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Mod-Rücktritt Thofrock


Thofrock

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Das ist hier nunmal ein katholisches Forum.

 

Ach, das hatten wir doch schon vor Jahren. Als Zeichen, dass dies kein (ausschließlich) katholisches Forum ist - d. h. es schreiben auch A&S sowie Angehörige anderer Glaubensrichtungen - benannte man das Forum schon vor langer Zeit in "Leserforum der Freunde von kath.de" um und sperrte die A&A aus dem Hasenstall aus.

 

Schließt doch alle anderen Boards und igelt euch in eueren Hasenstall ein.

 

Die Geschichte lehrt jedoch, dass Mauern, so hoch sie auch sein mögen, die "menschliche Vernunft" nicht aufhalten konnten und können.

 

 

 

 

 

Die Installation der GG hat nichts mit Einigeln und Abschotten zu tun (sonst hätte man parallel dazu die Arena schließen müssen), sondern mit einer effektiveren Diskussionskultur für Glaubensfragen. Wenn ich in einem Forum, in dem es um schulmedizinische Fragen geht, eine Frage aus schulmedizinischer Sicht erörtern möchte, z.B., ob jemand aktuelle Studien zu einer bestimmten Therapieform kennt, wie die Therapieintervalle bei einem bestimmten Chemo-Regime optimalerweise sein sollten o.ähnl. möchte ich auch nicht in jeder zweiten Antwort ein grundlegendes Infragestellen schulmedizinischer Maßnahmen lesen und Theorien wie "Chemotherapien sind eine Erfindung der Pharmaindustrie und Krebs verschwindet normalerweise von alleine". Da wäre mir auch lieber, wenn es ein Extra-Board gäbe, in dem es um Kritik an der Schulmedizin geht. (Auch wenn ich dort mangels Interesse nicht so oft mitlesen würde.)

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1. In den GG dürfen nur Katholiken schreiben.

2. Alle berechtigten Katholiken, die in den GG schreiben wollen, müssen einen Nachweis (z.B. Taufzeugnis) erbringen.

3. Alle berechtigten und für die GG angemeldeten Katholiken müssen diesen Nachweis halbjährlich wieder erneuern um auszuschließen, dass Ausgetretene sich widerrechtlich in die GG einschmuggeln.

4. Die Nachweise sind per Fax oder Post an die Mods zu richten, welche dadurch wiederum verpflichtet sind, im Forum ihren Realnamen und ihre Adresse zu veröffentlichen. Eine Angabe ihrer Telefonnummer wäre für Nachfragen wünschenswert, ist aber nicht zwingend erforderlich.

5. Die Administratoren haben die Verpflichtung, die Sorgfaltspflicht der GG-Moderatoren stichprobenartig zu überprüfen.

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1. In den GG dürfen nur Katholiken schreiben.

2. Alle berechtigten Katholiken, die in den GG schreiben wollen, müssen einen Nachweis (z.B. Taufzeugnis) erbringen.

3. Alle berechtigten und für die GG angemeldeten Katholiken müssen diesen Nachweis halbjährlich wieder erneuern um auszuschließen, dass Ausgetretene sich widerrechtlich in die GG einschmuggeln.

4. Die Nachweise sind per Fax oder Post an die Mods zu richten, welche dadurch wiederum verpflichtet sind, im Forum ihren Realnamen und ihre Adresse zu veröffentlichen. Eine Angabe ihrer Telefonnummer wäre für Nachfragen wünschenswert, ist aber nicht zwingend erforderlich.

5. Die Administratoren haben die Verpflichtung, die Sorgfaltspflicht der GG-Moderatoren stichprobenartig zu überprüfen.

 

:angry:

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Und da keiner von uns ins Herz des andern schauen kann und keiner von uns weiß, ob der Weg, den ein anderer geht nicht genau der für ihn richtige Weg ist, sehe ich keine Möglichkeit, ein anderes Kriterium für die Katholizität eines Menschen zu haben als seine Selbstdefinition.

Da geht es nicht um Äußerlichkeiten, sondern darum, dass wir nicht über andere und ihre Rechtgläubigkeit urteilen können und dürfen: wer von sich selbst bekundet, dass er sich innerhalb der katholischen Kirche beheimatet fühlt und seinen Weg innerhalb dieser Gemeinschaft gehen will, der muss dort auch Platz haben.

