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nochmal:Auferstehung


Jenny

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Glaube an eine körperliche Auferstehung

Nicht körperlich, "leiblich".

 

Das ist übrigens auch sehr interessant:

Was hier geschehen ist, hat mit der Reanimation eines im Grab verwesenden Körpers nichts, aber auch gar nichts zu tun.

 

Und trotzdem ist es "oberwichtig" dass da im Grab kein Leichnam mehr war.

(Und unser aller Leichnam wird ja sowieso verwesen ...)

bearbeitet von agnostiker
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Wer Mel Gibsons Film gesehen hat, auch um die in vielen Punkten realistische Darstellung weiß, der wird sich fragen, wie denn ein Mensch, dem man die Haut fast vollständig weggerissen und die Lunge aufgespießt hat, wie der dann die Tortur überlebt haben kann.

 

Und wenn es Gott gibt, er die Welt "ex nihilo" erschaffen hat, dann wie soll er denn nicht aus wieder aus dem Nichts eine Neuschöpfung wagen dürfen. Hier muß man sich bewußt machen, worüber man redet.

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Ich halte mich nach wie vor an Paulus:

 

Dass Christus wahrhaft von den Toten auferstanden ist, das ist keine Frage, denn sonst wäre unser ganzer christliche Glaube nichts.

 

Wie Christus wahrhaft von den Toten auferstanden ist, das ist eine töricht Frage, wie Paulus es im 1. Kor. 15,35 ff nennt.

 

Zwar bezieht er dies zuest einmal auf unsere Auferstehung. Doch warum sollte der Körper Christi nicht gleich auferstehen, wie einst unser Körper, mit der entscheidenden Ausnahme allerdings, dass er die "Zwischenstufe" übersprungen, und die "Verwesung nicht geschau" hat.

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Wie Christus wahrhaft von den Toten auferstanden ist, das ist eine töricht Frage, wie Paulus es im 1. Kor. 15,35 ff nennt.

Das Wie der Schöpfung aus Nichts ist gewissermaßen auch eine törichte Frage in dem Sinne verstanden, daß die Antwort unser Verstand unendlich übersteigt. Ehm...

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Welche Indizien kannst du für deine Variante aufbringen?

 

Jenny,

spekulieren beziehungsweise glauben muss man solange, als es keine gesicherten Beweise beziehungsweise Erkenntnisse gibt. Nun scheint aber erstaunlicherweise Jesu Grabtuch von dem bereits in den Evangelien berichtet wird, sich bis heute erhalten zu haben und identisch mit dem „Grabtuch von Turin“ zu sein.

Indizien dazu findest du hier (bitte auch lesen!): http://www.grabtuchvonturin.de/grabtuch1-000008.htm

 

Und eben noch ein Weiteres: erstaunlicherweise enthält dieses Tuch eben außerordentlich starke Hinweise darauf, dass der Mann darunter noch gelebt hat.

 

Siehe: http://www.grabtuchvonturin.de/grabtuch1-00005f.htm

 

Aber es gibt dazu auch einige Bücher, in denen das alles sehr genau erklärt wird:

http://www.amazon.de/Rom-das-Grabtuch-Gerh...8347&sr=8-3

 

http://www.amazon.de/Jesus-Kreuz-Botschaft...8428&sr=1-7

 

oder auch das meinige:

http://www.grabtuchvonturin.de/grabtuch1-000027.htm

 

 

Was liegt näher als die Annahme, dass Jesus schlichtweg die Kreuzigung überlebt hat, so unwahrscheinlich das eben klingt.

 

Das ist es. Nicht mehr, aber auch nicht weniger.

bearbeitet von Ketzer
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dass Jesus schlichtweg die Kreuzigung überlebt hat.
nö.

 

Er ist erstanden von dem Tod,

 

hat überwunden alle Not;

 

kommt, seht wo er gelegen hat ...

 

 

 

<_< halle ...

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@ Ketzer

 

Was liegt näher als die Annahme, dass Jesus schlichtweg die Kreuzigung überlebt hat, so unwahrscheinlich das eben klingt.

 

Das ist es. Nicht mehr, aber auch nicht weniger.

 

 

Was liegt näher als die Annahme, dass das Christentum keine hundert Jahre überlebt hätte, hätte Christus die Kreuzigung überlebt, wäre er nicht wahrhaft auferstanden!

