tomlo Geschrieben 18. April 2007 Melden Geschrieben 18. April 2007 Es ist immer gut zu beten und die Eucharistie zu feiern, aber Gott nicht beeinflußbar. Die Heiligen sahen das anderes. Welche Heilige sagte : muss man verstehen, ihn beim Herzen zu nehmen. Dort ist seine schwache Stelle.“ Undenkbar für unsere Rationalisten
Gabriele Geschrieben 18. April 2007 Melden Geschrieben 18. April 2007 Es ist immer gut zu beten und die Eucharistie zu feiern, aber Gott nicht beeinflußbar. Die Heiligen sahen das anderes. Welche Heilige sagte : muss man verstehen, ihn beim Herzen zu nehmen. Dort ist seine schwache Stelle.“ Undenkbar für unsere Rationalisten Gott ist also beeinflußbar? Sobald genügend Heilige Messen für einen Verstorbenen aufgeopfert wurden, muß Gott die Arme Seele in den Himmel lassen? Oder wie muß ich das jetzt verstehen?
tomlo Geschrieben 18. April 2007 Melden Geschrieben 18. April 2007 Es ist immer gut zu beten und die Eucharistie zu feiern, aber Gott nicht beeinflußbar. Die Heiligen sahen das anderes. Welche Heilige sagte : muss man verstehen, ihn beim Herzen zu nehmen. Dort ist seine schwache Stelle.“ Undenkbar für unsere Rationalisten Gott ist also beeinflußbar? Sobald genügend Heilige Messen für einen Verstorbenen aufgeopfert wurden, muß Gott die Arme Seele in den Himmel lassen? Oder wie muß ich das jetzt verstehen? Ja Gott lässt sich durch Gebete beeinflussen, warum wohl sagte Jesus, man sollte Gott dem Vater bitten, es möge dies und jenes geschehen? Mt 7,11 Wenn nun ihr, die ihr doch böse seid, dennoch euren Kindern gute Gaben geben könnt, wie viel mehr wird euer Vater im Himmel Gutes geben denen, die ihn bitten!
wolfgang E. Geschrieben 18. April 2007 Melden Geschrieben 18. April 2007 Es ist immer gut zu beten und die Eucharistie zu feiern, aber Gott nicht beeinflußbar. Die Heiligen sahen das anderes. Welche Heilige sagte : muss man verstehen, ihn beim Herzen zu nehmen. Dort ist seine schwache Stelle.“ Das heißt ich habe Recht, der arme Sandler der niemanden mehr hat, der Gott für ihn beeinflussen könnte hat eben Pech gehabt - er fällt durch den Rost der Gerechtigkeit und der Barmherzigkeit Und Tomlo streicht ihn überhaupt aus Gottes Büchern - den Scheißkerl kennen wir nicht hinweg mit ihm. Gott welch ein Glaube
Dio Geschrieben 18. April 2007 Autor Melden Geschrieben 18. April 2007 Es würde mich, gelinde gesagt, sehr irritieren, wenn Gott in irgendeiner Weise BEEINFLUSSBAR wäre durch Menschen
tomlo Geschrieben 18. April 2007 Melden Geschrieben 18. April 2007 Es würde mich, gelinde gesagt, sehr irritieren, wenn Gott in irgendeiner Weise BEEINFLUSSBAR wäre durch Menschen Wenn Du Gott dem Vater im Gebet um was bittest und er erfüllt dir diesen Wunsch, ist er dann nicht beinflussbar? Wenn ein Vater die Bitten und Nöte seiner Kinder erhört, dann ist er ein guter Vater Ausserdem will Er, dass wir IHN ständig damit nerven, er bittet sogar darum.
tomlo Geschrieben 18. April 2007 Melden Geschrieben 18. April 2007 Es ist immer gut zu beten und die Eucharistie zu feiern, aber Gott nicht beeinflußbar. Die Heiligen sahen das anderes. Welche Heilige sagte : muss man verstehen, ihn beim Herzen zu nehmen. Dort ist seine schwache Stelle.“ Das heißt ich habe Recht, der arme Sandler der niemanden mehr hat, der Gott für ihn beeinflussen könnte hat eben Pech gehabt - er fällt durch den Rost der Gerechtigkeit und der Barmherzigkeit Und Tomlo streicht ihn überhaupt aus Gottes Büchern - den Scheißkerl kennen wir nicht hinweg mit ihm. Gott welch ein Glaube Unfug, Meine Aussage bezog sich auf Flo´s Aussage der Nichtkonsequenz durch Gottlosigkeit.
Mariamante Geschrieben 18. April 2007 Melden Geschrieben 18. April 2007 Gott ist also beeinflußbar? Gott ist keine Maschine. Und wenn Jesus sagt, dass unsere Gebete Erhörung finden- ist das Gebet keine "Beeinflußung"?Sobald genügend Heilige Messen für einen Verstorbenen aufgeopfert wurden, muß Gott die Arme Seele in den Himmel lassen? An anderer Stelle habe ich ein Beispiel geschrieben, dass ein hoher Würdenträger der Kirche Armen das Geld abnahm, um für sich nach seinem Tod Messen lesen zu lassen: Die hl. Messen kamen nicht ihm, sondern jene zugute, denen er das Geld abgenommen hatte. Daher ist die Frage nicht so einfach zu beantworten.
