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Nutzt ein Requiem dem Verstorbenen?


Dio

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Mich würde mal sowohl die offizielle Meinung der Kirche und des Papstes sowie auch EURE pers. Meinung zu folgendem Thema interessieren:

 

Ich unterhielt mich gestern mit einer Bekannten über eine kürzlich heimgegangene gemeinsame Freundin, deren Requiem demnächst gefeiert wird.

 

Meine Bekannte ist der Ansicht: die Feier des Requiems und das Beten für die Seele im Fegfeuer kommt dem Verstorbenen dahingehend zugute, als daß seine Zeit im Fegfeuer (in der Läuterung oder wie auch immer mans nennt) verkürzt wird, und auch ansonsten ihm das zum Heil und auch zum VORTEIL gereicht. D.h. alle Katholiken haben Vorteile gegenüber anderen, für die weder gebetet noch ein Requiem gefeiert wird. Sie meinte, sonst bräuchte man es ja nicht zu machen, das Requiem feiern.

 

ICH hingegen bin eher abgeschreckt von der Vorstellung, daß alle Katholiken generell beim Gestorben Sein /im Himmel "Vorteile" haben gegenüber anderen. Zwar sind wir beide der Meinung, daß Gott allein den Menschen nach seinen Werken, seiner Herzenshaltung usw beurteilt und auch berücksichtigt, wenn jemand zB nie Gelegenheit hatte, den Glauben/die Kirche kennenzulernen, aber während sie überzeugt ist, daß man als Katholik halt doch Vorteile hat, bin ich der festen Überzeugung, daß man absolut KEINE Vorteile als Verstorbener vor Gottes Angesicht stehend hat, NUR WEIL auf Erden Leute ein Requiem beten.

 

Das klingt in meinen Augen abstrus. Ihr wisst ich bin begeisterte Katholikin (Konvertitin) und auch romtreu, aber das mit dem "alle Katholiken sind nach dem Tod besser gestellt/haben irgendwelche Vorteile wenn ein Requiem gefeiert/für sie gebete wird" schreckt mich wirklich ab.

 

Für mich ist Katholisch Sein mein Weg zu Gott, von dem ich pers. überzeugt bin , daß er der richtige Weg für mich ist, ist meiner Kirche zu folgen und ihr treu zu sein. Aber katholisch sein hat fürmich nichts mit "im Vorteil gegenüber anderen" sein zu tun.

 

1. Wie ist Eure pers. Meinung dazu?

2. wie lautet eigentlich die offizielle Meinung der KK und des Papstes?

3. Im Falle daß man nicht "im Vorteil ist" weil katholisch, warum feiert man dann ein Requiem?

 

 

Danke schonmal für die Antworten, die ich auch meiner Bekannten dann ausdrucken werde.

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Der Katechismus sagt dazu:

1371 Das eucharistische Opfer wird auch für die in Christus gestorbenen Gläubigen dargebracht, „die noch nicht vollständig gereinigt sind" (K. v. Trient: DS 1743), damit sie in das Reich Christi, in das Reich des Lichtes und des Friedens eingehen können:

 

„Begrabt diesen Leib, wo immer er sei: um ihn sollt ihr euch keine Sorgen machen. Nur um das eine bitte ich euch: Wo ihr auch sein werdet, gedenkt meiner am Altare des Herrn" (die hl. Monika vor ihrem Tode zum hl. Augustinus und zu seinem Bruder: Augustinus, conf. 9,11,27).„Dann beten wir [in der Anaphora] für die bereits entschlafenen heiligen Väter und Bischöfe und überhaupt für alle unsere Verstorbenen. Wir glauben nämlich, daß die Seelen, für welche während des heiligen, erhabensten Opfers gebetet wird, sehr großen Nutzen davon haben ... Wir bringen Gott für die Verstorbenen, obwohl sie Sünder waren, unsere Gebete dar ... Wir opfern den für unsere Sünden hingeopferten Christus. Dadurch versöhnen wir den menschenfreundlichen Gott mit ihnen und mit uns" (Cyrill v. Jerusalem, catech. myst. 5,9.10).

