Felix1234 Geschrieben 10. Mai 2007 Melden Share Geschrieben 10. Mai 2007 vielleicht kurz:aus antijudaismus nicht zwangsläufig die shoa, aber ohne antijudaismus keine shoa. eine frühzeitige christliche umkehr im sinn des vat. 2 hätte die shoa unmöglich gemacht. Die katholische Kirche ist also Deiner Ansicht nach verantwortlich für den Holocaust! Vielleicht solltest Du mal NPD und Konsorten davon informieren. Die freuen sich bestimmt. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
soames Geschrieben 10. Mai 2007 Melden Share Geschrieben 10. Mai 2007 (bearbeitet) Nein, da gibt es keinerlei Zwangsläufigkeit. In vielen Ländern, die eine noch längere christliche Tradition als D. haben, gab es keine Shoah. Die Länge der antijudaischen Tradition macht sie nicht zum hinreichenden Grund, weder des Antisemitismus noch der Shoah. Grüße, KAM Von Zwangsläufigkeit habe ich kein Wort gesagt. Setz Deine Brille auf. Dass sich die Shoah in Deutschland zugetragen hat, widerspricht in keiner Weise meiner Aussage: das antijudaistische "Erbe" war mit ein Grund, dass der Antisemitismus in der Shoah gegipfelt hat, und sei es "nur" durch die Gleichgültigkeit der Christen, genau das, was Ratzinger 1998 (?) mit "anti-jüdischem Erbe" meinte, "das im Denken nicht weniger Christen noch immer gegenwärtig" gewesen sei (er sagte das im Bezug auf die Vergangenheit). Die Tatsache, daß die Shoah in Europa stattfand, das heißt in Ländern mit einer langen christlichen Kultur, wirft die Frage nach der Beziehung zwischen der Verfolgung durch die Nationalsozialisten und der Haltung der Christen gegenüber den Juden in allen Jahrhunderten auf. Aus: Wir erinnern, eine Reflexion über die Shoah (1998) Daraus ergibt sich, daß diese Haltung unter anderen Gründen kausal für den Holocaust war: hätten mehr Christen mehr Widerstand geleistet, dann hätte die Judenvernichtung nicht so ablaufen können. Daraus ergibt sich aber nicht das, was kam bestritten hat: daß die Ermordung der Juden der christlichen Haltung objektiv als deren eigenes Werk zugerechnet werden kann. Kurz gesagt: die Haltung der Christen war kein hinreichender Grund für den Holocaust, es bedurfte eines weit stärkeren Grundes aus völlig unchristlicher Richtung, um diese Tat zu vollbringen. @ Helmut Ich glaube nicht, daß 2/3 der damaligen Bevölkerung, Protestanten, sich von einem katholischen Konzil besonders beeindruckt gezeigt hätten. Bei überzeugten Nationalsozialisten, deren Werk der Holocaust war, und die sich dafür auf materialistische, biologistische und durchaus unchristliche sonstige Anschauungen beriefen, hätte ein katholisches Konzil noch weitaus weniger Eindruck gemacht. Selbst die erfolgten beherzten Proteste wie die Enzyklika "Mit brennender Sorge" hatten nicht die Folge, daß die Nazis bedröppelt herumstanden und auf einmal einpackten, sondern daß sie umso zorniger ihre Pläne weitergeführt haben. Die damalige Zeitströmung, insbesondere der in der Moderne so ungeheuer starke Materialismus mit seinen Bastarden des Sozialdarwinismus und der Eugenik war prinzipiell antikirchlich und antichristlich, ob man nun gegen eine Kirche mit oder ohne Antijudaistische Elemente kämpfte war völlig egal. *ein o ergänzt* bearbeitet 10. Mai 2007 von soames Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Alice Geschrieben 10. Mai 2007 Melden Share Geschrieben 10. Mai 2007 (bearbeitet) Danke für diesen Hinweis, dieses Problem hatte ich zunächst gar nicht bedacht. Ein Lösungsvorschlag in diese Richtung wäre eine Art "jüdisch-unierte Kirche" mit speziellen jüdischen Traditionen. Die Frage ist nur, wie das dann die Juden auffassen. Von den Orthodoxen Kirchen weiß man ja, dass sie über den Uniatismus "not amused" sind. Aha, eine Art Gh... ähm Reservat für Christen, die aus dem Judentum kommen? Die Idee ist so neu nicht! Aaber „Jeder Jude, der Jesus nicht akzeptiert, hat die wahre Rolle des Judentums in der Heilsgeschichte nicht begriffen.“ Auf dem Boden der katholischen Lehre steht Schoeman mit dieser Feststellung allerdings nicht. Am Karfreitag betet die Kirche in ihrer Fürbitte „für die Juden“, Gott möge sie „in der Treue zu seinem Bund und in der Liebe zu seinem Namen“ bewahren und die Päpstliche Bibelkommission hielt 2001 fest: „Die jüdische Messiaserwartung ist nicht gegenstandslos. Sie kann für uns Christen ein starker Ansporn sein.