Kirisiyana Geschrieben 6. Juni 2007 Melden Share Geschrieben 6. Juni 2007 Man kann das Fest ja auch feiern und Gott anbeten und preisen, ohne zu glauben, daß er die Hostie braucht um gegenwärtig zu sein. Was soll das? Gott "braucht " die Hostie nicht- sondern es ist ein Geschenk seiner Liebe an uns, unter der Gestalt der Hostie wesenhaft gegenwärtig zu sein. Aber was bringt dieses Geschenk in der Prozession (wenn man es nicht isst)? Das ist was ich überhaupt nicht verstehe. Ein Mitforant schrieb hier kürzlich, dass man in der Prozession Gott den Menschen bringt. Angenommen er wäre dort im Brot, selbst dann könnte ich das nicht nachvollziehen. Macht nichts. Keiner kann Gott vollständig verstehen. Ähm, ne das (angebliche) durch die Straßen tragen machen Menschen. Ich glaube bei allen kirchlichen Ritualen, dass sie nicht gemacht werden, weil Gott das braucht, sondern weil die Menschen es brauchen. Und immer ist ein kirchliches Ritual der Ausdruck der Beziehung zwischen Gott und den Menschen. So auch die Prozession zu Fronleichnam. So auch Gottes Anwesenheit in der konsekrierten Hostie. Das Geschenk besteht darin, dass er diese zugesagt hat, damit wir Menschen einen konkreten Anhaltspunkt für die Anbetung haben, den wir oder zumindest viele von uns brauchen oder der vielen von uns hilfreich ist. OT: Das läuft bei sogenannten Animisten tatsächlich ganz ähnlich ab - dort glauben die Menschen nicht, dass ein Stein oder Baum oder Gegenstand eine Seele habe, sondern dass an und in diesen Dingen Geister und Götter sich vorzugsweise konzentrieren. Ich hoffe, mein Vergleich von Fronleichnam mit Animistenkulten stößt hier niemandem sauer auf. Was ich damit zeigen möchte, ist ein offensichtliches Urbedürfnis des Menschen nach Konkretem, das nicht nur seinem geistigem, sondern auch seinem körperlichen Sein entspricht. Insofern ist Gottes zugesagte Anwesenheit in der Hostie ein Geschenk, das diesem menschlichen Bedürfnis geschuldet ist. Was aber ist unterschiedlich zum Animistenkult? Ich glaube in der Tat sehr wenig. Bzw. sehr viel, denn die Katholiken tragen in der Monstranz den Schöpfer und Herrn der Welt und der ist gleichzeitig in der Hostie wie auch überall sonst gegenwärtig. Im Animismus trägt ein Gegenstand irgendeinen kleinen Geist und es kann eventuell so sein, dass die meisten animistischen Menschen sich diese geistige Konzentration noch viel körperlicher vorstellen als die Kirche. Aber das muss gar nicht mal so sein, im Animismus haben wir mitnichten Menschen vor uns, die weniger zur Abstraktion fähig sind als die Katholiken, die ja beides zugleich glauben können: Dass Gott in der Hostie gegenwärtig ist wie auch überall sonst. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Der Zöllner Geschrieben 6. Juni 2007 Melden Share Geschrieben 6. Juni 2007 Das ist was ich überhaupt nicht verstehe. Ein Mitforant schrieb hier kürzlich, dass man in der Prozession Gott den Menschen bringt. Angenommen er wäre dort im Brot, selbst dann könnte ich das nicht nachvollziehen. Jes. Kap 35 "Seid getrost, fürchtet euch nicht! Seht, da ist euer Gott! Er kommt zur Rache; Gott, der da vergilt, kommt und wird euch helfen." Mag ja sein, dass man während des 30jährigen Kriegs Karfreitags-Prozessionen mit dieser Bibelstelle begründet hat, aber heute So kann man auch einen Text entstellen und den gemeinsamen Glauben zerstören. Immer so, wie's beliebt. Die Rache, die dort beschrieben ist, die lass ich mir gefallen: "Seht, hier ist euer Gott! Die Rache Gottes wird kommen und seine Vergeltung; er selbst wird kommen und euch erretten. 