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Anstrengende Tour zu Armut, Elend und Glaubenskrise


Konrad

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Bei der Papstreise nach Brasilien dürfen gesellschaftspolitische Themen nicht außen vor bleiben. Das meint der Erzbischof von La Paz in Bolivien, Edmundo Abastoflor.

 

http://www.oecumene.radiovaticana.org/ted/...lo.asp?c=121286

 

«Es schmerzt jeden Priester, wenn er sieht, wie die Menschen weggehen», räumt der neue Erzbischof von São Paulo, Odilio Scherer, ganz offen ein. Alarmierender formuliert es Kurienkardinal Claudio Hummes: «Ich weiß nicht, wie lange Lateinamerika noch katholisch sein wird.»

 

http://www.mz-web.de/servlet/ContentServer...d=1018881578341

 

Wie kann Papst Benedikt XVI. verhindern, dass immer mehr Menschen einfach weggehen?

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Bei der Papstreise nach Brasilien dürfen gesellschaftspolitische Themen nicht außen vor bleiben. Das meint der Erzbischof von La Paz in Bolivien, Edmundo Abastoflor.

 

http://www.oecumene.radiovaticana.org/ted/...lo.asp?c=121286

 

«Es schmerzt jeden Priester, wenn er sieht, wie die Menschen weggehen», räumt der neue Erzbischof von São Paulo, Odilio Scherer, ganz offen ein. Alarmierender formuliert es Kurienkardinal Claudio Hummes: «Ich weiß nicht, wie lange Lateinamerika noch katholisch sein wird.»

 

http://www.mz-web.de/servlet/ContentServer...d=1018881578341

 

Wie kann Papst Benedikt XVI. verhindern, dass immer mehr Menschen einfach weggehen?

 

Vielleicht wäre es eine Lösung damit aufzuhören auf der Befreiungstheologie herumzuhacken. :angry:

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Bei der Papstreise nach Brasilien dürfen gesellschaftspolitische Themen nicht außen vor bleiben. Das meint der Erzbischof von La Paz in Bolivien, Edmundo Abastoflor.

 

http://www.oecumene.radiovaticana.org/ted/...lo.asp?c=121286

 

«Es schmerzt jeden Priester, wenn er sieht, wie die Menschen weggehen», räumt der neue Erzbischof von São Paulo, Odilio Scherer, ganz offen ein. Alarmierender formuliert es Kurienkardinal Claudio Hummes: «Ich weiß nicht, wie lange Lateinamerika noch katholisch sein wird.»

 

http://www.mz-web.de/servlet/ContentServer...d=1018881578341

 

Wie kann Papst Benedikt XVI. verhindern, dass immer mehr Menschen einfach weggehen?

 

Vielleicht wäre es eine Lösung damit aufzuhören auf der Befreiungstheologie herumzuhacken. :angry:

 

Der Begriff "Lösung" scheint mir zu hoch gegriffen, aber ein erster Schritt in die (meiner Meinung nach) richtige Richtung wäre es immerhin.

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Bei der Papstreise nach Brasilien dürfen gesellschaftspolitische Themen nicht außen vor bleiben. Das meint der Erzbischof von La Paz in Bolivien, Edmundo Abastoflor.

 

http://www.oecumene.radiovaticana.org/ted/...lo.asp?c=121286

 

«Es schmerzt jeden Priester, wenn er sieht, wie die Menschen weggehen», räumt der neue Erzbischof von São Paulo, Odilio Scherer, ganz offen ein. Alarmierender formuliert es Kurienkardinal Claudio Hummes: «Ich weiß nicht, wie lange Lateinamerika noch katholisch sein wird.»

 

http://www.mz-web.de/servlet/ContentServer...d=1018881578341

 

Wie kann Papst Benedikt XVI. verhindern, dass immer mehr Menschen einfach weggehen?

 

Vielleicht wäre es eine Lösung damit aufzuhören auf der Befreiungstheologie herumzuhacken. :angry:

 

Der Begriff "Lösung" scheint mir zu hoch gegriffen, aber ein erster Schritt in die (meiner Meinung nach) richtige Richtung wäre es immerhin.

