wolfgang E. Geschrieben 30. April 2007 Melden Share Geschrieben 30. April 2007 Nun, es ist aber auch nicht wichtig insgesamt, weil es sowieso nicht verwendet wird bei uns hier, weil es nicht interessiert.Ich weiß nicht, ob Dir klar ist, wie solche Formulierungen rüberkommen (in gewisser Weise finde ich diese Haltung schon fast Siri-like). Nur mit dem Unterschied dass Silver niemals, auch nur ansatzweise behauptet hat, katholisch zu sein. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 30. April 2007 Melden Share Geschrieben 30. April 2007 (bearbeitet) Nun, es ist aber auch nicht wichtig insgesamt, weil es sowieso nicht verwendet wird bei uns hier, weil es nicht interessiert.Ich weiß nicht, ob Dir klar ist, wie solche Formulierungen rüberkommen (in gewisser Weise finde ich diese Haltung schon fast Siri-like).Nur mit dem Unterschied dass Silver niemals, auch nur ansatzweise behauptet hat, katholisch zu sein.Dafür behauptet er Christ zu sein (was nach manchen Postings bitte auch zur Disposition stehen darf). Aber das ist auch der einzige Unterschied - finde ich. bearbeitet 30. April 2007 von Flo77 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
OneAndOnlySon Geschrieben 30. April 2007 Melden Share Geschrieben 30. April 2007 *FloeinenHelmreich* Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 30. April 2007 Melden Share Geschrieben 30. April 2007 *FloeinenHelmreich*Merci. :axeman: Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Long John Silver Geschrieben 30. April 2007 Melden Share Geschrieben 30. April 2007 (bearbeitet) Nun, es ist aber auch nicht wichtig insgesamt, weil es sowieso nicht verwendet wird bei uns hier, weil es nicht interessiert.Ich weiß nicht, ob Dir klar ist, wie solche Formulierungen rüberkommen (in gewisser Weise finde ich diese Haltung schon fast Siri-like). Ich hoffe, sie kommen als Erklaerungen herueber zu bestimmten Fragen oder Themen. Es ging ja hier um das Glaubensbekenntnis. Ich schrieb nur, dass die Baptisten das nicht verwenden und warum und dass es fuer ihre Glaubenspraxis irrelevant ist. Ich habe auch nicht behauptet, Christ zu sein. bearbeitet 30. April 2007 von Long John Silver Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 30. April 2007 Melden Share Geschrieben 30. April 2007 Ich schrieb nur, dass die Baptisten das nicht verwenden und warum und dass es fuer ihre Glaubenspraxis irrelevant ist.Das Problem ist die Haltung "Wird nicht verwendet. Ist irrelevant" Beschäftigen wir uns nicht mit." Das kannte ich bislang nur von die Piuslern im Bezug auf die Dokumente von VII und den Prostestanten im Bezug auf etliches nur in der Tradition verankerte. Für mich zeichnen Deine Postings ein sehr ernüchterndes Bild einer Glaubensgemeinschaft, die mit dem Christentum nur sehr rudimentär etwas gemeinsam hat. Die Verwerfung der ökumenischen Konzile, die Leugnung der Gottessohnschaft (die Chalcedon völlig widerspricht), die Ignoranz der 2000 jährigen Tradition der apostolischen Kirche und der Anspruch man habe erst 1609 das wahre Christentum (wieder)entdeckt. Letzteres würdest Du vllt. nicht exakt so ausdrücken, aber viele Deiner Postings lassen diesen Geist erahnen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Einsteinchen Geschrieben 30. April 2007 Melden Share Geschrieben 30. April 2007 (bearbeitet) Ich denke nicht, daß die Baptisten die besondere Gottessohnschaft leugnen. Denn das gehört zum Christsein dazu. Silver hat wohl dazu seine eigene Meinung. bearbeitet 