Dieser Abschnitt aus dem KKK zeigt, dass die Kirche überzeugt ist, dass das Gebet, die Aufopferung der hl. Messe für die Läuterung der Verstorbenen einen hohen Wert hat.

bearbeitet von Mariamante
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Mich würde mal sowohl die offizielle Meinung der Kirche und des Papstes sowie auch EURE pers. Meinung zu folgendem Thema interessieren:

 

Ich unterhielt mich gestern mit einer Bekannten über eine kürzlich heimgegangene gemeinsame Freundin, deren Requiem demnächst gefeiert wird.

 

Meine Bekannte ist der Ansicht: die Feier des Requiems und das Beten für die Seele im Fegfeuer kommt dem Verstorbenen dahingehend zugute, als daß seine Zeit im Fegfeuer (in der Läuterung oder wie auch immer mans nennt) verkürzt wird, und auch ansonsten ihm das zum Heil und auch zum VORTEIL gereicht. D.h. alle Katholiken haben Vorteile gegenüber anderen, für die weder gebetet noch ein Requiem gefeiert wird. Sie meinte, sonst bräuchte man es ja nicht zu machen, das Requiem feiern.

(...)

Sowas nenn ich: ängstlich-katholisch.

Man muss nicht immer alles gleich bitter ernst nehmen und ein geschlossenes System draus machen wollen.

Ich seh das so:

1. Alle Christen der Welt halten es für die normalste Sache der Welt, füreinander zu beten.

2. Darüber hinaus glauben viele, unter ihnen auch die Katholiken, dass die Verstorbenen bei Gott leben, meinethalben unter Passieren einer Reinigungsphase, Fegefeuer genannt.

Deshalb glauben wir, dass es besonders wirksam ist, wenn die Verstorbenen für uns beten. Sie haben schließlich sozusagen den direkten Draht.

3. Es funktioniert aber auch umgekehrt: Unser Gebet, das wir denen widmen, die gerade die Reinigungsphase durchleiden, kommt denen auch zugute.

4. Manche meinen, je "qualitätsvoller" das Gebet sei, desto kräftiger sei auch seine Wirkung. Und das qualitätsvollste, das wir zu bieten haben, ist zweifellos die hl. Messe.

 

Ich halte das nun alles für wohl durchdacht und auch gut begründet.

Nur: Man darf nicht in den Fehler verfallen, ein automatisches Hokus-Pokus drin zu sehen.

In Abwandlung einer alten Diffamierung: Wenn der Pfaff die Messe singt, die Seele in den Himmel springt.

 

Das Requiem ist halt die erste der beliebig vielen Messen, die für den Verstorbenen gefeiert werden können.

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Meine Bekannte ist der Ansicht: die Feier des Requiems und das Beten für die Seele im Fegfeuer kommt dem Verstorbenen dahingehend zugute, als daß seine Zeit im Fegfeuer (in der Läuterung oder wie auch immer mans nennt) verkürzt wird, und auch ansonsten ihm das zum Heil und auch zum VORTEIL gereicht. D.h. alle Katholiken haben Vorteile gegenüber anderen, für die weder gebetet noch ein Requiem gefeiert wird. Sie meinte, sonst bräuchte man es ja nicht zu machen, das Requiem feiern.

 

Liebe Dio,

 

nach meiner ganz persönlichen Meinung und Erfahrung ist das eine häufig anzutreffende Einstellung: Es muß doch zu irgendwas gut sein, was man tut, und wenn es "nur" ein paar Punkte auf dem himmlischen Konto bringt. Es ist nicht leicht, etwas völlig "zweckfrei" zu tun.

Für Dich, liebe Dio, und auch für mich ist der Gedanke, dass ein Gottesdienst, ein Requiem einem "Zweck dient", ein konkretes Ergebnis haben soll (Fegfeuerverkürzung) ein seltsamer Gedanke.

