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Großes Glaubensbekenntnis


ramibo

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Josef ist nicht der leibliche Vater des Jesus, sondern der Ziehvater. Er war auch kein Jungspund, sondern nahezu 70 jahre alt, als Jesus geboren wurde. Maria wurde ihm vom Tempel durch ein Los zu gesprochen. Und Maria hat ihm freiwillig untergeordnet, da sie bereits zum Engel Gabriel gesagt hat: sieh ich bin eine Magd des HERRn, mir geschehe nach nach dem Willen des HERRN.

Das sind ja wirklich sehr... ähem... phantasiereiche Stories!

Mit dem Thema Glaubensbekenntnis hat das aber nichts mehr zu tun....

 

Werner

Du solltest es nicht aus dem Zusammenhang meines obigen Beitrag reissen, sondern das ganze Posting sehen. Und nur Du weil eventuell davon nichts gehört hast, heißt das noch lange nicht, das es pure Phantasie ist.

 

Und es hat indirekt sehr wohl mit dem Glaubensbekenntnis zu tun, denn sie sind Teile eines Geschehen, das sich in das Glaubensbekenntnis niederschlägt. Oder bist Du da anderer Meinung ?

Das sind mittelalterliche aus apokryphen Schriften übernommene Raubersgschichten.

Das ist die Meinung eines mitteralterlichen Räuberhauptmann <_<

 

Danke für das "mittelalterlich", ist für eien fast 63jährigen ja nahezu ein Kompliment.

da bist Du gar nicht so weit von mir entfernt :unsure:

 

Noch einen Frage OT - willst Du als Konkurrent von MM als G'schichterlerzähler auftreten.
nein, ich will dem MM keine Konkurrenz machen. Aber ich bin nicht allein auf die kath. Kirche fixiert, sondern mehr auf den HERRN. bearbeitet von rakso
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Aber ich bin nicht allein auf die kath. Kirche fixiert, sondern mehr auf den HERRN.

Ja aber auf einen "Selbstgestrickten" <_<

das werden wir sehen, wenn wir drüben ankommen.
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Josef ist nicht der leibliche Vater des Jesus, sondern der Ziehvater. Er war auch kein Jungspund, sondern nahezu 70 jahre alt, als Jesus geboren wurde. Maria wurde ihm vom Tempel durch ein Los zu gesprochen. Und Maria hat ihm freiwillig untergeordnet, da sie bereits zum Engel Gabriel gesagt hat: sieh ich bin eine Magd des HERRn, mir geschehe nach nach dem Willen des HERRN.

Das sind ja wirklich sehr... ähem... phantasiereiche Stories!

Mit dem Thema Glaubensbekenntnis hat das aber nichts mehr zu tun....

 

Werner

Du solltest es nicht aus dem Zusammenhang meines obigen Beitrag reissen, sondern das ganze Posting sehen. Und nur Du weil eventuell davon nichts gehört hast, heißt das noch lange nicht, das es pure Phantasie ist.

 

Und es hat indirekt sehr wohl mit dem Glaubensbekenntnis zu tun, denn sie sind Teile eines Geschehen, das sich in das Glaubensbekenntnis niederschlägt. Oder bist Du da anderer Meinung ?

Das sind mittelalterliche aus apokryphen Schriften übernommene Raubersgschichten.

 

Ich tue mir schwer, Kriterien dafür zu erfinden, warum nur die 4 übriggebliebenen Evangelien wahr sein sollten. Viele Schriften sind einfach vernichtet worden. Außerdem wissen wir, daß wir auch die Inhalte der übriggebliebenen Evangelien nicht mehr ernst nehmen. Z.B die Kindheitsgeschichte.

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Josef ist nicht der leibliche Vater des Jesus, sondern der Ziehvater. Er war auch kein Jungspund, sondern nahezu 70 jahre alt, als Jesus geboren wurde. Maria wurde ihm vom Tempel durch ein Los zu gesprochen. Und Maria hat ihm freiwillig untergeordnet, da sie bereits zum Engel Gabriel gesagt hat: sieh ich bin eine Magd des HERRn, mir geschehe nach nach dem Willen des HERRN.

