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Geschrieben (bearbeitet)

Der heutigen Tagespresse habe ich entnommen, dass die evangelische Kirche Österreichs AB Bischofswahlen vorbereitet, das der derzeitige Amtsinhaber Herwig Sturm per Jahresende mit Erreichung des 65. Lebensjahres ausscheidet.

 

Vergleichsweise dazu bleiben katholische Bischöfe bis zum 75. Lebensjahr im Amt.

 

Zum Zeitpunkt der letzten Papstwahl betrug das Durchschnittsalter der Kardinäle 72 Jahre.

 

Damit dürfte die Struktur des Kardinalskollegiums in puncto Alter nur mehr vom ZK der chinesischen KP übertroffen werden.

 

Ich frage mich und, ob die offenbare teilweise lähmende Angst der katholischen Kirche vor allem Neuen und der offensichtliche Reformstau nicht auf diese Altersstruktur der Amtsträger zurückzuführen ist.

 

Zur Klarstellung - ich werde in Kürze 63 und bin daher wohl weitgehend unverdächtig ein Anhänger des "Jugendwahns" zu sein

.

bearbeitet von wolfgang E.
Geschrieben
Der heutigen Tagespresse habe ich entnommen, dass die evangelische Kirche Österreichs AB Bischofswahlen vorbereitet, das der derzeitige Amtsinhaber Herwig Sturm per Jahresende mit Erreichung des 65. Lebensjahres ausscheidet.

 

Vergleichsweise dazu bleiben katholische Bischöfe bis zum 75. Lebensjahr im Amt.

 

Zum Zeitpunkt der letzten Papstwahl betrug das Durchschnittsalter der Kardinäle 72 Jahre.

 

Damit dürfte die Struktur des Kardinalskollegiums in puncto Alter nur mehr vom ZK der chinesischen KP übertroffen werden.

 

Ich frage mich und, ob die offenbare teilweise lähmende Angst der katholischen Kirche vor allem Neuen nicht auf diese Altersstruktur der Amtsträger zurückzuführen ist.

 

Zur Klarstellung - ich werde in Kürze 63 und bin daher wohl weitgehend unverdächtig ein Anhänger des "Jugendwahns" zu sein

.

 

Ich glaube ehrlich gesagt nicht, dass diese Angst am Alter liegt. Denk mal an Johannes XXIII, der war - ich glaube 77 Jahre alt, als er Papst wurde und hat das 2. Vatikanische Konzil ausgerufen.

 

Ich weiß auch nicht, ob die evangelischen Bischöfe immer mit 65 in Pension gehen, oder ob das nicht jetzt mit der 12 jährigen Amtszeit, die Sturm ja jetzt Bischof war, zusammenhängt, die jetzt vorbei ist.

Möglicherweise hat es bei den Evangelischen auch schon ältere Bischöfe gegeben.

 

Also ich denke es gibt fortschrittliche ältere Bischöfe und sehr konservative jüngere und umgekehrt!

Geschrieben
Ich frage mich und, ob die offenbare teilweise lähmende Angst der katholischen Kirche vor allem Neuen und der offensichtliche Reformstau nicht auf diese Altersstruktur der Amtsträger zurückzuführen ist.
Kommt die Feststellung einer "lähmenden Angst" nicht vielleicht von einer Perfektophobie? Ich erinnere mich an eine Predigt des vor einigen Jahren verstorbenen Dechant Franz Gölles zu Pfingsten. Er meinte u.a. wenn jemand, der vor 50 Jahren verstorben wäre jetzt wieder in eine röm.kath. Kirche käme, er würde meinen, nicht mehr in einer katholischen Kirche zu sein. Nach einem "Reformstau" sieht dies jedenfalls nicht aus. Allerdings kann ich mir nicht vorstellen, dass es der Sinn der Kirche Jesu Christi sein kann, in der Reformwut so weit zu gehen, wie es ein alleseits bekannter User hier immer wieder durchscheinen läßt.
Geschrieben (bearbeitet)
Ich frage mich und, ob die offenbare teilweise lähmende Angst der katholischen Kirche vor allem Neuen und der offensichtliche Reformstau nicht auf diese Altersstruktur der Amtsträger zurückzuführen ist.