“ Bei beiden Aussagen behält jüdischer Glauben seinen eigenen Wert, ja er wird sogar als Vorbild für Christen hingestellt. Schoeman stellt das Denken Edith Steins als „hellen Kontrast“ gegen Elie Wiesels Ringen um ein Verständnis des Unvorstellbaren. Nicht nur der eigentlich überwunden geglaubte Gegensatz zwischen dunkel und hell, wenn die Kirche über das Judentum sprach, lebt hier wieder auf. Mit einem vermeintlichen Zitat Edith Steins dient der traditionelle Gottesmordvorwurf als Erklärung für den Holocaust: „Das ist der Schatten des Kreuzes, der auf mein Volk fällt! Das ist die Erfüllung der Verwünschung, die mein Volk selbst auf sich herab gerufen hat!“Manfred Deselaars, Leiter des Begegnungszentrums für Gebet und Dialog in Auschwitz, erhebt an dieser Stelle Einspruch: Schoeman zitiert falsch! Dies sei kein Wort von Edith Stein, sondern ein Satz, den ihre Novizenmeisterin Sr. Theresa Renata Posselt ihr in ihren Erinnerungen in den Mund legt. Es gibt keinen originalen Edith Stein-Text, der in diese Richtung weist. So verbunden mit der katholischen Kirche Schoeman in seinen Ausführungen vorgibt zu sein, die Positionen des Lehramts zum christlich-jüdischen Gespräch negiert er gänzlich. Doch soweit mir (dem Rezensenten) bekannt, erscheint erstmals seit dem Konzil in unserem Raum in einem renommierten katholischen Verlag ein Buch, das offen für Judenmission eintritt. Nicht allgemein für Judenmission: Sondern für die Aufnahme von getauften Juden als gesonderte Gruppe in die katholische Kirche: „Sie könnten ihrem weiterhin bestehenden Herzenswunsch nachkommen, die jüdischen Hauptfeiertage zu begehen, und sie könnten die Heiligste Dreifaltigkeit in der Art und Weise anbeten, die ihrer ‚jüdischen Seele’ am meisten entspricht.“ Feste als Folklore, die man nostalgisch im eigenen Gärtlein weiter pflegen darf, wie der Verein der Vorarlberger in Wien sich noch in der Fremde ein sehnsüchtiges Stücklein Heimat bewahrt, obwohl man längst schon Wiener ist. Eigentlich aber sind religiöse Feste mehr als Folklore, nämlich Ausdruck des Glaubens, konkret hier des jüdischen und der ist vom christlichen unterschieden. Schoeman gelingt das ganz ohne ein böses Wort, das man Antisemiten sonst gern zuschreibt. Er liebt und umarmt das Judentum, bis ihm die Luft wegbleibt. Auch eine Missionsstrategie: Den anderen so lange zu "lieben" und zu umarmen, bis er erstickt. Fundilike! bearbeitet 10. Mai 2007 von Alice Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Alice Geschrieben 10. Mai 2007 Melden Share Geschrieben 10. Mai 2007 (bearbeitet) Eine Erklärung des Nationalen Rates der Synagogen in den USA und der Kommission für ökumenische und interreligiöse Angelegenheiten der amerikanischen Bischofskonferenz aus dem Jahre 2002: Reflexion über Bund und Mission Hieraus: Die römisch-katholischen Reflexionen beschreiben die wachsende Achtung gegenüber der jüdischen Tradition, die sich seit dem Zweiten vatikanischen Konzil entfaltet hat. Eine vertiefte katholische Wertschätzung des ewigen Bundes zwischen Gott und dem jüdischen Volk, zusammen mit einer Anerkennung einer den Juden göttlich-gegebenen Mission, Gottes treue Liebe zu bezeugen, führte zu der Überzeugung, dass missionarische Bemühungen, Juden zum Christentum zu bekehren, in der katholischen Kirche theologisch nicht länger annehmbar sind. Die Kenntnis der Geschichte jüdischen Lebens innerhalb des Christentums veranlasst uns ausserdem, biblische Texte wie Apostelgeschichte 5,33-39 mit neuen Augen zu lesen. In diesem Abschnitt erklärt der Pharisäer Gamaliel, nur Bewegungen göttlichen Ursprungs hätten Bestand. Wenn dieses Prinzip des Neuen Testaments von Christen heute als gültig für das Christentum angesehen wird, dann muss es sich logischerweise auch auf das nachbiblische Judentum anwenden lassen. Das rabbinische Judentum, das sich nach der Zerstörung des Tempels entwickelte, muss dann ebenfalls „von Gott“ sein. Wenn die Kirche nun mit den Juden eine zentrale und bestimmte Aufgabe teilt, was sind die Folgerungen für die christliche Verkündigung der Frohen Botschaft Jesu Christi? Sollten Christen Juden zur Taufe einladen? Hier handelt es sich um eine komplexe Frage nicht nur im Blick auf das christliche