht das Christentum wäre, was wir heute kennen, ist korrekt aber auch ziemlich trivial.

 

Die Frage, wie es wirklich war, ist aber vom Glauben unabhängig. Weil geglaubt wird vieles (siehe Islam, Hinduismus, Buddhismus, etc. pp.) und irgendwas davon muss mehr oder minder falsch sein.

 

 

Lass mich die Aussage mal umformulieren, so dass sie IMHO korrekt ist:

Wenn es die Auferstehung nicht gab, entspricht ein Teil des Christentums nicht der Realität.

 

 

Ob sich ein Glaube an die Auferstehung entwickeln kann, ohne das sie wirklich passiert ist? Aber sicher doch! Und auf diesem Wege kann auch ohne Auferstehung ein Christentum entstanden sein, wie wir es heute kennen.

Und so ist die Aussage unhaltbar, dass es ohne reale Auferstehung kein Christentum geben könne.

bearbeitet von agnostiker
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von Dr.Jürgen Spieß

Althistoriker

Ich bin immer skeptisch, wenn mit klingenden Wissenschaftlernamen umhergeschmissen wird. Wissenschaftler sind auch Menschen und oft auch Gläubige und vertreten eine Privatmeinung. Allerdings sind sie in der Lage, diese Privatmeinung mit den akademischen Argumentationshilfsmitteln zu vertreten.

Aye, deswegen ist es eine Unsitte, wenn man sich nur auf den Wissenschaftler oder nur auf ein wissenschaftliches Werk beruft ohne weiter ins Detail zu gehen.

Angenehm ist es dagegen, wenn man einen Link mit angibt, wo man nachlesen kann, was dieser Wissenschaftler konkret behauptet, dann kann man nämlich die Argumente nachvollziehen und bewerten.

Na gut, aber hier wird häufig mit klangvollen Namen herumgeschmissen und wenn man dann mal nachgoogelt, dann findet man ganz andere Qualifikationen. Hauptsache, der Name untermauert die These.

 

Genauso dürftig finde ich es, mit Links zugeschmissen zu werden, wenn die eigene Argumentation zu schwach ist.

Du beschreibst genau wie es mir bezüglich Volkers Postings geht - da muß ich auch ständig nachgoogeln, was die Leute wirklich erzählen, die er als Autoritäten aufzählt.

Oder ob das, was er als Fakten präsentiert auch Fakten sind.

Nur gibt er dafür meißt gar keine Referenzen an.

 

Da solltest du dich über einen Link mit einer Auflistung von Argumenten nicht beschweren.

Genauso hätte sie diese Argumente auch per copy und paste hier reinsetzen können (geht nicht wegen Urheberrecht) oder einfach mit eigenen Worten wiedergeben können.

Bei einem ganzen Buch, wäre wohl das letztere angebracht gewesen - sowas sieht man aber extrem selten hier im Forum.

Die meißten sind noch nicht einmal in der Lage zu antworten, wenn man sie dann mit unmittelbaren Zitaten konfrontiert, obwohl sie von den Leuten stammen, die sie als Gewährsmänner für diese oder jene Ansicht immer wieder aufführen.

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Ich glaube das alle Ungläubigen aber auch viele Gläubige sich nicht bewußt sind das die Auferstehung Jesu DAS Ereignis des Christentums war/ist

 

Ohne die Auferstehung gäbe es das Christentum gar nicht!

 

Kommt ein Moslem daher, und sagt: ohne das Mohammed gen Himmel gefahren wäre, gäbe es keinen Islam.

Und du fragst dich: wie kann es den Islam geben, wo doch Mohammed nicht gen Himmel gefahren ist?

 

Deshalb ist die Existenz des Christentums ein Beweis oder ein starkes Indiez für die Auferstehung.

 

Das traditionelle Christemtum beinhaltet den Glaube an die Auferstehung. Ob der Glaube aufgrund realer Ereignisse entstand, die sich Auferstehung nennen lassen, weiss heute keiner mehr. Und nachweisen kann es auch keiner.

 

Und die Aussage, dass das Christentum ohne den Glauben an die Auferstehung nicht das Christentum wäre, was wir heute kennen, ist korrekt aber auch ziemlich trivial.

