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Jesus von Nazareth


rakso

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Es freut mich ungemein, dass Papst Benedikt in Jesus den HERRN selbst erkannt hat. Damit ist die bisherige Lehre der Christliche Lehre der Drei-Einigkeit, der Trinität hinfälliig. Jesus ist das wesenhaftes Zentrum des göttlichen Geistes, unseren Schöpfers und himmlischer Vater.

 

Schon die Art die Weise, wie das der Papst Benedikt von Anfang an aus unterschiedlichen Richtungen und Blickwinkel bis zum Ende herausgearbeitet hat, ist eine Meisterleistung

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Es freut mich ungemein, dass Papst Benedikt in Jesus den HERRN selbst erkannt hat. Damit ist die bisherige Lehre der Christliche Lehre der Drei-Einigkeit, der Trinität hinfälliig. Jesus ist das wesenhaftes Zentrum des göttlichen Geistes, unseren Schöpfers und himmlischer Vater.
In dem Buch auf Seite 50 schreibt der Papst zur Taufe Jesu:

 

Das Geheimnis des trinitarischen Gottes deutet sich an, das sich freilich erst im Ganzen von Jesu Weg in seiner Tiefe enthüllen kann. Insofern reicht aber doch ein Bogen von diesem Anfang der Wege Jesu bis hin zu dem Wort, mit dem er als Auferstandener seine Jünger in die Welt senden wird: "Geht zu allen Völkern und tauft sie im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes....."

bearbeitet von Mariamante
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Du meinst der Papst ist nach kath. Auffassung ein Häretiker <_< ?
Nein, er hat nur erkannt, dass Jesus der HERR selbst ist, der Schöpfer und Gott, der sich selbst als der Jesus in die Welt gesandt hat. Nicht mehr und nicht weniger. Aber viele Christen werden das anders sehen.
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Es freut mich ungemein, dass Papst Benedikt in Jesus den HERRN selbst erkannt hat. Damit ist die bisherige Lehre der Christliche Lehre der Drei-Einigkeit, der Trinität hinfälliig. Jesus ist das wesenhaftes Zentrum des göttlichen Geistes, unseren Schöpfers und himmlischer Vater.
In dem Buch auf Seite 50 schreibt der Papst zur Taufe Jesu:

 

Das Geheimnis des trinitarischen Gottes deutet sich an, das sich freilich erst im Ganzen von Jesu Weg in seiner Tiefe enthüllen kann. Insofern reicht aber doch ein Bogen von diesem Anfang der Wege Jesu bis hin zu dem Wort, mit dem er als Auferstandener seine Jünger in die Welt senden wird: "Geht zu allen Völkern und tauft sie im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes....."

 

Du muß das Buch zu Ende lesen. Du bist noch nicht am Ziel, sondern noch auf dem Wege.

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Nein, er hat nur erkannt, dass Jesus der HERR selbst ist, der Schöpfer und Gott, der sich selbst als der Jesus in die Welt gesandt hat. Nicht mehr und nicht weniger. Aber viele Christen werden das anders sehen.

 

"Jesus ist der Herr" was soll an diesem urchristlichen Bekenntnis denn nicht trinitarisch sein?

bearbeitet von ramhol
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Du meinst der Papst ist nach kath. Auffassung ein Häretiker <_< ?
Nein, er hat nur erkannt, dass Jesus der HERR selbst ist, der Schöpfer und Gott, der sich selbst als der Jesus in die Welt gesandt hat. Nicht mehr und nicht weniger. Aber viele Christen werden das anders sehen.

Ganz Mensch und ganz Gott. Eins mit dem Vater und dem Heiligen Geist. Ich glaube nicht, dass der Papst mit seiner Sicht Jesu die Trinitätslehre hinfällig machen möchte. Und ich weiß auch nicht, welche Christen in Jesus nicht Gott selbst sehen. Außer es hat jemand noch gar nicht drüber nachgedacht bzw. weiß nicht gut bescheid über den Glauben.

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Es freut mich ungemein, dass Papst Benedikt in Jesus den HERRN selbst erkannt hat.

Mich auch. Das wurde wirklich Zeit. Ich finde, spätestens wenn man Papst wird, sollte man sich zu Jesus bekennen. (Vermutlich wirft mir jetzt wieder einer Funditum vor... <_< )

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Es freut mich ungemein, dass Papst Benedikt in Jesus den HERRN selbst erkannt hat.