 

Diese Definition von (römisch?-)katholisch habe ich hier im Forum schon öfters gelesen und ich bin immer wieder erstaut darüber. Das klingt für mich mehr nach einer dekadenten Landeskirche und nicht nach der Kirche, die jahrhundertelang Menschen, die nicht den strikten Glaubensvorgaben folgten, dem Scheiterhaufen übergab. Aber so ist er, der Zeitgeist :angry:

Lies einfach mal Lumen Gentium....

Gott sei Dank hat da einer gewagt, die Fenster für die anderen zu öffnen und das Bild von der festen Burg mit den wehrhaften Mauern hinterfragen zu lassen.

 

"Zu dieser katholischen Einheit des Gottesvolkes, die den allumfassenden Frieden bezeichnet und fördert, sind alle Menschen berufen. Auf verschiedene Weise gehören ihr zu oder sind ihr zugeordnet die katholischen Gläubigen, die anderen an Christus Glaubenden und schließlich alle Menschen überhaupt, die durch die Gnade Gottes zum Heile berufen sind. "

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Ganz abwegig finde ich es trotz meiner obigen Sartire nicht, über eine Verschmelzung von GG und F&A nachzudenken.

 

Ich wäre allerdings nicht dafür, weil man dann für diesen Bereich ein Profil entwerfen müsste, dass allzu viele widerstrebende Anliegen in sich vereinigen müsste.

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Eine Arena, in der Gott nicht beleidigt werden darf, kann man den Hasen geben. Wie sollen A&As dort ihre Meinung mit dem gleichen Nachdruck kund tun, wie es Katholiken machen, wenn immer wieder die Religiöse-Gefühle-Keule droht?

Wie soll ein Hasenstall sowas wie einen geschützten Raum abgeben, wenn man nicht weiß, zu welchem Bekenntnis der Gesprächspartner gehört?

Es ist sicher so, dass die Gefühls-Keule etwas inflationär eingesetzt wird. Aber es gibt natürlich auch Fälle, wo sie wirklich greift. Die Grenze zwischen beiden Extremen ist leider schwer auszuloten.

Ich find es da nicht mehr in Ordnung, wo bewußt zur Beleidigung gegriffen wird, um den Diskussionspartner zu verstören.

 

Und um diese Fälle in den sensiblen und intimen Diskussionen in den GG auszuschließen, gibt es dort die Eingangskontrolle.

Merkwürdig ist nur, dass trotzdem gerade dort die heftigsten Konflikte toben, weil Glaube ja doch etwas individuelles ist, und manche ihn so verbissen verteidigen, dass sie andere Gläubige noch viel mehr verstören, als es in der Arena jemals möglich wäre.

Ich finde die GG vor allem als Alibi für die Ungläubigen wichtig. Als Argument dafür, dass die große Mehrzahl der A & As hier keinesfalls Unruhestifter sind, weil die Gläubigen den manchmal aufkommenden Zoff sehr wohl auch allein hinbekommen.

 

Ob das allerdings als Begründung für das Format GG ausreicht, müssen die Gläubigen selbst beurteilen. :angry:

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Ganz abwegig finde ich es trotz meiner obigen Sartire nicht, über eine Verschmelzung von GG und F&A nachzudenken.

 

Ich wäre allerdings nicht dafür, weil man dann für diesen Bereich ein Profil entwerfen müsste, dass allzu viele widerstrebende Anliegen in sich vereinigen müsste.

Ich auch nicht.

Und das Kriterium (keine Ahnung, ob das praktikabel ist???, aber als Gegensatz zur Arena, die denen zur Verfügung steht, die das Bedürfnis haben, sich gegenseitig die Köpfe einzuhauen, wäre es ja einen Versuch wert) wäre dann der gute Umgang mit dem anderen bzw die Ernsthaftigkeit und "Gewaltlosigkeit" der Argumentation???

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1. In den GG dürfen nur Katholiken schreiben.

