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Berufsunfähigkeit? Überhaupt...Versicherungen?


abitibi

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Liebe Leute,

 

mittlerweile hab ich Arbeit (nix dolles, Callcenter) und irgendwie ist alle Welt überzeugt, daß ich ne Berufsunfähigkeitsversicherung brauche. So, ich hab dann mal den Onlinerechner einer bekannten Direktversicherung angeworfen und mal geguckt, was das so kostet. 1. hab ich aber keine Lust, mich jetzt, mit 24, auf einen Vertrag festzulegen, der läuft, bis ich 65 bin, 2. ist das dann auch viel zu teuer und 3. bräuchte ich ja jetzt ne relativ geringe BU- Rente, später hab ich wohl nen höheren Geldbedarf...Man kann sowas natürlich auch nur ein paar Jahre laufen lassen. Sagen wir mal, bis 30. Kann ich mich dannach problemlos weiterversichern und einfach nen neuen Vertrag abschließen? Irgendwie blöde Frage, ich weiß, aber irgendwo muß da doch ein Haken sein, oder?

 

Achja, worauf soll ich achten? Keine abstrakte Verweisbarkeit, und das diese komische Arztklausel nicht mit drin ist, ok, aber sonst?

 

Und wo wir grad dabei sind: Privathaftpflicht- das ich keine brauche, wo Öltanks und eigene Ferienhäuser abgesichert sind, ist klar, aber was sollte denn mit drin sein?

 

Ansonsten glaube ich eigentlich, daß ich ausser Berufsunfähigkeitsversicherung, Privat-Haftpflicht und der normalen Krankenversicherung nix brauche, oder? Ist auch einfach ne Geldfrage, aber total unterversichert will ich auch nicht durchs Leben gehen...

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Vielleicht früher oder später noch Rechtsschutz, wir (die gesamte Familie) haben den relativ oft gebraucht, seit ich mich erinnern kann. Und fast ausnahmslos war es zu unserem Vorteil: Ich hatte mehrmals Vermieter, die versucht haben, die Kaution ohne Begründung einzubehalten und schlimmeres, meine Mutter hatte einen Verkehrsunfall, an dem sie nicht schuld war, bei dem die gegnerische Versicherung aber alles, wirklich ausnahmslos alles bestritten hat (der Prozeß wäre ohne Rechtsschutz unmöglich gewesen), und meinen Vermieter-Rechtsschutz werde ich leider demnächst wohl in Anspruch nehmen müssen.

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Bei der Rechtsschutzversicherung, aber auch bei der Privathaftpflichtversicherung, kann man einen Tarif abschließen, der Selbstbeteiligungen vorsieht. Dann wirds billiger.

 

Ansonsten: Ich würde eine Hausratversicherung empfehlen.

 

Was die BU anbelangt: Je später Du abschließt, desto teurer wird es. Außerdem kann es sein, dass es Dir wie mir geht, und Du einfach nicht mehr in eine Versicherung reinkommst, weil Du inzwischen chronische Krankheiten bekommen hast. Dann hast Du ein Problem.

 

Deine Einschätzung des Geldbedarfs ist nicht ganz korrekt - jetzt brauchst Du zwar weniger, allerdings kriegst Du jetzt auch keine Erwerbsunfähigkeitsrente. Je länger Du berufstätig bist/warst, desto höher ist die EU-Rente. Und dann brauchst Du aus diesem Grund auch weniger zu substituieren. Das mit der abstrakten Verweisbarkeit ist richtig.

 

Ich würde Dir empfehlen, trotz Deiner Vorbehalte gegen einen 40 Jahre laufenden Vertrag eine BU abzuschließen, wobei meistens die sogenannte selbständige Berufsunfähigkeitsversicherung teurer ist als eine Kombination aus einer möglichst niedrig angesetzten Risiko-Lebensversicherung (die zahlt nur dann, wenn Du im Versicherungszeitraum stirbst, ist also lächerlich billig) und einem Berufsunfähigkeits-Zusatzpaket.

 

Das nennt sich üblicherweise RLV+BUZ (Risikolebensversicherung + Berufsunfähigkeitszusatz). Lass Dir keine teure KLV (Kapitallebensversicherung) aufschwatzen, die dient nur den Versicherungsaktionären.