30. April 2007 von Einsteinchen Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 30. April 2007 Melden Share Geschrieben 30. April 2007 Ich schrieb nur, dass die Baptisten das nicht verwenden und warum und dass es fuer ihre Glaubenspraxis irrelevant ist.Das Problem ist die Haltung "Wird nicht verwendet. Ist irrelevant" Beschäftigen wir uns nicht mit." Das kannte ich bislang nur von die Piuslern im Bezug auf die Dokumente von VII und den Prostestanten im Bezug auf etliches nur in der Tradition verankerte. Für mich zeichnen Deine Postings ein sehr ernüchterndes Bild einer Glaubensgemeinschaft, die mit dem Christentum nur sehr rudimentär etwas gemeinsam hat. Die Verwerfung der ökumenischen Konzile, die Leugnung der Gottessohnschaft (die Chalcedon völlig widerspricht), die Ignoranz der 2000 jährigen Tradition der apostolischen Kirche und der Anspruch man habe erst 1609 das wahre Christentum (wieder)entdeckt. Letzteres würdest Du vllt. nicht exakt so ausdrücken, aber viele Deiner Postings lassen diesen Geist erahnen. Und weiter....... Der Unterschied zu Siri ist m.E. trotzdem leicht begreifbar. Silver spricht von seiner Glaubensgemeinschaft im vollen Bewußtsein aller, dass diese sehr unterschiedlich zu unserer Glaubensgemeinschaft ist. Sii behauptet unsere Glaubensgemeinschaft sei bloß eine degenerierte Form der seinen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Long John Silver Geschrieben 30. April 2007 Melden Share Geschrieben 30. April 2007 (bearbeitet) Die Verwerfung der ökumenischen Konzile, die Leugnung der Gottessohnschaft (die Chalcedon völlig widerspricht), die Ignoranz der 2000 jährigen Tradition der apostolischen Kirche und der Anspruch man habe erst 1609 das wahre Christentum (wieder)entdeckt. Letzteres würdest Du vllt. nicht exakt so ausdrücken, aber viele Deiner Postings lassen diesen Geist erahnen. Ich wuesste nicht, dass die Baptisten die Gottessohnschaft von Jesus leugnen Einsteinchen hat recht - ich selbst habe eine eigene Meinung dazu. bearbeitet 30. April 2007 von Long John Silver Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rakso Geschrieben 30. April 2007 Melden Share Geschrieben 30. April 2007 (bearbeitet) weil er auch diese menschenverachtende Geschehnisse und Zustände dazu benutzt, die Seinen zu führen. Oh.... ganz fragwürdige Theologie... kannst du das erläutern? lieber ramhol, warum ist das eine fragwürdige Theologie ? Der Mensch ist vor Gott ein freies Wesen und als freies Wesen kann der Mensch aus seiner Kenntnis und Erkenntnis der Dinge nach seiner Liebe, Weisheit und Willen und Möglichkeiten so handeln, wie er das möchte. Unabhängig davon, ob dieses Handeln im Sinne der göttlichen Liebe ist oder oder nicht. Aus dem Wollen und Handeln erwächst sich das menschliche Schicksal und das der Schicksal der Völker. Zum Guten wie zum Bösen, als Geschehnisse und Zustände, die menschenverachtend sind oder nicht. Und durch diese Ereignisse hindurch führt der HERR die Seinen. Ich darf dich nur zum Beispiel auf den Auszug der Israeliten aus Ägypten hinweisen, ebenso auf die Verschleppung der jüdischen Volkes nach Babylonien oder schaue die Geschichte der Hl Familie an, wie diese vor der Mordlust Herodes nach Agypten flüchten mußten, um ihr Kind, den HERRN selbst zu retten. Das sind einige Beispiele aus Vielen, die in der Schrift niedergeschrieben sind. Wurde der HERR nicht selbst verachtet und mußte Er nicht die menschenverachtende Ereignisse und Zustände über sich