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St. Michael in Schweinfurt


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Geschrieben
Kennst Du Pfarrer Breitenbach so gut das Du ihm solche Vorwürfe machen kannst.
Das betrifft nicht nur Pfr. Breitenbach.
Ist eigentlich der Papst der sehr viele Bücher geschrieben hat - das letzte sogar als Papst - ein sehr schlechter Priester.
Als Papst oder Theologe kann es zur Aufgabe dazu gehören, bestimmte Bücher zu schreiben.
Geschrieben
Diese Hinzufügung mag wichtig sein, hilft mir aber überhaupt nicht weiter und beantwortet die Frage nicht:

Wer will hier jemandem Raten in einer Gemeind zu verbleiben, die seinen römisch- katholischen Glauben zerstören würde?

Meine Antwort war eine Replik zu deinem Hinweis auf den Mann, der nicht in der Gemeinde verbleiben wollte. Wie nun, wenn der Mann der Überzeugung war, dass der röm.kath. Glaube bei ihm in der Gemeinde, in der es keine Priesterberufungen gab nicht gefördert sondern eher zerstört würde? Sollte er da nicht anders handeln?
Geschrieben
.Anscheinend ist dieser Mann unterbeschäftigt, da sollte ihn der Bischof noch ein paar Gemeinden aufs Auge drücken.
Bitte nicht <_< .
Geschrieben

 

.Anscheinend ist dieser Mann unterbeschäftigt, da sollte ihn der Bischof noch ein paar Gemeinden aufs Auge drücken.

Bitte nicht <_< .

Man könnte für Pfarrer Breitenbach ein paar virtuelle Gemeinden gründen. In secondLife z.B. gibt es noch keine (ausser eine schwul-katholische). Da kann er und Bischof Gaillot keinen Schaden anrichten.

Geschrieben

Vor allem sollte der Priester auf dem Boden der Lehre der römisch katholischen Kirche stehen, und sich nicht durch Eigenwilligkeiten, Eitelkeit auszeichnen oder darauf schauen, wie viele Bücher er schreibt und ob er nicht im Nebenjob Journalist sein kann.

Kennst Du Pfarrer Breitenbach so gut das Du ihm solche Vorwürfe machen kannst.

 

Ist eigentlich der Papst der sehr viele Bücher geschrieben hat - das letzte sogar als Papst - ein sehr schlechter Priester.

Wieder einer deiner kümmerlichen Versuche, Äpfel mit Birnen zu vergleichen. Der Heilige Vater hat für diese Dinge seine Schreiberlinge,

Willst Du behaupten dass Professor Ratzinger, Erzbischof Ratzinger, Kardinal Ratzinger und jetzt Papst Benedikt seine Bücher nicht selber geschrieben hat bzw schreibt? Das finde ich sehr respektlos <_<

Er diktiert nur :unsure:

 

Und Du glaubst dann geht das Schreiben wissenschaftlicher Bücher schneller. :k035:

 

Sancta Simplicitas bitte für uns.

Geschrieben
Man könnte für Pfarrer Breitenbach ein paar virtuelle Gemeinden gründen. In secondLife z.B. gibt es noch keine (ausser eine schwul-katholische). Da kann er und Bischof Gaillot keinen Schaden anrichten.
Menschen mit Verantwortung können m.E. immer auch Schaden anrichten. Nichts bleibt ohne Einfluß. So gesehen halte ich das Gebet für Priester und Bischöfe für sehr wichtig. Möge der Heilige Geist die Priester so führen, wie es im Willen Gottes ist.
Geschrieben

Kennst Du Pfarrer Breitenbach so gut das Du ihm solche Vorwürfe machen kannst.

Das betrifft nicht nur Pfr. Breitenbach.
Ist eigentlich der Papst der sehr viele Bücher geschrieben hat - das letzte sogar als Papst - ein sehr schlechter Priester.
Als Papst oder Theologe kann es zur Aufgabe dazu gehören, bestimmte Bücher zu schreiben.