2. Alle berechtigten Katholiken, die in den GG schreiben wollen, müssen einen Nachweis (z.B. Taufzeugnis) erbringen.

3. Alle berechtigten und für die GG angemeldeten Katholiken müssen diesen Nachweis halbjährlich wieder erneuern um auszuschließen, dass Ausgetretene sich widerrechtlich in die GG einschmuggeln.

4. Die Nachweise sind per Fax oder Post an die Mods zu richten, welche dadurch wiederum verpflichtet sind, im Forum ihren Realnamen und ihre Adresse zu veröffentlichen. Eine Angabe ihrer Telefonnummer wäre für Nachfragen wünschenswert, ist aber nicht zwingend erforderlich.

5. Die Administratoren haben die Verpflichtung, die Sorgfaltspflicht der GG-Moderatoren stichprobenartig zu überprüfen.

Hätte dazu einen logistischen Verbesserungsvorschlag, da Du den Taufschein ja nicht halbjährlich erneuern kannst und es keinen Austrittsvermerk gibt: Einreichung der letzten Verdienstbescheinigung mit rk-KiSt-Abzug (o.ä.)

 

NB: Och schade, lese gerade, dass das nur ne Satire war. :angry:

Hätte ja auch noch den Vorteil gehabt, dass die Moderatoren eine Korrelation zwischen Anzahl der Postings und Bruttogehältern berechnen könnten. Bestimmt positiv!

bearbeitet von benedetto
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OneAndOnlySon
1. In den GG dürfen nur Katholiken schreiben.

2. Alle berechtigten Katholiken, die in den GG schreiben wollen, müssen einen Nachweis (z.B. Taufzeugnis) erbringen.

3. Alle berechtigten und für die GG angemeldeten Katholiken müssen diesen Nachweis halbjährlich wieder erneuern um auszuschließen, dass Ausgetretene sich widerrechtlich in die GG einschmuggeln.

4. Die Nachweise sind per Fax oder Post an die Mods zu richten, welche dadurch wiederum verpflichtet sind, im Forum ihren Realnamen und ihre Adresse zu veröffentlichen. Eine Angabe ihrer Telefonnummer wäre für Nachfragen wünschenswert, ist aber nicht zwingend erforderlich.

5. Die Administratoren haben die Verpflichtung, die Sorgfaltspflicht der GG-Moderatoren stichprobenartig zu überprüfen.

Ich habe oben ja schon meine Definition von "Katholik" geliefert. Das muss ich jetzt glaube ich nicht nochmal wiederholen, auch wenn sie hartnäckig ignoriert wird.
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OneAndOnlySon
Das kann ich jetzt überhaupt nicht nachvollziehen. Und ehrlich gesagt stört mich der Ton Deiner Kritik sehr.

 

GG ist ein Schutzraum und kein heiliger Gral katholischer Abgrenzung. Wir Katholiken sind uns untereinander auch nicht einig und Dein Gedankengang führt letztlich dazu, dass man jede mißliebige Meinung aus den GG verbannen kann.

Hinzu kommt noch, dass wir anonym sind. Jeder kann behaupten katholisch zu sein. Es gibt hier keine objektive Handhabe, sondern allein die inhaltlichen Regeln, die, wie so manches Beispiel zeigt, schon schwer genug anzuwenden sind.

 

Ich finde es vollkommen inakzeptabel, die GG so zu handhaben, dass sich jeder Eingeladen outen soll. Es gibt keinen Grund dazu außer dem Ego der katholischen Schreiber.

 

Genauso halte ich diese Diskussion für nicht zielführend. Es ist destruktiver Kleinkinderkram. Mehr sage ich dazu nicht.

Ich fände es - ehrlich gesagt - sehr schade, wenn sich in einem Diskussionsforum alle (Katholiken) einig wären. Dann bräuchte man nämlich kein Diskussionsforum. Wenn du meine Beiträge gelesen hast, dann weist du ja, dass es mir eben nicht um den Ausschluss bestimmter Meinungen geht. Damit hat mein ganzes Anliegen nicht das geringste zu tun. Wenn die GG - und so wurde es hier ja schon von verschiedenen Leuten geäußert - als Rückzugsort für die Katholiken gedacht sind, dann sollte doch versucht werden, dies auch umzusetzen.

