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Demokratie als Weltanschauung


Erich

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Man kann sehr gut feststellen dass der selige Karl Habsburg 2x entgegen gegebener Ehrenworte eine Restauration versucht hat, was - Gott ist gerecht - im wesentlichen an seiner Unfähigkeit gescheitert ist.

Nicht seine Unfähigkeit war entscheitend, sondern seine Gewissensbisse. Er hat damit Österreich einen blutigen Bürgerkrieg erspart. Das sollte man ihm hoch anrechnen.

(...)

Das ist ein Stiefel.

Er hat seine Restaurationen in Ungarn versucht, nicht in Österreich. Österreich war ihm wurscht. Das war ihm grad gut genug als anfängliche Operationsbasis, und es war ihm auch egal, dass er die ohnehin nicht vorhandene Stabilität der Republik noch mal ins Wanken gebracht hat.

 

Wir, die republikanischen Österreicher, haben uns einverstanden erklärt, dass seine Frau, die Kaiserin Zita, nach altem Brauch in der Kapuzinergruft beerdigt wurde, obwohl sie zu Lebzeiten öffentlich und wiederholt eben dieser Republik die Legitimität abgesprochen hatte, indem sie erklärte, man könne auf das von Gott gegebene Amt des Kaisers nicht verzichten. Bei der Gelegenheit hat die römische Kirche Grußadressen an die Begräbnisgemeinde gesandt, voll des hymnischen Lobes über die Apostolischen Majestäten, so als ob die Geschichte seit 1918 nicht stattgefunden hätte.

Ich, wenn ich was zu reden hätt, tät den Papst nicht nach Mariazell kommen lassen, sondern ein Einreise- und Aufenthaltsverbot über ihn verhängen. Und das Konkordat tät ich sistieren, bis eine anständige Entschuldigung und Ehrenerklärung gegenüber der Republik vorliegt. Zum Glück hab ich diesbezüglich nix zu reden. <_<

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Man kann sehr gut vergleichen, dass der katholische und "selige" Kaiser Karl Krieg geführt hat mit dreckigen Mitteln bis zum bitteren Ende.

Immerhin hat er (als ziemlich einziger Machthaber) einen Kompromissfrieden versucht. Leider hatte er den Mumm nicht, dies auch durchzuziehen.

Die Macht lag schon beim Generalstab, er war de facto nur noch eine Marionette, genauso wie sein deutsches Pedant.

 

Der "Legitimisten" liebste Geschichtsklittung.

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Man kann sehr gut vergleichen, dass der katholische und "selige" Kaiser Karl Krieg geführt hat mit dreckigen Mitteln bis zum bitteren Ende.

Immerhin hat er (als ziemlich einziger Machthaber) einen Kompromissfrieden versucht. Leider hatte er den Mumm nicht, dies auch durchzuziehen.

 

Um dies durchgreifend zu würdigen müßte man sich nicht mit der Person Karls sondern eher mit der seiner Ehefrau Zitta auseinandersetzen, die in reichem Maße hatte, was er nicht hatte: Hohe Intelligenz und Durchsetzungsvermögen. Und wie Urdu bereits dokumentiert hat ein allen Realitäten widerstehendes Sendungsbewußtsein.

 

 

 

Man kann feststellen dass das Volk dann jedenfalls keinen Kaiser mehr haben wollte.

Kann man nicht, weil das Volk nicht gefragt wurde.

 

Du glaubst wirklich dass die Länder die die Monarchie als Völkerkerker empfanden, Karl als Kaiser weiter gewollt hätten?

 

Zudem fanden die ersten freien Wahlen in Österreich unter Einschluß der Frauen im Februar 1919 statt, aus denen die Sozialdemokraten asl stärkste Fraktion hervorging im Februar 1919 statt.

Da Karl nach seinem Gang ins Schweizer Exil seinen Abdankungserklärung widerrief wurden im April 1919 die "Habsburgergesetze" erlassen. Der Friedensvetrag von St. Germain wurde erst im September 1919 unterschrieben.

 

........

 

 

Man kann Feststellen dass die Demokratie von christlich sozialen Antidemokraten beseitigt und abgeschafft wurde.

Das ist richtig, hat aber mit dem Vorigen wenig zu tun.

 

Doch hat es, denn es geht um die Frage der Wechselwirkung menschlicher oder gar christlicher Qualitäten und Demokratie.

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Übrigens widersprechen sich Demokratie und ein Monarch nicht, die Briten oder Schweden, die Belgier, Norweger und Dänen sind alle gute Demokraten mit Monarch.

Was sich allerdings widerspricht sind Demokratie und ein autokratischer Herrschaftsanspruch a la "von Gottes Gnaden".

Kein Monarch der Welt, nicht einer in der Gegenwart oder Geschichte, war von Gottes Gnaden König.

Die haben sich allesamt selbst dazu gemacht, oder wurden von mehr oder weniger großen Gruppen im Volk dazu gemacht.

 

Werner

bearbeitet von Werner001
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Man kann sehr gut feststellen dass der selige Karl Habsburg 2x entgegen gegebener Ehrenworte eine Restauration versucht hat, was - Gott ist gerecht - im wesentlichen an seiner Unfähigkeit gescheitert ist.

Nicht seine Unfähigkeit war entscheitend, sondern seine Gewissensbisse. Er hat damit Österreich einen blutigen Bürgerkrieg erspart. Das sollte man ihm hoch anrechnen.

(...)

Das ist ein Stiefel.

Er hat seine Restaurationen in Ungarn versucht, nicht in Österreich. Österreich war ihm wurscht. Das war ihm grad gut genug als anfängliche Operationsbasis, und es war ihm auch egal, dass er die ohnehin nicht vorhandene Stabilität der Republik noch mal ins Wanken gebracht hat.

 

Wir, die republikanischen Österreicher, haben uns einverstanden erklärt, dass seine Frau, die Kaiserin Zita, nach altem Brauch in der Kapuzinergruft beerdigt wurde, obwohl sie zu Lebzeiten öffentlich und wiederholt eben dieser Republik die Legitimität abgesprochen hatte, indem sie erklärte, man könne auf das von Gott gegebene Amt des Kaisers nicht verzichten. Bei der Gelegenheit hat die römische Kirche Grußadressen an die Begräbnisgemeinde gesandt, voll des hymnischen Lobes über die Apostolischen Majestäten, so als ob die Geschichte seit 1918 nicht stattgefunden hätte.

Ich, wenn ich was zu reden hätt, tät den Papst nicht nach Mariazell kommen lassen, sondern ein Einreise- und Aufenthaltsverbot über ihn verhängen. Und das Konkordat tät ich sistieren, bis eine anständige Entschuldigung und Ehrenerklärung gegenüber der Republik vorliegt. Zum Glück hab ich diesbezüglich nix zu reden. <_<

D. h. nach republikanischer Ansicht darf die Kirche nichts zur Beerdigung (ehem.) gekrönter Häupter sagen, ansonsten würden irgendwelche republikanischen Heinis mit Einreiseverboten um sich werfen? Interessant. Übrigens interessant ist auch Eure ganze Einreiseverbieterei. Wenn es um irgendwelche Adelige geht, scheinen den republikanischen Herrschaften die Nerven durchzubrennen. :unsure: Welch ein Beweis mentaler Stärke!

