tomlo Geschrieben 16. April 2007 Melden Share Geschrieben 16. April 2007 Das der heilige Geist Gottes weiterhin wirken wird kann erwartet werden. Ob er aber nur im Sinne der christlichen Kirchen wirkt, dürfte eine ganz andere Frage sein. Wir Katholiken sollten uns da nicht so sicher fühlen. Liebe Grüße Josef Berens (als einfcher,denkender Katholik) Er wird in Einheit und Wesensgleichheit mit Gott Vater und Jesus Christus wirken. Ob wir Christen aber Jesus Christus nicht noch viel besser und tiefer verstehen müssen, wird sich zeigen. Da dürfen auch wir Christen uns sicherlich noch auf Überraschungen freuen. Das vermuten und galuben wir Katholiken zwar, ob es aber wirklich so ist, dürfte eine andere Frage sein.# LIebe Grüße Josef Lieber Josef, wenn ich das so lese, frage ich mich ernsthaft, warum du noch überhaupt Katholik und Christ bist. Der Maßstab eines jeden Christen ist und bleibt Jesus Christus und nicht Shiva, Allah, oder sonst noch wer im Götterhimmel. Glaubensverrat ist Gottesverrat. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Sokrates Geschrieben 16. April 2007 Melden Share Geschrieben 16. April 2007 Lieber Josef, wenn ich das so lese, frage ich mich ernsthaft, warum du noch überhaupt Katholik und Christ bist. Der Maßstab eines jeden Christen ist und bleibt Jesus Christus und nicht Shiva, Allah, oder sonst noch wer im Götterhimmel. Glaubensverrat ist Gottesverrat. Jetzt blas Dich mal nicht so auf. Ich denke, es ist ein legitimes Anliegen, die Frage zu stellen, wie es kommen kann, dass Milliarden von Menschen etwas anderes glauben als wir Christen. Ich füchte mich eher vor den Fanatikern, die sich diese Frage nicht stellen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
MartinO Geschrieben 16. April 2007 Melden Share Geschrieben 16. April 2007 Bevor die Diskussion auf Nebenkriegsschauplätze abgleitet, sollten einige Dinge klargestellt werden: -- Die Dreifaltigkeit ist nicht nur ein Dogma, sondern eine der Grundwahrheiten des Christentums. (siehe Taufbefehl in Mt, danke Abitibi!) Wenn ich anfange, Jesus nur als Propheten zu sehen, gibt es keine Basis mehr, von der aus ich als Christ argumentieren kann. -- Mohammed beruft sich auf Abraham (d.h. er beansprucht, den Gott Abrahams zu verkünden). Ob zurecht, kann man diskutieren. Offizielle (wenn auch nicht dogmatische) Sicht der katholischen Kirche ist, dass die Moslems, ebenso wie die Juden, zwar an Gott Vater glauben, aber die Trinität leugnen. -- Zum "Kinderschänder"-Vorwurf sollte man wissen, dass die Verheiratung minderjähriger Mädchen (nicht nur) auch in Europa lange üblich war. Das Problem liegt nicht darin, dass Mohammed ein Kind zur Frau nahm, sondern darin, dass er offensichtlich für viele Moslems heute als Person unangreifbar ist (obwohl der Islam ja ausdrücklich betont, dass Mohammed ein Mensch und damit auch ein Sünder war). Welche Ziele kann ein christlich-islamischer Dialog haben? Meiner Meinung nach a) Ein besseres gegenseitiges Verständnis Friedliches Zusammenleben und, wo möglich Zusammenarbeit (z.B. im sozialen Bereich) c) Die Frage von Mischehen d) Sicher auch auf beiden Seiten die kritische Überprüfung der eigenen Geschichte und des Verhaltens in der Gegenwart Keinesfalls aber: Die Aufgabe der eigenen Religion Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 16. April 2007 Melden Share Geschrieben 16. April 2007 Wir Christen, die Juden und die Moslems haben bekanntlich die gleichen Wurzeln und wir verehren auch den gleichen Gott. also ich bete nicht zu einem Gott, den ein Lügenprophet verkündet hat. Auch bete ich keinen Gott an, der nicht Trinität aus Vater - Sohn und Hl. Geist ist. Da der mohamedanische Gott keine Trinität ist kann er also nicht mein Gott, der Gott Israels sein. Und das mit den Wurzeln ist auch gelogen, denn nicht jeder, der sich auf Abarham beruft, sagt die Wahrheit. ja ja der papst was der auch alles so daherschwätzt. du kleiner wahrheitsprophet. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 16. April 2007 Melden Share Geschrieben 16. April 2007 (bearbeitet) Ich denke, es ist ein legitimes Anliegen, die Frage zu stellen, wie es kommen kann, dass Milliarden von Menschen etwas anderes glauben als wir Christen. Ich füchte mich eher vor den Fanatikern, die sich diese Frage nicht stellen. Zwischen Fragen stellen und so ziemlich alles infrage stellen gibt es allerdings einen Unterschied. Und es ist legitim zu festzustellen, dass Josberens sich mehr durch "Infragestellen" als Fragen stellen auszeichnet - zumal ihm an Antworten wenig zu liegen scheint. bearbeitet 16. April 2007 von Mariamante Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 16. April 2007 Melden Share Geschrieben 16. April 2007 ....in keinem arabischen Land war Amerika bei den Jugendlichen so populär, wie im Iran...... der iran ist kein arabisches land. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Erich Geschrieben 16. April 2007 Melden Share Geschrieben 16. April 2007 Offizielle (wenn auch nicht dogmatische) Sicht der katholischen Kirche ist, dass die Moslems, ebenso wie die Juden, zwar an Gott Vater glauben, aber die Trinität leugnen.das ist schlicht und ergreifend falsch. Zeig mir bitte ein einziges offizielles Dokument der kath. Kirche, wo der Begriff "Gott-Vater" im Zusammen´hang mit den Mohamedanern auftaucht. bedenke: Ein Gott, der sich Vater nennt muss zwangsläufig ein (oder mehrere) Kind haben. Für Moslems ist jedoch der Gedanke, dass Gott ein Kind habe, reinste Blasphemie. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
MartinO Geschrieben 16. April 2007 Melden Share Geschrieben 16. April 2007 Offizielle (wenn auch nicht dogmatische) Sicht der katholischen Kirche ist, dass die Moslems, ebenso wie die Juden, zwar an Gott Vater glauben, aber die Trinität leugnen.das ist schlicht und ergreifend falsch. Zeig mir bitte ein einziges offizielles Dokument der kath. Kirche, wo der Begriff "Gott-Vater" im Zusammen´hang mit den Mohamedanern auftaucht. bedenke: Ein Gott, der sich Vater nennt muss zwangsläufig ein (oder mehrere) Kind haben. Für Moslems ist jedoch der Gedanke, dass Gott ein Kind habe, reinste Blasphemie. Gut, ich habe mich falsch ausgedrückt: Nostra Aetate geht davon aus (Auch wenn du mir widersprechen wirst, aber das hatten wir schon einmal) dass die Moslems an den einzigene Gott glauben (und damit nach unserem Verständnins an Gott Vater) Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Erich Geschrieben 16. April 2007 Melden Share Geschrieben 16. April 2007 Gut, ich habe mich falsch ausgedrückt: Nostra Aetate geht davon aus (Auch wenn du mir widersprechen wirst, aber das hatten wir schon einmal) dass die Moslems an den einzigene Gott glauben (und damit nach unserem Verständnins an Gott Vater) wieder falsch! Nostra Aetate geht davon aus dass die Moslems an einen einzigenen Gott glauben. Dieser einzige Gott ist nicht (nur) Gottvater, sondern die Dreifaltigkeit. Willst Du etwa Jesus Christus und den Hl. Geist ignorieren bzw. verleugnen?? Nur wenn Du dies machst kannst Du Deine Aussage aufrecht erhalten. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tomlo Geschrieben 16. April 2007 Melden Share Geschrieben 16. April 2007 Lieber Josef, wenn ich das so lese, frage ich mich ernsthaft, warum du noch überhaupt Katholik und Christ bist. Der Maßstab eines jeden Christen ist und bleibt Jesus Christus und nicht Shiva, Allah, oder sonst noch wer im Götterhimmel. Glaubensverrat ist Gottesverrat. Jetzt blas Dich mal nicht so auf. Ich denke, es ist ein legitimes Anliegen, die Frage zu stellen, wie es kommen kann, dass Milliarden von Menschen etwas anderes glauben als wir Christen. Ich füchte mich eher vor den Fanatikern, die sich diese Frage nicht stellen. Ich blase mich nicht auf. Natürlich darf jeder an das fliegende Spagettimonster glauben, niemand wird gezwungen, Jesus Christus, als seinen persönlichen Heiland und Gott anzunehmen. Wenn er aber es doch tut, dann soll er zum Glauben stehen und dies sogar vor der ganzen Welt bezeugen. Aber von Josef, der von sich behauptet, er sei Christ, klingt das wie ein Hohn auf das Christentum. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
MartinO Geschrieben 16. April 2007 Melden Share Geschrieben 16. April 2007 Gut, ich habe mich falsch ausgedrückt: Nostra Aetate geht davon aus (Auch wenn du mir widersprechen wirst, aber das hatten wir schon einmal) dass die Moslems an den einzigene Gott glauben (und damit nach unserem Verständnins an Gott Vater) wieder falsch! Nostra Aetate geht davon aus dass die Moslems an einen einzigenen Gott glauben. Dieser einzige Gott ist nicht (nur) Gottvater, sondern die Dreifaltigkeit. Willst Du etwa Jesus Christus und den Hl. Geist ignorieren bzw. verleugnen?? Nur wenn Du dies machst kannst Du Deine Aussage aufrecht erhalten. Wir hatten diese Debatte schon einmal und ich habe hier und hier dazu geschrieben und bisher keinen Grund gefunden, meine Meinung zu ändern. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
julis Geschrieben 16. April 2007 Melden Share Geschrieben 16. April 2007 Nur ne kleinere Korrektur: Er heiratete nicht lauter kleine Mädchen. Eins reicht ja auch. Aisha war nach verschiedenen Hadithen sogar erst 6, als sie verheiratet wurde, bei Vollzug der Ehe ist man sich wohl halbwegs einig, daß sie da "schon" 9 Jahre alt war. Interessanterweise gibt es einen Hadith von Abu Bakr, ihrem Vater, wo er Mohammed bittet, doch wenigstens zu warten, bis sie in der Pubertät ist. Ich schau in den nächsten Tagen mal, ob ich den finde, hab schließlich keine Hadithsammlungen zu Hause... Die anderen Frauen waren hauptsächlich Witwen oder geschiedene...eine seiner Frauen war schon verheiratet, als er sie mal versehentlich leicht bekleidet gesehen hat. Per Offenbarung wurde dann von Allah die Erlaubnis erteilt, diese Frau von ihrem Mann zu scheiden, damit Mohammed sie heiraten kann. Das ging nämlich aufgrund der vorher offenbarten "Spielregeln" für Scheidung und Heirat nicht so einfach... Danke für die Korrektur. Ich habe nur aus meiner Erinnerung zitiert. Ich habe mit meiner Polemik der Pauschalverurteilung (Kinderschänder) auch nur ein wenig dicker auftragen wollen, um den Unterschied zwischen Jesus und Mohammed herauszustreichen. Ist das von Dir empfohlene Buch denn wissenschaftlich seriös? Drüber gestolpert bin ich auch schonmal... Soweit ich das beurteilen kann - Ja. Die Autoren sind sich dessen bewust, dass sie die Ergebnisse ihrer Forschung noch nicht als endgültig betrachten dürfen. Sie stellen ihre Forschung der Fachdiskussion zur Verfügung. Bisher sind aber aus wissenschaftlicher Sicht wohl noch keine ernstzunehmenden Einwände aufgetaucht. Dieses Fachbuch ist z. T. nicht ganz einfach zu lesen. Vielleicht ist es noch zu früh für eine populärwissenschaftliche Variante. Wenn man sich aber nur für die Ergebnisse der Forschung interessiert, genügt es, sich durch die Internetbeiträge zum Buch und den Autoren durchzugoogeln. Liebe Grüße Julis Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