5 Dann werden die Augen der Blinden geöffnet, auch die Ohren der Tauben sind wieder offen. 6 Dann springt der Lahme wie ein Hirsch, die Zunge des Stummen jauchzt auf. In der Wüste brechen Quellen hervor und Bäche fließen in der Steppe. 7 Der glühende Sand wird zum Teich und das durstige Land zu sprudelnden Quellen. An dem Ort, wo jetzt die Schakale sich lagern, gibt es dann Gras, Schilfrohr und Binsen. 8 Eine Straße wird es dort geben; man nennt sie den Heiligen Weg. Kein Unreiner darf ihn betreten. Er gehört dem, der auf ihm geht. Unerfahrene gehen nicht mehr in die Irre. 9 Es wird keinen Löwen dort geben, kein Raubtier betritt diesen Weg, keines von ihnen ist hier zu finden. Dort gehen nur die Erlösten. 10 Die vom Herrn Befreiten kehren zurück und kommen voll Jubel nach Zion. Ewige Freude ruht auf ihren Häuptern. Wonne und Freude stellen sich ein, Kummer und Seufzen entfliehen. " Ich werde mich vor keinem selbsternannten Lutheraner der Welt weiter dafür rechtfertigen, diesen Gott auf die Straße zu tragen und seine Schönheit denen zu zeigen, die sehen wollen. Bravo, ThomasB! Du sprichst mir - und bestimmt allen echten Katholiken - aus dem Herzen! "Kein Unreiner darf ihn (den Heiligen Weg) betreten." Der Zöllner Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 6. Juni 2007 Melden Share Geschrieben 6. Juni 2007 (bearbeitet) Das ist was ich überhaupt nicht verstehe. Ein Mitforant schrieb hier kürzlich, dass man in der Prozession Gott den Menschen bringt. Angenommen er wäre dort im Brot, selbst dann könnte ich das nicht nachvollziehen. Jes. Kap 35 "Seid getrost, fürchtet euch nicht! Seht, da ist euer Gott! Er kommt zur Rache; Gott, der da vergilt, kommt und wird euch helfen." Mag ja sein, dass man während des 30jährigen Kriegs Karfreitags-Prozessionen mit dieser Bibelstelle begründet hat, aber heute So kann man auch einen Text entstellen und den gemeinsamen Glauben zerstören. Immer so, wie's beliebt. Die Rache, die dort beschrieben ist, die lass ich mir gefallen: "Seht, hier ist euer Gott! Die Rache Gottes wird kommen und seine Vergeltung; er selbst wird kommen und euch erretten. 5 Dann werden die Augen der Blinden geöffnet, auch die Ohren der Tauben sind wieder offen. 6 Dann springt der Lahme wie ein Hirsch, die Zunge des Stummen jauchzt auf. In der Wüste brechen Quellen hervor und Bäche fließen in der Steppe. 7 Der glühende Sand wird zum Teich und das durstige Land zu sprudelnden Quellen. An dem Ort, wo jetzt die Schakale sich lagern, gibt es dann Gras, Schilfrohr und Binsen. 8 Eine Straße wird es dort geben; man nennt sie den Heiligen Weg. Kein Unreiner darf ihn betreten. Er gehört dem, der auf ihm geht. Unerfahrene gehen nicht mehr in die Irre. 9 Es wird keinen Löwen dort geben, kein Raubtier betritt diesen Weg, keines von ihnen ist hier zu finden. Dort gehen nur die Erlösten. 10 Die vom Herrn Befreiten kehren zurück und kommen voll Jubel nach Zion. Ewige Freude ruht auf ihren Häuptern. Wonne und Freude stellen sich ein, Kummer und Seufzen entfliehen. " Ich werde mich vor keinem selbsternannten Lutheraner der Welt weiter dafür rechtfertigen, diesen Gott auf die Straße zu tragen und seine Schönheit denen zu zeigen, die sehen wollen. Bravo, ThomasB! Du sprichst mir - und bestimmt allen echten Katholiken - aus dem Herzen! "Kein Unreiner darf ihn (den Heiligen Weg) betreten." Der Zöllner Echte Katholiken......Herr ich danke Dir dass ich nicht so bin wie jene bearbeitet 6. Juni 2007 von wolfgang E. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Alice Geschrieben 6. Juni 2007 Melden Share Geschrieben 6. Juni 2007 (bearbeitet) Das ist was ich überhaupt nicht verstehe. Ein Mitforant schrieb hier kürzlich, dass man in der Prozession Gott den Menschen bringt. Angenommen er wäre dort im Brot, selbst dann könnte ich das nicht nachvollziehen. Jes. Kap 35 "Seid getrost, fürchtet euch nicht! Seht, da ist euer Gott! Er kommt zur Rache; Gott, der da vergilt, kommt und wird euch helfen." Mag ja sein, dass man während des 30jährigen Kriegs Karfreitags-Prozessionen mit dieser Bibelstelle begründet hat, aber heute So kann man auch einen Text entstellen und den gemeinsamen Glauben zerstören. Immer so, wie's beliebt. Die Rache, die dort beschrieben ist, die lass ich mir gefallen: "Seht, hier ist euer Gott! Die Rache Gottes wird kommen und seine Vergeltung; er selbst wird kommen und euch erretten. 5 Dann werden die Augen der Blinden geöffnet, auch die Ohren der Tauben sind wieder offen. 6 Dann springt der Lahme wie ein Hirsch, die Zunge des Stummen jauchzt auf. In der Wüste brechen Quellen hervor und Bäche fließen in der Steppe. 7 Der glühende Sand wird zum Teich und das durstige Land zu sprudelnden Quellen. An dem Ort, wo jetzt die Schakale sich lagern, gibt es dann Gras, Schilfrohr und Binsen. 8 Eine Straße wird es dort geben; man nennt sie den Heiligen Weg. Kein Unreiner darf ihn betreten. Er gehört dem, der auf ihm geht. Unerfahrene gehen nicht mehr in die Irre. 9 Es wird keinen Löwen dort geben, kein Raubtier betritt diesen Weg, keines von ihnen ist hier zu finden. Dort gehen nur die Erlösten. 10 Die vom Herrn Befreiten kehren zurück und kommen voll Jubel nach Zion. Ewige Freude ruht auf ihren Häuptern. Wonne und Freude stellen sich ein, Kummer und Seufzen entfliehen. " Ich werde mich vor keinem selbsternannten Lutheraner der Welt weiter dafür rechtfertigen, diesen Gott auf die Straße zu tragen und seine Schönheit denen zu zeigen, die sehen wollen. Bravo, ThomasB! Du sprichst mir - und bestimmt allen echten Katholiken - aus dem Herzen! "Kein Unreiner darf ihn (den Heiligen Weg) betreten." Der Zöllner Echte Katholiken......Herr ich danke Dir dass ich nicht so bin wie jene Jetzt wissen wir wenigstens, dass es sich bei den Teilnehmern an einer Fronleichnamsprozession um hundertprozentig Reine handelt. bearbeitet 6. Juni 2007 von Alice Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Der Zöllner Geschrieben 6. Juni 2007 Melden Share Geschrieben 6. Juni 2007 Das ist was ich überhaupt nicht verstehe. Ein Mitforant schrieb hier kürzlich, dass man in der Prozession Gott den Menschen bringt. Angenommen er wäre dort im Brot, selbst dann könnte ich das nicht nachvollziehen. Jes. Kap 35 "Seid getrost, fürchtet euch nicht! Seht, da ist euer Gott! Er kommt zur Rache; Gott, der da vergilt, kommt und wird euch helfen." Mag ja sein, dass man während des 30jährigen Kriegs Karfreitags-Prozessionen mit dieser Bibelstelle begründet hat, aber heute So kann man auch einen Text entstellen und den gemeinsamen Glauben zerstören. Immer so, wie's beliebt. Die Rache, die dort beschrieben ist, die lass ich mir gefallen: "Seht, hier ist euer Gott! Die Rache Gottes wird kommen und seine Vergeltung; er selbst wird kommen und euch erretten. 5 Dann werden die Augen der Blinden geöffnet, auch die Ohren der Tauben sind wieder offen. 6 Dann springt der Lahme wie ein Hirsch, die Zunge des Stummen jauchzt auf. In der Wüste brechen Quellen hervor und Bäche fließen in der Steppe. 