 

Die Frage, wie es wirklich war, ist aber vom Glauben unabhängig. Weil geglaubt wird vieles. (siehe Islam, Hinduismus, Buddhismus, etc. pp.)

 

Und die korrekte Aussage lautet:

Wenn es die Auferstehung nicht gab, ist ein Teil des Christentums falsch.

 

Ob sich ein Glaube an die Auferstehung entwickeln kann, ohne das sich wirklich passiert ist? Aber sicher doch! Und auf diesem Wege kann auch ohen Auferstehung ein Christentum entstehen.

Die Argumentation mit der Auferstehung zielt in Richtung Plausibilität.

Sie macht das, was Volker hier auch immer macht: Die Annahme welcher Thesen sind am plausibelsten für einen bestimmten Fakt?

Die Argumentation bezüglich Auferstehung lautet:

Wenn die Auferstehung nicht stattgefunden wäre, dann wäre das Christentum nicht entstanden, weil die Jünger mit der Kreuzigung am Glauben zweifelten und sich verstreuten. Ohne Auferstehung hätte sich das Christentum auch nicht vom Judentum abgespaltet, da die Auferstehung den neuen Bund einleitete.

Die Gegenargumentation dazu lautet: Die Apostel waren sich der Tatsache bewußt, daß das Christentum ohne Auferstehung nicht hätte behaupten können, deswegen haben sie die Auferstehung erfunden.

Nun kann die Auferstehung als historisches und überliefertes Ereignis kein logischer Beweis oder naturwissenschaftlicher Fakt oder ähnliches sein.

Es stellt sich hier für den Skeptiker nicht die Frage, ob die Auferstehung stattgefunden hat oder nicht - denn er ist ja ein Skeptiker. <_<

Es stellt sich für ihn die Frage, ob die ersten Apostel eine Auferstehung angenommen haben oder ob sie nichts von einer Auferstehung gewußt haben.

 

Dafür, daß sie von einer Auferstehung ausgingen, dafür gibt es nun aber recht viele Belege.

 

Gruß

Sam

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Die Argumentation mit der Auferstehung zielt in Richtung Plausibilität.

Sie macht das, was Volker hier auch immer macht: Die Annahme welcher Thesen sind am plausibelsten für einen bestimmten Fakt?

Die Argumentation bezüglich Auferstehung lautet:

Wenn die Auferstehung nicht stattgefunden wäre, dann wäre das Christentum nicht entstanden, weil die Jünger mit der Kreuzigung am Glauben zweifelten und sich verstreuten. Ohne Auferstehung hätte sich das Christentum auch nicht vom Judentum abgespaltet, da die Auferstehung den neuen Bund einleitete.

Die Gegenargumentation dazu lautet: Die Apostel waren sich der Tatsache bewußt, daß das Christentum ohne Auferstehung nicht hätte behaupten können, deswegen haben sie die Auferstehung erfunden.

Nun kann die Auferstehung als historisches und überliefertes Ereignis kein logischer Beweis oder naturwissenschaftlicher Fakt oder ähnliches sein.

Es stellt sich hier für den Skeptiker nicht die Frage, ob die Auferstehung stattgefunden hat oder nicht - denn er ist ja ein Skeptiker. <_<

Es stellt sich für ihn die Frage, ob die ersten Apostel eine Auferstehung angenommen haben oder ob sie nichts von einer Auferstehung gewußt haben.

 

Dafür, daß sie von einer Auferstehung ausgingen, dafür gibt es nun aber recht viele Belege.

 

Ersteinmal:

Ich habe argumentiert, dass sich Glaube an etwas entwickeln kann, ohne dass das der Realität entspricht. An dieser Aussage kommt man nicht vorbei, wenn man erklären will, warum es so viel teils zueinander widersprüchliches gibt, woran geglaubt wird.

 

Das Gegenteil davon wäre:

Glaube an etwas kann sich nur dann entwickeln, wenn etwas wirklich stattgefunden hat.

Das ist ein Widerspruch zu dem, wie die Welt wirklich ist. Und daher sollte das verworfen werden.