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Man kann sehr gut feststellen dass der selige Karl Habsburg 2x entgegen gegebener Ehrenworte eine Restauration versucht hat, was - Gott ist gerecht - im wesentlichen an seiner Unfähigkeit gescheitert ist.

Nicht seine Unfähigkeit war entscheitend, sondern seine Gewissensbisse. Er hat damit Österreich einen blutigen Bürgerkrieg erspart. Das sollte man ihm hoch anrechnen.

(...)

Das ist ein Stiefel.

Er hat seine Restaurationen in Ungarn versucht, nicht in Österreich. Österreich war ihm wurscht. Das war ihm grad gut genug als anfängliche Operationsbasis, und es war ihm auch egal, dass er die ohnehin nicht vorhandene Stabilität der Republik noch mal ins Wanken gebracht hat.

 

Wir, die republikanischen Österreicher, haben uns einverstanden erklärt, dass seine Frau, die Kaiserin Zita, nach altem Brauch in der Kapuzinergruft beerdigt wurde, obwohl sie zu Lebzeiten öffentlich und wiederholt eben dieser Republik die Legitimität abgesprochen hatte, indem sie erklärte, man könne auf das von Gott gegebene Amt des Kaisers nicht verzichten. Bei der Gelegenheit hat die römische Kirche Grußadressen an die Begräbnisgemeinde gesandt, voll des hymnischen Lobes über die Apostolischen Majestäten, so als ob die Geschichte seit 1918 nicht stattgefunden hätte.

Ich, wenn ich was zu reden hätt, tät den Papst nicht nach Mariazell kommen lassen, sondern ein Einreise- und Aufenthaltsverbot über ihn verhängen. Und das Konkordat tät ich sistieren, bis eine anständige Entschuldigung und Ehrenerklärung gegenüber der Republik vorliegt. Zum Glück hab ich diesbezüglich nix zu reden. <_<

D. h. nach republikanischer Ansicht darf die Kirche nichts zur Beerdigung (ehem.) gekrönter Häupter sagen, ansonsten würden irgendwelche republikanischen Heinis mit Einreiseverboten um sich werfen? Interessant. Übrigens interessant ist auch Eure ganze Einreiseverbieterei. Wenn es um irgendwelche Adelige geht, scheinen den republikanischen Herrschaften die Nerven durchzubrennen. :unsure: Welch ein Beweis mentaler Stärke!

 

Wenn sich ein Jurist auch mit Recht beschäftigte und nicht nur mit ideologischen Wertungen wüßte er, dass das nach allen demokratischen Regeln beschlossene Habsburgergesetz aus 1919 denjenigen Mitgliedern des Hauses Habsburg Lothringen die Einreise nach Österreich verbietet, die keine Thronverzichtserklärung abgegeben haben.

 

Für Zita Habsburg Lothringen wurde vom sozialdemokratischen Bundeskanzler Bruno Kreisky eine Ausnahmeregelung erwirkt.

Es war jedenfalls das damalige Getue der Kirche anläßlich ihres Todes, mit der "apostolischen Majestät", eine grobe Mißachtung österreichischen Rechts in dem sowohl die Monarche angeschafft als auch die Führung von Adelsprädikaten verboten ist.

 

Aber warum soll man sich mit Sachwissen beschweren, das hindert nur am Herumgeifern.

bearbeitet von wolfgang E.
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Man kann sehr gut feststellen dass der selige Karl Habsburg 2x entgegen gegebener Ehrenworte eine Restauration versucht hat, was - Gott ist gerecht - im wesentlichen an seiner Unfähigkeit gescheitert ist.

Nicht seine Unfähigkeit war entscheitend, sondern seine Gewissensbisse. Er hat damit Österreich einen blutigen Bürgerkrieg erspart. Das sollte man ihm hoch anrechnen.

(...)

Das ist ein Stiefel.

Er hat seine Restaurationen in Ungarn versucht, nicht in Österreich. Österreich war ihm wurscht. Das war ihm grad gut genug als anfängliche Operationsbasis, und es war ihm auch egal, dass er die ohnehin nicht vorhandene Stabilität der Republik noch mal ins Wanken gebracht hat.

 

Wir, die republikanischen Österreicher, haben uns einverstanden erklärt, dass seine Frau, die Kaiserin Zita, nach altem Brauch in der Kapuzinergruft beerdigt wurde, obwohl sie zu Lebzeiten öffentlich und wiederholt eben dieser Republik die Legitimität abgesprochen hatte, indem sie erklärte, man könne auf das von Gott gegebene Amt des Kaisers nicht verzichten. Bei der Gelegenheit hat die römische Kirche Grußadressen an die Begräbnisgemeinde gesandt, voll des hymnischen Lobes über die Apostolischen Majestäten, so als ob die Geschichte seit 1918 nicht stattgefunden hätte.

Ich, wenn ich was zu reden hätt, tät den Papst nicht nach Mariazell kommen lassen, sondern ein Einreise- und Aufenthaltsverbot über ihn verhängen. Und das Konkordat tät ich sistieren, bis eine anständige Entschuldigung und Ehrenerklärung gegenüber der Republik vorliegt. Zum Glück hab ich diesbezüglich nix zu reden. <_<

D. h. nach republikanischer Ansicht darf die Kirche nichts zur Beerdigung (ehem.) gekrönter Häupter sagen, ansonsten würden irgendwelche republikanischen Heinis mit Einreiseverboten um sich werfen? Interessant. Übrigens interessant ist auch Eure ganze Einreiseverbieterei. Wenn es um irgendwelche Adelige geht, scheinen den republikanischen Herrschaften die Nerven durchzubrennen. :unsure: Welch ein Beweis mentaler Stärke!

 

Wenn sich ein Jurist auch mit Recht beschäftigte und nicht nur mit ideologischen Wertungen wüßte er, dass das nach allen demokratischen Regeln beschlossene Habsburgergesetz aus 1919 denjenigen Mitgliedern des Hauses Habsburg Lothringen die Einreise nach Österreich verbietet, die keine Thronverzichtserklärung abgegeben haben.

 

Für Zita Habsburg Lothringen wurde vom sozialdemokratischen Bundeskanzler Bruno Kreisky eine Ausnahmeregelung erwirkt.

Es war jedenfalls das damalige Getue der Kirche anläßlich ihres Todes, mit der "apostolischen Majestät", eine grobe Mißachtung österreichischen Rechts in dem sowohl die Monarche angeschafft als auch die Führung von Adelsprädikaten verboten ist.

 

Aber warum soll man sich mit Sachwissen beschweren, das hindert nur am Herumgeifern.

Nichts davon ist mir neu. Außer Deiner Ansicht, daß ein "nach allen demokratischen Regeln beschlossenes" Gesetz unfehlbar eine sinnvolle Regel aufstellt. Da halte ich mich doch lieber an den weniger demokratischen aber dafür nicht ganz blöden Bismarck: Vox populi, vox Rindvieh. Nicht grundsätzlich (was es von Deiner regelrecht-demokratischen Gesetzessinnhaftigkeitsregel unterscheidet), dafür aber den von Dir erwähnten Fall (zumindest bezüglich seiner Gültigkeit nach 1950) gut trifft. :D Komm, und jetzt gib schön den beleidigten demokratischen Kämpfer gegen alles Böse!