7 Der glühende Sand wird zum Teich und das durstige Land zu sprudelnden Quellen. An dem Ort, wo jetzt die Schakale sich lagern, gibt es dann Gras, Schilfrohr und Binsen. 8 Eine Straße wird es dort geben; man nennt sie den Heiligen Weg. Kein Unreiner darf ihn betreten. Er gehört dem, der auf ihm geht. Unerfahrene gehen nicht mehr in die Irre. 9 Es wird keinen Löwen dort geben, kein Raubtier betritt diesen Weg, keines von ihnen ist hier zu finden. Dort gehen nur die Erlösten. 10 Die vom Herrn Befreiten kehren zurück und kommen voll Jubel nach Zion. Ewige Freude ruht auf ihren Häuptern. Wonne und Freude stellen sich ein, Kummer und Seufzen entfliehen. " Ich werde mich vor keinem selbsternannten Lutheraner der Welt weiter dafür rechtfertigen, diesen Gott auf die Straße zu tragen und seine Schönheit denen zu zeigen, die sehen wollen. Bravo, ThomasB! Du sprichst mir - und bestimmt allen echten Katholiken - aus dem Herzen! "Kein Unreiner darf ihn (den Heiligen Weg) betreten." Der Zöllner Echte Katholiken......Herr ich danke Dir dass ich nicht so bin wie jene Wer sind denn "jene"? Der Zöllner Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 6. Juni 2007 Melden Share Geschrieben 6. Juni 2007 Das ist was ich überhaupt nicht verstehe. Ein Mitforant schrieb hier kürzlich, dass man in der Prozession Gott den Menschen bringt. Angenommen er wäre dort im Brot, selbst dann könnte ich das nicht nachvollziehen. Jes. Kap 35 "Seid getrost, fürchtet euch nicht! Seht, da ist euer Gott! Er kommt zur Rache; Gott, der da vergilt, kommt und wird euch helfen." Mag ja sein, dass man während des 30jährigen Kriegs Karfreitags-Prozessionen mit dieser Bibelstelle begründet hat, aber heute So kann man auch einen Text entstellen und den gemeinsamen Glauben zerstören. Immer so, wie's beliebt. Die Rache, die dort beschrieben ist, die lass ich mir gefallen: "Seht, hier ist euer Gott! Die Rache Gottes wird kommen und seine Vergeltung; er selbst wird kommen und euch erretten. 5 Dann werden die Augen der Blinden geöffnet, auch die Ohren der Tauben sind wieder offen. 6 Dann springt der Lahme wie ein Hirsch, die Zunge des Stummen jauchzt auf. In der Wüste brechen Quellen hervor und Bäche fließen in der Steppe. 7 Der glühende Sand wird zum Teich und das durstige Land zu sprudelnden Quellen. An dem Ort, wo jetzt die Schakale sich lagern, gibt es dann Gras, Schilfrohr und Binsen. 8 Eine Straße wird es dort geben; man nennt sie den Heiligen Weg. Kein Unreiner darf ihn betreten. Er gehört dem, der auf ihm geht. Unerfahrene gehen nicht mehr in die Irre. 9 Es wird keinen Löwen dort geben, kein Raubtier betritt diesen Weg, keines von ihnen ist hier zu finden. Dort gehen nur die Erlösten. 10 Die vom Herrn Befreiten kehren zurück und kommen voll Jubel nach Zion. Ewige Freude ruht auf ihren Häuptern. Wonne und Freude stellen sich ein, Kummer und Seufzen entfliehen. " Ich werde mich vor keinem selbsternannten Lutheraner der Welt weiter dafür rechtfertigen, diesen Gott auf die Straße zu tragen und seine Schönheit denen zu zeigen, die sehen wollen. Bravo, ThomasB! Du sprichst mir - und bestimmt allen echten Katholiken - aus dem Herzen! "Kein Unreiner darf ihn (den Heiligen Weg) betreten." Der Zöllner Echte Katholiken......Herr ich danke Dir dass ich nicht so bin wie jene Wer sind denn "jene"? Der Zöllner jene "unechten" Katholiken........ Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Der Zöllner Geschrieben 6. Juni 2007 Melden Share Geschrieben 6. Juni 2007 Das ist was ich überhaupt nicht verstehe. Ein Mitforant schrieb hier kürzlich, dass man in der Prozession Gott den Menschen bringt. Angenommen er wäre dort im Brot, selbst dann könnte ich das nicht nachvollziehen. Jes. Kap 35 "Seid getrost, fürchtet euch nicht! Seht, da ist euer Gott! Er kommt zur Rache; Gott, der da vergilt, kommt und wird euch helfen." Mag ja sein, dass man während des 30jährigen Kriegs Karfreitags-Prozessionen mit dieser Bibelstelle begründet hat, aber heute So kann man auch einen Text entstellen und den gemeinsamen Glauben zerstören. Immer so, wie's beliebt. Die Rache, die dort beschrieben ist, die lass ich mir gefallen: "Seht, hier ist euer Gott! Die Rache Gottes wird kommen und seine Vergeltung; er selbst wird kommen und euch erretten. 5 Dann werden die Augen der Blinden geöffnet, auch die Ohren der Tauben sind wieder offen. 6 Dann springt der Lahme wie ein Hirsch, die Zunge des Stummen jauchzt auf. In der Wüste brechen Quellen hervor und Bäche fließen in der Steppe. 7 Der glühende Sand wird zum Teich und das durstige Land zu sprudelnden Quellen. An dem Ort, wo jetzt die Schakale sich lagern, gibt es dann Gras, Schilfrohr und Binsen. 8 Eine Straße wird es dort geben; man nennt sie den Heiligen Weg. Kein Unreiner darf ihn betreten. Er gehört dem, der auf ihm geht. Unerfahrene gehen nicht mehr in die Irre. 9 Es wird keinen Löwen dort geben, kein Raubtier betritt diesen Weg, keines von ihnen ist hier zu finden. Dort gehen nur die Erlösten. 10 Die vom Herrn Befreiten kehren zurück und kommen voll Jubel nach Zion. Ewige Freude ruht auf ihren Häuptern. Wonne und Freude stellen sich ein, Kummer und Seufzen entfliehen. " Ich werde mich vor keinem selbsternannten Lutheraner der Welt weiter dafür rechtfertigen, diesen Gott auf die Straße zu tragen und seine Schönheit denen zu zeigen, die sehen wollen. Bravo, ThomasB! Du sprichst mir - und bestimmt allen echten Katholiken - aus dem Herzen! "Kein Unreiner darf ihn (den Heiligen Weg) betreten." Der Zöllner Echte Katholiken......her ich danke Dir dass ich nicht so bin wie jene Jetzt wissen wir wenigstens, dass es sich bei den Teilnehmern an einer Fronleichnamsprozession um hundertprozentig Reine handelt. Diese tröstliche Hoffnung - Du nennst es Wissen - teile auch ich! Der Zöllner Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franciscus non papa Geschrieben 6. Juni 2007 Melden Share Geschrieben 6. Juni 2007 Jetzt wissen wir wenigstens, dass es sich bei den Teilnehmern an einer Fronleichnamsprozession um hundertprozentig Reine handelt. FALSCH - ich bin auch dabei. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Alice Geschrieben 6. Juni 2007 Melden Share Geschrieben 6. Juni 2007 Diese tröstliche Hoffnung - Du nennst es Wissen - teile auch ich! Ich nicht. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
ThomasB. Geschrieben 6. Juni 2007 Melden Share Geschrieben 6. Juni 2007 Jetzt wissen wir wenigstens, dass es sich bei den Teilnehmern an einer Fronleichnamsprozession um hundertprozentig Reine handelt. Nein, (noch) nicht. Aber um Erlöste! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Lutheraner Geschrieben 6. Juni 2007 Melden Share Geschrieben 6. Juni 2007 Ich werde mich vor keinem selbsternannten Lutheraner der Welt weiter dafür rechtfertigen, diesen Gott auf die Straße zu tragen und seine Schönheit denen zu zeigen, die sehen wollen. Das habe ich nie von dir oder sonst jemandem gefordert. Als ich gegenüber Echse zu Toleranz für Fronleichnamsprozessionen warb, hast du mich auf deine typische Art verspottet. Aber ich danke Gott, dass keine Menschen mehr wegen diesem Brot, in dem du Gott anbetest, lebendig verbrannt und anders ermordet werden, wie es jahrhundertelang der Fall war. Das kehrst du nämlich einfach unter den Tisch, die Opfer sind dir egal. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Der Zöllner Geschrieben 6. Juni 2007 Melden Share Geschrieben 6. Juni 2007 Ich werde mich vor keinem selbsternannten Lutheraner der Welt weiter dafür rechtfertigen, diesen Gott auf die Straße zu tragen und seine Schönheit denen zu zeigen, die sehen wollen. Das habe ich nie von dir oder sonst jemandem gefordert. Als ich gegenüber Echse zu Toleranz für Fronleichnamsprozessionen warb, hast du mich auf deine typische Art verspottet. Aber ich danke Gott, dass keine Menschen mehr wegen diesem Brot, in dem du Gott anbetest, lebendig verbrannt und anders ermordet werden, wie es jahrhundertelang der Fall war. Das kehrst du nämlich einfach unter den Tisch, die Opfer sind dir egal. Was soll das denn heißen? Wer ist denn Deiner Meinung nach "wegen diesem Brot", in dem er (ThomasB) "Gott anbetet, lebendig verbrannt und anders ermordet" worden, "wie es jahrhundertelang der Fall war"? Bei Deiner (vermeintlichen) Konfessionszugehörigkeit gehe ich davon aus, dass Du keine Märtyrer meinst. Was meinst Du mit: "wegen diesem Brot"? Das hört sich ja vollkommen wirr an! Der Zöllner Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 6. Juni 2007 Melden Share Geschrieben 6. Juni 2007 (bearbeitet) Ich werde mich vor keinem selbsternannten Lutheraner der Welt weiter dafür rechtfertigen, diesen Gott auf die Straße zu tragen und seine Schönheit denen zu zeigen, die sehen wollen. Das habe ich nie von dir oder sonst jemandem gefordert. Als ich gegenüber Echse zu Toleranz für Fronleichnamsprozessionen warb, hast du mich auf deine typische Art verspottet. Aber ich danke Gott, dass keine Menschen mehr wegen diesem Brot, in dem du Gott anbetest, lebendig verbrannt und anders ermordet werden, wie es jahrhundertelang der Fall war. Das kehrst du nämlich einfach unter den Tisch, die Opfer sind dir egal. Was soll das denn heißen? Wer ist denn Deiner Meinung nach "wegen diesem Brot", in dem er (ThomasB) "Gott anbetet, lebendig verbrannt und anders ermordet" worden, "wie es jahrhundertelang der Fall war"? ...... gehe ich davon aus, dass Du keine Märtyrer meinst. Doch jüdische Märtyrer, die man leichter Hand wegen Hostienschändungslügen auf den Scheiterhaufen brachte. bearbeitet 6. Juni 2007 von wolfgang E. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Alice Geschrieben 6. Juni 2007 Melden Share Geschrieben 6. Juni 2007 Aber ich danke Gott, dass keine Menschen mehr wegen diesem Brot, in dem du Gott anbetest, lebendig verbrannt und anders ermordet werden, wie es jahrhundertelang der Fall war. Das kehrst du nämlich einfach unter den Tisch, die Opfer sind dir egal. DESWEGEN wurden sie nicht ermordet und verbrannt. Jetzt bleib bitte auf dem Teppich und mach nicht schon wieder DIESES Fass auf. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Alice Geschrieben 6. Juni 2007 Melden Share Geschrieben 6. Juni 2007 (bearbeitet) Doch jüdische Märtyrer, die man leichter Hand wegen Hostienschändungslügen auf den Scheiterhaufen brachte. Das ist richtig (es gab Vorläufer dieser Hostienfrevellügen vor dem Transsubstantiationsdogma; hätte es das nicht gegeben, hätte das Mordgesindel sich etwas anderes ausgedacht, um über Juden herzufallen). Ob Lutheraner das gemeint hat, bezweifele ich jedoch. bearbeitet 6. Juni 2007 von Alice Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