Mich auch. Das wurde wirklich Zeit. Ich finde, spätestens wenn man Papst wird, sollte man sich zu Jesus bekennen. (Vermutlich wirft mir jetzt wieder einer Funditum vor... <_< )

*Funditumvorwerf* *tröst*

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Damit ist die bisherige Lehre der Christliche Lehre der Drei-Einigkeit, der Trinität hinfälliig.

 

Nö.

 

Josef Ratzinger/Benedikt XVI.:

 

Der Gott Jesu Christi. Betrachtungen über den Dreieinigen Gott.

Kösel-Verlag, 2006, ISBN 3466367166

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Du meinst der Papst ist nach kath. Auffassung ein Häretiker <_< ?
Nein, er hat nur erkannt, dass Jesus der HERR selbst ist, der Schöpfer und Gott, der sich selbst als der Jesus in die Welt gesandt hat. Nicht mehr und nicht weniger. Aber viele Christen werden das anders sehen.

Ganz Mensch und ganz Gott. Eins mit dem Vater und dem Heiligen Geist. Ich glaube nicht, dass der Papst mit seiner Sicht Jesu die Trinitätslehre hinfällig machen möchte. Und ich weiß auch nicht, welche Christen in Jesus nicht Gott selbst sehen. Außer es hat jemand noch gar nicht drüber nachgedacht bzw. weiß nicht gut bescheid über den Glauben.

Oh da gibt es recht viele Christen, die in Jesus nur einen ganz gewöhnlichen Menschen sehen. Auch in hier im Forum. Die den Vater und den heiligen Geist vom Jesus trennen. Die sich nicht vorstellen können, dass der Vater die ewige Liebe und der heilige Geist der göttliche Wille - der aus der ewigen Liebe und der göttlichen Weisheit hervorgeht - in Gott ist.

 

Und diese Drei-Einheit aus Vater - Liebe - Sohn - Weisheit - heiliger Geist - Wille - in Gott - also Gott selbst - inkarnierte sich in ganzer Fülle in Jesus.

bearbeitet von rakso
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Die sich nicht vorstellen können, dass der Vater die ewige Liebe und der heilige Geist der göttliche Wille - der aus der ewigen Liebe und der göttlichen Weisheit hervorgeht - in Gott ist.

 

Und diese Drei-Einheit aus Vater - Liebe - Sohn - Weisheit - heiliger Geist - Wille - in Gott inkarnierte sich in ganzer Fülle in Jesus.

Du musst zugeben, das Paradox von der Dreieinigkeit kann man sich auch gar nicht vorstellen, es ist auch überhaupt nicht dazu da, um das Wesen Gottes abschließend zu klären.

 

Auch Deine Sicht der drei Personen ist nur eine mögliche - beileibe nicht falsche - und nicht eine erschöpfende.

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Die sich nicht vorstellen können, dass der Vater die ewige Liebe und der heilige Geist der göttliche Wille - der aus der ewigen Liebe und der göttlichen Weisheit hervorgeht - in Gott ist.

 

Und diese Drei-Einheit aus Vater - Liebe - Sohn - Weisheit - heiliger Geist - Wille - in Gott inkarnierte sich in ganzer Fülle in Jesus.

Du musst zugeben, das Paradox von der Dreieinigkeit kann man sich auch gar nicht vorstellen, es ist auch überhaupt nicht dazu da, um das Wesen Gottes abschließend zu klären.

 

Auch Deine Sicht der drei Personen ist nur eine mögliche - beileibe nicht falsche - und nicht eine erschöpfende.

Was ist an der Drei-Einigkeit paradox ? Du als das Ebenbild Gottes bist ein getreues Abbild dieser Drei-Einigkeit. Zu dem braucht man nur in die Schrift hineinschauen und die Worte Jesus beachten und beherzigen. Die Drei-Einigkeit Gottes ist so klar und selbst erklärend und für jeden nachvollziehbar. Da gibt es keine Geheimnisse. Lies nur einmal 4 Evangelien.