Ist ein Pfarrer kein Theologe?

Geschrieben

 

Man könnte für Pfarrer Breitenbach ein paar virtuelle Gemeinden gründen. In secondLife z.B. gibt es noch keine (ausser eine schwul-katholische). Da kann er und Bischof Gaillot keinen Schaden anrichten.

Menschen mit Verantwortung können m.E. immer auch Schaden anrichten. Nichts bleibt ohne Einfluß. So gesehen halte ich das Gebet für Priester und Bischöfe für sehr wichtig. Möge der Heilige Geist die Priester so führen, wie es im Willen Gottes ist.

Amen

Geschrieben (bearbeitet)
Ist ein Pfarrer kein Theologe?
Nicht jeder Pfarrer unterrichtet z.B. an der Uni Fundamentaltheologie etcpp. Es gibt Priester- und daher ist wohl auch der hl. Pfr. von Ars der Patron der Pfarrer- die sich mit ganzem Herzen der Seel- Sorge widmen und nicht theologischen Erörterungen. bearbeitet von Mariamante
Geschrieben

Vor allem sollte der Priester auf dem Boden der Lehre der römisch katholischen Kirche stehen, und sich nicht durch Eigenwilligkeiten, Eitelkeit auszeichnen oder darauf schauen, wie viele Bücher er schreibt und ob er nicht im Nebenjob Journalist sein kann.

Kennst Du Pfarrer Breitenbach so gut das Du ihm solche Vorwürfe machen kannst.

 

Ist eigentlich der Papst der sehr viele Bücher geschrieben hat - das letzte sogar als Papst - ein sehr schlechter Priester.

Wieder einer deiner kümmerlichen Versuche, Äpfel mit Birnen zu vergleichen. Der Heilige Vater hat für diese Dinge seine Schreiberlinge,

Willst Du behaupten dass Professor Ratzinger, Erzbischof Ratzinger, Kardinal Ratzinger und jetzt Papst Benedikt seine Bücher nicht selber geschrieben hat bzw schreibt? Das finde ich sehr respektlos <_<

Er diktiert nur :unsure:

 

Und Du glaubst dann geht das Schreiben wissenschaftlicher Bücher schneller. :k035:

 

Sancta Simplicitas bitte für uns.

Der Vatikan ist moderner als du denkst

Geschrieben (bearbeitet)
Die Anzahl der Erwachsenentaufen ist in einem zivilisierten Land ja wohl das lächerlichste Kriterium, das man sich denken kann. Und die Zahl der Priesterberufungen kann man heutzutage nur schwer an Gemeindegrenzen festmachen. Dazu ist die Welt zu mobil. Unsere Fundis versuchen hier, den offensichtlichen Erfolg einer Gemeinde durch die Erfindung abstrusester ad-hoc-Kriterien madig zu machen. Sehr glaubwürdig!

Was ist an den beiden Kriterien auszusetzen? Ich halte sie tatsächlich für Dinge, an denen das tatsächlich vorhandene Leben der Pfarrgemeinde sichtbar wird, das erste Kriterium vor allem heute, wo eben nicht mehr alle Menschen unserer Gesellschaft automatisch getauft sind.

bearbeitet von soames
Geschrieben

Vor allem sollte der Priester auf dem Boden der Lehre der römisch katholischen Kirche stehen, und sich nicht durch Eigenwilligkeiten, Eitelkeit auszeichnen oder darauf schauen, wie viele Bücher er schreibt und ob er nicht im Nebenjob Journalist sein kann.

Kennst Du Pfarrer Breitenbach so gut das Du ihm solche Vorwürfe machen kannst.

 

Ist eigentlich der Papst der sehr viele Bücher geschrieben hat - das letzte sogar als Papst - ein sehr schlechter Priester.