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Man kann sehr gut feststellen dass der selige Karl Habsburg 2x entgegen gegebener Ehrenworte eine Restauration versucht hat, was - Gott ist gerecht - im wesentlichen an seiner Unfähigkeit gescheitert ist.

Nicht seine Unfähigkeit war entscheitend, sondern seine Gewissensbisse. Er hat damit Österreich einen blutigen Bürgerkrieg erspart. Das sollte man ihm hoch anrechnen.

(...)

Das ist ein Stiefel.

Er hat seine Restaurationen in Ungarn versucht, nicht in Österreich. Österreich war ihm wurscht. Das war ihm grad gut genug als anfängliche Operationsbasis, und es war ihm auch egal, dass er die ohnehin nicht vorhandene Stabilität der Republik noch mal ins Wanken gebracht hat.

 

Wir, die republikanischen Österreicher, haben uns einverstanden erklärt, dass seine Frau, die Kaiserin Zita, nach altem Brauch in der Kapuzinergruft beerdigt wurde, obwohl sie zu Lebzeiten öffentlich und wiederholt eben dieser Republik die Legitimität abgesprochen hatte, indem sie erklärte, man könne auf das von Gott gegebene Amt des Kaisers nicht verzichten. Bei der Gelegenheit hat die römische Kirche Grußadressen an die Begräbnisgemeinde gesandt, voll des hymnischen Lobes über die Apostolischen Majestäten, so als ob die Geschichte seit 1918 nicht stattgefunden hätte.

Ich, wenn ich was zu reden hätt, tät den Papst nicht nach Mariazell kommen lassen, sondern ein Einreise- und Aufenthaltsverbot über ihn verhängen. Und das Konkordat tät ich sistieren, bis eine anständige Entschuldigung und Ehrenerklärung gegenüber der Republik vorliegt. Zum Glück hab ich diesbezüglich nix zu reden. <_<

D. h. nach republikanischer Ansicht darf die Kirche nichts zur Beerdigung (ehem.) gekrönter Häupter sagen, ansonsten würden irgendwelche republikanischen Heinis mit Einreiseverboten um sich werfen? Interessant. Übrigens interessant ist auch Eure ganze Einreiseverbieterei. Wenn es um irgendwelche Adelige geht, scheinen den republikanischen Herrschaften die Nerven durchzubrennen. :unsure: Welch ein Beweis mentaler Stärke!

 

Wenn sich ein Jurist auch mit Recht beschäftigte und nicht nur mit ideologischen Wertungen wüßte er, dass das nach allen demokratischen Regeln beschlossene Habsburgergesetz aus 1919 denjenigen Mitgliedern des Hauses Habsburg Lothringen die Einreise nach Österreich verbietet, die keine Thronverzichtserklärung abgegeben haben.

 

Für Zita Habsburg Lothringen wurde vom sozialdemokratischen Bundeskanzler Bruno Kreisky eine Ausnahmeregelung erwirkt.

Es war jedenfalls das damalige Getue der Kirche anläßlich ihres Todes, mit der "apostolischen Majestät", eine grobe Mißachtung österreichischen Rechts in dem sowohl die Monarche angeschafft als auch die Führung von Adelsprädikaten verboten ist.

 

Aber warum soll man sich mit Sachwissen beschweren, das hindert nur am Herumgeifern.

Nichts davon ist mir neu. Außer Deiner Ansicht, daß ein "nach allen demokratischen Regeln beschlossenes" Gesetz unfehlbar eine sinnvolle Regel aufstellt. Da halte ich mich doch lieber an den weniger demokratischen aber dafür nicht ganz blöden Bismarck: Vox populi, vox Rindvieh. Nicht grundsätzlich (was es von Deiner regelrecht-demokratischen Gesetzessinnhaftigkeitsregel unterscheidet), dafür aber den von Dir erwähnten Fall (zumindest bezüglich seiner Gültigkeit nach 1950) gut trifft. :D Komm, und jetzt gib schön den beleidigten demokratischen Kämpfer gegen alles Böse!

 

Aber nein als toller Demokrat auf den Spuren des Fürsten Bismarck und als profundem Kenner des österreichischen Rechts, insbesondere der Habsburgergesetze hast Du sicher wie immer recht.

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Man kann sehr gut feststellen dass der selige Karl Habsburg 2x entgegen gegebener Ehrenworte eine Restauration versucht hat, was - Gott ist gerecht - im wesentlichen an seiner Unfähigkeit gescheitert ist.

Nicht seine Unfähigkeit war entscheitend, sondern seine Gewissensbisse. Er hat damit Österreich einen blutigen Bürgerkrieg erspart. Das sollte man ihm hoch anrechnen.

(...)

Das ist ein Stiefel.

Er hat seine Restaurationen in Ungarn versucht, nicht in Österreich. Österreich war ihm wurscht. Das war ihm grad gut genug als anfängliche Operationsbasis, und es war ihm auch egal, dass er die ohnehin nicht vorhandene Stabilität der Republik noch mal ins Wanken gebracht hat.

 

Wir, die republikanischen Österreicher, haben uns einverstanden erklärt, dass seine Frau, die Kaiserin Zita, nach altem Brauch in der Kapuzinergruft beerdigt wurde, obwohl sie zu Lebzeiten öffentlich und wiederholt eben dieser Republik die Legitimität abgesprochen hatte, indem sie erklärte, man könne auf das von Gott gegebene Amt des Kaisers nicht verzichten. Bei der Gelegenheit hat die römische Kirche Grußadressen an die Begräbnisgemeinde gesandt, voll des hymnischen Lobes über die Apostolischen Majestäten, so als ob die Geschichte seit 1918 nicht stattgefunden hätte.

Ich, wenn ich was zu reden hätt, tät den Papst nicht nach Mariazell kommen lassen, sondern ein Einreise- und Aufenthaltsverbot über ihn verhängen. Und das Konkordat tät ich sistieren, bis eine anständige Entschuldigung und Ehrenerklärung gegenüber der Republik vorliegt. Zum Glück hab ich diesbezüglich nix zu reden. <_<

D. h. nach republikanischer Ansicht darf die Kirche nichts zur Beerdigung (ehem.) gekrönter Häupter sagen, ansonsten würden irgendwelche republikanischen Heinis mit Einreiseverboten um sich werfen? Interessant. Übrigens interessant ist auch Eure ganze Einreiseverbieterei. Wenn es um irgendwelche Adelige geht, scheinen den republikanischen Herrschaften die Nerven durchzubrennen. :unsure: Welch ein Beweis mentaler Stärke!

 

Wenn sich ein Jurist auch mit Recht beschäftigte und nicht nur mit ideologischen Wertungen wüßte er, dass das nach allen demokratischen Regeln beschlossene Habsburgergesetz aus 1919 denjenigen Mitgliedern des Hauses Habsburg Lothringen die Einreise nach Österreich verbietet, die keine Thronverzichtserklärung abgegeben haben.

 

Für Zita Habsburg Lothringen wurde vom sozialdemokratischen Bundeskanzler Bruno Kreisky eine Ausnahmeregelung erwirkt.

