Kardinäle

[Wunibald]

So, einem ehemaligen Protestanten also willst du sagen wie das richtig heißt? Zu meiner Zeit da hieß es nicht "geschmacket" sondern "schmecket".

Und wie hieß es zur Zeit Luthers? Ich bitte um Angabe einer zuverlässigen Fundstelle. Und viele behaupten, der Spruch stamme, egal ob geschmacket oder geschmecket gar nicht von Luther. Link

[Elima]

So, einem ehemaligen Protestanten also willst du sagen wie das richtig heißt? Zu meiner Zeit da hieß es nicht "geschmacket" sondern "schmecket".

Und wie hieß es zur Zeit Luthers? Ich bitte um Angabe einer zuverlässigen Fundstelle. Und viele behaupten, der Spruch stamme, egal ob geschmacket oder geschmecket gar nicht von Luther. Link

 

 

 

 

Ich habe seinerzeit (als ich meine Zulassungsarbeit schrieb und danach suchte) auch das "in der Woche zwire" nicht gefunden (na, die Suche in den Tischreden war mühselig, da könnte ich auch etwas übersehen haben, oder weiß jemand, wo das steht?)

[Alice]

So, einem ehemaligen Protestanten also willst du sagen wie das richtig heißt? Zu meiner Zeit da hieß es nicht "geschmacket" sondern "schmecket".

Und wie hieß es zur Zeit Luthers? Ich bitte um Angabe einer zuverlässigen Fundstelle. Und viele behaupten, der Spruch stamme, egal ob geschmacket oder geschmecket gar nicht von Luther. Link

 

Die EKHN meint: der Spruch stamme von Luther und es hätte "geschmacket" geheissen.

[BruderLeichtfuß]

Der Spruch wird Luther nur zugesprochen, den er bei seinen Tischgesprächen gesagt haben soll, er ist aber nicht verbürgt. Das ist auch bei den ursprünglichen Tischredenaufzeichnungen problematisch, denn sie sind erst nach Luthers Tod entstanden. In diesen ursprüngl. Aufzeichnungen (1566, Johannes Aurifaber) wird der Spruch nicht erwähnt.

Es mag 2 gültige Formulierungen geben, "geschmecket" oder "geschmacket" - wenn Luther das so gesagt hat, dann möglicherweise als Abwandlung eines bereits gebräuchlichen Sprichworts "Rülpset und furzet, wenn es euch schmecket".

[Sokrates]

Schön. lieber Leichtfuß. Jetzt hast Du Dich also selber widerlegt. Erst nimmst Du Luthers Rede als Beweis für die moralische Minderwertigkeit der Protestanten, dann gibst Du zu, dass es vielleicht gar nicht von ihm ist. Du bist offenbar ein Leichtgewicht, kein Leichtfuß.

[BruderLeichtfuß]

Schön. lieber Leichtfuß. Jetzt hast Du Dich also selber widerlegt. Erst nimmst Du Luthers Rede als Beweis für die moralische Minderwertigkeit der Protestanten, dann gibst Du zu, dass es vielleicht gar nicht von ihm ist. Du bist offenbar ein Leichtgewicht, kein Leichtfuß.

Ich bin beides Sokrates. Man darf nicht alles auf die Goldwaage legen

bearbeitet 7. Mai 2007 von BruderLeichtfuß

[BruderLeichtfuß]

Schön. lieber Leichtfuß. Jetzt hast Du Dich also selber widerlegt. Erst nimmst Du Luthers Rede als Beweis für die moralische Minderwertigkeit der Protestanten, dann gibst Du zu, dass es vielleicht gar nicht von ihm ist. Du bist offenbar ein Leichtgewicht, kein Leichtfuß.

Hinter deiner Bemerkung muß noch mehr stecken. Sag es ruhig, wir können beide mit offenen Karten spielen, ich habe nichts zu verstecken.

[Lutheraner]

Schön. lieber Leichtfuß. Jetzt hast Du Dich also selber widerlegt. Erst nimmst Du Luthers Rede als Beweis für die moralische Minderwertigkeit der Protestanten, dann gibst Du zu, dass es vielleicht gar nicht von ihm ist. Du bist offenbar ein Leichtgewicht, kein Leichtfuß.

 

So ein doofes Zitat ist doch kein Grund zum Streit. Ich glaube auch nicht, dass Bruder Leichtfuß (der ja auch noch ein protestantischer Bruder ist ) uns damit etwas unterstellen wollte. Wir sind Papst - aber wir sind zum Glück nicht Luther.

[Sokrates]

Falls das so ist, dann hat sich mein Einwand erledigt.

[BruderLeichtfuß]

Schön. lieber Leichtfuß. Jetzt hast Du Dich also selber widerlegt. Erst nimmst Du Luthers Rede als Beweis für die moralische Minderwertigkeit der Protestanten, dann gibst Du zu, dass es vielleicht gar nicht von ihm ist. Du bist offenbar ein Leichtgewicht, kein Leichtfuß.

 

So ein doofes Zitat ist doch kein Grund zum Streit. Ich glaube auch nicht, dass Bruder Leichtfuß (der ja auch noch ein protestantischer Bruder ist ) uns damit etwas unterstellen wollte. Wir sind Papst - aber wir sind zum Glück nicht Luther.

Lutheraner, deine Worte sind wie Frühlingstau vom Hermon. Du hast Verständnis dafür, daß kleinere Pöbeleien zwischen Katholiken und Protestanten durchaus annehmbar sind, solange sie nicht unter die Gürtellinie gehen.

Ich will hier meinen Beitrag zu leisten, etwas zur Klärung des Sachverhaltes über Luthers Zitat beizutragen und damit auch zu zeigen, das mir das wichtiger ist, als Kumpanei zu betreiben. Ich habe zum Glück noch die Fähigkeit schnell zu vergessen. Sokrates, ich laß mir von dir nicht meine Unschuld nehmen und Tiefsinnigkeit in meinem Denken unterstellen, die ich nur gelegentlich habe, wenn ich es angemessen finde.

[Sokrates]

Sokrates, ich laß mir von dir nicht meine Unschuld nehmen und Tiefsinnigkeit in meinem Denken unterstellen, die ich nur gelegentlich habe, wenn ich es angemessen finde.

Ich sehe, wir verstehen uns.

[BruderLeichtfuß]

Sokrates, ich laß mir von dir nicht meine Unschuld nehmen und Tiefsinnigkeit in meinem Denken unterstellen, die ich nur gelegentlich habe, wenn ich es angemessen finde.

Ich sehe, wir verstehen uns.

Das Leichtgewicht bist also du und der Leichtfuß ich

[Sokrates]

Das Leichtgewicht bist also du und der Leichtfuß ich

Schön wärs. Ich habe 15 Kilo Übergewicht. Obwohl: Vielleicht bin ich auch nur 15 Zentimeter zu klein.

[BruderLeichtfuß]

Das Leichtgewicht bist also du und der Leichtfuß ich

Schön wärs. Ich habe 15 Kilo Übergewicht. Obwohl: Vielleicht bin ich auch nur 15 Zentimeter zu klein.

Den Spruch kennen wir alle Sokrates. Der liebe Gott hat das Bäuchlein wachsen lassen, dann wird er auch dafür sorgen, daß er durchs Nadelöhr paßt - Glückwunsch.