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Wenn wir von der Folter Jesu sprechen, dann könnte man die Analogie zu Verbrennungsverletzungen führen, bei denen eine Schädigung zwischen 5 und 20 Prozent der Haut zu einem lebensbedrohlichen Zustand führen kann. Es war durchaus bei den Römern üblich, daß man Stahlspitzen an den Peitschenspitzen befestigte, die die Haut wegriß. Der Kreuzigungstod bestand darin, den Menschen so zu zurichten, daß er qualvoll am Kreuz starb. Man hämmerte manchmal ihnen dicke Nägel an den Armen, da wo die Pulsader entlang laufen. Schon alleine das mußte zum Tode durch Verbluten führen. Und schließlich hat man Jesus mit einer Lanze die Lunge durchspießt. Man geht davon aus, daß Tote nicht mehr bluten. Wenn man aber die Blutgefäße derart durchtrennt, daß nichts mehr heil bleibt, dann bin ich mir nicht mehr so sicher. Eine solche Tat hat man in der Kriminalgeschichte nie wieder in vergleichbarer Weise getan.

 

Wer als Wissenschaftler es wirklich ernst meint, der müßte sich einen Schimpanzen greifen und mit dem machen, was man mit Jesus getan hat, um zu sehen ob Leinentücher noch Blut aufsaugen, und ob der Affe das auch überlebt. Und schließlich wickele man den Affen auch so ein, daß er durch die Tücher hindurch kaum oder gar nicht mehr atmen kann. Aber selbst das hat niemand bisher versucht. Sorry Helmut, Du redest Quatsch. Geschweige weiß auch niemand, wer denn wirklich in den Turinern Grabtüchern gehüllt war.

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Sorry, platon, Du überbietest Dich mal wieder im Verrennen in Details! Wir machen keine Tierversuche, und überhaupt:

 

wurde Jesus auf dem Scheiterhaufen verbrannt?

 

:k035::k035::k035:

bearbeitet von Alice
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Wer als Wissenschaftler es wirklich ernst meint , der müßte sich einen Schimpanzen greifen und mit dem machen, was man mit Jesus getan hat, um zu sehen ob Leinentücher noch Blut aufsaugen, und ob der Affe das auch überlebt. Und schließlich wickele man den Affen auch so ein, daß er durch die Tücher hindurch kaum oder gar nicht mehr atmen kann. Aber selbst das hat niemand bisher versucht.

 

Oh Schreck. Ich hoffe, dann meint es keiner von den Wissenschaftlern ernst, sonst müsste man sofort den Tierschutzbund benachrichtigen...

Nee, was in Deinem Kopf für ein Punk abgeht. *kopfschüttel*

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Wer als Wissenschaftler es wirklich ernst meint, der müßte sich einen Schimpanzen greifen und mit dem machen, was man mit Jesus getan hat, um zu sehen ob Leinentücher noch Blut aufsaugen, und ob der Affe das auch überlebt. Und schließlich wickele man den Affen auch so ein, daß er durch die Tücher hindurch kaum oder gar nicht mehr atmen kann. Aber selbst das hat niemand bisher versucht.

 

Rufst du hier zur Tierquälerei auf?

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Was liegt näher als die Annahme, dass das Christentum keine hundert Jahre überlebt hätte, hätte Christus die Kreuzigung überlebt, wäre er nicht wahrhaft auferstanden!
Das entscheidende ist zu erfahren: Jesus lebt. Dazu braucht man auch im eigenen Leben die Erfahrung der Auferstehung aus Sünde und Unglauben.
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Lieber Helmut

Dein Bild erinnert mich an einen lieben Freund,den ich leider aus den Augen verloren habe.

Bis du´s am ende ? <_<

 

Scherz beiseite;

 

Ich habe mich schon vor etlichen Jahren mit dem Turiner Grabtuch beschäftigt,nicht so detaliert muß ich gestehen,denn von den biologischen und chemischen Dingen z.B.die da zum Teil beschrieben werden hab ich wenig Ahnung.

 

Eines wird aber recht schnell klar,wenn man darüber nachforscht

Zum einen ist diese Reliquie höchst umstritten und das nicht nur bei Theologen , sondern auch bei Wissenschaftlern.

Zum anderen fragt man sich warum dieses Grabtuch erst im14.Jh Erwähnung findet und vorher keine Spur davon.