pmn Geschrieben 16. April 2007 Melden Share Geschrieben 16. April 2007 (bearbeitet) : ::: bearbeitet 16. April 2007 von pmn Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franziskaner Geschrieben 16. April 2007 Melden Share Geschrieben 16. April 2007 (bearbeitet) Ist das von Dir empfohlene Buch denn wissenschaftlich seriös? Drüber gestolpert bin ich auch schonmal... Soweit ich das beurteilen kann - Ja. Die Autoren sind sich dessen bewust, dass sie die Ergebnisse ihrer Forschung noch nicht als endgültig betrachten dürfen. Sie stellen ihre Forschung der Fachdiskussion zur Verfügung. Bisher sind aber aus wissenschaftlicher Sicht wohl noch keine ernstzunehmenden Einwände aufgetaucht. Dieses Fachbuch ist z. T. nicht ganz einfach zu lesen. Vielleicht ist es noch zu früh für eine populärwissenschaftliche Variante. Wenn man sich aber nur für die Ergebnisse der Forschung interessiert, genügt es, sich durch die Internetbeiträge zum Buch und den Autoren durchzugoogeln. Liebe Grüße Julis Also, ich wäre da mal sehr sehr vorsichtig. Dass erinnert schon ziemlich an Volkers Versuch, die Entstehung des Christentums immer weiter nach hinten zu verlegen. In denselben Raum gehört auch die These, das 7. und 8. Jahrhundert wäre eine Erfindung des frühen Mittelalters Diese Thesen kranken alle daran, dass in unserer europäischen Kultur die mündliche Weitergabe von Geschichten und Traditionen nicht ernstgenommen wird. Durch diese Grundannahme kann man aber viele geschichtliche Vorgänge überhaupt nicht verstehen. So sind z.B. schriftliche Urkunden, die Ereignisse aus dem 7. und 8. Jahrhundert bezeugen, tatsächlich fast alles "Fälschungen" aus der Zeit nach 800. Das liegt aber daran, dass die Rechtsvorgänge zu der Zeit noch mündlich und durch Zeugen festgehalten wurden. Mit der Verbreitung der Schrift im germanischen Kulturraum nach Karl dem Großen wurden diese Rechtsvorgänge dann nachträglich schriftlich festgehalten. bearbeitet 16. April 2007 von Franziskaner Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 16. April 2007 Melden Share Geschrieben 16. April 2007 Offizielle (wenn auch nicht dogmatische) Sicht der katholischen Kirche ist, dass die Moslems, ebenso wie die Juden, zwar an Gott Vater glauben, aber die Trinität leugnen.das ist schlicht und ergreifend falsch. Zeig mir bitte ein einziges offizielles Dokument der kath. Kirche, wo der Begriff "Gott-Vater" im Zusammen´hang mit den Mohamedanern auftaucht. bedenke: Ein Gott, der sich Vater nennt muss zwangsläufig ein (oder mehrere) Kind haben. Für Moslems ist jedoch der Gedanke, dass Gott ein Kind habe, reinste Blasphemie. und mit recht, ein gott der einfach kinder hat die kraft erbe wieder gott sind eröffnet in dieser form die vielgötterei. sohn vor aller zeit ist etwas anderes. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 16. April 2007 Melden Share Geschrieben 16. April 2007 Gut, ich habe mich falsch ausgedrückt: Nostra Aetate geht davon aus (Auch wenn du mir widersprechen wirst, aber das hatten wir schon einmal) dass die Moslems an den einzigene Gott glauben (und damit nach unserem Verständnins an Gott Vater) wieder falsch! Nostra Aetate geht davon aus dass die Moslems an einen einzigenen Gott glauben. Dieser einzige Gott ist nicht (nur) Gottvater, sondern die Dreifaltigkeit. Willst Du etwa Jesus Christus und den Hl. Geist ignorieren bzw. verleugnen?? Nur wenn Du dies machst kannst Du Deine Aussage aufrecht erhalten. " Mit