Das sind ja wirklich sehr... ähem... phantasiereiche Stories!

Mit dem Thema Glaubensbekenntnis hat das aber nichts mehr zu tun....

 

Werner

Du solltest es nicht aus dem Zusammenhang meines obigen Beitrag reissen, sondern das ganze Posting sehen. Und nur Du weil eventuell davon nichts gehört hast, heißt das noch lange nicht, das es pure Phantasie ist.

 

Und es hat indirekt sehr wohl mit dem Glaubensbekenntnis zu tun, denn sie sind Teile eines Geschehen, das sich in das Glaubensbekenntnis niederschlägt. Oder bist Du da anderer Meinung ?

Ich bin der Meinung, dass das mit dem Glaubensbekenntnis so viel zu tun hat wie Ochs und Esel (die an der Krippe meine ich)

 

Werner

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Josef ist nicht der leibliche Vater des Jesus, sondern der Ziehvater. Er war auch kein Jungspund, sondern nahezu 70 jahre alt, als Jesus geboren wurde. Maria wurde ihm vom Tempel durch ein Los zu gesprochen. Und Maria hat ihm freiwillig untergeordnet, da sie bereits zum Engel Gabriel gesagt hat: sieh ich bin eine Magd des HERRn, mir geschehe nach nach dem Willen des HERRN.

Das sind ja wirklich sehr... ähem... phantasiereiche Stories!

Mit dem Thema Glaubensbekenntnis hat das aber nichts mehr zu tun....

 

Werner

Du solltest es nicht aus dem Zusammenhang meines obigen Beitrag reissen, sondern das ganze Posting sehen. Und nur Du weil eventuell davon nichts gehört hast, heißt das noch lange nicht, das es pure Phantasie ist.

 

Und es hat indirekt sehr wohl mit dem Glaubensbekenntnis zu tun, denn sie sind Teile eines Geschehen, das sich in das Glaubensbekenntnis niederschlägt. Oder bist Du da anderer Meinung ?

Das sind mittelalterliche aus apokryphen Schriften übernommene Raubersgschichten.

 

Ich tue mir schwer, Kriterien dafür zu erfinden, warum nur die 4 übriggebliebenen Evangelien wahr sein sollten. Viele Schriften sind einfach vernichtet worden. Außerdem wissen wir, daß wir auch die Inhalte der übriggebliebenen Evangelien nicht mehr ernst nehmen. Z.B die Kindheitsgeschichte.

Drum steht die Kindheitsgeschichte ebenfalls nicht im Credo.

 

Werner

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Ich tue mir schwer, Kriterien dafür zu erfinden, warum nur die 4 übriggebliebenen Evangelien wahr sein sollten. Viele Schriften sind einfach vernichtet worden. Außerdem wissen wir, daß wir auch die Inhalte der übriggebliebenen Evangelien nicht mehr ernst nehmen. Z.B die Kindheitsgeschichte.

da tun sich viele schwer, aber im gekehrten Sinne. Viele können sich einfach nicht vorstellen, das es viel mehr Berichte von Jesus gibt, die noch gar nicht bekannt sind, die verschollen sind usf. Wenn wenn Tausende von Menschen von Jesus gesättigt wurden, dann war die Bekanntheit Jesus so groß, dass sein Name in aller Munde war und sein Name weit über die Grenzen seines Landes hinausstrahlte, dass aus allen damals bekannten Gegenden die Menschen zu ihm strömten und sein Wort aufnahmen und weiter trugen. Wohl sind viele Berichte durch verschiedensten Umstände verloren gegangen, aber ebenso schlummern noch viele Berichte in unbekannten Verstecken.

 

Zudem darf man nicht vergessen, dass in Jesus der HERR selbst ist und dass der HErr die Seinen niemals im Stich lassen und sie immer wieder auf das Neue unterrichten wird, sich offenbaren wird.