 

 

In einem der Links wird behauptet:

Dieser Mann wurde nicht von "normalen" Juden verehrt; das Tuch wurde von Anfang an von Christen als ehrenvolles Erbe aufbewahrt.

Es wurde als nicht von "Händen gemachtes Bild" des Erlösers verehrt und hat ab dem sechsten Jahrhundert alle Darstellungen Jesu geprägt.

 

darüber hätte ich gern Quelleninfos.

 

Was mich aber nochmehr wundert ist dein Glaube

der Mann,bzw. Jesus hätte die Kreuzigung überlebt

Nicht nur das das vollig den biblischen Berichten wiederspricht.

Wenn man sich mit der Kreuzigungsmethode beschäftigt ,wundert es ,daß du eher das unwahrscheinlichste zu glauben bereit bist,nämlich das ein Mensch solch eine unglaubliche Tortur überleben soll.

 

Man stelle sich vor;

 

1 Jesus wurde von Prozess zu Prozess hinundher geschlept

2. er wurde fast unbeschreiblich mit dem römischen Flagrum geschlagen

3. war schließlich so schwach,daß er nicht sein eigenes Kreuz/Balken imstande war zu tragen

4. seine Hände und Füße wurden von Nägeln durchbort

5. die Römer stiessen ein Speer in seine Seite , um auch nochmal sicher zu gehen daß er wirklich tot war.

Daraufhin flossen Wasser und Blut heraus,-ein Zeichen des Todes.

6. ungefähr 100 Pfund Spezereien und eind klebrige Supstanz umgaben seinen Körper-er müsste als durch alldas hindurch geatmet haben.

7.er wurde in ein kaltes feuchtes Grab gelegt

8.ein großer Stein wurde vor den Eingang gerollt

9. eine Römische Wache wurde dort postiert

 

und dann passierte es;

 

Jesus befreite sich aus seinen Gewändern in die er eingewickelt war,sties den Stein beiseite,kämpfte sich durch die Wachen und erschien seinen Jüngern mit der Lüge; er wäre von den Toten wiederauferstanden.

 

Lautet so oder ähnlich die Erklärung eines rationall denkenden Menschen?

Du bist doch Rationalist,wenn ich dich richtig verstanden habe,oder?

 

Jemand hat zu solch eine Theorie gesagt;

"Das wäre ein noch größeres Wunder als die Auferstehung selbst"

 

Und ich habe fast den Eindruck, -ich möchte dir kein Unrecht tun,- entschuldige bitte wenn ich daneben liege,-aber mir scheint,

so manche glauben eher das allerunwahrscheinlichste ,als auch nur die Möglichkeit in Betracht zu ziehen

dort wäre Gott persönlich am Werk.

 

Das ist als wenn jemand sich strikt weigert eine Tür zu öffnen,-

denn womöglich könnte Gott ein Fuß in die Tür setzen........

 

ist nur so ein Eindruck von mir,-muß ja nicht stimmen.

 

Lieben Gruß

jenny

bearbeitet von Jenny
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Zitat, Jenny:

 

"Deshalb ist die Existenz des Christentums ein Beweis oder ein starkes Indiz für die Auferstehung."

 

Mit Verlaub, das ist keinerlei Beweis für die Auferstehung per se.

 

Sei gegeben die Aussage "A - > B", d.h. aus A folgt B, kann das Konditional keinerlei Aussage über die Gültigkeit bzw. Richtigkeit von A machen.

 

Die Beweisführung ist ausschließlich über

 

(1) historische Quellen

(2) NT

 

möglich.

 

Läßt sich diese widerspruchsfrei (!) führen, läßt sich die Auferstehung beweisen. Indizien sind zu schwach, insb. im Hinblick auf die Tragweite der Folgerungen hieraus.

 

Gruß,

 

bd

bearbeitet von bd10
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Wir Christen glauben grundsätzlich an die Auferstehung der Toten. Wie, dazu gibt es einen hübschen Kommentar bei Paulus im 1. Kor. 15,35 ff. Warum sollte also Christus, den wir als Sohn Gottes bekennen, nicht auferstanden sein und dabei die Zwischenstufe der Verwesung, die wir "Normalsterbliche" erleben werden, übersprungen haben?