theologische Selbstverständnis, sondern auch im Blick auf die Geschichte von Christen, die Juden zur Taufe zwangen. In einer bemerkenswerten und immer noch höchst sachdienlichen Studie, die der sechsten Versammlung des Internationalen katholisch-jüdischen Verbindungs-Komitees in Venedig vor 25 Jahren vorgelegt wurde, untersuchte Prof. Tommaso Federici die missiologischen Implikationen von Nostra Aetate. Er trat aus historischen und theologischen Gründen dafür ein, dass es in der Kirche keine Organisationen gleich welcher Art geben sollte, die sich der Bekehrung von Juden widmen. Dies ist in den darauf folgenden Jahre die de facto Praxis der katholischen Kirche gewesen. Nun allerdings erkennt die Kirche, dass Juden ebenfalls von Gott berufen sind, die Welt auf das Reich Gottes vorzubereiten. Ihr Zeugnis, das ja nicht in der kirchlichen Erfahrung Christi als gekreuzigt und auferstanden seinen Ursprung hat, darf nicht durch die Bemühung eingeschränkt werden, das jüdische Volk zum Christentum zu bekehren. Das charakteristische jüdische Zeugnis muss erhalten bleiben, wenn Katholiken und Juden in Wahrheit „einander ein Segen“ sein sollen, wie es sich Papst Johannes Paul II. vorstellte. Das steht im Einklang mit der im Neuen Testament ausgedrückten göttlichen Verheissung, dass Juden berufen sind „Gott ohne Furcht zu dienen, in Heiligkeit und Gerechtigkeit vor Gott all ihre Tage“ (Lukas 1,74-75). Anmerkung: Prof. Tommaso Federici (Jahrgang 1926, vor 5 oder 6 Jahren verstorben) war Professor für biblische Theologie an der Päpstlichen Universität Gregoriana in Rom. Die vatikanische Kommission für die religiösen Beziehungen mit dem Judentum hatte ihn mit der oben erwähnten Studie beauftragt, die er im März 1977 in Venedig anlässlich eines Treffens des offiziellen katholisch-jüdischen Verbindungskomitees vorgetragen hat. Das liegt inzwischen 30 Jahre zurück... Ich habe leider nur eine englische Übersetzung seines Vortrags aus dem Jahre 1977 gefunden: 18. For this reason, the temptation to create organizations of any kind, especially for education or social assistance, to "convert" Jews, is to be rejected. On the contrary, we should encourage every effort to gain greater knowledge of the history of Israel, beginning with the Bible, and to explore in depth the existence, history and mission of Israel, her historical survival, her election and call, her privileges recognized in the New Testament (cf. again Rom 9:4-5; 11:29), in the light, if one is a true Christian, of God's message of love and mercy brought by Jesus Christ in the Spirit of God, never failing to listen to what the Jews themselves say (cf. below, on dialogue: Guidelines and Suggestions, Introduction, 5). bearbeitet 10. Mai 2007 von Alice Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Justin Cognito Geschrieben 10. Mai 2007 Melden Share Geschrieben 10. Mai 2007 (bearbeitet) Irgendwie finde ich das Hick-Hack ob kirchlicher Antijudaismus ein hinreichender Grund für den Holocaust war oder nicht unglaublich geschmacklos! Es ist doch völlig egal ob mit oder ohne kirchlichen Antijudaismus der Holocaust stattgefunden hätte oder nicht. Das ist eine lächerliche Diskussion angesichts der Opfer. Der Holocaust hat stattgefunden. Und die Kirche hat in Deutschland und Österreich angesicht des Holocaust versagt, weil sie ihre Stimme nicht so laut erhoben hat, wie sie es hätte tun können und wie sie es in anderen Fällen durchaus mit segensreichen Folgen getan hat (z.B. hat die Kirche wesentlich zum "offiziellen" Ende des Euthanasieprogramms der Nazis beigetragen). Jetzt über hinreichende Gründe für den Holocaust zu streiten, halte ich angesichts dieses Versagens und dieser Schuld ehrlich gesagt für vollkommen daneben. Wie wenn jemand, der bei einem Unfall seiner Mutter keine erste Hilfe geleistet hat, anstatt sich dafür zu schämen darüber räsoniert, wie die Fahrbahn beschaffen war. bearbeitet 10. Mai 2007 von Justin Cognito Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Alice Geschrieben 10. Mai 2007 Melden Share Geschrieben 10. Mai 2007 (bearbeitet) Nein, da gibt es keinerlei Zwangsläufigkeit. In vielen Ländern, die eine noch längere christliche Tradition als D. haben, gab es keine Shoah. Die Länge der antijudaischen Tradition macht sie nicht