 

 

Zustimmung ich korrigiere mich gerne und sage......vielleicht wäre es ein begrüssenswerter Ansatz.......

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Vielleicht wäre es eine Lösung damit aufzuhören auf der Befreiungstheologie herumzuhacken. :angry:

 

 

Gibt es dazu Handlungen bzw. Äußerungen des Papstes, die zu korrigieren wären? Ich denke nicht.

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Live Übertragungen bei K-TV

 

K-TV überträgt alle Höhepunkte.

 

Mittwoch, 9.Mai, 21.25 - 23.50, Ankunft in Brasilien -...

 

http://www.k-tv.at/detail.php?id=224

 

Die Ansprachen von Papst Benedikt XVI. in Brasilien werden nicht nur für die katholische Kirche in Lateinamerika von grosser Bedeutung sein.

bearbeitet von Konrad
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Vielleicht wäre es eine Lösung damit aufzuhören auf der Befreiungstheologie herumzuhacken. :angry:

 

 

Gibt es dazu Handlungen bzw. Äußerungen des Papstes, die zu korrigieren wären? Ich denke nicht.

 

Was hältst Du von den Handlungen des Papstes als er noch Josef Ratzinger hieß. und vom letzten recht mißglückten Versuch der Glaubenskongregation den anerkannten Theologen

Jon Sobrino zu maßregeln...und... und... und.....

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Vielleicht wäre es eine Lösung damit aufzuhören auf der Befreiungstheologie herumzuhacken. :angry:

 

 

Gibt es dazu Handlungen bzw. Äußerungen des Papstes, die zu korrigieren wären? Ich denke nicht.

 

Was hältst Du von den Handlungen des Papstes als er noch Josef Ratzinger hieß. und vom letzten recht mißglückten Versuch der Glaubenskongregation den anerkannten Theologen

Jon Sobrino zu maßregeln...und... und... und.....

 

Bitte abwarten es macht keinen Sinn eine rückwärts gewandte Diskussion zuführen.

Mein Blick geht in die Zukunft.

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Vielleicht wäre es eine Lösung damit aufzuhören auf der Befreiungstheologie herumzuhacken. :angry:

 

 

Gibt es dazu Handlungen bzw. Äußerungen des Papstes, die zu korrigieren wären? Ich denke nicht.

 

Was hältst Du von den Handlungen des Papstes als er noch Josef Ratzinger hieß. und vom letzten recht mißglückten Versuch der Glaubenskongregation den anerkannten Theologen

Jon Sobrino zu maßregeln...und... und... und.....

 

Bitte abwarten es macht keinen Sinn eine rückwärts gewandte Diskussion zuführen.

Mein Blick geht in die Zukunft.

Da Du aber das Dachgeschoss nicht ohne die darunterliegenden Geschosse bauen und halten kannst........

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http://www.oecumene.radiovaticana.org/ted/...lo.asp?c=121286

 

«Es schmerzt jeden Priester, wenn er sieht, wie die Menschen weggehen», räumt der neue Erzbischof von São Paulo, Odilio Scherer, ganz offen ein. Alarmierender formuliert es Kurienkardinal Claudio Hummes: «Ich weiß nicht, wie lange Lateinamerika noch katholisch sein wird.»

 

http://www.mz-web.de/servlet/ContentServer...d=1018881578341

 

Wie kann Papst Benedikt XVI. verhindern, dass immer mehr Menschen einfach weggehen?

 

Ich habe Verwandte in Brasilien und kenne Land und Leute relativ gut.

 

1. Der Papst kann in den Vorstädten missionieren lassen. Wo die Häuser armseliger werden gibt es fast keine katholischen Kirchen mehr, nur noch Pfingstsekten in Garagen (wenn man Glück hat, sieht man irgendwo auch ein Schild "Episkopalkirche" oder "Methodisten" oder "Lutheraner" an einer Baracke). Aber die kath. Kirche ist für ihren Status als einzige landesweite Volkskirche dort völlig unterrepräsentiert. Warum eigentlich?

