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Liste der grausamen Bibelstellen...


Gast Claudia

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Liebe Leute, kann mir da vielleicht einer weiterhelfen? Habe schon gegoogled, aber nur unzufriedenstellende Sammlungen gefunden. Es gab da mal eine lange Liste... kennt die wer?

 

(Sollte ich das besser in der Arena fragen...?)

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Da schreib ich nie wieder... <_<

 

Aber es soll ja Leute aus dem FreiGeiHau geben, die auch hier lesen... :D

Um die Liste im FGH anzuschaun, mußt Du doch nicht schreiben. Es gibt einen Thread dazu. Ich weiß nicht, ob der vollständig ist, aber er ist auf jeden Fall 11 Seiten lang, hat also schon ein wenig was. Es gibt gleich daneben auch einen über positive Bibelstellen. :unsure:
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Was hast du mit der Liste vor?

Den Irrtum *Gott kann nichts Böses tun* widerlegen.

 

Das ist kein Irrtum: da es keine moralische Bezugsgröße jenseits von Gott gibt, kann Gott denknotwendig nichts Böses tun. Das ist ja das Gefährliche der ganzen Geschichte.

Mich langweilen solche Sophistereien, aber es sei dir gegönnt. <_<

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Was hast du mit der Liste vor?

Den Irrtum *Gott kann nichts Böses tun* widerlegen.

1. Das kannst Du nicht widerlegen, denn in Gott giibt es nicht Böses. Das Böses gibt es nur zwischen den geschaffenen Wesen, wenn diese aus der Ordnung Gottes heraustreten. In Gott gibt nur das verneinende Prinzip und das bejahende Prinzip.

 

Denn das Böse vor dem Menschen ist nicht das Böses vor Gott, das Böses kann nur eine Eigenschaft des Geschaffenen werden, wenn das Geschaffene aus der Ordnung Gott heraus tritt.

 

Alle Bibelsprüche in der Gott scheinbar zum Bösen anstiftet, sind Entsprechungen und beschreiben ein Seelenzustand. So beschreibt die Bezeichung Vater die Liebe als das zeugende Prinzip im Menschen und die Mutter das gebärende Prinzip. Und so können mit diesen Begriffen aus dem "realen" Leben die Seelen- und Geisteszustände im Menschen beschrieben werden, bis der Mensch die Kindschaft Gottes erreicht hat.

 

So kannst Du die Liste der "der scheinbar grausamen Bibelstellen" gar nicht verwenden, weil Du dann nur am Buchstaben klebst und nicht die innere geistige Bedeutung des Sachverhaltes berücksichtigst.

 

Da führst Du die Leute auf eine falsche Fährte. Wer die Schrift auf die rein materielle Sichtweise betrachtet, in dem er nur am Buchstaben klebt, der wird im Geiste vom Buchstaben "getötet" und erkennt dann den inneren Sinn der Schrift nicht und wird dann irre an der Schrift. Du bist das beste Beispiel dazu. Denn würdest Du den inneren Sinn der Schrift kennen, nie würdest Du es wagen, die innere Schrift des Geistes Gottes im Text so verunglimpfen.

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Ich halte das für eien schwer überbietbare Hirnlosigkeit samt der Manifestation der Unfähigkeit mit sehr alten Texten umzugehen.

 

Ich hatte früher schon einmal gefordert vor der Lektüre des AT einen Intelligenztest zu fordern - dann hätten wir das sinnentlehrte Gelaber weg, das christliche Fundis und militante Atheisten im Sprechchor abliefern. <_<

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Aber Gott wird doch auch als "rex tremendae majestatis" (König schrecklicher Gewalten) beschrieben. ("qui salvandos salvas gratis. salva me fons pietatis" geht das meiner Erinnerung nach weiter) Der Text stammt aus dem "Dies irae" der alten lateinischen Liturgie, ich kenne dies vor allem aus den vertonten Requien. (Der Text wurde früher aber in der kirchlichen Liturgie verwendet)

 

Meine Analogie geht in Richtung der Natur, einerseits sind wir unweigerlich auf sie angewiesen, andererseits ist auch sie Quelle "schrecklicher Gewalten". Das eine und andere widerspricht sich nicht, sondern die Natur vereint lebensspendende und vernichtende Elemente in sich.

 

viele Grüße

 

Olli

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Ich halte das für eien schwer überbietbare Hirnlosigkeit samt der Manifestation der Unfähigkeit mit sehr alten Texten umzugehen.
Ich finde es aber an sich schon recht böse von Gott, hirnlose Menschen zu schaffen und dann so unverständliche Bücher wie die Bibel zu "inspirieren".
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Ich halte das für eien schwer überbietbare Hirnlosigkeit samt der Manifestation der Unfähigkeit mit sehr alten Texten umzugehen.
Ich finde es aber an sich schon recht böse von Gott, hirnlose Menschen zu schaffen und dann so unverständliche Bücher wie die Bibel zu "inspirieren".

