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Geschrieben

Als unser Sohn voriges Jahr im Kreise seiner Reli-Gruppe getauft wurde, haben wir die Namenspatrone sämtlicher (etwa 30) Kinder angerufen. Die alle zu eruieren, war nicht ganz einfach, und oft gibt es ja mehrere. Wir haben dann auch immer nachgefragt, wer von den jeweiligen Heiligen als Patron des Kindes gefeiert wird. Gescheitert sind wir bei "Tristan". Wenn jemand mir da einen Heiligen nennen kann, wäre ich sehr dankbar! Der Name wird neuerdings ziemlich oft gewählt. Zum Glück hatte der Betreffende noch einen zweiten Namen.

Geschrieben

Heiliger ( in spe) Benedikt XVI.

 

So viel Freiheit muss sein.

 

Gruss

 

Alba

Geschrieben
Gescheitert sind wir bei "Tristan". Wenn jemand mir da einen Heiligen nennen kann, wäre ich sehr dankbar! Der Name wird neuerdings ziemlich oft gewählt. Zum Glück hatte der Betreffende noch einen zweiten Namen.

Das HEiligenlexikon gibt nur her:

Tristan: im Mittelalter bekannt geworden durch die keltische Sage von Tristan und Isolde, die im 12. / 13. Jahrhundert die Vorlage für Gottfried von Straßburgs Tristandichtung war und dann durch Richard Wagners Oper wieder bekannt wurde

Also, damit hätten wir ein Beispiel für Benedetto gefunden!

Geschrieben
Tristan: im Mittelalter bekannt geworden durch die keltische Sage von Tristan und Isolde, die im 12. / 13. Jahrhundert die Vorlage für Gottfried von Straßburgs Tristandichtung war und dann durch Richard Wagners Oper wieder bekannt wurde

Also, damit hätten wir ein Beispiel für Benedetto gefunden!

 

*Dankeschön!

Und bestimmt befindet sich zwischen den vielen seligen Tristans auch ein Heiliger!

BruderLeichtfuß
Geschrieben

Der hl. Franziskus (1182-1226), erst Lebemann dann Bettelmönch, das ist einer, zwischen Sonnengesang und Suppenküche, wir beide Teilen ein Geheimnis :angry:

 

Antonius der Eremit (251-356), der Vater der Mönche und Weltmeister der Askese - er hat den rauhen Weg zur Vollkommenheit gewählt, bis er schließlich sagen konnte: "Ich habe keine Angst mehr vor Gott, ich liebe Ihn". Als Ungelehrter konnte er es mit den Gelehrten aufnehmen und sein Kaffee war sein täglich Gebet.

 

Jean-Marie Vianney (1786-1859), ein Vorbild der Demut, dem jedes Lob Schmerz bereitete :"Hätte der liebe Gott einen dümmeren, noch unwürdigeren Priester gefunden als mich, so hätte er ihn an meine Stelle gesetzt, um seine Barmherzigkeit zu zeigen"

Geschrieben

Der heilige Franziskus, die heilige Klara, der heilige Konrad.

Geschrieben

Ich bete im Mom. öfter eine Art Litanei zu den Namenspatronen meiner Familie:

 

Hl. Johannes von Gott

Hl. Katharina

Hl. Apostel Matthias

Hl. Johannes (der Täufer)

Hl. Ulrich

Hl. Ursula

Hl. Thomas v. Aquin

Hl. Paschalis Baylon

Sel. Christina von Stommeln

Hl. Cornelius

Hl. Apostel Petrus und Paulus

Hl. Petronella

Hl. Barbara

Hl. Helena

Hl. Margaretha

Hl. Werner

Hl. Laurentius

Hl. Georg

etc.

 

Insbesondere die sel. Christina, und die ersten drei genannten sind für mich wichtig.

Geschrieben (bearbeitet)
Meine Heiligen:

 

der heilige Mahatma Gandhi

Seit wann werden in der Kirche, Heiden heilig gesprochen :angry:

bearbeitet von tomlo
Geschrieben (bearbeitet)

Thomas Morus

 

 

 

 

 

 

 

gruss

peter

 

PS:

Seinen Humor,

für den Thomas Morus bekannt war, hatte er sich bis zuletzt bewahrt.