 

Zudem hat ja gerade Papst Benedikt in seinem Buch "Jesus von Nazareth" die Natur Jesus, die göttlichen Eigenschaften und somit auch die Drei-Einigkeit Gottes wunderbar erklärt.

bearbeitet von rakso
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Was ist an der Drei-Einigkeit paradox ?
In dieser Welt ist eine Person nicht zugleich drei Personen. In der Schrift begegnet uns Gott als der Vater, als der Heilige Geist und als der Sohn. Wie genau die drei zusammengehen, das übersteigt menschliches Fassungsvermögen und so hat man nach langen Diskussionen einfach das Paradoxon der Dreieinigkeit hingestellt, das zugleich beschreibt, in welchen Personen uns Gott in der Bibel begegnet - und dass wir sein ganzes Wesen letztlich nicht begreifen können.

 

Du als das Ebenbild Gottes bist ein getreues Abbild dieser Drei-Einigkeit.
Ich bin, ehrlich gesagt, nur eine Person und nicht drei in einer.

 

Zu dem braucht man nur in die Schrift hineinschauen und die Worte Jesus beachten und beherzigen. Die Drei-Einigkeit Gottes ist so klar und selbst erklärend und für jeden nachvollziehbar.
Sofern man nicht näher nachfragt, wie das denn genau gehen soll, zugleich der Vater und der Sohn zu sein, mag man keine Probleme haben - aber "nachvollziehen" kann man das "nicht-nachdenken" doch nicht nennen.

 

Da gibt es keine Geheimnisse. Lies nur einmal 4 Evangelien.
Das Wesen Gottes ist auf jeden Fall ein Mysterium. Das Wichtigste über ihn wissen wir, aber ganz begreifen können wir ihn nicht.

 

Zudem hat ja gerade Papst Benedikt in seinem Buch "Jesus von Nazareth" die Natur Jesus, die göttlichen Eigenschaften und somit auch die Drei-Einigkeit Gottes wunderbar erklärt.
Es beruhigt mich, dass Du nun doch nicht meinst, der Papst habe die Trinitätslehre hinfällig gemacht. <_<
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Und ich weiß auch nicht, welche Christen in Jesus nicht Gott selbst sehen.

Arianer? Paul von Samosata? Sog. "kritische Christen" von heute?

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Und ich weiß auch nicht, welche Christen in Jesus nicht Gott selbst sehen.

Arianer? Paul von Samosata? Sog. "kritische Christen" von heute?

 

Arianer kenne ich keine lebenden.

 

Paul von Samosta ist auch schon länger tot.

 

"Kritische" Christen, die die Gottheit Christi leugnen, können wohl das Ärgernis nicht annehmen, dass sie diese intensive, ja totale Zuwendung Gottes durch die Menschwerdung des Sohnes nötig haben. Das jedoch ist - während der Lektüre des neuen Papst-Buches wird das immer deutlicher - genau der entscheidende Punkt für einen Christen: Kann ich die totale Zuwendung Gottes ertragen? Die Konsequenz für die, die dies annehmen können, ist natürlich alles andere als ein Sonntagsspaziergang. Totale Hingabe Gottes an uns fordert logischerweise unsere totale Hingabe an Gott.

 

Röm 12,1:

 

Angesichts des Erbarmens Gottes ermahne ich euch, meine Brüder, euch selbst als lebendiges und heiliges Opfer darzubringen, das Gott gefällt; das ist für euch der wahre und angemessene Gottesdienst.

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Was ist an der Drei-Einigkeit paradox ?

In dieser Welt ist eine Person nicht zugleich drei Personen. In der Schrift begegnet uns Gott als der Vater, als der Heilige Geist und als der Sohn. Wie genau die drei zusammengehen, das übersteigt menschliches Fassungsvermögen und so hat man nach langen Diskussionen einfach das Paradoxon der Dreieinigkeit hingestellt, das zugleich beschreibt, in welchen Personen uns Gott in der Bibel begegnet - und dass wir sein ganzes Wesen letztlich nicht begreifen können.
Gott ist eine Person und diese eine Person hat mehre Wirkungsebenen.
  1. die erste Wirkungsebenen sind "waagrecht"; die ewige Liebe in Gott als der Vater, die göttliche Weisheit - hervorgehend aus der ewigen Liebe - als der Sohn und der göttliche Wille - hervorgehend aus der Liebe und der Weisheit - als der hl. Geist.
  2. die zweite Wirkungsebenen sind "senkrecht"; Gott als dereige und unendliche Geist, die Seele Jesu und der Leib Jesu. Der ewige und unendliche Gott wollte sich selbst seinen Geschöpfen offenbaren. So inkarnierte sich der ewige und unendliche Geist Gottes sich in der Seele und Leib eines Menschen. Er umkleidete sich mit der Seele und Leib und kam so als der Gottes- und Menschensohn durch die Maria in die Welt. Er kam so als ein sein eigener Sohn Jesus zu uns.