 

Von einer "lähmenden Angst vor allem Neuen" zu reden, halte ich für übertrieben (vor allem angesichts einer sich in einem anderen Thread hübsch dokumentierenden Sturheit des Fußvolks, sich Neuerungen zu öffnen, die vor mehr als 40 Jahren von den Amtsträgern eingeleitet worden sind, deren Altersstruktur wahrscheinlich auch nicht wesentlich unter der heutigen lag). Das Durchschnittsalter der katholischen Bischöfe weltweit soll übrigens vor 3 oder 4 Jahren bei ca. 67 Jahren gelegen haben (die Quelle weiss ich aber leider nicht mehr).

bearbeitet von Alice
Geschrieben
Vergleichsweise dazu bleiben katholische Bischöfe bis zum 75. Lebensjahr im Amt.

 

Zum Zeitpunkt der letzten Papstwahl betrug das Durchschnittsalter der Kardinäle 72 Jahre.

 

Damit dürfte die Struktur des Kardinalskollegiums in puncto Alter nur mehr vom ZK der chinesischen KP übertroffen werden.

 

Ich frage mich und, ob die offenbare teilweise lähmende Angst der katholischen Kirche vor allem Neuen und der offensichtliche Reformstau nicht auf diese Altersstruktur der Amtsträger zurückzuführen ist.

 

Bei den Evangelischen ist alles besser, 143. Strophe. Grüße, KAM

Geschrieben

Vergleichsweise dazu bleiben katholische Bischöfe bis zum 75. Lebensjahr im Amt.

 

Zum Zeitpunkt der letzten Papstwahl betrug das Durchschnittsalter der Kardinäle 72 Jahre.

 

Damit dürfte die Struktur des Kardinalskollegiums in puncto Alter nur mehr vom ZK der chinesischen KP übertroffen werden.

 

Ich frage mich und, ob die offenbare teilweise lähmende Angst der katholischen Kirche vor allem Neuen und der offensichtliche Reformstau nicht auf diese Altersstruktur der Amtsträger zurückzuführen ist.

 

Bei den Evangelischen ist alles besser, 143. Strophe. Grüße, KAM

 

Es ist immer schön sachliche Beiträge zu lesen. Danke :angry:

Geschrieben

Vergleichsweise dazu bleiben katholische Bischöfe bis zum 75. Lebensjahr im Amt.

 

Zum Zeitpunkt der letzten Papstwahl betrug das Durchschnittsalter der Kardinäle 72 Jahre.

 

Damit dürfte die Struktur des Kardinalskollegiums in puncto Alter nur mehr vom ZK der chinesischen KP übertroffen werden.

 

Ich frage mich und, ob die offenbare teilweise lähmende Angst der katholischen Kirche vor allem Neuen und der offensichtliche Reformstau nicht auf diese Altersstruktur der Amtsträger zurückzuführen ist.

 

Bei den Evangelischen ist alles besser, 143. Strophe. Grüße, KAM

 

Es ist immer schön sachliche Beiträge zu lesen. Danke :angry:

 

Ich werde mich an deinem guten Vorbild orientieren. Grüße, KAM

Geschrieben

Man hört der hl. vater trägt sich mit dem gedanken das "pensionsalter" für Bischöfe auf 80 anzuheben ich denke man sollte das nicht generell regeln ein bischof sollte im Amt bleiben können solange er möchte und kann

ich denke an Mgr Lefebvre der Zwischen seinem 72 und dem 84 Lebensjahr ein unglaubliches Programmm bewältigte oder Em. König der mit hoch in den 90ern noch in der Lage war bischöfliche funktionen wahrzunehmen

Geschrieben

Ich habe bei mir entdeckt, daß ich bei den Dichtern das Alter immer sehr hoch einschätzte, Wenn Thomas Mann was geschrieben hat, schaute ich auf die Jahreszahl und sagte mir, Ah, das hat er im hohen Alter geschrieben, das wird wirklich gut sein. Bei Goethe dachte ich ähnlich.