Mariamante Geschrieben 18. April 2007 Melden Geschrieben 18. April 2007 Das heißt ich habe Recht, der arme Sandler der niemanden mehr hat, der Gott für ihn beeinflussen könnte hat eben Pech gehabt - er fällt durch den Rost der Gerechtigkeit und der Barmherzigkeit Wenn wir die Worte Jesu betrachten, dann hat der Arme doch eher Glück. Denn Jesus sagt, dass "ein Reicher nur schwer in das Himmelreich komme", und dass jene, die hier im Leben alles genießen "ihren Lohn schon dahin haben".
tomlo Geschrieben 18. April 2007 Melden Geschrieben 18. April 2007 Es würde mich, gelinde gesagt, sehr irritieren, wenn Gott in irgendeiner Weise BEEINFLUSSBAR wäre durch Menschen Nachtrag, wie Peter schon richtig angedeutet hat, erfüllt Gott nicht jeden Wunsch. Aber meistens schon und wenn viele für einen beten, dann kann Er das kaum überhören
Dio Geschrieben 18. April 2007 Autor Melden Geschrieben 18. April 2007 Ich habs bisher ansch so gesehen: Wenn ich Gott um etwas bitte, und dies ist aus irgendeinem Grund nicht gut für mich- dann kann ich bitten und flehen solange ich will, Er wird es mir nicht geben, weil er mir nur das gibt was mir zum Besten dient. Ich dachte bislang, Gott weiß schon von alleine, was gut für den Einzelnen ist, und ist eben nicht beeinflussbar durch Gebete....
Sokrates Geschrieben 18. April 2007 Melden Geschrieben 18. April 2007 Wolfgang, bevor Du antwortest, solltest Du an das Sprichwort "Never mess ... experience" denken. Denn selbst wenn Du das jetzt inzwischen erreichte argumentative Niveau um das tausendfache übertriffst, wirst Du noch nicht auf Meereshöhe kommen.
Sokrates Geschrieben 18. April 2007 Melden Geschrieben 18. April 2007 Ich habs bisher ansch so gesehen: Wenn ich Gott um etwas bitte, und dies ist aus irgendeinem Grund nicht gut für mich- dann kann ich bitten und flehen solange ich will, Er wird es mir nicht geben, weil er mir nur das gibt was mir zum Besten dient. Ich dachte bislang, Gott weiß schon von alleine, was gut für den Einzelnen ist, und ist eben nicht beeinflussbar durch Gebete.... So solltest Du das nicht sehen (und du warst auch nicht mit meinen vorigen Statement gemeint.) Das Beten stärkt Dein Vertrauen in Gott, und insofern hilft es Dir. Das Beten dient nicht dazu, Gott irgendetwas "abzukaufen". Es dient ausschließlich den Menschen, die beten.
tomlo Geschrieben 18. April 2007 Melden Geschrieben 18. April 2007 Ich habs bisher ansch so gesehen: Wenn ich Gott um etwas bitte, und dies ist aus irgendeinem Grund nicht gut für mich- dann kann ich bitten und flehen solange ich will, Er wird es mir nicht geben, weil er mir nur das gibt was mir zum Besten dient. Ich dachte bislang, Gott weiß schon von alleine, was gut für den Einzelnen ist, und ist eben nicht beeinflussbar durch Gebete.... Und was ist mit Jona und Ninive? Gott wollte diese Stadt zerstören und ihre Bewohner abstrafen, weil sie der Gottlosigkeit frönten. Aber nachdem der König und seine Bewohner mit reuigen Herzen zurück zu Gott fanden, liess er von seinen Plan ab. Doch nicht beeinflußbar?
tomlo Geschrieben 18. April 2007 Melden Geschrieben 18. April 2007 Das Beten stärkt Dein Vertrauen in Gott, und insofern hilft es Dir. Das Beten dient nicht dazu, Gott irgendetwas "abzukaufen". Es dient ausschließlich den Menschen, die beten. Das wurde auch hier nicht behaupt, alle Gebete sind nur Bitten ohne Gewähr. Aber wer nicht wagt, der nicht gewinnt.
Mariamante Geschrieben 18. April 2007 Melden Geschrieben 18. April 2007 (bearbeitet) Ich habs bisher ansch so gesehen: Wenn ich Gott um etwas bitte, und dies ist aus irgendeinem Grund nicht gut für mich- dann kann ich bitten und flehen solange ich will, Er wird es mir nicht geben, weil er mir nur das gibt was mir zum Besten dient. Ich dachte bislang, Gott weiß schon von alleine, was gut für den Einzelnen ist, und ist eben nicht beeinflussbar durch Gebete.... So solltest Du das nicht sehen (und du warst auch nicht mit meinen vorigen Statement gemeint.) Das Beten stärkt Dein Vertrauen in Gott, und insofern hilft es Dir. Das Beten dient nicht dazu, Gott irgendetwas "abzukaufen". Es dient ausschließlich den Menschen, die beten. Deine Aussage steht im Gegensatz zur Schrift- ist also vom christlichen Standpunkt falsch. http://www.catholic-church.org/ao/aph/glau...en.html#erhoert bearbeitet 18. April 2007 von Mariamante
Dio Geschrieben 18. April 2007 Autor Melden Geschrieben 18. April 2007 Ninive und Jona das war aber im AT oder??