 

Meine persönliche Einstellung zu einem Requiem ist folgende:

Ich kann zwar immer und überall beten, aber gemeinsam mit anderen in einem Gottesdienst zu beten, das ist intensiver.

Ich kann zwar immer und überall an einen Verstorbenen denken und auch für ihn beten, aber in einem Requiem, gemeinsam mit anderen, das ist intensiver.

Ich glaube daran, dass Gott Gebete erhört, ich glaube auch daran, dass Gebete den Verstorbenen helfen, aber ich glaube nicht daran, dass das Requiem mehr hilft, oder besser hilft.

 

Liebe Grüße, Gabriele

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Ich glaube daran, dass Gott Gebete erhört, ich glaube auch daran, dass Gebete den Verstorbenen helfen, aber ich glaube nicht daran, dass das Requiem mehr hilft, oder besser hilft.

verstehe ich nicht, eben hast du doch dir die Antwort gegeben und nun sagst du, du glaubst es nicht <_<

 

Warum sollte ein Requiem, wo viele mitbeten, nicht intensiver wirken, als in einer normalen Messe? Erhört Gott diese Gebete nicht?

bearbeitet von tomlo
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Ich glaube daran, dass Gott Gebete erhört, ich glaube auch daran, dass Gebete den Verstorbenen helfen, aber ich glaube nicht daran, dass das Requiem mehr hilft, oder besser hilft.

verstehe ich nicht, eben hast du doch dir die Antwort gegeben und nun sagst du, du glaubst es nicht <_<

 

Warum sollte ein Requiem, wo viele mitbeten, nicht intensiver wirken, als in einer normalen Messe? Erhört Gott diese Gebete nicht?

 

Gott stellt keine Input - Output Analyse an. Viele Gebete, viele Messen (möglichst noch 3 spänniges Pontifikalamt) dann husch gehts schnell mit dem Verlassen des Fegefeuers. Und der arme Sandler der niemanden hat, der schmort eben länger.

 

Es ist immer gut zu beten und die Eucharistie zu feiern, aber Gott nicht beeinflußbar.

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Ich glaube daran, dass Gott Gebete erhört, ich glaube auch daran, dass Gebete den Verstorbenen helfen, aber ich glaube nicht daran, dass das Requiem mehr hilft, oder besser hilft.

verstehe ich nicht, eben hast du doch dir die Antwort gegeben und nun sagst du, du glaubst es nicht <_<

 

Warum sollte ein Requiem, wo viele mitbeten, nicht intensiver wirken, als in einer normalen Messe? Erhört Gott diese Gebete nicht?

 

Gott stellt keine Input - Output Analyse an. Viele Gebete, viele Messen (möglichst noch 3 spänniges Pontifikalamt) dann husch gehts schnell mit dem Verlassen des Fegefeuers. Und der arme Sandler der niemanden hat, der schmort eben länger.

 

Es ist immer gut zu beten und die Eucharistie zu feiern, aber Gott nicht beeinflußbar.

Beten wir in den Messen nicht auch für andere gleich mit?

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Ich glaube daran, dass Gott Gebete erhört, ich glaube auch daran, dass Gebete den Verstorbenen helfen, aber ich glaube nicht daran, dass das Requiem mehr hilft, oder besser hilft.

verstehe ich nicht, eben hast du doch dir die Antwort gegeben und nun sagst du, du glaubst es nicht <_<

 

Warum sollte ein Requiem, wo viele mitbeten, nicht intensiver wirken, als in einer normalen Messe? Erhört Gott diese Gebete nicht?

Das wäre korrekt, wenn mein Gottesbild das eines Buchhalters wäre:

 

Hundert Vaterunser, oder ein Vaterunser, von hundert Gläubigen gebetet = ein Tag Fegefeuerverkürzung.

Und gesungen zählt doppelt!

 

Das ist aber nicht mein Gottesbild.

