Linux - welche Distribution

[gouvernante]

Kennt sich jemand von Euch mit den verschiedenen Linuxvarianten aus?

Ich möchte anfangen, damit zu experimentieren, da ich nicht so großer Monopolistenfan bin...

 

Einzige Bedingung: das System sollte gut mit häufigen WLAN-Wechseln umgehen können.

 

Insgesamt traue ich mir relativ steile Lernkurven zu, aber wie gesagt: Pinguinnewbie

 

Danke für alle Tips und Einschätzungen!!

[Pegasos]

Also, ich nutze ubuntu. Momentan noch Edgy Eft (hier) und Dapper Drake (Laptop), ich werde aber wahrscheinlich bald auf die neueste Version updaten.

 

Ich komme ganz gut damit zurecht, ohne wirklich Ahnung von Informatik zu haben - und das seit ungefähr einem dreiviertel Jahr. Von der Handhabung ist es ungefähr so einfach wie Windows. So nützliche Sachen wie OpenOffice und den Firefox hat man automatisch dabei (natürlich nicht nur die, sondern noch viel mehr) und wenn einem einmal jemand erklärt hat, wie man mit dem Paketmanager umgeht, kann man relativ unproblematisch neue Sachen installieren...

 

Zu den anderen Distributionen kann ich nichts sagen, da ich bevor ich meinen Laptop bekommen hab, nur Windows benutzt habe. (Und nachdem hier meine alte Festplatte mitsamt XP gecrasht ist, habe ich an meinem Hauptcomputer sowohl XP als auch ubuntu - XP boote ich aber nur in Ausnahmefällen.)

[Lutheraner]

Hallo gouvernante,

 

für den Anfang möchte ich dir auf jeden Fall Ubuntu empfehlen. Ist sehr einfach zu installieren und zu bedienen und Windows-Benutzer fühlen sich im "klicki-bunti" schnell zurecht ;-)

[Stefan]

Ich benutze noch ein älteres Redhat Linux, hatte also seit Jahren kein neues Linux mehr installiert (das alte lief und läuft auch problemlos) Neulich habe ich mal eine aktuellere (aktueller als mein Redhat) Suse-Distribution installiert (DVD aus einer Computerzeitschrift). War kinderleicht und sogar meine drei Soundkarten wurden alle erkannt und korrekt eingebunden. Ich bin jetzt nur noch nicht auf das neue System umgezogen, weil der Umzug komplizierter ist, als die Installation. Man muss ja alles, was sich über die Jahre angesammelt hat (Bookmarks, Emails, persönliche Einstellungen) auf das neue System übertragen.

[gouvernante]

Danke schon mal für Eure Antworten!

 

Ich gehe davon aus, daß es kein Problem darstellen sollte, ubuntu und Suse evtl. auch parallel zu installieren, bis ich weiß, welche Distribution ich bevorzuge, oder?

 

Und beim Desktop, gibt es da Präferenzen für Gnome oder KDE?? Insgesamt komme ich vermutlich besser mit einer Oberfläche zurande, die sich Mac-ähnlich benimmt.

[Stefan]

Danke schon mal für Eure Antworten!

 

Ich gehe davon aus, daß es kein Problem darstellen sollte, ubuntu und Suse evtl. auch parallel zu installieren, bis ich weiß, welche Distribution ich bevorzuge, oder?

 

Nein, das ist kein Problem. Suse hat mein Windows und meine alte Redhat-Installation automatisch erkannt und in den Bootmanager mit eingetragen. Das ist m.E. inzwischen Standard bei den Linux-Distributionen. Windows überscheibt ja den Bootsektor gnadenlos ohne Rücksicht auf andere installierte Systeme zu nehmen.

 

Und beim Desktop, gibt es da Präferenzen für Gnome oder KDE?? Insgesamt komme ich vermutlich besser mit einer Oberfläche zurande, die sich Mac-ähnlich benimmt.

 

Ich habe bei der Suse-Installation Gnome gewählt und der Desktop war recht Mac-ähnlich konfiguriert, allerdings eher wie das alte Mac-System (Menüleiste oben). Man kann Gnome und KDE auch parallel installieren und sich später entscheiden, welchen Desktop man letztendlich nutzen will.

[gouvernante]

Windows überscheibt ja den Bootsektor gnadenlos ohne Rücksicht auf andere installierte Systeme zu nehmen.

O ja

Man kann Gnome und KDE auch parallel installieren und sich später entscheiden, welchen Desktop man letztendlich nutzen will.

Gut zu wissen