Wieder einer deiner kümmerlichen Versuche, Äpfel mit Birnen zu vergleichen. Der Heilige Vater hat für diese Dinge seine Schreiberlinge,

Willst Du behaupten dass Professor Ratzinger, Erzbischof Ratzinger, Kardinal Ratzinger und jetzt Papst Benedikt seine Bücher nicht selber geschrieben hat bzw schreibt? Das finde ich sehr respektlos <_<

Er diktiert nur :unsure:

 

Und Du glaubst dann geht das Schreiben wissenschaftlicher Bücher schneller. :k035:

 

Sancta Simplicitas bitte für uns.

Der Vatikan ist moderner als du denkst

 

Und läßt der Papst elektronisch denken. :k035::k035:

Geschrieben
Die Anzahl der Erwachsenentaufen ist in einem zivilisierten Land ja wohl das lächerlichste Kriterium, das man sich denken kann. Und die Zahl der Priesterberufungen kann man heutzutage nur schwer an Gemeindegrenzen festmachen. Dazu ist die Welt zu mobil. Unsere Fundis versuchen hier, den offensichtlichen Erfolg einer Gemeinde durch die Erfindung abstrusester ad-hoc-Kriterien madig zu machen. Sehr glaubwürdig!

Was ist eigentlich der "offensichtliche Erfolg" einer Gemeinde? Welches Kriterium verwendest Du neben der Anzahl der Kirchenbesucher, die freilich auch schon ein Indiz ist - auch wenn sich die Verkündigung natürlich auch in weiteren Dingen, z. B. Ausstrahlungskraft nach außen und daraus folgende Früchte in einer Form, die bekannt ist, manifestieren muß, wenn sie echt ist.

Geschrieben

Vor allem sollte der Priester auf dem Boden der Lehre der römisch katholischen Kirche stehen, und sich nicht durch Eigenwilligkeiten, Eitelkeit auszeichnen oder darauf schauen, wie viele Bücher er schreibt und ob er nicht im Nebenjob Journalist sein kann.

Kennst Du Pfarrer Breitenbach so gut das Du ihm solche Vorwürfe machen kannst.

 

Ist eigentlich der Papst der sehr viele Bücher geschrieben hat - das letzte sogar als Papst - ein sehr schlechter Priester.

Wieder einer deiner kümmerlichen Versuche, Äpfel mit Birnen zu vergleichen. Der Heilige Vater hat für diese Dinge seine Schreiberlinge,

Willst Du behaupten dass Professor Ratzinger, Erzbischof Ratzinger, Kardinal Ratzinger und jetzt Papst Benedikt seine Bücher nicht selber geschrieben hat bzw schreibt? Das finde ich sehr respektlos <_<

Er diktiert nur :D

 

Und Du glaubst dann geht das Schreiben wissenschaftlicher Bücher schneller. :k035:

 

Sancta Simplicitas bitte für uns.

Der Vatikan ist moderner als du denkst

 

Und läßt der Papst elektronisch denken. :k035::k035:

Kindskopf :unsure:

Geschrieben

Pfr. Dr. Markus Plöbst erzählte einmal in einer Predigt von einem Mann der sagte: In eine Gemeinde, in der es keine Priesterberufungen gibt, gehe ich nicht.

 

Was für ein bornierter Dummkopf*) muß man sein um solches von sich zu geben. Aber das Gute daran ist, dass schon rein statistisch dieser seltsame Pfarrer somit 90% der österreichischen Gemeinden erspart bleibt.

 

Demnach ist Österreich geistlich zu 90% tot, wo doch die modernen Pfarrer überwiegen dürften.

Geschrieben

In F&A wurde gestern einem nach einer tollen Gemeinde Suchenden geraten, selber aktiv zu werden nach dem Motto: "Wo Gott dich hinsät, dort blühe" (Fr. v. Sales). Das wäre sicher auch ein guter Rat für den Mann, der Gemeinden mit Priesterberufungen sucht.