 

Und dennoch argumentierst du so, dass die Apostel daran geglaubt haben (was auch richtig ist). Das ist aber kein Beweis dafür, dass das Ereignis wirklich stattgefunden hat.

 

Und wie ich bereits schrieb:

Das es ohne den GLAUBEN an die Auferstehung das heutige Christentum nicht gäbe, ist korrekt - aber auch trivial.

 

 

Jetzt kann man mir vorwerfen, wie beschränkt ich bin, und das ich mich erdreiste, den Apostel vorzuwerfen, dass sie nicht wüssten was real ist usw.

Es führt halt eben nichts an der Prämisse vorbei, dass es Dinge geben muss, die geglaubt werden, aber nicht real sind.

 

Welche das genau sind, entzieht sich allerdings unser aller Kenntnis.

bearbeitet von agnostiker
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Ersteinmal:

Ich habe argumentiert, dass sich Glaube an etwas entwickeln kann, ohne dass das der Realität entspricht. An dieser Aussage kommt man nicht vorbei, wenn man erklären will, warum es so viel teils zueinander widersprüchliches gibt, woran geglaubt wird.

Das ist richtig.

 

Das Gegenteil davon wäre:

Glaube an etwas kann sich nur dann entwickeln, wenn etwas wirklich stattgefunden hat.

Das ist ein Widerspruch zu dem, wie die Welt wirklich ist. Und daher sollte das verworfen werden.

Das ist ebenfalls richtig.

 

Und dennoch argumentierst du so, dass die Apostel daran geglaubt haben (was auch richtig ist). Das ist aber kein Beweis dafür, dass das Ereignis wirklich stattgefunden hat.

Das ist auch richtig.

 

Und wie ich bereits schrieb:

Das es ohne den GLAUBEN an die Auferstehung das heutige Christentum nicht gäbe, ist korrekt - aber auch trivial.

Aye.

 

Jetzt kann man mir vorwerfen, wie beschränkt ich bin, und das ich mich erdreiste, den Apostel vorzuwerfen, dass sie nicht wüssten was real ist usw.

Es führt halt eben nichts an der Prämisse vorbei, dass es Dinge geben muss, die geglaubt werden, aber nicht real sind.

 

Welche das genau sind, entzieht sich allerdings unser aller Kenntnis.

Jo, es entzieht sich unserer Kenntnis, wir können allerdings das eine oder andere für plausibler halten.

 

Ich würde sagen, daß die Existenz der christlichen Kirche ein Beleg dafür ist, daß die frühen Christen von einer Auferstehung ausgegangen sind.

Mehr erstmal nicht.

Die Bewährung des Christentums in der Geschichte wäre nur bei einem Kulturdarwinismus ein Argument. Aber da natürlich nicht für Wahrheit - ist bei der evolutionären Erkenntnistheorie auch nicht anders - da geht es auch nicht um Wahrheit.

 

Für die katholische Dogmatik würde es allerdings sprechen, wenn sie sich Kritik gegenüber bewähren würde. Denn die Dogmatik muß zeitloß wahr und widerspruchsfrei sein.

Deswegen kann sie sich bewähren oder auch nicht.

Allerdings müßte die Dogmatik dafür klar vom Kirchenrecht getrennt sein und das ist zumindest im Moment nicht der Fall.

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Jetzt kann man mir vorwerfen, wie beschränkt ich bin, und das ich mich erdreiste, den Apostel vorzuwerfen, dass sie nicht wüssten was real ist usw.

Es führt halt eben nichts an der Prämisse vorbei, dass es Dinge geben muss, die geglaubt werden, aber nicht real sind.

 

Welche das genau sind, entzieht sich allerdings unser aller Kenntnis.

Jo, es entzieht sich unserer Kenntnis, wir können allerdings das eine oder andere für plausibler halten.

 

Ich würde sagen, daß die Existenz der christlichen Kirche ein Beleg dafür ist, daß die frühen Christen von einer Auferstehung ausgegangen sind.

Mehr erstmal nicht.

 

Ja genau. Wobei sich da wieder die Geister scheiden, was denn nun "plausibel" ist, und was nicht.