Hochachtung betrachtet die Kirche auch die Muslim, die den alleinigen Gott anbeten, den lebendigen und in sich seienden, barmherzigen und allmächtigen, den Schöpfer Himmels und der Erde5, der zu den Menschen gesprochen hat. Sie mühen sich, auch seinen verborgenen Ratschlüssen sich mit ganzer Seele zu unterwerfen, so wie Abraham sich Gott unterworfen hat, auf den der islamische Glaube sich gerne beruft. Jesus, den sie allerdings nicht als Gott anerkennen, verehren sie doch als Propheten, und sie ehren seine jungfräuliche Mutter Maria, die sie bisweilen auch in Frömmigkeit anrufen. Überdies erwarten sie den Tag des Gerichtes, an dem Gott alle Menschen auferweckt und ihnen vergilt. Deshalb legen sie Wert auf sittliche Lebenshaltung und verehren Gott besonders durch Gebet, Almosen und Fasten. Da es jedoch im Lauf der Jahrhunderte zu manchen Zwistigkeiten und Feindschaften zwischen Christen und Muslim kam, ermahnt die Heilige Synode alle, das Vergangene beiseite zu lassen, sich aufrichtig um gegenseitiges Verstehen zu bemühen und gemeinsam einzutreten für Schutz und Förderung der sozialen Gerechtigkeit, der sittlichen Güter und nicht zuletzt des Friedens und der Freiheit für alle Menschen." Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 16. April 2007 Melden Share Geschrieben 16. April 2007 Gut, ich habe mich falsch ausgedrückt: Nostra Aetate geht davon aus (Auch wenn du mir widersprechen wirst, aber das hatten wir schon einmal) dass die Moslems an den einzigene Gott glauben (und damit nach unserem Verständnins an Gott Vater) wieder falsch! Nostra Aetate geht davon aus dass die Moslems an einen einzigenen Gott glauben. Dieser einzige Gott ist nicht (nur) Gottvater, sondern die Dreifaltigkeit. Willst Du etwa Jesus Christus und den Hl. Geist ignorieren bzw. verleugnen?? Nur wenn Du dies machst kannst Du Deine Aussage aufrecht erhalten. Wir hatten diese Debatte schon einmal und ich habe hier und hier dazu geschrieben und bisher keinen Grund gefunden, meine Meinung zu ändern. der kardinal muß doch bescheuert sein sowas zu veröffentlichen. aus http://www.cardinalrating.com/cardinal_49__article_2373.htm "...Dies ist besonders aktuell im Blick auf den Islam (vgl. 3). Er hat in den letzten vierzig Jahren weltweit und in unserem Land an Bedeutung gewonnen. In unseren Tagen läuft er Gefahr, auf Terrorismus und Fundamentalismus festgelegt zu werden. Demgegenüber sieht das Konzil im Islam eine Religion, in der die Menschen zu dem einen Gott beten und wichtige religiöse Pflichten erfüllen. Auf diese Weise können in der Beurteilung des Islam und der Muslime gefährliche Einseitigkeiten vermieden werden...." wo hat der erich bloß wieder einen gott aufgetrieben? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
karolin Geschrieben 16. April 2007 Autor Melden Share Geschrieben 16. April 2007 Offizielle (wenn auch nicht dogmatische) Sicht der katholischen Kirche ist, dass die Moslems, ebenso wie die Juden, zwar an Gott Vater glauben, aber die Trinität leugnen.das ist schlicht und ergreifend falsch. Zeig mir bitte ein einziges offizielles Dokument der kath. Kirche, wo der Begriff "Gott-Vater" im Zusammen´hang mit den Mohamedanern auftaucht. bedenke: Ein Gott, der sich Vater nennt muss zwangsläufig ein (oder mehrere) Kind haben. Für Moslems ist jedoch der Gedanke, dass Gott ein Kind habe, reinste Blasphemie. Geh und unterhalte dich mit Moslems darüber. Das erste was du hören wirst, ist, daß Gott nicht Zeugt. Das ist für sie ein Hauptanstoß, da Jesus damit "Halbgott" wäre. Viele Glauben, daß wir uns Vorstellen, daß Gott mit Maria Geschlechtsverkehr hatte. Das beschimpfen sie als Sünde. Nun erklär mal einem Moslem das Sohn und Vater "das gleiche nur anders" ist. Sich das klar zu machen ist für manchen Christen schon schwierig.... Ich habe mit mehr als einem Ansatz und Bildern versucht die Dreieinigkeit klar zu machen. Bei manchen ist es mir mehr oder minder gelungen Verständnis zu wecken. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 16. April 2007 Melden Share Geschrieben 16. April 2007 Offizielle (wenn auch nicht dogmatische) Sicht der katholischen Kirche ist, dass die Moslems, ebenso wie die Juden, zwar an Gott Vater glauben, aber die Trinität leugnen.das ist schlicht und ergreifend falsch. Zeig mir bitte ein einziges offizielles Dokument der kath. Kirche, wo der Begriff "Gott-Vater" im Zusammen´hang mit den Mohamedanern auftaucht. bedenke: Ein Gott, der sich Vater nennt muss zwangsläufig ein (oder mehrere) Kind haben. Für Moslems ist jedoch der Gedanke, dass Gott ein Kind habe, reinste Blasphemie. Geh und unterhalte dich mit Moslems darüber. Das erste was du hören wirst, ist, daß Gott nicht Zeugt. Das ist für sie ein Hauptanstoß, da Jesus damit "Halbgott" wäre. Viele Glauben, daß wir uns Vorstellen, daß Gott mit Maria Geschlechtsverkehr hatte. Das beschimpfen sie als Sünde. Nun erklär mal einem Moslem das Sohn und Vater "das gleiche nur anders" ist. Sich das klar zu machen ist für manchen Christen schon schwierig.... Ich habe mit mehr als einem Ansatz und Bildern versucht die Dreieinigkeit klar zu machen. Bei manchen ist es mir mehr oder minder gelungen Verständnis zu wecken. "...Gottes eingeborenen Sohn, aus dem Vater geboren vor aller Zeit: Gott von Gott, Licht von Licht, wahrer Gott vom wahren Gott, gezeugt, nicht geschaffen, eines Wesens mit dem Vater;..." wird von den muslimen sexuell verstanden, mit einer gefährtin. alles weitere ist für sie unverständlich. aber erich kann es ja auseinanderklamüsern und wieder zusammensetzen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tomlo Geschrieben 16. April 2007 Melden Share Geschrieben 16. April 2007 " Mit Hochachtung betrachtet die Kirche auch die Muslim, die den alleinigen Gott anbeten, den lebendigen und in sich seienden, barmherzigen und allmächtigen, den Schöpfer Himmels und der Erde5, der zu den Menschen gesprochen hat. Sie mühen sich, auch seinen verborgenen Ratschlüssen sich mit ganzer Seele zu unterwerfen, so wie Abraham sich Gott unterworfen hat, auf den der islamische Glaube sich gerne beruft. Jesus, den sie allerdings nicht als Gott anerkennen, verehren sie doch als Propheten, und sie ehren seine jungfräuliche Mutter Maria, die sie bisweilen auch in Frömmigkeit anrufen. Überdies erwarten sie den Tag des Gerichtes, an dem Gott alle Menschen auferweckt und ihnen vergilt. Deshalb legen sie Wert auf sittliche Lebenshaltung und verehren Gott besonders durch Gebet, Almosen und Fasten. Da es jedoch im Lauf der Jahrhunderte zu manchen Zwistigkeiten und Feindschaften zwischen Christen und Muslim kam, ermahnt die Heilige Synode alle, das Vergangene beiseite zu lassen, sich aufrichtig um gegenseitiges Verstehen zu bemühen und gemeinsam einzutreten für Schutz und Förderung der sozialen Gerechtigkeit, der sittlichen Güter und nicht zuletzt des Friedens und der Freiheit für alle Menschen." Jaja, Helmut, das kennen wir. mit anderen Worten, die katholische Kirche erkennt nur das an, was auch in anderen Religionen an Wahrheit durchschimmert. Nicht mehr und nicht weniger Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 16. April 2007 Melden Share Geschrieben 16. April 2007 " Mit Hochachtung betrachtet die Kirche auch die