DasX Geschrieben 6. Juni 2007 Melden Share Geschrieben 6. Juni 2007 Wer immer gemeint war... lasst sie uns ehren, indem wir sie hier nicht erneut opfern... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Lutheraner Geschrieben 7. Juni 2007 Melden Share Geschrieben 7. Juni 2007 Aber ich danke Gott, dass keine Menschen mehr wegen diesem Brot, in dem du Gott anbetest, lebendig verbrannt und anders ermordet werden, wie es jahrhundertelang der Fall war. Das kehrst du nämlich einfach unter den Tisch, die Opfer sind dir egal. DESWEGEN wurden sie nicht ermordet und verbrannt. Jetzt bleib bitte auf dem Teppich und mach nicht schon wieder DIESES Fass auf. Natürlich, das waren auch nicht nur Juden. Die Verurteilung zum Tode wegen Schändung der angeblich gewandelten Hostie gab es nur in römisch-katholischen Ländern, weder bei den Orthodoxen noch bei den Anglikanern, bei Protestanten sowieso nicht. Der Reformator Philipp Melanchthon hatte nachgewiesen, dass Ende des 15. Jahrhunderts in Brandenburg 41 Juden zu Unrecht aus diesem Grunde zum Tode verurteilt wurden. Mit der Reformation hörte das in Brandenburg auf, in den röm.-kath. Ländern ging das weiter. Noch Voltaire berichtet über solch einen Fall aus dem 18. (!) Jahrhundert. Das ist alles Vergangenheit und ich hätte davon nicht angefangen, wenn ThomasB hier nicht überheblich behaupten würde in seiner Prozession den Menschen Gott zu bringen und jedem der das nicht glaubt abspricht Christ zu sein. Ich habe heutzutage kein Problem mit Karfreitagsprozessionen, gäbe es in benacharten röm.-kath. Kirchengemeinden welche, würde ich sie mir auf jeden Fall respektvoll anschauen. Ich habe mir auch das Papamobil aus der zweiten Reihe angeschaut. Das ist doch alles gar kein Problem. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
soames Geschrieben 7. Juni 2007 Melden Share Geschrieben 7. Juni 2007 Was haben denn Karfreitagsprozessionen damit zu tun und was ist das überhaupt? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Platona Geschrieben 7. Juni 2007 Melden Share Geschrieben 7. Juni 2007 Was haben denn Karfreitagsprozessionen damit zu tun und was ist das überhaupt? Gestern auf dem evangelischen Kirchentag habe ich gehört, daß es in einer Gemeinde hier im Kölner Raum sogar eine ökumenische Christi-Himmelfahrts-Prozession gibt. Der katholische Geistliche trägt dabei das Allerheiligste der Katholiken und der evangelische an seiner Seite die Bibel. Beide gehen unter dem Baldachin. Ich finde, das ist ein sehr schönes Zeichen der Ökumene. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
urdu Geschrieben 7. Juni 2007 Melden Share Geschrieben 7. Juni 2007 (...) Karfreitagsprozessionen (...) (...)Christi-Himmelfahrts-Prozession (...) Ich finde, das ist ein sehr schönes Zeichen der Ökumene. Sachen gibt's! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Stanley Geschrieben 7. Juni 2007 Melden Share Geschrieben 7. Juni 2007 Was haben denn Karfreitagsprozessionen damit zu tun und was ist das überhaupt? Gestern auf dem evangelischen Kirchentag habe ich gehört, daß es in einer Gemeinde hier im Kölner Raum sogar eine ökumenische Christi-Himmelfahrts-Prozession gibt. Der katholische Geistliche trägt dabei das Allerheiligste der Katholiken und der evangelische an seiner Seite die Bibel. Beide gehen unter dem Baldachin. Ich finde, das ist ein sehr schönes Zeichen der Ökumene. Es gibt sogar evangelische Pfarrer die eine Fronleichnamsprozession abhalten möchten ähnlich wie bei den katholischen Mitbrüdern. Man soll es nicht für mööööglich halten. Gut das die Katholen so lange durchgehalten haben Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