 

Genau hier fängt das Problem an, weil viele Menschen sich einfach nicht vorstellen können, dass der HERR sich auch in heutiger Zeit den Seinen offenbart und ihnen sein Wort gibt, diese über sein Wirken als Jesus aufklärt, damit die Geschehnisse um Jesus - also um den HERRN selbst - der Nachwelt nicht verloren gehen, beziehungsweise verfälscht werden.

 

Das ist der Sinn der Offenbarungen Gottes, die Seinen immer neu auf IHN auszurichten, damit diese immer wieder neu auf den HERRN ausrichten können. Die Offenbarungen Gottes sind die Wegweiser zu ihm, dem HERRN und auch diese Wegweiser bedürfen einer ständigen Erneuerung, da diese Wegweiser durch menschliche Unvollkommenheiten bis zur Unkenntlichkeit verändert werden.

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Aber ich bin nicht allein auf die kath. Kirche fixiert, sondern mehr auf den HERRN.

Ja aber auf einen "Selbstgestrickten" <_<

Da kenn ich noch mehr...

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Ich tue mir schwer, Kriterien dafür zu erfinden, warum nur die 4 übriggebliebenen Evangelien wahr sein sollten.

 

Die sind untereinander ziemlich stimmig. Die erhalten gebliebenen Apokryphen können damit meist nicht mithalten.

 

Viele Schriften sind einfach vernichtet worden. Außerdem wissen wir, daß wir auch die Inhalte der übriggebliebenen Evangelien nicht mehr ernst nehmen. Z.B die Kindheitsgeschichte.

 

Die Apokryphen enthalten teilweise G'schichterln, die für den christlichen Glauben irrelevant sind. Das ging damals schon los...

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Die Apokryphen enthalten teilweise G'schichterln, die für den christlichen Glauben irrelevant sind. Das ging damals schon los...

ja, von Ochsen und Eseln, von Mädels, die unter alten Zauseln verlost werden und ähnliche Stories.

 

Werner

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Dass die Leute in meiner Gemeinde wissen, was die Katholiken mit DIESEM Begriff Jungfrau meinen, und in dem Zusammenhang DIESEN Begriff ablehnen.
Und ich dachte nur die deutschen Protestanten mit ihrem "wir bekennen die eine heilige christliche Kirche" (statt "eine heilige katholische Kirche") hätten sich verrannt. <_<
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Dann ist also Jesus nicht der Sohn Gottes, wenn er einen leiblichen Vater hatte. Und wir Menschen sind genauso Kinder Gottes.

Exakt.
Jesus ist nicht der Sohn Gottes?

 

Interessante Sichtweise für einen sogenannten Christen.

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Dass die Leute in meiner Gemeinde wissen, was die Katholiken mit DIESEM Begriff Jungfrau meinen, und in dem Zusammenhang DIESEN Begriff ablehnen.

Und ich dachte nur die deutschen Protestanten mit ihrem "wir bekennen die eine heilige christliche Kirche" (statt "eine heilige katholische Kirche") hätten sich verrannt. <_<

Wobei ich das nicht mehr so tragisch sehe, seit ich mal gelesen hab, wie es dazu kam.

 

Katholischerseits wurde das Credo nämlich sehr lange ausschliesslich lateinisch gebetet, und in den Übersetzungen für das Volk wurde die "catholica ecclesia" in der Regel auch übersetzt, meist als "umfassende" oder "allgemeine" Kirche.

 

Die Übersetzung "katholische Kirche" hat sich bei Katholens erst im 19. Jahrhundert allgemein durchgesetzt. Hier können sich ausnahmsweise also mal die Evangelen auf die Tradition berufen :unsure:

 

Werner

 

PS: Das gilt nur für den deutschen Sprachraum!

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Dann ist also Jesus nicht der Sohn Gottes, wenn er einen leiblichen Vater hatte. Und wir Menschen sind genauso Kinder Gottes.