Dass man nicht nach Schablonen denken und vorgehen kann, ist dir sicher einsichtig. Wenn jemandes Glaube z.B. durch den Aufenthalt in einer Gemeinde zerstört würde - dann dürfte man einem solchen Menschen sicher nicht raten, in dieser Gemeinde zu verbleiben.

Eines ist jedenfalls klar. Hätte unsere kath. Kirche mehr Priester und auch Bischöfe vom Format des Priesters Roland Breitenbach, wäre es sicherlich wesentlich besser um sie gestellt. Auch ein Priester sollte nicht irgendwo zwischen Himmel und Erde schweben, sondern sich bewußt sein und bleiben ganz Mensch unter Menschen zu sein und ganz fest mit beiden Beinen auf dem Boden zu stehen. Das kann Roland Breitenbach wie kaum ein anderer und dadurch ist er glaubhaft und überzeugend. Man kann seiner Gemeinde und ihm dazu nur gratulieren.

 

Lliebe Grüße

Josef Berens

Dann kannst Du uns vielleicht sagen, wieviele Erwachsenentaufen/-firmungen diese Gemeinde hatte und wieviele Priester- und Ordensberufungen aus ihr hervorgegangen sind in der Generation, seit der Pfr. Breitenbach die Gemeinde leitet. Dir ist der Erfolg der Gemeinde ja "offensichtlich" - also sprich!

Geschrieben

Es ist statistisch auch für einen Juristen nachvollziehbar, dass es bei durchschnittlich 2-3 Priesterweihen pro Diözese und Jahr sehr viel Gemeinden geben muß aus denen keine Prieste hervorgehen.

 

Die Stadt in der ich lebe hatte ihre letzte Primiz vor mindestens 10 Jahren.

 

Im übrigen bestanden die "Berufungen" bis weit ins 20Jh hinein häufig aus dem schlichten Faktum, dass aus Bauernfamilien der 2 Sohn der den Hof nicht erste Priester wurde. Gefragt wurde der nicht wirklich.

Geschrieben
Die Stadt in der ich lebe hatte ihre letzte Primiz vor mindestens 10 Jahren.

 

So genau wollte ich das Umfeld, in das Du hineingewirkt hast, gar nicht vorgestellt bekommen. Aber manchmal soll ja Einsicht und Umkehr zur Besserung führen.

Geschrieben

Diese Hinzufügung mag wichtig sein, hilft mir aber überhaupt nicht weiter und beantwortet die Frage nicht:

Wer will hier jemandem Raten in einer Gemeind zu verbleiben, die seinen römisch- katholischen Glauben zerstören würde?

Meine Antwort war eine Replik zu deinem Hinweis auf den Mann, der nicht in der Gemeinde verbleiben wollte. Wie nun, wenn der Mann der Überzeugung war, dass der röm.kath. Glaube bei ihm in der Gemeinde, in der es keine Priesterberufungen gab nicht gefördert sondern eher zerstört würde? Sollte er da nicht anders handeln?

 

Na ja ....

Ausgehend von der These, dass volle Kirchenbänke eine lebendige Gemeinde bedeutet, und berücksichtigend, dass das im Falle Schweinfurt nicht so ganz ins Schema passt, kam erst das

Quantität ist nicht Qualität.

dann das

Wenn man den Glauben heute nicht nach der Zahl der Kommunionempfänge wertet, sondern z.B. nach der Zahl der Beichten, sieht die Realität anders aus. Bist du wirklich der Meinung, man könne aus der Zahl von Kirchenbesuchern den Glauben ablesen?

und schließlich das

Pfr. Dr. Markus Plöbst erzählte einmal in einer Predigt von einem Mann der sagte: In eine Gemeinde, in der es keine Priesterberufungen gibt, gehe ich nicht. Diese krasse Aussage zeigt, dass es Leute gibt die der Meinung sind, dass aus einer lebendigen Gemeinde Priesterberufungen hervorgehen sollten. Auch wenn man Berufungen nicht erzwingen kann, so sind geistliche Berufungen einer Pfarre (z.B. bei der Gemeinschaft der Kalasantiner in Wien gibt es viele Berufungen) doch ein gutes Kriterium.