 

Nee für jede erworbene Unfähigkeit können wir Gott nicht verantwortlich machen.

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Aber Gott wird doch auch als "rex tremendae majestatis" (König schrecklicher Gewalten) beschrieben. ("qui salvandos salvas gratis. salva me fons pietatis" geht das meiner Erinnerung nach weiter) Der Text stammt aus dem "Dies irae" der alten lateinischen Liturgie, ich kenne dies vor allem aus den vertonten Requien. (Der Text wurde früher aber in der kirchlichen Liturgie verwendet)

 

Meine Analogie geht in Richtung der Natur, einerseits sind wir unweigerlich auf sie angewiesen, andererseits ist auch sie Quelle "schrecklicher Gewalten". Das eine und andere widerspricht sich nicht, sondern die Natur vereint lebensspendende und vernichtende Elemente in sich.

 

viele Grüße

 

Olli

lieber Olli,

 

Gott ist den Liebenden ein Liebender, den Zaghaften ein Zaghafter, den Mächtigen ein Mächtiger, den Ohnmächtigen ist Gott ohnmächtig. den Schrecklichen ein Schrecklicher. den Tyrannen ein Tyrann und so fort.

 

Gott begegnet dir so, wie Du ihm entgegen kommst. Entgegen kommen tust Du Gott in deinem Nächsten. Nicht umsonst sagte Jesus. was ihr meinen Brüdern und Schwestern getan hat, das habt ihr mir getan. Du erntest, was Du säst. Darum ist GOtt ein liebender den Liebenden ............siehe oben

bearbeitet von rakso
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Aber Gott wird doch auch als "rex tremendae majestatis" (König schrecklicher Gewalten) beschrieben.

 

Das bezeichnet die völlig unerfassbare Größe Gottes, der Mensch erschauert in Ehr-Furcht vor diesem Gott; aus Angst vor Gottes angeblicher Gewalttätigkeit zu bibbern, ist etwas anderes.

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Nee für jede erworbene Unfähigkeit können wir Gott nicht verantwortlich machen.

 

Mangel an Intelligenz ist aber keine erworbene Unfähigkeit, daher könnte man jetzt überlegen, was Dein Vorschlag mit dem Intelligenztest über Deine (un-)Fähigkeit aussagt.

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Gott begegnet dir so, wie Du ihm entgegen kommst.

 

Ich fühle mich dann sehr göttlich, denn genauso halte ich es auch <_<

 

Im Ernst: Ganz interessanter Gedanke (im ganzen Posting, nicht nur im zitierten Satz).

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Ich halte das für eien schwer überbietbare Hirnlosigkeit samt der Manifestation der Unfähigkeit mit sehr alten Texten umzugehen.

 

Ich hatte früher schon einmal gefordert vor der Lektüre des AT einen Intelligenztest zu fordern - dann hätten wir das sinnentlehrte Gelaber weg, das christliche Fundis und militante Atheisten im Sprechchor abliefern. <_<

Lieber Wolfgang, Intelligenztests habe ich schon mehrere ganz gut bestanden, genug, um zu sehen, daß bei diesem Gott ein schwerer ethischer Konflikt vorliegt. Aber wahrscheinlich ist es für Dich unannehmbar, dieses Thema, daß Gott eben nicht nur gut ist.

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Nee für jede erworbene Unfähigkeit können wir Gott nicht verantwortlich machen.

Wieso nicht? Schuf Gott nicht ALLES?

 

Dürfen wir angesichts der Größe dieses Gottes staunen, wenn wir eine schöne Blume oder einen tollen Sonnenaufgang sehen, und müssen andererseits *den bösen bösen Menschen* schelten, der Krankheit, Leid und Übel *verursacht* hat?

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Aber Gott wird doch auch als "rex tremendae majestatis" (König schrecklicher Gewalten) beschrieben.

Das bezeichnet die völlig unerfassbare Größe Gottes, der Mensch erschauert in Ehr-Furcht vor diesem Gott; aus Angst vor Gottes angeblicher Gewalttätigkeit zu bibbern, ist etwas anderes.

Bibbert man da nicht?

Und wieso angeblich?

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Was hast du mit der Liste vor?

Den Irrtum *Gott kann nichts Böses tun* widerlegen.

Das ist kein Irrtum: da es keine moralische Bezugsgröße jenseits von Gott gibt, kann Gott denknotwendig nichts Böses tun. Das ist ja das Gefährliche der ganzen Geschichte.