ramibo Geschrieben 7. Juni 2007 Melden Share Geschrieben 7. Juni 2007 (...) Karfreitagsprozessionen (...) (...)Christi-Himmelfahrts-Prozession (...) Ich finde, das ist ein sehr schönes Zeichen der Ökumene. Sachen gibt's! Nun ja, gar nicht so ungewöhnlich. Es handelt sich har hier rein objektiv gesehen um keine Eucharistiefeier sondern um einen - nennen wir es mal so - "Wort-Gottes-Feier" oder Andacht. Hier dürfen beide Konfessionen gemeinsam Gottesdienste halten. Sicher, mit Monstranz und Bibel unter einem Baldachin, das ist eine Diskussion wert, aber nicht unbedingt zu verdammen. Ich persönlich würde den "Himmel" weglassen. So kann jede Konfession seine bedeutenden Zeichen verehren bzw. anbeten. Wenn man sich die Liturgie der katholischen Kirche anschaut und alles "Normgerecht" durchgeführt wird, haben auch wir, die Katholiken, beide Symbole - Monstranz der Priester und Bibel (Evangeliar) der Diakon bei der Prozession dabei. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Squire Geschrieben 7. Juni 2007 Melden Share Geschrieben 7. Juni 2007 Ich persönlich würde den "Himmel" weglassen. Nein! Ich habe heute wieder einmal gemerkt, dass Fronleichnam mich mehr mit der heilen katholischen Welt meiner Kindheit verbindet als die anderen christlichen Feste. Die vertrauten Fronleichnamslieder, der Baldachin, die würdigen Vertreter aller möglichen katholischen Vereinigungen, das ist schon anrührend. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franciscus non papa Geschrieben 7. Juni 2007 Melden Share Geschrieben 7. Juni 2007 Ich persönlich würde den "Himmel" weglassen. Nein! Ich habe heute wieder einmal gemerkt, dass Fronleichnam mich mehr mit der heilen katholischen Welt meiner Kindheit verbindet als die anderen christlichen Feste. Die vertrauten Fronleichnamslieder, der Baldachin, die würdigen Vertreter aller möglichen katholischen Vereinigungen, das ist schon anrührend. im anderen thread etwas OT hier passt es noch besser: fronleichnam Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
urdu Geschrieben 7. Juni 2007 Melden Share Geschrieben 7. Juni 2007 (...) Karfreitagsprozessionen (...) (...)Christi-Himmelfahrts-Prozession (...) Ich finde, das ist ein sehr schönes Zeichen der Ökumene. Sachen gibt's! Nun ja, gar nicht so ungewöhnlich. Es handelt sich har hier rein objektiv gesehen um keine Eucharistiefeier sondern um einen - nennen wir es mal so - "Wort-Gottes-Feier" oder Andacht. Hier dürfen beide Konfessionen gemeinsam Gottesdienste halten. Sicher, mit Monstranz und Bibel unter einem Baldachin, das ist eine Diskussion wert, aber nicht unbedingt zu verdammen. Ich persönlich würde den "Himmel" weglassen. So kann jede Konfession seine bedeutenden Zeichen verehren bzw. anbeten. Wenn man sich die Liturgie der katholischen Kirche anschaut und alles "Normgerecht" durchgeführt wird, haben auch wir, die Katholiken, beide Symbole - Monstranz der Priester und Bibel (Evangeliar) der Diakon bei der Prozession dabei. Ja, ich hab ja nichts dagegen. Ich hab bloß noch nie was von einer Karfeitags- oder Christi-Himmelfahrts-Prozession gehört. Sowas kenn ich nur am Palmsonntag und zu Fronleichnam. Allenfalls noch zu den Bitt-Tagen, aber die sind kaum noch wo gebräuchlich, soweit ich da Überblick habe. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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