zum hinreichenden Grund, weder des Antisemitismus noch der Shoah. Grüße, KAM Von Zwangsläufigkeit habe ich kein Wort gesagt. Setz Deine Brille auf. Dass sich die Shoah in Deutschland zugetragen hat, widerspricht in keiner Weise meiner Aussage: das antijudaistische "Erbe" war mit ein Grund, dass der Antisemitismus in der Shoah gegipfelt hat, und sei es "nur" durch die Gleichgültigkeit der Christen, genau das, was Ratzinger 1998 (?) mit "anti-jüdischem Erbe" meinte, "das im Denken nicht weniger Christen noch immer gegenwärtig" gewesen sei (er sagte das im Bezug auf die Vergangenheit). Die Tatsache, daß die Shoah in Europa stattfand, das heißt in Ländern mit einer langen christlichen Kultur, wirft die Frage nach der Beziehung zwischen der Verfolgung durch die Nationalsozialisten und der Haltung der Christen gegenüber den Juden in allen Jahrhunderten auf. Aus: Wir erinnern, eine Reflexion über die Shoah (1998) Daraus ergibt sich, ... Nein, Dein Gezeter ergibt sich aus Deiner sturen Verblendung. Auch Du solltest Dir eine Brille zulegen. Es geht hier um jahrhundertelanges Fehlverhalten der Christen einschließlich der christlichen Theologie, die den Boden für die Shoah-Katastrophe mit bereitet hat. Nicht mehr oder nicht weniger. Es geht hier nicht um die Jahre zwischen 1933 und 1945. Schlimm dass es so lange und so weit gegangen ist, ehe Christen schließlich ihre theologischen Fehler zurückliegender Jahrhunderte zu reflektieren begannen. Dabei hat es Ansätze und Möglichkeiten gegeben: Zwar verdient die namentliche Verurteilung des rassistischen Antisemitismus im Aufhebungsdekret der Amici Israel, die der Papst gegen den Widerstand einiger Kardinäle der Inquisition durchsetzte, ausdrückliche Hervorhebung, vermag aber nicht darüber hinweg zu täuschen, welch ungeheure Chance 1928 durch die Zurückweisung des Reformvorschlags der Karfreitagsfürbitte für die Juden vergeben wurde. Hier, auf ihrem ureigensten Feld der Liturgie und des Gebets, hier, wo die Kirche keinerlei Rücksicht auf staatliche Partner hätte nehmen müssen, hier hätte sich die Chance zur Umkehr und zu einem weltweit wirksamen Fanal geboten. Ironie der Geschichte: Die Initiatoren des Vorschlags von 1928, die damals im Hl. Offizium nieder knien und ihrem Irrtum abschwörenmussten, standen Jahrzehnte später doch an der Wiege des neuen römischen Judenbildes Quelle bearbeitet 10. Mai 2007 von Alice Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Catare Geschrieben 10. Mai 2007 Melden Share Geschrieben 10. Mai 2007 Ich bin grundsaetzlich gegen das missionieren, dass hat fuer mich so etwas an sich wie jemanden einen staubsauger einer bestimmten marke auf zu zwatschen! In unserer heutigen zeit duerften menschen aufgeklaert genug sein die vorzuege? der rk-religion zu erkennen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 10. Mai 2007 Melden Share Geschrieben 10. Mai 2007 Ich bin grundsaetzlich gegen das missionieren, dass hat fuer mich so etwas an sich wie jemanden einen staubsauger einer bestimmten marke auf zu zwatschen! In unserer heutigen zeit duerften menschen aufgeklaert genug sein die vorzuege? der rk-religion zu erkennen. Das ist so pauschal falsch, Du solltest einma Bischof Krtäutler kennen lernen als einen von vielen die in Südameriak Gossartiges besonders für die Armen leisten. Schau hier. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Catare Geschrieben 10. Mai 2007 Melden Share Geschrieben 10. Mai 2007 Ich bin grundsaetzlich gegen das missionieren, dass hat fuer mich so etwas an sich wie jemanden einen staubsauger einer bestimmten marke auf zu zwatschen! In unserer heutigen zeit duerften menschen aufgeklaert genug sein die vorzuege? der rk-religion zu erkennen. Das ist so pauschal falsch, Du solltest einma Bischof Krtäutler kennen lernen als einen von vielen die in Südameriak Gossartiges besonders für die Armen leisten. Schau hier. Ja, das will ich auch nicht in misskredit bringen! Aber der begriff judenmission ist fuer mich absurd,genauso koennten wir hier ueber protestantenmission, muslimission oder buddhistenmission diskutieren! Wir muessen endlich davon abstand nehmen angehoerige einer anderen weltreligion missionieren/ueberreden zu wollen! Was wuerden wir denn sagen wenn die anderen von ,,christenmission,, sprechen wuerden? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 10. Mai 2007 Melden Share Geschrieben 10. Mai 2007 Ich bin grundsaetzlich gegen das missionieren, dass hat fuer mich so etwas an sich wie jemanden einen staubsauger einer bestimmten marke auf zu zwatschen! In unserer heutigen zeit duerften menschen aufgeklaert genug sein die vorzuege? der rk-religion zu erkennen. Das ist so pauschal falsch, Du solltest einma Bischof Krtäutler kennen lernen als einen von vielen die in Südameriak Gossartiges besonders für die Armen leisten. Schau hier. Ja, das will ich auch nicht in misskredit bringen! Aber der begriff judenmission ist fuer mich absurd,genauso koennten wir hier ueber protestantenmission, muslimission oder buddhistenmission diskutieren! Wir muessen endlich davon abstand nehmen angehoerige einer anderen weltreligion missionieren/ueberreden zu wollen! Was wuerden wir denn sagen wenn die anderen von ,,christenmission,, sprechen wuerden? Zustimmung! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tomlo Geschrieben 10. Mai 2007 Melden Share Geschrieben 10. Mai 2007 Ich bin grundsaetzlich gegen das missionieren, dass hat fuer mich so etwas an sich wie jemanden einen staubsauger einer bestimmten marke auf zu zwatschen! In unserer heutigen zeit duerften menschen aufgeklaert genug sein die vorzuege? der rk-religion zu erkennen. Das ist so pauschal falsch, Du solltest einma Bischof Krtäutler kennen lernen als einen von vielen die in Südameriak Gossartiges besonders für die Armen leisten. Schau hier. Ja, das will ich auch nicht in misskredit bringen! Aber der begriff judenmission ist fuer mich absurd,genauso koennten wir hier ueber protestantenmission, muslimission oder buddhistenmission diskutieren! Wir muessen endlich davon abstand nehmen angehoerige einer anderen weltreligion missionieren/ueberreden zu wollen! Was wuerden wir denn sagen wenn die anderen von ,,christenmission,, sprechen wuerden? ja und, wo ist dein Problem? Das Christentum hat den Auftrag zur Missionierung direkt durch Christus (Mt 28,19) erhalten. Sollen wir nach deiner Meinung nach, die Missionierung nur noch anderen Religionen überlassen. Dann wären wir seiner nicht mehr würdig. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tomlo Geschrieben 10. Mai 2007 Melden Share Geschrieben 10. Mai 2007 Ich bin grundsaetzlich gegen das missionieren, dass hat fuer mich so etwas an sich wie jemanden einen staubsauger einer bestimmten marke auf zu zwatschen! In unserer heutigen zeit duerften menschen aufgeklaert genug sein die vorzuege? der rk-religion zu erkennen. Das ist so pauschal falsch, Du solltest einma Bischof Krtäutler kennen lernen als einen von vielen die in Südameriak Gossartiges besonders für die Armen leisten. Schau hier. Ja, das will ich auch nicht in misskredit bringen! Aber der begriff judenmission ist fuer mich absurd,genauso koennten wir hier ueber protestantenmission, muslimission oder buddhistenmission diskutieren! Wir muessen endlich davon abstand nehmen angehoerige einer anderen weltreligion missionieren/ueberreden zu wollen! Was wuerden wir denn sagen wenn die anderen von ,,christenmission,, sprechen wuerden? Zustimmung! Ich frage mich langsam, ob der Buddhismus nicht für dich die geeignete Religion wäre. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Catare Geschrieben 10. Mai 2007 Melden Share Geschrieben 10. Mai 2007 Ich bin grundsaetzlich gegen das missionieren, dass hat fuer mich so etwas an sich wie jemanden einen staubsauger einer bestimmten marke auf zu zwatschen! In unserer heutigen zeit duerften menschen aufgeklaert genug sein die vorzuege? der rk-religion zu erkennen. Das ist so pauschal falsch, Du solltest einma Bischof Krtäutler kennen lernen als einen von vielen die in Südameriak Gossartiges besonders für die Armen leisten. Schau hier. Ja, das will ich auch nicht in misskredit bringen! Aber der begriff judenmission ist fuer mich absurd,genauso koennten wir hier ueber protestantenmission, muslimission oder buddhistenmission diskutieren! Wir muessen endlich davon abstand nehmen angehoerige einer anderen weltreligion missionieren/ueberreden zu wollen! Was wuerden wir denn sagen wenn die anderen von ,,christenmission,, sprechen wuerden? ja und, wo ist dein Problem? Das Christentum hat den Auftrag zur Missionierung direkt durch Christus (Mt 28,19) erhalten. Sollen wir nach deiner Meinung nach, die Missionierung nur noch anderen Religionen überlassen. Dann wären wir seiner nicht mehr würdig. Welche andere mission missioniert denn? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tomlo Geschrieben 10. Mai 2007 Melden Share Geschrieben 10. Mai 2007 Ich bin grundsaetzlich gegen das missionieren, dass hat fuer mich so etwas an sich wie jemanden einen staubsauger einer bestimmten marke auf zu zwatschen! In unserer heutigen zeit duerften menschen aufgeklaert genug sein die vorzuege? der rk-religion zu erkennen. Das ist so pauschal falsch, Du solltest einma Bischof Krtäutler kennen lernen als einen von vielen die in Südameriak Gossartiges besonders für die Armen leisten. Schau hier. Ja, das will ich auch nicht in misskredit bringen! Aber der begriff judenmission ist fuer mich absurd,genauso koennten wir hier ueber protestantenmission, muslimission oder buddhistenmission diskutieren! Wir muessen endlich davon abstand nehmen angehoerige einer anderen weltreligion missionieren/ueberreden zu wollen! Was wuerden wir denn sagen wenn die anderen von ,,christenmission,, sprechen wuerden? ja und, wo ist dein Problem? Das Christentum hat den Auftrag zur Missionierung direkt durch Christus (Mt 28,19) erhalten. Sollen wir nach deiner Meinung nach, die Missionierung nur noch anderen Religionen überlassen. Dann wären wir seiner nicht mehr würdig. Welche andere mission missioniert denn? Alle missionieren, also wo ist dein Problem? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Udalricus Geschrieben 10. Mai 2007 Autor Melden Share Geschrieben 10. Mai 2007 (bearbeitet) Aha, eine Art Gh... ähm Reservat für Christen, die aus dem Judentum kommen? Die Idee ist so neu nicht! Aaber „Jeder Jude, der Jesus nicht akzeptiert, hat die wahre Rolle des Judentums in der Heilsgeschichte nicht begriffen.“ Auf dem Boden der katholischen Lehre steht Schoeman mit dieser Feststellung allerdings nicht. Am Karfreitag betet die Kirche in ihrer Fürbitte „für die Juden“, Gott möge sie „in der Treue zu seinem Bund und in der Liebe zu seinem Namen“ bewahren und die Päpstliche Bibelkommission hielt 2001 fest: „Die jüdische Messiaserwartung ist nicht gegenstandslos. Sie kann für uns Christen ein starker Ansporn sein.“ Bei beiden Aussagen behält jüdischer Glauben seinen eigenen Wert, ja er wird sogar als Vorbild für Christen hingestellt. Schoeman stellt das Denken Edith Steins als „hellen Kontrast“ gegen Elie Wiesels Ringen um ein Verständnis des Unvorstellbaren. Nicht nur der eigentlich überwunden geglaubte Gegensatz zwischen dunkel und hell, wenn die Kirche über das Judentum sprach, lebt hier wieder auf. Mit einem vermeintlichen Zitat Edith Steins dient der traditionelle Gottesmordvorwurf als Erklärung für den Holocaust: „Das ist der Schatten des Kreuzes, der auf mein Volk fällt! Das ist die Erfüllung der Verwünschung, die mein Volk selbst auf sich herab gerufen hat!“Manfred Deselaars, Leiter des Begegnungszentrums für Gebet und Dialog in Auschwitz, erhebt an dieser Stelle Einspruch: Schoeman zitiert falsch! Dies sei kein Wort von Edith Stein, sondern ein Satz, den ihre Novizenmeisterin Sr. Theresa Renata Posselt ihr in ihren Erinnerungen in den Mund legt. Es gibt keinen originalen Edith Stein-Text, der in diese Richtung weist. Doch soweit mir (dem Rezensenten) bekannt, erscheint erstmals seit dem Konzil in unserem Raum in einem renommierten katholischen Verlag ein Buch, das offen für Judenmission eintritt. Nicht allgemein für Judenmission: Sondern für die Aufnahme von getauften Juden als gesonderte Gruppe in die katholische Kirche: „Sie könnten ihrem weiterhin bestehenden Herzenswunsch nachkommen, die jüdischen Hauptfeiertage zu begehen, und sie könnten die Heiligste Dreifaltigkeit in der Art und Weise anbeten, die ihrer ‚jüdischen Seele’ am meisten entspricht.