ergehen lassen ? Gott verhindert die menschenverachtende Ereignisse und Zustände nicht, da ER nicht in die innere Freiheit der Menschen eingreift. Denn achtet diese Freiheit des Menschen über alles, ansonsten sie nur Puppen am Gängelbande seines allmächtigen Willen wären. Aber er führt die Seinen durch diese Ereignisse hindurch - auch wenn diese selbst von Ereignissen und Zuständen betroffen sind - und führt sie auf den bestmöglichen Weg durch das irdische Leben in das himmlische Vaterhaus. Und du sagst, das sei eine merkwürdige Theologie. Dann begründe, warum sie merkwürdig ist. hast Du die Schrift nicht gelesen ? liebe Grüße von Oskar bearbeitet 30. April 2007 von rakso Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Einsteinchen Geschrieben 30. April 2007 Melden Share Geschrieben 30. April 2007 Die Verwerfung der ökumenischen Konzile, die Leugnung der Gottessohnschaft (die Chalcedon völlig widerspricht), die Ignoranz der 2000 jährigen Tradition der apostolischen Kirche und der Anspruch man habe erst 1609 das wahre Christentum (wieder)entdeckt. Letzteres würdest Du vllt. nicht exakt so ausdrücken, aber viele Deiner Postings lassen diesen Geist erahnen. Ich wuesste nicht, dass die Baptisten die Gottessohnschaft von Jesus leugnen Das kommt daher, daß Flo dich als Baptisten sieht und du oben gesagt hast, daß Jesus einen unbekannten leiblichen Vater haben könnte. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Long John Silver Geschrieben 30. April 2007 Melden Share Geschrieben 30. April 2007 Die Verwerfung der ökumenischen Konzile, die Leugnung der Gottessohnschaft (die Chalcedon völlig widerspricht), die Ignoranz der 2000 jährigen Tradition der apostolischen Kirche und der Anspruch man habe erst 1609 das wahre Christentum (wieder)entdeckt. Letzteres würdest Du vllt. nicht exakt so ausdrücken, aber viele Deiner Postings lassen diesen Geist erahnen. Ich wuesste nicht, dass die Baptisten die Gottessohnschaft von Jesus leugnen Das kommt daher, daß Flo dich als Baptisten sieht und du oben gesagt hast, daß Jesus einen unbekannten leiblichen Vater haben könnte. Ja, okay, aber das wird unter vielen Leuten hin und wieder mal disktiert, (wobei auch Josef in Frage kaeme) auch in meiner Gemeinde, das ist doch ein wichtiges und interessantes Thema. Speziell hier bei uns gibt es keine Tabuthemen. Die Gemeinde hier eine ganze Reihe Bibeluebersetzungen, auch die griechiche und hebraeische und macht sehr viel Exegese. Die Gottessohnschaft leugnen ist falsch ausgedrueckt - Jesus ist genauso Gottes Sohn wie ich. Das Thema ist die Zeugung durch den Heiligen Geist, die einige (ich auch) fuer einen mythischen Schlenker halten, der letzlich fuer die Aufgabe un das Wirken von Jesus ihnen voellig belanglos erscheint. Was mich persoenlich betrifft und wofuer jetzt diese spezielle Gemeinde nix kann, in der ich mich aufhalten, habe ich gar kein personifiertes Gottesbild, also kann kein "Gott" einen "Sohn" zeugen. Was das Ursprungsthema hier betrifft - ein solches Dokument zu unterschreiben, waere ja von freikirchlicher Seite sehr schwieirig zu handhaben, denn wer sollte das ueberhaupt tun? Mit welcher Autoritaet? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 30. April 2007 Melden Share Geschrieben 30. April 2007 Die Verwerfung der ökumenischen Konzile, die Leugnung der Gottessohnschaft (die Chalcedon völlig widerspricht), die Ignoranz der 2000 jährigen Tradition der apostolischen Kirche und der Anspruch man habe erst 1609 das wahre Christentum (wieder)entdeckt. Letzteres würdest Du vllt. nicht exakt so ausdrücken, aber viele Deiner Postings lassen diesen Geist erahnen. Ich wuesste nicht, dass die Baptisten die Gottessohnschaft von Jesus leugnen Das kommt daher, daß Flo dich als Baptisten sieht und du oben gesagt hast, daß Jesus einen unbekannten leiblichen Vater haben könnte. Ja, okay, aber das wird unter vielen Leuten hin und wieder mal disktiert, (wobei auch Josef in Frage kaeme) auch in meiner Gemeinde, das ist doch ein wichtiges und interessantes Thema. Speziell hier bei uns gibt es keine Tabuthemen. Die Gemeinde hier eine ganze Reihe Bibeluebersetzungen, auch die griechiche und hebraeische und macht sehr viel Exegese. Die Gottessohnschaft leugnen ist falsch ausgedrueckt - Jesus ist genauso Gottes Sohn wie ich. Das Thema ist die Zeugung durch den Heiligen Geist, die einige (ich auch) fuer einen mythischen Schlenker halten, der letzlich fuer die Aufgabe un das Wirken von Jesus ihnen voellig belanglos erscheint. Was mich persoenlich betrifft und wofuer jetzt diese spezielle Gemeinde nix kann, in der ich mich aufhalten, habe ich gar kein personifiertes Gottesbild, also kann kein "Gott" einen "Sohn" zeugen. Was das Ursprungsthema hier betrifft - ein solches Dokument zu unterschreiben, waere ja von freikirchlicher Seite sehr schwieirig zu handhaben, denn wer sollte das ueberhaupt tun? Mit welcher Autoritaet? Das Problem, das diese Sichtweise aufwirft, ist, wie kann ich so jemanden anbeten? Werner Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rakso Geschrieben 30. April 2007 Melden Share Geschrieben 30. April 2007 Das Problem, das diese Sichtweise aufwirft, ist, wie kann ich so jemanden anbeten? Werner Du sollst Gott nicht anbeten wie ein Ölgötze, sondern Du sollst Gott lieben über alles und deinen Nächsten wie dich selbst. Das ist ein wahrhaftiges Gebet. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 30. April 2007 Melden Share Geschrieben 30. April 2007 (bearbeitet) Das Problem, das diese Sichtweise aufwirft, ist, wie kann ich so jemanden anbeten? Werner Du sollst Gott nicht anbeten wie ein Ölgötze, sondern Du sollst Gott lieben über alles und deinen Nächsten wie dich selbst. Das ist ein wahrhaftiges Gebet. Wie kommst du darauf dass ich wie ein Ölgötze beten würde? Wenn Jesus auch nur ein Mensch ist, dann ist er ja mein Nächster. Dann kann ich Gott einfach einen guten Mann sein lassen und mich auf reine Menschenfreundlichkeit beschränken. Ein Sozialclub, mehr nicht. Lasst uns alle lieb zueinander sein. Da ist die Kirche für mich schon ein bisschen mehr. Werner bearbeitet 30. April 2007 von Werner001 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Long John Silver Geschrieben 30. April 2007 Melden Share Geschrieben 30. April 2007 (bearbeitet) Das Problem, das diese Sichtweise aufwirft, ist, wie kann ich so jemanden anbeten? Werner Kann man nicht auch einen großartigen Menschen einfach lieben und als Hero ansehen? Und als jemanden anerkennen, der 100% mehr weiß als man selber? Die Groesse des Wissens Jesu kommt doch nicht daher, dass er nicht durch maennlichen Samen gezeugt wurde, oder? Die kommt doch woanders her m.E. Wollte Jesus ueberhaupt angebetet werden? War das sein Verlangen? Was Jesus gesagt und getan hat, hat nun mit einem social club rein gar nix zu tun m.E. und auch nicht mit "seid lieb zueinander". bearbeitet 30. April 2007 von Long John Silver Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