So weit konnte ich trotz Brüche in der Argumentation noch problemlos folgen, aber wie nun der Sprung zu "glaubenszerstörenden Gemeinden" bewältigt werden soll, das ist mir im Moment nicht einsichtig.

Sicher hilfst Du mir hier weiter?

Geschrieben
So weit konnte ich trotz Brüche in der Argumentation noch problemlos folgen, aber wie nun der Sprung zu "glaubenszerstörenden Gemeinden" bewältigt werden soll, das ist mir im Moment nicht einsichtig.

Sicher hilfst Du mir hier weiter?

Wenn ein Pfarrer z.B. mehr gegen den Papst predigt als zum Thema Evangelium würde ich eine solche "kirchenkritische Haltung" als Impulsgeber sehen, eine andere Gemeinde als empfehlenswerter zu erachten. Wenn Priester mehr an kirchenkritischen Äußerungen interessiert sind als daran, den Menschen die Liebe zur Kirche zu vermitteln, so sehe ich auch das als Grund, eine andere Gemeinde zu suchen. Ob dir diese Anmerkungen weiter helfen weiß ich nicht?
Geschrieben
Es ist statistisch auch für einen Juristen nachvollziehbar, dass es bei durchschnittlich 2-3 Priesterweihen pro Diözese und Jahr sehr viel Gemeinden geben muß aus denen keine Prieste hervorgehen.

 

Die Stadt in der ich lebe hatte ihre letzte Primiz vor mindestens 10 Jahren.

 

Im übrigen bestanden die "Berufungen" bis weit ins 20Jh hinein häufig aus dem schlichten Faktum, dass aus Bauernfamilien der 2 Sohn der den Hof nicht erste Priester wurde. Gefragt wurde der nicht wirklich.

In der Gemeinde, in der ich wohne, hat es die letzten Priesterweihen vor ca 30 Jahren gegeben. Es waren zwei wirklich hervorragende, wertvolle und überzeugende junge Priester. Beide haben jedoch innerhalb von 10 Jahren nach der Primitz erkannt, daß es nicht gut für den Menschen ist allein zu sein, haben sich, was ja eigentlich ganz natürlich und normal ist verliebt und mußten ihren geliebten Priesterberuf, so allein der Liebe wegen aufgeben. Man stellt immer wieder fest, daß es meist die besten sind und denen man die weitere Ausübung des Priesterberufes dann, allein der von Jesus so hoch gepriesenen Liebe wegen, untersagt. Ich kann da auch aus Erfahrung sprechen, denn ich bin Mitglied der "Vereinigung kath. Priester und ihrer Frauen"

 

Liebe Grüße

Josef Berens

Geschrieben
Dann kannst Du uns vielleicht sagen, wieviele Erwachsenentaufen/-firmungen diese Gemeinde hatte und wieviele Priester- und Ordensberufungen aus ihr hervorgegangen

Warum sollte er das tun? Es lehnt dieses ad hoc Kasperleskriterium genauso ab, wie ich das tue.

Geschrieben (bearbeitet)
Wenn Priester mehr an kirchenkritischen Äußerungen interessiert sind als daran, den Menschen die Liebe zur Kirche zu vermitteln, so sehe ich auch das als Grund, eine andere Gemeinde zu suchen. Ob dir diese Anmerkungen weiter helfen weiß ich nicht?

Es ist Deine Privatsache, wo Du hingehen willst. Wenn Du mehr Du mehr zu "billigen Events" neigst (wo man z.B. jede Woche am Freitag um halb 5 eine angebliche Jungfrau Maria in der Kirche spuken lässt), dann kannst Du das gerne tun.