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Ich glaube daran, dass Gott Gebete erhört, ich glaube auch daran, dass Gebete den Verstorbenen helfen, aber ich glaube nicht daran, dass das Requiem mehr hilft, oder besser hilft.

verstehe ich nicht, eben hast du doch dir die Antwort gegeben und nun sagst du, du glaubst es nicht <_<

 

Warum sollte ein Requiem, wo viele mitbeten, nicht intensiver wirken, als in einer normalen Messe? Erhört Gott diese Gebete nicht?

 

Gott stellt keine Input - Output Analyse an. Viele Gebete, viele Messen (möglichst noch 3 spänniges Pontifikalamt) dann husch gehts schnell mit dem Verlassen des Fegefeuers. Und der arme Sandler der niemanden hat, der schmort eben länger.

 

Es ist immer gut zu beten und die Eucharistie zu feiern, aber Gott nicht beeinflußbar.

Beten wir in den Messen nicht auch für andere gleich mit?

 

Es wäre zu begrüssen (deshalb hab ich geschrieben "es ist immer gut Eucharistie zu feiern") in der Praxis wag ich es zu bezweifeln.

 

Im übrigen - ich glaub ich hab auch dass schon einmal erwähnt - bete ich nicht für meine Eltern sondern ich bitte sie mir zu helfen und für mich Fürbitter zu sein. Sie sind meine persönlichen Heiligen.

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Ich glaube daran, dass Gott Gebete erhört, ich glaube auch daran, dass Gebete den Verstorbenen helfen, aber ich glaube nicht daran, dass das Requiem mehr hilft, oder besser hilft.

verstehe ich nicht, eben hast du doch dir die Antwort gegeben und nun sagst du, du glaubst es nicht <_<

 

Warum sollte ein Requiem, wo viele mitbeten, nicht intensiver wirken, als in einer normalen Messe? Erhört Gott diese Gebete nicht?

Das wäre korrekt, wenn mein Gottesbild das eines Buchhalters wäre:

 

Hundert Vaterunser, oder ein Vaterunser, von hundert Gläubigen gebetet = ein Tag Fegefeuerverkürzung.

Und gesungen zählt doppelt!

 

Das ist aber nicht mein Gottesbild.

Nein, es geht darum, das Gebete intensiver werden, wenn sie von mehreren getragen werden. Dann bräuchten wir auch keine Bittgebete mehr, wenn du das so siehst.

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Beten wir in den Messen nicht auch für andere gleich mit?
Es wäre zu begrüssen (deshalb hab ich geschrieben "es ist immer gut Eucharistie zu feiern") in der Praxis wag ich es zu bezweifeln.
Gedenke (aller) unsere Brüder und Schwestern,

die entschlafen sind in der Hoffnung, das sie auferstehen.

Nimm sie und alle, die in deiner Gnade aus dieser Welt geschieden sind, in dein Reich auf, wo sie dich schauen von Angesicht zu Angesicht.

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Die Frage ist doch, kommt der Katholik für den Hl Messen gebetet werden schneller oder besser durchs Fegfeuer und der Andersgläubige hat schlicht Pech, oder wird Gott sich in keinster Weise von unseren Gebeten/Requiems usw beeinflussen lassen?

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Die Frage ist doch, kommt der Katholik für den Hl Messen gebetet werden schneller oder besser durchs Fegfeuer und der Andersgläubige hat schlicht Pech, oder wird Gott sich in keinster Weise von unseren Gebeten/Requiems usw beeinflussen lassen?

Liebe Dio,

 

ob er schneller durchs Fegefeuer kommt, hängt vom dem Grad seiner Sünden ab, die durch das Feuer weggebrannt werden. Ob Gebete die Leidenszeit verkürzen, weiss nur Gott allein. Sicher ist, Gebete können niemals schaden und ebenso Requims. Allein der Glauben daran zählt <_<

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Die Frage ist doch, kommt der Katholik für den Hl Messen gebetet werden schneller oder besser durchs Fegfeuer und der Andersgläubige hat schlicht Pech, oder wird Gott sich in keinster Weise von unseren Gebeten/Requiems usw beeinflussen lassen?
Das Gebet bewirkt immer was. Ob und wie wir durch das Fegefeuer kommen ist zunächst mal die Sache Gottes. Vllt. lässt er sich von unseren Gebeten beeindrucken und erleichtert dem ein oder anderen diesen Übergang.