urdu Geschrieben 30. April 2007 Melden Share Geschrieben 30. April 2007 Josef ist nicht der leibliche Vater des Jesus, sondern der Ziehvater. Er war auch kein Jungspund, sondern nahezu 70 jahre alt, als Jesus geboren wurde. Maria wurde ihm vom Tempel durch ein Los zu gesprochen. Und Maria hat ihm freiwillig untergeordnet, da sie bereits zum Engel Gabriel gesagt hat: sieh ich bin eine Magd des HERRn, mir geschehe nach nach dem Willen des HERRN. Das sind ja wirklich sehr... ähem... phantasiereiche Stories! Mit dem Thema Glaubensbekenntnis hat das aber nichts mehr zu tun.... Werner Schon. Lies es mal als solches! Er glaubt also an den 70jährigen Josef und an ein hochheiliges Würfelspiel im Tempel, bei dem er Maria gewonnen hat, ... Daran erkennt man: Er gehört nicht zu denen, die ein anderes Bekenntnis ablegen. Das ist der eigentliche Sinn des Glaubensbekenntnisses, das mit einem griechischen Fachausdruck "Symbolon" heißt. Ein Symbolon war ursprünglich die Hälfte eines Schriftstückes oder einer Münze oder Medaille, etwa so wie die Erkennungsmarke beim Militär. Passte es mit der anderen Hälfte zusammen, waren die Inhaber der beiden Hälften voreinander legitimiert. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rakso Geschrieben 30. April 2007 Melden Share Geschrieben 30. April 2007 (bearbeitet) Das Problem, das diese Sichtweise aufwirft, ist, wie kann ich so jemanden anbeten? Werner Du sollst Gott nicht anbeten wie ein Ölgötze, sondern Du sollst Gott lieben über alles und deinen Nächsten wie dich selbst. Das ist ein wahrhaftiges Gebet. Wie kommst du darauf dass ich wie ein Ölgötze beten würde? Wenn Jesus auch nur ein Mensch ist, dann ist er ja mein Nächster. Dann kann ich Gott einfach einen guten Mann sein lassen und mich auf reine Menschenfreundlichkeit beschränken. Ein Sozialclub, mehr nicht. Lasst uns alle lieb zueinander sein. Da ist die Kirche für mich schon ein bisschen mehr. Werner weil Du das Wort anbeten verwendest und wenn Du das Wort Anbetung verwendest, dann muß Du ja auch wissen, was Jesus zu der Samaritanerin sagte: "....dass die Stunde kommt, wo Gott weder In Jerusalem noch auf dem Garizim angebetet wird., sondern im Geiste. Denn Gott ist Geist und im Geiste und in der Wahrheit sollst Du Gott anbeten....." Unter Geist wird her die ewige Liebe in Gott verstanden, und diese Liebe sollen wir erwidern. Und wir können diese Liebe Gottes nur erwidern, wenn wir sein Wort erfüllen. Denn dadurch zeigen wir Gott, wie ernst wir sein Wort, seine Gebote nehmen. Die Gebote können wir aber nur ausüben, wenn wir unseren Nächsten lieben. Unsere Liebe muß also den Umweg über Gott nehmen, denn nur aus der Liebe zu Gott können wir auch den Nächsten richtig lieben, ansonsten die Gefahr besteht, dass da die Eigenliebe die göttliche Liebe in uns verdrängt. Es kommt also nicht auf die äußeren Formen an, für die Jerusalem und Garizim - man könnte auch Rom und andere geistige Zentren nehmen - stehen, sondern auf die innere Herzensgefühl an. Gott kann du nicht mit Worten lieben, sondern nur mit dem innersten Gemüt und durch das Handelnnach seinem Worte. Gesprochene Worte können allenfalls nur der hörbare Ausdruck deiner innersten Liebe sein, niemals aber eine Liebebezeugung selbst. Darum heißt es ja: "..Du sollst Gott aus deinem ganzen Herzen, aus deinem ganzen Gemüte und mit all deinen Kräften lieben..". Auch das Vater unser sollte man unter diesem Aspekt sehen. Jesus ist aber kein normaler Mensch, sondern