 

2. Ich halte nichts von diesen Pfingstsekten und ihrer "Theologie". Aber sie scheinen in den Menschen etwas zu bewirken, das hört man von vielen Seiten. Vor allem Frauen versuchen ihre Ehemänner dorthinzubringen, denn es gilt schon fast als Erwiesen, dass die Männer in den Pfingstkirchen und evangelikalen Gruppierungen sich mehr um ihre Familien kümmern, das wenige Geld nicht mehr versaufen, verhuren und verspielen. Vielleicht sollte die Kath. Kirche einmal versuchen ihre Morallehre ernsthaft durchzusetzen. Dass das größte katholische Land der Erde gleichzeitig für heißen Sex, Fremdgeherei, die größte soziale Ungerechtigkeit weltweit (nur übertroffen von dem unbedeutenden Sierra Leone) steht, spricht doch für sich. Warum scheinen die Pfingstsekten (zumindest ihrem Ruf nach) das bei ihren Schäfchen besser in den Griff zu kriegen als die RKK?

 

Das sind die Fragen zu denen der Papst Antworten finden muß.

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Was hältst Du von den Handlungen des Papstes als er noch Josef Ratzinger hieß. und vom letzten recht mißglückten Versuch der Glaubenskongregation den anerkannten Theologen

Jon Sobrino zu maßregeln...und... und... und.....

Also ich halte davon sehr viel - und noch viel mehr davon, dass JPII wichtige Thesen der Theologie der Befreiung (Option für die Armen, eindeutige Priorität des Wohlergehens der Menschen als Ziel wirtschaftlichen Handelns etc.) in die katholische Soziallehre integriert hat. Dankbar bin der Glaubenskongregation, dass sie die de facto Abschaffung bzw. Relativierung der Sakramente und des universalen Heilswillens Gottes durch einige Theologen, die sich der Theologie der Befreiung zurechnen, korrigiert hat. Und besonders dankbar bin ich der Kirche, dass sie durch die Berufung des Begründers der Theologie der Befreiung, Gustavo Gutierrez, auf einen theologischen Lehrstuhl der Universität Lyon diese Theologie in die europäische Theologie integriert hat.

 

Im übrigen sind die evangelikalen Gemeinschaften, die zur Zeit in Brasilien katholische Christen von der Kirche abwerben, nicht gerade wegen ihrer Nähe zur Theologie der Befreiung bekannt, sondern wegen ihrer agressiven Missionierungsstrategien, Show-Gottesdienste und einer massiven finanziellen Unterstützung durch amerikanische Fundamentalkapitalisten.

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Kann man das dann so sehen?

 

Es ist ein gutes Zeichen, dass die katholische Kirche in Südamerika auf dem Rückzug ist. Sie ist es, weil sie sich weigert, den Glauben zu verwässern.

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Was hältst Du von den Handlungen des Papstes als er noch Josef Ratzinger hieß. und vom letzten recht mißglückten Versuch der Glaubenskongregation den anerkannten Theologen

Jon Sobrino zu maßregeln...und... und... und.....

Also ich halte davon sehr viel - und noch viel mehr davon, dass JPII wichtige Thesen der Theologie der Befreiung (Option für die Armen, eindeutige Priorität des Wohlergehens der Menschen als Ziel wirtschaftlichen Handelns etc.) in die katholische Soziallehre integriert hat. Dankbar bin der Glaubenskongregation, dass sie die de facto Abschaffung bzw. Relativierung der Sakramente und des universalen Heilswillens Gottes durch einige Theologen, die sich der Theologie der Befreiung zurechnen, korrigiert hat. Und besonders dankbar bin ich der Kirche, dass sie durch die Berufung des Begründers der Theologie der Befreiung, Gustavo Gutierrez, auf einen theologischen Lehrstuhl der Universität Lyon diese Theologie in die europäische Theologie integriert hat.