Geschrieben
Man hört der hl. vater trägt sich mit dem gedanken das "pensionsalter" für Bischöfe auf 80 anzuheben ich denke man sollte das nicht generell regeln ein bischof sollte im Amt bleiben können solange er möchte und kann

ich denke an Mgr Lefebvre der Zwischen seinem 72 und dem 84 Lebensjahr ein unglaubliches Programmm bewältigte oder Em. König der mit hoch in den 90ern noch in der Lage war bischöfliche funktionen wahrzunehmen

 

Bischöfe und Seelsorger bleiben sie ohnedies lebenslänglich. Aber die Verantwortung für eine Diözese lastet schwer. Nicht überall gibt es Kurien oder Ordinariate, die so gut sind, daß sie das auffangen können. Und nicht jeder Bischof wird die Einsicht haben, rechtzeitig aufzuhören, wenn zB Alzheimer oder artioskleriotische Demenz und Depression eintreten. Die jetzige Regelung läßt ja offen, wann der Papst den Rücktritt annimmt. Grüße, KAM

Franciscus non papa
Geschrieben
Man hört der hl. vater trägt sich mit dem gedanken das "pensionsalter" für Bischöfe auf 80 anzuheben ich denke man sollte das nicht generell regeln ein bischof sollte im Amt bleiben können solange er möchte und kann

ich denke an Mgr Lefebvre der Zwischen seinem 72 und dem 84 Lebensjahr ein unglaubliches Programmm bewältigte oder Em. König der mit hoch in den 90ern noch in der Lage war bischöfliche funktionen wahrzunehmen

 

 

wenn man immer wieder stimmen hört, empfiehlt es sich dringend einen arzt aufzusuchen.

 

:k035:

Geschrieben

Man hört der hl. vater trägt sich mit dem gedanken das "pensionsalter" für Bischöfe auf 80 anzuheben ich denke man sollte das nicht generell regeln ein bischof sollte im Amt bleiben können solange er möchte und kann

ich denke an Mgr Lefebvre der Zwischen seinem 72 und dem 84 Lebensjahr ein unglaubliches Programmm bewältigte oder Em. König der mit hoch in den 90ern noch in der Lage war bischöfliche funktionen wahrzunehmen

 

 

wenn man immer wieder stimmen hört, empfiehlt es sich dringend einen arzt aufzusuchen.

 

:k035:

 

Wolfgang hatte sich grad mehr Sachlichkeit erbeten, du hast keinen Respekt vor dem Alter. Grüße, KAM

Geschrieben
Ich habe bei mir entdeckt, daß ich bei den Dichtern das Alter immer sehr hoch einschätzte, Wenn Thomas Mann was geschrieben hat, schaute ich auf die Jahreszahl und sagte mir, Ah, das hat er im hohen Alter geschrieben, das wird wirklich gut sein. Bei Goethe dachte ich ähnlich.

Lieber Einsteinchen,

 

Reifer wird Käse und eventuell Wildpret.......Menschen haben mit zunehmendem Alter bestenfalls noch die Möglichkeit das Nachlassen der Kräfte durch Erfahrung auszugleichen.

 

liGrü

 

Wolfgang

(der leider weiß wovon er redet)

Geschrieben

Ich habe bei mir entdeckt, daß ich bei den Dichtern das Alter immer sehr hoch einschätzte, Wenn Thomas Mann was geschrieben hat, schaute ich auf die Jahreszahl und sagte mir, Ah, das hat er im hohen Alter geschrieben, das wird wirklich gut sein. Bei Goethe dachte ich ähnlich.

Lieber Einsteinchen,

 

Reifer wird Käse und eventuell Wildpret.......Menschen haben mit zunehmendem Alter bestenfalls noch die Möglichkeit das Nachlassen der Kräfte durch Erfahrung auszugleichen.

 

liGrü

 

Wolfgang

(der leider weiß wovon er redet)

 

 

 

Natürlich kann ein Mensch auch in höherem Alter noch gute Leistungen vollbringen (manche schaffen das allerdings schon in der Jugend nicht), aber der Druck, das ständig schaffen zu müssen, ist meines Erachtens nicht menschlich.

 

75 ist ein schönes Alter, ich finde, da sollte es schon die Möglichkeit geben ohne Gesichtsverlust aufhören zu dürfen.