 

Ach ja: Riestern würde ich an Deiner Stelle auch - wenn Du jetzt 25 Jahre alt bist, kannst Du damit rechnen, dass Deine Altersrente Dich daran hindern wird, auf der Stelle zu verhungern oder zu erfrieren, aber darüber hinaus nicht sonderlich ertragreich sein wird. Ich würde eine Riesterrente empfehlen, die in Fonds anlegt, bei einer voraussichtlichen Laufzeit von 40 Jahren machst Du da nichts falsch. Auch hier: Nicht über eine kapitalbildende Lebensversicherung riestern, bringt keine Vorteile für den Kunden, nur für die Versicherungsgesellschaft.

 

Und plane einfach mal ein, dass Du - trotz des Rentenalters von 67 Jahren, nicht bis 67 arbeiten, sondern vorher "rausgeschoben" wirst. Wenn nicht, dann freu Dich dann darüber. In Bayern sind gerade mal 40% aller über 60-jährigen noch in einem sozialversicherungspflichtigen Arbeitsverhältnis, und die sind überwiegend im Öffentlichen Dienst. Das heißt, dass Du entweder früher Rente beantragen musst (mit Abschlag) oder eine Überbrückung für die Zeit zwischendrin haben musst.

 

Denn die Erhöhung des Renteneintrittsalters diente nicht dazu, die Leute später in Rente zu bringen (denn das geht nicht gegen die Industrie), sondern dazu, die Rente erheblich abzusenken: Zwingt Dich beispielsweise die Arbeitsagentur, mit 58 die gesetzliche Rente zu beantragen (das dürfen sie nach derzeitiger Rechtslage), heißt das, dass Du eine Rentensenkung von ca. 27 Prozentpunkten hinnehmen musst - anstatt 55% kriegst Du dann nur noch 28% Deines letzten Bruttogehaltes. Sprich: 2400 Euro brutto pro Monat werden dann so einfach lütte 600 Euro Rente. Damit lebt es sich nicht so sehr gut.

 

Wenn Du hingegen ein paar Jährchen zwischen dem 58. und dem 67. Lebensjahr überbrücken könntest, würde Dir das glatte 3 Prozentpunkte im Jahr mehr bringen.

 

Stress Dich nicht hinein - Du hast noch viel Zeit zur Entscheidung.

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Beutelschneider
Ich werfe mal die Frage in den Raum: Braucht man wirklich eine Berufsunfähigkeitsversicherung?

 

Erst wenn Du aus gesundheitlichen Gründen Deinen Beruf nicht mehr ausüben kannst.

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Ich werfe mal die Frage in den Raum: Braucht man wirklich eine Berufsunfähigkeitsversicherung?

Gute Frage. Immerhin ist das eine der wenigen Versicherungen, die auch von Versicherungskritikern ziemlich uneingeschränkt empfohlen werden. Allerdings ist das im Gegensatz z.B. zur Risikolebensversicherung ein höchst komplexes und beratungsintensives Produkt. Das spricht gegen die Wahl eines Direktversicherers, zumal die alle nur bei den Bedingungsratings gut abschließen, aber keine gute Praxisbewertung vorweisen können. Nicht, weil sie schlecht wären, sondern weil die Praxisratings aufwendig sind und mit den bedeutenderen Versicherern im Markt begonnen wurden.

 

Haftpflichtversicherung: sollte man haben, Selbstbeteiligung kann man erwägen, schließt aber eben Kleinschäden aus und bringt im Jahr eine Ersparnis von vielleicht 25 €. Lieber einen günstigen Versicherer mit guten Standardbedingungen und evtl. Junge-Leute- oder Single-Rabatt.

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Ich werfe mal die Frage in den Raum: Braucht man wirklich eine Berufsunfähigkeitsversicherung?

 

Nicht unbedingt. Wenn man anderweitig richtig viel Kohle hat, um sich ein Leben als Privatier leisten zu können, braucht man sie nicht - dann würde ich sie auch wegen des etwas hohen Preises nicht empfehlen.

 

Wenn man nicht berufsunfähig wird, dann braucht man sie auch nicht.

 

Wenn man von Sozialhilfe und co. leben will, im Falle eines Falles, dann ist das auch gut.

 

Ich halte sie für annähernd so wichtig wie eine Privathaftpflichtversicherung. Wenn ich mit 50 in die Situation komme, nicht mehr erwerbsfähig zu sein, ermöglicht mir die Versicherung, etwas mehr zu tun als mich selbst nur am Leben zu erhalten.