 

 

Ich glaube ich erwähnte es schon einmal:

 

Im österreichischen Rundfunk gibt es am Sonntag vormittag eien Kabarettsendung die heißt der "Guglhupf" und in dieser tritt regelmäßig der "Herr Schönfärber" auf........

warum bloß fällt mir das gerade jetzt ein?

bearbeitet von wolfgang E.
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Ich glaube ich erwähnte es schon einmal:

 

Im österreichischen Rundfunk gibt es am Sonntag vormittag eien Kabarettsendung die heißt der "Guglhupf" und in dieser tritt regelmäßig der "Herr Schönfärber" auf........

warum bloß fällt mir das gerade jetzt ein?

Weil Du grundsätzlich mit dem Schleudern von Dreck reagierst, wenn man Deine Lügen mit Fakten beantwortet. Alles andere hätte mein Weltbild ins Wanken gebracht.

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Ich glaube ich erwähnte es schon einmal:

 

Im österreichischen Rundfunk gibt es am Sonntag vormittag eien Kabarettsendung die heißt der "Guglhupf" und in dieser tritt regelmäßig der "Herr Schönfärber" auf........

warum bloß fällt mir das gerade jetzt ein?

Weil Du grundsätzlich mit dem Schleudern von Dreck reagierst, wenn man Deine Lügen mit Fakten beantwortet. Alles andere hätte mein Weltbild ins Wanken gebracht.

Hi friends.... TB is back und das in alter Frische :angry:

bearbeitet von wolfgang E.
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Ich glaube ich erwähnte es schon einmal:

 

Im österreichischen Rundfunk gibt es am Sonntag vormittag eien Kabarettsendung die heißt der "Guglhupf" und in dieser tritt regelmäßig der "Herr Schönfärber" auf........

warum bloß fällt mir das gerade jetzt ein?

Weil Du grundsätzlich mit dem Schleudern von Dreck reagierst, wenn man Deine Lügen mit Fakten beantwortet. Alles andere hätte mein Weltbild ins Wanken gebracht.

Hi friends.... TB is back und das in alter Frische :angry:

 

 

Kann ich da so etwas wie inhaltliche Zustimmung herauslesen? Chapeau, soviel Selbstkritik hätte ich Dir nicht zugetraut!

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Weil Du grundsätzlich mit dem Schleudern von Dreck reagierst, wenn man Deine Lügen mit Fakten beantwortet. Alles andere hätte mein Weltbild ins Wanken gebracht.

Pardon. Ich sehe zwei Fakten:

 

Erstens: Die katholische Kirche ist in Südamerika marginalisiert.

Zweitens: Du bist der Meinung, die katholische Kirche (insbesondere JPII) hat alles richtig gemacht mit ihren Priestern in Südamerika und der Art, sich zu präsentieren.

 

Daraus muss ich schließen: Die Marginalisierung war nach Deiner Meinung unvermeidlich. Die Alternative wäre eine Verwässerung des Glaubens gewesen. Und das wäre (Deiner Meinung) nicht zu vertreten gewesen.

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Ich glaube ich erwähnte es schon einmal:

 

Im österreichischen Rundfunk gibt es am Sonntag vormittag eien Kabarettsendung die heißt der "Guglhupf" und in dieser tritt regelmäßig der "Herr Schönfärber" auf........

warum bloß fällt mir das gerade jetzt ein?

Weil Du grundsätzlich mit dem Schleudern von Dreck reagierst, wenn man Deine Lügen mit Fakten beantwortet. Alles andere hätte mein Weltbild ins Wanken gebracht.

Hi friends.... TB is back und das in alter Frische :angry:

 

 

Kann ich da so etwas wie inhaltliche Zustimmung herauslesen? Chapeau, soviel Selbstkritik hätte ich Dir nicht zugetraut!

 

Kannst Du nicht....nur Amusement :D

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Pardon. Ich sehe zwei Fakten:

 

Erstens: Die katholische Kirche ist in Südamerika marginalisiert.

 

 

Übertreibst Du da nicht ein wenig?

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Pardon. Ich sehe zwei Fakten:

 

Erstens: Die katholische Kirche ist in Südamerika marginalisiert.

Übertreibst Du da nicht ein wenig?