Exakt.
Jesus ist nicht der Sohn Gottes?

 

Interessante Sichtweise für einen sogenannten Christen.

Vor allem hätte ich ein Problem, einen stinknormalen Menschen als "my personal saviour" anzusehen....

 

Werner

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Josef ist nicht der leibliche Vater des Jesus, sondern der Ziehvater. Er war auch kein Jungspund, sondern nahezu 70 jahre alt, als Jesus geboren wurde. Maria wurde ihm vom Tempel durch ein Los zu gesprochen. Und Maria hat ihm freiwillig untergeordnet, da sie bereits zum Engel Gabriel gesagt hat: sieh ich bin eine Magd des HERRn, mir geschehe nach nach dem Willen des HERRN.

Das sind ja wirklich sehr... ähem... phantasiereiche Stories!

Mit dem Thema Glaubensbekenntnis hat das aber nichts mehr zu tun....

 

Werner

Du solltest es nicht aus dem Zusammenhang meines obigen Beitrag reissen, sondern das ganze Posting sehen. Und nur Du weil eventuell davon nichts gehört hast, heißt das noch lange nicht, das es pure Phantasie ist.

 

Und es hat indirekt sehr wohl mit dem Glaubensbekenntnis zu tun, denn sie sind Teile eines Geschehen, das sich in das Glaubensbekenntnis niederschlägt. Oder bist Du da anderer Meinung ?

Ich bin der Meinung, dass das mit dem Glaubensbekenntnis so viel zu tun hat wie Ochs und Esel (die an der Krippe meine ich)

 

Werner

da bist in einer großen Irre. Alle Geschehnisse, die damals um Jesus erreigneten, leisten ihren Teil zum Enstehen des Glaubenbekenntnisses. Das Glaubensbekenntnis ist nur ein Extrakt all dessen, das zur Jesus und dessen Wirken gehört.

 

Das Glaubensbekenntnis ist also die kürzeste Beschreibung eines "Bildes" das aus vielen einzelnen Teilen - Ereignissen und Geschehnisse von Verkündigung bis zur Auffahrt und Wiederkommen des HERRN - besteht und da gehört auch der Esel und der Ochs dazu, weil diese als Symbolik für eine bestimmten Zustand auch zum Bild gehören.

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Josef ist nicht der leibliche Vater des Jesus, sondern der Ziehvater. Er war auch kein Jungspund, sondern nahezu 70 jahre alt, als Jesus geboren wurde. Maria wurde ihm vom Tempel durch ein Los zu gesprochen. Und Maria hat ihm freiwillig untergeordnet, da sie bereits zum Engel Gabriel gesagt hat: sieh ich bin eine Magd des HERRn, mir geschehe nach nach dem Willen des HERRN.

Das sind ja wirklich sehr... ähem... phantasiereiche Stories!

Mit dem Thema Glaubensbekenntnis hat das aber nichts mehr zu tun....

 

Werner

Du solltest es nicht aus dem Zusammenhang meines obigen Beitrag reissen, sondern das ganze Posting sehen. Und nur Du weil eventuell davon nichts gehört hast, heißt das noch lange nicht, das es pure Phantasie ist.

 

Und es hat indirekt sehr wohl mit dem Glaubensbekenntnis zu tun, denn sie sind Teile eines Geschehen, das sich in das Glaubensbekenntnis niederschlägt. Oder bist Du da anderer Meinung ?

Ich bin der Meinung, dass das mit dem Glaubensbekenntnis so viel zu tun hat wie Ochs und Esel (die an der Krippe meine ich)

 

Werner

da bist in einer großen Irre. Alle Geschehnisse, die damals um Jesus erreigneten, leisten ihren Teil zum Enstehen des Glaubenbekenntnisses. Das Glaubensbekenntnis ist nur ein Extrakt all dessen, das zur Jesus und dessen Wirken gehört.