 

Du hattest aber von "Glaubenszerstörung" gesprochen, und da kommt es auf objektive Sachverhalte an, nicht auf Deine (bekannten) persönlichen Vorlieben.

bearbeitet von Sokrates
Geschrieben

 

So weit konnte ich trotz Brüche in der Argumentation noch problemlos folgen, aber wie nun der Sprung zu "glaubenszerstörenden Gemeinden" bewältigt werden soll, das ist mir im Moment nicht einsichtig.

Sicher hilfst Du mir hier weiter?

Wenn ein Pfarrer z.B. mehr gegen den Papst predigt als zum Thema Evangelium würde ich eine solche "kirchenkritische Haltung" als Impulsgeber sehen, eine andere Gemeinde als empfehlenswerter zu erachten. Wenn Priester mehr an kirchenkritischen Äußerungen interessiert sind als daran, den Menschen die Liebe zur Kirche zu vermitteln, so sehe ich auch das als Grund, eine andere Gemeinde zu suchen. Ob dir diese Anmerkungen weiter helfen weiß ich nicht?

Ah ja, jetzt verstehe ich.

Das war um die Ecke gedacht:

Quantität spricht nur dann für Qualität, wenn es gerade ins Schema passt. Schweinfurt passt natürlich nicht ins Schema. Also wird die Quantität zusätzlich noch madig gemacht dadurch, dass über "glaubenszerstörende Gemeinden" und "kirchenkritische Haltung" räsoniert wird - selbstverständlich ohne das direkt Pf. Breitenbach zu unterstellen, dazu müsste man womöglich konkrete Beispiele anstelle von wolkigem Wortgeklingel bringen.

Oder hast Du Hinweise darauf, dass Pf. Breitenbach "mehr an kirchenkritischen Äußerungen interessiert ist als daran, den Menschen die Liebe zur Kirche zu vermitteln"?

Und außerdem ist die Linie Quanität = Qualität ein Stück weit im Argument "gute, lebendige Gemeinden sind solche mit Priesterberufungen" mit drin, da muß man den Fokus auch sorgfältig so ausrichten, dass das nicht gleich auffällt.

Geschrieben
In der Gemeinde, in der ich wohne, hat es die letzten Priesterweihen vor ca 30 Jahren gegeben. Es waren zwei wirklich hervorragende, wertvolle und überzeugende junge Priester.
Sag- bist du beim Beschönigungsverein? Theologen, Priester die das tun was dir gefällt, sind hervorragend, wertvoll und gut. Der Papst aber und die Verantwortlichen in der Kirche die tun, was der katholische Glaube lehrt werden von dir verdächtigt. Fällt dir nicht auf, dass du ein bisserl manipulierst?

 

Beide haben jedoch innerhalb von 10 Jahren nach der Primitz erkannt, daß es nicht gut für den Menschen ist allein zu sein, haben sich, was ja eigentlich ganz natürlich und normal ist verliebt und mußten ihren geliebten Priesterberuf, so allein der Liebe wegen aufgeben.
Eigentlich sollte der Mensch schon etwas früher als 10 Jahre nach der Primiz erkennen, "dass es nicht gut ist für den Menschen allein zu sein". Jemand der die Ehelosigkeit um Christi willen gelobt sollte schon zu seiner Entscheidung stehen. Du versuchst das Nein zu dem Gelöbnis natürlich schönzureden und als Akt der Liebe hinzustellen.

 

Man stellt immer wieder fest, daß es meist die besten sind und denen man die weitere Ausübung des Priesterberufes dann, allein der von Jesus so hoch gepriesenen Liebe wegen, untersagt.
Ich habe den Eindruck, du willst uns zum Narren halten. Höre ich heraus dass jene Priester, die dem Zölibatsversprechen treu bleiben nicht zu den Besten gehören?

 

Ich kann da auch aus Erfahrung sprechen, denn ich bin Mitglied der "Vereinigung kath. Priester und ihrer Frauen"
Das erklärt natürlich vieles!
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