Du als das Ebenbild Gottes bist ein getreues Abbild dieser Drei-Einigkeit.
Ich bin, ehrlich gesagt, nur eine Person und nicht drei in einer.
Wo rede ich hier von drei Personen. Wenn ich von der Drei-Einigkeit - oder für dich, Drei-Einheit - spreche, so rede ich 1. von der Drei-Einigkeit oder auch Einheit von Körper, Seele und Geist und 2. von der Drei-Einigkeit oder auch Einheit Vater = Liebe - Sohn = Weisheit - und Geist = Wille - in einer Person. Du selbst bist als Person und jeder andere Mensch auch 1. eine Drei-Einigkeit aus Körper, Seele und Geist und 2. eine Drei-Einigkeit aus Liebe, Weisheit und Wille. Wie kommst Du also auf den Gedanken, dass ich da von drei Personen spreche.

 

Wir sind somit ein getreues Abbild unseres Schöpfers. Auch ER, Gott - seit der Eingeburt in Jesus - ist 1. eine Drei-Einigkeit, auch Einheit aus Körper, Seele und Geist und 2. ist Gott auch eine Drei-Einheit aus Vater = Liebe - Sohn = Weisheit - und Geist = Wille. Auch Gott - ist als der Mensch Jesus - nur ein Person

 

Zu dem braucht man nur in die Schrift hineinschauen und die Worte Jesus beachten und beherzigen. Die Drei-Einigkeit Gottes ist so klar und selbst erklärend und für jeden nachvollziehbar.
Sofern man nicht näher nachfragt, wie das denn genau gehen soll, zugleich der Vater und der Sohn zu sein, mag man keine Probleme haben - aber "nachvollziehen" kann man das "nicht-nachdenken" doch nicht nennen.
Wie das genau gehen soll, dass der Vater sein eigener Sohn sein soll, ist doch ganz einfach. Gott, der ewige und unendlicher Geist ist doch der Schöpfer aller Dinge und somit auch der Schöpfer der Menschen. Wenn der Mensch eine Drei-Einheit aus materiellem Körper, substanziellen Seele und dem innenwohnenden Funken des göttlichen Geist ist, so kann doch der unendliche und ewiger Geist Gottes sich doch eine Seele und einen Leib schaffen, um so sich in der Seele und Leib Jesus sich zu den Menschen zu senden. Dann ist die Seele und Leib Jesu doch der Sohn des göttlichen Geistes. Also ist Jesus der Seele nach ebenso ein Sohn des göttlichen Geistes wie wir der Seele nach Söhne und Töchter desselben göttlichen Geistes sind. Und dem Leib nach ist Jesus und wir Söhne und Töchter von Menschen.

 

Das ist doch ganz einfach für jeden Aufgeweckten auch schlüssig nachvollziehbar und daher auch denkbar.

 

Wie sagte doch Jesus: wer mich sieht, der sieht den Vater. Denn Vater - der göttliche Geist - und ich der Sohn - die Seele Jesus - sind eines. Ich bin im Vater und der Vater ist in mir.

 

Da gibt es keine Geheimnisse. Lies nur einmal 4 Evangelien.
Das Wesen Gottes ist auf jeden Fall ein Mysterium. Das Wichtigste über ihn wissen wir, aber ganz begreifen können wir ihn nicht.
Warum ist das Wesen Gottes ein Mysterium, kannst Du mir das erklären?

 

Zudem hat ja gerade Papst Benedikt in seinem Buch "Jesus von Nazareth" die Natur Jesus, die göttlichen Eigenschaften und somit auch die Drei-Einigkeit Gottes wunderbar erklärt.
Es beruhigt mich, dass Du nun doch nicht meinst, der Papst habe die Trinitätslehre hinfällig gemacht. <_<

der Papst weißt genau wie die Trinität zu verstehen ist. Da ist kein Geheimnis dahinter, sondern da ist alles offen und klar und so sieht er die Trinität so ganz anders, als viele die Trinität sehen wollen. Lies nur das Buch des Papstes bis zum Ende. Das ist kein "scheinbares Mysterium" dahinter, sondern eine klare und für jedermann nachvollziehbare Darstellung der Trinität und er sieht die Trinität so wie ich die Trinität Gottes sehe.

