Vereinsmeiereien

[Thofrock]

Juristisch nicht, obwohl das wünschenswert wäre.

Strukturell aber ist den Kirchen das Vereinswesen schon sehr nah, wobei ich den Begriff "Verein" auch nicht so negativ verstanden haben möchte, wie MM ihn hier darzustellen versucht. Nicht zuletzt Päpste sammeln Ehrenmitgliedschaften in Vereinen ja wie Briefmarken. So war JP2 z.B. Mitglied bei dem unsäglichen FC Schalke. Und wenn die dieses Jahr wirklich Deutscher Meister werden, hat die vatikanische Wunderbehörde auch gleich den für die Heiligsprechung benötigten Wundernachweis für Wirken nach dem Tod.

Vereinsmeierei hat für mich was "Verdächtiges", Unlebendiges. Der Schalk sitzt dir auch manchmal im Nacken, wie?

Klar, immer dann wenn sich Gläubige und Kirche zu ernst nehmen. Das soll ein Hobby sein und Spaß machen.

[MartinO]

"Und wenn Sie sich fragen lassen müssen, warum Sie heute noch einem scheinbar so überholten Verein beitreten, dann haben Sie hoffentlich den Mut auch zu sagen: Weil wir dort Menschen finden, die aus der geglaubten Erfahrung von Kreuz und Auferstehung etwas zu leben versuchen, was über alle menschliche Grenzen hinweg Zukunft hat. Weil wir in einer lebendigen Gemeinschaft Gleichgesinnter nicht die Gleichschaltung, sondern Dialog und Diskussion erleben wollen. Und weil wir daran glauben, dass über alle binnenkirchlichen Verkrustungen und über manche ideologische Verblendung, aber auch über die wahrnehmbare Stummheit mancher christlichen Geschwister hinweg das Leben blüht!" (Pfarrer Huth, Predigt am 8.4.07 in ULF Nürnberg)

Die Kirche- falls du das meinst- ist kein Verein- sondern von Christus gegründete Gemeinschaft. Weil Christus das Haupt der Kirche ist, die Quelle der Kraft für jene, die in dieser Kirche leben ( Sakramente) und weil der Geist Gottes bei allen Schwächen die Menschen in dieser Kirche zeigen wirkt - daher lohnt es sich, in dieses Haus Gottes auf Erden einzutreten.

Ich verstehe zwar nicht ganz, wo hier die Frage liegt, aber ich denke, dass der Pfarrer genau das Richtige gesehen hat. Der Ausdruck "Verein" ist übrigens bei Nichtchristen ziemlich üblich (vielleicht sind Wiener hier zartbesaitet; hierzulande ist man ganz anderes gewohnt)

 

Vermutlich seid ihr gar nicht so weit auseinander: Im Glauben erhalten die Menschen Kraft für ihr Leben; durch Christi Tod und Auferstehung dürfen wir darauf vertrauen, dass das Leben irgendwie einen Sinn hat - und da ist es mir egal, ob uns irgendjemand 'Verein' nennt.

[Mariamante]

Vermutlich seid ihr gar nicht so weit auseinander: Im Glauben erhalten die Menschen Kraft für ihr Leben; durch Christi Tod und Auferstehung dürfen wir darauf vertrauen, dass das Leben irgendwie einen Sinn hat - und da ist es mir egal, ob uns irgendjemand 'Verein' nennt.

Wenn man´s so sieht, dass man (in Christus) vereint für Gottes Ehre sich einsetzen sollte, wär´s o.k.

[Werner001]

So war JP2 z.B. Mitglied bei dem unsäglichen FC Schalke. Und wenn die dieses Jahr wirklich Deutscher Meister werden, hat die vatikanische Wunderbehörde auch gleich den für die Heiligsprechung benötigten Wundernachweis für Wirken nach dem Tod.

Keine Sorge.

Wir haben ja Mario Gomez als Advocatus Diaboli!

 

Werner

[Elima]

So war JP2 z.B. Mitglied bei dem unsäglichen FC Schalke. Und wenn die dieses Jahr wirklich Deutscher Meister werden, hat die vatikanische Wunderbehörde auch gleich den für die Heiligsprechung benötigten Wundernachweis für Wirken nach dem Tod.

Keine Sorge.

Wir haben ja Mario Gomez als Advocatus Diaboli!

 

Werner

 

Den gibt es doch gar nicht mehr, oder?

[Clown]

So war JP2 z.B. Mitglied bei dem unsäglichen FC Schalke. Und wenn die dieses Jahr wirklich Deutscher Meister werden, hat die vatikanische Wunderbehörde auch gleich den für die Heiligsprechung benötigten Wundernachweis für Wirken nach dem Tod.

Keine Sorge.

Wir haben ja Mario Gomez als Advocatus Diaboli!

 

Werner

 

Den gibt es doch gar nicht mehr, oder?

 

 

Nenn ihn Promotor Iustitiae, dann passt's wieder.

[Explorer]

Oder ''rex sagittariorum portarum stuttgartiensis"

[Petrus]

- daher lohnt es sich, in dieses Haus Gottes auf Erden einzutreten.

mit Lohn kannst du mich nicht locken

 

 

 

was will ich?

 

Dienen will ich.

 

wem will ich dienen?

 

Dem Herrn Jesu, in seinen Elenden und Armen.

 

und, was ist dann mein Lohn?

 

ich diene weder um Lohn noch um Dank,

 

sondern aus Dank und Liebe. mein Lohn ist, daß ich darf.

 

Und, wenn ich dabei umkomme?

 

Komme ich um, so komme ich um, sprach Esther, die Königin,

 

die doch ihn nicht kannte, um dessentwillen ich umkäme, und der mich doch nicht umkommen läßt.

 

Und, wenn ich dabei alt werde?

 

so wird mein Herz doch grünen wie ein Palmbaum,

 

und der HErr wird mich sättigen mit Gnade und Erbarmen.

 

ich gehe in Frieden, und sorge nichts.