“ Feste als Folklore, die man nostalgisch im eigenen Gärtlein weiter pflegen darf, wie der Verein der Vorarlberger in Wien sich noch in der Fremde ein sehnsüchtiges Stücklein Heimat bewahrt, obwohl man längst schon Wiener ist. Eigentlich aber sind religiöse Feste mehr als Folklore, nämlich Ausdruck des Glaubens, konkret hier des jüdischen und der ist vom christlichen unterschieden. Schoeman gelingt das ganz ohne ein böses Wort, das man Antisemiten sonst gern zuschreibt. Er liebt und umarmt das Judentum, bis ihm die Luft wegbleibt. Auch eine Missionsstrategie: Den anderen so lange zu "lieben" und zu umarmen, bis er erstickt. Fundilike! Danke, Alice, für den Literaturhinweis. Würde mich sehr interessieren, dieses Buch zu lesen. Roy H. Schoeman gibt genau meine Meinung wieder und bestätigt, dass es auch heute Sinn macht, Juden für Christus zu gewinnen. Besonders freut mich, dass das Buch im Verlag meines Namenspatrons erschienen ist. bearbeitet 10. Mai 2007 von Udalricus Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 10. Mai 2007 Melden Share Geschrieben 10. Mai 2007 Ich finde das passt zum Thema: Als das Treffen [des Papstes mit den Vertretern verschiedener religiöser Bekenntnisse Brasiliens]vorbei war, erklärte der Oberrabbiner von São Paulo, der 63 Jahre alte Henry Sobel, beim Verlassen des Gebäudes: „Der Papst ist ein Freund des jüdischen Volkes. Ich gehe bestärkt und zufrieden. Schließlich geschieht es ja nicht alle Tage, dass der Rabbiner vom Papst einen Segen erhält.“ Um diesen Segen habe er „mit größter Demut“ gebeten. „Ich fragte den Papst auch um die Erlaubnis, ihn segnen zu dürfen; es wurde mir gewährt“, fügte er hinzu. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Alice Geschrieben 10. Mai 2007 Melden Share Geschrieben 10. Mai 2007 (bearbeitet) Roy H. Schoeman gibt genau meine Meinung wieder und bestätigt, dass es auch heute Sinn macht, Juden für Christus zu gewinnen. Besonders freut mich, dass das Buch im Verlag meines Namenspatrons erschienen ist. Deine Meinung und die Meinung eines amerikanischen Fundi, aber nicht die Meinung der katholischen Kirche. Der kommst Du mit dem Buch "Die Vielfalt der Religionen und der Eine Bund" näher. Verfasser ist ein gewisser Josef Ratzinger. Das gibt's jetzt in der 5. Auflage bei Urfeld. bearbeitet 10. Mai 2007 von Alice Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Udalricus Geschrieben 10. Mai 2007 Autor Melden Share Geschrieben 10. Mai 2007 Aber der begriff judenmission ist fuer mich absurd, genauso koennten wir hier ueber protestantenmission, muslimission oder buddhistenmission diskutieren!Wir muessen endlich davon abstand nehmen angehoerige einer anderen weltreligion missionieren/ueberreden zu wollen! Was wuerden wir denn sagen wenn die anderen von ,,christenmission,, sprechen wuerden? Ich würde mich in meiner Religion ernst genommen fühlen und würde mich auf den Dialog mit jemanden freuen, der der Überzeugung ist, dass seine Religion dem Christentum überlegen ist. Das macht das Gespräch erst richtig spannend, zumal ich das ja genau andersrum sehe! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Udalricus Geschrieben 10. Mai 2007 Autor Melden Share Geschrieben 10. Mai 2007 Ich finde das passt zum Thema:Als das Treffen [des Papstes mit den Vertretern verschiedener religiöser Bekenntnisse Brasiliens]vorbei war, erklärte der Oberrabbiner von São Paulo, der 63 Jahre alte Henry Sobel, beim Verlassen des Gebäudes: „Der Papst ist ein Freund des jüdischen Volkes. Ich gehe bestärkt und zufrieden. Schließlich geschieht es ja nicht alle Tage, dass der Rabbiner vom Papst einen Segen erhält.“ Um diesen Segen habe er „mit größter Demut“ gebeten. „Ich fragte den Papst auch um die Erlaubnis, ihn segnen zu dürfen; es wurde mir gewährt“, fügte er hinzu. Freut mich, was da in Brasilien passiert ist, aber wieso sollte ich deswegen meine Überzeugung ändern? Übrigens schön, dass du doch weiter mitdiskutierst, Wolfgang! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Alice Geschrieben 10. Mai 2007 Melden Share Geschrieben 10. Mai 2007 (bearbeitet) Das macht das Gespräch erst richtig spannend, zumal ich das ja genau andersrum sehe! Ziemlich pubertäre Einstellung, die Du hier mit dem Wörtchen "Überlegenheit" verrätst. Mit dem Dialog, den die Kirche mit den Juden führt und der Haltung, die sie von den Gläubigen gegenüber den Juden fordert, hat sie rein gar nichts zu tun. Die von Kardinal Kasper geleitete, 1974 gegründete päpstliche Kommission für die religiösen Beziehungen vom Judentum hat dazu eine Reihe von Publikationen herausgegeben: Richtlinien und Hinweise für die Durchführung