 

Die Bewährung des Christentums in der Geschichte wäre nur bei einem Kulturdarwinismus ein Argument. Aber da natürlich nicht für Wahrheit - ist bei der evolutionären Erkenntnistheorie auch nicht anders - da geht es auch nicht um Wahrheit.

 

Auch sehr schön formuliert (das mit Kulturdarwinismus). Zu dem Thema gibt's noch diesen Thread:

http://www.mykath.de/index.php?showtopic=17029

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@Jenny

Warum läßt du dich hier in die Defensive bringen, wenn du gar nicht mit einer Autorität argumentiert hattest, sondern mit einer besseren Argumentation:

Hallo Sam

Links das Staubtuch,rechts den Kochlöffel, ein Buch mit den Kindern lesen oder Streit schlichten und dazwischen mal schnell hier reingesehen......

Vielleicht liegts ein bisschen auch daran.... <_<

 

Lieben Gruß

jenny

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Also: Ohne einen real, physikalisch anfassbaren Auferstehungsleib ist jedes Reden über Auferstehung und jeder Gottglaube sinnlos, denn was wäre an einem Gott so besonderes, wenn er nicht über den Gesetzen dieses Kosmos stehen und sie beherrschen würde.

 

Die Anbetung eines Gottes, der mir nicht meinen Leib - wie ich ihn jetzt hier habe (oder sogar besser) - zurückgeben kann, wnn ich mal tot (gewesen) bin, ja so ein Gott wäre machtlos und unterläge genau wie ich den Gesetzen des Kosmos - diesen Gott könntest Du in der Pfanne rauchen.

 

Das Christentum lehrt, dass es historisch geschehen ist, dass ein Mensch namens Jesus starb und am 3. Tag mit seinem (verbesserten) Körper bei seinen Freunden wieder auftauchte und mit ihnen speiste und trank.

 

Das ist die Botschaft des Christentums - alles andere z.B. die Theologie hieraus ist eine Folge dieses historischen Ereignisses.

bearbeitet von Erich
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Also: Ohne einen real, physikalisch anfassbaren Auferstehungsleib ist jedes Reden über Auferstehung und jeder Gottglaube sinnlos, denn was wäre an einem Gott so besonderes, wenn er nicht über den Gesetzen dieses Kosmos stehen und sie beherrschen würde.

 

Die Anbetung eines Gottes, der mir nicht meinen Leib - wie ich ihn jetzt hier aber (oder sogar besser) - zurückgeben kann, wnn ich mal tot (gewesen) bin, ja so ein Gott wäre machtlos und unterläge genau wie ich den Gesetzen des Kosmos - diesen Gott könntest Du in der Pfanne rauchen.

 

Das Christentum lehrt, dass es historisch geschehen ist, dass ein Mensch namens Jesus starb und am 3. Tag mit seinem (verbesserten) Körper bei seinen Freunden wieder auftauchte und mit ihnen speiste und trank.

 

Das ist die Botschaft des Christentums - alles andere z.B. die Theologie hieraus ist eine Folge dieses historischen Ereignisses.

[Gebetsmühle]dieses sogenannte historische Ereignis ist höchs zweifelhaft[/Gebetsmühle]

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[Gebetsmühle]dieses sogenannte historische Ereignis ist höchs zweifelhaft[/Gebetsmühle]

[Gebetsmühle]Grundsätzlich ist jedes historische Ereignis zweifelhaft[/Gebetsmühle]

Ob es von jemanden nun als höchst zweifelhaft bewertet wird, daß hängt zu einem nicht unerheblichen Teil von dessen Überzeugung ab.

bearbeitet von Sam_Naseweiss
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[Gebetsmühle]dieses sogenannte historische Ereignis ist höchs zweifelhaft[/Gebetsmühle]

ja, das mag sein. Aber jeder kann seine freie Entscheidung treffen ob das, was das Christentum lehrt wahr ist oder nicht. Und wir leben in einer Welt wo eine Beziehung zwischen Ursache und Wirkung besteht. Also wird Deine Entscheidung für oder gegen die christliche Botschaft eine Wirkung haben.

 

Nicht mehr und nicht weniger solltest Du beachten. Komm hinterher nicht an ich hätte Dich nicht gewarnt <_<

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