Es war jedenfalls das damalige Getue der Kirche anläßlich ihres Todes, mit der "apostolischen Majestät", eine grobe Mißachtung österreichischen Rechts in dem sowohl die Monarche angeschafft als auch die Führung von Adelsprädikaten verboten ist.

 

Aber warum soll man sich mit Sachwissen beschweren, das hindert nur am Herumgeifern.

Nichts davon ist mir neu. Außer Deiner Ansicht, daß ein "nach allen demokratischen Regeln beschlossenes" Gesetz unfehlbar eine sinnvolle Regel aufstellt. Da halte ich mich doch lieber an den weniger demokratischen aber dafür nicht ganz blöden Bismarck: Vox populi, vox Rindvieh. Nicht grundsätzlich (was es von Deiner regelrecht-demokratischen Gesetzessinnhaftigkeitsregel unterscheidet), dafür aber den von Dir erwähnten Fall (zumindest bezüglich seiner Gültigkeit nach 1950) gut trifft. :D Komm, und jetzt gib schön den beleidigten demokratischen Kämpfer gegen alles Böse!

 

Aber nein als toller Demokrat auf den Spuren des Fürsten Bismarck und als profundem Kenner des österreichischen Rechts, insbesondere der Habsburgergesetze hast Du sicher wie immer recht.

Um den Inhalt Deines bißchen Gegreines insbesondere bezüglich der Habsburgergesetze zu kennen muß man kein "profunder Kenner des österreichischen Rechts" sein. Aber es freut mich, daß auch ein solch einseitiger Charakter wie Du erkennt, daß es toll sein kann, Demokrat zu sein. Und da ich das Einseitige weniger liebe als Du sei auch hier wieder gesagt: kann, nicht muß. Vernünftige Demokraten gibt es schließlich auch. Nur bei den 68ern gab es sie kaum.

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Man kann sehr gut feststellen dass der selige Karl Habsburg 2x entgegen gegebener Ehrenworte eine Restauration versucht hat, was - Gott ist gerecht - im wesentlichen an seiner Unfähigkeit gescheitert ist.

Nicht seine Unfähigkeit war entscheitend, sondern seine Gewissensbisse. Er hat damit Österreich einen blutigen Bürgerkrieg erspart. Das sollte man ihm hoch anrechnen.

(...)

Das ist ein Stiefel.

Er hat seine Restaurationen in Ungarn versucht, nicht in Österreich. Österreich war ihm wurscht. Das war ihm grad gut genug als anfängliche Operationsbasis, und es war ihm auch egal, dass er die ohnehin nicht vorhandene Stabilität der Republik noch mal ins Wanken gebracht hat.

 

Wir, die republikanischen Österreicher, haben uns einverstanden erklärt, dass seine Frau, die Kaiserin Zita, nach altem Brauch in der Kapuzinergruft beerdigt wurde, obwohl sie zu Lebzeiten öffentlich und wiederholt eben dieser Republik die Legitimität abgesprochen hatte, indem sie erklärte, man könne auf das von Gott gegebene Amt des Kaisers nicht verzichten. Bei der Gelegenheit hat die römische Kirche Grußadressen an die Begräbnisgemeinde gesandt, voll des hymnischen Lobes über die Apostolischen Majestäten, so als ob die Geschichte seit 1918 nicht stattgefunden hätte.

Ich, wenn ich was zu reden hätt, tät den Papst nicht nach Mariazell kommen lassen, sondern ein Einreise- und Aufenthaltsverbot über ihn verhängen. Und das Konkordat tät ich sistieren, bis eine anständige Entschuldigung und Ehrenerklärung gegenüber der Republik vorliegt. Zum Glück hab ich diesbezüglich nix zu reden. <_<

D. h. nach republikanischer Ansicht darf die Kirche nichts zur Beerdigung (ehem.) gekrönter Häupter sagen, ansonsten würden irgendwelche republikanischen Heinis mit Einreiseverboten um sich werfen? Interessant. Übrigens interessant ist auch Eure ganze Einreiseverbieterei. Wenn es um irgendwelche Adelige geht, scheinen den republikanischen Herrschaften die Nerven durchzubrennen. :unsure: Welch ein Beweis mentaler Stärke!

 

Wenn sich ein Jurist auch mit Recht beschäftigte und nicht nur mit ideologischen Wertungen wüßte er, dass das nach allen demokratischen Regeln beschlossene Habsburgergesetz aus 1919 denjenigen Mitgliedern des Hauses Habsburg Lothringen die Einreise nach Österreich verbietet, die keine Thronverzichtserklärung abgegeben haben.

 

Für Zita Habsburg Lothringen wurde vom sozialdemokratischen Bundeskanzler Bruno Kreisky eine Ausnahmeregelung erwirkt.

Es war jedenfalls das damalige Getue der Kirche anläßlich ihres Todes, mit der "apostolischen Majestät", eine grobe Mißachtung österreichischen Rechts in dem sowohl die Monarche angeschafft als auch die Führung von Adelsprädikaten verboten ist.

 

Aber warum soll man sich mit Sachwissen beschweren, das hindert nur am Herumgeifern.

Nichts davon ist mir neu. Außer Deiner Ansicht, daß ein "nach allen demokratischen Regeln beschlossenes" Gesetz unfehlbar eine sinnvolle Regel aufstellt. Da halte ich mich doch lieber an den weniger demokratischen aber dafür nicht ganz blöden Bismarck: Vox populi, vox Rindvieh. Nicht grundsätzlich (was es von Deiner regelrecht-demokratischen Gesetzessinnhaftigkeitsregel unterscheidet), dafür aber den von Dir erwähnten Fall (zumindest bezüglich seiner Gültigkeit nach 1950) gut trifft. :D Komm, und jetzt gib schön den beleidigten demokratischen Kämpfer gegen alles Böse!

 

Aber nein als toller Demokrat auf den Spuren des Fürsten Bismarck und als profundem Kenner des österreichischen Rechts, insbesondere der Habsburgergesetze hast Du sicher wie immer recht.

Um den Inhalt Deines bißchen Gegreines insbesondere bezüglich der Habsburgergesetze zu kennen muß man kein "profunder Kenner des österreichischen Rechts" sein. Aber es freut mich, daß auch ein solch einseitiger Charakter wie Du erkennt, daß es toll sein kann, Demokrat zu sein. Und da ich das Einseitige weniger liebe als Du sei auch hier wieder gesagt: kann, nicht muß. Vernünftige Demokraten gibt es schließlich auch. Nur bei den 68ern gab es sie kaum.

 

Und das Bismarckzitat "Vox populi Vox Rindvieh" charaktersiert den "guten Demokraten". Ich halte es in seiner präpotenten menschenverachtenden Junkerart für zum K.......

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Nicht seine Unfähigkeit war entscheitend, sondern seine Gewissensbisse. Er hat damit Österreich einen blutigen Bürgerkrieg erspart. Das sollte man ihm hoch anrechnen.

(...)

Das ist ein Stiefel.

Er hat seine Restaurationen in Ungarn versucht, nicht in Österreich. Österreich war ihm wurscht. Das war ihm grad gut genug als anfängliche Operationsbasis, und es war ihm auch egal, dass er die ohnehin nicht vorhandene Stabilität der Republik noch mal ins Wanken gebracht hat.

