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Großes Glaubensbekenntnis


ramibo

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Der persönliche Glaube eines Menschen dürfte auch nicht den geringsten Einfluß auf das persönliche Verhältnis zu Gott haben.

 

Josef

Äh - wie bitte?!?

Wer oder was hat denn dann Einfluß auf das persönliche Verhältnis zu Gott, wenn nicht der persönliche Glaube eines Menschen? :angry:

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Der persönliche Glaube eines Menschen dürfte auch nicht den geringsten Einfluß auf das persönliche Verhältnis zu Gott haben.

 

Josef

Äh - wie bitte?!?

Wer oder was hat denn dann Einfluß auf das persönliche Verhältnis zu Gott, wenn nicht der persönliche Glaube eines Menschen? :angry:

Du hast mich da falsch verstanden. Der persönliche Glaube an Gott ist natürlich wichtig um auch ein persönliches Verhältnis zu ihm zu entwickeln. Das hat aber nichts damit zu tun, ob ich das von Menschen vor 1700 Jahren verfaßte Glaubensbekenntnis uneingeschränkt glaube. Fast jeder Mensch kann heute lesen und schreiben und sich auch in Glaubenssachen informieren, was auch vielfach geschieht. So kann man ohne weiteres zu einer anderen Auffassung in bestimmten Dingen kommen, was nicht negativ ist. Das habe ich mit persönlichem Glauben gemeint.

 

Josef

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So kann man ohne weiteres zu einer anderen Auffassung in bestimmten Dingen kommen, was nicht negativ ist.

 

Das heisst aber noch lange nicht, dass Du das Credo der Kirche nach eigenem Gutdünken umkrempeln kannst.

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So kann man ohne weiteres zu einer anderen Auffassung in bestimmten Dingen kommen, was nicht negativ ist.

 

Das heisst aber noch lange nicht, dass Du das Credo der Kirche nach eigenem Gutdünken umkrempeln kannst.

Ich kann es nicht umkrempeln. Das müßte schon amtskirchlich geschehen. Sicherlich wäre es aber an der Zeit, darüber nachzudenken. Ich wette, daß, wenn man denjenigen, die es gewohnheitsmäßig noch jeden Sonntag, ohne viel zu denken, mitsprechen auf den Zahn fühlen würde, daß da glaubensmäßig ganz erstaunliche Ergebnisse heraus kommen würden. Plappern wir da nicht vielfach wie die Heiden, ohne dabei wirklich zu denken, um ein Wort Jesu zu gebrauchen?

 

Josef

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Das müßte schon amtskirchlich geschehen. Sicherlich wäre es aber an der Zeit, darüber nachzudenken.

 

Es reicht ja, wenn Du darüber nachdenkst. "Amtskirchlich" steht das Credo sicher nicht zur Disposition, und das ist auch gut so. Denn das Maß ist nun mal das Credo und nicht Deine teils anmaßenden Mutmaßungen darüber, wer gedankenlos im Gottesdienst daherplappern könnte...

bearbeitet von Alice
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Das müßte schon amtskirchlich geschehen. Sicherlich wäre es aber an der Zeit, darüber nachzudenken.

 

Es reicht ja, wenn Du darüber nachdenkst. "Amtskirchlich" steht das Credo sicher nicht zur Disposition, und das ist auch gut so.

Was nützt es aber, wenn es felsenfest steht und immer weniger etwas damit anfangen können? Wäre es da dann doch nicht besser, zu versuchen, es auf einen Stand zu bringen, mit dem möglichst alle Katholiken sich identifizieren und einverstanden sein könnten?

 

Josef

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Wäre es da dann doch nicht besser, zu versuchen, es auf einen Stand zu bringen, mit dem möglichst alle Katholiken sich identifizieren und einverstanden sein könnten?
Nein.

 

Das wäre Verrat an dem, was wir Katholiken als apostolische Tradition bezeichnen und bewahren.

 

Katholik bzw. Christ ist, wer das Credo wie es die apostolischen Väter gemäß dem Zeugnis der Apostel und dem in Christus geoffenbarten Evangelium glaubt und bekennt.

 

Zu sagen "ich bin Christ" und sich dann eine eigene Religion stricken funktioniert nicht.

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Was nützt es aber, wenn es felsenfest steht und immer weniger etwas damit anfangen können? Wäre es da dann doch nicht besser, zu versuchen, es auf einen Stand zu bringen, mit dem möglichst alle Katholiken sich identifizieren und einverstanden sein könnten?