das wesenhafte personale Zentrum Gottes und somit hat Gott uns selbst das Beten gelernt, wie wir zu ihm beten sollen. Wie wir zu IHM beten sollen, das habe ich bereits oben gesagt. Und nicht die Kirche ist für mehr, sondern Gott soll mehr wert sein als alle Kirchen, Konfessionen und Religionen, die ja nur einen - mehr oder weniger richtigen - Weg zu IHM zeigen. bearbeitet 30. April 2007 von rakso Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Long John Silver Geschrieben 30. April 2007 Melden Share Geschrieben 30. April 2007 Josef ist nicht der leibliche Vater des Jesus, sondern der Ziehvater. Er war auch kein Jungspund, sondern nahezu 70 jahre alt, als Jesus geboren wurde. Maria wurde ihm vom Tempel durch ein Los zu gesprochen. Und Maria hat ihm freiwillig untergeordnet, da sie bereits zum Engel Gabriel gesagt hat: sieh ich bin eine Magd des HERRn, mir geschehe nach nach dem Willen des HERRN. Das sind ja wirklich sehr... ähem... phantasiereiche Stories! Mit dem Thema Glaubensbekenntnis hat das aber nichts mehr zu tun.... Werner Schon. Lies es mal als solches! Er glaubt also an den 70jährigen Josef und an ein hochheiliges Würfelspiel im Tempel, bei dem er Maria gewonnen hat, ... Daran erkennt man: Er gehört nicht zu denen, die ein anderes Bekenntnis ablegen. Das ist der eigentliche Sinn des Glaubensbekenntnisses, das mit einem griechischen Fachausdruck "Symbolon" heißt. Ein Symbolon war ursprünglich die Hälfte eines Schriftstückes oder einer Münze oder Medaille, etwa so wie die Erkennungsmarke beim Militär. Passte es mit der anderen Hälfte zusammen, waren die Inhaber der beiden Hälften voreinander legitimiert. Äh ... soweit ich weiß, waren Maria und Josef offiziell verlobt (und 70 zu sein, ist kein echter Hinderungsgrund ...) Im uebrigen bin ich der Meinung, das jede Zeugung von einer Kraft ueberschattet ist, naemlich von der Kraft, die man auch Urgrund des Seins bezeichnen kann. Zumindest ist biblisch klar, dass Josef und Maria nach der Geburt von Jesus nach der angemessenen Frist, die das Judentum hat, ein ganz normales Ehepaar waren (er erkannte sie und man kann gern von dem Bild ausgehen, dass Jesus mit ein paar kleinen Geschwistern Lehmziegel hergestellt und sie seinem Vater bei der Arbeit angereicht hat oder fuer ihn Steine. herbeigeschleppt. Das "er beruehrte sie nicht, bis sie einen Sohn gebar", Matthew 1,25, heißt nicht, dass er sie davor nicht beruehrt hatte. Matthew 1,18 ffg. sagt auch nix aus ueber Josef eigene Rolle, nach juedischem Ehrkodex haette er sie auch verlassen duerfen ohne sich zu Vorwuerfe, wenn sie sich mit, ihrem Braeutigam eingelassen hatte, er haette fuer das Kind nicht grade stehen muessen vom Ehrenkodex her, auch wenn er selbst sie reingeredet haette. Egal, aber wie - Jesus wurde geboren und das ist HAUPTSACHE, was die Bibel betrifft. Laut Bibel ist Maria weder ewig Jungfrau noch von der Erbsuende befreit noch in den Himmel aufgenommen worden im Moment ihres Ablebens. Sie stand auch nicht unterm Kreuz mit Johannes, weil die Roemer keine Angehoerigen und Freunde derart nah an das Kreuz heranliessen, aus Angst, diese wuerden den geliebten Angehoerigen durch irgendeine Tat von der Folter fruehzeit erloesen. Das Johannesevangelium (von dem Juenger, den Jesus liebte ) fuehrt nicht umsonst zunaechst Johannes, den Tauefer ein, und verzichtet auf liebliche Kindheitsgeschichten. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Alice Geschrieben 30. April 2007 Melden Share Geschrieben 30. April 2007 Welche Konfessionen/Religionen erkennen das große Glaubensbekenntnis an?? Aus der Charta Oecumenica: Mit dem Evangelium Jesu Christi, wie es in der Heiligen Schrift bezeugt wird und im Ökumenischen Glaubensbekenntnis von Nizäa-Konstantinopel (381) zum Ausdruck kommt, glauben wir an den Dreieinigen Gott: den Vater, den Sohn und den Heiligen Geist. Weil wir mit diesem Credo “die eine, heilige, katholische und apostolische Kirche” bekennen, besteht unsere unerlässliche ökumenische Aufgabe darin, diese Einheit, die immer Gottes Gabe ist, sichtbar werden zu lassen. Die Charta Oecumenica ist eine Vereinbarung der Kirchen Europas aus dem Jahr 2001. Sie wurde vom Rat der Europäischen Bischofskonferenzen, CCEE (Römisch-katholische Kirche) und von der Konferenz Europäischer Kirchen, KEK (evangelische und freikirchliche Kirchen, Orthodoxe , Anglikaner, Alt-Katholiken) beraten und beschlossen und am 22. April 2001 feierlich unterzeichnet. In Deutschland wurde die Charta Oecumenica von den Kirchen der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen auf dem 1. Ökumenischen Kirchentag in Berlin 2003 in einem feierlichen Gottesdienst angenommen. Quelle Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rakso Geschrieben 30. April 2007 Melden Share Geschrieben 30. April 2007 Josef ist nicht der leibliche Vater des Jesus, sondern der Ziehvater. Er war auch kein Jungspund, sondern nahezu 70 jahre alt, als Jesus geboren wurde. Maria wurde ihm vom Tempel durch ein Los zu gesprochen. Und Maria hat ihm freiwillig untergeordnet, da sie bereits zum Engel Gabriel gesagt hat: sieh ich bin eine Magd des HERRn, mir geschehe nach nach dem Willen des HERRN. Das sind ja wirklich sehr... ähem... phantasiereiche Stories! Mit dem Thema Glaubensbekenntnis hat das aber nichts mehr zu tun.... Werner Schon. Lies es mal als solches! Er glaubt also an den 70jährigen Josef und an ein hochheiliges Würfelspiel im Tempel, bei dem er Maria gewonnen hat, ... Daran erkennt man: Er gehört nicht zu denen, die ein anderes Bekenntnis ablegen. Das ist der eigentliche Sinn des Glaubensbekenntnisses, das mit einem griechischen Fachausdruck "Symbolon" heißt. Ein Symbolon war ursprünglich die Hälfte eines Schriftstückes oder einer Münze oder Medaille, etwa so wie die Erkennungsmarke beim Militär. Passte es mit der anderen Hälfte zusammen, waren die Inhaber der beiden Hälften voreinander legitimiert. Maria wurde nicht durch ein Würfelspiel ausgelost, sondern durch das Reinbleiben des Lilienstabes, die jeder Kandidat dem Priester reichen mußte. Dieser ging dann mit den Lilienstäbe in den Tempel und betete dort vor Gott. Alle Stäbe wurden fleckig ist auf den von Josef. Einige Kandidaten erhoben Einspruch und so wurde die Auslosung Maria mit einer Taube wiederholt, die der Maria in die Hand gedrückt wurde. Und Maria ließ die Taube nach dem Wort des auslosenden Priester los und die taube setzte sich auf den Lilienstab Josef - des 70 Jahre Witwer und Vater von 4 Söhnen - nieder. Und Josef bekam die Maria als 6. Kind Siehe Bad berleburger Bibel und Kindheit Jesus von Jakob Lorber. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Alice Geschrieben 30. April 2007 Melden Share Geschrieben 30. April 2007 Siehe Bad berleburger Bibel und Kindheit Jesus von Jakob Lorber. Ja, ja. Mit dem großen Glaubensbekenntnis hat die Story aber auch nichts zu tun. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Lothar1962 Geschrieben 30. April 2007 Melden Share Geschrieben 30. April 2007 Siehe Bad berleburger Bibel und Kindheit Jesus von Jakob Lorber. Nun wundert mich wirklich nichts mehr... Jakob Lorber war doch der, der gesagt hat, dass Sex, auch in der Ehe, immer dann widernatürlich ist, wenn er der Frau Spass macht, aber immer dann gut ist, wenn er ausschließlich zur Nachwuchsgewinnung dient. Auch eine Vergewaltigung sei immer gut, wenn sie zum Zwecke der Zeugung erfolgen würde... Weiterhin verglich er Juden mit Schweinen, weil diese genauso riechen würden.... Nicht, dass ich der Meinung wäre, so jemand könne nicht auch etwas Vernünftiges von sich geben - aber zumindest sollte man doch mal ganz genau hinschauen. Bei meinem Hinschauen hatte ich irgendwie den Eindruck, Jakob Lorber hätte sie nicht mehr alle an der Waffel gehabt. Völlig gaga eben. Nun ja, das ist nichts verwerfliches. Vielleicht liege ich ja auch falsch. Vielleicht hat der Herr ja Recht, dass die Erde sich nur deswegen dreht, weil sie ihre Exkremente aus einem schneckenförmigen Darm entleert und dass auf dem Mondrückseite viele Menschen und Mondschafe leben (vorne nicht, denn die Vorderseite besteht ja nur aus Schaum....). Und was die Berleburger Bibel anbelangt: Ganz viel Mystik, ganz viel Pietismus - nicht allgemein anerkannt und - wie soll man sagen - in den Kommentaren oftmals etwas "singulär", was die Argumente betrifft. Nicht, dass sie völlig falsch sein muss - aber auch hier sollte man etwas genauer hinschauen. Nicht, dass ich meinen würde, man sollte solche Literatur nicht lesen - ich lese auch Walt Disneys Lustige Taschenbücher und habe Freude daran - aber ich käme nicht auf die Idee, die Welt mit Micky Maus oder Kim Possible erklären zu wollen. Und Disney ist für mich auch kein urkatholischer, anzubetender Heiliger... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Lutheraner Geschrieben 30. April 2007 Melden Share Geschrieben 30. April 2007 Aber es wird evangelischerseits "christliche" und nicht "allgemeine" übersetzt. In der Urfassung hieß es "allgemeine christliche Kirche". In der revidierten Fassung wurde das "allgemein" gestrichen. Luther legte Wert auf die Bezeichnung "christliche Kirche", als Abgrenzung zum römisch-katholischen Kirchenverständnis, wo Kirche nur durch die Bischöfe definiert wird. Da der Begriff christlich bereits weltumspannend und allgemein gehalten ist, wurde die Bezeichnung "allgemein" selbst später gestrichen. Der Begriff "katholisch" führte immer zu Zank und Defintionsstreitigkeiten, das hat sich bis heute nicht geändert. Insofern ist die Verwendung der Bezeichnung "christlich" richtig, allerdings sollte in besserer Anlehnung an den Originaltext die ursprüngliche Übersetzung "allgemeine christliche Kirche" verwendet werden. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Lutheraner Geschrieben 30. April 2007 Melden Share Geschrieben 30. April 2007 Für mich zeichnen Deine Postings ein sehr ernüchterndes Bild einer Glaubensgemeinschaft, die mit dem Christentum nur sehr rudimentär etwas gemeinsam hat. über deinen katholischen Tellerrand hast du auch noch nie einen Zentimeter rausgeschaut? Baptisten sind normalerweise diejenigen, die die Katholiken mit der Bibel widerlegen. Silvers Ansichten haben mit ihnen ziemlich wenig zu tun. Als Christ in der heutigen Zeit sollte man schon ein bischen Ahnung von anderen Konfessionen haben. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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