 

Wir, die republikanischen Österreicher, haben uns einverstanden erklärt, dass seine Frau, die Kaiserin Zita, nach altem Brauch in der Kapuzinergruft beerdigt wurde, obwohl sie zu Lebzeiten öffentlich und wiederholt eben dieser Republik die Legitimität abgesprochen hatte, indem sie erklärte, man könne auf das von Gott gegebene Amt des Kaisers nicht verzichten. Bei der Gelegenheit hat die römische Kirche Grußadressen an die Begräbnisgemeinde gesandt, voll des hymnischen Lobes über die Apostolischen Majestäten, so als ob die Geschichte seit 1918 nicht stattgefunden hätte.

Ich, wenn ich was zu reden hätt, tät den Papst nicht nach Mariazell kommen lassen, sondern ein Einreise- und Aufenthaltsverbot über ihn verhängen. Und das Konkordat tät ich sistieren, bis eine anständige Entschuldigung und Ehrenerklärung gegenüber der Republik vorliegt. Zum Glück hab ich diesbezüglich nix zu reden. <_<

D. h. nach republikanischer Ansicht darf die Kirche nichts zur Beerdigung (ehem.) gekrönter Häupter sagen, ansonsten würden irgendwelche republikanischen Heinis mit Einreiseverboten um sich werfen? Interessant. Übrigens interessant ist auch Eure ganze Einreiseverbieterei. Wenn es um irgendwelche Adelige geht, scheinen den republikanischen Herrschaften die Nerven durchzubrennen. :unsure: Welch ein Beweis mentaler Stärke!

 

Wenn sich ein Jurist auch mit Recht beschäftigte und nicht nur mit ideologischen Wertungen wüßte er, dass das nach allen demokratischen Regeln beschlossene Habsburgergesetz aus 1919 denjenigen Mitgliedern des Hauses Habsburg Lothringen die Einreise nach Österreich verbietet, die keine Thronverzichtserklärung abgegeben haben.

 

Für Zita Habsburg Lothringen wurde vom sozialdemokratischen Bundeskanzler Bruno Kreisky eine Ausnahmeregelung erwirkt.

Es war jedenfalls das damalige Getue der Kirche anläßlich ihres Todes, mit der "apostolischen Majestät", eine grobe Mißachtung österreichischen Rechts in dem sowohl die Monarche angeschafft als auch die Führung von Adelsprädikaten verboten ist.

 

Aber warum soll man sich mit Sachwissen beschweren, das hindert nur am Herumgeifern.

Nichts davon ist mir neu. Außer Deiner Ansicht, daß ein "nach allen demokratischen Regeln beschlossenes" Gesetz unfehlbar eine sinnvolle Regel aufstellt. Da halte ich mich doch lieber an den weniger demokratischen aber dafür nicht ganz blöden Bismarck: Vox populi, vox Rindvieh. Nicht grundsätzlich (was es von Deiner regelrecht-demokratischen Gesetzessinnhaftigkeitsregel unterscheidet), dafür aber den von Dir erwähnten Fall (zumindest bezüglich seiner Gültigkeit nach 1950) gut trifft. :D Komm, und jetzt gib schön den beleidigten demokratischen Kämpfer gegen alles Böse!

 

Aber nein als toller Demokrat auf den Spuren des Fürsten Bismarck und als profundem Kenner des österreichischen Rechts, insbesondere der Habsburgergesetze hast Du sicher wie immer recht.

Um den Inhalt Deines bißchen Gegreines insbesondere bezüglich der Habsburgergesetze zu kennen muß man kein "profunder Kenner des österreichischen Rechts" sein. Aber es freut mich, daß auch ein solch einseitiger Charakter wie Du erkennt, daß es toll sein kann, Demokrat zu sein. Und da ich das Einseitige weniger liebe als Du sei auch hier wieder gesagt: kann, nicht muß. Vernünftige Demokraten gibt es schließlich auch. Nur bei den 68ern gab es sie kaum.

 

Und das Bismarckzitat "Vox populi Vox Rindvieh" charaktersiert den "guten Demokraten". Ich halte es in seiner präpotenten menschenverachtenden Junkerart für zum K.......

Wer darin eine Beschreibung seines eigenen Muhens erkennt, der wird Dir wohl nur beipflichten können.

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Man kann sehr gut feststellen dass der selige Karl Habsburg 2x entgegen gegebener Ehrenworte eine Restauration versucht hat, was - Gott ist gerecht - im wesentlichen an seiner Unfähigkeit gescheitert ist.

Nicht seine Unfähigkeit war entscheitend, sondern seine Gewissensbisse. Er hat damit Österreich einen blutigen Bürgerkrieg erspart. Das sollte man ihm hoch anrechnen.

(...)

Das ist ein Stiefel.

Er hat seine Restaurationen in Ungarn versucht, nicht in Österreich. Österreich war ihm wurscht. Das war ihm grad gut genug als anfängliche Operationsbasis, und es war ihm auch egal, dass er die ohnehin nicht vorhandene Stabilität der Republik noch mal ins Wanken gebracht hat.

 

Wir, die republikanischen Österreicher, haben uns einverstanden erklärt, dass seine Frau, die Kaiserin Zita, nach altem Brauch in der Kapuzinergruft beerdigt wurde, obwohl sie zu Lebzeiten öffentlich und wiederholt eben dieser Republik die Legitimität abgesprochen hatte, indem sie erklärte, man könne auf das von Gott gegebene Amt des Kaisers nicht verzichten. Bei der Gelegenheit hat die römische Kirche Grußadressen an die Begräbnisgemeinde gesandt, voll des hymnischen Lobes über die Apostolischen Majestäten, so als ob die Geschichte seit 1918 nicht stattgefunden hätte.

Ich, wenn ich was zu reden hätt, tät den Papst nicht nach Mariazell kommen lassen, sondern ein Einreise- und Aufenthaltsverbot über ihn verhängen. Und das Konkordat tät ich sistieren, bis eine anständige Entschuldigung und Ehrenerklärung gegenüber der Republik vorliegt. Zum Glück hab ich diesbezüglich nix zu reden. <_<

D. h. nach republikanischer Ansicht darf die Kirche nichts zur Beerdigung (ehem.) gekrönter Häupter sagen, ansonsten würden irgendwelche republikanischen Heinis mit Einreiseverboten um sich werfen? Interessant. Übrigens interessant ist auch Eure ganze Einreiseverbieterei. Wenn es um irgendwelche Adelige geht, scheinen den republikanischen Herrschaften die Nerven durchzubrennen. :unsure: Welch ein Beweis mentaler Stärke!

Es hätte sich gehört, ein Wort des Dankes an die Republik zu richten, die die Veranstaltung immerhin ermöglicht hat.

Und was das Einreiseverbot für Mitglieder des Hauses Habsburg angeht, die die Verzichtserklärung verweigern: Dieses Gesetz ist Bestandteil des Österreichischen Staatsvertrages, mit der Verpflichtung es aufrecht zu merhalten, und es steht da drin auf Verlangen der Alliierten.

Bevor man über die Nachbarn spöttelt, sollte man sich informieren.

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Nicht seine Unfähigkeit war entscheitend, sondern seine Gewissensbisse. Er hat damit Österreich einen blutigen Bürgerkrieg erspart. Das sollte man ihm hoch anrechnen.