Mariamante Geschrieben 18. April 2007 Melden Geschrieben 18. April 2007 Ninive und Jona das war aber im AT oder?? Das AT ist nicht aufgehoben, sondern erfüllt. Wenn bei Ninive und Jona geschrieben steht, dass Gott sich durch das Handeln der Menschen bewegen ließ, so bedeutet dies nicht, dass dies nur für damals gelten würde.
Sokrates Geschrieben 18. April 2007 Melden Geschrieben 18. April 2007 http://www.catholic-church.org/ao/aph/glau...en.html#erhoert Da steht genau das gleiche, was ich gesagt habe, bloß mit deutlich mehr Worten. Traurig genug, dass Du das nicht merkst.
Sokrates Geschrieben 18. April 2007 Melden Geschrieben 18. April 2007 Ninive und Jona das war aber im AT oder?? Ja. Und beim Alten Testament muss man sich entscheiden, ob man es ernst oder wörtlich nimmt. Beides geht meist nicht. Tomlo nimmt es wörtlich.
Mariamante Geschrieben 18. April 2007 Melden Geschrieben 18. April 2007 Ich habs bisher ansch so gesehen: Wenn ich Gott um etwas bitte, und dies ist aus irgendeinem Grund nicht gut für mich- dann kann ich bitten und flehen solange ich will, Er wird es mir nicht geben, weil er mir nur das gibt was mir zum Besten dient. Ich dachte bislang, Gott weiß schon von alleine, was gut für den Einzelnen ist, und ist eben nicht beeinflussbar durch Gebete.... Gott liebt uns und kennt uns. Daher wird er uns in seiner Weisheit nicht geben, was uns schadet. Wenn Jesus immer wieder darauf hinweist, dass wir Gott bitten sollen - wie im Beispiel vom ungerechten Richter, der sich durch das beharrliche Bitten einer Witwe bewegen läßt- dann ist das ein deutlicher Hinweis, welche Kraft uns durch das Gebet gegeben ist. Es ist sicher auch ein Aspekt des Gebetes, dass es uns selbst für die Gaben Gottes empfänglicher macht.
Mariamante Geschrieben 18. April 2007 Melden Geschrieben 18. April 2007 http://www.catholic-church.org/ao/aph/glau...en.html#erhoert Da steht genau das gleiche, was ich gesagt habe, bloß mit deutlich mehr Worten. Traurig genug, dass Du das nicht merkst. Teilweise hast du ja recht. Auch Th. v. Aquin meinte, dass das Gebet uns selbst verändere, indem es uns für Gottes Gaben und die Gnade empfänglich mache. Das ist aber nur die halbe Aussage. Auch das Gebet für andere hat seine Wirkung. Aus dem ang.link: "Die Kirche hätte keinen Paulus, wenn Stephanus nicht (für Saulus) gebetet hätte"........ Im Gebet gibt Gott uns Anteil an seiner Allmacht; darum ist für das (ehrliche) Gebet "kein Ding unmöglich".
wolfgang E. Geschrieben 18. April 2007 Melden Geschrieben 18. April 2007 Gott ist also beeinflußbar? Gott ist keine Maschine. Und wenn Jesus sagt, dass unsere Gebete Erhörung finden- ist das Gebet keine "Beeinflußung"?Sobald genügend Heilige Messen für einen Verstorbenen aufgeopfert wurden, muß Gott die Arme Seele in den Himmel lassen? An anderer Stelle habe ich ein Beispiel geschrieben, dass ein hoher Würdenträger der Kirche Armen das Geld abnahm, um für sich nach seinem Tod Messen lesen zu lassen: Die hl. Messen kamen nicht ihm, sondern jene zugute, denen er das Geld abgenommen hatte. Daher ist die Frage nicht so einfach zu beantworten. Sagt Deine obskure Sühnemutter
Mariamante Geschrieben 18. April 2007 Melden Geschrieben 18. April 2007 Sagt Deine obskure Sühnemutter Und was soll dein obskur- menschenverachtendes Kommentar? Kennst du sie so genau, dass du dir dieses Urteil herausnehmen kannst?
wolfgang E. Geschrieben 18. April 2007 Melden Geschrieben 18. April 2007 Sagt Deine obskure Sühnemutter Und was soll dein obskur- menschenverachtendes Kommentar? Kennst du sie so genau, dass du dir dieses Urteil herausnehmen kannst? Wieso menschenverachtend? Sie kann subjektiv in ihrer angemaßten Rolle glücklich sein. Objektiv halte ich derartige "Glaubensbestandteile" für unchristlich abergläubisch und anmassend - zusammengefaßt für eine Schmälerung des Erlösungswerkes Christi.
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