 

Vllt. erfahren die "Vergessenen" sogar eine besondere Gnade Gottes oder diejenigen für die gebetet wird wenden die daraus fließenden Gnaden selbst fürbittweise anderen zu.

 

Ich glaube nicht, daß bei Gott auch nur ein Menschlein verloren geht.

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Nein, schaden tun Gebete und Requiems auf keinen Fall, klar, aber ich fände es ungerecht gegenüber den anderen Menschen, wenn jemand Vorteile geniesst, nur weil er (vielleicht zufällig) Katholik ist....

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Nein, schaden tun Gebete und Requiems auf keinen Fall, klar, aber ich fände es ungerecht gegenüber den anderen Menschen, wenn jemand Vorteile geniesst, nur weil er (vielleicht zufällig) Katholik ist....

Katholiken haben auch Vorteile, wenn Sie im Restaurant mit Jesus die Speise geniessen dürfen. Wenn andere draussen stehen oder sich nur die Speisekarte anschauen, kann man auch nicht von Ungerechtigkeit sprechen.

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Nein, schaden tun Gebete und Requiems auf keinen Fall, klar, aber ich fände es ungerecht gegenüber den anderen Menschen, wenn jemand Vorteile geniesst, nur weil er (vielleicht zufällig) Katholik ist....

Katholiken haben auch Vorteile, wenn Sie im Restaurant mit Jesus die Speise geniessen dürfen. Wenn andere draussen stehen oder sich nur die Speisekarte anschauen, kann man auch nicht von Ungerechtigkeit sprechen.

Diesen hanebüchenen Unsinn hast Du schon einmal geschrieben und er wird durch Wiederholung nicht besser.

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Nein, schaden tun Gebete und Requiems auf keinen Fall, klar, aber ich fände es ungerecht gegenüber den anderen Menschen, wenn jemand Vorteile geniesst, nur weil er (vielleicht zufällig) Katholik ist....

Katholiken haben auch Vorteile, wenn Sie im Restaurant mit Jesus die Speise geniessen dürfen. Wenn andere draussen stehen oder sich nur die Speisekarte anschauen, kann man auch nicht von Ungerechtigkeit sprechen.

Diesen hanebüchenen Unsinn hast Du schon einmal geschrieben und er wird durch Wiederholung nicht besser.

Volle Gemeinschaft hat man mit Christus nur, wenn man sein Leib und sein Blut isst und trinkt, aber was will man von Dir anderes erwarten <_<

bearbeitet von tomlo
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Ich glaube nicht, daß bei Gott auch nur ein Menschlein verloren geht.

Sofern er überhaupt im Buch des Lebens steht!

6 Verkauft man nicht fünf Sperlinge für zwei Groschen? Dennoch ist vor Gott nicht einer von ihnen vergessen. 7 Aber auch die Haare auf eurem Haupt sind alle gezählt. Darum fürchtet euch nicht; ihr seid besser als viele Sperlinge.
Lk 12, 5 ff
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Ich glaube nicht, daß bei Gott auch nur ein Menschlein verloren geht.

Sofern er überhaupt im Buch des Lebens steht!

6 Verkauft man nicht fünf Sperlinge für zwei Groschen? Dennoch ist vor Gott nicht einer von ihnen vergessen. 7 Aber auch die Haare auf eurem Haupt sind alle gezählt. Darum fürchtet euch nicht; ihr seid besser als viele Sperlinge.
Lk 12, 5 ff

Offb 20,15 Und wenn jemand nicht gefunden wurde geschrieben in dem Buch des Lebens, der wurde geworfen in den feurigen Pfuhl.

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Ich glaube nicht, daß bei Gott auch nur ein Menschlein verloren geht.

Sofern er überhaupt im Buch des Lebens steht!