(...)

Das ist ein Stiefel.

Er hat seine Restaurationen in Ungarn versucht, nicht in Österreich. Österreich war ihm wurscht. Das war ihm grad gut genug als anfängliche Operationsbasis, und es war ihm auch egal, dass er die ohnehin nicht vorhandene Stabilität der Republik noch mal ins Wanken gebracht hat.

 

Wir, die republikanischen Österreicher, haben uns einverstanden erklärt, dass seine Frau, die Kaiserin Zita, nach altem Brauch in der Kapuzinergruft beerdigt wurde, obwohl sie zu Lebzeiten öffentlich und wiederholt eben dieser Republik die Legitimität abgesprochen hatte, indem sie erklärte, man könne auf das von Gott gegebene Amt des Kaisers nicht verzichten. Bei der Gelegenheit hat die römische Kirche Grußadressen an die Begräbnisgemeinde gesandt, voll des hymnischen Lobes über die Apostolischen Majestäten, so als ob die Geschichte seit 1918 nicht stattgefunden hätte.

Ich, wenn ich was zu reden hätt, tät den Papst nicht nach Mariazell kommen lassen, sondern ein Einreise- und Aufenthaltsverbot über ihn verhängen. Und das Konkordat tät ich sistieren, bis eine anständige Entschuldigung und Ehrenerklärung gegenüber der Republik vorliegt. Zum Glück hab ich diesbezüglich nix zu reden. <_<

D. h. nach republikanischer Ansicht darf die Kirche nichts zur Beerdigung (ehem.) gekrönter Häupter sagen, ansonsten würden irgendwelche republikanischen Heinis mit Einreiseverboten um sich werfen? Interessant. Übrigens interessant ist auch Eure ganze Einreiseverbieterei. Wenn es um irgendwelche Adelige geht, scheinen den republikanischen Herrschaften die Nerven durchzubrennen. :unsure: Welch ein Beweis mentaler Stärke!

Es hätte sich gehört, ein Wort des Dankes an die Republik zu richten, die die Veranstaltung immerhin ermöglicht hat.

Und was das Einreiseverbot für Mitglieder des Hauses Habsburg angeht, die die Verzichtserklärung verweigern: Dieses Gesetz ist Bestandteil des Österreichischen Staatsvertrages, mit der Verpflichtung es aufrecht zu merhalten, und es steht da drin auf Verlangen der Alliierten.

Bevor man über die Nachbarn spöttelt, sollte man sich informieren.

Na, was sich so alles gehört hätte. Es ist nur leider so, daß ein Gesetz, das zu den seit Jahrzehnten gegebenen Umständen in höchst eigenwilliger Weise trotzt weder durch alliierten noch durch geheiligten Volksbeschluß sinnvoller wird. Es bleibt lächerlich, selbst wenn es früher (was ich bis ca. 1950 durchaus nachvollziehen kann) sinnvoll war. Und vor dem Hintergrund vollmundiger Rufe nach allen möglichen Menschenrechten etc. gibt es ein klägliches Bild ab. Mir jedenfalls käme Menschenrechtsgejodel von Leuten, die mich nicht mal besuchsweise zum Familiengrab lassen, sehr ... interessant vor.

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Man kann sehr gut feststellen dass der selige Karl Habsburg 2x entgegen gegebener Ehrenworte eine Restauration versucht hat, was - Gott ist gerecht - im wesentlichen an seiner Unfähigkeit gescheitert ist.

Nicht seine Unfähigkeit war entscheitend, sondern seine Gewissensbisse. Er hat damit Österreich einen blutigen Bürgerkrieg erspart. Das sollte man ihm hoch anrechnen.

(...)

Das ist ein Stiefel.

Er hat seine Restaurationen in Ungarn versucht, nicht in Österreich. Österreich war ihm wurscht. Das war ihm grad gut genug als anfängliche Operationsbasis, und es war ihm auch egal, dass er die ohnehin nicht vorhandene Stabilität der Republik noch mal ins Wanken gebracht hat.

 

Wir, die republikanischen Österreicher, haben uns einverstanden erklärt, dass seine Frau, die Kaiserin Zita, nach altem Brauch in der Kapuzinergruft beerdigt wurde, obwohl sie zu Lebzeiten öffentlich und wiederholt eben dieser Republik die Legitimität abgesprochen hatte, indem sie erklärte, man könne auf das von Gott gegebene Amt des Kaisers nicht verzichten. Bei der Gelegenheit hat die römische Kirche Grußadressen an die Begräbnisgemeinde gesandt, voll des hymnischen Lobes über die Apostolischen Majestäten, so als ob die Geschichte seit 1918 nicht stattgefunden hätte.

Ich, wenn ich was zu reden hätt, tät den Papst nicht nach Mariazell kommen lassen, sondern ein Einreise- und Aufenthaltsverbot über ihn verhängen. Und das Konkordat tät ich sistieren, bis eine anständige Entschuldigung und Ehrenerklärung gegenüber der Republik vorliegt. Zum Glück hab ich diesbezüglich nix zu reden. <_<

D. h. nach republikanischer Ansicht darf die Kirche nichts zur Beerdigung (ehem.) gekrönter Häupter sagen, ansonsten würden irgendwelche republikanischen Heinis mit Einreiseverboten um sich werfen? Interessant. Übrigens interessant ist auch Eure ganze Einreiseverbieterei. Wenn es um irgendwelche Adelige geht, scheinen den republikanischen Herrschaften die Nerven durchzubrennen. :unsure: Welch ein Beweis mentaler Stärke!

Es hätte sich gehört, ein Wort des Dankes an die Republik zu richten, die die Veranstaltung immerhin ermöglicht hat.

Und was das Einreiseverbot für Mitglieder des Hauses Habsburg angeht, die die Verzichtserklärung verweigern: Dieses Gesetz ist Bestandteil des Österreichischen Staatsvertrages, mit der Verpflichtung es aufrecht zu merhalten, und es steht da drin auf Verlangen der Alliierten.

Bevor man über die Nachbarn spöttelt, sollte man sich informieren.

Na, was sich so alles gehört hätte. Es ist nur leider so, daß ein Gesetz, das zu den seit Jahrzehnten gegebenen Umständen in höchst eigenwilliger Weise trotzt weder durch alliierten noch durch geheiligten Volksbeschluß sinnvoller wird. Es bleibt lächerlich, selbst wenn es früher (was ich bis ca. 1950 durchaus nachvollziehen kann) sinnvoll war. Und vor dem Hintergrund vollmundiger Rufe nach allen möglichen Menschenrechten etc. gibt es ein klägliches Bild ab. Mir jedenfalls käme Menschenrechtsgejodel von Leuten, die mich nicht mal besuchsweise zum Familiengrab lassen, sehr ... interessant vor.

Das ganze wird etwas verständlicher, wenn man bedenkt, dass einige Mitglieder des "Erzhauses" das höchst begrüßenswerte Gesetz zur Entschädigung und/oder Restitution

von Vermögen, das von den Nationalsozialisten enteignet wurde und das eigentlich für jüdische Vermögen gedacht war, prompt zur Stellung exorbitanter Vermögensansprüche nutzte. Das ganze wurde natürlich eine juristische Blamage für die Antragsteller.