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Die Geschichte lehrt jedoch, dass Mauern, so hoch sie auch sein mögen, die "menschliche Vernunft" nicht aufhalten konnten und können.

Die menschl. Dummheit auch nicht, oder?

 

Richtig. Dafür liefert gerade die katholische Kirche unzählige Beispiele in ihrer 1 1/2 Tausend jährigen Geschichte.

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Richtig. Dafür liefert gerade die katholische Kirche unzählige Beispiele in ihrer 1 1/2 Tausend jährigen Geschichte.
Die anderen hältst du für klüger? Wenn Mensch klug wäre, dann dürfte es z.B. nach einem ersten Krieg keine weiteren gegeben haben. Du suchst wohl einen Sündbock, oder?
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1. In den GG dürfen nur Katholiken schreiben.

2. Alle berechtigten Katholiken, die in den GG schreiben wollen, müssen einen Nachweis (z.B. Taufzeugnis) erbringen.

3. Alle berechtigten und für die GG angemeldeten Katholiken müssen diesen Nachweis halbjährlich wieder erneuern um auszuschließen, dass Ausgetretene sich widerrechtlich in die GG einschmuggeln.

4. Die Nachweise sind per Fax oder Post an die Mods zu richten, welche dadurch wiederum verpflichtet sind, im Forum ihren Realnamen und ihre Adresse zu veröffentlichen. Eine Angabe ihrer Telefonnummer wäre für Nachfragen wünschenswert, ist aber nicht zwingend erforderlich.

5. Die Administratoren haben die Verpflichtung, die Sorgfaltspflicht der GG-Moderatoren stichprobenartig zu überprüfen.

Du hast noch was vergessen:

 

Sie haben mindestens einmal jährlich ein Beichtbilderl einzureichen.

 

Und sie haben jeweils mit der Taufscheinkopie eien eidesstattliche Erklärung abzugeben, dass sie sämtliche Dogmen der Kirche für klar, klug und ausgewogen halten.

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......., sondern mit einer effektiveren Diskussionskultur für Glaubensfragen.

 

Und die Ergebnisse dieser Diskussion? Diese sollen auf uns alle projieziert werden. Deshalb sollten in einem weiteren Board diese "Ergebnisse" gerade von vernunftsdenkenden Menschen kommentiert werden.

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OneAndOnlySon
Du hast noch was vergessen:

 

Sie haben mindestens einmal jährlich ein Beichtbilderl einzureichen.

 

Und sie haben jeweils mit der Taufscheinkopie eien eidesstattliche Erklärung abzugeben, dass sie sämtliche Dogmen der Kirche für klar, klug und ausgewogen halten.

Das wünscht außer dir und Mecky wer?

 

Edit: Schechtreibfehler ausgebessert.

bearbeitet von OneAndOnlySon
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......., sondern mit einer effektiveren Diskussionskultur für Glaubensfragen.

 

Und die Ergebnisse dieser Diskussion? Diese sollen auf uns alle projieziert werden. Deshalb sollten in einem weiteren Board diese "Ergebnisse" gerade von vernunftsdenkenden Menschen kommentiert werden.

 

 

Es steht jedem frei, in der Arena oder in F&A kritisch Bezug auf eine Diskussion in den GG zu nehmen. Es besteht aber keinerlei Verpflichtung (auch keine moralische) der GG-Teilnehmer, sich dieser Kritik zu stellen. (Auch wenn sie es meistens tun).
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Richtig. Dafür liefert gerade die katholische Kirche unzählige Beispiele in ihrer 1 1/2 Tausend jährigen Geschichte.

Die anderen hältst du für klüger? Wenn Mensch klug wäre, dann dürfte es z.B. nach einem ersten Krieg keine weiteren gegeben haben. Du suchst wohl einen Sündbock, oder?

 

Nein, man erkennt daran, dasss es hier nicht um "Klugheit" geht, sondern um nackte Interessen, unterschiedlicher Art. Bei den Kirchen, aber auch bei den sonstigen politischen Gruppierungen.

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Und da keiner von uns ins Herz des andern schauen kann und keiner von uns weiß, ob der Weg, den ein anderer geht nicht genau der für ihn richtige Weg ist, sehe ich keine Möglichkeit, ein anderes Kriterium für die Katholizität eines Menschen zu haben als seine Selbstdefinition.