 

Du meinst also ein Glaubensbekenntnis auf dem allerkleinsten Nenner? Nein!

Darf ich Dich daran erinnern, dass das Credo nicht nur das Glaubensbekenntnis von Katholiken, sondern aller Christen ist?

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Was nützt es aber, wenn es felsenfest steht und immer weniger etwas damit anfangen können? Wäre es da dann doch nicht besser, zu versuchen, es auf einen Stand zu bringen, mit dem möglichst alle Katholiken sich identifizieren und einverstanden sein könnten?

 

Du meinst also ein Glaubensbekenntnis auf dem allerkleinsten Nenner? Nein!

Darf ich Dich daran erinnern, dass das Credo nicht nur das Glaubensbekenntnis von Katholiken, sondern aller Christen ist?

Das ist mir bekannt, ändert aber nichts an der Tatsache.

 

Josef

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Das ist mir bekannt, ändert aber nichts an der Tatsache.

 

Welcher Tatsache?

Denk doch mal nach. Du wirst Dich sicher erinnern, die habe ich genannt.

 

Josef

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Denk doch mal nach. Du wirst Dich sicher erinnern, die habe ich genannt.

 

Du hast Deine Annahmen, Vermutungen und Wünsche als Tatsachen bezeichnet.

bearbeitet von Alice
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Denk doch mal nach. Du wirst Dich sicher erinnern, die habe ich genannt.

 

Du hast Deine Annahmen, Vermutungen und Wünsche als Tatsachen bezeichnet.

Ja, und genau die sind gemmeint.

 

Josef

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Denk doch mal nach. Du wirst Dich sicher erinnern, die habe ich genannt.

 

Du hast Deine Annahmen, Vermutungen und Wünsche als Tatsachen bezeichnet.

Ja, und genau die sind gemmeint.

 

 

Aber eben keine Tatsachen, sondern Deine persönlichen Meinungen.

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Denk doch mal nach. Du wirst Dich sicher erinnern, die habe ich genannt.

 

Du hast Deine Annahmen, Vermutungen und Wünsche als Tatsachen bezeichnet.

Ja, und genau die sind gemmeint.

 

 

Aber eben keine Tatsachen, sondern Deine persönlichen Meinungen.

Ja, können wir uns darauf einigen, daß es meine persönlichen Meinungen sind, die ich mit aber im Laufe der lezten Jahre aus Erfahrungen und Gesprächen gebildet habe.

 

Josef

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Ja, können wir uns darauf einigen, daß es meine persönlichen Meinungen sind, die ich mit aber im Laufe der lezten Jahre aus Erfahrungen und Gesprächen gebildet habe.

 

Solange Du sie nicht wieder als "Tatsachen" verkaufen willst - gerne!

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(...)

.. und ich habe irgendwie den Verdacht, dass die evangelische Kirche sich für die ökumenische Fassung des Credo dazu entschlossen hatte, einen der beiden Begriff "allgemeine christliche" aufzugeben, damit man beim gemeinsamen Sprechen mit Katholilken nicht aus dem Takt kommt.

Was eine sehr sinnvolle Idee wäre, denn sein eigentlicher Sinn ist es, im Rahmen einer feierlichen Kulthandlung gemeinsam gesprochen zu werden.

Wobei das Weglassen des "christliche" logischer wäre als das "allgemeine". Damit würden dann auch beide definitiv das gleiche Aussagen.

 

Laut Kardinal Lehmann und deinem obigen Beitrag aber doch nicht?

 

Ich finde es jedenfalls traurig, dass wir "ökumenische Fassungen" von Glaubensbekenntnissen haben, die sich in essentiellen Punkten unterscheiden. Das ist ja bei Nizänum auch nicht anders.

Sollte man nicht überhaupt darüber nachdenken, ob auch das Glaubensbekenntnis einer Überarbeitung bedarf?

 

Nein. Man hat es eigentlich schon zu stark überarbeitet. Die drei Glaubensbekenntnisse der Alten Kirche basieren vollständig auf der Bibel und sind damit unveränderlich.

 

 

Es soll Katholiken geben, die Teile überhaupt nicht mehr mit sprechen.

 

Ich habe schon von Leuten gehört, die "Junge Frau" statt "Jungfrau" sagen. Das ist ehrlich aber eine Fälschung.

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