der Konzilserklärung Nostra Aetate Artikel 4 (1974) Hinweise für eine richtige Darstellung von Juden und des Judentum in Predigt und Katechese der katholischen Kirche (1985) Wir erinnern. Eine Reflexion über die Shoah (1998) bearbeitet 10. Mai 2007 von Alice Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 10. Mai 2007 Melden Share Geschrieben 10. Mai 2007 Ich finde das passt zum Thema: Als das Treffen [des Papstes mit den Vertretern verschiedener religiöser Bekenntnisse Brasiliens]vorbei war, erklärte der Oberrabbiner von São Paulo, der 63 Jahre alte Henry Sobel, beim Verlassen des Gebäudes: „Der Papst ist ein Freund des jüdischen Volkes. Ich gehe bestärkt und zufrieden. Schließlich geschieht es ja nicht alle Tage, dass der Rabbiner vom Papst einen Segen erhält.“ Um diesen Segen habe er „mit größter Demut“ gebeten. „Ich fragte den Papst auch um die Erlaubnis, ihn segnen zu dürfen; es wurde mir gewährt“, fügte er hinzu. Freut mich, was da in Brasilien passiert ist, aber wieso sollte ich deswegen meine Überzeugung ändern? Übrigens schön, dass du doch weiter mitdiskutierst, Wolfgang! Ob es was an deiner Meinung ändert ist mir offengestanden egal. Und ich diskutiere auch nicht generell mit sondern ich habe nur eine Nachricht eungestelllt bzw antortete auf einen User bei dem ich in einer Antwort einen Sinn sehe. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 10. Mai 2007 Melden Share Geschrieben 10. Mai 2007 vielleicht kurz: aus antijudaismus nicht zwangsläufig die shoa, aber ohne antijudaismus keine shoa. eine frühzeitige christliche umkehr im sinn des vat. 2 hätte die shoa unmöglich gemacht. Die katholische Kirche ist also Deiner Ansicht nach verantwortlich für den Holocaust! Vielleicht solltest Du mal NPD und Konsorten davon informieren. Die freuen sich bestimmt. ich halte deine antwort für dumm. damit du aber nicht dumm bleibst werde ich einen teil verdeutlichen und einen zweiten nachfragen. nun die frage: denkst du dass nach einer 500-jährigen gelungenen judenemanzipation und 500-jähriger erfolgreicher religionsfreiheit die shoa möglich gewesen wäre? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Alice Geschrieben 10. Mai 2007 Melden Share Geschrieben 10. Mai 2007 (bearbeitet) Ohne Christus also keine Shoah? Nur um mal zu zeigen, was bei solchen "Kausal"ketten herauskommt. Absurd. Absurd ist nur Deine "Deutung" dessen, was hier nicht gesagt wurde. Um nochmal auf den Papst zurückzukommen: der christliche Antijudaismus als Übel war ihm gegenwärtig, einschließlich der mittelalterlichen Pogrome etc. Aber deshalb hat er nicht verlangt, gleich den prinzipiellen Missionsauftrag auch gegenüber den Juden in Frage zu stellen. Doch. Er hat den "prinzipiellen Missionsauftrag auch gegenüber den Juden" nicht nur in Frage gestellt, sondern fallen gelassen. Ganz abgesehen davon, dass wir heute ein "prinzipiell" gaaanz anderes Missionsverständnis haben als noch vor 50 Jahren. bearbeitet 10. Mai 2007 von Alice Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Alice Geschrieben 10. Mai 2007 Melden Share Geschrieben 10. Mai 2007 Ich frage mich langsam, ob der Buddhismus nicht für dich die geeignete Religion wäre. Die Frage, ob eine gewisse Kategorie von Konvertiten eine ägyptische Plage für die katholische Kirche darstellen, wäre zu bejahen, wenn diese Sorte nicht so selten und bedeutungslos wäre. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Udalricus Geschrieben 10. Mai 2007 Autor Melden Share Geschrieben 10. Mai 2007 Um nochmal auf den Papst zurückzukommen: der christliche Antijudaismus als Übel war ihm gegenwärtig, einschließlich der mittelalterlichen Pogrome etc. Aber deshalb hat er nicht verlangt, gleich den prinzipiellen Missionsauftrag auch gegenüber den Juden in Frage zu stellen. Doch. Er hat den "prinzipiellen Missionsauftrag auch gegenüber den Juden" nicht nur in Frage gestellt, sondern fallen gelassen. Ganz abgesehen davon, dass wir heute ein "prinzipiell" gaaanz anderes Missionsverständnis haben als noch vor 50 Jahren. Diese Behauptung wird auch durch Wiederholung nicht wahrer, bis jetzt bist du einen wirklichen Beleg für diese Unterstellung schuldig geblieben. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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