Da geht es nicht um Äußerlichkeiten, sondern darum, dass wir nicht über andere und ihre Rechtgläubigkeit urteilen können und dürfen: wer von sich selbst bekundet, dass er sich innerhalb der katholischen Kirche beheimatet fühlt und seinen Weg innerhalb dieser Gemeinschaft gehen will, der muss dort auch Platz haben.

 

Diese Definition von (römisch?-)katholisch habe ich hier im Forum schon öfters gelesen und ich bin immer wieder erstaut darüber. Das klingt für mich mehr nach einer dekadenten Landeskirche und nicht nach der Kirche, die jahrhundertelang Menschen, die nicht den strikten Glaubensvorgaben folgten, dem Scheiterhaufen übergab. Aber so ist er, der Zeitgeist :angry:

das nennt man modernismus

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Das kann ich jetzt überhaupt nicht nachvollziehen. Und ehrlich gesagt stört mich der Ton Deiner Kritik sehr.

 

GG ist ein Schutzraum und kein heiliger Gral katholischer Abgrenzung. Wir Katholiken sind uns untereinander auch nicht einig und Dein Gedankengang führt letztlich dazu, dass man jede mißliebige Meinung aus den GG verbannen kann.

Hinzu kommt noch, dass wir anonym sind. Jeder kann behaupten katholisch zu sein. Es gibt hier keine objektive Handhabe, sondern allein die inhaltlichen Regeln, die, wie so manches Beispiel zeigt, schon schwer genug anzuwenden sind.

 

Ich finde es vollkommen inakzeptabel, die GG so zu handhaben, dass sich jeder Eingeladen outen soll. Es gibt keinen Grund dazu außer dem Ego der katholischen Schreiber.

 

Genauso halte ich diese Diskussion für nicht zielführend. Es ist destruktiver Kleinkinderkram. Mehr sage ich dazu nicht.

Ich fände es - ehrlich gesagt - sehr schade, wenn sich in einem Diskussionsforum alle (Katholiken) einig wären. Dann bräuchte man nämlich kein Diskussionsforum. Wenn du meine Beiträge gelesen hast, dann weist du ja, dass es mir eben nicht um den Ausschluss bestimmter Meinungen geht. Damit hat mein ganzes Anliegen nicht das geringste zu tun. Wenn die GG - und so wurde es hier ja schon von verschiedenen Leuten geäußert - als Rückzugsort für die Katholiken gedacht sind, dann sollte doch versucht werden, dies auch umzusetzen.

Ich erlebe Dich eigentlich auch eher friedlich, deshalb wundert mich diese Diskussion.

 

Ich finde es unakzeptabel, die Schreibberechtigung in den GG allein vom Taufschein abhängig zu machen und darüber hinaus alle Nichtkatholiken in den GG öffentlich zu machen.

 

Jeder, der sich an die Regeln hält und der als Nichtkatholik eingeladen wurde soll doch bitteschön in den GG schreiben dürfen, ohne dass er sich dauernd dafür rechtfertigen muss.

Mir ist auch nicht einsichtig, warum dieselbe Kritik von einem Katholiken erträglicher sein soll als von einem Nichtkatholiken.

 

Wenn Du der Meinung bist, dass die Regeln oder die Moderation der GG nicht in Ordnung sind, weil sie nicht den notwendigen Schutzraum bieten, dann ist das etwas völlig anderes. Dann würde mich aber interessieren, was man hier anders machen sollte und das könnte man durchaus diskutieren.

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Und da keiner von uns ins Herz des andern schauen kann und keiner von uns weiß, ob der Weg, den ein anderer geht nicht genau der für ihn richtige Weg ist, sehe ich keine Möglichkeit, ein anderes Kriterium für die Katholizität eines Menschen zu haben als seine Selbstdefinition.

Da geht es nicht um Äußerlichkeiten, sondern darum, dass wir nicht über andere und ihre Rechtgläubigkeit urteilen können und dürfen: wer von sich selbst bekundet, dass er sich innerhalb der katholischen Kirche beheimatet fühlt und seinen Weg innerhalb dieser Gemeinschaft gehen will, der muss dort auch Platz haben.