 

Das Glaubensbekenntnis ist also die kürzeste Beschreibung eines "Bildes" das aus vielen einzelnen Teilen - Ereignissen und Geschehnisse von Verkündigung bis zur Auffahrt und Wiederkommen des HERRN - besteht und da gehört auch der Esel und der Ochs dazu, weil diese als Symbolik für eine bestimmten Zustand auch zum Bild gehören.

Mein Glaube funktioniert auch ohne Ochs und Esel, und ohne Junfrauenlotterie im Tempel (was ist das eigentlich für eine menschenverachtende Story?)

 

Werner

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Dass die Leute in meiner Gemeinde wissen, was die Katholiken mit DIESEM Begriff Jungfrau meinen, und in dem Zusammenhang DIESEN Begriff ablehnen.

Und ich dachte nur die deutschen Protestanten mit ihrem "wir bekennen die eine heilige christliche Kirche" (statt "eine heilige katholische Kirche") hätten sich verrannt. <_<

Wobei ich das nicht mehr so tragisch sehe, seit ich mal gelesen hab, wie es dazu kam.

 

Katholischerseits wurde das Credo nämlich sehr lange ausschliesslich lateinisch gebetet, und in den Übersetzungen für das Volk wurde die "catholica ecclesia" in der Regel auch übersetzt, meist als "umfassende" oder "allgemeine" Kirche.

 

Die Übersetzung "katholische Kirche" hat sich bei Katholens erst im 19. Jahrhundert allgemein durchgesetzt. Hier können sich ausnahmsweise also mal die Evangelen auf die Tradition berufen :unsure:

 

Werner

 

PS: Das gilt nur für den deutschen Sprachraum!

Ich weiß, ich weiß. Aber es wird evangelischerseits "christliche" und nicht "allgemeine" übersetzt. Und ich wage ernsthaft zu bezweifeln, daß Du von heutigen "Hans" und "Greten" (den Brautleuten aus Luthers "Traubüchlein") NICHT die Konfessionstheorie als Begründung bekämst.
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Dass die Leute in meiner Gemeinde wissen, was die Katholiken mit DIESEM Begriff Jungfrau meinen, und in dem Zusammenhang DIESEN Begriff ablehnen.

Und ich dachte nur die deutschen Protestanten mit ihrem "wir bekennen die eine heilige christliche Kirche" (statt "eine heilige katholische Kirche") hätten sich verrannt. <_<

Wobei ich das nicht mehr so tragisch sehe, seit ich mal gelesen hab, wie es dazu kam.

 

Katholischerseits wurde das Credo nämlich sehr lange ausschliesslich lateinisch gebetet, und in den Übersetzungen für das Volk wurde die "catholica ecclesia" in der Regel auch übersetzt, meist als "umfassende" oder "allgemeine" Kirche.

 

Die Übersetzung "katholische Kirche" hat sich bei Katholens erst im 19. Jahrhundert allgemein durchgesetzt. Hier können sich ausnahmsweise also mal die Evangelen auf die Tradition berufen :unsure:

 

Werner

 

PS: Das gilt nur für den deutschen Sprachraum!

Ich weiß, ich weiß. Aber es wird evangelischerseits "christliche" und nicht "allgemeine" übersetzt. Und ich wage ernsthaft zu bezweifeln, daß Du von heutigen "Hans" und "Greten" (den Brautleuten aus Luthers "Traubüchlein") NICHT die Konfessionstheorie als Begründung bekämst.

Der Anteil der Hans und Greten dürfte ungefähr so hoch sein wie der Anteil der Katholen, die meinen, mit "katholische Kirche" sei der Papst und seine Schäfchen gemeint...

 

Ich finde immer noch die englische (Sprache, nicht Nation) Lösung sehr schön.

 

Werner

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Ich finde immer noch die englische (Sprache, nicht Nation) Lösung sehr schön.
Da sind wir uns einig.