 

Es zeigt sich immer wieder, dass der christliche Glaube eine Einheit, ein Ganzes ist. Werden Teile daraus aus dem Zusammenhang gerissen, machen sie oft kaum noch Sinn. Das dürfte der Grund sein, weshalb Diskussionen über den Glauben so oft zu keinem Ende führen.

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Wir Christen glauben grundsätzlich an die Auferstehung der Toten. Wie, dazu gibt es einen hübschen Kommentar bei Paulus im 1. Kor. 15,35 ff. Warum sollte also Christus, den wir als Sohn Gottes bekennen, nicht auferstanden sein und dabei die Zwischenstufe der Verwesung, die wir "Normalsterbliche" erleben werden, übersprungen haben?

 

Es spricht auch nichts dagegen, dass es ein fliegendes Spaghetti-Monster gibt. *seuftz*

 

Solche Argumente sind von ihrer Natur her keine.

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Wir Christen glauben grundsätzlich an die Auferstehung der Toten. Wie, dazu gibt es einen hübschen Kommentar bei Paulus im 1. Kor. 15,35 ff. Warum sollte also Christus, den wir als Sohn Gottes bekennen, nicht auferstanden sein und dabei die Zwischenstufe der Verwesung, die wir "Normalsterbliche" erleben werden, übersprungen haben?

 

Es spricht auch nichts dagegen, dass es ein fliegendes Spaghetti-Monster gibt. *seuftz*

 

Solche Argumente sind von ihrer Natur her keine.

 

Ich bin vollkommen mit Dir einig. Denn eigentlich müssten wir die Diskussion "bei Adam und Eva" beginnen, das heisst mit der Frage: "Was oder wer ist Gott?". Die Frage der Auferstehung Christi kann nur auf der Basis eines gemeinsamen Gottes- und Christusverständnisses diskutiert werden. Sonst können wir genau so gut über die Fortpflanzung der fliegenden Spaghetti-Monster reden.

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Die Frage der Auferstehung Christi kann nur auf der Basis eines gemeinsamen Gottes- und Christusverständnisses diskutiert werden.

 

Man kann die Frage hier nur diskutieren, wenn bestimmte Dinge überhaupt in Frage gestellt werden dürfen.

 

Wenn die Aufstehung selbst, Berichte darüber, die Beziehung zwischen Glauben und Realität usw. nicht in Frage gestellt werden dürfen, dann kann man die Frage, ob die Auferstehung stattgefunden habe oder ob der Glaube an eine solche einen historischen Fakt induziert, nicht diskutieren.

 

Dann steht die Antwort bereits fest.

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Dann steht die Antwort bereits fest.

 

Das scheint mir das Hauptproblem in dieser Diskussion und eigentlich bei den meisten Diskussion hier in mykath zu sein.

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Dieser Mann wurde nicht von "normalen" Juden verehrt; das Tuch wurde von Anfang an von Christen als ehrenvolles Erbe aufbewahrt.

Es wurde als nicht von "Händen gemachtes Bild" des Erlösers verehrt und hat ab dem sechsten Jahrhundert alle Darstellungen Jesu geprägt.

 

darüber hätte ich gern Quelleninfos.

 

Man kann die Geschichte des Tuches mittlerweile recht gesichert bis ins 1. Jahrhundert zurückverfolgen: http://www.grabtuchvonturin.de/grabtuch1-000006.htm

 

Es war immer in "christlicher Hand"

 

Was mich aber nochmehr wundert ist dein Glaube

der Mann,bzw. Jesus hätte die Kreuzigung überlebt

 

Der Mann unter dem Tuch zumindest hat mit großer Sicherheit noch gelebt, darüber gibt es ein gerichtsmedizinisches Gutachten von einem weltweit geachteten Gerichtsmediziner

 

 

Nicht nur das das vollig den biblischen Berichten wiederspricht.

Wenn man sich mit der Kreuzigungsmethode beschäftigt ,wundert es ,daß du eher das unwahrscheinlichste zu glauben bereit bist,nämlich das ein Mensch solch eine unglaubliche Tortur überleben soll.

 

Das bestreite ich nicht, dass es unglaublich ist, so etwas zu überleben. Ich bin genauso baff wie du. Dieser Mensch muss einen unglaublichen Lebenswillen oder was auch immer gehabt haben, ich sage UNGLAUBLICH. Obwohl es historisch sicher nicht so gewesen ist, wie du es beschreibst. Es muss Helfer gegeben haben. Nikodemus und Joseph waren wohl dabei.