 

Dies und das Faktum dass der älteste Sohn von Otto Habsburg vor einigen Jahren einem Spendenskandal recht nahe war hat die Sympathien der Bevölkerung für das Haus Habsburg Lothringen nicht wirklich erhöht.

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Man kann sehr gut feststellen dass der selige Karl Habsburg 2x entgegen gegebener Ehrenworte eine Restauration versucht hat, was - Gott ist gerecht - im wesentlichen an seiner Unfähigkeit gescheitert ist.

Nicht seine Unfähigkeit war entscheitend, sondern seine Gewissensbisse. Er hat damit Österreich einen blutigen Bürgerkrieg erspart. Das sollte man ihm hoch anrechnen.

(...)

Das ist ein Stiefel.

Er hat seine Restaurationen in Ungarn versucht, nicht in Österreich. Österreich war ihm wurscht. Das war ihm grad gut genug als anfängliche Operationsbasis, und es war ihm auch egal, dass er die ohnehin nicht vorhandene Stabilität der Republik noch mal ins Wanken gebracht hat.

 

Wir, die republikanischen Österreicher, haben uns einverstanden erklärt, dass seine Frau, die Kaiserin Zita, nach altem Brauch in der Kapuzinergruft beerdigt wurde, obwohl sie zu Lebzeiten öffentlich und wiederholt eben dieser Republik die Legitimität abgesprochen hatte, indem sie erklärte, man könne auf das von Gott gegebene Amt des Kaisers nicht verzichten. Bei der Gelegenheit hat die römische Kirche Grußadressen an die Begräbnisgemeinde gesandt, voll des hymnischen Lobes über die Apostolischen Majestäten, so als ob die Geschichte seit 1918 nicht stattgefunden hätte.

Ich, wenn ich was zu reden hätt, tät den Papst nicht nach Mariazell kommen lassen, sondern ein Einreise- und Aufenthaltsverbot über ihn verhängen. Und das Konkordat tät ich sistieren, bis eine anständige Entschuldigung und Ehrenerklärung gegenüber der Republik vorliegt. Zum Glück hab ich diesbezüglich nix zu reden. <_<

D. h. nach republikanischer Ansicht darf die Kirche nichts zur Beerdigung (ehem.) gekrönter Häupter sagen, ansonsten würden irgendwelche republikanischen Heinis mit Einreiseverboten um sich werfen? Interessant. Übrigens interessant ist auch Eure ganze Einreiseverbieterei. Wenn es um irgendwelche Adelige geht, scheinen den republikanischen Herrschaften die Nerven durchzubrennen. :unsure: Welch ein Beweis mentaler Stärke!

Es hätte sich gehört, ein Wort des Dankes an die Republik zu richten, die die Veranstaltung immerhin ermöglicht hat.

Und was das Einreiseverbot für Mitglieder des Hauses Habsburg angeht, die die Verzichtserklärung verweigern: Dieses Gesetz ist Bestandteil des Österreichischen Staatsvertrages, mit der Verpflichtung es aufrecht zu merhalten, und es steht da drin auf Verlangen der Alliierten.

Bevor man über die Nachbarn spöttelt, sollte man sich informieren.

Na, was sich so alles gehört hätte. Es ist nur leider so, daß ein Gesetz, das zu den seit Jahrzehnten gegebenen Umständen in höchst eigenwilliger Weise trotzt weder durch alliierten noch durch geheiligten Volksbeschluß sinnvoller wird. Es bleibt lächerlich, selbst wenn es früher (was ich bis ca. 1950 durchaus nachvollziehen kann) sinnvoll war. Und vor dem Hintergrund vollmundiger Rufe nach allen möglichen Menschenrechten etc. gibt es ein klägliches Bild ab. Mir jedenfalls käme Menschenrechtsgejodel von Leuten, die mich nicht mal besuchsweise zum Familiengrab lassen, sehr ... interessant vor.

Das ganze wird etwas verständlicher, wenn man bedenkt, dass einige Mitglieder des "Erzhauses" das höchst begrüßenswerte Gesetz zur Entschädigung und/oder Restitution

von Vermögen, das von den Nationalsozialisten enteignet wurde und das eigentlich für jüdische Vermögen gedacht war, prompt zur Stellung exorbitanter Vermögensansprüche nutzte. Das ganze wurde natürlich eine juristische Blamage für die Antragsteller.

 

Dies und das Faktum dass der älteste Sohn von Otto Habsburg vor einigen Jahren einem Spendenskandal recht nahe war hat die Sympathien der Bevölkerung für das Haus Habsburg Lothringen nicht wirklich erhöht.

 

Was hat das damit zu tun? Aber ich halte es für syptomatisch, daß Du die Zuerkennung von menschlichen Grundfreiheiten an dem Maß Deiner Sypathie festmachst. Kehrt Ihr Sozis lieber vor Eurer eigenen Tür. Euren großen Bankenskandal hattet Ihr ja gerade. Habt Ihr soviel Verdrängungsvermögen oder meinst Du, Angriff sei die beste Verteidigung? Ich wüßte nicht, daß die Herrschaften Gewerkschaftsbanker aus Östereich ausgewiesen worden wären oder ihr Familiengrab nicht mehr besuchen dürfen.

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Was hat das damit zu tun? Aber ich halte es für syptomatisch, daß Du die Zuerkennung von menschlichen Grundfreiheiten an dem Maß Deiner Sypathie festmachst. Kehrt Ihr Sozis lieber vor Eurer eigenen Tür. Euren großen Bankenskandal hattet Ihr ja gerade. Habt Ihr soviel Verdrängungsvermögen oder meinst Du, Angriff sei die beste Verteidigung? Ich wüßte nicht, daß die Herrschaften Gewerkschaftsbanker aus Östereich ausgewiesen worden wären oder ihr Familiengrab nicht mehr besuchen dürfen.

Ich sehe nicht, wo das Problem ist, wenn jemand, der sein Familiengrab besuchen möchte, vorher verspricht, keinen Putsch um Staat anzuzetteln.

Wenn die Herrschaften dieses Versprechen nicht geben können oder wollen, dann wird ihnen die Einreise zurecht verweigert.

Wenn die Gewerkschaftsbanker öffentlich den Umsturz planen würden, würde man ihnen auch zu Recht die Einreise verweigern. Ich sehe allerdings nicht, dass sie das täten.

 

Werner

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Was hat das damit zu tun? Aber ich halte es für syptomatisch, daß Du die Zuerkennung von menschlichen Grundfreiheiten an dem Maß Deiner Sypathie festmachst. Kehrt Ihr Sozis lieber vor Eurer eigenen Tür. Euren großen Bankenskandal hattet Ihr ja gerade. Habt Ihr soviel Verdrängungsvermögen oder meinst Du, Angriff sei die beste Verteidigung? Ich wüßte nicht, daß die Herrschaften Gewerkschaftsbanker aus Östereich ausgewiesen worden wären oder ihr Familiengrab nicht mehr besuchen dürfen.

Ich sehe nicht, wo das Problem ist, wenn jemand, der sein Familiengrab besuchen möchte, vorher verspricht, keinen Putsch um Staat anzuzetteln.