  1. die waagrechte Trinität des Gottes, des göttlichen Geistes. Der Vater ist die ewige Liebe in Gott. Die aus der ewigen Liebe in Gott hervorgehende göttliche Weisheit ist der Sohn. Und die aus dem Vater - der ewigen Liebe - und aus der göttlichen Weisheit hervorgehende Wille ist der hl. Geist.
  2. Dieser göttliche Geist, also die Drei-Einigkeit aus Liebe, Weisheit und Wille - also Gott selbst - inkarnierte sich in der Seele und Leib Jesus. So ist Gott seit der Eingeburt in der Seele und Leib Jesus eine Drei-Einheit aus Geist Seele und Körper oder Körper, Seele und Geist und das ist die senkrechte Trinität, wie gesagt aus Körper, Seele und Geist.
  3. So ist Gott in einer Person dem Geist nach Vater und der Seele und Leib nach Sohn zugleich.

bearbeitet von rakso
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Warum ist das Wesen Gottes ein Mysterium, kannst Du mir das erklären?
Das habe ich versucht, aber was an der Trinität paradox und damit ein Geheimnis ist, das siehst Du nicht. Im Gegenteil, ich stelle erstaunt fest, dass Du scheinbar Gott voll und ganz begriffen hast. Großartig, ich muss schon sagen (und erlaube mir hier ausnahmsweise ein wenig Ironie, nichts für ungut). Vom Paradoxon der Trinität habe ich meines Erinnerns bei Ratzinger selbst in der "Einführung in das Christentum" gelesen, ich kann ja mal bei Gelegenheit danach suchen.
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Es freut mich ungemein, dass Papst Benedikt in Jesus den HERRN selbst erkannt hat. Damit ist die bisherige Lehre der Christliche Lehre der Drei-Einigkeit, der Trinität hinfälliig. Jesus ist das wesenhaftes Zentrum des göttlichen Geistes, unseren Schöpfers und himmlischer Vater.

 

Schon die Art die Weise, wie das der Papst Benedikt von Anfang an aus unterschiedlichen Richtungen und Blickwinkel bis zum Ende herausgearbeitet hat, ist eine Meisterleistung

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Warum ist das Wesen Gottes ein Mysterium, kannst Du mir das erklären?

Das habe ich versucht, aber was an der Trinität paradox und damit ein Geheimnis ist, das siehst Du nicht. Im Gegenteil, ich stelle erstaunt fest, dass Du scheinbar Gott voll und ganz begriffen hast. Großartig, ich muss schon sagen (und erlaube mir hier ausnahmsweise ein wenig Ironie, nichts für ungut). Vom Paradoxon der Trinität habe ich meines Erinnerns bei Ratzinger selbst in der "Einführung in das Christentum" gelesen, ich kann ja mal bei Gelegenheit danach suchen.

Also, dann erklär mal mir aus deiner Sicht, was an der Trinität paradox ist ?

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(...)Ich bin, ehrlich gesagt, nur eine Person und nicht drei in einer.

(...)

Also, ich übertrumpfe meinen Gott diebezüglich ja locker.

Ich bin:

Vater meiner Kinder

Sohn meines Vaters und meiner Mutter

Ehemann meiner mir Angetrauten

Lehrer meiner Schülerinnen und Schüler

Beamter des Landes Niederösterreich

Lenker unseres Familienfahrzeugs

Bereiter unserer regelmäßigen Mahlzeiten

Teilnehmer am Wiener Lateinkurs

Benützer öffentlicher Verkehrsmittel

Patient meines Hausarztes

usw.

Vieles davon bin ich nur fall- und zeitweise, vieles aber auch immer und gleichzeitig.

Du sagst vielleicht, das seien nicht verschiedene Personen, sondern Rollen, die ich zu bekleiden habe, aber genau das ist ja der Inhalt des antiken Wortes "persona": Die Maske samt dazugehöriger Rolle des Schauspielers.