Muslim, die den alleinigen Gott anbeten, den lebendigen und in sich seienden, barmherzigen und allmächtigen, den Schöpfer Himmels und der Erde5, der zu den Menschen gesprochen hat. Sie mühen sich, auch seinen verborgenen Ratschlüssen sich mit ganzer Seele zu unterwerfen, so wie Abraham sich Gott unterworfen hat, auf den der islamische Glaube sich gerne beruft. Jesus, den sie allerdings nicht als Gott anerkennen, verehren sie doch als Propheten, und sie ehren seine jungfräuliche Mutter Maria, die sie bisweilen auch in Frömmigkeit anrufen. Überdies erwarten sie den Tag des Gerichtes, an dem Gott alle Menschen auferweckt und ihnen vergilt. Deshalb legen sie Wert auf sittliche Lebenshaltung und verehren Gott besonders durch Gebet, Almosen und Fasten. Da es jedoch im Lauf der Jahrhunderte zu manchen Zwistigkeiten und Feindschaften zwischen Christen und Muslim kam, ermahnt die Heilige Synode alle, das Vergangene beiseite zu lassen, sich aufrichtig um gegenseitiges Verstehen zu bemühen und gemeinsam einzutreten für Schutz und Förderung der sozialen Gerechtigkeit, der sittlichen Güter und nicht zuletzt des Friedens und der Freiheit für alle Menschen." Jaja, Helmut, das kennen wir. mit anderen Worten, die katholische Kirche erkennt nur das an, was auch in anderen Religionen an Wahrheit durchschimmert. Nicht mehr und nicht weniger ja, und dieses die Muslim, die den alleinigen Gott anbetenmuß man einigen ins stammbuch schreiben. das konzil und die kardinäle sind da eine große hilfe. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 16. April 2007 Melden Share Geschrieben 16. April 2007 " Mit Hochachtung betrachtet die Kirche auch die Muslim, die den alleinigen Gott anbeten, den lebendigen und in sich seienden, barmherzigen und allmächtigen, den Schöpfer Himmels und der Erde5, der zu den Menschen gesprochen hat. Sie mühen sich, auch seinen verborgenen Ratschlüssen sich mit ganzer Seele zu unterwerfen, so wie Abraham sich Gott unterworfen hat, auf den der islamische Glaube sich gerne beruft. Jesus, den sie allerdings nicht als Gott anerkennen, verehren sie doch als Propheten, und sie ehren seine jungfräuliche Mutter Maria, die sie bisweilen auch in Frömmigkeit anrufen. Überdies erwarten sie den Tag des Gerichtes, an dem Gott alle Menschen auferweckt und ihnen vergilt. Deshalb legen sie Wert auf sittliche Lebenshaltung und verehren Gott besonders durch Gebet, Almosen und Fasten. Da es jedoch im Lauf der Jahrhunderte zu manchen Zwistigkeiten und Feindschaften zwischen Christen und Muslim kam, ermahnt die Heilige Synode alle, das Vergangene beiseite zu lassen, sich aufrichtig um gegenseitiges Verstehen zu bemühen und gemeinsam einzutreten für Schutz und Förderung der sozialen Gerechtigkeit, der sittlichen Güter und nicht zuletzt des Friedens und der Freiheit für alle Menschen." Jaja, Helmut, das kennen wir. Sprichst Du vor lauter Hochachtung und Begeisterung schon von Dir selber im Majestätsplural? mit anderen Worten, die katholische Kirche erkennt nur das an, was auch in anderen Religionen an Wahrheit durchschimmert. Nicht mehr und nicht weniger Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Sokrates Geschrieben 16. April 2007 Melden Share Geschrieben 16. April 2007 Würde mich doch mal interessieren, wie unsere Verfechter der reinen Lehre einem Moslem die Dreieinigkeit erklären. Und auch noch so, dass er es versteht. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