 

(Die ev. Geistlichkeit in Deutschland geht entsprechend den staatlichen Vorschriften in Rente, also künftig mit 67). :angry:

Franciscus non papa
Geschrieben

Man hört der hl. vater trägt sich mit dem gedanken das "pensionsalter" für Bischöfe auf 80 anzuheben ich denke man sollte das nicht generell regeln ein bischof sollte im Amt bleiben können solange er möchte und kann

ich denke an Mgr Lefebvre der Zwischen seinem 72 und dem 84 Lebensjahr ein unglaubliches Programmm bewältigte oder Em. König der mit hoch in den 90ern noch in der Lage war bischöfliche funktionen wahrzunehmen

 

 

wenn man immer wieder stimmen hört, empfiehlt es sich dringend einen arzt aufzusuchen.

 

:k035:

 

Wolfgang hatte sich grad mehr Sachlichkeit erbeten, du hast keinen Respekt vor dem Alter. Grüße, KAM

 

 

nö - durchaus nicht, bin ja selbst schon ziemlich alt.

Geschrieben

Man hört der hl. vater trägt sich mit dem gedanken das "pensionsalter" für Bischöfe auf 80 anzuheben ich denke man sollte das nicht generell regeln ein bischof sollte im Amt bleiben können solange er möchte und kann

ich denke an Mgr Lefebvre der Zwischen seinem 72 und dem 84 Lebensjahr ein unglaubliches Programmm bewältigte oder Em. König der mit hoch in den 90ern noch in der Lage war bischöfliche funktionen wahrzunehmen

 

 

wenn man immer wieder stimmen hört, empfiehlt es sich dringend einen arzt aufzusuchen.

 

:k035:

 

Wolfgang hatte sich grad mehr Sachlichkeit erbeten, du hast keinen Respekt vor dem Alter. Grüße, KAM

 

 

nö - durchaus nicht, bin ja selbst schon ziemlich alt.

 

Naja, soooo alt auch wieder nicht :angry:

Geschrieben

Ich habe kein Problem damit, wenn auch 72 Jährige den Papst wählen, ich finde es aber nicht gut, wenn nur 72 Jährige (Durchschnittsalter) das tun.

 

Das ist der Knackpunkt an der Sache, denke ich.

 

Ein paar jüngere Köpfe würden dabei sicher nicht Schaden, Jeus war bekanntlich am Ende (!) seines irdischen Wirkens 33 Jahre alt, und die Apostel waren auch nicht älter.

 

Man kann also nicht behaupten, dass Alter an sich eine Tugend darstellt, genausowenig wie Jugend. Und wenn man der Welt Jugendwahn vorwirft, könnte man im Gegenzug der Kirche Alterswahn vorwerfen....

 

Werner

Franciscus non papa
Geschrieben

alter ist kein verdienst, es kommt einfach mit den jahren.

 

im idealfall entsteht so was wie die gelassenheit und weisheit des alters. oft aber verstärken sich im alter leider vor allem die weniger guten eigenschaften der menschen.

 

ich hab meine kinder gebeten, mir den kopf zu waschen, wenn da das eine oder andere negative überhand nehmen sollte.

Geschrieben
alter ist kein verdienst, es kommt einfach mit den jahren.

 

im idealfall entsteht so was wie die gelassenheit und weisheit des alters. oft aber verstärken sich im alter leider vor allem die weniger guten eigenschaften der menschen.

 

ich hab meine kinder gebeten, mir den kopf zu waschen, wenn da das eine oder andere negative überhand nehmen sollte.

 

 

 

Angeblich verstärken sich alle Eigenschaften des Menschen, die guten wie die weniger gut zu ertragenden.

Geschrieben
Zum Zeitpunkt der letzten Papstwahl betrug das Durchschnittsalter der Kardinäle 72 Jahre.

...

Ich frage mich und, ob die offenbare teilweise lähmende Angst der katholischen Kirche vor allem Neuen und der offensichtliche Reformstau nicht auf diese Altersstruktur der Amtsträger zurückzuführen ist.