6 Verkauft man nicht fünf Sperlinge für zwei Groschen? Dennoch ist vor Gott nicht einer von ihnen vergessen. 7 Aber auch die Haare auf eurem Haupt sind alle gezählt. Darum fürchtet euch nicht; ihr seid besser als viele Sperlinge.
Lk 12, 5 ff

Offb 20,15 Und wenn jemand nicht gefunden wurde geschrieben in dem Buch des Lebens, der wurde geworfen in den feurigen Pfuhl.

 

Klar Höllenphantasien sind viel besser als Worte der Barmherzigkeit. Und der in den feurigen Höllenpfuhl werfende Monstergott. übertrifft den liebenden Jesus bei weitem an Wichtigkeit.

<_<

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Liebe Dio,

 

wenn ein Freund, (Bekannter, Verwandter) stirbt, dann stirbt immer auch etwas von uns mit. Genau so lebt aber auch etwas von ihm in uns weiter. Wir sind halt nicht abgeschottete Inseln, jedenfalls sollten wir es nicht sein. Wir sind ein großes Netzwerk und der Stoff, aus dem die Verbindungsstränge bestehen, ist Liebe.

 

Das Gebet für die Verstorbenen ist ein Akt der Nächstenliebe und verstärkt den Verbindungsstrang zu ihnen. Das heißt, sowohl der Verstorbene, als auch wir überwinden in diesem Akt unser Inseldasein, weil wir uns verstärkt in den Leib Christi einbinden. Der Leib Christi ist aber bereits auferstanden und sitzt zur Rechten Gottes. In dem Maß, in dem wir uns also einbinden in den Leib Christi, haben wir also auch Anteil an seiner Auferstehung.

 

Dabei ist es aber Wichtig, sich zu erinnern, dass es sich nicht um ein egoistisches Motiv handeln darf. Es geht also nicht darum den eigenen Clan, die eigene Sippe, und damit eigentlich unser erweitertes Ich zu retten. Das Gebet darf nicht an den Grenzen unseres Tellerrandes enden. Das Gebet für einen Verstorbenen ist immer ein Gebet für den ganzen Leib Christi. Es profitieren also alle von diesem Requiem.

 

Da es aber schwierig ist, für alle zu beten und sie zu lieben, ist es doch sinnvoll, wie auch im Alltag, unsere Liebesakte den Nächsten zukommen zu lassen.

 

Liebe Grüße

Julis

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Es ist immer gut zu beten und die Eucharistie zu feiern, aber Gott nicht beeinflußbar.
Die Heiligen sahen das anderes. Welche Heilige sagte : muss man verstehen, ihn beim Herzen zu nehmen. Dort ist seine schwache Stelle.“ bearbeitet von Mariamante
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Ich glaube nicht, daß bei Gott auch nur ein Menschlein verloren geht.

Sofern er überhaupt im Buch des Lebens steht!

6 Verkauft man nicht fünf Sperlinge für zwei Groschen? Dennoch ist vor Gott nicht einer von ihnen vergessen. 7 Aber auch die Haare auf eurem Haupt sind alle gezählt. Darum fürchtet euch nicht; ihr seid besser als viele Sperlinge.
Lk 12, 5 ff

Offb 20,15 Und wenn jemand nicht gefunden wurde geschrieben in dem Buch des Lebens, der wurde geworfen in den feurigen Pfuhl.

 

Klar Höllenphantasien sind viel besser als Worte der Barmherzigkeit. Und der in den feurigen Höllenpfuhl werfende Monstergott. übertrifft den liebenden Jesus bei weitem an Wichtigkeit.

<_<

Ich kann doch nichts dafür, wenn Jesus dem guten alten Johannes solche Visionen zeigt. Interessant ist aber, dein Gottesbild vom lieben alten Onkel Jahwe, der immer obercool zu allen Sünden ja und Amen sagt, entspricht dem Bild, was die lieberale Aufklärung seit zwei Jahrhunderten versaut hat. :unsure:

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