 

Lautet so oder ähnlich die Erklärung eines rationall denkenden Menschen?

Du bist doch Rationalist,wenn ich dich richtig verstanden habe,oder?

 

Nun ich kenne schon die Grenzen des Verstandes, aber ich schalte ihn nicht aus dann, wenn es um Dinge geht (wie etwa wissenschaftlich erforschbare historische Abläufe), für die der Verstand schon wichtig ist.

 

 

Jemand hat zu solch eine Theorie gesagt;

"Das wäre ein noch größeres Wunder als die Auferstehung selbst"

 

Die übernatürliche Auferstehung ist unmöglich (im Sinne unseres wissenschaftlichen Weltbildes), das Überleben einer Kreuzigung ist "nur" sehr unwahrscheinlich, aber eben grundsätzlich möglich.

 

Die Entscheidung besteht also zwischem dem Unmöglichen und dem Unwahrscheinlichen.

 

Zugegeben: an das Unmögliche zu glauben (und gar als Beweis für Gott) ist sehr attraktiv, für dich ganz offensichtlich attraktiver als nur an das Unwahrscheinliche zu glauben.

 

so manche glauben eher das allerunwahrscheinlichste ,als auch nur die Möglichkeit in Betracht zu ziehen dort wäre Gott persönlich am Werk.

 

Und, wo war Gott dann in Auschwitz?

 

Das ist als wenn jemand sich strikt weigert eine Tür zu öffnen,-

denn womöglich könnte Gott ein Fuß in die Tür setzen........

 

ist nur so ein Eindruck von mir,-muß ja nicht stimmen.

 

Lieben Gruß

jenny

 

Danke Jenny, aber ich glaube nicht, dass Gott in den physikalischen Ablauf der Dinge eingreift. Das wäre magisches Denken, ein Hokus Pokus. Die Verantwortung liegt ganz bei uns. Die Tür zu Gott liegt in unserem Herzen und nicht in der äußeren Welt.

 

Viele Grüsse

Helmut

bearbeitet von Ketzer
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Denn eigentlich müssten wir die Diskussion "bei Adam und Eva" beginnen, das heisst mit der Frage: "Was oder wer ist Gott?". Die Frage der Auferstehung Christi kann nur auf der Basis eines gemeinsamen Gottes- und Christusverständnisses diskutiert werden. Sonst können wir genau so gut über die Fortpflanzung der fliegenden Spaghetti-Monster reden.

 

Immerhin, wenn man beweisen kann, dass Jesus nicht der Sohn des fliegenden Spaghetti-Monsters war, bekommt man dafür eine Millionen Dollar.

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Ohne die Auferstehung gäbe es das Christentum gar nicht!

 

Deshalb ist die Existenz des Christentums ein Beweis oder ein starkes Indiez für die Auferstehung.

 

 

 

Das ist aber eine sehr fragwürdige Schlußfolgerung, Jenny. Da die Auferstehung nicht bewiesen, sondern nur eine Behauptung und ein Glaubensinhalt ist, lautet der Satz korrekt: "Ohne den Glauben an die Auferstehung gäbe es das Christentum gar nicht!"

 

 

Und die Schlußfolgerung könnte dann tatsächlich so weitergehen: Deshalb ist die Existenz des Christentums ein Beweis für den Glauben an die Auferstehung. (Obwohl es mittlerweile auch innerhalb des Christentums Versionen gibt, bei denen die Auferstehung nur als Symbol gilt. Wieviele der heutigen Christen wirklich noch an die Auferstehung glauben, weiß ich nicht. )

 

korrekt lautet der Satz: Ohne Gott gäbe es das Christentum nicht. Denn Gott ist im Menschen Jesus auf die Erde herabgestiegen, wurde von seinen eigenen Geschöpfen dem Leibe nach getötet und stieg am 3. Tage mit dem verklärten Leib wieder in seine Himmel auf. Gott ist der Ursprung des Christentums, den allerdings immer mehr Menschen verlassen. Weil diese nicht glauben können, dass es so ist und dadurch zeigen, dass sie dem verstand nach wohl leben, aber dem inneren Geiste nach tot sind.
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