 

Schön zu wissen, daß die Katholische Kirche tatsächlich katholisch ist ... <_<

bearbeitet von Flo77
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Josef ist nicht der leibliche Vater des Jesus, sondern der Ziehvater. Er war auch kein Jungspund, sondern nahezu 70 jahre alt, als Jesus geboren wurde. Maria wurde ihm vom Tempel durch ein Los zu gesprochen. Und Maria hat ihm freiwillig untergeordnet, da sie bereits zum Engel Gabriel gesagt hat: sieh ich bin eine Magd des HERRn, mir geschehe nach nach dem Willen des HERRN.

Das sind ja wirklich sehr... ähem... phantasiereiche Stories!

Mit dem Thema Glaubensbekenntnis hat das aber nichts mehr zu tun....

 

Werner

Du solltest es nicht aus dem Zusammenhang meines obigen Beitrag reissen, sondern das ganze Posting sehen. Und nur Du weil eventuell davon nichts gehört hast, heißt das noch lange nicht, das es pure Phantasie ist.

 

Und es hat indirekt sehr wohl mit dem Glaubensbekenntnis zu tun, denn sie sind Teile eines Geschehen, das sich in das Glaubensbekenntnis niederschlägt. Oder bist Du da anderer Meinung ?

Ich bin der Meinung, dass das mit dem Glaubensbekenntnis so viel zu tun hat wie Ochs und Esel (die an der Krippe meine ich)

 

Werner

da bist in einer großen Irre. Alle Geschehnisse, die damals um Jesus erreigneten, leisten ihren Teil zum Enstehen des Glaubenbekenntnisses. Das Glaubensbekenntnis ist nur ein Extrakt all dessen, das zur Jesus und dessen Wirken gehört.

 

Das Glaubensbekenntnis ist also die kürzeste Beschreibung eines "Bildes" das aus vielen einzelnen Teilen - Ereignissen und Geschehnisse von Verkündigung bis zur Auffahrt und Wiederkommen des HERRN - besteht und da gehört auch der Esel und der Ochs dazu, weil diese als Symbolik für eine bestimmten Zustand auch zum Bild gehören.

Mein Glaube funktioniert auch ohne Ochs und Esel, und ohne Junfrauenlotterie im Tempel (was ist das eigentlich für eine menschenverachtende Story?)

 

Werner

Jetzt spiel nur nicht den Richter für die damaligen Verhältnisse. Der HERR hat das so zugelassen und dann nimm es auch so, wie es geschehen ist. Was ist nicht alles menschenverachtend und doch läßt der HERR es zu, weil er auch diese menschenverachtende Geschehnisse und Zustände dazu benutzt, die Seinen zu führen.

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Der Thread wird auch wieder so hahnebüchen wie mancher josberens-Thread aus den GG...

 

Das Glaubensbekenntnis ist weniger Credo denn Gebet, so erkläre ich das immer meinen Firmanden, die auch nicht alles "unterschreiben" würden, die aber einen ganz anderen Zugang dazu finden, wenn ich Ihnen sage: unter dem Glaubensbekenntnis steht nicht eure Unterschrift sondern Euer Amen: So sei es, so soll es sein, das will ich glauben.

 

 

Im übrigen finde ich, sollten manche sich doch fragen, wie sie Christsein überhaupt noch definieren. Ohne Gottessohnschaft Jesu? Ich kann nur mit dem Kopf schütteln. Ich habe mal gelernt, dass das urchristlichste Bekenntnis folgender Satz ist: "Jesus ist der Herr" und damit nahm die Geschichte ihren Lauf.

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weil er auch diese menschenverachtende Geschehnisse und Zustände dazu benutzt, die Seinen zu führen.

 

Oh.... ganz fragwürdige Theologie... kannst du das erläutern?

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Josef ist nicht der leibliche Vater des Jesus, sondern der Ziehvater. Er war auch kein Jungspund, sondern nahezu 70 jahre alt, als Jesus geboren wurde. Maria wurde ihm vom Tempel durch ein Los zu gesprochen. Und Maria hat ihm freiwillig untergeordnet, da sie bereits zum Engel Gabriel gesagt hat: sieh ich bin eine Magd des HERRn, mir geschehe nach nach dem Willen des HERRN.