 

Eine Anekdote erzählt, dass er den Henker bei seiner Hinrichtung gebeten habe,

beim Zuschlagen mit dem Beil auf seinen Bart zu achten, da dieser keinen Hochverrat begangen habe.

http://de.wikipedia.org/wiki/Thomas_Morus

bearbeitet von pmn
Geschrieben

Meine Heiligen:

 

der heilige Mahatma Gandhi

Seit wann werden in der Kirche, Heiden heilig gesprochen :angry:

Du hattest falsch markiert. :ph34r:
Geschrieben (bearbeitet)

Meine Heiligen:

 

der heilige Mahatma Gandhi

Seit wann werden in der Kirche, Heiden heilig gesprochen :angry:

Du hattest falsch markiert. :ph34r:

Auszug aus Ghandis Biographie: „dass Jesus der einzige fleischgewordene Sohn Gottes sei und dass nur, wer an ihn glaubt, das ewige Leben haben solle. Wenn Gott Söhne haben konnte, dann waren wir alle seine Söhne. Wenn Jesus gottgleich oder selbst Gott war, dann waren wir alle gottgleich und konnten selbst Gott werden.“

 

damit haben auch anscheinend Katholiken grosse Probleme :ph34r:

bearbeitet von tomlo
Geschrieben (bearbeitet)

. . .

bearbeitet von pmn
Geschrieben
...Um diesen Thread nicht zu belasten will ich aber gar nicht auf die quantitativ völlig überzogenen und z.T. recht umstrittenen Heiligsprechungen der letzten 25 Jahre eingehen.

 

Ja, die Heiligsprechungen unter Johannes Paul II. waren in ihrer ANzahl nicht immer nachvollziehbar. :angry:

Doch der Grundgedanke war stets edel. Das steht wohl außer Frage.

Geschrieben
Hl. Katharina

 

 

Welche Katharina denn?

Geschrieben

 

Hl. Katharina

 

 

Welche Katharina denn?

 

Ach ja, Flo, hast du dich inzwischen entschieden?

Geschrieben

...Um diesen Thread nicht zu belasten will ich aber gar nicht auf die quantitativ völlig überzogenen und z.T. recht umstrittenen Heiligsprechungen der letzten 25 Jahre eingehen.

 

Ja, die Heiligsprechungen unter Johannes Paul II. waren in ihrer ANzahl nicht immer nachvollziehbar. :D

Doch der Grundgedanke war stets edel. Das steht wohl außer Frage.

Besonders bei Escriva :angry:

Geschrieben (bearbeitet)

 

Hl. Katharina

Welche Katharina denn?
Ach ja, Flo, hast du dich inzwischen entschieden?

Die vom 25.11.

 

Meine Tochter heißt nach meiner Mutter und die hat Katharina von Alexandria zur Patronin.

 

Allerdings habe ich das für mich so entschieden. Mal sehen ob meine Frau Einwände hat.

 

Ich überlege auch allen Ernstes, ob ich den Miniflo nicht von Johannes von Gott auf den Täufer umwidme. Nicht, daß wir mit JvG nicht zufrieden wären, aber Geburts- und Namenstag am gleichen Datum war eine Schnapsidee.

 

Mein Zweitgeborener hatte übrigens heute Namenstag :angry:

bearbeitet von Flo77
Geschrieben

...Um diesen Thread nicht zu belasten will ich aber gar nicht auf die quantitativ völlig überzogenen und z.T. recht umstrittenen Heiligsprechungen der letzten 25 Jahre eingehen.

 

Ja, die Heiligsprechungen unter Johannes Paul II. waren in ihrer ANzahl nicht immer nachvollziehbar. :D

Doch der Grundgedanke war stets edel. Das steht wohl außer Frage.

Besonders bei Escriva :angry:

Wolfgang als Elefant im katholischen Porzellanladen für Heilige :)

Geschrieben
Ich überlege auch allen Ernstes, ob ich den Miniflo nicht von Johannes von Gott auf den Täufer umwidme. Nicht, daß wir mit JvG nicht zufrieden wären, aber Geburts- und Namenstag am gleichen Datum war eine Schnapsidee.

 

Da kann und darf man dir im Interesse deines Sohnes nicht widersprechen. (Etwas anderes wäre es vielleicht noch , wenn bei allen Familienmitgliedern beide Feste auf einen Tag fielen) :angry:

Geschrieben

...Um diesen Thread nicht zu belasten will ich aber gar nicht auf die quantitativ völlig überzogenen und z.T. recht umstrittenen Heiligsprechungen der letzten 25 Jahre eingehen.

 

Ja, die Heiligsprechungen unter Johannes Paul II. waren in ihrer ANzahl nicht immer nachvollziehbar. :D

Doch der Grundgedanke war stets edel. Das steht wohl außer Frage.