urdu Geschrieben 16. April 2007 Melden Share Geschrieben 16. April 2007 Würde mich doch mal interessieren, wie unsere Verfechter der reinen Lehre einem Moslem die Dreieinigkeit erklären. Und auch noch so, dass er es versteht. Aussichtslos. Ich spreche von Gott als einem, der Beziehung sucht und anbietet, ja in sich selbst Beziehung ist. Das allein ist für einen Muslim schon ziemlich unverständlich, ja beinahe blasphemisch. Auch meine Meinung, dass er und ich als Gottes Abbild geschaffen seien, dass also in gewisser Weise durch unser So-Sein hindurch Gott sichtbar wäre, weist er entschieden zurück. Für den Muslim ist Gott ein Erhabener, der über seiner Schöpfung thront und den Menschen durch geoffenbarte Schriften mitteilt, was sie zu tun und zu lassen haben. Und je genauer die Menschen sich danach richten, umso größer fällt die endzeitliche Belohnung aus. Nur, wenn die Menschen unabsichtlich gegen die Vorschriften verstoßen, oder wenn sie rechtzeitig zur Einsicht kommen, wird er ihnen verzeihen. Ok. Stimmt wohl so nicht für alle Muslime, auch nicht für alleislamischen Gruppierungen. Wie auch immer: Seit ich regelmäßig mit Muslimen Religiöses bespreche, beginne ich zu ahnen, was eine "Gesetzesreligion" ist. Die Juden trifft dieses Vokabel völlig zu Unrecht. Es ist einfach so: Obwohl ich den Koran recht gut kenne, bin ich, was die religiösen Anschauungen und die religiöse Praxis von Muslimen betrifft, weitgehend ahnungslos. Das gilt allerdings auch andersrum. Und so denk ich mir: Der Dialog muss sich noch viele Jahre darauf beschränken, die jeweils andere Religion kennenzulernen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
julis Geschrieben 16. April 2007 Melden Share Geschrieben 16. April 2007 Also, ich wäre da mal sehr sehr vorsichtig. Dass erinnert schon ziemlich an Volkers Versuch, die Entstehung des Christentums immer weiter nach hinten zu verlegen. In denselben Raum gehört auch die These, das 7. und 8. Jahrhundert wäre eine Erfindung des frühen Mittelalters Diese Thesen kranken alle daran, dass in unserer europäischen Kultur die mündliche Weitergabe von Geschichten und Traditionen nicht ernstgenommen wird. Durch diese Grundannahme kann man aber viele geschichtliche Vorgänge überhaupt nicht verstehen. So sind z.B. schriftliche Urkunden, die Ereignisse aus dem 7. und 8. Jahrhundert bezeugen, tatsächlich fast alles "Fälschungen" aus der Zeit nach 800. Das liegt aber daran, dass die Rechtsvorgänge zu der Zeit noch mündlich und durch Zeugen festgehalten wurden. Mit der Verbreitung der Schrift im germanischen Kulturraum nach Karl dem Großen wurden diese Rechtsvorgänge dann nachträglich schriftlich festgehalten. Einerseits gebe ich dir recht. Andererseits stellen die Autoren fest, dass es in der Anfangszeit der islamischen Zeitrechnung keinerlei archäologischen oder literarischen Hinweise auf die Existens einer neuen Religion gibt. Die ersten Beweise einer Religion der Araber stammen aus dem 9ten Jahrhundert, also etwa 200 Jahre nach der Hridscha. Zuvor deuten z.B. die arabischen Münzprägungen auf eine christliche Symbolik hin. Auch die byzantinischen Schriften behandeln die Religion ihrer Erzfeinde lediglich als eine christliche Häresie. Eine neue, arabische Religion findet keine Erwähnung. Ich denke, dass ich einen ziemlich feinen Sinn für wissenschaftliche Phantastereien besitze und nicht so schnell auf Verschwörungsgeschichten hereinfalle. Hier handelt es sich mit großer Sicherheit um ernstzunehmende Thesen. Die Autoren selbst sind bescheiden genug, noch nicht von erwiesenen Tatsachen zu sprechen. Mal schauen, was sich da in den nächsten Jahren in der Fachdiskussion noch so alles tun wird. Gruß Julis Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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