 

Wenn ich ohne Privathaftpflichtversicherung einen schweren Schaden anrichte, kann ich den Privatkonkurs anmelden und bin, wenn ich Glück habe, nach 7-8 Jahren aus der Schuldenfalle draußen (natürlich auf Kosten des Geschädigten, das könnte mir aber theoretisch wurscht sein). Wenn ich allerdings nicht mehr arbeiten kann, dann muss ich unter Umständen noch sehr lange Zeit auf Sozialhilfe und co. leben (auf Kosten der Allgemeinheit, die meine Nicht-Vorsorge finanzieren muss - das könnte mir aber auch theoretisch egal sein).

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Beutelschneider

Bei Versicherung stellt sich mir immer die Frage: Was passiert im Worst-case, und wie wahrscheinlich ist dieser.

 

Wie Lothar schon sagte ist darum eine Berufsunfähigkeitsversicherung ebenso wie eine Haftpflicht in meiner Skala sehr wichtig.

 

Weitere Versicherungen, wie Rechtsschutz, Haushalt, Vollkasko ... sind zwar sehr gut, wenn es zum Schaden kommt, aber eher verzichtbar. Zur Not fahre ich eben Fahrrad, bis ich mir ein neues Auto kaufen kann, oder wohne mit Pappkartons statt Hülsta-Möbeln <_< .

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Also wir haben:

 

Haftpflichtversicherung

Hausratversicherung

BU für mich

Risikoleben auf mich

Risikoleben auf meine Frau ist noch in Bearbeitung

 

Die BU und die Risikolebensversicherungen (die 2/3 bzw. 1/3 unserer momentanen Schulden durch den Wohnungskauf ausmachen) dienen eigentlich nur zu verhindern, daß wir im Ernstfall die Wohnung nicht mehr halten können.

 

Rechtsschutz werden wir wohl abschließen, wenn meine Frau wieder verdient (voher zu teuer).

 

Haftpflicht und Hausrat haben wir schon seitdem wir mit der Ausbildung fertig sind.

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Beutelschneider
Also wir haben:

 

Haftpflichtversicherung

Hausratversicherung

BU für mich

Risikoleben auf mich

Risikoleben auf meine Frau ist noch in Bearbeitung

 

Die BU und die Risikolebensversicherungen (die 2/3 bzw. 1/3 unserer momentanen Schulden durch den Wohnungskauf ausmachen) dienen eigentlich nur zu verhindern, daß wir im Ernstfall die Wohnung nicht mehr halten können.

 

Rechtsschutz werden wir wohl abschließen, wenn meine Frau wieder verdient (voher zu teuer).

 

Haftpflicht und Hausrat haben wir schon seitdem wir mit der Ausbildung fertig sind.

 

Völlig klar, sobald Wohneigentum ins Spiel kommt, sollte dieses und seine Bezahlung auch abgesichert werden.

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Völlig klar, sobald Wohneigentum ins Spiel kommt, sollte dieses und seine Bezahlung auch abgesichert werden.
Muss ja nicht nur Wohneigentum sein. Eine Firma oder größere Verpflichtungen reichen ja auch schon.

 

Ich denke, die individuelle Situation ist hier das ausschlaggebende.

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Beutelschneider
Völlig klar, sobald Wohneigentum ins Spiel kommt, sollte dieses und seine Bezahlung auch abgesichert werden.
Muss ja nicht nur Wohneigentum sein. Eine Firma oder größere Verpflichtungen reichen ja auch schon.

 

Ich denke, die individuelle Situation ist hier das ausschlaggebende.

 

Mit diesem Satz hast Du irgendwie immer Recht. Ein Bill Gates braucht auch keine Krankenversicherung (zumindest nicht als Police), der kauft sich halt ein Krankenhaus im Bedarfsfall.

Aber wer größere Verpflichtungen, Firma oder ähnliches hat, sollte sich eh individuelle beraten lassen. Dies hier als allgemeinen Tipp im Forum zu geben, ist sicher nicht ausreichend.