 

Diese Definition von (römisch?-)katholisch habe ich hier im Forum schon öfters gelesen und ich bin immer wieder erstaut darüber. Das klingt für mich mehr nach einer dekadenten Landeskirche und nicht nach der Kirche, die jahrhundertelang Menschen, die nicht den strikten Glaubensvorgaben folgten, dem Scheiterhaufen übergab. Aber so ist er, der Zeitgeist :angry:

das nennt man modernismus

 

Und Deine Antwort nennt man reaktionär.

bearbeitet von wolfgang E.
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Einreichung der letzten Verdienstbescheinigung mit rk-KiSt-Abzug (o.ä.)
Als ob alle in einem Land mit Kichensteuer lebten :ph34r:
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Einreichung der letzten Verdienstbescheinigung mit rk-KiSt-Abzug (o.ä.)
Als ob alle in einem Land mit Kichensteuer lebten :ph34r:

 

Es wahr von o.ä. die Rede. Wie wäre es mit einer Spendenbescheinigung zugunsten einer Pfarrei oder eine Bistums oder des Vatikans? :angry:

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....... und darüber hinaus alle Nichtkatholiken in den GG öffentlich zu machen.

 

Das ist mir doch völlig schnurz.

 

 

 

Mir ist auch nicht einsichtig, warum dieselbe Kritik von einem Katholiken erträglicher sein soll als von einem Nichtkatholiken.

 

Dann will ich dich mal aufklären. Ein A&A kritisiert nicht die internen "Verwaltungs- oder Glaubensangelegenheiten", sondern die religiösen Glaubensinhalte in sich.

 

....... notwendigen Schutzraum, ......

 

Seltsam, das die A&A´s keinen "Schutzraum" benötigen. Anscheinend sind deren Argumente nicht oder kaum widerlegbar im Verhältnis zu den Argumenten der Hasenstallinsassen.

bearbeitet von pedrino
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Und da keiner von uns ins Herz des andern schauen kann und keiner von uns weiß, ob der Weg, den ein anderer geht nicht genau der für ihn richtige Weg ist, sehe ich keine Möglichkeit, ein anderes Kriterium für die Katholizität eines Menschen zu haben als seine Selbstdefinition.

Da geht es nicht um Äußerlichkeiten, sondern darum, dass wir nicht über andere und ihre Rechtgläubigkeit urteilen können und dürfen: wer von sich selbst bekundet, dass er sich innerhalb der katholischen Kirche beheimatet fühlt und seinen Weg innerhalb dieser Gemeinschaft gehen will, der muss dort auch Platz haben.

 

Diese Definition von (römisch?-)katholisch habe ich hier im Forum schon öfters gelesen und ich bin immer wieder erstaut darüber. Das klingt für mich mehr nach einer dekadenten Landeskirche und nicht nach der Kirche, die jahrhundertelang Menschen, die nicht den strikten Glaubensvorgaben folgten, dem Scheiterhaufen übergab. Aber so ist er, der Zeitgeist :angry:

das nennt man modernismus

 

Und Deine Antwort nennt man reaktionär.

aber in der kath tradition stehend auf mehr lege ich keinen wert

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1. In den GG dürfen nur Katholiken schreiben.

2. Alle berechtigten Katholiken, die in den GG schreiben wollen, müssen einen Nachweis (z.B. Taufzeugnis) erbringen.

3. Alle berechtigten und für die GG angemeldeten Katholiken müssen diesen Nachweis halbjährlich wieder erneuern um auszuschließen, dass Ausgetretene sich widerrechtlich in die GG einschmuggeln.

4. Die Nachweise sind per Fax oder Post an die Mods zu richten, welche dadurch wiederum verpflichtet sind, im Forum ihren Realnamen und ihre Adresse zu veröffentlichen. Eine Angabe ihrer Telefonnummer wäre für Nachfragen wünschenswert, ist aber nicht zwingend erforderlich.

5. Die Administratoren haben die Verpflichtung, die Sorgfaltspflicht der GG-Moderatoren stichprobenartig zu überprüfen.

du bist aber leichtfertig. es sollten notariell beglaubigte unterlagen sein.

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