 

Nicht das Alter ist es nicht - sondern das am Sessel klebenbleiben. Würde der Besitzer eines Bischofsstuhls und dessen Mischpoke alle 5 Jahre auf den Holzschemel eines Ortspfarrers rutschen, dann würde sich nichts stauen. Aber das ist kein Problem von unserer Kirche sondern ein Symptom bei allen sklerotischen Institutionen.

Geschrieben
Reifer wird Käse und eventuell Wildpret.......Menschen haben mit zunehmendem Alter bestenfalls noch die Möglichkeit das Nachlassen der Kräfte durch Erfahrung auszugleichen.

liGrü

Wolfgang

(der leider weiß wovon er redet)

Das halte ich für eine sehr einseitig- enge Einschätzung. Ein DDDDr. Johannes Ude zeigte z.B. in hohem Alter Reife, spirituelle Stärke und konnte auf eine lange Lebens- Erfahrung zurückschauen. Der Jugendwahn und die Meinung, dass ätlere Menschen verknöchert und am absteigenden Ast wären empfinde ich als menschenverachtend. Das Nachlassen der körperlichen Kräfte bedeutet nicht unbedingt, dass die spirituelle Kraft auch schwindet- im Gegenteil- es kann zu mehr Weisheit und zur Erkenntnis dessen führen, was wirklich wichtig ist.
OneAndOnlySon
Geschrieben
Das halte ich für eine sehr einseitig- enge Einschätzung. Ein DDDDr. Johannes Ude zeigte z.B. in hohem Alter Reife, spirituelle Stärke und konnte auf eine lange Lebens- Erfahrung zurückschauen. Der Jugendwahn und die Meinung, dass ätlere Menschen verknöchert und am absteigenden Ast wären empfinde ich als menschenverachtend. Das Nachlassen der körperlichen Kräfte bedeutet nicht unbedingt, dass die spirituelle Kraft auch schwindet- im Gegenteil- es kann zu mehr Weisheit und zur Erkenntnis dessen führen, was wirklich wichtig ist.
Du hast weiter oben geschrieben, dass man nicht in einen zu starken Perfektionismus verfallen soll, was die körperliche Leistungsfähigkeit betrifft. Da stimme ich dir zu. Das gleiche muss aber auch für die Quantität von Lebenserfahrung gelten. Es geht ja garnicht darum, eine Altersgrenze von 45 Jahren einzuführen. Das einzige, was zur Diskussion steht ist, ob junge Männer zwingend schlechtere Eigenschaften für das Bischofs- oder Papstamt haben als Ältere.
Geschrieben

Zum Zeitpunkt der letzten Papstwahl betrug das Durchschnittsalter der Kardinäle 72 Jahre.

...

Ich frage mich und, ob die offenbare teilweise lähmende Angst der katholischen Kirche vor allem Neuen und der offensichtliche Reformstau nicht auf diese Altersstruktur der Amtsträger zurückzuführen ist.

 

Nicht das Alter ist es nicht - sondern das am Sessel klebenbleiben. Würde der Besitzer eines Bischofsstuhls und dessen Mischpoke alle 5 Jahre auf den Holzschemel eines Ortspfarrers rutschen, dann würde sich nichts stauen. Aber das ist kein Problem von unserer Kirche sondern ein Symptom bei allen sklerotischen Institutionen.

 

 

 

 

Richtig, wir haben das immer gewünscht, was die Ministerialbürokratie im Freistaat angeht.

Geschrieben
Es geht ja garnicht darum, eine Altersgrenze von 45 Jahren einzuführen. Das einzige, was zur Diskussion steht ist, ob junge Männer zwingend schlechtere Eigenschaften für das Bischofs- oder Papstamt haben als Ältere.
Das Alter allein ist kein Reifezeichen. Es gibt kindische Greise und reife junge Männer. Daher könnten auch jüngere, reife und bewährte Männer Bischöfe werden.
OneAndOnlySon
Geschrieben
Das Alter allein ist kein Reifezeichen. Es gibt kindische Greise und reife junge Männer. Daher könnten auch jüngere, reife und bewährte Männer Bischöfe werden.
Oder Papst, wie Benedikt IX. z.B.
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