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Ich werfe mal die Frage in den Raum: Braucht man wirklich eine Berufsunfähigkeitsversicherung?
Ich würde sagen: Nur dann, wenn der Abstand zwischen Berufsunfähigkeit und Arbeitsunfähigkeit hoch ist. Jemand, der erst dann berufsunfähig wird, wenn er auch arbeitsunfähig ist, kann sich die BU meist schenken, denn die AU ist meines Wissens nach ja über die Berufsgenosschenschaften abgesichert.
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Also, wenn ich Berufsunfähig werde, würde ich HartzIV bekommen? Und die BU dient nur dazu, eben bißchen mehr zu bekommen? Lohnt sich doch dann für mich nicht, im Moment krieg ich nicht mal 900 Brutto... Oder hab ich da jetzt nen Denkfehler drin?

 

Und: wenn BU, dann also beraten lassen- aber wo bekomme ich ne unabhängige Beratung, die was taugt?

 

 

Haftpflicht wollte ich auf jeden Fall in den nächsten Wochen abschließen, wenn da jemand Tipps hat, wäre ich sehr dankbar.

bearbeitet von abitibi
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Ich werfe mal die Frage in den Raum: Braucht man wirklich eine Berufsunfähigkeitsversicherung?

Kommt drauf an.

 

Die Rentenversicherng zahlt halt nur bei Erwerbsunfähigkeit. Wenn du Sologeiger bist und den linken Daumen verlierst, kannst du immer noch Dirigent oder Versicherungsvertreter werden, bist also nicht erwerbsunfähig, aber deine Geigerkarriere kannst du vergessen. Dieses Risiko versichert die Berufsunfähigkeitsversicherung. Man muss also einschätzen, inwieweit es bei einem selbst eine Spanne zwischen der Unfähigkeit gibt, den erlernten Beruf auszuüben, und der Unfähigkeit, überhaupt einem Erwerb nachzugehen.

 

Mit andern Worten: Kein Sesselfurzer braucht eine Berufsunfähigkeitsversicherung. Wer keine Sessel mehr befurzen kann, kann einfach die Erwerbsunfähigkeitsrente in Anspruch nehmen.

bearbeitet von Inge
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Und: wenn BU, dann also beraten lassen- aber wo bekomme ich ne unabhängige Beratung, die was taugt?
Es gibt doch da diesen BUnd der Versicherten, da habe ich mir mal Info-Material zukommen lassen. Mit einer Mitgliedschaft ist der Service natürlich besser, aber die kostet etwas, weiß aber nicht mehr wieviel. Ich such mal, ob ich die UNterlagen noch fidne.
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Und: wenn BU, dann also beraten lassen- aber wo bekomme ich ne unabhängige Beratung, die was taugt?

Es gibt doch da diesen BUnd der Versicherten, da habe ich mir mal Info-Material zukommen lassen. Mit einer Mitgliedschaft ist der Service natürlich besser, aber die kostet etwas, weiß aber nicht mehr wieviel. Ich such mal, ob ich die UNterlagen noch fidne.

 

 

 

Hab sie nicht mehr, aber ich habe die Adresse: http://www.bundderversicherten.de/run.asp

 

 

 

Und da steht auch gleich ein Beitrag zur Berufsunfähigkeitversicherung.

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Mein persönlicher Tipp (ich hab auch noch keine BU, weil mein Gehalt zu niedrg ist): Eine Versicherungsmaklerin fragen. Ich habe meine, seit ich 17 bin und bin super zufrieden. Auch wenn sie inzwischen 600 km weit weg wohnt. Sie berät mich, entscheiden kann ich dann selbst, sie kennt einzelne spezielle Frauentarife etc. und wenn ich eine Frage zu irgendeiner meiner Versicherungen (LV und Haftpflicht) habe, kann ich sie auch fragen.

Und ich bezahle ihr dafür nix - das wid zwischen ihr und der Versicherung geregelt. Hab mal frei im Internet gesucht, welche Haftpflicht ich sonst nehmen würde und a) wäre es meist nicht biliger geworden sowie <_< habe ich nach einer Weile einfach aufgegeben, die ganzen Bedingungen verstehen zu wollen. Es gibt so ein Frauen-Finanz-Netzwerk, in dem ist sie glaube ich drin, die müßten auch im Saarland Vertreter haben.

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Ich werfe mal die Frage in den Raum: Braucht man wirklich eine Berufsunfähigkeitsversicherung?

Kommt drauf an.