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"Manche Leute, die kein Mysterium kennen, reden über Dinge, von denen sie nichts wissen. Aber sie werden sich brüsten, dass das Mysterium der Wahrheit exklusiv bei ihnen ist ... Da werden aber andere sein ... die sich selbst Bischof nennen - und auch Diakone -, als ob sie ihre Autorität von Gott empfangen hätten."

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Vieles davon bin ich nur fall- und zeitweise, vieles aber auch immer und gleichzeitig.

Du sagst vielleicht, das seien nicht verschiedene Personen, sondern Rollen, die ich zu bekleiden habe, aber genau das ist ja der Inhalt des antiken Wortes "persona": Die Maske samt dazugehöriger Rolle des Schauspielers.

 

Leider ist ist das die Vorstellung von "persona", die im 3. Jahrhundert verworfen wurde und letztendlich auf die "Lösung" des Modalismus hinausläuft. In "Einführung in das Christentum" stellt Joseph Ratzinger einleuchten dar, wie in den ersten vier Jahrhunderten jede begriffliche Einengung der Frage verworfen wurde.

bearbeitet von Rosario
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Vieles davon bin ich nur fall- und zeitweise, vieles aber auch immer und gleichzeitig.

Du sagst vielleicht, das seien nicht verschiedene Personen, sondern Rollen, die ich zu bekleiden habe, aber genau das ist ja der Inhalt des antiken Wortes "persona": Die Maske samt dazugehöriger Rolle des Schauspielers.

 

Leider ist ist das die Vorstellung von "persona", die im 3. Jahrhundert verworfen wurde und letztendlich auf die "Lösung" des Modalismus hinausläuft. In "Einführung in das Christentum" stellt Joseph Ratzinger einleuchten dar, wie in den ersten vier Jahrhunderten jede begriffliche Einengung der Frage verworfen wurde.

Ja, ist ja recht.

Die Zurückweisung der ursprünglichen Bedeutung ist aber auch eine Einengung.

Man muss ja nicht immer für alles, schon gar nicht, was Gott betrifft, eine "Lösung" haben. Gott ist ja kein Néscafe.

Dass jeder seine eigene Vorstellung von "Person" verabsolutiert und dazu anmerkt: "So darf man nicht sagen, denn so ist Gott nicht", das ist's wohl irgendwie auch nicht.

 

Man kann auch eine mathematische Vorstellungskrücke bauen:

Die "Heiden" rechnen mit Gott, und zwar so: 1+1+1=3

Die Christen rechnen auch mit Gott, aber anders: 1*1*1=1

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Vieles davon bin ich nur fall- und zeitweise, vieles aber auch immer und gleichzeitig.

Du sagst vielleicht, das seien nicht verschiedene Personen, sondern Rollen, die ich zu bekleiden habe, aber genau das ist ja der Inhalt des antiken Wortes "persona": Die Maske samt dazugehöriger Rolle des Schauspielers.

 

Leider ist ist das die Vorstellung von "persona", die im 3. Jahrhundert verworfen wurde und letztendlich auf die "Lösung" des Modalismus hinausläuft. In "Einführung in das Christentum" stellt Joseph Ratzinger einleuchten dar, wie in den ersten vier Jahrhunderten jede begriffliche Einengung der Frage verworfen wurde.

Ja, ist ja recht.

Die Zurückweisung der ursprünglichen Bedeutung ist aber auch eine Einengung.

Man muss ja nicht immer für alles, schon gar nicht, was Gott betrifft, eine "Lösung" haben. Gott ist ja kein Néscafe.

Dass jeder seine eigene Vorstellung von "Person" verabsolutiert und dazu anmerkt: "So darf man nicht sagen, denn so ist Gott nicht", das ist's wohl irgendwie auch nicht.

 

 

Die Zurückweisung der ursprünglichen Bedeutung ist eben keine Einengung, weil sind nicht "de-finiert" (=eingrenzt), sondern gerade das unterlässt. Gerade die vorschnelle "Lösung" des Modalismus ist ja keine Lösung.

 

Ich würde es mir - ehrlich gesagt - nicht zutrauen, hier auf einer Forumsseite eine griffige Erklärung der Trinität loszulassen, auch wenn ich schon gute Texte dazu gelesen habe. Aber der eigentliche Weg zum Verständnis ist wohl nicht die Erklärung, sonder Mediation der Schrift und Gebet.

 

Rosario

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