Das musst Du mit Kardinal Hummes diskutieren, nicht mit mir. Wenn natürlich keinerlei Probleme in Südamerika sind, und die Kirche auch mit der Befreiungstheologie optimal umgegangen ist, und auch sonst alles in Butter ist, müssen wir nur noch Konrad fragen, wo sein Problem ist.

bearbeitet von Sokrates
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Du bist der Meinung, die katholische Kirche (insbesondere JPII) hat alles richtig gemacht mit ihren Priestern in Südamerika und der Art, sich zu präsentieren.

Dieser Meinung bin ich nicht. Ich bin allerdings der Meinung, dass die unbestreitbaren Fehler der katholischen Kirche nicht in der angeblichen Ablehnung der Theologie der Befreiung zu suchen sind, weil es diese Ablehnung nicht gibt - sie ist eine von interessierten Kreisen und Medien kolportierte Legende.

 

Dass es andererseits eine historische Verflechtung kirchlicher Amtsträger mit korrupten Regierungen und Wirtschaftsorganisationen gibt bzw. zu lange gegeben hat, ist eine ganz andere Sache. Man versuchte vielleicht zu lange den Spagat, die Armen zu gewinnen, ohne die Reichen zu verlieren.

 

Allerdings hat da schon vor Jahrzehnten eine Trendwende eingesetzt, die u.a. durch Beschlüsse der südamerikanischen Bischofskonferenzen, z.B. Medellin, glaube ich, Ende der Siebziger Jahre - ich hab das jetzt nicht hier - und Folgedokumenten auf den Weg gebracht wurde. Der erwähnte Gustavo Guettierez bzw. seine Theologie hatte daran wesentlichen Anteil - eine Anhörung bei der Glaubenskongregation in Rom wegen einiger Thesen endete mit einer langdauernden Freundschaft mit dem damaligen Präfekten, einem Herrn Professor R. aus Bayern.

 

Die Marginalisierung war nach Deiner Meinung unvermeidlich.

 

Das weiß ich nicht - eine solche Behauptung würde ich nicht aufstellen, die gegenteilige übrigens auch nicht. Dazu dürfte die Sache auch etwas zu komplex sein. Ich glaube allerdings, dass das massive Auftreten der Evangelikalen Gemeinschaften mit kapitalistischer Unterstützung aus den USA durchaus etwas darüber erzählt, dass der Schwund wohl eher einer poilitischen als einer theologischen Kampagne zu verdanken ist. Wenn das stimmt, lägen die Defizite der katholischen Kirche eher im politischen als im theologischen Bereich.

 

Die Alternative wäre eine Verwässerung des Glaubens gewesen.

 

Ich weiß nicht, ob das die Alternative wäre. Jedenfalls ist eine Verwässerung des Glaubens naheliegenderweise immer das falsche Instrument, einer "Marginalisierung" (ich halte den Begriff für durchaus übertrieben) zu begegnen.

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Pardon. Ich sehe zwei Fakten:

 

Erstens: Die katholische Kirche ist in Südamerika marginalisiert.

Übertreibst Du da nicht ein wenig?

Das musst Du mit Kardinal Hummes diskutieren, nicht mit mir.

 

 

Also siehst Du diesen Punkt nicht als Fakt?

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Schaun wir mal,

ob Bene in die Schuhe von JP2 tritt,

oder in die Schuhe von Petrus.

 

Warten wir mal ab.

gruss

peter

bearbeitet von pmn
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Pardon. Ich sehe zwei Fakten:

Erstens: Die katholische Kirche ist in Südamerika marginalisiert.

Übertreibst Du da nicht ein wenig?

Das musst Du mit Kardinal Hummes diskutieren, nicht mit mir.

Also siehst Du diesen Punkt nicht als Fakt?

Fakt ist, dass Kardinal Hummes dieser Meinung ist. Der wird das schon besser wissen als ich. Hast Du bessere Informationen als Hummes?

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Fakt ist, dass Kardinal Hummes dieser Meinung ist. Der wird das schon besser wissen als ich. Hast Du bessere Informationen als Hummes?

 

 

Hast Du eine Fundstelle, wonach Kardinal Hummes von "Marginalisierung" gesprochen hat?

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