Wenn die Herrschaften dieses Versprechen nicht geben können oder wollen, dann wird ihnen die Einreise zurecht verweigert.

Wenn die Gewerkschaftsbanker öffentlich den Umsturz planen würden, würde man ihnen auch zu Recht die Einreise verweigern. Ich sehe allerdings nicht, dass sie das täten.

 

Werner

Zum einen ging es Wolfgang, dem aufrechten Demokraten und Menschenrechtsfreund, in seiner Begründung nicht um einen Putsch, sondern darum, daß diese unverschämten bösen Menschen Entschädigungsanträge gestellt haben; die gerichtliche Auseinandersetzung darüber - vor republikanischen Gerichten - haben sie offenbar verloren, ohne einen Staatsstreich anzuzetteln. Außerdem hätten sich die Sympathien in der Bevölkerung infolge eines Spendenskandals verringert - glasklar: ein Fall für die Verweigerung der Einreisegenehmigung. Wo kämen wir denn hin, wenn jeder einreisen dürfte, dem die Bevölkerung Sympathien entzogen hat. Auf andere Ausländer ist dies natürlich nicht anzuwenden, da haben die Bevölkerungssympathien gefälligst niemanden zu interessieren. Woher wohl solche Willkürlichkeit kommt?

 

Außerdem geht es nicht darum, zu versprechen, keinen Putsch anzuzetteln. Es geht um den Verzicht auf ein Recht oder einen Anspruch, den es laut Verfassung des einzigen dafür relevanten Rechtssubjekts überhaupt nicht gibt. Das persönliche Verhalten wird völlig außen vor gelassen. Zumal es keine näheren Hinweise darauf gibt, daß ein Mensch, der auf einen nicht existenten Anspruch nicht verzichtet, auf einmal keinen Putsch mehr anzetteln kann. Das Verzichtsverlangen mag für eine Generation nach der Abschaffung einer Monarchie möglicherweise sinnvoll sein - spätestens mit der Gewöhnung der Masse der Menschen an die alleinseligmachende Demokratie ist sie unerheblich. Und sie stellt von Anbeginn an einen seltsamen Umgang mit den ach so heiligen Menschenrechten dar.

 

Mal sehen, wann andere Länder vorschreiben, daß man vor der Einreise in sie einen Passus unterzeichnen muß: "Im übrigen verzichte ich für mich und alle meine Nachfahren rechtsverbindlich auf den nicht existenten und der Verfassung unbekannten Anspruch, jemals ... (bitte einen der Verfassung unbekannten Phantasietitel/Phantasierechte selbst einsetzen) zu werden/zu erhalten/zu ... ."

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Es stellt sich wieder die Frage warum man am liebsten über etwas schreibt wovon man keinen Ahnung hat.

Dr. Otto Habsburg Lothringen derzeitiger Chef des Hauses hat die geforderte Verzichtserklärung längst abgegeben und ist daher gern gesehener Bürger dieses Landes.

 

Das gleich gilt für seinen Sohn Karl Habsburg, der bis er in den Spendenskandal hineinkam, sogar österreichischer Europaabgeordneter war. Dann mußte er allerdings zurücktreten.

 

Den Restitutionsantrag haben 2 Mitglieder des Erzhauses gestellt, die auch bisher nicht bereit waren, die geforderte Verzichtserklärung auf den Thron zu unterschreiben.

 

Wie sagte Bruno Kreisky einmal so treffend: Lernen sie Geschichte Herr Redakteur. <_<

bearbeitet von wolfgang E.
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Es stellt sich wieder die Frage warum man am liebsten über etwas schreibt wovon man keinen Ahnung hat.

Dr. Otto Habsburg Lothringen derzeitiger Chef des Hauses hat die geforderte Verzichtserklärung längst abgegeben und ist daher gern gesehener Bürger dieses Landes.

 

Das gleich gilt für seien Sohn Karl Habsburg, der bis er in den Spendenskandal hineinkam, sogar Europaabgeordneter war. Dann mußte er allerdings zurücktreten.

 

Den Restitutionsantrag haben 2 Mitglieder des Erzhauses gestellt, die auch bisher nicht bereit waren, die geforderte Verzichtserklärung auf den Thron zu unterschreiben.

 

Wie sagte Bruno Kreisky einmal so treffend: Lernen sie Geschichte Herr Redakteur. <_<

 

Und was sollte ich da lernen? Dein Posting widerspricht meinem in keinem Punkt. Das müßtest Du allerdings erst mal merken.

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Es stellt sich wieder die Frage warum man am liebsten über etwas schreibt wovon man keinen Ahnung hat.

Dr. Otto Habsburg Lothringen derzeitiger Chef des Hauses hat die geforderte Verzichtserklärung längst abgegeben und ist daher gern gesehener Bürger dieses Landes.

 

Das gleich gilt für seien Sohn Karl Habsburg, der bis er in den Spendenskandal hineinkam, sogar Europaabgeordneter war. Dann mußte er allerdings zurücktreten.

 

Den Restitutionsantrag haben 2 Mitglieder des Erzhauses gestellt, die auch bisher nicht bereit waren, die geforderte Verzichtserklärung auf den Thron zu unterschreiben.

 

Wie sagte Bruno Kreisky einmal so treffend: Lernen sie Geschichte Herr Redakteur. <_<

 

Und was sollte ich da lernen? Dein Posting widerspricht meinem in keinem Punkt. Das müßtest Du allerdings erst mal merken.

 

 

Ich gestehe gleich, dass ich diese wunderschöne Alliteration nahezu Richard Wagner'scher Qualität geklaut habe (Quelle auf Anfrage)

 

Giftiger Gauch geifert Galle! :unsure:

bearbeitet von wolfgang E.
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Was hat das damit zu tun? Aber ich halte es für syptomatisch, daß Du die Zuerkennung von menschlichen Grundfreiheiten an dem Maß Deiner Sypathie festmachst. Kehrt Ihr Sozis lieber vor Eurer eigenen Tür. Euren großen Bankenskandal hattet Ihr ja gerade. Habt Ihr soviel Verdrängungsvermögen oder meinst Du, Angriff sei die beste Verteidigung? Ich wüßte nicht, daß die Herrschaften Gewerkschaftsbanker aus Östereich ausgewiesen worden wären oder ihr Familiengrab nicht mehr besuchen dürfen.

Ich sehe nicht, wo das Problem ist, wenn jemand, der sein Familiengrab besuchen möchte, vorher verspricht, keinen Putsch um Staat anzuzetteln.

Wenn die Herrschaften dieses Versprechen nicht geben können oder wollen, dann wird ihnen die Einreise zurecht verweigert.

Wenn die Gewerkschaftsbanker öffentlich den Umsturz planen würden, würde man ihnen auch zu Recht die Einreise verweigern. Ich sehe allerdings nicht, dass sie das täten.

 

Werner

Nein, nein!

Wenn die Damen oder Herren Gewerkschaftsbanker öffentlich den Umsturz planen würden, täten wir sie vor Gericht stellen und ins Häfen stecken. Mit den Damen und Herren des Hauses Habsburg-Lothringen sind wir da deutlich großzügiger. Von denen verlangen wir bloß, dass sie bleiben, wo der Pfeffer wächst. <_<

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