Mich langweilen solche Sophistereien, aber es sei dir gegönnt. <_<

Langweilig ist das nicht, da man sich schon anstrengen muß, zu formulieren, warum Gott dann nicht für uns als ethische Bezugsgröße gelten kann und der Satz, Gott könne nichts Böses tun, unsinnig ist.

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Ich halte das für eien schwer überbietbare Hirnlosigkeit samt der Manifestation der Unfähigkeit mit sehr alten Texten umzugehen.

 

Ich hatte früher schon einmal gefordert vor der Lektüre des AT einen Intelligenztest zu fordern - dann hätten wir das sinnentlehrte Gelaber weg, das christliche Fundis und militante Atheisten im Sprechchor abliefern. <_<

Dem kann ich nur voll zustimmen.

 

Ich kapiere übrigens dieses ganze Gerede vom Thedizee überhaupt nicht. Der Mensch ist Teil der Natur und in der Natur gilt fressen und gefressen werden. Der Mensch hat nun aber den Grips, um sich an Orten auf der Erde anzusiedeln, wofür er normalerweise nicht vorgesehen war. Man muß z. B. sein Häuschen nicht gerade auf der Andreasspalte bauen, oder eine ganze Großstadt dazu. Oder man muß diesen Grips dafür benutzen, Papierhäuser zu bauen oder seine Hochhäuser erdbebenfest machen, wie es die Japaner tun. Dann kann man zwar keine Opfer ausschließen, aber man kann die Auswirkungen eines Erdbebens minimieren.

 

Das einzige, was ich als Mensch tun kann, ist nicht wissentlich einem anderen Unrecht zufügen, weder einem anderen Menschen, noch der Natur. Ob ich dann durch ein Erdbeben oder einen Tsunami hops gehe, steht nicht in meiner Macht. Sterben muß ich allemal, dann ist es auch egal, wann meine Uhr abgelaufen ist. Das ist doch ein alter Hut. Hat schon Jesus gepredigt.

 

Leider verhält sich nicht jeder so, sondern jeder versucht, den eigenen Vorteil zu wahren, wenn es sein muß auch auf Kosten anderer. Da geht es um Besitzstandswahrung und nicht um Katastrophen, die Gott über die Menschen bringt.

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Den Irrtum *Gott kann nichts Böses tun* widerlegen.

1. Das kannst Du nicht widerlegen, denn in Gott giibt es nicht Böses. Das Böses gibt es nur zwischen den geschaffenen Wesen, wenn diese aus der Ordnung Gottes heraustreten. In Gott gibt nur das verneinende Prinzip und das bejahende Prinzip.

 

Denn das Böse vor dem Menschen ist nicht das Böses vor Gott, das Böses kann nur eine Eigenschaft des Geschaffenen werden, wenn das Geschaffene aus der Ordnung Gott heraus tritt.

 

Alle Bibelsprüche in der Gott scheinbar zum Bösen anstiftet, sind Entsprechungen und beschreiben ein Seelenzustand. So beschreibt die Bezeichung Vater die Liebe als das zeugende Prinzip im Menschen und die Mutter das gebärende Prinzip. Und so können mit diesen Begriffen aus dem "realen" Leben die Seelen- und Geisteszustände im Menschen beschrieben werden, bis der Mensch die Kindschaft Gottes erreicht hat.

 

So kannst Du die Liste der "der scheinbar grausamen Bibelstellen" gar nicht verwenden, weil Du dann nur am Buchstaben klebst und nicht die innere geistige Bedeutung des Sachverhaltes berücksichtigst.

 

Da führst Du die Leute auf eine falsche Fährte. Wer die Schrift auf die rein materielle Sichtweise betrachtet, in dem er nur am Buchstaben klebt, der wird im Geiste vom Buchstaben "getötet" und erkennt dann den inneren Sinn der Schrift nicht und wird dann irre an der Schrift. Du bist das beste Beispiel dazu. Denn würdest Du den inneren Sinn der Schrift kennen, nie würdest Du es wagen, die innere Schrift des Geistes Gottes im Text so verunglimpfen.

Liebrr Oskar, wenn es nicht als böse gilt, Massenmorde zu vollbringen, wieso wird es dann im allgemeinen internationalen Einvernehmen bestraft?

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Ich kapiere übrigens dieses ganze Gerede vom Thedizee überhaupt nicht.

Der Mensch ist Teil einer fehlerhaften Natur einer fehlerhaften Schöpfung.

Und zum anderen: Liebe und unterlassene Hilfeleistung passen einfach nicht zusammen. Zumindest nicht nach den Maßstäben, nach denen wir zusammen leben.

 

Selbst als advocata diaboli kriegt man mit der Theodizee so seine Probleme...<_<

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