 

Die Rentenversicherng zahlt halt nur bei Erwerbsunfähigkeit. Wenn du Sologeiger bist und den linken Daumen verlierst, kannst du immer noch Dirigent oder Versicherungsvertreter werden, bist also nicht erwerbsunfähig, aber deine Geigerkarriere kannst du vergessen. Dieses Risiko versichert die Berufsunfähigkeitsversicherung. Man muss also einschätzen, inwieweit es bei einem selbst eine Spanne zwischen der Unfähigkeit gibt, den erlernten Beruf auszuüben, und der Unfähigkeit, überhaupt einem Erwerb nachzugehen.

Genau das meinte ich. Danke.
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Beutelschneider
Hab mal frei im Internet gesucht, welche Haftpflicht ich sonst nehmen würde und a) wäre es meist nicht biliger geworden sowie :unsure: habe ich nach einer Weile einfach aufgegeben, die ganzen Bedingungen verstehen zu wollen.

 

Genau das ist das Problem. Wie gut die Versicherung wirklich ist, merkst Du erst wenn der Schaden da ist, und dann ist es zu spät.

Ganz allgemein habe ich mit der Allianz und der Axa die besten Erfahrungen gemacht.

(und nicht etwa, weil ich nur bis "A" gesucht habe) <_<

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Gibt es eigentlich irgendeine Versicherung, die Hausfrauen gegen Berufsunfähigkeit versichert? Soweit ich bisher in Erfahrung gebracht habe, können sich Hausfrauen lediglich gegen Unfallfolgen versichern? Was ist, wenn, sagen wir mal, eine Mutter von drei Kleinkindern eine langwierige oder chronische Krankheit bekommt, z.B. eine schwere postnatale Depression, die sie schlicht außer Gefecht setzt? Gibt es irgendeine Versicherung, die dann die Kosten für Kinderbetreuung und Hausarbeit auffängt?

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Und: wenn BU, dann also beraten lassen- aber wo bekomme ich ne unabhängige Beratung, die was taugt?

Es gibt doch da diesen BUnd der Versicherten, da habe ich mir mal Info-Material zukommen lassen. Mit einer Mitgliedschaft ist der Service natürlich besser, aber die kostet etwas, weiß aber nicht mehr wieviel. Ich such mal, ob ich die UNterlagen noch fidne.

 

 

 

Hab sie nicht mehr, aber ich habe die Adresse: http://www.bundderversicherten.de/run.asp

 

 

 

Und da steht auch gleich ein Beitrag zur Berufsunfähigkeitversicherung.

 

Super, danke, hab schon mal kurz reingeschaut. Da werd ich mich heut abend mal intensiver mit beschäftigen, ist ja doch sehr viel Info, aber macht einen guten Eindruck.

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mittlerweile hab ich Arbeit (nix dolles, Callcenter) und irgendwie ist alle Welt überzeugt, daß ich ne Berufsunfähigkeitsversicherung brauche.

Ist Schwachsinn. Bei einem Beruf wie Anrufzentrumsmitarbeiter muß dir schon der Kopf abfallen, bevor du als berufsunfähig giltst. Die Wahrscheinlichkeit, jemals eine solche Versicherung in Anspruch nehmen zu können, ist bei Bürotätigkeit fast gleich Null. Lohnt sich die Prämie nicht.

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Beutelschneider

mittlerweile hab ich Arbeit (nix dolles, Callcenter) und irgendwie ist alle Welt überzeugt, daß ich ne Berufsunfähigkeitsversicherung brauche.

Ist Schwachsinn. Bei einem Beruf wie Anrufzentrumsmitarbeiter muß dir schon der Kopf abfallen, bevor du als berufsunfähig giltst. Die Wahrscheinlichkeit, jemals eine solche Versicherung in Anspruch nehmen zu können, ist bei Bürotätigkeit fast gleich Null. Lohnt sich die Prämie nicht.

 

Unsinn. Psychische Probleme nehmen einen Spitzenplatz in der Liste der Berufsunfähigkeitskrankheiten ein. Und da dürften Bürojobs wohl kaum besser dastehen als andere.

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Psychische Probleme nehmen einen Spitzenplatz in der Liste der Berufsunfähigkeitskrankheiten ein. Und da dürften Bürojobs wohl kaum besser dastehen als andere.

Sind die dann berufsunfähig, aber immer noch nicht erwerbsunfähig? <_<

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