Das sind ja wirklich sehr... ähem... phantasiereiche Stories!

Mit dem Thema Glaubensbekenntnis hat das aber nichts mehr zu tun....

 

Werner

Du solltest es nicht aus dem Zusammenhang meines obigen Beitrag reissen, sondern das ganze Posting sehen. Und nur Du weil eventuell davon nichts gehört hast, heißt das noch lange nicht, das es pure Phantasie ist.

 

Und es hat indirekt sehr wohl mit dem Glaubensbekenntnis zu tun, denn sie sind Teile eines Geschehen, das sich in das Glaubensbekenntnis niederschlägt. Oder bist Du da anderer Meinung ?

Ich bin der Meinung, dass das mit dem Glaubensbekenntnis so viel zu tun hat wie Ochs und Esel (die an der Krippe meine ich)

 

Werner

da bist in einer großen Irre. Alle Geschehnisse, die damals um Jesus erreigneten, leisten ihren Teil zum Enstehen des Glaubenbekenntnisses. Das Glaubensbekenntnis ist nur ein Extrakt all dessen, das zur Jesus und dessen Wirken gehört.

 

Das Glaubensbekenntnis ist also die kürzeste Beschreibung eines "Bildes" das aus vielen einzelnen Teilen - Ereignissen und Geschehnisse von Verkündigung bis zur Auffahrt und Wiederkommen des HERRN - besteht und da gehört auch der Esel und der Ochs dazu, weil diese als Symbolik für eine bestimmten Zustand auch zum Bild gehören.

Mein Glaube funktioniert auch ohne Ochs und Esel, und ohne Junfrauenlotterie im Tempel (was ist das eigentlich für eine menschenverachtende Story?)

 

Werner

Jetzt spiel nur nicht den Richter für die damaligen Verhältnisse. Der HERR hat das so zugelassen und dann nimm es auch so, wie es geschehen ist. Was ist nicht alles menschenverachtend und doch läßt der HERR es zu, weil er auch diese menschenverachtende Geschehnisse und Zustände dazu benutzt, die Seinen zu führen.

Und tu du nicht so, als seien diese Märchenlegenden Tatsachenberichte.

 

Werner

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Long John Silver

Dass die Leute in meiner Gemeinde wissen, was die Katholiken mit DIESEM Begriff Jungfrau meinen, und in dem Zusammenhang DIESEN Begriff ablehnen.

Und ich dachte nur die deutschen Protestanten mit ihrem "wir bekennen die eine heilige christliche Kirche" (statt "eine heilige katholische Kirche") hätten sich verrannt. <_<

 

Das hast falsch verstanden. Es gibt baptistischer Confessionen und es gibt keinen Grund, auf dies hier diskutierte Bekenntnis zu erwaegen. Die baptistische Glaubenspraxis erkennt nicht ein Dokument als verbindlich fuer alle Gemeinden an, die vorhandenen eigenenBekennntnisse sind in ihrer Art her Beschreibungen des jeweiligen historischen Glaubensprozesses innerhalb der Baptistischen Entwicklung, mehr nicht. Aussage des Glaubens ist die Bibel.

 

Das mit dem Wort Jungfrau war nicht so ernst gemeint in dem Zusammenhang.Viel wichtiger waere die Aussage uber die "eine ....Kirche). Das ist naturlich baptistisch nicht nachvollziehbar so eine Aussage.

 

Nun, es ist aber auch nicht wichtig insgesamt, weil es sowieso nicht verwendet wird bei uns hier, weil es nicht interessiert.

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Nun, es ist aber auch nicht wichtig insgesamt, weil es sowieso nicht verwendet wird bei uns hier, weil es nicht interessiert.
Ich weiß nicht, ob Dir klar ist, wie solche Formulierungen rüberkommen (in gewisser Weise finde ich diese Haltung schon fast Siri-like).
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