Besonders bei Escriva :angry:

Wolfgang als Elefant im katholischen Porzellanladen für Heilige :)

 

 

 

Also ich sehe auch einige Heiliggesprochene aus dem Pontifikat des letzten Papstes, die für mich absolut kein Vorbild christlichen Glaubens sind. Aber ich bin ja nicht verpflichtet, sie dazu zu zählen.

Geschrieben
Ich überlege auch allen Ernstes, ob ich den Miniflo nicht von Johannes von Gott auf den Täufer umwidme. Nicht, daß wir mit JvG nicht zufrieden wären, aber Geburts- und Namenstag am gleichen Datum war eine Schnapsidee.
Da kann und darf man dir im Interesse deines Sohnes nicht widersprechen. (Etwas anderes wäre es vielleicht noch , wenn bei allen Familienmitgliedern beide Feste auf einen Tag fielen) :angry:
Ist ja nicht - und er wäre der einzige.

 

Von daher werde ich vllt. mal mit unserem Pfarrer sprechen, wie man so eine Umwidmung am Besten gestaltet (vllt. mit einer Messe für unsere Lebenden und Verstorbenen zu Ehren der beiden Johanni? Oder doch eher im Rahmen der Taufe unserer Twins? :D )

Geschrieben
Ich überlege auch allen Ernstes, ob ich den Miniflo nicht von Johannes von Gott auf den Täufer umwidme. Nicht, daß wir mit JvG nicht zufrieden wären, aber Geburts- und Namenstag am gleichen Datum war eine Schnapsidee.
Da kann und darf man dir im Interesse deines Sohnes nicht widersprechen. (Etwas anderes wäre es vielleicht noch , wenn bei allen Familienmitgliedern beide Feste auf einen Tag fielen) :angry:
Ist ja nicht - und er wäre der einzige.

 

 

 

ja, eben!

Geschrieben
Ich überlege auch allen Ernstes, ob ich den Miniflo nicht von Johannes von Gott auf den Täufer umwidme. Nicht, daß wir mit JvG nicht zufrieden wären, aber Geburts- und Namenstag am gleichen Datum war eine Schnapsidee.
Da kann und darf man dir im Interesse deines Sohnes nicht widersprechen. (Etwas anderes wäre es vielleicht noch , wenn bei allen Familienmitgliedern beide Feste auf einen Tag fielen) :angry:
Ist ja nicht - und er wäre der einzige.

 

Von daher werde ich vllt. mal mit unserem Pfarrer sprechen, wie man so eine Umwidmung am Besten gestaltet (vllt. mit einer Messe für unsere Lebenden und Verstorbenen zu Ehren der beiden Johanni? Oder doch eher im Rahmen der Taufe unserer Twins? :D )

Umwidmung? Heisst der Miniflo tatsächlich "Johannes von Gott", wenn nein dann kann er seinen Namenstag doch einfach im Juni feiern und gut ist.

 

Ein Name ist zunächst mal nur eine Name.

 

Und wenn man tatsächlich den Heiligen des eigenen Namens als Vorbild haben möchte, dann sollte man sich den nach seinem Leben aussuchen und nicht danach, welcher den geschickteren Gedenktag hat.

 

Wenn es nur nach dem geschickteren Namenstag geht, dann kann man irgendwann feiern wenn Grillwetter ist und gut. Da braucht man keinen Heiligen dafür.

 

Werner

Geschrieben

Ich fände es auch gut, wenn man dem jungen Menschen in einem solchen Fall die Wahl seines Namenspatrones überlässt. (Bei mir hätte das keinen Unterschied gemacht, aber nicht immer läuft es so glatt :angry: )

Geschrieben

...Um diesen Thread nicht zu belasten will ich aber gar nicht auf die quantitativ völlig überzogenen und z.T. recht umstrittenen Heiligsprechungen der letzten 25 Jahre eingehen.

 

Ja, die Heiligsprechungen unter Johannes Paul II. waren in ihrer ANzahl nicht immer nachvollziehbar. :D

Doch der Grundgedanke war stets edel. Das steht wohl außer Frage.

Besonders bei Escriva :angry:

Wolfgang als Elefant im katholischen Porzellanladen für Heilige :)

 

 

 

Also ich sehe auch einige Heiliggesprochene aus dem Pontifikat des letzten Papstes, die für mich absolut kein Vorbild christlichen Glaubens sind. Aber ich bin ja nicht verpflichtet, sie dazu zu zählen.

Wenn wir es ganz genau nehmen, hat jeder Heiliggesprochene Dreck am Stecken. Ergo wäre die Quintessenz, wir folgen dem Vorschlag unseres einfach denkenden Katholiken und schaffen alles Heilige ab.

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